DE1022822B - Apparat zur Ermittlung der Fibrinbildung im Blute oder in Blutplasmaloesungen und zum Registrieren der Blutgerinnungszeit - Google Patents

Apparat zur Ermittlung der Fibrinbildung im Blute oder in Blutplasmaloesungen und zum Registrieren der Blutgerinnungszeit

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DE1022822B
DE1022822B DESCH15281A DESC015281A DE1022822B DE 1022822 B DE1022822 B DE 1022822B DE SCH15281 A DESCH15281 A DE SCH15281A DE SC015281 A DESC015281 A DE SC015281A DE 1022822 B DE1022822 B DE 1022822B
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blood
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Dr Heinrich Schnitger
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HEINRICH SCHNITGER DR
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/49Blood
    • G01N33/4905Determining clotting time of blood

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Description

  • Apparat zur Ermittlung der Fibrinbildung im Blute oder in Blutplasmalösungen und zum Registrieren der Blutgerinnungszeit Für die Bestimmung einzelner Blutgerinnungsfaktoren, gerinnungshemmender Fal<toren sowie der Blutgerinnungszeit, wie sie für wissenschaftliche, diagnostische und Therapie kontrollierende Untersuchungen in Frage kommen, ist es erforderlich, oft eine ganze Reibe von zum Teil sehr langdauernden Gerinnungsieiten zu messen. tJerinnungszeit heißt dabei die Zeit vom Auslösen (z. B. d'urch Relalzifizierung oder Entnahme aus der Vene) der Gerinnung des Blutes, des Plasmas oder eines Gemisches aus Blutplasma, physiologischer Kochsalzlösung und noch verschiedener Zusätze bis zum Auftreten des ersten Fibringerinnsels.
  • Zum Messen dler Gerinnungszeit sind zahlreiche Verfahren bekannt. So wurde bei einem bekannten Gerät der Gerinnungsvorgang bereits dadurch meßtechnisch verfolgt, daß die elektrische Leitfähigkeit eines gerinnenden Systems gemessen wurde. die im Verlauf der Gerinnung kleine Schwankungen aufweist. Bei einem weiteren Gerät. das bisher bekanntgeworden ist, wird der Gerinnungsvorgang dadurch verfolgt, daß die Trübung des Plasmas. das sich in einem Reagenzglas befindet und von einer Lichtquelle angestrahlt wird, fotoelktrisch gemessen wird; dabei wird gleichzeitig mit einer weiteren Fotozelle auch das Streulicht bestimmt. Die bekannten Vorridtungen bedürfen jedoch der laufenden Überwachung durch das Meßpersonal und verlangen bei Untersuchung einer größeren Anzahl von Proben eine dauernde hohe Aufmerksamkeit.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß bei einem Apparat zur Ermittlung der Fibrinbildung in Blutplasmalösungen und zum Messen der Gerinnungszeit das an einer motorisch gegenüber der Gerinnungsmischung bewegten Körperoberfläche im Augenblick der Gerinnung haftende Fibringerinnsel zur Instensitätsänderung eines auf eine Fotozelle gerichteten Lichtstrahles oder als Leiter für einen elektrisclien Strom verwendet wird, um selbsttätig eine Zeitmeßvorrichtung zu steuern.
  • In den Zeichnungen sidn einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch die Wirkungsweise bei Verwendung des Fibringerinsels zur Beeinflussung einer Fotozelle.
  • In Fig. 1 befindet sich der mit einem Haken versehne Platinstab 1, der mittels eines kleinen Elektromotors oder einer anderen geeigneten Antriebsmaschine so auf-- und abwärts bewegt wird. daß der Platinstab 1 die gestrichelt angedeutete Greiferbewegung in der Pfeilrichtung durch das Gerinnungsgemisch 2 ausführt, in seiner oberen Lage. In dieser Lage steht der Platinstab 1 über der Fotozelle 3, die. wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, durch eine Lichtquelle 4 angestrahlt wird. Die ÄVifl:ungsiveise ist folgende: Im Augenblick der Gerinnungsauslösung wird eine Zeitmeßvorrichtung eingeschaltet. 5 sobald die Gerinnung einsetzt, nimmt der Platinstab 1, der in Abständen von etwa 2 bis 10 Sekunden eine Greiferbewegung durch die Gerinnungsmischung ausführt, das sich bildende Fibringerinnsel mit und unterbricht damit. wie aus Fig. 3 ersichtlich. mehr oder weniger die auf die Fotozelle gerichteten Lichtstrahlen. Da die kleinste Beeinflussung dieser Lichtstrahlen genügt. um den Fotozellenmechanismus in Tätigkeit zu setzen, so schaltet die Fotozelle im gleichen Augenblick mit bekannten Mitteln eine Stoppuhr oder eine andere geeignete Zeitmeßvorrichtung aus, so daß die genaue Gerinnungszeit gelegentlich durch die damit beauftragte Person, die sich nach dem Auslösen der Gerinnung und dem Einschalten der Zeitmeßvorrichtung anderen Arbeiten zuwenden konnte, abgelesen und eingetragen werden kann. Der Eintritt der Gerinnung kann eventuell noch durch ein Klingelzeichen od. dgl. angezeigt werden.
  • [n dlen Fig. 4 bis 7 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei dient das Fibringerinnsel als Leiter für einen elektrischen Strom. der eine Zeitmeßvorrichtung mit bekannten Mitteln ausschaltet. Gegenüber der Fotozelle haben diese Ausführungsbeispiele den Vorteil. daß sie nicht nur in der Herstellung wesentlich billiger, sondern auch in der Bedienung einfacher und unempfindlicher. z. B. gegen Lichteinwirkungen, sind. F-erner besteht die Möglichkeit, in denkbar einfacher und billiger Weise mehrere Meßvorrichtungen dieser Art in einem Apparat anzuordnen. Da man mit solchen Apparaten mehrere Versuche gleichzeitig und unabhängig voneinander durchführen kann, eignen sie sich besonders für Reihenuntersuchungen in Forschungsinstituten und größeren Kliniken. Das gleichzeitige Ansetzen mehrerer Gerinnungsversuche und die dadurch erzielte erhebliche Abkürzung der Gesamtarbeitszeit hat noch den Vorteil, daß sich das Blutplasma nicht durch langes Stehen verändern kann.
  • Nach den Fig. 4 und 5 ist der innerhalb seiner Führung mit einer Isolierschicht umgebene Platinstab 1 in einem Gleitstück 6, welches durch eine unrunde Scheibe 7 od. dgl. auf- und abwärts bewegt wird, befestigt. Beim Abwärtsbewegen taucht das untere Ende des Platinstahes 1 in die Gerinnungsmischung 2 (Fig. 4). Beim Aufwärtsbewegen des Platinstabes berührt dieser nach Fig. 5 mit seine oberen Ende die Kontaktfeder B. Der für das Ausschalten der Zeitmeßvorrichtung erforderliche elektrische Strom muß von A nach B fließen. Das ist aber erst möglich, wenn der Platinstab 1 heim Eintritt der Gerinnung dieFibrinfäden 5 (Fig. 5) mitgenommen hat.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier sind zwei Platinstäbe 1 und 1' im Gleitstück 6 befestigt. Dadurch wird erreicht. daß keine Elektrode mehr in das Gerinnungsgemisch eingeführt zu werden braucht. Die Platinstähe 1 und 1' berühren in ihrer oberen Stellung die Kontakte A und B. Beim Eintritt der Gerinnung fließt der elektrische Strom. nach Fig. 7, von A über den Platinstab 1, das Fibringerinnsel 5 und den Platinstab 1' nach B und kann somit die Zeitmeßvorrichtung ausschalten.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Da es für das Verständnis dieses Beispiels erforderlich ist, so wurde hier auch das Wasserbad eines Thermostaten eingezeichnet. in das die Reagenzgläser mit dem Gerinnungsgemisch eingetaucht sind. um die Versuche bei bestimmten Temperaturen, beispielsweise 380, vornehmen zu können. Nach den Fig. 8 und 9 ist die Elektrode 4 in das Wasser 8 eingelassen. Das Gerinnungsgemisch 2 befindet sich in einem schräg gelagerten Reagenzglas. In dieses Reagenzglas ist ein Platinstift 9 eingeschmolzen, so daß das Gerinnungsgemisch 2 und das Wasser 8 durch den Platinstift 9 stromleitend miteinander verbunden sind. Zwei Zahnräder 10 und 11 bewirken eine ständige langsame Drehung des Reagenzglases. Solange die Gerinnung nicht eingetreten ist, bildet die Oberfläche des Gerinnungsgemisches im Reagenzglas eine waagerechte Ebene. In das Reagenzglas ist der Platinstab 1" eingeführt, der mit der waagerechten Oberfläche des Gerinnungsgemisches nicht in Berührung kommt. Mit dem Einritt der Gerinnung wird das Gerinnungsgemisch von zahlreichen Fibrinfäden durch zonen, die an den Wänden des Reagenzglases haften und eine Gelierung des Gerinnungsgemisches herbeiführen. Durch diese Zustandsänderung des Gerinnungsgemisches nimmt das Reagenzglas jetzt bei seiner Drehung das Gerinnungsgemisch mit. Dadurch kommt. wie aus Fig. 9 ersichtlich. der Platinstab 1" mit dem Gerinnungsgemisch 2 in Berührung. Im gleichen Augenblick kann der elektrische Strom von A nach B fließen und die Zeitmeßvorrichtung ausschalten.
  • Man kann natürlich in einem geringen Abstande vom Platinstab 1" noch einen zweiten Platinstab in das Reagenzglas einführen. der die Funktion der Elektrode 4 und des Platinstiftes 9 übernimmt. Nach dem Eintritt der Gerinnung werden dann die lipiden Platinstifte im Reagenzglas durch das Gerinnungsgemisch in leitende Verbindung gebracht.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich, eignet sich ein in ständiger langsamer Drehung befindliches und schräg gelagertes Reagenzglas auch zur Gerinnungszeitmessung mittels einer Fotozelle. Ein durch die gestrichelt eingezeichnete Kreisfläche 12 fallendes und auf eine Fotozelle gerichtetes Lichtbündel wird nach eingetretener Gerinnung durch das Gerinnuiigsgemisch 2, welches dann bis zur Linie 13 am Reagenzglas haftet, in seiner Intensität geändert. Diese Änderung kann in bekannter Weise zum Ausschalten der Zeitmeßvorrichtung verwendet werden.
  • In den Fig. 11 bis 24 sind Teile eines Apparates dargestellt, der sich vorteilhaft zum gleichzeitigen Nissen mehrerer Gerinnungszeiten in beliebiger und ununterbrochener Reihenfolge eignet. Fig. 11 zeigt eine unvollständige und verkleinerte Seitenansicht.
  • Fig. 12 eine ebenfalls unvollständige und verkleinerte Ansicht des Apparates von oben. Diejenigen Teile des Apparates. die für das Verständnis der Wirkungsweise wichtig sind. wurden in den Fig. 13 bis 24 dargestellt.
  • \Vie die Fig. 11 und 12 erkennen lassen. besteht der Apparat aus zwei I-Iauptteilen C und D. Teil C dient als Gehäuse für die Aufnahme des Antriebsmechanismus und der elektrischen Ausrüstung. Teil D ist teils als Thermostat ausgebildet und dient ferner zur Aufnahme der Prüf- und Zeitmeßvorrichtungen. Auf der oberen Seite des Teiles D laufen zwei vom Innern des Gehäuses durch einen Synchronmotor angetriebene Wellen 14 und 15 mit gleicher Drehzahl und gleicher Drehrichtung. Die Welk 14 ist gegenüber dem gesamen Apparat isoliert, was dadurch erreicht ist, daß sie in Kunststofflagern läuft und außerdem auch das auf dieser Welle 14 im Gehäuse C angeordnete Zahnrad 16 aus Kunststoff gefertigt ist. (Natürlich kann der Strom auch über die Welle 15 fließen. Es müßte dann allerdings das weiter unten genannte Rasterblech 25 aus Isoliermaterial gefertigt werden.) Ein über diese Welle 14 nach dem Eintritt der Gerinnung geleiteter elektrischer Strom wird durch eine Kontaktfeder 17, die beispielsweise an der Stirnseite der Welle im Gehäuse C (Fig. 12) angeordnet ist; abgenommen und zum Gitter einer Röhre oder zu einem empfindlichen Relais geleitet.
  • Der den Eintritt der Gerinnung prüfende Platinstab 1 ist durch Lötung. Schweißung od. dgl. an einem Halter 18 befestigt. der beispielsweise als spazierstockartig gebogener Stab ausgebildet ist. Mehrer dieser Halter 18 können über dem Thermostaten angeordnet werden. Auf der Welle 15 ist für die beides Schenkel eines jeden Halters je ein mit der Welle sich drehender Hebel 19 (Fig. 13) befestigt. Diese Hebel haben die Aufgabe, den Halter 18 und damit den Prüfstab 1 auf- und abwärts zu bewegten. Auf der Welle 14 ist für den gleichen Zweck, da der Halter 18 hier nur einen Schenkel hat. ein Hebel 20 befestigt.
  • Der Halter 18 ist auf seiner ganzen Länge, ausgenommen ein kleines Stück 18' von a bis b. welches als Stromabnehmer dient. mit Isoliermaterial umgeben.
  • Um nach eingetreteiier Gerinnung das Fibringerinnsel sicherer zu erfassen, ist es vorteilhaft. weml der Platinstal> 1 bei seinem Eintauchen eine Greiferbewegung durch das Gerinungsgemisch 2 ausführt.
  • Diese Greiferbewegung kann mit verschiedenen Mitteln erreicht werden. Nach Fig. 13 wird sie beispielsweise dadurch erreicht, daß die auf der Welle 15 angeordneten unrunden Scheiben, Hebel 19 od. dgl. am ein kleines Stück gegen, einander versetzt sind.
  • Durch diese Versetzung erhalten die auf den Hebeln 19 liegenden zwei Schenkel des Halters 18 eine kleine Schaukelbewegung, die ausreicht, um den Platinstab 1, wie die Fig. 14 und 15 erkennen lassen, innerhalb des Gerinnungsgemisches 2 eine Greiferhewegung ausführen zu lassen.
  • Da bei der Verwendung des Fibringerinnsels als Leiter für einen elektrischen Strom jegliche Beobachtung des Gerinnungsgemisches und Fibringerinnsels überflüssig wird, so besteht hier noch die Möglichkeit, statt eines mit Wasser gefüllten Thermostaten einen massiven Körper, beispielsweise aus Aluminium, zu verwenden. Das hat den großen Vorteil, daß jegliche Wasserplanscherei, Nachfüllen von Wasser, lauge Anheizzeiten, ungünstige Transportmöglichkeiten usw. wegfallen. Ferner besteht diese Möglichkeit, den Thermostaten und das Gehäuse für die Aufnahme der mechanischen und elektrischen Ausrüstung des Apparates aus einem einheitlichen Gußkörper herzustellen.
  • Bei Toleranzen, wie sie bei der Fertigung der Reagenzgläser und bei den Bohrungen im Thermostaten für die Aufnahme der Reagenzgläser gut einzuhalten sind, ergeben sich zwischen Reagenzglas und Thermostatenwandung nur sehr kleine Luftspalte, die einen schnellen Temperaturausgleich. ähnlich wie in einem Wasserbade, sichern. Durch einen in das Reagenzglas eingeschmolzenen Platinstift 9 kann die leitende Verbindung mit dem Massivkörper 21 des Thermostaten hergestellt werden. Im Thermostaten können neben den für die Gerinnungsversuche angeordneten Bohrungen leicht weitere Bohrungen angebracht werden, in denen die Reagenzien für die ohne Unterbrechung laufenden Versuche vorgewärmt werden. Für eine Heizspirale, welche die Temperatur des Thermostatenkörpers auf etwa 380 C hält, ist die Bohrung 22 vorgesehen.
  • Aus Fig. 13 ist noch zu ersehen, daß nach eingetretener Gerinnung ein elektrischer Strom vom Thermostatenkörper 21 über den Platinstift 9, das Gerinnungsgemisch 2, das Fibringerinnsel 5, den Platinstab 1, den Halter 18, das Kontaktstück 18' und den Hebel 20 zur Welle 14 fließen kann. Allerdings nur, während der Hebel 20 den Weg von a bis I) zur rücklegt. In alle anderen Stellungen bewegt sich der Hebel 20 über die Isolierflächen des Halters 18. Auch in seiner unteren Lage kann das Kontaktstück 18' die Welle 14 nicht berühren, da der Halter 18 im Führungsstück 23 nicht nur geführt wird, sondern in seiner unteren Lage, bevor er Teile des Hebel 20 berührt, wie gestrichelt angedeutet ist, auch aufliegt.
  • Für alle mit dem Apparat zur gleichen Zeit möglichen Gerinnungszeitmessungen sind die entsprechenden Zeitmeßgeräte vorgesehen. Diese wurden in dem gestrichelt angedeuteten Raum E (Fig. 12) angeordnet. Fig. 16 zeigt die Seitenansicht eines Zeitmeßgerätes, welches für den vorliegenden Zweck hesonders entwickelt wurde, im eingeschalteten, Fig. 18 dieselbe Ansicht des Gerätes im ausgeschalteten Zustande. Fig. 17 zeigt eine Ansicht dieses Zeitmeßgerätes aus der Pfeilrichtung F der Fig. 16.
  • Auf der Welle 15 (fig. 16) ist für jedes Zeitmeßgerät noch ein in Fig. 13 nicht dargestellter Hebel 24 befestigt. der bei Drehung der Welle 15 ein Rasterblecll25 hin und her bewegt. Dieses Rasterblech25 steht durch seinen Zapfen 25'mit zwei Zeitscheiben 26 und 27 im Eingriff. die auf ihrem Umfange mit Sperrzähnen ausgestattet sind. Fig. 19 zeigt eine Ansich auf die Zeitscheiben von oben (ohne Zeitskalen ; diese sind in Fig. 24 teilweise eingezeichnet). Auch die Drehung dieser Zeitscheiben durch den Zapfen 25' des Rasterbfeches, der jeweils bei einer Umdrehung der Welle 15 einen Sperrzahn mitnimmt, ist aus Fig. 19 zu erkennen. Zum Stillstand gebracht und damit ausgeschaltet wird das Zeitmeßgerät beim Eintritt der Blutgerinnung wie folgt: Nach Fig. 17 ist am Rasterblech 25 noch ein Haken 28 angebracht. Neben diesem Haken steht eine Feder 29. Die Feder eines (im Gehäuse C, in Fig. 11 und 12, angeordneten) Elektromagneten zieht an der Stange 30 in der Pfeilrichtung und hält durch den auf dieser Stange befestigten Mitnehmer 31 die Feder 29 in dler gezeichneten Normallage. In dieser Normallage der Feder 29 kann sich das Rasterblech 25 ungestört hin und her bewegen. Fig. 20 zeigt (von oben geseheu die Stellung des Hakens 28 am Rasterblech 25 und der Feder 29 beim normalen Lauf des Apparats. Die Feder 29 bleibt, während sich das Rasterblech 25 in den Pfeilrichtungen hin und her bewegt, in dieser Lage stehen. Der Hebel 20 auf der Welle 14 (Fig. 13) und der Hebel 24 auf der Welle 15 (Fig. 16) sind für jedes Zeitmeßgerät so gegeneinander versetzt. wie aus den Fig. 13 und 16, die den Mechanisuins in der gleichen Zeitphase darstellen, hervorgeht.
  • Tritt nun beim Lauf des Apparates bei einem Gerinnungsgemisch die Gerinnung ein, so wird. wie in Fig. 13 dargestellt, der Prüfstab 1 das Fibringerinnsel 5 herausheben. Dadurch wird aber, sobald der Hebel 20 das Kontaktstück 18' berührt, eine leitende Verbindung von dem Thermostatenkörper 21 über die Welle 14 zu dem Gitter einer Röhre hergestellt. Der Thermostatenkörper 21 ist in diesem Falle geerdet.
  • Das Gitter der Röhre erhält über einen hohen Vorwiderstand von der Größenordnung einiger Megaohm eine negative Vorspannung, die so groß ist, daß die Röhre praktisch keineii Anodenstrom zieht. Durch die Verbindung des Gitters über den wesentlich kleineren Widerstand des Fibringerinnsels (Größenordnung : etwa 500 bis 1000000hm) mit der Erde (Thermostatenkörper) bricht die am Gitter liegende negative Vorspannung zusammen. Dadurch erhält das Gitter praktisch das Potential der ebenfalls an Erde liegenden Kathode. Der nun fließende Anodenstrnm betätigt dann einen Elektromagneten. Dieser Elektromagnet hebt die Wirkung der Feder des Elektromagneten, die bisher die Feder 29 in der Normallage (Fig. 17 und 20) hielt, auf. Folglich bewegt sich die Feder 29 durch ihre eigene Spannkraft in die gestrichelt angedeutete Lage (Fig. 17), so daß jetzt der Haken 28 am Rasterblech und die Feder 29 (von oben gesehen). wie aus Fig. 21 ersichtlich, zueinander stehen. Durch die Drehung der Welle 15 wird anschließend das Rasterblech 25 und damit der Haken 28 in der Pfeilrichtung bewegt. so daß der Haken 28 und die Feder 29 sich bald in einer Stellung befinden, die in Fig. 22 dargestellt ist. In derselben Zeit wird dler Hebel 20 (Fig. 13) seinen Weg von a bis b über das Kontaktstücke 18' zurückgelegt haben und dieses wieder verlassen. In diesem Augelll) lick wird aber der Stromkreis unterbrochen und der Elektromagnet ausgeschaltet. Ebenso wird in diesem Augenblick die Feder 29 durch die Feder des Elektromagneten wileder in ihre Normallage und damit in der Pfeilrichtung (Fig. 22j gezogen. Bei dieser Bewegung der Feder 29 wird diese das Rasterblech 25 aus der Führung 32 (Fig. 16 und 17) werfen. Das Rasterblech fällt an dieser Seite herunter und kann, wie aus Fig. 18 ersichtlich, mit seinem Zapfen 25'die Zeitscheiben 26 und 27 nicht mehr weiterbewegen.
  • Auf den Wellen 14 und 15 sind bei vier zur gleichen Zeit möglichen Gerinnungszeitmessungen die Hebel 19, 20 und 24, welche die Prüfvorrichtungen und die Zeitmeßgeräte beeinflussen, jeweils um 900 gegeneinander versetzt. Durch diese Anordnung der Hebel wird erreicht, daß nur ein einziger Elektromagnet erforderlich ist, um alle Zeitmeßgeräte nach eingetretener Gerinnung in beliebiger Reihenfolge auszuschalten. Bei den ausgeschalteten Geräten können die Gerinnungszeiten abgelesen und die Zeitscheiben 26 und 27 wieder auf Null gestellt werden. Die Einstellung auf Null ist durch Drehen des Rändelkopfes 34' (Fig. 16 bis 19 und 23) möglich. Die Zeitscheiben werden dabei gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag gedreht.
  • Ist bei einem Gerinnungsgemisch die Gerinnung eingetreten, so laufen die übrigen Versuche ungestört weiter. Das geprüfte Gerinnungsgemisch kann gegen ein anderes, dessen Gerinnungszeit noch zu ermitteln ist, ausgewechselt werden. Sobald bei diesem neuen Gerinnungsgemisch die Gerinnung ausgelöst wird, ist im gleichen Augenblick die Zeitmeßvorrichtung einzuschalten, was dadurch erreicht wird, daß das Rasterblech 25 (Fig. 18) durch Anheben am überstehenden Ende 25" wieder in seine Lage nach den Fig. 16 und 17 gebracht wird. Jetzt laufen Gerinnungszeit und Gerinnungszeitmesung. Anschließend ist, wobei es auf einige Sekunden früher oder später nicht ankommt, der Halter 18 mit dem Platinstab 1 einzusetzen. Das Feststellen der Gerinnung und Messen der zugehörigen Gerinnungszeit besorgt dann der Apparat, wie oben beschrieben, selbsttätig.
  • Fig. 23 zeigt im vergrößerten Älafistab einen Schnitt durch die wichtigsten Teile des Zeitmeßgerätes. Die Zeitscheibe 26 und der Zeiger 33 sind auf einer Buchse 34, die am oberen Ende mit einem Rändelkopf 34' versehen ist, unverrückbar befestigt. so daß die Scheibe 26 und der Zeiger 33 sich nur gemeinsam mit der Buchse 34 drehen können. Auf der Scheibe 26 liegt die Scheibe 27, die weder an der Zeitscheibe 26 noch an der Buchse 34 befestigt ist und die sich somit unabhängig von diesen drehen kann.
  • Zwischen die feststehende Platte 35 und die drehbare Zeitscheibe 26 ist ein Federring 36 od. dgl. gelegt. der dafür sorgt, daß eine genügend große Reibung vorhanden ist, die ein selbsttätiges Drehen der Zeitscheibe 26 sicher rerhindlert. Zwischen den Zeiger 33 und die Zeitscheibe 27 ist ebenfalls ein Federring 37 gelegt. der die Zeitscheibe 27 am selbsttätigen Drehen hindert. Eine Drehung der Zeitscheiben 26 und 27 erfolgt somit nur, wie oben beschrieben, durch das Rasterbfech 25 oder durch Drehen des Rändelkopfes 34'.
  • Fig. 24 zeigt im vergrößerten AIaßstabe einen Teil des Zeitmeßgerätes von oben. Die nicht sichtbare untere Zeitscheibe 26 und die sichtbare obere Zeitscheibe 27 sind auf ihrem Umfange mit Sperrzähnen ausgestattet. Die obere Zeitscheibe 27 hat 60 Zähne. die untere Zeitscheibe 61 Zähne. Auf der oberen Zeitscheibe 27 sind zwei Skalen eingeprägt. Die äußere Skala hat eine 60er-Teilung. Diese Teilung entspricht somit der Teilung der Sperrzähne am Umfange der oberen Zeitscheibe 27. Die innere Skala hat eine 61er-Teilung. die also der Teilung der Sperrzähne am Umfang der unteren Zeitscheibe 26 entspricht. Wählt man für die Wellen 14 und 15 eine Drehzahl voil 60 Umdr.
  • Min., so werden beide Zeitscheiben in jeder Sekunde um einen Sperrzahn weitergedreht. Die obere Zeit scheibe 27 und 60 Zähnen am Umfang wird sich in jeder Minute genau einmal ganz drehen. In Jedem Augenblick kann die Auzahl der verflossenen Sekunden an der Stelle der äußeren Skala abgelesen werden die der feststehende Zeiger 38 anzeigt.
  • Bei einer vollen Umdrehung der oberen Zeitscheibe 27 ist die untere Scheibe 26 ebenfalls um 60 Zähne weitergedreht. Da diese Zeitscheibe aber 61 Sperrzähne auf ihrem Umfange besitzt, so fehlt noch ein Zahn an einer vollen Umdrehung. Auch der mit der unteren Zeitscheibe 26 durch die Buchse 34 fest verhunden Zeiger 33 wird also um einen Zahn und damit um einen Teilstrich auf der 6ter-Skala zurückgeblieben sein. Der Zeiger 33 wird demnach bei einer vollen Umdrehung der oberen Zeitscheibe 27, also in jeder Minute um einen Teilstrich, zurückbleiben und damit anzeigen. daß wieder l Alinute vergangen ist.
  • Nach einer Laufzeit von genau 6 Minuten steht die obere Zeitscheibe 27 wieder in ihrer Anfangstellualg, während der mitlaufende Zeiger 33, wie in Fig. 24 gestrichelt eingezeichnet. auf dem Teilstrich 6 der inneren Skala steht und somit 6 Minuten Laufzeit anzeigt.
  • Stände beispielsweise beim Eintritt der Gerinnung. das wäre also beim Ausschalten der Zeitmeßvorriclltung. der Zeiger 33 zwischen den Teil strichen 36 und 37 der inneren Skala, während gleichzeitig der Zeiger 38 auf der äußeren Skala den Teilstrich 43 anzeigt, so würde die Gerinnungszeit genau 36 Minuten und 43 Sekunden betragen.
  • Es wurde hier angenommen, daß die untere Zeitscheibe 26 auf ihrem Umfange einen Sperrzahn mehr besitzt als die obere Zeitscheibe 27 und daß daher der mit der unteren Zeitscheibe fest verbundene Zeiger 33 bei jeder vollen Umdrehung der oberen Zeitscheibe um einen Teilstrich auf der inneren Skala der oberen Zeitscheibe zurückbleibt. Natürlich kann die untere Zeitscheibe auch einen Sperrzahn weniger als die obere Zeitscheibe erhalten. In diesem Falle würde der Zeiger 33 bei jeweils einer Umdrehung der oberen Zeitscheibe um einen Teilstrich auf der inneren Skala vorteilen.
  • Die Anzahl der Sperrzähne auf dem Umfange der oberen und unteren Zeitscheibe kann auch um mehr als einen Zahn differieren. In diesem Falle würde die eine Zeitscheibe gegenüber der anderen bei jeweils einer Umdrehung um mehr als einen Zahn vor- oder nacheilen. Die zu jeder Zeitscheibe gehörigen Skalen müßten dann diesen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Statt die Zeitscheibe 26 auf der Buchse 34 unverrückbar und die Zeitscheibe 27 auf der Buchse 34 lose anzuordnen, kann man auch beide Zeitscheihen mit je einem selbständigen Reibungswiderstande gegenüber der Buchse 34 auf dieser Buchse anzuordnen. Der Zeiger 33 bleibt jedoch mit der Zeitscheibe 26 fest verbunden. Bei der Rückstellung auf Null gegen je ein festes Anschlaselement für jede Zeitscheibe erhält man dann einen sanften Anschlag.
  • Die Zeitscheiben können auch gegeneinander vertauscht werden. so daß die Skalen auf der unteren Zeitscheibe anzuordnen wären. Ablesbar würden die Skalen dann dadurch. daß die obere Zeitscheibe aus durchsichtigem Material, beispielsweise Polymeilacrylsäureester, gefertigt wird. In diesem Falle könnte sogar der Zeiger 33 fortfallen und durch einen auf der oberen. durchsichtigen Zeitscheibe deutlich marliie.-ten Pfeil oder Strich ersetzt werden.
  • ÄVie bereits oben erwähnt wurde. erfolgt der Antrieb der Wellen 14 und 15 erfindungsgemäß durch einen Sxnchronmotor. Die Gerinnungszeit ist nicht nur abhängig von dem jeweiligen Zustand des Blutes und den Falitoren, welche zugesetzt werden. um sie zu verändern. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Gerinnungszeit sich auch ändert, wenn unter sonst gleichen Voraussetzungen die Gerinnungsflüssigkeit beispielsweise von Hand ungleichmäßig und in ungleichen Zeitabständen bewegt wird. Zuverlässigere Ergebnisse sind zu erzielen, wenn für alle Versuche dieselben Voraus setzungen geschaffen werden. Die höchste Genauigkeit, sowohl in der Art der Bewegung der Gerinnungsflüssigkeit als auch bezüglich der Einhaltung genauer Zwischenzeiten, bietet eine durch einen Synchronmotor zwangsgesteuerte Prüfvorrichtung. Dabei ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß der Synchronmotor gleichzeitig als Antrieb für die Zeitmeßgeräte verwandt werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches sich sowohl für die Prüfung einzelner als auch mehrerer Blutproben sehr vorteilhaft eignet, ist in Fig. 25 dargestellt. Hier wird das Fibringerinusel 5 nicht durch Platinstäbe, die an ihren Eintauchenden mit Haken versehen sind, sondern durch gerade Platinstäbe 39 und 40 aus dem Gerinnungsgemisch herausgeholt.
  • Diese Platinstäbe führen neben der für das s Eintauchen in die Gerinnungsmischung 2 erforderlichen Auf- und Abwärtsbewegung noch eine drehende Bewiegung aus. Durch die drehende Bewegung werden, da das Fibringerinnsel 5 sich jetzt um die Eintauchenden 39 und 40 wickelt, die Haken überflüssig, womit der Vorteil einer besonders leichten Reinigung der Eintauchenden vom Fibringerinnsel nach jeder Gerinnungszeitmessung verbunden ist.
  • Nach Fig. 25 besteht der Apparat aus zwei Hauptteilen G und H. Die Platinstäbe 39 und 40 bilden mit dem Laufrädchen 42 eine in den Lagern 41 drehbare Spindel, wobei der Platinstab 39 gegenüber dem Laufrädchen 42 isoliert ist. Mehrere dieser Spindeln sind auf dem Umfange von G leicht auswechselbar gelagert. An den Außenwänden von H können die Zeitmeßgeräte, die Vorrichtungen für den Stromanschluß sowie jene Teile angebracht werden, die erforderlich sind, um den Apparat an einem Thermostaten zu befestigen oder sonst in geeigneter Weise aufzustellen.
  • Am zweckmäßigsten wird auch bei dieser Ausführungsform der ganze Apparat, ausgenommen einige Teile, die nach dem Eintritt der Gerinnung über das Fibringerinnsel 5 den Stromkreis schließen, geerdet. Es ist natürlich auch möglich, das Gehäuse des Apparates aus nicht leitenden Kunststoffen zu fertigen und dann nur die Lager 41 für die Spindeln 39-40-42 zu erden. Nach Fig. 25 sind die Laufräder 42 auf dem Umfang einer rotierende Scheibe 43 angeordnet. Da diese Scheibe 43 auf der Antriebswelle 44 zur Horizontalebene geneigt befestigt ist, so erhalten die Spindeln 39-40-42 beim Drehen der Scheibe 43 die oben beschriebene drehende und gleichzeitig die Auf- und Abwärtsbewegung.
  • Auf der höchsten Stelle der aus Isoliermaterial gefertigen Scheibe 43 ist eine Kontaktplatte 45 eingelassen. Ülaer diese Kontaktplatte laufen alle Laufräder 42 jeweils in ihrer oberen Lage hinweg. Da die Laufräder 42 von den Platinstäben 39 durch eine Isolierschicht getrennt sind, so kann erst nach eingetretener Gerinnung ein elektrischer Strom von dem Gehäuse G bzw. dem Lager 41 über den Platinstab 39, das Fibringerinnsel 5 und den Platinstab 40 zum Laufrad 42 fließen. Das Laufrad 42 leitet den elektrischen Strom beim Laufen über die Kontaktplatte 45 weiter zu einem Metallring 46, der auf der Antriebswelle 44, durch einen Isolierring 47 von dieser getrennt, angebracht ist. Von dem Metallring 46 wird der elektrische Strom über die Kontaktfeder 48 zu den Kontaktstiften 49 einer Verteilerscheibe 50 und von hier aus über Stromleitungen 51 zu den jeweils zugehörigen Zeitmeßgeräten geleitet.
  • Die Bodenplatte des Teiles G ist hier beispielsweise aus Isoliermaterial gefertigt und als Verteilerscheibe 50 ausgebildet. Fig. 26 zeigt eine Ansicht dieser Verteilerscheibe in der Pfeilrichtung K von der Schnittlinie 1-1 der Fig. 25 aus, Die Verteilerscheibe ist bei jedem Apparat mit so viel Kontaktstiften 49 ausgestattet, wie gleichzeitig auf dem Umfange von G Spindeln 39-40-42 angeordnet und somit Gerinnungsversuche möglich sind. Die Kontaktfeder 48 dreht sich mit der Scheibe 43 und wird somit, sobald bei einem Gerinnungsgemisch die Gerinnung eintritt, den über das Fibringerinnsel geleiteten Strom zu den entsprechenden Kontaktstiften weiterleiten.
  • Wird bei einem Gerinnungsgemisch die Gerinnung ausgelöst, so ist gleichzeitig die zugehörige Zeitmeßvorrichtung, beispielsweise eine Stoppuhr, einzuschalten, was durch einen Druck in der Pfeilrichtung auf die Tasten 52 erfolgt. Ausgeschaltet werden die Stoppuhren beim Eintritt der Gerinnung durch entsprechende Schaltmagneten, die auf dieselben Tasten 52 wirken.
  • Fig. 27 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 28 den Grundriß eines Lagers 41 für die auf dem Umfange von G angeordneten Spindeln. Aus Fig. 28 ist ersichtlich, daß die Spindeln im Lager durch eine Feder41'gehalten werden, die ein schnelles Einsetzen und Abnehmen der Spindeln gestattet.
  • Statt einer auf der vertikalen Antriebswelle 44 gegen die Horizontalebene geneigt befestigten Scheibe 43 (Fig. 25) kann auch eine Scheibe Verwendung finden, die sich beim Drehen der Antriebswelle in der horizontalen Ebene dreht. In diesem Falle muß auf dem Umfange der Scheibe eine Erhöhung angebracht sein, durch welche die Spindeln die erforderliche Auf-und Abwärtsbewegung erhalten. Fig. 29 zeigt die Seitenansicht, Fig. 30 den Grundriß einer Scheibe 53, auf deren Umfange eine Erhöhung 53' mit einer Kontaktplatte 45 angeordnet ist.
  • Auch der Apparat nach Fig. 25 ist leicht und angenehm zu bedienen, gewährleistet genaue und zuverlässige Ergebnisse und besitzt eine große Leistungsfähigkeit. Die einzelnen Zeitmeßwerke würden für diesen Apparat aus je einem empEindlichen Relais (z. B. einer Radioröhre), einem Schaltmagneten und einer geeigneten Uhr bestehen. Wenn man den Verteiler nicht vor das empfindliche Relais, sondern in den von diesem Relais gesteuerten Stromkreis legt, so kann man auch mit nur einem einzigen empfindlichen Relais alle Schaltmagnete für die einzelnen Uhren über den Verteiler getrennt betätigen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 24 wurde gezeigt, daß man auch mit einem einzigen Schaltmagneten für alle Uhren (in diesem Falle die Zeitscheiben 26, 27 und das Rasterblech 25) auskommen kann, wenn man die einzelnen Gerinnungsmeßvorrichtungen in ihrer Phasenlage entsprechend gegeneinander verschiebt und diese Phasenverschiebung mechanisch ausnutzt, um zu den einzelnen Gerinnungsprüfmechanismen die jeweils zugehörigen Uhren zu betätigen.
  • Der er Erfindungsgedanke, das Fibringerinnsel als Leiter für einen elektrischen Strom zu verwenden. bietet naturgemäß zahlreiche Ausführungsmöglichkeinen, die durch die beschriebenen Au sführun gsbeispielt hei weitem nicht erschöpft sind.
  • Die Verwendung eines temperaturgeregelten massiven Körpers als Thermostat ist an sich allgemein bekannt und ist für den oben beschriebenen Apparat mit seinem für Wasser empfindlichen Elektromechanismus besonders vorteilhaft.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Apparat zur Ermittlung der Fibrinbildung in Blutplasmalösungen und zum Messen der Blutgerinnungszeit, dadurch gekennzeichnet. daß dieser das an einer motorisch gegenüber der G. rinnungsmischung bewegten Körperoberfläche im Augenblick der Gerinnung haftende Fibringerinnsel zur Intensitätsänderung eines auf eine Fotozelle gerichteten Lichtstrahls oder als Leiter für einen elektrischen Strom verwendet, um selbsttätig eine Zeitmeßvorrichtung zu steuern.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Gerinnung sich bildende Fibringerinnsel (5) mit einem unten mit einem Haken versehenen Platinstab (1) aus dem Gerinnungsgemtsch (2) herausgeholt wird und eine elektrisch leitende Verbindung von dem Gerinnungsgemisch (2) zu dem Platinstab (1) bildet.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Gerinung sich bildende Fibrigerinnsel (5) durch zwei im geringen Abstand vorneinander isoliert befestigte und unte mit einem Haken versehene Platinstäbe (1 und 1') aus dem Gerinnungsgemisch (2) herausgehoben wird und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen diesen Platinstäben (1 und 1') herstellt.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Gerinnung sich bildende Fibringerinnsel (5) durch zwei in einem Laufrade (42) isoliert befestigte und mit diesem Laufrade eine Spindel bildende Platinstäbe (39 und 40) uas dem Gerinnungsgemisch (2) entnommen wird und eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Platinstäben (39 und 40) herstellt.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß ein oder zwei Platinstähe (1") über der Oberfläche eines Gerinnungsgemisches (2) angeordnet sind, das sich in einem schräg gelagerten und um seine Längsachse rotierenden Reagenzglas befinde, so daß beim Eintritt der Gerinnung zwischen dem gelierenden Gerinnungsgemisch (2i und dem einen bzw. den zwei Platinstäben eine Berührung und dadurch eine elektrisch leitende Verbindung zustande kommt.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die das Gerinnungsgemisch (2) aufnehmenden Reagenzgläser ein Platinstift (9) eingeschmolzen ist. der eine elektrisch leitende Verbindung vom Innern der Reagenzgläser nach außen bildet.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein odler zwei Platinstäbe (1 oder 1 und 1') an einem Halter (18 oder 6) befestigt sind, der durch Hebel, unrunde Scheiben (7-19-20) od. dgl. auf- und abwärts bewegt wird.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Exzentermechanismen.
    Hebel (19) od. dgl. für mehrere Gerinnungszeitmessungen auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind, die gleichzeitig die Antriebshebel (24) für mehrer Rasterbleche (25) aufnimmt und außerdem als Stromleiter für mehrere Gerinnungsversuche dient.
  9. 9. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenterelenwn te (19). die bei Drehung der Welle (15> den Platinstab (1) auf- und abwärts bewegen und diesen dabei in das Gerinnungsgemisch (2) eintauchen, gleichzeitig eine Greiferbewegung des Platinstabes innerhalb des Gerinnungsgemisches bewirken.
  10. 10. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Spindel (39-40-42) durch eine um eine Vertikalachse (44) rotierende und auf dieser geneigt befestigte Scheibe (43) oder durch eine auf der Achse (44) befestigte Scheibe (53), auf deren Umfange eine Erhöhung (53'j angeordnet ist. erfolgt.
  11. 11. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfange der Scheiben (43 und 53) je ein Kontaktplättchen (45) eingelassen ist. über welches das Laufrad (42) in seiner höchsten Lage hinwegrollt und das nach eingetretener Gerinnung den vom Gehäuse (G) bzw. dem Lager (41) über den Platinstab (39), das Fihringerinusei (5), den Platinstab (40) und das Laufrad (42j fließenden Strom aufnimmt und zu einem Relais weiterleitet.
  12. 12. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch geliennzeichnEet, daß in dem von einem Relais gesteuerten Stromkreis ein Verteiler geschaltet wird, der nur dann. wenn eine bestimmte Spindel (39-40-42) über das Kontaktplättchen (45) hinwegrollt. den vom Relais gesteuerten Strom zu dem Schaltmagneten der jeweils zugehörigen Zeitmeßvorrichtung leitet.
  13. 13. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen (19 und 24), die das Auf- und Abwärtsbewegen der Platinstabhalter sowie die Betätigung der Zeituhren bewirken, so gegen einander versetzt sind, daß bei Drehung der Welle (15) die auf- und abwärts gehende Bewegung der Platinstabhalter und die Weiterbewegung der Zeituhren nacheinander erfolgt und daß der dabei auftretende Unterschied in der Phasenlage dazu benutzt wird, um mit ein und demselben elektrischen Gerät alle Zeituhren auszuschalten.
  14. 14. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Konstanthaltung der Versuchtstemperaturen als Thermostatenkörper (21) ein massiver Körper, beispielsweise aus Aluminium, verwendet wird
  15. 15. Apparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Platinstäbe, die das Fibringerinnsel aus den Gerinnungsgemisch (2 herausholen. und für den Antrieb der Uhren ein und derselbe Synchronmotor verwendet wird.
  16. 16. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet daß die Uhren aus zwei suf ihrem Umfange mit Zähnen versehenen Zeitscheiben (26 und 27) bestehen, die durch ein und dasselbe Rasterblech (25) weiterbewegt werden können und die infolge verschiedener Zähnezahlen einen Unterschied in ihrer Drehgeschwindigkeit aufweisen.
  17. 17. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der unterschied der von den Zeitscheiben (26 und 27)zurückgelegten Drehwinkel auf einer Skala ablesbar ist. die auf einer der beiden Scheiben angebracht ist.
  18. 18. Apparat nach den Ansprüchen l. 16 und 17, dadurch gekennzeichnet. daß die eine der beiden Zeitscheiben (26 oder 27) aus durchsichtigem Alaterial, beispielsweise Polqmethacrulsäurecster, gefertigt ist.
  19. 19. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitscheiben (26 und 27) auf einer mit einem Rändelkopf (34') versehenen drehbaren Buchse (34) angeordnet sind und jede für sich gegenüber dieser Buchse (34) mit einem Reibungswiderstand gelagert ist.
    Tn Betracht gezogene Druckschriften: »Zeitschrift für experimentelle Medizin«, Bd. 117, H. 2, S. 189 bis 203; »Pflügers Archiv«, Bd. 243, Heft 1, S. 54 bis 64; » Physikalisches Wörterbuch« v. W. We s t p h a l, (1952), S. 107.
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