DE1022771B - Handhebelschere als Holzspalter und Querschneider - Google Patents
Handhebelschere als Holzspalter und QuerschneiderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
- B27L7/005—Hand tools therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M1/00—Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Scissors And Nippers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ©ine Handhebelschere zur Kleinholzbereitung für den Haushaltsgebrauch.
Es sind ähnliche Holzspalter mit gußeisernem Untersatz und daran angelenkten! Messerhebel bekannt.
Das am Unterteil befindliche Widerlager dieser Holzspalter ist mit einer öffnung versehen, in die
sich der Messerhebel samt dem Spaltkeil legt. Da Holz auf Eisen schlecht gleitet, so ist bei derartigen
Spaltern das Spalten dadurch sehr gehemmt, daß das durch den Messerhebeldruck an das Widerlager gepreßte
Spaltholz nach beiden, Seiten weggleiten muß. Dieses Weggleiten wird noch erschwert durch die genannte
Öffnung am Widerlager, in die sich schwächere Spalthölzer absetzen und einzwängen. Trotz der mit
Spaltkeil versehenen Messerhebel spaltet das Holz nicht immer von einem- zum anderen Ende völlig
durch, ein Nachschieben des Holzes und Nachsetzen des Messerhebels ist bei solchen Spaltern nicht
möglich.
Diese Mangel sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein gezahntes Blatt als Scherenunterteil
auf einer Grundplatte befestigt und mit einem knieförmigen Messerhebel gelenkig verbunden ist, so* daß
folgende Vorteile erreicht werden:
Das durch den Messerhebeldruck ans Scherenunterteil gepreßte Material hemmt in keiner Weise das
Spalten oder Querschneiden, weil der abzuspaltende oder quer zu schneidende Teil des Materials keine
Auflage auf dem Scherenunterteil hat, sondern an seiner Schneidkante übersteht.
Die Schere bewährt sich auch dort, wo weniger geeignetes Spaltholz zur Verfugung steht, dadurch,
daß nicht völlig durchspaltenes Holz entsprechend nachgeschoben und der Messerhebel nachgesetzt werden
kann. Ein weiterer Vorteil der Schere besteht darin, daß sie zum Querschneiden, gleich gut geeignet
ist, besonders wenn der Schnitt schräg, etwa nach der Gehrungsrichtung erfolgt. Hinzu kommt, daß das
gezahnte Scherenunterteil einfacher und im Stanzverfahren mit geringeren Kosten herzustellen ist als
ein gußeiserner Untersatz.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung in
Fig. 1, wobei die geöffnete Schere von der Seite veranschaulicht ist, und
Fig. 2 mit geschlossener Schere, von oben gesehen.
Das Scherenunterteil 1, durch dessen gezahnte
Schneidkante ein Zurückweichen des zum Zerlegen bestimmten Materials verhindert wird, ist in das
durchschlitzte Ende der Grundplatte eingeklemmt und durch Niete oder Klemmschrauben fest verbunden.
Ein Drehbolzen 3 verbindet den Messerliebel 4 mit dem Scherenunterteil 1 und führt sich im Lager 5.
Der knieförmige Messerhebel 4 läßt bei völlig geschlossenen Schneiden der Schere einen entsprechen-Handhebelschere
als Holzspalter
und Querschneider
und Querschneider
Anmelder:
Konrad Kellermann,
Nürnberg, Worzeldorfer Str. 134
Nürnberg, Worzeldorfer Str. 134
Konrad Kellermann, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Abstand zur Grundplatte 2 und gewährleistet dadurch ein unbehindertes Arbeiten der Hand, die
das Spaltmaterial in die Schere hält. Außerdem erweist sich der knieförmige Messerhebel 4 vorteilhaft,
weil er sich aus seiner geöffneten, weit zurückstehenden Stellung sehr wirksam anziehen und infolge
seines Abstandes zur Grundplatte leicht auffangen läßt. Ein Anschlagstift 6 hält den Messerhebel in geöffneter
Stellung. Um zu verhüten, daß Kleinkinder mit der offenen Schere spielen, kann der Messerhebel 4
in geeigneter Weise festgelegt werden. So< kann beispielsweise durch ein. Loch 7 ein Vorhängeschlößchen
eingeführt werden, dessen Bügel vor den geschlossenen Messerhebel 4 zu liegen kommt.
Die Schere kann unbefestigt in waagerechter Lage
benutzt oder senkrecht an der Wand befestigt werden. Hat man die Schere auf einen Tisch oder derartige
Unterlage gebracht und den geöffneten Messerhebel erfaßt, so ist man unwillkürlich an die Stirnseite
der Grundplatte angelehnt und hat dadurch die Schere gegen ein Zurückweichen beim Arbeiten gesichert.
Man arbeitet möglichst in der Weise, das Holz beliebig oft in gleicher Richtung zu spalten;
dabei hält man die gespaltenen Teile in der Hand zusammen, wendet das Ganze um eine Vierteldrehung
und läßt eine Anzahl Kreuzspaltungen folgen, so- daß alle Einzelteile zusammen abgelegt werden.
Die gezahnte Schneidkante des Scherenunterteils kann in voller Stärke des Materials bleiben oder
messerartig geschärft sein. Ebenso· wäre es möglich,
709 849/32
Claims (1)
- 3den Schneideteil des Messerhebels gezahnt auszu- und mit einem knieförmigen Messerhebel gelenkigführen. verbunden ist.Patentanspruch: In Betracht gezogene Druckschriften:Hamdhebelschere, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Deutsche Patentschriften Nr. 17 384, 335 999,ein an seiner Schneidkante gezahntes Blatt als 443 711,921883;Scherenunterteil auf einer Grundplatte befestigt österreichische Patentschrift Nr. 85 624.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©709 849/32 1.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28446A DE1022771B (de) | 1956-03-23 | 1956-03-23 | Handhebelschere als Holzspalter und Querschneider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK28446A DE1022771B (de) | 1956-03-23 | 1956-03-23 | Handhebelschere als Holzspalter und Querschneider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022771B true DE1022771B (de) | 1958-01-16 |
Family
ID=7218197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK28446A Pending DE1022771B (de) | 1956-03-23 | 1956-03-23 | Handhebelschere als Holzspalter und Querschneider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022771B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE17384C (de) * | A. FUCHS in Cannstatt, Württemberg, Carlsstrafse 2 | Kleinholzspalter | ||
DE335999C (de) * | 1921-04-21 | Hermann Fiebach | Holzspaltvorrichtung mit einseitig angelenktem Hebelmesser | |
AT85624B (de) * | 1919-06-16 | 1921-09-26 | Josef Hanak | Hebelmesser für Holzspalter. |
DE443711C (de) * | 1925-11-15 | 1927-05-04 | Rudolf Hillesheimer | Holzspaltevorrichtung |
DE921883C (de) * | 1951-11-21 | 1954-12-30 | Josef Beckmann | Holzspalter zum Hausgebrauch |
-
1956
- 1956-03-23 DE DEK28446A patent/DE1022771B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE17384C (de) * | A. FUCHS in Cannstatt, Württemberg, Carlsstrafse 2 | Kleinholzspalter | ||
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DE921883C (de) * | 1951-11-21 | 1954-12-30 | Josef Beckmann | Holzspalter zum Hausgebrauch |
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