DE1022767B - Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare

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DE1022767B
DE1022767B DEW15637A DEW0015637A DE1022767B DE 1022767 B DE1022767 B DE 1022767B DE W15637 A DEW15637 A DE W15637A DE W0015637 A DEW0015637 A DE W0015637A DE 1022767 B DE1022767 B DE 1022767B
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DE
Germany
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nozzles
head
wall
hair
pump
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DEW15637A
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/14Closed washing devices, e.g. washing caps

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare oder zur sonstigen Behandlung mit Haarbehandlungsmitteln unter Verwendung einer den Kopf umgebenden Haube der eine Pumpeneinrichtung die Behandlungsflüsisigkeit unter erhöhtem Druck zuführt und durch Düsen auf den Kopf spritzt.
Es. sind bereits doppelwandige Haulben bekannt, an deren inneren, dem Kopf zugewandten Seite Düsen angeordnet sind, durch die das Wasser mittels Druck auf den Kopf gespritzt wird. Der Druck wird dabei durch einen Druckball erzeugt, so daß die Wasserstrahlen in unterschiedlicherStärke auftreffen können. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in einem Gehäuse, in das der zu behandelnde Hinterkopf hineinragt, eine Pumpe anzubringen, die die in den Sumpf des Gehäuses eingebrachte Flüssigkeit über Düsen gegen den Kopf spritzt. Die Flüssigkeit wird dabei laufend umgewälzt. Der Nacken der zu -behandelnden Person ruht dabei auf einer Auflage. Eine Abdeckung schützt Gesicht und Körper der zu 'behandelnden Person: vor austretender Flüssigkeit. Durch entsprechendie Absperrorgane kann der Frischwasserzulauf und der Ablauf geregelt werden. Ferner können über eine besondere Zulaufvorrichtung Zusätze wie Seife od. dgl. zugesetzt werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß es nicht genügt, die Haarbehandlunigsnüssigkeit lediglich gegen den Kopf zu spritzen. Es muß vielmehr dafür gesorgt werden, daß der Flüssigkeitsstrahl gleichzeitig eine Massage ausübt. Bei einer bekannten Vorrichtung wird das dadurch erreicht, daß die doppelwandige Haube aus flexiblem Material hergestellt ist. Die Düsen sind dabei als nach innen vorstehende Finger ausgebildet. Durch Druck mit der Hand auf die Außenwand der Haube können die Finger gegen den Kopf gedrückt werden. Dadurch ändert sich einmal die Richtung des austretenden Flüssigkeitsstrahles, und andererseits berühren sie die Kopfhaut und üben so eine Massage aus. Diese bekannte Vorrichtung setzt aber eine gefühlsmäßige Bedienung voraus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Massage und gründliche Reinigung des Kopfes auf rein mechanischem Wege zu erreichen und die Bedienungsperson dabei weitgehend auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß schräg gerichtete Düsen an der inneren Wandung einer doppelwandigen, drehbaren Kalotte angeordnet sind, und die Flüssigkeit intermittierend auf den Kopf spritzen. Dadurch wird erreicht, daß immer nur ein Teil des Kopfes den Flüssi-gkeitsstrahlen ausgesetzt ist.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Düsen dabei auf einen oder zwei Radien Vorrichtung zum Waschen
der Kopfhaut und der -haare
Anmelder:
Wella Aktiengesellschaft,
Darmstadt, Gerauer Allee 65
der Kalotte angeordnet. Die Regelung des Druckes des Flüs'sigkeitss-trahles erfolgt durch Luftzufuhr über ein absperrbares Luftzuführungsrohr in den Saugteil der Flüssigkeitspumpe. Zur Reinigung des Gehäuses wird das Frischwasser über eine Düsenreihe so zugeführt, daß die Wandungen des Gehäuses bespült werden.
Ein Ausiführungsbeispiel der Erfindung zeigen, die Abbildungen, und zwar zeigt die
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Düsenscheibe von vorn und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
In oder an einem beliebig gestalteten Gehäuse 1 ist
ein Elektromotor 2 mit einer von ihm angetriebenen Puimpe 3 so befestigt, daß die Pumpe 3 annähernd unterhalb des Flüssigkeitsspiegels eines Pu-mpensumpfes 4 angeordnet ist. Der Pumpensumpf 4 wird über ein a'b.sperrbares Zuleitungsrolir 5 mit Flüssigkeit, z. B. heißem, warmem oder kaltem Wasser gefüllt. Das Rohr 5 endet in Düsen 5 a, die so gerichtet sind, daß der aus ihnen austretende Wasserstrahl gleichzeitig die Wandung des Sumpfes 4 bespült und damit reinigt. Der Pumpensumpf 4 und damit die Pumpe 3 kann durch das absperrbare Rohr 6 entleert werden. Durch eine absperrbare Kammer 7 können besondere Behandlungsflüssigkeiten oder Pulver, wie
z. B. Seifenpulver oder flüssige Seifen zugeführt werden. Die zu behandelnde Person ruht mit ihrem Nacken auf der Auflage 8, das Gesicht wird durch eine schwenkbare Abdeckung 9 mit Abschirmung 10 geschützt.
Die Pumpe 3 ist mit einem Druckstutzen 11 versehen, in dem eine doppelwandige Scheibe 12 drehbar befestigt ist. Die äußere Wandung 12 a der Kalotte 12 läuft in einen Stutzen 15 aus, der durch einen Sprengring 14 od. dgl. mit dem Druckstutzen 11 drehbar ver-
709 849/2E
bunden ist. Eine besondere Abdichtung ist nicht erforderlich, da die etwa bei geringfügigen Undichtigkeiten austretende Flüssigkeit nicht stört und sich im Pumpensumpf 4 wieder sammeln kann. Die innere Wandung 12 b hat nur eine durch den Mittelpunkt der Kalotte 12 gehende Reihe von Düsen 13 α und 13 b, wobei die Düsen 13 a- gegenüber den Düsen 13 & radial gegeneinander versetzt sind. Die Düsen 13 a und 13 b haben einen verhältnismäßig großen Durchmesser, so daß sie leicht gereinigt werden können. Sie haben, eine schräge Richtung, so daß einerseits die Strahlen aus den einzelnen Düsen die Oberfläche des Kopfes unter einem Winkel treffen und andererseits in an sich bekannter Weise eine Rückstoßbewegung auf die Scheibe 12 entsteht, die sich dadurch dreht. So werden sämtliche Teile des Kopfes abiwechselnd den Strahlen ausgesetzt. Die innere Wandung 12 b kann zweckmäßig aus Kunststoff hergeatellt werden. Vor allem muß dafür gesorgt werden, daß die innere Wandung 12 b völlig glatt ist. So besteht an keiner Stelle der Wandung die Möglichkeit, daß sich Haare verfangen können. Die Wandung 12 b kann durch Schrauben 12 c mit der Wandung 12 a lösbar befestigt werden, um den Raum zwischen den Wandungen 12a und 12 b reinigen zu können. Die äußere Wandung braucht sich nicht über die ganze Oberfläche der inneren Wandung zu erstrecken, es genügt vielmehr, wenn sie nur den Teil der inneren Wandung bedeckt, in dem die Düsen 13 angeordnet sind (Fig. 3). Das hat den Vorteil, daß die zwischen den Wandungen befindliche Wassermenge auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden kann. Sofern das in der Kalotte sich ansammelnde Spritzwasser nicht von selbst durch Schleuderkraft aus der Kalotte herausfließt, können Bohrungen 21 und 22 angeordnet werden, die eine solche Richtung haben, daß das abfließende Wasser durch seinen Rückstoß die durch die Düsen 13 hervorgerufene Drehbewegung der Kalotte 12 unterstützt.
Um den Druck der Flüssigkeitsstrahlen regeln zu können, ist ein Luftzuführungsrohr 16 angeordnet, das durch eine Absperrvorrichtung 17 geschlossen werden kann und das mit seinem Ende 18 in den Saugstutzen der Pumpe 3 eingeführt ist. Ist das> Luftzuführungsrohr 16 durch die Sperrvorrichtung 17 abgesperrt, wird nur Flüssigkeit gefördert, und der Druck ist am stärksten. Mit zunehmender öffnung der Sperrvorrichtung 17 saugt die Pumpe 3 Luft mit an. Dabei verringert sich der Druck der Flüssigkeitsstrahlen.
Die ganze Einrichtung kann mit einer Haltevorrichtung 19 in geeigneter Weise befestigt werden. Der Motor wird durch den Schalter 20 ein- und ausgeschaltet.
Die Anordnung der Kalotte 12 hat gegenüber Brausen noch den weiteren Vorteil, daß sie nur wenige Düsen 13 ö- und 13 b besitzt, deren Durchmesser verhältnismäßig groß gehalten werden kann; dadurch können sie leicht gereinigt werden. Bei Brausen besteht der Nachteil, daß die einzelnen Löcher der Brausenoberfläche klein sind und sich daher leicht durch L^nreinigkeiten oder durch Verkrustungen bei kalkhaltigem Wasser zusetzen. Trotz der wenigen Düsen wird aber eine vollständige und gleichmäßige Bespülung und Massage des Kopfes erreicht, weil den gegeneinander versetzten Düsen eine Drehbewegung erteilt wird.
Es ist nicht notwendig, daß der Motor innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, er kann auch außerhalb desselben sein. Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (4)

Patentansprüche·.
1. Vorrichtung zum Waschen der Kopfhaut und der -haare ader zur sonstigen Behandlung mit Haarbehandlungsmitteln unter Verwendung einer den Kopf umgebenden Haube, der eine Pumpeneinrichtung die BehandlungsflüsS'igkeit unter erhöhtem regelbarem Druck zuführt und durch Düsen auf den Kopf spritzt, dadurch gekennzeichnet, daß schräg gerichtete Düsen an der inneren Wandung einer doppelwandigen, drehbaren Kalotte angeordnet sind, und die Flüssigkeit intermittierend auf den Kopf spritzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen lediglich auf einem oder zwei Radien angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse Frischwasser durch ein absperrbares Leitungsrohr mit Düse so zugeführt wird, daß die Düse die Wandung des Gehäuses bespült.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugteil der Pumpe zwecks Druckregelung ein absperrbares Luftführungsrohr hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 265 067;
französische Patentschrift Nr. 957 239.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 849/28 1.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE265067C (de) * 1911-07-12 1913-10-02
FR957239A (de) * 1946-10-02 1950-02-17

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE265067C (de) * 1911-07-12 1913-10-02
FR957239A (de) * 1946-10-02 1950-02-17

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