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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Vibrationsmotor des Münztyps,
der in einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, wie z.B. einem Mobiltelefon,
befestigt ist, um als Anrufempfangseinrichtung verwendet zu werden,
und insbesondere einen Vibrationsmotor, der die Montageeffizienz
eines Anschlusssockels verbessern kann, um eine sicher befestigte
Position beizubehalten.
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Allgemein ist eine der unabdingbaren
Funktionen eines mobilen Kommunikationsendgeräts eine Anrufempfangsfunktion.
Die Anrufempfangsfunktion zeigt am häufigsten mittels eines Melodiemodus
zum Erzeugen von Ton und eines Vibrationsmodus zum Rütteln des
Endgeräts
den Empfang eines Anrufs an. Mit anderen Worten, wenn ein Benutzer
einen zum Empfangen eines Anrufs notwendigen Modus zuvor auswählt, arbeitet
der ausgewählte
Modus zu dem Zeitpunkt eines Empfangs eines Anrufs, um es einem Benutzer
zu ermöglichen,
den Empfang eines Anrufs zu erkennen.
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Bei den obigen Anrufempfangsmodi
wird der Vibrationsmodus im Allgemeinen verwendet, um es zu ermöglichen,
an einem mit Personen bevölkerten Ort
Geräusche
von Anderen fernzuhalten. Im Allgemeine steuert der Vibrationsmodus
einen kleinen Vibrationsmotor an, um eine Vibrationskraft in ein
Gehäuse
des Endgeräts
zu übertragen,
so dass das Endgerät
vibrieren kann.
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Aus der
DE 101 15 437 A1 ist ein
Vibrationsmotor in Flachbauweise bekannt. Der Vibrationsmotor besitzt
ein unteres Gehäuse
mit einem an einer Oberfläche
desselben angebrachten Magneten und ein oberes Gehäuse zum
Abdecken eines oberen Teils des unteren Gehäuses. Dazwischen sind an einer
Welle drehbar abgestützte
Spulen angeordnet, die mit dem Magneten zusammenwirken.
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Aus der WO 01/08286 A1 ist ein Motor
bekannt mit einem an einer äußeren Stirnseite
eines Motorgehäuses
angeordneten Anschlusssockel. Im Bereich des Anschlusssockels sind Anschlüsse zum Anlegen
einer elektrischen Spannung vorgesehen. Aus der
US 2,939,022 A ein Elektromotor
bekannt, der eine mittels Schrauben an Rahmenbauteilen befestigte
Abdeckplatte besitzt.
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Ein mittlerweile üblicherweise verwendeter Vibrationsmodus
wird durch einen Vibrationsmotor bewirkt, der in dem Endgerät zusätzlich befestigt
ist. Beispiele repräsentativer
Vibrationsmotoren umfassen einen sogenannten Scheibenläufertyp-
oder Münztyp-Vibrationsmotor,
der, wie in 1 und 2 gezeigt, eine äußere Gestalt
aufweist, bei der der Durchmesser vergleichsweise größer als
die Dicke ist.
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Ein wie oben beschrieben ausgeführter Vibrationsmotor
ist an der Unterseite mit einem plattenförmigen unteren Gehäuse 100 mit
einem röhrenförmigen Gratabschnitt 100a ausgestattet,
der sich über eine
bestimmte Höhe
in einen zentralen Abschnitt des unteren Gehäuses 100 erstreckt.
Der röhrenförmige Gratabschnitt 100a weist
in der Mitte ein Loch für
eine Welle auf, in dem das untere Ende einer Welle 140 durch
Presssitz befestigt ist. An der oberen Oberfläche des unteren Gehäuses 100 ist
eine Platine 110 mit einem gedruckten Schaltkreis, dem
externe Leistung zugeführt
werden kann, und einem Anschlussabschnitt 110a, der sich über ein
oberes Gehäuse
vorstehend erstreckt, angebracht.
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Am oberen Außenumfang des unteren Gehäuses 100 mit
der wie oben erläutert
an diesem angebrachten unteren Platine 110 ist ein ringförmiger Magnet 110 vorgesehen,
der einen vertikal perforierten Raum in der Mitte und entlang des
ringförmigen Außenumfangs
des selben alternierend magnetisierte, gleich beabstandete N- und
S-Pole aufweist.
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Zwei Bürstenkontakte 120 sind
in der unteren Platine 110, die unter dem perforierten
zentralen Raum des Magneten 130 vorgesehen ist, unter einem
vorbestimmten Winkel von einander beabstandet und weisen erste Enden
auf, die jeweils mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der
unteren Platine 110 verbunden sind, wobei die anderen Enden
höher als
die obere Oberfläche
des Magneten 130 angeordnet sind.
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Mit dem äußeren Umfangsende des unteren Gehäuses 110 ist
ein zylindrisches oberes Gehäuse 150 verbunden,
um das untere Gehäuse 110 von oben
abzudecken. Das obere Gehäuse 150 ist
ausgeführt,
um das obere Ende der Welle 140 axial abzustützen, deren
unteres Ende in dem unteren Gehäuse 100 axial
abgestützt
ist.
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Die von dem unteren Gehäuse 100 abgestützte Welle 140,
die untere Platine 110, der Magnet 130, das Paar
Bürstenkontakte 120 und
das obere Gehäuse 150 bilden
einen Stator des Vibrationsmotors. Ein Rotor 200 ist um
den Stator drehbar angebracht und umfasst eine obere Platine 210,
einen Kommutator 220 und gewickelte Spulen 240.
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Die obere Platine 210 ist
eine Platine mit einem gedruckten Schaltkreis, die in exzentrisch
drehbarer Weise an der Welle 140 und einem Lager b abgestützt ist.
Die obere Platine 210 ist an einer dem unteren Gehäuse 100 gegenüberliegenden
Oberfläche
mit dem Kommutator 220 baueinheitlich integriert vorgesehen,
der aus einer Anzahl von Segmenten besteht. Zur elektrischen Leitung
kontaktieren die Segmente die oberen Enden des Paars Bürstenkontakte 120,
deren unteren Enden mit der unteren Platine 110 verbunden
sind.
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Die gewickelten Spulen 240 sind
an der oberen Oberfläche
der oberen Platine 210 angeordnet, wo kein Schaltkreis
aufgedruckt ist. Auch wenn, wie in 2 gezeigt,
zwei gewickelte Spulen 240 vorgesehen sind, könnte in
Folge eines geeigneten Ansteuermodus des Vibrati onsmotors alternativ
eine einzige gewickelte Spule vorgesehen sein. Insbesondere wenn
wenigstens zwei gewickelte Spulen vorgesehen sind, sind die Spulen
unter einem vorbestimmten Winkel voneinander beabstandet.
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Ferner ist die obere Platine 210,
an der die gewickelten Spulen 240 nicht befestigt sind,
zur Isolation zwischen den gewickelten Spulen 240 und zur Erhöhung einer
exzentrischen Last baueinheitlich integriert mit einem Isolator 250.
Mittels eines Spritzgussverfahrens ist der Isolator 250 mit
dem Kommutator 220 und den gewickelten Spulen 240 baueinheitlich
integriert ausgeformt, die an der oberen Platine 210 während deren
Herstellung angebracht werden. Zwischen dem benachbarten Paar gewickelter Spulen 240 ist
ein Gewicht vorgesehen, das ein hohes spezifisches Gewicht aufweist,
um den Grad der Exzentrizität
zu maximieren.
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Der wie oben beschrieben ausgeführte, herkömmliche
Vibrationsmotor weist einen Anschlusssockel 300 auf, der
mit dem Anschlussabschnitt 110a der unteren Platine 110 elektrisch
verbunden ist. Der Anschlusssockel 300 weist eine im Wesentlichen rechteckige
Gestalt mit einer kreisförmigen
Stirnfläche
für das
enge Anliegen am äußeren Umfang
des oberen Gehäuses 150 auf.
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Der Anschlusssockel 300 ist
an dem äußeren Umfang
des oberen Gehäuses 150 mittels
eines Klebmittels t angebracht und aus einem Körper 300a aufgebaut,
der an den oberen und unteren Abschnitten eine offene Ausführung und
ein Paar in den Körper 300a eingebauter
Anschlüssen 310 und 320 aufweist.
Die Anschlüsse 310 und 320 weisen
kreisförmig
gebogene Strukturen auf, deren obere Enden sich elastisch nach oben
erstrecken.
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Der wie oben beschrieben ausgeführte, herkömmliche
Vibrationsmotor wird mit elektrischem Strom versorgt, wenn die Anschlüsse 310 und 320 des
Anschlusssockels 300 mit einer externen Systemplatine (nicht
gezeigt) verbunden werden. Über die
Bürstenkontakte 120 der
mit dem Anschlusssockel 300 verbundenen Platine 110 wird
in den Kommutator 220 Strom induziert. Der Kommutator 220 überträgt den Strom
entlang des gedruckten Schaltkreises auf der oberen Platine 210 in
die gewickelten Spulen 240. Daraufhin wirkt ein magnetischer
Fluss, der von den gewickelten Spulen 240 erzeugt wird,
mit einem magnetischen Fluss, der von dem Magneten 130 erzeugt
wird, zusammen, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wodurch
der Rotor 200 gedreht wird.
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Im vorliegenden Fall ist der Rotor 200 an
der Welle 140 exzentrisch abgestützt, um so einen exzentrischen
Antrieb bereitzustellen. Dies bewirkt eine exzentrische Antriebskraft,
die über
die Welle 140 zu dem unteren Gehäuse 100 und dem oberen
Gehäuse 150 übertragen
wird, wobei Vibration verursacht wird. Dies wird als stilles Rufmittel
des mobilen Kommunikationsendgerätes
verwendet.
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Bei dem obigen Vibrationsmotor des
Stands der Technik weist jedoch der Anschlusssockel 300 eine
Bauform auf, die einfach mittels des Klebmittels t an der Außenseite
des oberen Gehäuses 150 zu
befestigen ist. Der Anschlusssockel 3.00 wird eher einfach
hin- und herbewegt oder von dem oberen Gehäuse 150 abgelöst, als
dass eine sicher befestigte Position bei externer Krafteinwirkung
oder beim Fallenlassen beibehalten wird. Ferner sind die Anschlüsse 310 und 320,
die in dem Anschlusssockel 300 befestigt sind und mit einem
ihrer Enden nach außen
vorstehen, nicht mit einer speziellen Stützstruktur versehen. Somit
können
die Anschlüsse 310 und 320 auf
einfache Weise verformt werden, wodurch bei Krafteinwirkung ein
Kontaktfehler verursacht wird.
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Dementsprechend wurde die vorliegende
Erfindung gemacht, um die obigen Probleme des Stands der Technik
zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Vibrationsmotor bereitzustellen, bei
dem ein Anschlusssockel an einer äußeren Stirnfläche eines
Gehäuses
mittels Schweißens
angebracht ist, um auch bei externer Krafteinwirkung oder beim Fallenlassen
eine sicher befestigte Position beizubehalten.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Vibrationsmotor bereitzustellen,
bei dem in einem Anschlusssockel vorgesehene Anschlüsse auch
unter äußerer Krafteinwirkung wieder
in die anfänglichen
Positionen zurückgebracht
werden können,
um die Zuverlässigkeit
eines Gebrauchsartikels zu verbessern.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird, um die obigen Aufgaben zu lösen, ein Vibrationsmotor bereitgestellt,
der umfasst: ein unteres Gehäuse
mit einem Randbereich, der in die Form einer Scheibe gebogen ist,
um einen Flansch zu bilden; ein oberes Gehäuse, das um den Flansch des
unteren Gehäuses
herum eingefügt
ist und einen oberen Bereich desselbigen abdeckt, um einen Innenraum
zu bilden; eine an einer oberen Oberfläche des unteren. Gehäuses angebrachte
untere Platine, wobei die untere Platine ein Ende, das sich parallel
aus dem unteren Gehäuse
erstreckt, um einen Anschlussabschnitt zu bilden, und eine obere
Oberfläche
aufweist, die mit ersten Enden von Bürstenkontakten verbunden ist; einen
Magneten, der benachbart zu einem äußeren Umfang des unteren Gehäuses über dem
unteren Gehäuse
vorgesehen ist; eine obere Platine, die an einer Welle drehbar abgestützt ist,
die zwischen zentralen Abschnitten des unteren und oberen Gehäuses eine
Verbindung herstellt, wobei die Platine an einer unteren Oberfläche mit
einem Kommutator baueinheit lich integriert ausgestattet ist, der
zur elektrischen Leitung die Bürstenkontakte
selektiv kontaktiert; eine Mehrzahl gewickelter Spulen, die an einer oberen
Oberfläche
der oberen Platine vorgesehen sind; einen aus Harz hergestellten
Isolator, der an der oberen Oberfläche der oberen Platine vorgesehen ist,
um die gewickelten Spulen und die obere Platine baueinheitlich integriert
zu fixieren; einen Anschlusssockel, der an einer äußeren Stirnfläche des
oberen Gehäuses
vorgesehen ist und Anschlüsse
aufweist, um externen elektrischen Strom den Anschlussabschnitten
der unteren Platine zuzuführen;
und einen Befestigungshalter mit einem im Anschlusssockel positioniert
befestigten zentralen Abschnitt und zwei Enden, die mittels Schweißens an
der äußeren Stirnfläche des
oberen Gehäuses
befestigt sind.
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Vorzugsweise umfasst der Anschlusssockel eine
Befestigungsrippe, die sich von einem unteren Bereich des Anschlusssockels
zu einem Boden des unteren Gehäuses
erstreckt und an einem Ende mit einem vorstehenden Anschlussglied
versehen ist, das in einen Zwischenraum elastisch eingefügt ist, der
zwischen dem Flansch des unteren Gehäuses und dem inneren Umfang
des oberen Gehäuses
gebildet ist.
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Vorzugsweise sind mehrere Befestigungsrippen
intervallartig vorgesehen.
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Ebenfalls vorzugsweise ist die Befestigungsrippe
mittels eines Spritzgussverfahrens mit dem Anschlusssockel baueinheitlich
integriert ausgebildet.
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Vorzugsweise ist der Befestigungshalter
an die äußere Stirnfläche des
oberen Gehäuses
mittels Punktschweißens
angebunden.
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Vorzugsweise ist der Befestigungshalter
aus Metallblech hergestellt.
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Ebenfalls vorzugsweise umfasst der
Anschlusssockel: ein Paar bilateral symmetrischer Anschlüsse deren
eine Enden mit dem Anschlussabschnitt der unteren Platine elektrisch
verbunden sind und deren andere Enden elastische Einfügeabschnitte
bilden, die in einer lateralen Richtung nach außen vorstehend gebogen sind,
nachdem sie sich nach oben erstrecken, und mit Kontakten, die sich
wiederum von den Einfügeabschnitten
erstrecken und kreisförmig
nach oben gebogen sind; und einen Körper zum fixierten Aufnehmen
des Anschlusspaares darin, wobei der Körper Einfügenuten zum elastischen Aufnehmen
der Einfügeabschnitte
der Anschlüsse und
an oberen Bereichen vorgesehene Verbindungsnuten aufweist, um zwischen
den Einfügenuten
und der Außenseite
eine Verbindung herzustellen, so dass die Kontakte der Anschlüsse nach
außen
vorstehen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines bekannten Vibrationsmotors
veranschaulicht,
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den in 1 gezeigten Vibrationsmotor veranschaulicht,
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3 und 4 sind perspektivische Ansichten, die
den bekannten Vibrationsmotor veranschaulichen,
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen erfindungsgemäßen Vibrationsmotor
veranschaulicht,
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den in 5 gezeigten Vibrationsmotor veranschaulicht,
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7 und 8 sind perspektivische Ansichten, die
den erfindungsgemäßen Vibrationsmotor
veranschaulichen,
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9 ist
eine Vergrößerung des
Abschnitts "A" in 5,
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Anschlusssockel des erfindungsgemäßen Vibrationsmotors
veranschaulicht, und
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11 ist
eine Aufsicht, die einen erfindungsgemäßen Anschlusssockel veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die folgende detaillierte Beschreibung
präsentiert
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen erfindungsgemäßen Vibrationsmotor
veranschaulicht, 6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den in 5 gezeigten Vibrationsmotor veranschaulicht
und 7 und 8 sind perspektivische Ansichten,
die den erfindungsgemäßen Vibrationsmotor
veranschaulichen.
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9 ist
eine Vergrößerung des
Bereichs "A" in 5, 10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Anschlusssockel des erfindungsgemäßen Vibrationsmotors
veranschaulicht, und 11 ist
eine Aufsicht, die einen erfindungsgemäßen Anschlusssockel veranschaulicht.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt,
umfasst der Vibrationsmotor im Wesentlichen einen Stator, einen
Rotor und einen Anschlusssockel 30, wobei der Stator ein
oberes Gehäuse 15,
ein unteres Gehäuse 10,
eine Welle 14, eine untere Platine 11, einen Magneten 13 und
Bürstenkontakte 12 umfasst
und der Stator 20 eine obere Platine 21, die an
einem Lager b abgestützt
ist, einen Kommutator 22, gewickelte Spulen 24,
ein Gewicht 23 und einen Isolator 25 umfasst.
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Der Anschlusssockel 30 wird
mit Strom von einer Platine (nicht gezeigt) eines mit einem Motor versehenen
Systems versorgt und überträgt den Strom
in einen Anschlussabschnitt der unteren Platine 11. Der
Anschlusssockel 30 umfasst einen Körper 30a, der seitlich
am oberen Gehäuses 15 angebracht ist,
und ein Paar von Anschlüssen 31, 32,
die in dem Körper 30a befestigt
sind.
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Im Folgenden werden die Komponenten
des Vibrationsmotors detaillierter beschrieben.
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Das obere Gehäuse 15 ist ein im
Wesentlichen zylindrischer Körper,
der auf der Unterseite offen ist, und weist eine Struktur auf, um
das obere Ende der Welle 14 axial abzustützen. Die
offene Unterseite ist mit dem planaren unteren Gehäuse 10 abgedeckt.
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Das untere Gehäuse 10 ist ausgelegt,
um das zylindrische obere Gehäuse 15 abzudecken,
und weist einen vorstehenden Flansch 10a auf, der in einem
Randbereich im Wesentlichen nach oben gebogen ist. Der äußere Umfang
des Flansches 10a entspricht im Wesentlichen dem inneren
Umfang des oberen Gehäuses 15,
so dass das untere Gehäuse 10 und
das obere Gehäuse 15 mittels
eines Presssitzes montiert werden.
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Zentrale Abschnitte des unteren Gehäuses 10 und
des oberen Gehäuses 15 sind
mittels der Welle 14 verbunden, um eine sicher gekoppelte
Stellung beizubehalten. In einem oberen zentralen Bereich des unteren
Gehäuses 10 ist
die untere Platine 11, die einen gedruckten Schaltkreis
aufweist, eingefügt und
befestigt.
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Die untere Platine 11 weist
ein erstes Ende auf, das einen Anschlussabschnitt 11a bildet,
der sich in paralleler Weise über
das untere Gehäuse 10 hinaus
erstreckt und mit den Anschlüssen 31 und 32 des Anschlusssockels 30 elektrisch
verbunden ist, der später
beschrieben wird. Ein kreisförmiger
Magnet 13 ist an dem oberen äußeren Umfang des unteren Gehäuses
10 außerhalb
der an diesem, wie oben beschrieben, angebrachten unteren Platine 11 angebracht.
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Der Magnet 13 ist mit einer
geraden Anzahl von N- und S-Polen, d.h. zwei, vier, sechs und dgl., und
vorzugsweise mit etwa zwei bis sechs N- und S-Polen alternierend
magnetisiert, so dass ein Komponentenkonglomerat vereinfacht werden
kann, wenn man berücksichtigt,
dass die Anzahl interner Komponenten gemäß der Anzahl von Polen des
Magneten 13 größer oder
kleiner wird.
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Die untere Platine 11 ist
mit dem Paar von Bürstenkontakten 12 ausgestattet,
die jeweils ein befestigtes und elektrisch angeschlossenes erstes Ende
und ein anderes Ende aufweisen, das sich nach oben erstreckt, um
eine Kontaktfläche
des Kommutators 22 zu kontaktieren, der , später beschrieben
wird.
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Die beiden Bürstenkontakte 12 sind
unter einem vorbestimmten Winkel voneinander beabstandet, wobei
einer der Bürstenkontakte 12 eine
Leistungseingangsfunktion erfüllt,
um über
die untere Platine 11 zugeführten Strom in den Kommutator 22 zu übertragen,
und der andere der Bürstenkontakte 12 eine
Leistungsausgangsfunktion erfüllt,
um dem Kommutator 22 zugeführten Strom in die untere Platine 11 zu übertragen.
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Die Welle 14, die die zentralen
Abschnitte des unteren Gehäuses 10 und
des oberen Gehäuses 15 verbindet,
stützt
die kreisförmige
planare obere Platine 21 mittels des Lagers b drehbar ab.
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Die obere Platine 21 ist
eine Platine mit einem gedruckten Schaltkreis, die von der Welle 14 und
dem Lager b exzentrisch drehbar abgestützt ist und eine mit einem
Schaltkreis bedruckte Oberfläche aufweist.
Auf der oberen Oberfläche
der oberen Platine 21 sind die Mehrzahl gewickelter Spulen 24 und das
Gewicht 23 angeordnet.
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Die gewickelten Spulen 24 und
das Gewicht 23 sind mittels eines Isolators 25 zur
Isolation und Erhöhung
der exzentrischen Last baueinheitlich integriert bereitgestellt,
wobei das Gewicht 23 im Allgemeinen aus einer Wolframlegierung
hergestellt ist, die ein hohes spezifisches Gewicht aufweist.
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Die wie oben beschrieben ausgeführte, obere
Platine 21 ist mit dem Kommutator 22 baueinheitlich
integriert ausgestaltet, der aus einer Anzahl von Segmenten auf
derjenigen Oberfläche
der oberen Platine 21 besteht, die dem unteren Gehäuse 10 gegenüber liegt,
d.h. der äußeren unteren
Oberfläche, wie
sie in den Zeichnungen zu sehen ist. Der Kommutator 22 weist
im Allgemeinen eine Anzahl von Segmenten auf, die doppelt so groß wie die
der Pole des Magneten 13 ist.
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Der Körper 30a weist einen
im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine Stirnseite ringförmig ausgebildet
ist, um die äußere Stirnseite des
oberen Gehäuses 15 eng
anliegend zu kontaktieren. Der Körper 30a weist
das Anschlusspaar 31 und 32 auf, die in diesem
eingefügt
und befestigt sind.
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Die Anschlüsse 31 und 32 weisen
erste Enden, die mit dem Anschlussabschnitt der unteren Platine 11 elektrisch
verbunden sind, und andere Enden auf, die sich zur elektrischen
Verbindung mit einer externen Systemplatine (nicht gezeigt) nach
außen
ragend nach oben erstrecken.
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Der oben beschriebene Aufbau ist
mit dem des eingangs beschriebenen herkömmlichen Vibrationsmotors vergleichbar.
Die Erfindung wird jedoch dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusssockel 30 als
Anschlussglied näher
und sicherer an den unteren und oberen Gehäusen 15 und 10 befestigt
ist, um ein Spiel oder ein Lösen
aufgrund eines Fallenlassens oder äußerer Krafteinwirkung zu verhindern.
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Mit anderen Worten, der Anschlusssockel 30 weist,
wie in 7 bis 11 gezeigt, Verbindungseinrichtungen
auf, um ein Spiel oder ein Lösen
von den unteren und oberen Gehäusen 15 und 10 zu
verhindern, wobei die Verbindungseinrichtungen hauptsächlich in
Befestigungsrippen 40 in Gestalt eines elastischen Teils
und Befestigungshalter 50 unterteilt sind, die als Befestigungsglieder
dienen.
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Jede der Befestigungsrippen 40 erstreckt sich
von der unteren Oberfläche
des Körpers 30a des Anschlusssockels 30,
der mit der Außenseite
des oberen Gehäuses 15 in
Verbindung steht, in die Nähe des
Flansches 10a an der Unterseite des unteren Gehäuses 10 und
ist an dem Ende mit einem vorstehenden Anschlussglied 41 ausgestattet,
das nach oben ragt. Im vorliegenden Fall ist das vorstehende Anschlussglied 41 so
ausgestaltet, dass es in einen Zwischenraum g elastisch eingefügt werden
kann, der zwischen dem unteren inneren Umfang des oberen Gehäuses 15 und
dem Flansch 10a des unteren Gehäuses 10 gebildet wird,
wenn die unteren und oberen Gehäuse 15 und 10 verbunden
sind.
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Die Befestigungsrippen 40 besitzen
einen vorbestimmten Abstand voneinander, wobei deren Anzahl wenigstens
zwei beträgt.
Die Befestigungsrippen 40 sind mittels eines Spritzgussverfahrens
mit dem Körper 30a baueinheitlich
integriert derart hergestellt, dass sie gemäß den Zeichnungen eine elastische
Kraft in der vertikalen Richtung ausüben können.
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Jeder der Befestigungshalter 50 ist
ein plattenförmiges
Befestigungsglied vorbestimmter Länge mit einem zentralen Ende,
das in dem Körper 30a des
Anschlusssockels 30 befestigt ist, und zwei Enden, die
sich über
eine vorbestimmte Länge über den Körper 30a hinaus
erstrecken, um Schweißabschnitte 51 zu
bilden. Im Allgemeinen ist jeder Befestigungshalter 50 aus
Metallblech hergestellt.
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Die oben beschriebenen Befestigungshalter 50 sind
mittels Punktschweißens
eng anliegend an der Außenseite
des oberen Gehäuses 15 angeordnet.
Diese Anordnung erlaubt es, dass der Anschlusssockel 30 eine
mit dem oberen Gehäuse 15 fest
verbundene Position beibehalten kann.
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Die Erfindung umfasst eine Ausgestaltung, die
es ermöglichen
kann, die anfängliche
Höhe der Kontakte 34 der
Anschlüsse 31 und 32 elastisch
wieder herzustellen, wobei eine Verformung derselben vermieden wird.
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Mit anderen Worten, die Anschlüsse 31 und 32 sind
als Paar bereitgestellt, das im Wesentlichen bilateral symmetrisch
angeordnet ist. Gemäß der Anordnung
der Anschlüsse 31 und 32 sind
erste Enden derselben mit dem Anschlussabschnitt 11a der
unteren Platine 11 durch Löten oder dgl. elektrisch verbunden,
während
die anderen Enden derselben elastische Einfügeabschnitte 33 bilden,
die, nachdem sie sich nach oben erstrecken, in einer lateralen Richtung
nach außen
vorstehend gebogen sind, wobei sich die Kontakte 34 wiederum
von den Einfügeabschnitten 33 erstrecken
und kreisförmig
nach oben gebogen sind. In diesem Fall wirken die elastischen Einfügeabschnitte 33 so,
dass die kreisförmig
gebogenen Kontakte 34 mit nach oben gerichteten und nach
unten gerichteten elastischen Kräften
beaufschlagt werden können.
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Bei dem wie oben beschrieben ausgeführten Anschlusspaar 31 und 32 sind
die Einfügeabschnitte 33 gegenüberliegend
angeordnet und so gebogen, dass sie eine elastische Kraft aufweisen,
die dazu neigt, die Anschlüsse 31 und 32 in
einer Richtung beabstandet voneinander auszustellen.
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Der Körper 30a des Anschlusssockels 30,
in dem die Anschlüsse 31 und 32 angeordnet
sind, ist mit einem Paar Einfügenuten 30b zum
elastischen Aufnehmen der Einfügeabschnitte 33 der
Anschlüsse 31 und 32 und
mit Verbindungsnuten in oberen Bereichen ausgestattet, um zwischen
den Einfügenuten 30b und
der Außenseite
eine Verbindung herzustellen, so dass die Kontakte 34 der
Anschlüsse 31 und 32 nach
oben ragen können.
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In diesem Fall sind die Einfügeabschnitte 33 der
Anschlüsse 31 und 32 in
die Einfügebereiche
des Körpers 30a elastisch
eingefügt.
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Bei den wie oben beschrieben ausgeführten Anschlüssen 31 und 32 sind
lediglich die kreisförmig gebogenen
Kontakte 34, wie in den Zeichnungen dargestellt, von dem
Körper 30a nach
außen
gerichtet zugänglich.
Wenn eine äußere Kraft
auf die Kontakte 34 wirkt, werden sich daher die Einfügeabschnitte 33 der
Anschlüsse 31 und 32 elastisch
verformen, um die äußere Kraft
aufzunehmen. Wenn die äußere Kraft
entfernt wird, können
die Kontakte 34 aufgrund der Elastizität der Einfügeabschnitte 33 der Anschlüsse 31 und 32 wieder
in ihr anfänglichen
Stellungen zurückgebracht
werden. Dies verhindert eine Verformung der Kontakte 34 unter
einer äußeren Kraft.
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Im Folgenden werden die Effekte des
wie oben beschrieben konfigurierten Vibrationsmotors der Erfindung
detaillierter beschrieben. Die beiden Enden der Befestigungshalter
sind an der Außenseite
des oberen Gehäuses
mittels Punktschweißens befestigt.
Die hervorstehenden Anschlussglieder der Befestigungsrippen sind
durch die Zwischenräume gefesselt,
die in zusammengebautem Zustand zwischen dem unteren und oberen
Gehäuse
definiert sind. Somit wird der Anschlusssockel in einer besser gesicherten
Position gehalten. Dies verhindert ein Spiel oder ein Lösen des
Anschlusssockels selbst beim Fallenlassen des Vibrationsmotors oder
einer äußeren Einwirkung
auf denselben, wodurch die Qualität eines Gebrauchsartikels in
vorteilhafter Weise verbessert wird.
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Ferner üben die Einfügenuten
in dem Körper des
Anschlusssockels eine elastische Kraft vorbestimmter Größe auf das
Anschlusspaar aus, so dass sie auch unter einer äußeren Kraft in ihre anfänglichen
Positionen elastisch zurückgebracht
werden können,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Gebrauchsartikels stark verbessert wird.