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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tremolo für eine elektrische
Gitarre.
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Eine
elektrische Gitarre, die ein Tremolo aufweist, verhindert die elektrische
Gitarre vom Verstimmtsein durch Ändern
der Spannung (Stellung) der Saiten, während die Gitarre unter Verwendung des
Tremolos gespielt wird. US-Patent
US
4,171,661 offenbart eine elektrische Gitarre, die ein Tremolo aufweist.
Bei dieser Gitarre sind die Saiten durch einen Bolzen und ein Presselement
in einem Sattel des Tremolos fixiert. Ein Fixierelement ist ebenso
an einem Nut in der Umgebung eines Kopfes angeordnet, um die Saiten
zu befestigen. Dieses verhindert, dass die Gitarre verstimmt wird,
wenn das Tremolo verwendet wird.
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Das
US-Patet
US 5,109,74
A offenbart eine Tremoloeinheit für eine elektrische Gitarre,
bei welcher die Saiten durch ein Feinstimmelement und ein Harmoniestimmelement
gestimmt werden. Auf einer Grundplatte ist eine Mehrzahl von Sattelhaltern
angeordnet. Die Position jedes Sattelhalters kann in Längsrichtung
der Saiten eingestellt werden, wobei jeder der Sättel rotierbar mit einem Sattelhalter
verbunden ist und mit einer der Saiten korrespondiert. Jeder Saitenhalter
ist in einem der Sättel
angeordnet. Dabei hält
jeder Saitenhalter die korrespondierende Saite in einem Teil, der
sich unterhalb des Berührungspunktes
der Saite befindet. Das Feinstimmelement stimmt jede Saite durch Änderung
des Rotationswinkels des korrespondierenden Sattels fein. Das Harmoniestimmelement
weist die Position jedes Sattelhalters in der Längsrichtung der Saiten an.
An dem Harmoniestimmelement ist ein Bestätigungsabschnitt angeordnet.
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Jedoch
ist das Stimmen der Saiten mit Stimmwirbeln schwierig, wenn die
Saiten mit dem Nut fixiert sind. Eine Feinstimmvorrichtung wird
daher am Sattel bereitgestellt, um das Feinstimmen der Gitarre zu
ermöglichen,
nachdem die Saiten mit dem Nut fixiert sind. Das Tremolo beinhaltet
des weiteren Harmoniestimmmittel, welche die Position eines Kontaktpunktes
der Saiten an dem Sattelabschnitt in Stimmrichtung anpaßt.
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10 zeigt ein Tremolo, das
Harmoniestimmmittel aufweist. Das Tremolo ist auf einem Körper 12 einer
Gitarre befestigt und beinhaltet eine Grundplatte 23, welche
an einem oberen Abschnitt des Körpers 12 mit
einem Schwenkmechanismus 22 (nur einer ist dargestellt)
unterstützt
wird, so dass die Grundplatte 23 nach oben und unten gedreht
werden kann. Sattelhalter 35 (nur einer ist dargestellt)
werden durch die Grundplatte 23 gestützt, so dass die Sattelhalter 35 vorwärts oder
rückwärts bewegt
werden können.
Jeder Sattelhalter 35 korrespondiert mit einer der Saiten 15 (nur
eine ist dargestellt) der Gitarre. Ein Sattel 37 wird durch
jeden Sattelhalter 35 mit einem Stift 38 gestützt, so
dass der Sattel 37 nach oben und unten gedreht werden kann.
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Jeder
Sattel 37 stützt
ein Festklemmelement 39, welches die korrespondierende
Saite 15 festklemmt. Ein Saitenbefestigungsbolzen 40 wird
in jeden Sattel 37 geschraubt. Der Saitenbefestigungsbolzen 40 drückt und
klemmt die Saite 15 mit dem Festklemmelement 39 fest.
Feinstimmbolzen 42 werden in das hintere Ende 230 der
Grundplatte 23 eingeschraubt. Wenn jeder Befestigungsbolzen 40 nach oben
und unten mit den korrespondierenden Feinstimmbolzen 42 bewegt
wird, wird eine Kraft auf den Sattel 37 durch das Klemmelement 39 übertragen. Dieses
rotiert den Sattel 37 um den korrespondierenden Stift 38.
Entsprechend wird die zugeordnete Saite 15 feingestimmt.
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Eine
Harmoniestimmschraube 49 ist durch die Stiftaufnahme 35e eingesetzt,
die am hinteren Ende der Grundplatte 23 gebildet ist. Ein
Gewindeloch 61 ist in dem hinteren Ende jedes Sattelhalters 35 gebildet.
Das entfernte Ende jeder Harmoniestimmschraube 49 wird
in das korrespondierende Gewindeloch 61 eingeschraubt,
um die vordere und hintere Position des zugeordneten Sattelhalters 35 anzupassen.
Entsprechend wird die Harmonie der zugeordneten Saite 15 gestimmt.
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Entsprechend
des zuvor erwähnten
Tremolos befindet sich die Harmoniestimmschraube 49, welche
die Sattelhalter 35 nach vorn und hinten bewegt, an einer
Position, die tiefer als die Oberfläche des Körpers 12 ist. Daher
muß die
Grundplatte 23, um eine der Harmoniestimmschrauben 49 zu
drehen, in Uhrzeigersinn um den Schwenkmechanismus 22 um
einen bestimmten Betrag unter Verwendung eines Tremolohebels (nicht
dargestellt) gedreht werden.
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Dieses
bedeutet, dass die Harmoniestimmschraube 49 zu einer Position
oberhalb des Körpers 12 bewegt
werden muß,
bevor sie gedreht werden kann. Daher ist der Harmoniestimmvorgang
schwierig.
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Wenn
des weiteren die Grundplatte 23 gedreht wird, wird die
Position jedes Sattelhalters 35 durch die Kraft geändert, die
durch die zugehörige Schraube 49 übertragen
wird. Dieses dreht den Sattel 37 und ändert daher die Stellung der
korrespondierenden Saite 15.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tremolo für eine elektrische
Gitarre bereitzustellen, das es ermöglicht, die Harmonie der Saiten einfach
zu stimmen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tremolo für eine elektrische
Gitarre bereitzustellen, das es ermöglicht, die Harmonie der Saiten
zu stimmen, während
die Saiten gestimmt bleiben.
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Diese
Aufgaben werden durch eine Tremoloeinheit mit den im Patentanspruch
1 angegeben Merkmalen gelöst.
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Um
die vorher genannte Aufgabe zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung ein Tremolo für eine
elektrische Gitarre bereit. Verschiedene Arten von Elementen sind
auf den Körper
der Gitarre angeordnet. Saiten werden durch Elemente an den vorher bestimmten
Positionen entlang der Längsrichtung unterstützt. Die
Saiten werden gestimmt durch Feinstimmmittel und Harmoniestimmmittel.
Das Tremolo beinhaltet eine Mehrzahl von Sattelhaltern, eine Mehrzahl
von Sätteln,
eine Mehrzahl von Saitenhaltern und einen Betätigungsabschnitt. Die Sattelhalter sind
auf einer Grundplatte angeordnet. Die Grundplatte ist drehbar von
dem Gitarrenkörper
gestützt. Die
Position jedes Sattelhalters kann in der Längsrichtung der Saiten angepaßt werden.
Jeder Sattel ist drehbar mit einem der Sattelhalter verbunden und korrespondiert
mit einer der Saiten. Jeder Sattel berührt die korrespondierende Saite
an einem vorbestimmten Punkt. Jeder Saitenhalter ist auf einem der Sattel
angeordnet. Jeder Saitenhalter hält
die entsprechende Saite an einem Teil, der unterhalb des Kontaktpunktes
der Saite liegt. Die Feinstimmmittel feinstimmen jede Saite durch Ändern des
Rotationswinkels des korrespondierenden Sattels ohne den Kontaktpunkt
der korrespondierenden Saite zu ändern.
Die Harmoniestimmmittel passen die Position jedes Sattelhalters
in der Längsrichtung
der Saiten an. Der Betätigungsabschnitt
ist auf den Harmoniestimmmitteln angeordnet. Der Betätigungsabschnitt stimmt
die Harmonie jeder Saite an einer Position oberhalb der Grundplatte,
während
die Saite von einem zugewiesenen Saitenhalter gehalten wird.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich durch die
folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen,
die durch Beispiele die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen davon kann am
bestem durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von zum gegenwärtigen Zeitpunkt
bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Tremolos entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Draufsicht auf einen Stegsattel und ein Harmoniestimmelement darstellt;
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3 eine
Explosionsansicht des Stegsattels und des Harmoniestimmelementes
darstellt;
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4 eine
Explosionsansicht des Tremolos darstellt;
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5 eine
Vorderansicht einer elektrischen Gitarre darstellt;
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6 eine
teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 eine
Querschnittsansicht eines Stegsattels und Harmoniestimmelementes
entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 eine
Querschnittsansicht einer Modifikation mit ihren Hauptteilen darstellt;
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9 eine
Draufsicht auf 8 darstellt; und
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10 eine
Querschnittsansicht eines Tremolos aus dem Stand der Technik darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
elektrische Gitarre 11, die mit einem Tremolo 21 entsprechend
einer bevorzugen Ausführungsform
der vorliegende Erfindung versehen ist, wird mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
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5 stellt
eine Ansicht dar, die die gesamte elektrische Gitarre 11 von
der oberen Oberflächenseite
darstellt. Die nahe Seite von 5 entlang
der Richtung rechtwinklig zur Oberfläche des Blattes von 5 wird
als die obere Richtung der elektrischen Gitarre 11 bezeichnet
und die obere Seite von 1 wird als die Frontseite der
elektrischen Gitarre 11 bezeichnet.
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Die
elektrische Gitarre 11 beinhaltet einen festen Körper 12 und
einen Hals 13, welcher sich von dem Körper 12 erstreckt.
Ein Kopf 14 ist am entfernten Ende des Halses 13 angeordnet.
Sechs Stimmstifte 16 sind auf dem Kopf 14 angeordnet
und können
gedreht werden, um die Saiten 15 aufzuwickeln. Ein Übertragungsmechanismus
(nicht dargestellt) ist auf der Rückseite jedes Stimmstiftes 16 angeordnet. Stimmwirbel 17,
von denen jeweils einer für
einen der Stimmstifte 16 bereit gestellt ist, sind auf
dem Kopf 14 angeordnet. Jeder Stimmwirbel 17 dreht
den korrespondierenden Stimmstift 16 durch den Übertragungsmechanismus.
Das bedeutet, dass jede Anordnung bestehend aus Stimmstift 16, Übertragungsmechanismus
und Stimmwirbel 17 die korrespondierende Saite 15 stimmt.
Ein Nut 18 ist an dem entfernten Ende des Halses 13 angeordnet
und die Saiten 15 berühren
das Nut 18. Die Saiten 15 werden von einem Presselement
von oben gepreßt
und mit Schrauben in das Nut 18 befestigt.
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Das
Tremolo 21 ist in der Mitte des Körpers 12 leicht nach
hinten gedreht angeordnet. Die sechs Saiten 15, welche
gegen das Nut 18 gedrückt
sind, werden gegen das Tremolo 21 gepreßt. Die Saiten 15 werden
fest mit einer vorgegebenen Spannung gedehnt und sind im wesentlichen
parallel zueinander. Der Körper 12 weist
einen Tonabnehmer auf, welcher die Vibrationen der Saiten aufnimmt
und die Vibrationen in elektrische Signale umwandelt. Die elektrischen
Signale erzeugt durch den Tonabnehmer werden zu einem Verstärker über ein
Kabel (nicht dargestellt) übermittelt,
um verstärkt
und folglich in Töne übertragen
zu werden.
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Der
Aufbau des Tremolos 21 wird jetzt mit Bezug auf die Explosionsansicht
von 4 beschrieben.
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Das
Tremolo 21 beinhaltet eine Grundplatte 23 und
Stegsättel 24.
Die Grundplatte 23 ist drehbar auf dem Körper 12 über einen
Schwenkmechanismus 22 angeordnet. Die Stegsattel 24 sind
auf der oberen Oberfläche
der Grundplatte 23 angeordnet und stützen die Saiten 15.
Das Tremolo 21 beinhaltet eine Spannungsaufbringvorrichtung 25 und
einen Tremolobetätigungsvorrichtung 26.
Die Spannungsaufbringvorrichtung bewegt die Grundplatte 23,
so dass die Grundplatte 23 in eine Richtung bewegt wird,
um Spannung auf die Saiten 15 aufzubringen. Die Tremolobetätigungsvorrichtung 26 ist
auf der Grundplatte 23 angeordnet und rotiert die Grundplatte 23 um
den Schwenkmechanismus 22.
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Der
Schwenkmechanismus 22, die Spannungsaufbringvorrichtung 25 und
die Tremolobetätigungsvorrichtung 26 werden
jetzt beschrieben.
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Jeder
Schwenkmechanismus 22 beinhaltet einen Träger 28 und
ein Lager 30. Der Träger 28 ist auf
der Grundplatte 23 über
eine Stiftschraube 31 befestigt. Das Lager 30 ist
auf dem entfernten Ende des Trägers 28 durch
einen Stift 29 befestigt. Ein Paar Stiftaufnehmer 27 ist
einstückig
mit der Grundplatte 23 auf der linken und rechten Seite
der Grundplatte 23 angeordnet. Jede Stiftaufnahme 27 beinhaltet eine
Bohrung 27a. Das Lager 30 des Schwenkmechanismus 22 ist
in die korrespondierende Bohrung 27a eingebracht.
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Die
Anzahl der Stegsättel 24 korrespondiert zu
der Anzahl der Saiten 15. Da die Stegsättel 24 identisch
sind, wird der Aufbau eines der Stegsättel 24 mit Bezug
auf die Zeichnungen 1 bis 4 beschrieben. Wie in 1 dargestellt
beinhaltet jeder Stegsattel 24 einen Sattelhalter 35.
Der Sattelhalter 35 weist einen vorderen Schlitz 35a an
seinem entfernten Ende auf. Gewindelöcher 23a sind in der
Grundplatte 23 angeordnet. Ein Bolzen 36 ist nach
unten in den vorderen Schlitz 35a eingebracht. Der Bolzen 36 wird
dann in das korrespondierende Gewindeloch 23a eingeschraubt,
so dass der Sattelhalter 35 auf einer vorgegebenen Position
auf der Grundplatte 23 befestigt ist. Ein Sattel 37 ist
auf den Sattelhalter 35 befestigt, und eine Sattelunterstützung 35b ist
einstückig
mit dem Sattelhalter 35 ausgeformt. Das entfernte Ende
des Sattels 37 ist mit der Sattelunterstützung 35b mit
einem Stift 38 verbunden, so dass der Sattel 37 nach
oben und unten gedreht werden kann. Ein Festklemmelement 39 wird
durch die obere Oberfläche
des Sattel 37 gestützt.
Das Festklemmelement 39 ist sicher auf dem Sattel 37 mit
einem Saitenbefestigungsbolzen 40 befestigt. Ein Gewindeloch 37a ist
im Sattel 37 angeordnet. Der Saitenbefestigungsbolzen 40,
der durch das Festklemmelement 39 eingesetzt ist, wird
in das Gewindeloch 37a des Sattels 37 eingeschraubt.
Ein Saitenaufnehmer 37b, welcher am vorderen Ende des Sattels 37 gebildet
ist, berührt die
Saite 15 am Kontaktpunkt Z.
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Das
Festklemmelement 39 beinhaltet ein Rückhalteelement 39a,
welches die korrespondierende Saite 15 in Zusammenarbeit
mit einer Aufnahmeoberfläche 37c des
Sattels 37 zurückhält. Ein Hebelstützpunkt 39b ist
am hinteren Abschnitt des Festklemmelementes 39 bereitgestellt
und berührt die
Unterstützungsoberfläche 37d des
Sattels 37. Ein Durchgangsloch 39c, in welches
der Saitenbefestigungsbolzen 40 eingelassen ist, ist zwischen
dem Rückhalteelement 39 und
dem Hebelstützpunkt 39b ausgeformt.
Das Ende der korrespondierenden Saite 15, von welchem der
Endring entfernt worden ist, wird zwischen das Rückhalteelement 39a des
Festklemmelementes 39 und der Aufnahmeoberfläche 37c des
Sattels 37 festgehalten. Eine Feier 41, welche
an dem Saitenbefestigungsbolzen 40 angebracht ist, ist
zwischen dem Festklemmelement 39 und dem Sattel 37 angeordnet,
um das Festklemmelement 39 nach oben zu bewegen.
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Ein
Schlitz 37e ist am hinteren Ende des Sattels 37 angeordnet.
Ein Gewindeabschnitt 42a einer Feinstimmschraube 42 ist
nach unten durch den Schlitz 37e des Sattels 37 eingelassen.
Ein Kopf 42b der Feinstimmschraube befindet sich im Eingriff
mit dem oberen Rand des Schlitzes 37e des Sattels 37. Eine Befestigungsplatte 43 ist
an der unteren Oberfläche
am hinteren Ende der Basisplatte 23 mit einer Schraube 44 befestigt.
Gewindelöcher 43a sind
in der Befestigungsplatte 43 ausgeformt. Der Gewindeabschnitt 42a der
Feinstimmschraube 42 wird in das entsprechende Gewindeloch 43a eingeschraubt. Führungslöcher 23b sind
in der Grundplatte 23 ausgeformt. Eines der Führungslöcher 23b führt die äußeren Umfangsoberfläche 42c der
Feinstimmschraube 42. Durchgangslöcher 23c sind ebenfalls
in der Grundplatte 23 angeordnet. Wie in 4 dargestellt, ist
ein Blattfederelement, welches Blattfedern aufweist, an der unteren
Oberfläche
der Grundplatte 23 befestigt. Jede Blattfeder erstreckt
sich nach oben durch eine der Durchgangslöcher 23c.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Vorderschlitz 35a des
Sattelhalters 35 um einen vorgegebenen Abstand in die laterale
Richtung des Sattelhalters 35 verschoben.
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Ein
Paar verlängerter
und dicker Abschnitte erstreckt sich zwischen den Stiftaufnahmen 35b.
Der Sattel 37 weist ein Paar Stufen auf, welche an beiden Seiten
des Bodens ausgeformt sind, wobei jede der Stufen durch den dicken
Abschnitt des Sattelhalters gestützt
wird (siehe 3 und 4).
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Die
Spannungsaufbringvorrichtung 25 wird jetzt beschrieben.
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Wie
in 4 dargestellt, ist ein Tremoloblock 45 an
der unteren Oberfläche
der Grundplatte 23 mit Bolzen 46 befestigt. Das
Blattfederelement 47 ist zwischen der unteren Oberfläche der
Grundplatte 23 und der oberen Oberfläche des Tremoloblocks 45 befestigt.
Wie in 1 dargestellt, wird das entfernte Ende einer Blattfeder
des Blattfederelementes 47 durch das korrespondierende
Durchgangsloch 23c geführt
und gegen die untere Oberfläche
des korrespondierenden Sattels 37 gepreßt. Der Seitenrand des Schlitzes 37e wird
gegen den Kopf 42b der Feinstimmschraube 42 gedrückt. Dieses
verhindert den Schall und verbessert die Betätigungsfunktion der Feinstimmschraube 42.
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Zwei
Federn 48 sind an der unteren Oberfläche des Tremoloblocks 45 an
einem Ende befestigt. Das andere Ende jeder Feder ist an einem Träger befestigt,
welcher an einer vorgegebenen Position am Körper 12 befestigt
ist. Die Federn 48 bringen den Tremoloblock zur Rotation
im Uhrzeigersinn wie in 1 dargestellt.
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Dieses
bewegt die Grundplatte 23 um die Stifte 29 (siehe 2)
in derselben Richtung. Spannung wird daher auf die Saiten 15 aufgebracht,
von denen jede auf einem korrespondierenden Stegsattel 24 angebracht
ist.
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Die
Tremolobetätigungsvorrichtung 26 wird jetzt
mit Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die
Tremolobetätigungsvorrichtung 26 beinhaltet
einen Hohlbolzen 51 und eine Mutter 52. Der Hohlbolzen 51 ist
durch eine Seite der Grundplatte 23 nach unten eingeführt. Die
Mutter 52 ist am unteren Ende des Hohlbolzen 51 festgedreht,
um den Hohlbolzen 51 an der Grundplatte 23 zu
befestigen. Das entfernte Ende des gebogenen Abschnittes des Tremolohebels 53 ist
entfernbar in den Hohlbolzen 51 eingefügt. Wenn der Tremolohebel 53 nach
oben oder nach unten geschwenkt wird, werden die Grundplatte 23,
die Stegsättel 24 und
der Tremoloblock 45 des Tremolos 21 um die Stifte 29 gegen
die Kraft der Federn 48 leicht gedreht.
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Der
Hauptaufbau der vorliegenden Erfindung wird jetzt beschrieben.
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Das
hintere Ende des Sattelhalters 35 erstreckt sich in Richtung
des hinteren Endes der Grundplatte 23. Ein hinterer Schlitz 35c ist
im verlängerten
Endabschnitt des Sattelhalters 35 ausgeformt. Die Feinstimmschraube 42 wird
durch den hinten Schlitz 35c eingesetzt. Ein mittlerer
Schlitz 35d ist am Mittelabschnitt des Sattelhalters 35 ausgeformt.
Die korrespondierende Blattfeder des Blattfederelementes 47 wird
durch die untere Oberfläche
des Sattels 27 durch den mittleren Schlitz 35d geführt. Ein
Gewindeloch 35e ist im hinteren aufrechten Abschnitt des
Sattelhalters 35 gebildet. Ein Gewindeabschnitt 49a der
Harmoniestimmschraube 49, die als Harmoniestimmmittel wirkt,
wird in das Gewindeloch 35f der Stiftaufnahme 35e,
die einstückig
mit dem hinteren Abschnitt des Sattelhalters 35 gebildet
ist, gedreht. Das entfernte Ende des Gewindeabschnitts 49a der Harmoniestimmschraube 49 berührt die äußere Umgebungsoberfläche 42c der
Feinstimmschraube 42. Wenn ein Betätigungsabschnitt 49b der
Harmoniestimmschraube 49 gedreht wird, wird der Sattelhalter 35 nach
vorne oder hinten bewegt, da das entfernte Ende des Gewindeabschnitts 49a der
Harmoniestimmschraube 49 durch die äußere umgebende Oberfläche 42c beschränkt wird.
Somit wird der Sattelhalter 35 nach hinten gezogen und
der Kontaktpunkt Z der korrespondierenden Saite 15 wird
nach hinten bewegt, wenn die Harmoniestimmschraube 49 in
Richtung der äußeren umgebenden
Oberfläche 42c gedreht
wird. Dem entgegen wird der Sattelhalter 35 nach vorne
durch die Spannung der Saite 15 gezogen, wenn die Harmoniestimmschraube 49 nach hinten
von der äußeren umgebenden
Oberfläche 42c weggedreht
wird. Somit wird der Kontaktpunkt Z der Saite 15 nach vorne
bewegt.
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Die
Betätigung
des Tremolo 21 der elektrischen Gitarre 11, welche
zuvor strukturiert wurde, wird jetzt beschrieben.
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Um
die Spannung jeder Saite anzupassen, die mit einem der Stegsättel 24 verbunden
ist, ohne tatsächlich
die Position des Kontaktpunktes Z in der Stimmrichtung zu ändern, dreht
der Bediener den Kopf 42b der korrespondierenden Feinstimmschraube
mit den Fingern. Das Drehen des Kopfes 42b bewegt das obere
Ende des Schlitzes 37e des Sattels 37 nach oben
und unten. Der Sattel 37 wird somit in Uhrzeigersinn oder
entgegen um den Stift 38 gedreht. Dieses stellt die Spannung
der Saite 15 ein.
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Um
die Harmonie jeder Saite 15 durch ein Ändern der Position des Kontaktpunktes
Z in Stimmrichtung zu stimmen, löst
der Bediener das Nut 18 und lockert den korrespondierenden
Bolzen 36. Der Bediener dreht dann die Harmoniestimmschraube 49 und
bewegt den Sattelhalter 35 in Stimmrichtung entlang des
Schlitzes 35a. Dieses passt die Position des Sattels 37 des
Stegsattels 24 an. Entsprechend wird die Stellung der Saite 15 verändert. In
diesem Fall dreht der Bediener den Stimmstift 16, der zu
der Saite 15 gehört,
mit dem zugeordneten Stimmwirbel 17. Wenn die Harmonie
der Saite 15 nicht passend ist, führt der Bediener das zuvor
beschriebene Vorgehen erneut durch. Wen die Harmonie der Saite 15 zutreffend
ist, befestigt der Bediener den Bolzen 36 um den Sattelhalter 35 an
der Grundplatte 23 zu sichern. Der Bediener sperrt die
Saiten 15 dann mit dem Nut 18. Der Bediener dreht
dann die Feinstimmschraube 42, um die Saite 15 feinzustimmen.
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Gemäß des Tremolos 21 der
vorliegenden Erfindung wird im hinteren aufrechten Abschnitts des Sattelhalters 35 in
der Pinaufnahme 35e ein Gewindeloch 35f ausgeformt.
Die Harmoniestimmschraube 49 wird in das Gewindeloch 35f,
welches im Vorsprung 35e ausgeformt ist, des Sattelhalters 35 gedreht.
Das entfernte Ende des Gewindeabschnitts 49a der Harmoniestimmschraube 49 berührt die äußere umgebende
Oberfläche
des Stangenabschnitts 42c der Feinstimmschraube 42.
Der Betätigungsabschnitt 49b der
Harmoniestimmschraube 49 ist oberhalb der oberen Oberfläche des
Körpers 12 angeformt.
Der Betätigungsabschnitt 49b kann
daher rotiert werden, um den Sattelhalter 35 und den Sattel 37 zu
bewegen, während
die Saite 15 gestimmt bleibt. Dies ermöglicht die Harmonie der Saiten
ohne Drehen des Tremolos 21 auf einfache Weise zu stimmen.
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Zusätzlich führen die
Führungslöcher 23b der
Grundplatte 23 die Feinstimmschrauben 42. Es wird
verhindert, dass die Feinstimmschraube 42 in dem Gewindeabschnitt 43a sich
löst, sogar
wenn die äußere Umfangsoberfläche 42c der
Feinstimmschraube 42 durch die Harmoniestimmschraube 49 gedrückt wird.
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Der
Frontschlitz 35a des Sattelhalter 35 ist in lateraler
Richtung versetzt. Der Bolzen 36 wird in das Gewindeloch 23a ohne
Beeinflussung der korrespondierenden Saite 15 gedreht.
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Es
sollte für
den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung
in anderen Ausführungsformen
ausgeführt
werden kann, ohne von dem Geist oder dem Umfang der Erfindung Abstand zu
nehmen. Insbesondere sollte es verstanden werden, dass die Erfindung
in den folgenden Formen ausgeführt
werden kann.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführung dargestellt
in 6 erstreckt sich eine Bolzenaufnahme 23d nach
oben von dem hinteren Ende der Grundplatte 23, und Durchgangslöcher 23e sind
in der Bolzenaufnahme 23d ausgeformt. Die Harmoniestimmschrauben 49 werden
durch die Durchgangslöcher 23e eingesteckt
und der Gewindeabstand 49a jeder Harmoniestimmschraube 49 wird
in das Gewindeloch 35f des korrespondierenden Sattelhalters 35 eingeschraubt.
Zusätzlich
wird der Gewindeabschnitt 42a der Feinstimmschraube 42 in
ein Gewindeloch 35h eingedreht, welches in dem Vorsprung 35g auf der
oberen Oberfläche
des Sattelhalters 35 ausgeformt ist. Wenn die Harmoniestimmschraube 49 gedreht
wird, bewegt sich der Sattelhalter 35 nach vorne oder hinten
mit der Feinstimmschraube 42 und dem Sattel 37.
Eine Aussparung 37f ist im Ende des Sattels 37 im
Zusammenhang mit dem Schlitz 37e ausgeformt, so dass die
Beeinflussung zwischen Sattel 37 und Vorsprung 35g verhindert
wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
dargestellt in 6 wird die Feinstimmschraube 42 nicht durch
Drehen der Harmoniestimmschraube 49 gedrückt. Die
Harmonie der Saiten kann somit einfach gestimmt werden, während die
Saiten zustimmenderweise feingestimmt bleiben.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
dargestellt in 7 wird der Gewindeabschnitt 49a der Harmoniestimmschraube 49 in
ein Gewindeloch 37h der Stiftaufnahme 37g, die
im hinteren Ende des Sattels 37 ausgeformt ist, gedreht.
Das entfernte Ende des Gewindeabschnitts 49a der Harmoniestimmschraube 49 wird
gegen die äußere Umgebungsoberfläche des
Stangenabschnitts 42c der Feinstimmschraube 42 gedrückt.
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Wenn
die Harmoniestimmschraube 49 in Richtung der Feinstimmschraube 42 gedreht
wird, drückt
das entfernte Ende des Gewindeabschnitts 49a der Harmoniestimmschraube 49 die äußere Umfangsoberfläche des
Stangenabschnitts 42c. Der Sattel 37 wird somit
nach hinten durch die Reaktionskraft bewegt und die Spannung der
korrespondierenden Saite 15 erhöht sich. Als Ergebnis wird
die Position des Kontaktpunktes Z nach hinten bewegt, um die Harmonie
der Saite 15 zu stimmen.
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Die
zuvor beschriebene Ausführungsform stellt
dieselben Vorteile wie die dargestellte Ausführungsform bereit.
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Eine
weitere Anpassung wird in den 8 und 9 dargestellt,
in denen ein zylindrischer Vorsprung 23f einstückig auf
der Oberseite der Grundplatte 23 ausgeformt ist. Der Gewindeabschnitt 42a der
Feinstimmschraube 42 wird in das Gewindeloch 23g des
Vorsprunges 23f eingepaßt. Der Gewindeabschnitt 49a der
Harmoniestimmschraube 49 wird in das Gewindeloch 35f der
Stiftaufnahme 35e, die im hinteren Bereich des Sattelhalters 35 ausgeformt
ist, eingepaßt.
Die Spitze des Gewindeabschnitts 49a berührt die äußere Oberfläche des
Vorsprunges 23f. Die Aussparung 37f ist in dem
hinteren Abschnitt des Sattel 37 im Zusammenhang mit dem
Schlitz 37e ausgeformt, so dass der Sattel 37 und
der Vorsprung 23f sich nicht gegenseitig beeinflussen.
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In
der zuvor genannten Ausführung
bewegt die Rotation der Harmoniestimmschraube 49 seine Spitze
gegen die äußere Oberfläche des
Vorsprungs 23f, um die Position des Sattels in der Stimmrichtung anzupassen.
Der Stangenabschnitt 42c der Feinstimmschraube 42 nimmt
nicht an der zuvor genannten Bewegung teil. Entsprechend wird der
Stimmstatus der Schraube 42 stabil beibehalten.
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Das
Harmoniestimmmittel kann zwischen der Grundplatte oder jeden Sattelhalter
und dem Feinstimmmittel angeordnet sein. In diesem Fall werden vorzugsweise
Betätigungselemente
wie die Feinstimmschrauben, welche das Feinstimmmittel bilden, verwendet.
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Die
Feinstimmmittel können
zwischen jedem Sattelhalter und dem korrespondierenden Sattel angeordnet
sein, und das Harmoniestimmmittel kann zwischen jedem Sattelhalter
und der Grundplatte angeordnet sein.