DE1022545B - Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze - Google Patents

Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze

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Publication number
DE1022545B
DE1022545B DEK19854A DEK0019854A DE1022545B DE 1022545 B DE1022545 B DE 1022545B DE K19854 A DEK19854 A DE K19854A DE K0019854 A DEK0019854 A DE K0019854A DE 1022545 B DE1022545 B DE 1022545B
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DE
Germany
Prior art keywords
pliers
wires
welding
machine
legs
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Pending
Application number
DEK19854A
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English (en)
Inventor
Georg Koerner
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Publication of DE1022545B publication Critical patent/DE1022545B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Elektrisch geschweißte Drahtnetze sowohl mit kreuzweise übereinanderliegenden als auch mit in einer Ebene nebeneinanderliegenden punktgeschweißten Drähten sind bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Drahtnetzen, bei denen, wie bekannt, die punktgeschweißten Drähte am Schweißpunkt in einer Ebene nebeneinanderliegen, durch die Netze beliebiger Breite und Länge mit großer Geschwindigkeit in laufender Fertigung hergestellt werden können, wobei, wenn auch innerhalb gewisser Grenzen, die Drahtstärke bis herunter zu den feinsten Drähten beliebig aein kann. Solche Maschinen arbeiten mit hin- und hergehenden Drahtführungen, die mit Drahthaltern an der Schweißvorrichtung versehen sind, die die Drähte zusammenhalten und mit denen die Scbweißung erfolgt. Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Ausführungsform dieser Spreiz- und Haltevorrichtungen, die mit bekannten Steuerleisten arbeiten. Die Maschine nach der Erfindung verwendet eine Vorrichtung mit zwei Reihen senkrecht angeordneter, gebogener Zangen, die selbst auch das Spreizen der Drähte vornehmen, wobei jede Reihe gegen die andere seitlich versetzt ist, wie es die Versetzung der einzelnen Schweißpunkte des Netzes verlangt. Zunächst dringen zwei Schenkel benachbarter Zangen als Keil zwischen zwei parallelen Drähten ein, die durch diie Form der Zangen seitlich ausgesogen werden, worauf zwei Zangenglieder nach Fortschreiten der Drähte diese zu einem Schweißpunkt zusammenführen und dann ein elektrischer Kontakt erfolgt, der den Schweißstrom kurzschließt. Die Zangen sind gleichzeitig als Schweißelektroden ausgebildet, die reihenweise durch automatische Stromschaltung einen Stromstoß erhalten.
Die Maschine mach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Drahtnetzschweißmaschine mit gesteuerten Zangen, die das Drahtnetz formen und schweißen.
Fig. 2 und 3 sind vergrößerte Ansichten der oberen und der unteren Zangenanordnung in zwei Ends.tel hingen.
In Fig. 1 bis 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung dargestellt, mit der das elektrisch geschweißte Drahtnetz hergestellt werden kann. Die Maschine besteht aus einem festen senkrechten Rahmen 1, in dem ein anderer beweglicher rechteckiger Rahmen 2 gleitbar angeordnet ist. Vor diesem Rahmen 2 liegt der Tisch 11, auf dem das fertige Netz liegt und nach jedem Schweißvorgang vorgeschoben wird. Auf der Ober- und der Unterkante dieses Rahmens 2 sind zwei entgegengesetzt bewegliche Schiebeleisten 6, 7 und 6a, 7 a an-Maschine zum Herstellen
geschweißter Drahtnetze
Anmelder:
Georg Körner,
Obertshausen (Kr. Offenbach/M.),
Kettelerstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 21. Oktober 1952
Georg Körner, Obertshausen (Kr. Offenbach/M.),
ist als Erfinder genannt worden
geordnet, die jeweils an ihren Enden die Rollen 8, 8a tragen. Diese Rollen laufen auf kurzen Steuerleisten 9 am festen Rahmen 1. An der Innenseite des Gleiitrahmens 2 liegen an der oberen und unteren Rähmen-1 eiste bewegliche Zangen 4, die um das Gelenk 4 c schwingen. Zwischen zwei Zangenschenkeln benachbarter Zangen ist die Schraubenfeder 5 (Fig. 2 und 3) angebracht, die diese beiden Teile zusammenzieht (Fig. 1 und 2).
Über und unter dem Gleitrahmen 2 sind seitlich zwei Stromschienen 18, 18a· und 19, 19a fest angeordnet, deren Kontakte 20 jeweils über Litzen mit je einer Zange 4 verbunden sind und die an die Plus- und Minusieitung 24 eines Stromnetzes Anschluß haben. Diese Kontaktleitungen sind so an die Zan^ gen 4 angeschlossen, daß jeweils die zueinander gehörigen Zangenschenkel die beiden Pole bilden, Fig. 2, 4 a.
Hinter dem Gleitrahmen 2 liegt eine Zuführungsplatte 23 mit paarweisen Führungsstiften, durch die die Drähte parallel zugeführt werden. Der Eigenart des Drahtnetzes entsprechend sind die oberen Zangen seitlich versetzt zu den unteren Zangen angeordnet, so daß von den Zangenreihen je zwei andere Drähte erfaßt werden, die den versetzten Schweißpunkten α, b entsprechen.
Zur Bewegung der einzelnen Zangen schenkel 4, 4 a 4 & (Fig. 2 und 3) sind die Schiebeleisten 6, 7 und 6 a, 7 a oben und unten am Rahmen 2 mit den Rollen. 8 und 8a angeordnet. Diese Leisten haben Aussparungen 10, wobei durch die Aussparungen 10 der in der Zeichnung linke Zangenschenkel der Zange 4 und
70S 849/4
durch die Aussparungen der rechte Zangenschenkel mitgenommen wird.
Der Rahmen 2 wird durch den Exzenter 12 und die in einer Nut verstellbaren Scheiben 13 nach oben und unten bewegt. Bei dieser Bewegung gehen abwechselnd die oberen und die unteren Zangen zwischen den Drahtreihen durch.
■ Diese Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Drähte werden der Platte 22 über die paarwersen Stifte 23 parallel den Zangen zugeführt. Bei der Bewegung des Rahmens 2 durch den Exzenter 12 treten abwechselnd die oberen und die unteren Zangen zwischen die Drähte, spreizen diese und führen sie an den Schweißpunkten zusammen. Die Bewegung der Zangenschenkel erfolgt abwechselnd durch die is Schiebele'isten 6, 7 und 6 a, 7 a, indem jeweils die Rollen 8 und 8 a von den Steuerlei'sten 9 ablaufen, so daß diese Rollen infolge der Feder 25 sich nach dem Rahmen 1 hin entgegengesetzt verschieben. Bei normalem Stand der Zangen ergibt sich das Bild nach Fig. 2, wo die Schenkel benachbarter Zangen 4a und 4tb durch die Anschläge der Schienen 6 und 7 in ihrer dargestellten Lage gehalten werden, während in Fig. 3 die Schenkel durch die Feder 5 gegeneinandergedrückt werden, so daß sich die Zangen 4α und 4ö schließen.
In Fig. 3 ist an den unteren Zangen die Klemmbewegung der Zangen zur Erfassung der Drähte im Schweißpunkt dargestellt. Der Vorschub der Drähte und des geschweißten Drahtnetzes erfolgt in bekannter Weise. Liegen die Zangenschenkel wie in Fig. 3, so wird durch die Kontakteinrichtung 15, 16, der Strom geschlossen, und der Schweißfunke tritt über, wobei jeweils die Zangenschenkel entgegengesetzte Pole bilden, wie in Fig. 2 angedeutet. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß immer benachbarte Schenkel zweier Zangen die gleiche Polarität haben. Hierbei ist jeder Zangenschenkel über die Kontakte 20 mit den Stromschienen 18 und 18 a bzw. 19, 19a verbunden, so daß die Schenkel mit Pluestrom mit der Stromschiene 18a und diejenigen mit Minusstrom an die Stromschiene 18 angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtnetzen mit in einer Ebene liegenden Schweißpunkten der zur Maschenform abgebogenen Drähte, die hin- und herbewegt wechselseitig mit den benachbarten Drähten verbunden werden, gekennzeichnet durch je eine ober- und unterhalb der Netzebene angeordnete Reihe von Schweißzangen (4), die beide in einem senkrecht zur Netzebene verschiebbaren Rahmen (2) so gelagert sind, daß die Zangen (4) der einen Reihe gegen die der anderen Reihe gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei zwei Schenkel (4α·) zum Klemmen und Schweißen der Drähte eine Zange bilden (Fig. 3), während bei geöffneten Zangen (Fig. 2) benachbarte Schenkel (4a und 4&) einen Keil bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 619 990.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 849/4 1.58
DEK19854A 1952-10-21 1953-10-19 Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze Pending DE1022545B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1022545X 1952-10-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1022545B true DE1022545B (de) 1958-01-16

Family

ID=9577695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK19854A Pending DE1022545B (de) 1952-10-21 1953-10-19 Maschine zum Herstellen geschweisster Drahtnetze

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DE (1) DE1022545B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619990C (de) * 1933-07-01 1935-10-11 Georg Koerner Verfahren zur maschinellen Herstellung von Drahtgittern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619990C (de) * 1933-07-01 1935-10-11 Georg Koerner Verfahren zur maschinellen Herstellung von Drahtgittern

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