DE10224891A1 - Legierung auf Nickelbasis - Google Patents

Legierung auf Nickelbasis

Info

Publication number
DE10224891A1
DE10224891A1 DE10224891A DE10224891A DE10224891A1 DE 10224891 A1 DE10224891 A1 DE 10224891A1 DE 10224891 A DE10224891 A DE 10224891A DE 10224891 A DE10224891 A DE 10224891A DE 10224891 A1 DE10224891 A1 DE 10224891A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nickel
mass
alloy
yttrium
aluminum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10224891A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Hrastnik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE10224891A priority Critical patent/DE10224891A1/de
Priority to US10/448,651 priority patent/US20040013560A1/en
Priority to JP2003158367A priority patent/JP2004011024A/ja
Publication of DE10224891A1 publication Critical patent/DE10224891A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/03Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/39Selection of materials for electrodes

Abstract

Es wird eine Legierung auf Nickelbasis vorgeschlagen, welche 1,8 Masse-% bis 2,2 Masse-% Silizium, 0,05 Masse-% bis 0,1 Masse-% Yttrium und/oder Hafnium und/oder Zirkonium, 2 Masse-% bis 2,4 Masse-% Aluminium und Rest Nickel aufweist.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Legierung auf Nickelbasis mit Silizium, Yttrium und Aluminium als Legierungsbestandteile.
  • Legierungen auf Nickelbasis sind besonders geeignet, um Elektroden von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen herzustellen. Zündkerzen bestehen des weiteren im wesentlichen aus einem Stöpsel, der eine Keramik, eine Mittelelektrode und einen Anschlußbolzen umfaßt. Darüber hinaus umfaßt eine Zündkerze ein Gehäuse aus Stahl, an welchem eine oder mehrere Masseelektroden befestigt sind. Diese Elektroden sind zumeist aus einem korrosions- und temperaturbeständigen Metall, wie beispielsweise Nickel, hergestellt, in welches ein wärmeleitfähiger Kern, wie beispielsweise Kupfer, eingebracht sein kann. Die Funktion der Zündkerze ist dadurch gegeben, daß ein elektrischer Funke, der zwischen den Elektroden bei einer Spannung zwischen 15 kV und 30 kV übergeht bzw. durchschlägt, ein in einem Brennraum vorhandenes Luft- Benzin-Gemisch zündet.
  • Bei der Verwendung von Zündkerzen in Ottomotoren sind deren Materialen bzw. Bestandteile komplexen Beanspruchungen ausgesetzt. Besonders Funktionsteile der Zündkerze, wie z. B. eine Elektrode, die in einen Brennraum eines Ottomotors hineinragen, sind besonders extremen Belastungen ausgesetzt, da mittlere Betriebstemperaturen zwischen 400°C bis 950°C bei gleichzeitigem Wechsel zwischen oxidierender und reduzierender Atmosphäre auftreten.
  • Die Generierung des Zündfunkens führt darüber hinaus zu einer weiteren Belastung der Elektrode einer Zündkerze. Am Funkenfußpunkt entstehen mehrere Tausend Kelvin und bei einem Durchbruch des Funkens fließen in den ersten Nanosekunden Ströme von bis zu 100 A. Darüber hinaus fließen im Anschluß an den Durchbruch während eines sogenannten Funkenbrennens während eines Zeitraumes von ca. 2 ms Ströme von ca. 80 mA, die mit hohen Rückstoßkräften bei einem Zusammenbrechen des Funkenplasmas einhergehen. Dabei verursacht besonders unter oxidierender Atmosphäre eine Funkenerosion einen starken Materialabtrag an den Elektroden. Zusätzliche Motorschwingungen erhöhen eine mechanische Belastung der Elektroden, so daß es unter Umständen zu einem Abbrechen einer Masseelektrode einer Zündkerze und damit zu einem Funktionsausfall kommen kann.
  • Bei der Auswahl eines geeigneten Elektrodenwerkstoffes sind Einzelbeanspruchungen wie Hochtemperaturoxidation, Heißgaskorrosion, Thermoschock und Funkenerosion zu beachten. Darüber hinaus sind eine gute Kriechresistenz und eine hohe Warmfestigkeit des verwendeten Werkstoffes gewünscht. Des weiteren soll eine Elektrode eine gute Wärmeleitfähigkeit, eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit sowie eine hohe Verschleißbeständigkeit gegenüber einer Sulfidierung, einer Aufkohlung, einer Reduktion und einer Nitrierung aufweisen. Weitere Auswahlkriterien für einen Elektrodenwerkstoff sind ein ausreichend hoher Schmelzpunkt, eine gute Verarbeitbarkeit und ein günstiger Preis des Werkstoffes.
  • Unter Berücksichtigung des vorstehenden komplexen Anforderungsprofils, wobei der Preis und die Verarbeitbarkeit bei der Auswahl im Vordergrund stehen, sind Nickel-, Kobalt- und Eisenbasislegierungen als Elektrodenwerkstoffen bevorzugt, wobei zur Erhöhung der Wechselintervalle von Zündkerzen von ursprünglich 30.000 km bis 60.000 km auf über 10.000 km zusätzlich Edelmetallstifte oder Edelmetallplättchen auf die Basiselektroden aufgebracht werden, da Edelmetalle und ihre Legierungen, insbesondere Platin, Iridium und Rhodium, eine sehr gute Erosions- und Korrosionsbeständigkeit aufweisen.
  • Derartige Maßnahmen erhöhen jedoch die Herstellkosten einer Zündkerze, so daß die Edelmetall- bzw. Edelmetallegierungsverstärkungen nur in geringen Mengen an den hochbelasteten Bereichen der Elektroden, d. h. an den Elektrodenspitzen, angebracht werden. Solche sogenannten edelmetallbesetzten Zündkerzen bewirken jedoch aufgrund von Korrosion- oder Funkenerosions-Untergrabungen der Schweißverbindung ein Versagen der Basiselektroden.
  • Deshalb ist dazu übergegangen worden, in die Basiselektroden von Zündkerzen sogenannten Kupfer-Finger einzubringen, welche die Wärmeleitfähigkeit einer derartig ausgeführten Elektrode erhöhen. Durch diese konstruktive Maßnahme werden die Temperaturspitzen an den Elektrodenspitzen reduziert, so daß beispielsweise die Standzeiten von Masseelektroden erhöht werden.
  • Neue Motorenentwicklungen, wie beispielsweise Benzindirekteinspritzer, verlangen eine noch tiefere Lage der Masseelektroden einer Zündkerze im Motorraum bzw. im Brennraum, wodurch eine Belastung einer Zündkerze bzw. deren Elektrode weiter erhöht wird. Insbesondere resultieren aus diesen Maßnahmen Einsatztemperaturen für Zündkerzen, welche über 1000°C liegen können. Besonders kritisch hierbei ist, daß einige vorgenannte Elektrodenwerkstoffe, wie beispielsweise Eisen oder Kobalt bei steigenden Temperaturen Phasenumwandlungen aufweisen, die die Verwendung derartiger Werkstoffe als Elektrodenwerkstoff ausschließen. Im Gegensatz dazu weist Nickel bis hin zu seinem Schmelzpunkt eine kubischflächenzentrierte Struktur auf, weshalb Legierungen auf Nickelbasis aufgrund ihrer Phasenstabilität eine gute Voraussetzung für den Einsatz als Zündkerzenelektrode bieten.
  • Ein weiteres Kriterium, welches für die Verwendung von Legierungen auf Nickelbasis spricht, ist, daß Eisenlegierungen bei hohen Temperaturen anfällig für eine Aufkohlung sowie für eine Nitrierung sind. Kobaltlegierungen weisen zwar eine sehr gute Hochtemperaturkorrosionsbeständigkeit auf, sind aber aufgrund ihrer geringen Funkenerosionsbeständigkeit ebenfalls weniger geeignet als Legierungen auf Nickelbasis. Darüber hinaus sind Eisenlegierungen im Vergleich zu Nickel- und Kobaltlegierungen schwerer umformbar, da Eisen eine kubischraumzentrierte Struktur aufweist.
  • Legierungen auf Nickelbasis weisen im Vergleich zu Eisenlegierungen sowie Kobaltlegierungen eine gute Warmfestigkeit sowie eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf. Des weiteren sind Nickellegierungen gut schweißbar sowie durch Kaltziehen gut verarbeitbar, weshalb Legierungen auf Nickelbasis im Vergleich zu Eisen- und Kobaltlegierungen besonders als Elektrodenwerkstoffe geeignet sind.
  • Dabei wirken sich verschiedene Legierungsbestandteile mehr oder weniger positiv bzw. negativ auf die Oxidations- und Funkenerosionsbeständigkeit einer aus einer Legierung auf Nickelbasis hergestellten Elektrode einer Zündkerze aus.
  • Eine Legierung auf Nickelbasis ist aus der DE 29 36 312 A1 bekannt, welche 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% Silizium, bis 0,5 Gew.-% Mangan, 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% Aluminium, 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-% Yttrium, 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% Chrom und Rest Nickel aufweist. Dabei soll der Gehalt an Silizium vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%, der Gehalt an Aluminium vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% und der Gehalt an Yttrium vorzugsweise 0,1 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% betragen, um die Legierung auf Nickelbasis bei der Verwendung als Elektrodenwerkstoff für Zündkerzen gegen Oxidation und gegen Funkenabnützung beständiger zu gestalten.
  • Nachteilig dabei ist jedoch, daß die Legierung auf Nickelbasis Mangan als Legierungsbestandteil aufweist, da Mangan eine Verschlechterung der Oxidationsbeständigkeit bewirkt. Des weiteren ist von Nachteil, daß der bevorzugte Yttriumbereich zwischen 0,1 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% zur Bildung von intermetallischen Verbindungen bzw. Zweitphasen wie beispielsweise Ni17Y2 führt. Diese Phasen führen ebenfalls zu einer Verschlechterung der Oxidationsbeständigkeit, da insbesondere das Auftreten dieser Zweitphasen an der Werkstoffoberfläche Korrosion zur Folge hat oder zu einem Durchbrechen einer an der Werkstoffoberfläche angeordneten Oxidschutzschicht führt.
  • Des weiteren erschweren diese Zweitphasen Herstellprozesse wie Drahtziehen, Fließpressen oder Schweißen und können nachteilhafterweise zum Versagen von Bauteilen bei mechanischer Belastung führen, da diese die Kerbwirkung in hochbelasteten Bereichen zusätzlich erhöhen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der Legierung auf Nickelbasis gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1, welche 1,8 Masse-% bis 2,2 Masse-% Silizium, 0,05 Masse-%-0,1 Masse-% Yttrium und/oder Hafnium und/oder Zirkonium, 2 Masse-%-2,4 Masse-% Aluminium und Rest Nickel umfaßt, steht ein Werkstoff zur Verfügung, welcher insbesondere als Werkstoff für Elektroden von Zündkerzen eine hohe Oxidationsbeständigkeit aufweist. Dabei weist die spezielle Kombination der Anteilsbereiche der Legierungselemente nach der Erfindung hinsichtlich der Masseänderung und bezüglich der Oxidationstiefe entscheidende Vorteile gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Kombination aus breiteren Anteilsbereichen auf.
  • Insbesondere der geringe Yttriumanteil in einer Legierung auf Nickelbasis mit den Legierungsanteilen nach der Erfindung führt zu einem guten Hochtemperaturoxidationsschutz, der besonders in Kombination mit den erfindungsgemäßen Anteilsbereichen von Aluminium und Silizium eine besonders gute Oxidationsbeständigkeit der Legierung nach der Erfindung ergibt.
  • Die gezielte Auswahl der Zusammensetzung der Legierung auf Nickelbasis nach der Erfindung führt zu einem Werkstoff, der sich in umfangreichen Versuchsreihen durch ein hervorragendes Thermowechselverhalten sowie eine hohe Oxidationsbeständigkeit, d. h. eine geringe Oxidationstiefe sowie eine geringe Masseänderung, bei hohen Beanspruchungen auszeichnet.
  • Darüber hinaus weist die Legierung auf Nickelbasis nach der Erfindung eine gute Funkenerosionsbeständigkeit sowie ein homogenes Gefüge auf, da aufgrund des niedrigen Yttriumanteils die Ausbildung von Zweitphasen bzw. intermetallischen Verbindungen, wie Ni17Y2, reduziert ist bzw. ganz vermieden wird, so daß die vorgenannten Nachteile derartiger Zweitphasen vorteilhafterweise nicht auftreten.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentsprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung sind zwei Diagramme gezeigt, welche einen Vergleich einer Oxidationsbeständigkeit verschiedener Legierungen auf Nickelbasis in Abhängigkeit von Legierungsanteilen verschiedener Legierungsbestandteile darstellen. Es zeigen
  • Fig. 1 mehrere Verläufe einer Masseänderung über der Zeit von Legierungen auf Nickelbasis mit unterschiedlichen Legierungselementen und verschiedenen Legierungsanteilen; und
  • Fig. 2 mehrere Verläufe einer Korrosionstiefe über der Temperatur der Legierungen auf Nickelbasis aus Fig. 1.
  • Die Legierung auf Nickelbasis nach der Erfindung weist verschiedene Legierungselemente auf, wobei nachfolgend zunächst unterschiedliche Legierungsbestandteile vorgestellt werden und auf deren Auswirkungen auf die Legierung eingegangen wird.
  • Kohlenstoff als Legierungsbestandteil einer Legierung auf Nickelbasis ist nur als Verunreinigung zulässig, d. h. der Anteil an der Legierung auf Nickelbasis ist kleiner als 0,05 Masse-%, da Kohlenstoff die Liquidustemperatur von Nickel stark erniedrigt. Darüber hinaus führt Kohlenstoff zu einer Karbidbildung, was zwar eine Erhöhung der Kriechbeständigkeit zur Folge hat, jedoch die Oxidationsbeständigkeit einer Legierung auf Nickelbasis stark erniedrigt.
  • Mangan als Legierungsbestandteil ist vorliegend ebenfalls nur als Verunreinigung zulässig, d. h. ein Mangananteil an der Legierung auf Nickelbasis ist kleiner als 0,01 Masse-% einzustellen, da Mangan zu einer wesentlichen Verschlechterung der Oxidationsbeständigkeit der Legierung auf Nickelbasis führt. Bisher wurde Mangan im Stand der Technik zur Desoxidation der Schmelze und zum Abbinden von Schwefel in Nickellegierungen zugesetzt. Durch Verbesserung der Verfahren bei der Schmelzmetallurgie kann mittlerweile auf das desoxidierende Mangan verzichtet werden, so daß die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden.
  • Die Verwendung des Elementes Chrom als Legierungsbestandteil führt insbesondere bei einem Legierungsanteil größer als 12 Masse-% zu einer Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit von Legierungen auf Nickelbasis, wobei insbesondere eine Sulfidationsbeständkeit verbessert wird. Chrom dampft jedoch ab einer Einsatztemperatur von ca. 900°C als Chromoxid ab, so daß insbesondere bei einer funkenerosiven Belastung, bei der Temperaturen von bis zu 2000°C an der Elektrodenoberfläche entstehen, ein verstärktes Abdampfen von Chromoxid auftritt und eine Legierung auf Nickelbasis mit Chrom als Legierungselement eine sehr schlechte Funkenerosionsbeständigkeit aufweist. Darüber hinaus bildet Chrom mit Verbrennungsgasen in einem Brennraum Karbide und Nitride aus, welche zwar die Kriechbeständigkeit einer Legierung auf Nickelbasis erhöhen, jedoch zu einer Erniedrigung der Oxidationsbeständigkeit führen. Deshalb wird bei der Legierung nach der Erfindung insgesamt auf Chrom als Legierungsbestandteil verzichtet.
  • Die Verwendung von Schwefel als Legierungsanteil ist ebenfalls unerwünscht, da Schwefel mit Nickel niedrigschmelzende Verbindungen eingeht, was für die Beständigkeit einer Elektrode einer Zündkerze nachteilig ist. Aus diesem Grund ist der Schwefelanteil einer Legierung auf Nickelbasis kleiner als 0,002 Masse-% anzustreben. Diese Vorgabe ist durch Verfahrensverbesserungen bei der Herstellung einer Legierung auf Nickelbasis sowie der Verwendung hochreiner Ausgangsmaterialien realisierbar.
  • Die Verwendung von Aluminium als Legierungsbestandteil einer Legierung auf Nickelbasis führt zu einer Erhöhung der Oxidationsbeständigkeit, wobei durch Zugabe von Aluminium insbesondere auch eine Erhöhung der Funkenerosionsbeständigkeit erreicht wird. Dabei ist mindestens 1 Masse-% erforderlich, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Bei Aluminiumanteilen von über 4,5 Masse-% entstehen Zweitphasen, welche als AlNi3 ausgeschieden werden und eine Verformbarkeit sowie eine Schweißbarkeit erheblich verschlechtern. Generell wird durch die Zugabe von Aluminium eine Festigkeit von Legierungen auf Nickelbasis erhöht.
  • Außer Aluminium führt auch die Zugabe von Silizium als Legierungselement zu einer Verbesserung der Beständigkeit gegen Funkenerosion, Oxidation und Heißkorrosion.
  • Zur Erhöhung einer Deckschichthaftung einer Oxidschicht und zur Verbesserung einer isothermen sowie zyklischen Oxidationsbeständigkeit werden einer Legierung auf Nickelbasis Yttrium oder andere seltene Erden zugegeben. Dabei sollte der Yttriumanteil grundsätzlich eine Lösligkeit in Nickel nicht übersteigen, da sich bei Yttriumanteilen, welche größer als eine Löslichkeitsgrenze von Yttrium in Nickel sind, intermetallische Verbindungen bzw. Zweitphasen, wie Ni17Y2, ausbilden. Diese Zweitphasen führen zu einer Verschlechterung der Oxidationsbeständigkeit bzw. der Korrosionsbeständigkeit. Bei Auftreten derartiger Zweitphasen an der Oberfläche einer Elektrode findet bevorzugt Korrosion statt oder es wird eine Oxidschutzschicht der Elektrode durchbrochen.
  • Des weiteren erschweren diese Zweitphasen aus Nickel und Yttrium Herstellprozesse von Zündkerzenelektroden wie Drahtziehen, Fließpressen oder Schweißen. Darüber hinaus wirken die Zweitphasen als Kerben im Material und erhöhen somit eine Versagenwahrscheinlichkeit von Zündkerzenelektroden bei mechanischen Belastungen.
  • In Kombination zu Yttrium können einer Legierung auf Nickelbasis auch Hafnium und Zirkonium zulegiert werden, wobei das Zulegieren dieser Elemente zu niedrig legierten Nickelwerkstoffen eine Erhöhung der Funkenerosionsbeständigkeit bewirkt. Darüber hinaus können Hafnium und/oder Zirkonium auch alternativ zu Yttrium als Legierungsbestandteile der Legierung auf Nickelbasis zugegeben werden.
  • Eine Zugabe des Elementes Kobalt zu Legierungen auf Nickelbasis führt zu einer Verbesserung der Warmfestigkeit sowie zu einer Erhöhung der Kriechfestigkeit. Des weiteren ist eine Verbesserung einer Hochtemperaturkorrosionsbeständigkeit durch die Zugabe von Kobalt erreichbar, wobei der Anteil an Kobalt bis zu 5 Masse-% betragen kann.
  • Generell muß sich auf einer Zündkerzenelektrode eine dichte Oxidschicht ausbilden, damit ein wirksamer Oxidationsschutz erreicht wird. Dabei ist unter dem Begriff "dichte Oxidschicht" eine Oxidschicht zu verstehen, welche sich ohne Poren ausbildet. Zahlreiche Versuche haben ergeben, daß dies erst dann erreicht wird, wenn ein Legierungsanteil von Aluminium und Silizium größer als 7 Atom-% ist.
  • Darüber hinaus wird ein guter Korrosionsschutz dann erreicht, wenn die Diffusionskonstanten von Sauerstoff als Anion und Nickel in der Oxidschicht einer Zündkerzenelektrode sehr gering sind, da eine Oxidschicht, welche aus verschiedenen Kationen besteht, einer Diffusion von Kationen und Anionen stark entgegenwirkt.
  • Aus Fig. 1, in welcher mehrere Verläufe einer Masseänderung in Gramm je Quadratmeter über der Zeit t in Stunden bei einer Temperatur von 900°C verschiedener Legierungen auf Nickelbasis dargestellt sind, ist ersichtlich, daß ausgehend von einem Aluminium- und Siliziumanteil von jeweils 1 Masse-% ein steigender Anteil an Aluminium und Silizium bei gleichzeitiger Reduzierung eines Yttriumanteiles ausgehend von 0,25 Masse-% zu einer deutlichen Erhöhung der Oxidationsbeständigkeit einer Legierung auf Nickelbasis führt.
  • Unter dem Begriff Masseänderung ist hier die Zunahme der Masse eines Werkstoffes zu verstehen, welcher durch eine Reaktion zwischen Sauerstoff und der Legierung auf Nickelbasis an der Oberfläche des Werkstoffes resultiert. Dabei kommt es aufgrund der Reaktion zu einer Ausbildung von Oxidationsschichten an der Oberfläche der Legierung auf Nickelbasis, die bei einer Masseerhöhung an der Oberfläche verbleibt. Eine Masseerniedrigung einer Legierung auf Nickelbasis resultiert aus dem Abplatzen dieser sich ausbildenden Oxidationsschichten bei zunehmenden Prozeßtemperaturen. Im Allgemeinen führt die Zugabe von Aluminium, Silizium und Yttrium in den vorgestellten Bereichen nach der Erfindung dazu, daß die sich an der Oberfläche der Legierung auf Nickelbasis ausbildenden Oxidschichten sehr dicht sind und eine Passivierungsschicht ausbilden, wobei die Diffusion von Sauerstoff in die Oxidschicht stark reduziert wird und eine Oxidationstiefe gering gehalten wird.
  • Dabei weist ein Verlauf 1, der eine Masseänderung eines Werkstoffes NiAl1Si1Y0,25 über der Zeit darstellt, einen starken, nicht erwünschten Anstieg auf. Der Verlauf 2 einer Legierung NiAl1Si1Y0,12 zeigt, daß die Reduzierung des Yttriumanteiles einer Legierung auf Nickelbasis von 0,25 Masse-% auf 0,12 Masse-% mit einer weiteren Reduzierung der Masseänderung einher geht. Der Verlauf 3 stellt eine Masseänderung einer Legierung NiAl1,8Si1Y0,1 über der Zeit dar. Aus dem Vergleich der Verläufe 2 und 3 ergibt sich, daß eine Erhöhung des Aluminiumgehaltes von 1 Masse-% auf 1,8 Masse-% zu einer Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit einer Nickellegierung führt, welche sich in einer Reduzierung der Masseänderung niederschlägt.
  • Der Verlauf 4 repräsentiert das Verhalten einer Legierung NiAl2Cr2Si2Mn0,2, welche zusätzlich zu Aluminium und Silizium auch Chrom und Mangan als Legierungsbestandteile aufweist. Diese Legierung weist zu Beginn ein ähnliches Verhalten wie die Legierung NiAl1Si1Y0,25 auf. Mit zunehmender Versuchsdauer ist der Verlauf 4 der Masseänderung ähnlich wie der Verlauf 3 der Legierung NiAl1,8Si1Y0,1.
  • Ein Verlauf 5, welcher die Masseänderung einer Legierung NiAl2,4Si1Y0,1 wiedergibt, zeigt im Vergleich zu den Verläufen 1,2 und 3, daß eine Erhöhung des Aluminiumgehaltes von 1 Masse-% auf 2,4 Masse-% bei gleichzeitiger Reduzierung des Yittriumgehaltes auf 0,1 Masse-% zu einer erheblichen Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit führt.
  • Aus einem Verlauf 6, der eine Masseänderung über der Zeit einer Legierung NiAl2,2Si2Y0,1 darstellt, ergibt sich, daß eine Erhöhung des Siliziumanteiles von 1 Masse-% gegenüber der Legierung NiAl2,4Si1Y0,1 des Verlaufes 5 auf 2,2 Masse-% und eine gleichzeitige Erniedrigung des Aluminiumsanteils von 2,4 Masse-% auf 2,2 Masse-% zu einer erheblichen Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit führt.
  • In Fig. 2 sind Verläufe einer Korrosionstiefe in Mikrometer über der Temperatur in Grad Celsius bei einer Versuchszeit von 200 Stunden für die in der Beschreibung in Fig. 1 genannten Legierungen dargestellt. Dabei sind die Verläufe der Legierungen für die Korrosionstiefe aus Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen wie die Verläufe in Fig. 1 versehen, wobei den Bezugszeichen in Fig. 2 zur besseren Unterscheidung jeweils der Buchstabe A angehängt ist. Eine Oxidationstiefe bzw. Korrosionstiefe stellt dabei vorliegend den Bereich einer Elektrode bzw. eines Werkstoffes dar, der von einer ursprünglichen, nicht angegriffenen Metalloberfläche eines Bauteiles bzw. einer Elektrode durch einen oxidierten Bereich in die Tiefe des Materials bis hin zu einer nicht oxidierten Metallstruktur führt.
  • Die Verläufe 1A bis 6A für die Korrosionstiefe aus Fig. 2 zeigen, daß eine Erhöhung der Legierungsanteile von Aluminium und Silizium einer Legierung auf Nickelbasis bei gleichzeitiger Erniedrigung des Anteiles an Yttrium zu einer deutlichen Reduzierung der Korrosionstiefe führt. Dabei ergibt sich aus dem Vergleich der Verläufe 1A bis 6A, daß die Legierung NiAl2,2Si2Y0,1 auch bei der Korrosionstiefe die beste Beständigkeit aufweist.
  • Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, daß eine besonders gute Oxidationsbeständigkeit dann erreicht wird, wenn ein Legierungsanteil von Aluminium an einer Legierung auf Nickelbasis zwischen 2 Masse-% bis 2,4 Masse-% ist, wobei ein Wert von 2,2 Masse-% besonders vorteilhaft ist.
  • Darüber hinaus ist zur Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit einer Legierung auf Nickelbasis gleichzeitig ein Siliziumanteil zwischen 1,8 Masse-% bis 2,2 Masse-% einzustellen. Zusätzlich wird eine besonders gute Oxidationsbeständigkeit einer Legierung auf Nickelbasis erreicht, wenn ein Yttriumanteil in einem Bereich von 0,05 Masse-% bis 0,1 Masse-% eingestellt wird.
  • Eine besonders gute Oxidationsbeständigkeit einer Nickellegierung ergibt sich bei einem Yttriumanteil von 0,06 Masse-%, einem Aluminiumanteil von 2,2 Masse-% und einem Siliziumanteil 2 Masse-%, wobei eine Funkenerosionsbeständigkeit im Vergleich zu Legierungen auf Nickelbasis, die höhere Yttriumanteile aufweisen, gleichbleibend gut ist.
  • Um eine gute Oxidationsbeständigkeit zu gewährleisten, sollte eine Summe aller Legierungsanteile der Legierungselemente einer Legierung auf Nickelbasis vorzugsweise 5 Masse-% nicht übersteigen.

Claims (8)

1. Legierung auf Nickelbasis mit
1,8 Masse-% bis 2,2 Masse-% Silizium,
0,05 Masse-%-0,1 Masse-% Yttrium und/oder Hafnium und/oder Zirkonium,
2 Masse-%-2,4 Masse-% Aluminium und Rest Nickel.
2. Legierung auf Nickelbasis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,06 Masse-% Yttrium enthält.
3. Legierung auf Nickelbasis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kohlenstoffanteil kleiner als 0,05 Masse-% ist.
4. Legierung auf Nickelbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mangangehalt kleiner als 0,01 Masse-% ist.
5. Legierung auf Nickelbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwefelgehalt kleiner oder gleich 0,002 Masse-% ist.
6. Legierung auf Nickelbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kobaltanteil bis zu 5 Masse-% beträgt.
7. Legierung auf Nickelbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesamtlegierungsanteil 5 Masse-% nicht übersteigt.
8. Verwendung einer Legierung auf Nickelbasis nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung einer Zündkerzenelektrode für eine Brennkraftmaschine.
DE10224891A 2002-06-04 2002-06-04 Legierung auf Nickelbasis Withdrawn DE10224891A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10224891A DE10224891A1 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Legierung auf Nickelbasis
US10/448,651 US20040013560A1 (en) 2002-06-04 2003-05-29 Nickel-based alloy
JP2003158367A JP2004011024A (ja) 2002-06-04 2003-06-03 ニッケルベースの合金及びその使用

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10224891A DE10224891A1 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Legierung auf Nickelbasis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10224891A1 true DE10224891A1 (de) 2003-12-18

Family

ID=29557541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10224891A Withdrawn DE10224891A1 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Legierung auf Nickelbasis

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20040013560A1 (de)
JP (1) JP2004011024A (de)
DE (1) DE10224891A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006023374A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Beru Ag Legierung auf der Basis von Nickel und deren Verwendung für Zündkerzenelektroden
WO2008014741A1 (de) * 2006-07-29 2008-02-07 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
WO2009027139A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-05 Robert Bosch Gmbh Zündkerzenelektrode hergestellt aus verbessertem elektrodenmaterial
DE102008007605A1 (de) * 2008-02-04 2009-08-06 Uhde Gmbh Modifiziertes Nickel
DE102010024488A1 (de) 2010-06-21 2011-12-22 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
WO2014139490A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 VDM Metals GmbH Nickelbasislegierung mit silizium, aluminium und chrom
RU2551744C2 (ru) * 2012-08-17 2015-05-27 Альстом Текнолоджи Лтд Устойчивый к окислению никелевый сплав
US9360051B2 (en) 2013-04-03 2016-06-07 Nidec Gpm Gmbh Shaft bearing with a shaft seal
DE102020211897A1 (de) 2020-09-23 2022-03-24 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zündkerzenelektrode sowie Zündkerze mit der Zündkerzenelektrode und Herstellungsverfahren für die Zündkerzenelektrode
DE102020211810A1 (de) 2020-09-22 2022-04-14 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorkammer-Zündkerze mit einer Kappe aus einem optimierten Material

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4706441B2 (ja) * 2004-11-04 2011-06-22 日立金属株式会社 点火プラグ用電極材料
JP4699867B2 (ja) * 2004-11-04 2011-06-15 日立金属株式会社 点火プラグ用電極材料
JP4769070B2 (ja) 2005-01-31 2011-09-07 日本特殊陶業株式会社 内燃機関用スパークプラグ
DE102006053917B4 (de) * 2005-11-16 2019-08-14 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Für Verbrennungsmotoren benutzte Zündkerze
US20080308057A1 (en) * 2007-06-18 2008-12-18 Lykowski James D Electrode for an Ignition Device
JP4413951B2 (ja) * 2007-07-06 2010-02-10 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
DE102009046005A1 (de) * 2009-10-26 2011-04-28 Robert Bosch Gmbh Zündkerzenelektrode, hergestellt aus verbessertem Elektrodenmaterial
JP4921540B2 (ja) * 2009-11-26 2012-04-25 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ用の電極材料
JP6020957B2 (ja) * 2012-02-02 2016-11-02 住友電気工業株式会社 内燃機関用材料の評価試験方法
JP6035177B2 (ja) 2012-08-20 2016-11-30 株式会社デンソー 内燃機関用のスパークプラグ
JP6335979B2 (ja) * 2016-07-15 2018-05-30 日本特殊陶業株式会社 点火プラグ
CN108220688B (zh) * 2017-11-29 2020-05-12 重庆材料研究院有限公司 高抗核辐射的核场测温用热电偶负极材料及制备方法
JP7429725B2 (ja) 2022-02-18 2024-02-08 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ用主体金具およびスパークプラグ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3874938A (en) * 1971-04-06 1975-04-01 Int Nickel Co Hot working of dispersion-strengthened heat resistant alloys and the product thereof
JPS5134369B2 (de) * 1971-10-13 1976-09-25
US4019900A (en) * 1976-04-01 1977-04-26 Olin Corporation High strength oxidation resistant nickel base alloys
JPS6043897B2 (ja) * 1978-09-07 1985-10-01 日本特殊陶業株式会社 点火プラグ電極用ニツケル合金
US4764225A (en) * 1979-05-29 1988-08-16 Howmet Corporation Alloys for high temperature applications
US4388125A (en) * 1981-01-13 1983-06-14 The International Nickel Company, Inc. Carburization resistant high temperature alloy
US5204059A (en) * 1988-07-25 1993-04-20 Mitsubishi Metal Corporation Ni base alloy for spark plug electrodes of internal combustion engines
US6210635B1 (en) * 1998-11-24 2001-04-03 General Electric Company Repair material
KR100372482B1 (ko) * 1999-06-30 2003-02-17 스미토모 긴조쿠 고교 가부시키가이샤 니켈 베이스 내열합금

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006023374A1 (de) * 2006-05-16 2007-11-22 Beru Ag Legierung auf der Basis von Nickel und deren Verwendung für Zündkerzenelektroden
EP1867739A1 (de) * 2006-05-16 2007-12-19 Beru Aktiengesellschaft Legierung auf der Basis von Nickel und deren Verwendung für Zündkerzenelektroden
EP2343389A1 (de) 2006-05-16 2011-07-13 BorgWarner BERU Systems GmbH Legierung auf der Basis von Nickel und deren Verwendung für Zündkerzenelektroden
WO2008014741A1 (de) * 2006-07-29 2008-02-07 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
DE102006035111A1 (de) * 2006-07-29 2008-02-07 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
DE102006035111B4 (de) * 2006-07-29 2010-01-14 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
WO2009027139A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-05 Robert Bosch Gmbh Zündkerzenelektrode hergestellt aus verbessertem elektrodenmaterial
US8502438B2 (en) 2007-08-29 2013-08-06 Robert Bosch Gmbh Spark plug electrode produced from an improved electrode material
DE102008007605A1 (de) * 2008-02-04 2009-08-06 Uhde Gmbh Modifiziertes Nickel
DE102010024488B4 (de) * 2010-06-21 2012-04-26 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
WO2011160617A2 (de) 2010-06-21 2011-12-29 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
DE102010024488A1 (de) 2010-06-21 2011-12-22 Thyssenkrupp Vdm Gmbh Nickelbasislegierung
US8784730B2 (en) 2010-06-21 2014-07-22 Outokumpu Vdm Gmbh Nickel-based alloy
RU2551744C2 (ru) * 2012-08-17 2015-05-27 Альстом Текнолоджи Лтд Устойчивый к окислению никелевый сплав
WO2014139490A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 VDM Metals GmbH Nickelbasislegierung mit silizium, aluminium und chrom
DE102013004365A1 (de) 2013-03-14 2014-09-18 VDM Metals GmbH Nickelbasislegierung mit Silizium, Aluminium und Chrom
DE102013004365B4 (de) * 2013-03-14 2015-09-24 VDM Metals GmbH Nickelbasislegierung mit Silizium, Aluminium und Chrom
CN105008562A (zh) * 2013-03-14 2015-10-28 Vdm金属有限公司 具有硅、铝和铬的镍基合金
US9932656B2 (en) 2013-03-14 2018-04-03 Vdm Metals International Gmbh Nickel-based alloy with silicon, aluminum, and chromium
US9360051B2 (en) 2013-04-03 2016-06-07 Nidec Gpm Gmbh Shaft bearing with a shaft seal
DE102020211810A1 (de) 2020-09-22 2022-04-14 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorkammer-Zündkerze mit einer Kappe aus einem optimierten Material
DE102020211897A1 (de) 2020-09-23 2022-03-24 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zündkerzenelektrode sowie Zündkerze mit der Zündkerzenelektrode und Herstellungsverfahren für die Zündkerzenelektrode

Also Published As

Publication number Publication date
US20040013560A1 (en) 2004-01-22
JP2004011024A (ja) 2004-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10224891A1 (de) Legierung auf Nickelbasis
DE112012002699B4 (de) Zündkerze und Verfahren zum Herstellen einer Elektrode einer Zündkerze
US9932656B2 (en) Nickel-based alloy with silicon, aluminum, and chromium
EP2582854B1 (de) Nickelbasislegierung
DE602006000350T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
WO2009124530A1 (de) Eisen-chrom-aluminium-legierung mit hoher lebensdauer und geringen änderungen im warmwiderstand
DE10310865B3 (de) Eisen-Chrom-Aluminium-Legierung
DE102006053917A1 (de) Für Verbrennungsmotoren benutzte Zündkerze
DE102006035111B4 (de) Nickelbasislegierung
EP1867739B1 (de) Legierung auf der Basis von Nickel und deren Verwendung für Zündkerzenelektroden
EP2726638A2 (de) Verwendung einer heissgaskorrosionsbeständigen duktilen legierung
EP3645762A1 (de) Stahllegierung mit verbesserter korrosionsbeständigkeit bei hochtemperaturbeanspruchung und verfahren zur herstellung von stahlband aus dieser stahllegierung
DE10238314A1 (de) Zündkerze mit hoher Oxidationsbeständigkeit und Schweißnahtfestigkeit und Herstellungsverfahren dafür
EP2514052B2 (de) Zündkerzenelektrode, hergestellt aus verbessertem elektrodenmaterial
EP1381701A2 (de) Eisen-chrom-aluminium-legierung
DE10014526B4 (de) Selbstregelnde Schnellheizstabglühkerze
DE2145690B2 (de) Bei hoher temperatur verschleissfeste legierung auf kupferbasis
JP2001355031A (ja) 内燃機関の高温燃焼ガス雰囲気ですぐれた耐火花消耗性を発揮するNi−Al系合金製点火プラグ電極材
DE2140749B2 (de) Bei hoher temperatur verschleissfeste sinterlegierung
EP4247986A1 (de) Wasserstoffbeständiger ferritischer stahl mit laves-phase
DE102004012671A1 (de) Zündkerze
WO2015188970A1 (de) Elektrodenmaterial, zündkerzenelektrode und zündkerze
DE19753539A1 (de) Hochwarmfeste, oxidationsbeständige knetbare Nickellegierung
DE102010055120A1 (de) Zündkerze
DE102011007508A1 (de) Zündkerze sowie Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee