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Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für einen
Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer Begrenzung oder Bedeckung
des Laderaums gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine ähnliche Abdeckvorrichtung ist
aus der
DE 102 12 350 bekannt.
Hier ist ein flexibles, ausziehbares Flächengebilde vorgesehen, das
den Laderaum eines Kombis bedeckt. Dadurch kann der Laderaum sowohl
gegen Einblick von außen
als auch gegen Sonnenstrahlen o.dgl. abgedeckt werden. Dabei besteht
in der Regel selbst bei komplett nach hinten gezogenem Flächengebilde
eine Lücke
zwischen dem hinteren Rand des Flächengebildes und der Heckklappe.
Um diese Lücke
zu bedecken, ist an dem Ende des Flächengebildes ein Zusatzgebilde angeordnet,
dessen Form in etwa der Innenkontur der Heckklappe entspricht. Hierbei
besteht zum Teil das Problem, dass die Verbindung des Zusatzgebildes
mit dem Flächengebilde
problematisch ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die eine verbesserte Abdeckung des Laderaums schafft
sowie eine bessere Handhabbarkeit des Zusatzgebildes.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
eine Abdeckvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
weiteren Ansprüche
und werden im folgenden näher
erläutert.
Der Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Erfindungsgemäß weist der Laderaum an einem
Ende einen Zugang mit einem bewegbaren flächigen Verschluss, beispielsweise
einer Heckklappe oder einem Kofferraumdeckel, auf. Das Zusatzgebilde,
dass flächig
ausgebildet ist und eine Lücke
zwischen einer Begrenzung oder Bedeckung des Laderaums sowie dem
Verschluss schließen
soll, ist dabei an dem Verschluss selber angeordnet, und zwar bewegbar.
Dies bedeutet, dass das Zusatzgebilde zusammen mit dem Verschluss
bewegt werden kann und nicht an einem Flächengebilde als Bedeckung des
Laderaums oder ähnlichen
Begrenzungen angebracht werden muss. Insofern muss das Zusatzgebilde
auch nicht bei Bewegung des Flächengebildes selber
bewegt werden.
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Gemäß einer Ausführung der
Erfindung ist es möglich,
dass die Begrenzung oder Bedeckung des Laderaums ein beweglich gelagertes
Flächengebilde
ist. Dieses Flächengebilde,
beispielsweise in Form einer allgemeinen bekannten ausziehbaren
Abdeckung für
einen Laderaum, kann in einer Abdeckposition einen Abschnitt des
Laderaums weitgehend überdecken.
Das Flächengebilde
kann in Richtung auf den Verschluss zu bewegt oder ausgezogen werden.
Bei dieser Ausführung
der Erfindung wird also zum Abdecken des Laderaums sowohl das Flächengebilde
bewegt als auch das Zusatzgebilde mit dem Verschluss bewegt, um
eine Lücke
zwischen Verschluss und Flächengebilde
zu schließen.
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Gemäß einer anderen Ausführung der
Erfindung kann die Begrenzung oder Bedeckung des Laderaums zumindest
teilweise von einer Rücksitzbank gebildet
werden oder daran vorgesehen sein. Dies ist beispielsweise bei Minivans
o.dgl. von Vorteil, die kein bewegbares oder ausziehbaren Flächengebilde aufweisen
wie zuvor erwähnt,
weil der Laderaum zu kurz ist. Allerdings besteht auch hier ein
Interesse, unter Umständen
den Laderaum abzudecken. Hier wird lediglich das Zusatzgebilde mit
dem Verschluss bewegt, um eine Lücke
zwischen Verschluss und Rücksitzbank
zu schließen.
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Das Zusatzgebilde kann eine Bewegbarkeit aufweisen
um eine Achse, die quer zur Richtung von der Begrenzung oder Bedeckung
zu dem Verschluss hin verläuft.
Vorteilhaft bildet eine wenigstens teilweise Drehung einen Teil
der Bewegbarkeit, insbesondere ist es eine Drehung.
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Das Zusatzgebilde kann als formstabiles
und eigensteifes Konturteil ausgebildet sein. Es kann mittels Drehachsen
an dem Verschluss gelagert und drehbar sein. Dabei können die
Drehachsen durch Achsstücke
gebildet werden, welche an den seitlichen äußeren Enden des Zusatzgebildes
bzw. des Konturteils vorhanden sind.
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Vorteilhaft ist das Zusatzgebilde
bewegbar oder drehbar zwischen zwei Positionen. Eine erste Position
ist eine Endposition des Zusatzgebildes. Dabei liegt das Zusatzgebilde
hier an dem Verschluss im wesentlichen an oder verläuft nahe
dazu, und zwar in dem Bereich, der zu dem Verschluss hin weist.
Vorteilhaft liegt das Zusatzgebilde in der zweiten Position, wenn
der Verschluss geschlossen ist, an der Begrenzung oder Bedeckung
an. Dies ist meistens der Fall, wenn das Kraftfahrzeug benutzt wird
und somit auch die Abdeckfunktion des Laderaums, für welche
das Zusatzgebilde vorgesehen ist, von Bedeutung ist.
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Eine Bewegung des Zusatzgebildes
kann vorteilhaft automatisch und selbsttätig herbeigeführt werden
durch Bewegen oder Schließen
des Verschlusses. Dies weist den großen Vorteil auf, dass dann
keine zusätzliche
Bewegung für
das Zusatzgebilde nötig
ist. Eine Möglichkeit
zur Herbeiführung
der Bewegung des Zusatzgebildes ist es, an dem Laderaum oder einer
Laderaumwand einen oder mehrere Vorsprünge anzuordnen. Diese Vorsprünge können als
eine Art Schließnocken
an das Zusatzgebilde angreifen, wenn sich dieses dem Vorsprung zusammen mit
dem Verschluss nähert.
Dadurch kann das Zusatzgebilde bewegt werden.
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Es ist möglich, das Zusatzgebilde derart
auszubilden, dass es mit einem Überstandsbereich
zum Teil über
die Drehachse in Richtung des Verschlusses übersteht. Bei einem vorgenannten
Vorsehen eines Vorsprungs kann bei Schließen des Verschlusses dieser
Vorsprung gegen den Überstandsbereich drücken und
dadurch die selbsttätige
Bewegung bzw. Drehung des Zusatzgebildes herbeiführen.
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Der Überstandsbereich kann derart
ausgebildet oder geformt sein, dass er in der vorgenannten zweiten
Position mit seiner Längskante
im wesentlichen lückenlos
an der zum Laderaum weisenden Seite des Verschlusses anliegt. Dies
kann zum einen durch eine genaue Formgebung des Überstandsbereichs erreicht
werden. Alternativ oder zusätzlich dazu
kann der Formbereich elastisch oder nachgiebig ausgebildet sein
und sich so an die Innenseite des Verschlusses anschmiegen.
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Des weiteren ist es vorteilhaft möglich, dass der Überstandsbereich
von der Bedeckung oder Begrenzung des Laderaums aus gesehen hinter
der Drehachse des Zusatzgebildes, also zu dem Verschluss hin, vorgesehen
ist. Dies ist von Vorteil, wenn ein vorgenannter Vorsprung an den Überstandsbereich
angreift, diesen gegen den Verschluss bewegt und gleichzeitig den
restlichen Teil des Zusatzgebildes in Richtung auf die Bedeckung
oder Begrenzung des Laderaums zu bewegt.
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Es können Federmittel o.dgl. vorgesehen sein,
die das Zusatzgebilde in die vorgenannte erste Position oder Endposition
drücken.
Dies weist den Vorteil auf, dass das Zusatzgebilde dann nicht frei
beweglich ist und klappert o.dgl. Die Kraft der Federmittel ist
durch die vorgenannte selbsttätig
herbeigeführte
Bewegung überwindbar.
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Beim Vorsehen einer Bedeckung des
Laderaums durch ein beschriebenes Flächengebilde ist es möglich, das
Zusatzgebilde derart auszubilden, dass es das Flächengebilde in der zweiten
Position um wenigstens ein Stück überlappt.
Dies sorgt nicht nur für
eine zuverlässige
Abdeckung des Laderaums. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass
das Zusatzgebilde über
eine Handgrifföffnung
und eine Handgriffanordnung des Flächengebildes reicht und diese
somit abdeckt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist es möglich,
die vorgenannte selbsttätig
herbeigeführte
Bewegung des Zusatzgebildes, welche durch den Vorsprung beim Schließen des
Verschlusses hervorgerufen wird, aufzuheben bzw. zu deaktivieren.
Dies ist beispielsweise möglich
durch ein Bewegen oder Verändern
des Vorsprungs derart, dass dieser nicht mehr mit dem Zusatzgebilde
zusammenwirken kann oder sozusagen verschwindet. Das Deaktivieren
der selbsttätigen
Bewegung des Zusatzgebildes kann vorteilhaft sein, wenn beispielsweise
wegen sperriger Gegenstände
o.dgl. eine Abdeckung des Laderaums nicht sinnvoll oder nicht möglich ist.
Des weiteren kann ein an der Innenseite des Verschlusses anliegendes
Zusatzgebilde gerade bei Beladung des Laderaums mit sperrigen Gegenständen eine
zusätzliche
Schutzwandung bilden und Beschädigungen vermeiden.
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Eine weitere Möglichkeit für die vorgenannte selbsttätig herbeigeführte Bewegung
des Zusatzgebildes anstelle von Vorsprüngen o.dgl. kann dadurch hervorgerufen
werden, dass das Flächengebilde
in die Abdeckposition bewegt wird. Hierbei kann entweder ein Teil
des Flächengebildes
einen solchen Vorsprung bilden oder einen separaten, vorteilhaft
an dem Laderaum angeordneten Vorsprung derart bewegen, dass er auf
beschriebene Art und Weise mit dem Zusatzgebilde zusammenwirkt.
Dies ermöglicht es,
die selbsttätige
Bewegung des Zusatzgebildes nur dann hervorzurufen, wenn auch das
Flächengebilde
zur Abdeckung des Laderaums benutzt wird.
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Diese und weitere Merkmale gehen
außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Laderaums eines Kombikraftwagens
mit geschlossener Abdeckung, halbgeöffneter Heckklappe und hochgeklappter
Zusatzabdeckung,
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2 einen
schematischen seitlichen Schnitt durch die Anordnung aus 1,
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3 den
Laderaum des Kombis aus 1 mit
geschlossener Abdeckung, geschlossener Heckklappe und heruntergeklappter
Zusatzabdeckung und
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4 eine
Seitenansicht von 3 ähnlich wie 2.
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Ein Kraftfahrzeug in Form eines Kombikraftwagens 11 weist
gemäß den 1 und 3 einen Laderaum 12 auf, der
von hinten zugänglich
ist. An diesem Zugang ist die Heckklappe 13 zum Verschließen vorgesehen.
Sie kann über
oben angeschlagene Gelenke bewegt werden. Die Heckklappe 13 weist
eine Heckscheibe 14 auf. Die Heckscheibe 14 wird
in 1 zumindest im unteren
Bereich von der Zusatzabdeckung 20 verdeckt. In 3 ist die Heckscheibe 14 unverdeckt.
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Wie in
1 und
3 zu sehen ist, ist der Laderaum
12 mit
einer Abdeckung
15 nach oben großteils abgedeckt. Dies erfolgt
aus Gründen
des Sonnenschutzes sowie um Ladung in dem Laderaum
12 vor
neugierigen Blicken zu verbergen. Die Abdeckung
15 weist
auf bekannte Art und Weise eine Abdeckplane
16 auf, die
mit einer nicht dargestellten Einrichtung aufgerollt sein kann,
um den Laderaum voll freizugeben. Für Details wird hierzu auf die
DE 102 12 350 verwiesen.
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Am Ende der Abdeckplane 16 ist
eine Stange 17 über
die volle Breite der Abdeckung 15 verlaufend vorgesehen.
Des weiteren ist eine Handgriffanordnung 18 vorgesehen.
Mit dieser Handgriffanordnung 18 und der Stange 17 kann
die Abdeckplane 16 nach hinten gezogen werden und auf ebenfalls
bekannte Art und Weise an seitlichen Befestigungen am Laderaum eingehängt werden.
Dabei verbleibt in der Regel die zuvor angesprochene Lücke zwischen
der Stange 17 bzw. dem Ende der Abdeckung 15 und
der Innenkontur der Heckklappe 13. Dies wird vor allem auch
aus den 2 und 4 deutlich.
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An der Heckklappe 13 ist
die Zusatzabdeckung 20 in Form eines Konturteils angeordnet.
Die Zusatzabdeckung 20 besteht aus einem vorderen Überstand 21 sowie
einem hinteren Überstand 22, die
jeweils vor und hinter der Drehachse 24 verlaufen. Dies
kann vor allem den 2 und 4 entnommen werden. Dabei
wird deutlich, dass der vordere Überstand 21 deutlich
länger
ist als der hintere Überstand 22.
Dies liegt in dem darge stellten Ausführungsbeispiel daran, dass
der Abstand von den Drehachsen 24 zu der Stange 17 größer ist
als zu der Innenkontur der Heckklappe 13. Dies muss jedoch nicht
zwangsläufig
so sein. Die Überstände 21 und 22 könnten auch
in etwa gleich lang sein. Ebenso könnte der hintere Überstand 22 unter
Umständen länger sein
als der vordere Überstand 21.
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Wie aus den 1 und 2 deutlich
wird, liegt die Zusatzabdeckung 20 bei geöffneter
bzw. nicht vollständig
geschlossener Heckklappe 13 in etwa flächig an der Innenseite der
Heckklappe sowie der Heckscheibe 14 an. Auf diese Art und
Weise stört
die Zusatzabdeckung 20 nicht. Des weiteren kann dadurch
vorgesehen sein, dass im Falle einer Beladung des Laderaums 12 mit
einem großen
sperrigen Gegenstand, der das vollständige Schließen der
Heckklappe 13 verhindert, die Heckscheibe 14 durch
die Zusatzabdeckung 20 geschützt werden kann. In einem solchen
Fall ist in aller Regel die Abdeckung 15 nicht ausgezogen
und der Laderaum 12 völlig
offen.
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Wie zuvor angesprochen worden ist,
kann durch eine nicht dargestellte Federeinrichtung, beispielsweise
als Spiralfeder um die Drehachsen 24, die Zusatzabdeckung 20 in
die in 2 dargestellte Position,
also Anliegen an der Heckklappe 13, gedrückt werden.
Dies hat im vorbeschriebenen Fall der Beladung mit einem großen Gegenstand
den Vorteil, dass die Zusatzabdeckung 20 automatisch die
Heckscheibe 14 schützt
und nicht erst von Hand in eine entsprechende Position gebracht
werden muss.
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Um nun bei einem Schließen der
Heckklappe 13 bei normaler Beladung des Laderaums 12 die
Zusatzabdeckung 20 in die in 3 dargestellte
Stellung, also im wesentlichen horizontal, zu bringen und die komplette
Lücke zwischen
Abdeckung 15 und Innenkontur der Heckklappe 13 zu
bedecken, ist die vorerwähnte
automatisch herbeigeführte
selbsttätige Bewegung
vorgesehen. Wie insbesondere aus 4 zu
erkennen ist, ist hierzu der Vorsprung 26 an der Laderauminnenseite,
beispielsweise im Bereich der hinteren seitlichen Säulen, vorgesehen.
Dieser Vorsprung 26 drückt
gegen den hinteren Überstand 22 der
Zusatzabdeckung 20 in dem Maße, wie sich die Zusatzabdeckung 20 dem
Vorsprung 26 nähert
bzw. die Heckklappe 13 sich schließt. Dadurch wird die Zusatzabdeckung 20 von
der hochgeklappten Stellung in die gewünschte horizontale Stellung
gedreht bzw. gedrückt.
Bei vollständig
geschlossener Heckklappe 13 befindet sich dann die Zusatzabdeckung 20 in
der in 4 dargestellten
Stellung. Das bedeutet, der vordere Überstand 21 liegt
an der Abdeckung 15 an bzw. überlappt die Stange 17 und
die Abdeckplane 16. Hier kann, wie aus 3 deutlich wird, auch die Handgriffanordnung 18 überdeckt
werden.
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Des weiteren liegt der hintere Überstand 22, was
ebenfalls aus den 3 und 4 ansatzweise erkennbar ist,
an der Innenkontur der Heckklappe 13 an und lässt auch
hier keine oder gegebenenfalls nur eine geringe Lücke frei.
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Bezüglich des Vorsprungs 26 ist
noch zu sagen, dass dieser auch deaktiviert werden kann, wie bereits
angesprochen worden ist. Dazu kann er beispielsweise nach vorne
oder nach unten wegbewegt werden und so nicht mehr an die Zusatzabdeckung 20 angreifen.
Diese Bewegung des Vorsprungs 26 kann eine Drehbewegung,
ein Schieben oder eine daraus kombinierte Bewegung sein. Der Vorteil
des Deaktivierens des Vorsprungs 26 liegt darin, dass dann
nicht mehr die Zusatzabdeckung 20 automatisch oder selbsttätig in die
waagrechte Position gebracht wird. Dies ist beispielsweise dann
von Vorteil, wenn, wie zuvor ausgeführt worden ist, die Zusatzabdeckung 20 gerade
an der Innenseite der Heckklappe 13 anliegen soll zum Schutz
sowohl dieser als auch der Heckscheibe 14 bei Beladung
mit großen überstehenden
Gegenständen.
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Des weiteren wäre es denkbar, die Abdeckung 15 oder
einen Teil der Stange 17 in einer Position so weit nach
hinten zu führen,
dass hierdurch ein dem Vorsprung 26 ähnlicher und funktional entsprechender
Vorsprung gebildet wird. In diesem Fall wird die selbsttätige Bewegung
des Zusatzgebildes 20 nur bei geschlossener Abdeckung 15 herbeigeführt. Bei
nicht geschlossener Abdeckung unterbleibt diese Bewegung.
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In den 1 bis 4 ist ein Kombikraftwagen mit
einer bewegbaren Abdeckung 15 dargestellt. Wie oben angesprochen,
kann die Erfindung aber auch beispielsweise für Minivans o.dgl. verwendet
werden, deren hinterer Laderaum hinter einer Heckklappe so kurz
ist, dass keine bewegbare Abdeckung vorgesehen werden kann. Hier
kann auch eine entsprechend ausgebildete Zusatzabdeckung vorgesehen
sein, beispielsweise ebenso mit der selbsttätig herbeigeführten Bewegung.
Dies kann an sich an den 2 und 4 veranschaulicht werden.
Anstelle der Abdeckung 15 mit der Abdeckplane 16 und
der Stange 17 könnte
beispielsweise eine Rücksitzlehne
bis in die Position der Stange 17 reichen. Dies würde bedeuten,
dass in etwa an dieser Stelle auch der Laderaum ein vorderes Ende
hat. Durch ebenso vorgesehene Vorsprünge an den Seiten des Laderaums
kann eine Zusatzabdeckung beim Schließen der Heckklappe heruntergeklappt
werden zum Schließen
des Laderaums.
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Die Zusatzabdeckung 20 bzw.
das entsprechende Konturteil ist vorteilhaft völlig an die Laderaumkontur
im Bereich der Heckklappe angepasst. Des weiteren kann vorgesehen
sein, dass sie an den Drehachsen 24 mit geringem Aufwand
aus- und eingehängt
werden kann zum Austausch oder zur Reparatur.