DE10223027A1

DE10223027A1 - LED - Hintergrundbeleuchtung

Info

Publication number: DE10223027A1
Application number: DE10223027A
Authority: DE
Inventors: Takeguchi Akitaka
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2001-05-22
Filing date: 2002-05-22
Publication date: 2003-05-15
Also published as: JP2002350846A; US20020175632A1

Abstract

Eine flache rechteckige Lichtleitplatte 3 wird an der rückwärtigen Fläche einer flachen rechteckigen LCD-Anzeige 1 angeordnet und vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, eine rote Leuchtdiode 5a, eine blaue Leuchtdiode 5b, eine grüne Leuchtdiode 5c und eine weiße Leuchtdiode 5d sind an den vier Seitenflächen der Lichtleitplatte 3 angeordnet, wobei jeweils eine der vier Arten von Leuchtdioden an einer der vier Seitenflächen angeordnet ist.

Description

Hintergrund zur Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die zusammen mit einem Flüssigkristallanzeigeelement (nachfolgend kurz LCD-Anzeige genannt) verwendet wird, und bei der Leuchtdioden (nachfolgend kurz LEDs genannt) verwendet werden, und insbesondere eine Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, bei der die Anzeigefarbe eines monochromen Flüssigkristalls ohne Absenken der Helligkeit geändert werden kann.

Üblicherweise ist eine Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die durch Verwenden des Seitenleuchtsystems dünn ausgebildet ist, bekannt. Fig. 11A und 11B zeigen ein Beispiel einer herkömmlichen Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung dieser Art. Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die in den Fig. 11A und 11B gezeigt ist, sind mehrere Nuten 104, beispielsweise drei, in einer Seitenfläche einer flachen rechteckigen Lichtleitplatte 103, die an der rückwärtigen Fläche einer flachen rechteckigen LCD-Anzeige 101 angeordnet ist, ausgebildet und drei Leuchtdioden 105, die in den drei Nuten 104 aufgenommen werden sollen, sind vorgesehen. Die drei Leuchtdioden 105 sind an einer Leiterplatte 107 angebracht und sind mit dieser elektrisch verbunden.

Bei der so ausgebildeten Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung wird Licht, das von den drei Leuchtdioden 105, die an einer Seitenfläche der Lichtleitplatte 103 angeordnet sind, ausgestrahlt, zu der Lichtleitplatte 103 geleitet und die Lichtleitplatte 103 strahlt Licht von der gesamten Fläche aus, wodurch die Funktion einer Hintergrundbeleuchtung für die LCD- Anzeige 101, die auf der Platte platziert ist, erfüllt wird.

Fig. 12A und 12B zeigen ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung. Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die in Fig. 12 gezeigt ist, sind mehrere, beispielweise drei Nuten 104a und 104b in zwei, der oberen und der unteren, Seitenflächen einer flachen rechteckigen Lichtleitplatte 103 ausgebildet, drei Leuchtdioden 105a, die in den drei Nuten 104a aufgenommen werden sollen, vorgesehen und es sind drei Leuchtdioden 105b, die in den drei Nuten 104b aufgenommen werden sollen, vorgesehen. Die drei Leuchtdioden 105a werden an einer Leiterplatte 107a angebracht und werden mit dieser elektrisch verbunden. Die drei Leuchtdioden 105b werden an einer Leiterplatte 107b angebracht und mit dieser elektrisch verbunden.

Bei der so ausgebildeten Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung wird Licht, das von den drei Leuchtdioden 105a und 105b, die an der oberen bzw. der unteren Seitenfläche der Lichtleitplatte 103 angeordnet sind, ausgestrahlt wird, zu der Lichtleitplatte 103 geleitet und die Lichtleitplatte 103 strahlt Licht von der gesamten Fläche aus, wodurch die Funktion einer Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Anzeige 101, die auf der Platte angeordnet ist, erzeugt wird.

Bei den Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtungen von Fig. 11 oder 12, die, wie oben beschrieben, ausgebildet sind, kann, wenn eine rote Leuchtdiode, eine blaue Leuchtdiode und eine grüne Leuchtdiode vorgesehen werden, eine willkürliche Farbe durch Verwenden der drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau erzielt werden.

Da die drei Grundfarben, Rot, Grün und Blau verwendet werden, können jedoch nur Farben, die auf den Grundfarben basieren, als Leuchtfarbe ausgedrückt (erzeugt) werden, und sogenannte neutrale Farben, wie Pink (Rosa) und Hellgrün, können nicht ausgedrückt (erzeugt) werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Die Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung vorzusehen, bei der Leuchtdioden unterschiedlicher Farben, Rot, Grün, Blau und Weiß als Lichtquelle verwendet werden, so dass neutrale Farben ohne eine Verringerung der Helligkeit ausgedrückt (erzeugt) werden kann.

Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer ersten Ausbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine flache Lichtleitplatte an einer rückwärtigen Fläche eines flachen Flüssigkristallanzeigeelements angeordnet ist, und dass vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, an vier Seitenflächen der Lichtleitplatte in einer Eins-zu-Eins-Beziehung angeordnet sind, bei der jeweils eine der vier Arten von Leuchtdioden an einer der vier Seitenflächen angeordnet wird.

Da gemäß der ersten Ausbildung der Erfindung die vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, an den vier Seitenflächen in einer Eins-zu-Eins-Beziehung der vier Arten von Leuchtdioden an den vier Seitenflächen angeordnet werden, unterscheiden sich die Leuchtfarben der Leuchtdioden an der vier Seitenflächen voneinander, abhängig von der Seitenfläche. Licht, das von jeder Leuchtdiode ausgestrahlt wird, wird zu der Lichtleitplatte geleitet und die Lichtleitplatte strahlt Licht über die gesamte Fläche aus. Neutrale Farben können daher durch die vier Leuchtfarben erzeugt werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer zweiten Ausbildung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine flache Lichtleitplatte an einer rückwärtigen Fläche eines flachen Flüssigkristallanzeigeelements angeordnet ist, und dass vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, an wenigstens eine der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte angeordnet werden.

Gemäß der zweiten Ausbildung der Erfindung unterscheiden sich, da die vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, an wenigstens eine der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte angeordnet sind, die Leuchtfarben der vier Arten von Leuchtdioden, die an jeder Seitenfläche angeordnet sind, voneinander. Licht, das von jeder Leuchtdiode ausgestrahlt wird, wird zu der Lichtleitplatte geleitet und die Lichtleitplatte strahlt Licht von der gesamten Fläche aus. Insbesondere können neutrale Farben durch die vier Leuchtfarben erzeugt werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten oder der zweiten Ausbildung gemäß der Erfindung die vier Arten von Leuchtdioden, eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode, eine blaue Leuchtdiode und eine weiße Leuchtdiode sind.

Gemäß des dritten Ausbildung der Erfindung können, da die vier Arten von Leuchtdioden eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode, eine blaue Leuchtdiode und eine weiße Leuchtdiode sind, neutrale Farben, wie Rosa und Hellgrün, ohne eine Verringerung der Helligkeit erzeugt werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer vierten Ausbildung (Verbesserung) der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückleuchte der dritten Ausbildung gemäß der Erfindung die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung eine Leuchtdiodensteuereinheit aufweist, die die Leuchtzeiten der roten Leuchtdiode, der grünen Leuchtdiode, der blauen Leuchtdiode und der weißen Leuchtdiode steuert.

Gemäß der vierten Ausbildung der Erfindung kann, da die Leuchtdiodensteuereinheit die Leuchtzeiten jeder roten, grünen, blauen und weißen Leuchtdiode regelt, die Leuchtfarbe wahlweise geändert werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer fünften Ausbildung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei irgend eine der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtungen der ersten bis vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung Nuten in den Seitenflächen ausgebildet sind, dass die Leuchtdioden in den Nuten aufgenommen sind und dass die Leuchtdioden an einer Leiterplatte angebracht sind, mit der die Leuchtdioden elektrisch verbunden sind.

Gemäß der fünften Ausbildung der Erfindung kann, da die Leuchtdioden, die an der Leiterplatte angebracht sind, in die Nuten, die in den Seitenflächen ausgebildet sind, eingeführt montiert werden, die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung kleiner und dünner ausgebildet werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Lichtleitplatte an einer rückwärtigen Fläche eines flachen Flüssigkristallanzeigeelements angeordnet ist und ein Leuchtdiodensatz, in den drei Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, integriert sind, an wenigstens einer der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte montiert ist.

Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann, da drei Arten von Leuchtdioden in einem Leuchtdiodensatz aufgenommen sind, weißes Licht ausgestrahlt werden, so dass neutrale Farben, beispielsweise Rosa und Hellgrün, ohne Verwenden einer weißen Leuchtdiode erzeugt werden können.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der sechsten Ausführungsform gemäß der Erfindung die dtei Ar tert von Leuuhtdioden des Leuchtdiodensatzes eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode und eine blaue Leuchtdiode sind und dass ein Leuchtdiodensatz weißes Licht ausstrahlt und ein weiterer Leuchtdiodensatz Licht einer anderen Farbe als Weiß ausstrahlt.

Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird weißes Licht durch Kombinieren von Leuchtfarben der roten, grünen und blauen Leuchtdiode ausgestrahlt und neutrale Farben, wie Rosa und Hellgrün, können durch die weiße Farbe und andere Farben erzeugt werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer achten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung eine Leuchtdiodensteuereinheit aufweist, die die Leuchtzeiten der roten Leuchtdiode, der grünen Leuchtdiode und der blauen Leuchtdiode steuert.

Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der achten Ausführungsform gemäß der Erfindung können, da die Leuchtdiodensteuereinheit die Leuchtzeiten jeder roten, grünen und blauen Leuchtdiode steuert, die Leuchtfarben wahlweise geändert werden.

Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer neunten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der sechsten bis achten Ausführungsform der Erfindung Nuten in den Seitenflächen ausgebildet sind und die Leuchtdioden in den Nuten aufgenommen werden und die Leuchtdioden an einer Leiterplatte angebracht sind, mit der die Leuchtdioden elektrisch verbunden sind.

Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der neunten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann, da die Leuchtdioden, die an der Leiterplatte montiert sind, in den Nuten, die in den Seitenflächen ausgebildet sind, aufgenommen werden, die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung kleiner und dünner ausgebildet werden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1A und 1B sind Ansichten, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigen, wobei Fig. 1A eine Draufsicht der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung und Fig. 1B eine Seitenansicht derselben ist.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zeitschaltdiagramms von Leuchtsteuersignalen zum Steuern des Aufleuchtens der Leuchtdioden der vier Farben, die in der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung vorgesehen sind, darstellt.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Aufleuchtsteuersignale der Leuchtdioden der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der zweiten Ausführungsform darstellt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anbringens der Leuchtdioden an einer Lichtleitplatte zeigt.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anbringens der Leuchtdioden, die an einer Leiterplatte befestigt sind, an einer Lichtleitplatte zeigt.
Fig. 7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Anbringens der Leuchtdiodenhalbleiterplättchen, die an einer Leiterplatte befestigt sind, an einer Lichtleitplatte darstellt.
Fig. 8 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die die Ausbildung eines Leuchtdiodensatzes, der in der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der dritten Ausführungsform vorgesehen ist, darstellt.
Fig. 10 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 11A und 11B sind Ansichten, die die Ausbildung eines Beispiels einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung gemäß dem Stand der Technik darstellen, wobei Fig. 11A eine Draufsicht derselben und Fig. 11B eine Seitenansicht derselben ist.
Fig. 12A und 12B sind Ansichten, die die Ausbildung eines weiteren Beispiels einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung gemäß dem Stand der Technik zeigen, wobei Fig. 12A eine Draufsicht derselben und Fig. 12B eine Seitenansicht derselben ist.

Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Nachfolgend werden Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtungen, die Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtungen der Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke durch Verwenden des Seitenleuchtsystems verringert ist und Leuchtdioden der unterschiedlichen Farben Rot, Grün, Blau und Weiß als Lichtquellen verwendet werden, um eine Hintergrundleuchtquelle einer wahlweisen Farbe zu bilden, wodurch neutrale Farben ohne Verringern der Helligkeit erzeugt (erzielt) werden können.

Erste Ausführungsform

Fig. 1 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Bei der Figur ist Fig. 1A eine Draufsicht der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung und Fig. 1B eine Seitenansicht derselben.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, wird eine flache rechteckige Lichtleitplatte 3 an der rückwärtigen Fläche einer flachen rechteckigen LCD-Anzeige 1 angeordnet. Mehrere, beispielsweise zwei Nuten 4a sind in der oberen der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte 3 ausgebildet; mehrere, beispielsweise zwei Nuten 4b sind in der rechten Seitenfläche, mehrere, beispielsweise zwei Nuten 4c sind in der unteren Seitenfläche und mehrere, beispielsweise zwei Nuten 4d sind in der linken Seitenfläche ausgebildet.
Zwei rote Leuchtdioden 5a sind vorgesehen, um in den zwei Nuten 4a aufgenommen zu werden. Die zwei roten Leuchtdioden 5a sind an einer Leiterplatte 7a angebracht und mit dieser elektrisch verbunden.
Zwei blaue Leuchtdioden 5b sind vorgesehen, um in den zwei Nuten 4b aufgenommen zu werden. Die zwei blauen Leuchtdioden 5b sind an einer Leiterplatte 7b angebracht und mit dieser elektrisch verbunden.
Zwei grüne Leuchtdioden 5c sind vorgesehen, um in den zwei Nuten 4c aufgenommen zu werden. Die zwei grünen Leuchtdioden 5c sind an einer Leiterplatte 7c angebracht und mit dieser elektrisch verbunden.
Zwei weiße Leuchtdioden 5d sind vorgesehen, um in den zwei Nuten 4d aufgenommen zu werden. Die zwei weißen Leuchtdioden 5d sind an einer Leiterplatte 7d angebracht und mit dieser elektrisch verbunden.
Eine Leuchtdiodensteuereinheit 10, die das Aufleuchten der roten, blauen, grünen und weißen Leuchtdioden 5a bis 5d steuert, ist vorgesehen. Als Aufleuchtsteuersignal zum Steuern des Aufleuchten jeder Leuchtdiode 5a bis 5b der jeweiligen Farben wird ein Rot-Signal an die beiden roten Leuchtdioden 5a mittels der Leiterplatte 7a zugeführt, ein Blau-Signal wird an die beiden blauen Leuchtdioden 5b mittels der Leiterplatte 7b, ein Grün-Signal wird an die beiden grünen Leuchtdioden 5c mittels der Leiterplatte 7c und ein Weiß-Signal wird an die beiden weißen Leuchtdioden 5d mittels der Leiterplatte 7d abgegeben. Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Aufleuchtdiagramms der Aufleuchtsteuersignale zum Steuern des Aufleuchtens der Leuchtdioden 5a bis 5d der vier Farben.
Nachfolgend wird die Montage der derart ausgebildeten Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform beschrieben. Zunächst werden die beiden roten Leuchtdioden 5a, die an der Leiterplatte 7a befestigt sind, in die beiden Nuten 4a eingeführt. Die beiden blauen Leuchtdioden 5b, die an der Leiterplatte 7b befestigt sind, werden in die beiden Nuten 4b eingeführt, die beiden grünen Leuchtdioden 3c, die an der Leiterplatte 7c befestigt sind, werden in die beiden Nuten 4c und die beiden weißen Leuchtdioden 5d, die an der Leiterplatte 7d befestigt sind, werden in die beiden Nuten 4d eingeführt.
In Übereinstimmung mit dem Aufleuchtsteuersignal, das von der Leuchtdiodensteuereinheit 10 abgegeben wird, leuchten die Leuchtdioden auf, so dass die Leuchtfarbe der oberen Seitenfläche rot, die der rechten Seitenfläche blau, die der unteren Seitenfläche grün und die der linken Seitenfläche weiß ist. Licht, das von den Leuchtdioden ausgestrahlt wird, wird zu der Lichtleitplatte 3 geleitet und die Lichtleitplatte 3 strahlt Licht von der gesamten Fläche aus, wodurch die Funktion einer Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Anzeige 1, die auf der Lichtleitplatte 3 angeordnet ist, erfüllt wird.
Hierbei werden, wie in Fig. 2 gezeigt, beispielsweise die Aufleuchtzeiten des Rot-Signals (Aufleuchtzeit tr), des Grün- Signals (Aufleuchtzeit tg), des Blau-Signals (Aufleuchtzeit tb) und die des Weiß-Signals (Aufleuchtzeit tw) durch Nutzung des PWM-Systems (Pulsbreitenmodulationssystems) 8, um das Mischungsverhältnis zu ändern, eingeregelt, wodurch eine wahlweise Farbe erzeugt werden kann.
Wenn beispielsweise grün und rot gewählt werden, ergibt sich die Farbe orange, und wenn die Aufleuchtzeit des Rot-Signals verlängert wird, ergibt sich eine rötliche bis fast scharlachrote Farbe. Wenn zusätzlich weiß zu der Farbe hinzugefügt wird, ergibt sich ein helles Orange. Wenn blau und rot zusammengemischt werden, ergibt sich violett. Wenn die Aufleuchtzeiten verändert werden, können delikatere Farben erzeugt werden.
Wie oben beschrieben, wird bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform die Dicke durch Verwenden des Seitenleuchtsystems verringert und Leuchtdioden der unterschiedlichen Farben rot, grün, blau und weiß werden als Lichtquellen verwendet, um eine Hintergrundbeleuchtungsquelle mit einer wählbaren Farbe zu bilden, wobei die Anzeigefarbe des monochromen Flüssigkristalls zu einer wahlweisen Farbe ohne Verringern der Helligkeit verändert werden kann. Die Möglichkeiten des Anzeigegehaltes sind daher erhöht und die Darstellung ist verbessert.
Da Licht in vier Richtungen eintritt, ist die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung besser als bei einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, bei der Licht aus zwei Richtungen, wie in Fig. 8 gezeigt, eintritt und die LCD-Anzeige 1 kann daher heller aufleuchten.
Da die Leuchtdioden 5a oder dergleichen, die an der Leiterplatte 7a oder dergleichen angebracht sind, in den Nuten 4a oder dergleichen montiert sind, die in den Seitenflächen ausgebildet sind, kann die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung kleiner und dünner ausgebildet werden.

Zweite Ausführungsform

Fig. 3 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird eine flache rechteckige Lichtleitplatte 3 an der rückwärtigen Fläche einer flachen rechteckigen LCD-Anzeige 1 angeordnet. Mehrere, beispielsweise vier Nuten 4 sind in jeder der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte 3 ausgebildet. Vier Leiterplatten 8 sind derart vorgesehen, dass sie entsprechend der vier Seitenflächen angeordnet sind.
Eine rote Leuchtdiode 5a, eine blaue Leuchtdiode 5b, eine grüne Leuchtdiode 5c und eine weiße Leuchtdiode 5d werden an jeder der Leiterplatten 8 angebracht. Die rote Leuchtdiode 5a, die blaue Leuchtdiode 5b, die grüne Leuchtdiode 5c und die weiße Leuchtdiode 5d werden in den vier Nuten 4 aufgenommen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, gibt eine Leuchtdiodensteuereinheit 10a ein Rot-Signal an die rote Leuchtdiode 5a, ein Blau-Signal an die blaue Leuchtdiode 5b, ein Grün-Signal an die grüne Leuchtdiode 5c und ein Weiß-Signal an die weiße Leuchtdiode 5d ab. Wie bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Rot-, Blau-, Grün- und Weiß-Signale jeweils durch die Signale, die in Fig. 2 gezeigt sind, gebildet.
Nachfolgend wird die Montage der derart gebildeten Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der zweiten Ausführungsform beschrieben. Zunächst werden die rote Leuchtdiode 5a, die blaue Leuchtdiode 5b, die grüne Leuchtdiode 5c und die weiße Leuchtdiode 5d, die an jeder der Leiterplatten 8 befestigt sind, in den entsprechenden vier Nuten 4 angebracht.
Entsprechend dem Leuchtsteuersignal, das von der Leuchtdiodensteuereinheit 10a abgegeben wird, leuchten die Leuchtdioden auf, so dass die Aufleuchtfarben jeder der vier Flächen vier Farben sind, oder rot, blau, grün und weiß sind. Licht, das von den Leuchtdioden abgegeben wird, wird ferner zu der Lichtleitplatte 3 geleitet und die Lichtleitplatte 3 gibt das Licht von der gesamten Fläche ab, wodurch die Funktion einer Hintergrundbeleuchtung für die LCD-Anzeige 1, die auf der Platte angeordnet ist, erfüllt wird.
Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der zweiten Ausführungsform kann daher die gleichen Wirkungen wie die der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform erzielen.
Bei den Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform werden die Leuchtdioden 5a und dergleichen durch Verwenden der Leiterplatte 7a montiert und werden in die Nuten 4a, die in der Lichtleitplatte 3 ausgebildet sind, eingesetzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, können beispielsweise alternativ die Leuchtdioden 5a und dergleichen direkt ohne Nutzung einer Leiterplatte montiert werden, wobei sie in den Nuten 4a, die in der Lichtleitplatte 3 ausgebildet sind, aufgenommen werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kann alternativ eine Leiterplatte 9, die geringfügig größer als die Lichtleitplatte 3 ist, unterhalb der Lichtleitplatte 3 angeordnet werden und Leuchtdioden 5a, die an der Leiterplatte 9 angebracht sind, können montiert werden, indem sie in die Nuten 4a, die in der Lichtleitplatte 3 ausgebildet sind, eingesetzt werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, können Leuchtdiodenhalbleiterplättchen 6, die an einer Leiterplatte 9 angebracht sind, durch Einsetzen in die Nuten 4a, die in der Lichtleitplatte 3 ausgebildet sind, montiert werden.

Dritte Ausführungsform

Fig. 8 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt und Fig. 9 ist eine Ansicht, die die Ausbildung eines Leuchtdiodensatzes, der bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der dritten Ausführungsform vorgesehen ist, darstellt.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist eine flache Lichtleitplatte 3b an der rückwärtigen Fläche einer flachen LCD-Anzeige 1 angeordnet drei Nuten 4 sind in einer der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte 3b ausgebildet und eine Leiterplatte 7 ist entsprechend der einen Seitenfläche vorgesehen.
Drei Leuchtdiodensätze 50 sind an der Leiterplatte 7 angebracht. Die drei Leuchtdiodensätze 50 werden in den drei Nuten 4 aufgenommen. In jedem Leuchtdiodensatz 50 sind, wie in Fig. 9 gezeigt, eine rote Leuchtdiode 5a, eine blaue Leuchtdiode 5b und eine grüne Leuchtdiode 5c integriert vorgesehen.
Eine Leuchtdiodensteuereinheit 10 gibt Signale an die rote Leuchtdiode 5a, die blaue Leuchtdiode 5b und die grüne Leuchtdiode 5c in jedem der Leuchtdiodensätze 50 ab. Wie bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten Ausführungsform beschrieben, werden die Signale durch die Signale, die in Fig. 2 gezeigt sind, gebildet.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der dritten Ausführungsform sind die drei Arten von Leuchtdioden 5a, 5b und 5c in jeden der Leuchtdiodensätze 50 integriert. Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung kann daher weißes Licht erzeugen, so dass neutrale Farben, wie rosa und hellgrüne, ohne Verwenden einer weißen Leuchtdiode erzeugt werden können.
Weißes Licht kann durch Kombinieren von Leuchtfarben der roten Leuchtdiode 5a, der grünen Leuchtdiode 5c und der blauen Leuchtdiode 5b ausgestrahlt werden und neutrale Farben, wie rosa und hellgrün, können durch die weiße Farbe und andere Farben ausgedrückt (erzeugt) werden. Da die Leuchtdiodensteuereinheit 10 die Aufleuchtzeiten jeder roten Leuchtdiode 5a, grünen Leuchtdiode 5c und blauen Leuchtdiode 5b steuert, kann die Aufleuchtfarbe wahlweise geändert werden.
Anstelle der Ausbildung, bei der die Leuchtdioden nur an einer Seitenfläche der Lichtleitplatte 3b montiert sind, kann beispielsweise eine Ausbildung verwendet werden, bei der Leuchtdioden an zwei, drei oder vier Seitenflächen der Lichtleitplatte 3b montiert sind, so dass Licht aus zwei, drei oder vier Richtungen eintritt.

Vierte Ausführungsform

Fig. 10 ist eine Ansicht, die die Ausbildung einer Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der vierten Ausführungsform ist eine Modifikation der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der zweiten Ausführungsform und ist nur dadurch gekennzeichnet, dass die Montage der Leuchtdioden an einer Lichtleitplatte 3c nur auf eine Seitenfläche der Lichtleitplatte 3c begrenzt ist.
Bei dem Beispiel, das in Fig. 10 gezeigt ist, werden zwei Gruppen von vier Arten von Leuchtdioden, bzw. eine rote Leuchtdiode 5a, eine grüne Leuchtdiode 5c, eine blaue Leuchtdiode 5b und eine weiße Leuchtdiode 5d an einer Leiterplatte 7 angebracht. Die acht Leuchtdioden werden an der Lichtleitplatte 3c montiert, wobei sie in die acht Nuten 4, die in einer Seitenfläche der Lichtleitplatte 3c ausgebildet sind, eingesetzt werden.
Auch wenn die Leuchtdioden nur an einer Seitenfläche der Lichtleitplatte 3c, wie oben beschrieben, montiert werden, wird Licht, das von den Leuchtdioden abgegeben wird, zu der Lichtleitplatte 3c geleitet und die gleichen Wirkungen, wie die bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der zweiten Ausführungsform, werden erzielt.
Anstelle der Ausbildung, bei der die Leuchtdioden nur an einer Seitenfläche der Lichtleitplatte 3c montiert sind, kann beispielsweise eine Ausbildung, bei der Leuchtdioden an zwei oder drei Seitenflächen der Lichtleitplatte 3c montiert werden, verwendet werden, so dass Licht aus zwei oder drei Richtungen eintritt.
Die Erfindung ist nicht auf die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der ersten bis vierten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, begrenzt. Bei den Ausführungsformen sind die LCD-Anzeige 1 und die Lichtleitplatte 3 rechteckig ausgebildet. Ihre Gestalt ist nicht auf eine rechteckige Form begrenzt und ein Polygon oder ein Kreis oder ein Oval können verwendet werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung unterscheiden sich, da von den vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, jeweils eine an einer der vier Seitenflächen angeordnet wird, die Leuchtfarben der Leuchtdioden von Seitenfläche zu Seitenfläche. Licht, das von jeder Leuchtdiode abgegeben wird, wird zu der Lichtleitplatte geleitet und die Lichtleitplatte gibt Licht von der gesamten Fläche ab. Insbesondere können daher neutrale Farben durch die vier Leuchtfarben erzeugt werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung unterscheiden sich, da die vier Arten von Leuchtdioden, die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen, an wenigstens eine der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte angeordnet werden, die Leuchtfarben der vier Arten von Leuchtdioden, die auf jeder Seitenfläche angeordnet sind, voneinander. Licht, das von jeder Leuchtdiode abgegeben wird, wird zu der Lichtleitplatte geleitet und die Lichtleitplatte gibt das Licht von der gesamten Fläche ab. Insbesondere können daher neutrale Farben durch die vier Leuchtfarben erzeugt werden.
Gemäß der dritten Ausbildung der Erfindung können, da die vier Arten von Leuchtdioden eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode, eine blaue Leuchtdiode und eine weiße Leuchtdiode sind, neutrale Farben, wie rosa und hellgrün, ohne Verringerung der Helligkeit erzeugt werden.
Gemäß der vierten Ausbildung der Erfindung kann, da die Leuchtdiodensteuereinheit die Aufleuchtzeit jeder roten, grünen, blauen, und weißen Leuchtdiode steuert, die Leuchtfarbe wahlweise geändert werden.
Gemäß der fünften Ausbildung der Erfindung kann die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung, da die Leuchtdioden, die an der Leiterplatte angebracht sind, so montiert sind, dass sie in die Nuten, die in den Seitenflächen ausgebildet sind, eingesetzt sind, miniaturisiert und dünner ausgebildet werden.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der sechsten Ausbildung der Erfindung kann, da drei Arten von Leuchtdioden in einem Leuchtdiodensatz integriert aufgenommen sind, weißes Licht ausgestrahlt werden, so dass neutrale Farben, wie rosa und hellgrün, ohne dass eine weiße Leuchtdiode verwendet werden muss, erzeugt werden.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der siebten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird weißes Licht durch Kombinieren der heuchtfarben der roten, grünen und blauen Leuchtdioden ausgestrahlt und neutrale Farben, wie rosa und hellgrün, können durch die weiße Farbe und andere Farben erzeugt werden.
Bei der Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der achten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann, da die Leuchtdiodensteuereinheit die Aufleuchtzeit jeder roten, grünen und blauen Leuchtdiode steuert, die Leuchtfarbe wahlweise geändert werden.
Die Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung der neunten Ausführungsform gemäß der Erfindung kann, da die Leuchtdioden, die an der Leiterplatte angebracht sind, in die Nuten, die in den Seitenflächen ausgebildet sind, eingesetzt werden, miniaturisiert und dünner ausgebildet werden.

Claims

1. LED-Hintergrundbeleuchtung (Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung) für ein flaches Flüssigkristallanzeigeelement (1) umfassend
eine flache Lichtleitplatte (3, 3a), die an einer rückwärtigen Fläche des flachen Flüssigkristallanzeigeelements (1) angeordnet ist, und
vier Arten von Leuchtdioden (5a, 5b, 5c, 5d), die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen und an jeweils an einer der vier Seitenflächen der Lichtleitplatte (3, 3a) angeordnet sind.

2. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 1, wobei die vier Arten von Leuchtdioden eine rote Leuchtdiode (5a), eine grüne Leuchtdiode (5b), eine blaue Leuchtdiode (5c) und eine weiße Leuchtdiode (5d) sind.

3. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 2, ferner umfassend eine Leuchtdiodensteuereinheit (10, 10a), die die Leuchtzeiten der roten Leuchtdiode, der grünen Leuchtdiode, der blauen Leuchtdiode und der weißen Leuchtdiode steuert.

4. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 1, wobei mehrere Nuten (4, 4a, 4b, 4c, 4d) in den Seitenflächen ausgebildet sind und die Leuchtdioden (5a, 5b, 5c, 5d) jeweils in den Nuten (4, 4a, 4b, 4c, 4d) aufgenommen sind und wobei die Leuchtdioden an einer Leiterplatte (7, 8, 9), mit denen die Leuchtdioden elektrisch verbunden sind, angebracht sind.

5. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung (Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung) für ein flaches Flüssigkristallanzeigeelement (1) umfassend
eine flache Lichtleitplatte (3, 3a, 3c), die an einer rückwärtigen Fläche des flachen Flüssigkristallanzeigeelements (1) angeordnet ist, und
vier Arten von Leuchtdioden (5a, 5b, 5c, 3??d), die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen und an wenigstens einer von vier Seitenflächen der Lichtleitplatte (3c) angeordnet sind.

6. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 5, wobei die vier Arten von Leuchtdioden eine rote Leuchtdiode (5a), eine grüne Leuchtdiode (5b), eine blaue Leuchtdiode (5c) und eine weiße Leuchtdiode (5d) sind.

7. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 6 weiter umfassend
eine Leuchtdiodensteuereinheit (10), die die Leuchtzeiten der roten Leuchtdiode, der grünen Leuchtdiode, der blauen Leuchtdiode und der weißen Leuchtdiode steuert.

8. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 5, wobei jeweils mehrere Nuten (4, 4a) in den Seitenflächen ausgebildet sind und wobei die Leuchtdioden (5a, 5b, 5c, 5d) in den Nuten (4, 4a) aufgenommen sind und wobei die Leuchtdioden an einer Leiterplatte (8, 9), mit denen die Leuchtdioden elektrisch verbunden sind, angebracht sind.

9. LED-Hintergrundbeleuchtung (Leuchtdiodenhintergrundbeleuchtung) für ein flaches Flüssigkristallanzeigeelement (1) umfassend
eine flache Lichtleitplatte (3b), die an einer rückwärtigen Fläche des Flüssigkristallanzeigeelements (1) angeordnet ist, und
mehrere Leuchtdiodensätze (50), die an wenigstens einer von vier Seitenflächen der Lichtleitplatte (3b) montiert sind, wobei drei Arten von Leuchtdioden (5a, 5b, 5c), die unterschiedliche Leuchtfarben aufweisen und eine Einheit bilden, in jedem Leuchtdiodensatz (50) eingebaut sind.

10. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 9, wobei die drei Arten von Leuchtdioden eine rote Leuchtdiode (5a), eine grüne Leuchtdiode (5b) und eine blaue Leuchtdiode (5c) sind und wobei einer der Leuchtdiodensätze (50) weißes Licht ausstrahlen kann und wobei ein weiterer Leuchtdiodensatz (50) ein anderes Licht als Weiß ausstrahlen kann.

11. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 10 ferner umfassend
eine Leuchtdiodensteuereinheit (10), die die Leuchtzeiten der roten Leuchtdiode, der grünen Leuchtdiode und der blauen Leuchtdiode steuert.

12. LED-Hintergrundbeleuchtung gemäß Anspruch 9, wobei mehrere Nuten (4) in den Seitenflächen ausgebildet sind, und die Leuchtdiodensätze (50) jeweils in den Nuten (4) aufgenommen sind und wobei die mehreren Leuchtdiodensätze (50) an einer Leiterplatte (7), mit der die Leuchtdioden elektrisch verbunden sind, angebracht sind.