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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Variables-Ausgegebenes-Licht Mehrfarblichtquellenvorrichtung, die Leuchtdioden verwendet.
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Stand der Technik
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Die Gelegenheit ergreifend, die durch die Entwicklung einer blauen Leuchtdiode gewährt wird, ist der Bereich an Farben, die durch die Leuchtdioden dargestellt werden können, beachtlich erweitert geworden. Entsprechend ist vorgeschlagen worden, eine Farblichtquellenvorrichtung, die Leuchtdioden mit einer langen Lebensdauer mit Energiespareffizienz verwendet, in verschiedenen Gebieten zu nutzen. Als ein Beispiel wird vorgeschlagen, eine Vollfarb-LED für die Lichtquelle einer Beleuchtungsvorrichtung zum Ausstrahlen von Licht an einen spezifischen Ort im Fahrzeug zu verwenden (PTL 1).
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Literaturstellenliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Vollfarb-LED umfasst Dreifarben-(RGB)-Leuchtdiodenchips, die an einer Substratkomponente montiert sind. Die Vollfarb-LED ermöglicht, dass ihre Ausgabefarbe geändert wird, da die Helligkeit von jeweiligen Farblichtern durch Betriebssteuerung des Antreibens von jeweiligen Chips für die Lichtausgabe individuell angepasst wird.
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Im Vergleich mit einer massengefertigten Breitband-Leuchtdiode, wie beispielsweise eine weiße Diode, wird die Vollfarb-LED jedoch in beachtlich kleinen Mengen hergestellt. Für jeweilige Vollfarb-LEDs ist es deshalb praktisch schwierig, die Qualität des Gleichmachens der Helligkeit von Lichtern zu steuern, die von jeweiligen Farbleuchtdiodenchips ausgegeben werden, und deshalb ist es üblich, die Qualitätskontrolle des Verwendens lediglich von Leuchtdiodenchips, dass die Helligkeit ihrer Lichter ein akzeptables Niveau erreichen kann, auszuführen. Folglich, sogar falls jeweilige Farbleuchtdiodenchips angetrieben werden, um Lichter durch Impulssignale bei der gleichen relativen Einschaltdauer auszugeben, würde die Helligkeit von jeweiligem Farblicht nicht immer einander gleich werden.
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Um jeder Vollfarb-LED zu gestatten, Licht in einer richtigen Farbe auszugeben, ist es deshalb essentiell, eine Feinabstimmungsarbeit für die relative Einschaltdauer von einem Impulssignal, wie beispielsweise eine Weißabgleichanpassung, zum Zweck des aufeinander Abstimmens einer Ausgabefarbe der Vollfarb-LED an eine Antriebssteuervorrichtung mit einer tatsächlichen Ausgabefarbe auszuführen.
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Insbesondere in einem Fahrzeug kann die Beleuchtung mit einer Vollfarb-LED an einer Fahrersitzseite und einer Beifahrersitzseite in rechten und linken Paaren ausgeführt werden. In diesem Fall, falls sich die Ausgabefarben von linken und rechten Vollfarb-LEDs trotz der Anwendungen von Betriebssteuerung in dem gleichen Muster voneinander unterscheiden, kann der kommerzielle Wert des Fahrzeugs nicht durch ihre Farbbeleuchtungen gesteigert werden.
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In der oben erwähnten Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Mehrfarblichtquellenvorrichtung bereitzustellen, die eine Vielzahl an Leuchtdioden verwendet, durch welche eine variable Ausgabefarbe identisch zu einer Farbe in Steuerung erhalten werden kann, mit Feinabstimmungsvorgängen der relativen Einschaltdauern der Impulssignale, wenn die Dioden angetrieben werden, um Lichter auszugeben, wie beispielsweise eine Weißabgleichanpassung.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine Mehrfarblichtquellenvorrichtung bereitgestellt, die ein Antreiben einer Vielzahl an Leuchtdioden individuell steuert, wobei dadurch eine Ausgabefarbe bzw. Emissionsfarbe, die aus einem Mischen von Lichtern der jeweiligen Leuchtdioden resultiert, geändert wird, wobei die Mehrfarblichtquellenvorrichtung eine Vielzahl an Breitband-Leuchtdioden, die ausgestaltet sind, um Breitbandlichter mit Verwendung von Diodenchips des gleichen Standards auszugeben, eine Vielzahl an Farbumwandlern bzw. Farb-Konvertern, die ausgestaltet sind, um die von den Breitband-Leuchtdioden ausgegebenen Breitbandlichter in verschiedene Lichter in Farben, die in drei Primärfarben von Licht voneinander unterschiedlich sind, umzuwandeln bzw. zu konvertieren, wobei die unterschiedlichen Lichter die Ausgabefarbe bilden, und eine Antriebseinheit aufweist, die ausgestaltet ist, um jede der Breitband-Leuchtdioden, die jedem der Farbumwandler entsprechen, mit einem Impulssignal bei einer relativen Einschaltdauer anzutreiben, die einem Helligkeitsverhältnis von Lichtern vor und nach einer Farbumwandlung durch den Farbumwandler entspricht, wobei das Helligkeitsverhältnis bezüglich jeder Farbe nach der Farbumwandlung durch den Farbumwandler vorbestimmt ist.
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Das heißt, die Lichter von mehreren Farben in drei Primärfarben von Licht, welche die Ausgabefarbe bilden, werden produziert, da jeder der jeweiligen Farbumwandler, jeder Farbe entsprechend, die Farbumwandlung an dem Breitbandlicht, wie beispielsweise weißes Licht, von der entsprechenden Breitband-Leuchtdiode durchführt.
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Hier werden für die entsprechenden Breitband-Leuchtdioden nicht Vollfarb-LEDs, jede mit jeweiligen Leuchtdiodenchips in drei Farben von R, G, B auf einem Substrat montiert, verwendet, sondern Massenfertigungsprodukte, die ausgestaltet sind, um die Breitbandlichter mit Verwendung von Leuchtdiodenchips des gleichen Standards auszugeben. Das heißt, Leuchtdiodenchips mit einer äußerst geringen Schwankung bzw. Abweichung in der Helligkeit unter Einzelnen, welche Lichter bei der gleichen Helligkeit ausgeben könnten, falls sie durch Impulssignale bei der gleichen relativen Einschaltdauer angetrieben werden, werden für die Breitband-Leuchtdioden verwendet.
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Dann schalten die jeweiligen Farbumwandler die Frequenzkomponenten von anderen Farben, mit Ausnahme von Farben nach einer Umwandlung, von den Frequenzkomponenten der Breitbandlichter von den Breitband-Leuchtdioden ab, wobei dadurch die Breitbandlichter jeweils in Lichter in jeweiligen Farben umgewandelt werden.
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Deshalb sind die Helligkeiten der Lichter, die aus der Farbumwandlung von den Originalfarben zu jeweiligen Farben durch die Farbumwandler resultieren, im Vergleich mit den Helligkeiten der Breitbandlichter verringert. Dann wird die verringerte Helligkeit auf die Farbumwandlung hin bestimmt, entsprechend den Frequenzkomponenten der anderen Farben, welche von den Frequenzkomponenten des Breitbandlichts abzustellen sind. Somit wird das Helligkeitsverhältnis von Licht vor und nach der Farbumwandlung durch die Farbe des Lichts nach der Umwandlung individuell bestimmt, nämlich der in dem Licht nach der Umwandlung enthaltenen Frequenzkomponente.
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Das heißt, die Helligkeiten von Lichtern in jeweiligen Farben nach der Umwandlung durch die Farbumwandler werden gemäß (den Frequenzkomponenten von) den Farben nach der Umwandlung eindeutig bestimmt. Für den Zweck des Erhaltens einer gewünschten Ausgabefarbe, um ein entsprechendes Farblicht nach der Farbumwandlung in einem Helligkeitsabgleich bzw. einer Helligkeitsbalance der Ausgabefarbe entsprechend zu stabilisieren bzw. festzulegen, verbleibt einem deshalb lediglich, die Helligkeit von jeder Breitband-Leuchtdiode unter Berücksichtigung des Helligkeitsverhältnisses nach und vor der Farbumwandlung zu berechnen, und auch jede Breitband-Leuchtdiode durch die Antriebseinheit anzutreiben, um Licht mit einem Impulssignal bei bzw. mit der relativen Einschaltdauer auszugeben, die der berechneten Helligkeit entspricht.
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Folglich gibt es keine Notwendigkeit des Bestimmens, ob eine tatsächliche Ausgabefarbe, welche aus jeweiligen Lichtern nach der Farbumwandlung durch die Farbumwandler gebildet ist und welche mittels Durchführen einer (Foto-)Aufnahme usw. erhalten werden kann, mit der Ausgabefarbe in Antriebssteuerung übereinstimmt oder nicht, und auch Notwendigkeit des Durchführens, falls notwendig, von Feinabstimmungsvorgängen für die relativen Einschaltdauern der Impulssignale, wie beispielsweise Weißabgleichanpassung, und es ist möglich eine variable Ausgabefarbe identisch zu der Farbe in Steuerung zu erhalten.
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Im Übrigen kann die Mehrfarblichtquellenvorrichtung auch mit einem Synthese-Optisches-System bzw. einem optischen Synthesesystem versehen sein, welches die Lichter nach der Farbumwandlung durch die Farbumwandler auf einen identischen Lichtpfad zum Mischen führt, wobei dadurch das gemischte Licht als Licht in der Ausgabefarbe ausgegeben wird. In diesem Fall wird die Mehrfarblichtquellenvorrichtung selbst zusätzlich entsprechende Farben nach einer Farbumwandlung mischen und ferner die resultierende Farbe als die Ausgabefarbe ausgeben.
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Außerdem kann die Mehrfarblichtquellenvorrichtung ausgestaltet sein, um die Lichter in der Ausgabefarbe, jedes von welchen aus den Lichtern nach der Farbumwandlung durch die jeweiligen Farbumwandler gebildet ist, an eine Vielzahl an Stellen in einem Fahrzeug auszugeben.
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Wenn es erforderlich ist, dass die Mehrfarblichtquellenvorrichtungen, die an mehreren Stellen des Fahrzeugs angeordnet sind, Lichter in der gleichen Farbe ausgeben, wird die Vielzahl an Breitband-Leuchtdioden angetrieben, um Lichter durch die Impulssignale der relativen Einschaltdauer in dem gleichen Kombinationsmuster auszugeben, in jeder Mehrfarblichtquellenvorrichtung.
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Dann wird, in jeder Mehrfarblichtquellenvorrichtung, wenn eine Farbumwandlung des Breitbandlichts von jeder Breitband-Leuchtdiode durch den entsprechenden Farbumwandler durchgeführt wird, die Helligkeit des Lichts in dem Helligkeitsverhältnis verringert, das der Farbe nach der Umwandlung entspricht, und zusätzlich werden jeweilige Farblichter nach der Umwandlung in der Helligkeitsbalance, die der Ausgabefarbe entspricht, stabilisiert, so dass das Licht in der gewünschten Ausgabefarbe erhalten wird. Falls lediglich die jeweiligen Breitband-Leuchtdioden von jeder Mehrfarblichtquellenvorrichtung angetrieben werden, um Lichter durch die Impulssignale der relativen Einschaltdauern entsprechend der Ausgabefarbe auszugeben, ist es deshalb möglich zu gestatten, dass die Ausgabefarben an jeweiligen Plätzen mit der Ausgabefarbe in Steuerung übereinstimmen, ohne Feinabstimmungsvorgänge für die relativen Einschaltdauern der Impulssignale, in Folge auf den Vergleich miteinander von tatsächlichen Ausgabefarben, an jeweiligen Plätzen durchzuführen.
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Mit der Mehrfarblichtquellenvorrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die variable Ausgabefarbe identisch zu der Farbe in Steuerung erhalten werden, ohne Feinabstimmungsvorgänge, wie beispielsweise Weißabgleichanpassung, für die relativen Einschaltdauern der Impulssignale zum Zeitpunkt des Lichtausgabeantreibens durchzuführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Anordnung einer Beleuchtungsvorrichtung im Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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2 ist ein Blockdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Mehrfarblichtquellenvorrichtung, die in einer Leuchte der Beleuchtungsvorrichtung im Fahrzeug gemäß der Ausführungsform verwendet wird, darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine Beleuchtungsvorrichtung im Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine Leuchte 11 zur Innenbeleuchtung in der Umgebung einer Mittelsäule 7 auf der Seite eines Fahrersitzes 3 in einem Fahrzeug 1 vorgesehen, während eine Leuchte 13 zur Innenbeleuchtung in der Umgebung einer Mittelsäule 9 auf der Seite eines Beifahrersitzes 5 vorgesehen ist. Die jeweiligen Leuchten 11, 13 sind imstande, entsprechend ausgegebene Farben zu jeweils beliebigen Farben zu variieren. Dann wird eine Mehrfarblichtquellenvorrichtung für jede von Lichtquellen der Leuchten 11, 13 verwendet.
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Der schematische Aufbau von einer Mehrfarblichtquellenvorrichtung, die für die Lichtquellen der entsprechenden Leuchten 11, 13 verwendet wird, wird unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm von 2 beschrieben werden. Die Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform wird durch eine Steuereinrichtung 30 gesteuert. Die Steuereinrichtung 30 umfasst zum Beispiel einen Mikrocomputer zum Steuern von Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise ein Steuergerät (elektronisches Steuergerät, „ECU”), das an einem Fahrzeug 1 montiert ist.
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die Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 umfasst drei Antriebseinheiten 21a–21c und drei Lichtausgabeeinheiten 23a–23c, entsprechend den jeweiligen Farben R (rot), G (grün) und B (blau) als die drei Primärfarben von Licht, und ein Prisma 25, das von den jeweiligen Lichtausgabeeinheiten 23a–23c ausgegebene Lichter mischt und das gemischte Licht ausgibt.
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Die Lichtausgabeeinheiten 23a–23c geben Lichter von jeweiligen Farben R (rot), G (grün) und B (blau) aus, und umfassen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c und Farbumwandler 232a–232c. Die jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c, jede von welchen Breitbandlicht Bs unter Verwendung eines einzelnen Diodenchips ausgibt, sind durch Leuchtdioden vorgesehen, die Licht in einem Breitband ausgeben, zum Beispiel weißes oder milchig weißes (d. h. Farbe einer Glühlampe) Licht, und lediglich jeweilige Farben R (rot), G (grün) und B (blau) in dem Emissionsspektrum enthalten müssen.
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Die Helligkeit von Breitbandlicht Bs, das jede der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c ausgibt, wird durch die relative Einschaltdauer eines Impulssignals bestimmt, das jede der entsprechenden Antriebseinheiten 21a–21c als ein Antriebssignal an jede der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c anwendet. Die relativen Einschaltdauern der Impulssignale der jeweiligen Antriebseinheiten 21a–21c werden durch die Steuereinrichtung 30 bestimmt.
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Anzumerken ist, dass für die jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c massenproduzierte Leuchtdiodenchips verwendet werden, welche Licht bei der gleichen Helligkeit ausgeben können, wenn sie bei der gleichen relativen Einschaltdauer angetrieben werden, und welche eine äußerst geringe Abweichung in Helligkeit unter Einzelnen aufweisen.
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Die jeweiligen Farbumwandler 232a–232c sind dazu gedacht, die Breitbandlichter Bs der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c in Lichter Br, Bg und Bb von jeweiligen Farben R (rot), G (grün) beziehungsweise B (blau) umzuwandeln.
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Eine Vielzahl an Umwandlern, zum Beispiel einer der angepasst ist, um eine umgewandelte Farbe durch Mischen ihres Lichts mit Anregungslicht aus einem Phosphor zu bewirken, einer der angepasst ist, um eine umgewandelte Farbe mit Verwendung eines Bandpassfilters zu bewirken, einer der angepasst ist, um eine umgewandelte Farbe mittels von Frequenzumtastung („FSK”) zu bewirken, usw., sind für jeden der Farbumwandler 232a–232c verfügbar.
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Das Prisma 25 ist ein optisches Element, das einfallendes Licht von einem einfallenden Teil 25a im Inneren des Elements führt bzw. leitet, und das Licht aus einem Lichtausgabeteil 25b ausgibt. Entsprechend den jeweiligen Farblichtern Br, Bg und Bb von den jeweiligen Lichtausgabeeinheiten 23a–23c, kann das Prisma mit drei einfallenden Teilen 25a versehen sein. Die jeweiligen Farblichter Br, Bg und Bb, die durch den einfallenden Teil 25a eintreten, werden dadurch auf einen identischen Lichtpfad geleitet, dass sie in dem Prisma 25 gebrochen oder reflektiert werden. Auf dem identischen Lichtpfad werden die jeweiligen Farblichter Br, Bg und Bb miteinander gemischt und nachfolgend wird ein Licht B aus gemischten Farben von dem Lichtausgabeteil 25b an eine Außenseite des Prismas 25 ausgegeben.
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Als nächstes wird die Bedienung (Tätigkeit) der jeweiligen Lichtausgabeeinheiten 23a–23c der Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform beschrieben werden.
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Die Leuchtdiodenchips, die für die jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c verwendet werden, sind Massenfertigungsprodukte des gleichen Standards, welche Licht bei der gleichen Helligkeit ausgeben können, wenn sie bei der gleichen relativen Einschaltdauer angetrieben werden, und welche eine äußerst geringe Abweichung in Helligkeit unter Einzelnen aufweisen. Aus diesem Grund wird die Helligkeit von Breitbandlicht Bs von jeder der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c, die durch das Impulssignal von jeder der jeweiligen Antriebseinheiten 21a–21c angetrieben werden, um Licht auszugeben, ein Wert, welcher der relativen Einschaltdauer des relevanten Impulssignals entspricht.
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Bei den Farbumwandlern 232a–232c werden zusätzlich die Frequenzkomponenten von Farben mit Ausnahme von R (rot), die Frequenzkomponenten von Farben mit Ausnahme von G (grün), die Frequenzkomponenten von Farben mit Ausnahme von B (blau) von den Frequenzkomponenten des Breitbandlichts Bs entsprechend von den Breitband-Leuchtdioden 231a–231c abgetrennt. Auf diese Art wird das Breitbandlicht Bs in die Lichter Br, Bg und Bb der jeweiligen Farben R (rot), G (grün) beziehungsweise B (blau) umgewandelt.
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Nachfolgend werden die Helligkeiten der Lichter Br, Bg und Bb, die aus der Farbumwandlung zu entsprechenden Farben R (rot), G (grün) und B (blau) durch die Farbumwandler 232a–232c resultieren, verringert, verglichen mit den Helligkeiten der Breitbandlichter Bs. Dann werden die verringerten Helligkeiten auf die Farbumwandlung hin bestimmt, entsprechend jeweiliger Frequenzkomponenten von anderen Farben als R (rot), jenen von anderen Farben als G (grün) und jenen von anderen Farben als B (blau), welche jeweils von den jeweiligen Frequenzkomponenten der Breitbandlichter Bs abzutrennen sind.
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Somit werden die Helligkeitsverhältnisse von Lichtern vor und nach der Farbumwandlung zu jeweiligen Farben R (rot), G (grün) und B (blau) durch die Farbumwandler 232a–232c durch die Frequenzkomponenten individuell bestimmt, die in den Lichtern Br, Bg und Bb der jeweiligen Farben R (rot), G (grün) und B (blau) enthalten sind. Mit anderen Worten wird das Helligkeitsverhältnis von Licht vor und nach der Farbumwandlung durch die Frequenzkomponenten von anderen Farben als jede Farbe R (rot), G (grün) oder B (blau), welche von den Frequenzkomponenten des Breitbandlichts Bs bei der Farbumwandlung abzuschalten sind, individuell bestimmt.
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Auf diese Art weist das Breitbandlicht Bs von jeder der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c eine Helligkeit auf, die der relativen Einschaltdauer des Impulssignals von jeder der Antriebseinheiten 21a–21c entspricht, und außerdem wird das Helligkeitsverhältnis von Licht vor und nach der Farbumwandlung abhängig von der resultierenden Farbe nach der Farbumwandlung bestimmt. Aus diesem Grund wird jede Helligkeit der jeweiligen Farblichter Br, Bg und Bb nach der Farbumwandlung durch die Farbumwandler 232a–232c durch die relative Einschaltdauer des Impulssignals, das auf die entsprechende Breitband-Leuchtdiode 231a (231b oder 231c) angewandt wird, und auch die (Frequenz von) Farbe nach der Umwandlung, eindeutig bestimmt.
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Um ein Licht B in einer gewünschten Ausgabefarbe durch Mischen des R-(rot)-Lichts Br, G-(grün)-Lichts Bg und B-(blau)-Lichts Bb bei der Farbumwandlung zu erhalten, ist es dann notwendig die jeweiligen Farblichter Br, Bg und Bb in einer Helligkeitsbalance in Übereinstimmung mit der Ausgabefarbe zu schaffen bzw. einzusetzen.
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Bei der Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 der Ausführungsform berechnet die Steuereinrichtung 30 deshalb die Helligkeiten der Breitband-Leuchtdioden 231a–231c, so dass R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb die Helligkeitsbalance entsprechend der Ausgabefarbe schaffen, unter Berücksichtigung der Helligkeitsverhältnisse vor und nach der Farbumwandlung durch die Farbumwandler 232a–232c.
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Dann gestattet die Steuereinrichtung 30 den Antriebseinheiten 21a–21c die Impulssignale der relativen Einschaltdauern entsprechend den berechneten Helligkeiten an die entsprechenden Breitband-Leuchtdioden 231a–231c auszugeben. Mit der der Ausgabefarbe entsprechenden Helligkeitsbalance werden somit R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb von den jeweiligen Lichtausgabeeinheiten 23a–23c entsprechend ausgegeben.
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Da die Steuereinrichtung 30 die Helligkeitsbalance von R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb durch die relativen Einschaltdauern der von den jeweiligen Antriebseinheiten 21a–21c erzeugten Impulssignale ändert, ist es folglich möglich, die Farbe des von dem Prisma 25 ausgegebenen Lichts B beliebig zu ändern.
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Auf diese Art werden bei der Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb durch die Farbumwandlung des Breitbandlichts Bs produziert, und des Weiteren werden Massenfertigungsprodukte, deren Abweichung in Helligkeit unter Einzelnen äußerst klein ist, für die Leuchtdiodenchips verwendet, die von den jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c, die jede das Breitbandlicht Bs ausgeben, genutzt werden.
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Durch Einsetzen der Impulssignale, welche von den Antriebseinheiten 21a–21c auf die entsprechenden Breitband-Leuchtdioden 231a–231c anzuwenden sind, zu den relativen Einschaltdauern, die R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb gestatten, eine Helligkeitsbalance entsprechend einer gewünschten Ausgabefarbe zu erlangen, ist es deshalb möglich die gewünschte Ausgabefarbe bezüglich der Farbe des in Mischung von dem Prisma 25 ausgegebenen Lichts B mit Sicherheit zu erlangen.
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Dadurch, dass tatsächlich eine Aufnahme des von dem Prisma 25 ausgegebenen Lichts B mit Verwendung einer Kamera oder einiger derartiger Handlungen gemacht wird, ist es somit möglich die Notwendigkeit des Bestimmens zu beseitigen, ob die Ausgabefarbe in Antriebssteuerung, welche den relativen Einschaltdauern der Impulssignale der Antriebseinheiten 21a–21c entspricht, mit der Farbe des tatsächlichen von dem Prisma 25 ausgegebenen Lichts B übereinstimmt oder nicht. Das heißt, lediglich durch Festlegen der relativen Einschaltdauern der Impulssignale, die von den Antriebseinheiten 21a–21c auf die Breitband-Leuchtdioden 231a–231c angemessen angewandt werden, kann das Licht B in der gewünschten Farbe tatsächlich erhalten werden, ohne Feinabgleichsvorgänge der relativen Einschaltdauern der Impulssignale, wie beispielsweise Weißabgleichanpassung.
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Dann gestattet bei der Ausführungsform die Steuereinrichtung 30 den Breitband-Leuchtdioden 231a–231c Lichter durch die jeweiligen Antriebseinheiten 21a–21c in jeder der Mehrfarblichtquellenvorrichtungen 20 auszugeben, die für die Leuchten 11, 13 der linken und rechten Mittelsäulen 7, 9 des Fahrzeugs 1 verwendet werden. Falls den Breitband-Leuchtdioden 231a–231c von jeder Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 gestattet wird, Lichter durch die Impulssignale auszugeben, deren relative Einschaltdauern von dem gleichen Kombinationsmuster sind, werden deshalb dann die Lichter in der gleichen Ausgabefarbe von den entsprechenden Prismen 25 entsprechend ausgegeben.
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Dann werden bei den jeweiligen Mehrfarblichtquellenvorrichtungen 20, 20 die Leuchtdiodenchips als Massenfertigungsprodukte, deren Abweichung in Helligkeit unter Einzelnen äußerst klein ist, für die Breitband-Leuchtdioden 231a–231c verwendet. Bei jeder der Mehrfarblichtquellenvorrichtungen 20, 20, falls die jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c angetrieben werden, um Lichter durch die Impulssignale auszugeben, deren Kombinationsmuster der relativen Einschaltdauern identisch zueinander sind, werden deshalb die von den jeweiligen Lichtausgabeeinheiten 23a–23c ausgegebenen Lichter zu den gleichen Ausgabelichtern mit keinem Unterschied in der Farbabstimmung zwischen der linken Seite und der rechten Seite.
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Bei der Vielzahl an mehreren (zwei bei dieser Ausführungsform) Farblichtquellenvorrichtungen 20 ist es somit möglich zu gestatten, dass die an dem Prisma 25 gemischte Ausgabefarbe mit einer gewünschten Ausgabefarbe übereinstimmt, ohne Feinanpassungen bzw. Feinabstimmungen der relativen Einschaltdauern der Impulssignale, durch Antreiben der jeweiligen Breitband-Leuchtdioden 231a–231c, um Lichter mit den Impulssignalen auszugeben, deren Kombinationsmuster der relativen Einschaltdauern identisch zueinander sind.
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Anzumerken ist, dass diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein Beispiel des Aufbaus beschrieben worden ist, wo R-(rot)-Licht Br, G-(grün)-Licht Bg und B-(blau)-Licht Bb in dem Prisma 25 gemischt werden, um das Licht B in einer beliebigen Farbe zu erhalten. Diese Ausführungsform kann jedoch optional zu irgendeiner anderen Form modifiziert werden, zum Beispiel ein Aufbau, der eine der Farben R (rot), G (grün) und B (blau) beseitigt, oder sein Licht mit einem anderen Licht in einer unterschiedlichen Farbe (z. B. milchig (weißglühende Farbe)) ersetzt, ein Aufbau, der angepasst ist, um eine gewünschte Ausgabefarbe durch Mischen von vier oder mehr Farblichtern zu erhalten, die aus einer Addition von anderer Farbe/anderen Farben zu den Farben R (rot), G (grün) und B (blau) resultieren, usw..
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Ferner ist diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Anwendung beschrieben worden, wo die Mehrfarblichtquellenvorrichtungen 20 für Lichtquellen der Leuchten 11, 13 in der Umgebung der linken und rechten Mittelsäulen 7, 9 des Fahrzeugs 1 verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch auf eine Anordnung anwendbar, die eine einzelne Mehrfarblichtquellenvorrichtung nutzt, oder drei oder mehr Mehrfarblichtquellenvorrichtungen.
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Des Weiteren ist diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Anordnung beschrieben worden, wo die Mehrfarblichtquellenvorrichtung 20 das Prisma 25 enthält. Die Mehrfarblichtquellenvorrichtung kann jedoch die Antriebseinheiten 21a–21c und die Lichtausgabeeinheit 23a–23c unter der Bedingung des Ausbildens des Prismas 25 als ein von der vorherigen Vorrichtung getrenntes Element umfassen. Alternativ kann, ungeachtet des Vorhandenseins des Prismas 25, die Mehrfarblichtquellenvorrichtung aufgebaut sein, um die Steuereinrichtung 30 aufzunehmen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist außergewöhnlich nützlich in seiner Anwendung auf eine Mehrfarblichtquellenvorrichtung, welche die Ausgabefarbe durch individuelles Steuern des Antreibens von einer Vielzahl an Breitband-Leuchtdioden beliebig verändert.