DE202009017552U1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung (1) für öffentliche Veranstaltungen, mit einem Beleuchtungskörper (2), der eine erste Lichtabstrahlseite (26) und eine zweite Lichtabstrahlseite (27) aufweist, wobei die zweite Lichtabstrahlseite (27) auf der der ersten Lichtabstrahlseite (26) abgewandten, gegenüberliegenden Seite des Beleuchtungskörpers (2) vorgesehen ist, und ein erstes Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) an oder in dem Beleuchtungskörper (2) angeordnet ist, über das Licht (25) von der ersten Lichtabstrahlseite (26) in die Umgebung abstrahlbar ist, und ein zweites Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) in oder an dem Beleuchtungskörper (2) vorgesehen ist, über das Licht (25) von der zweiten Lichtabstrahlseite (27) in die Umgebung abstrahlbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für öffentliche Veranstaltungen, die z. B. im Bereich der Bühnenbeleuchtung und für sonstige öffentliche Veranstaltungen aller Art verwendet werden kann. In diesem Bereich sind beispielsweise so genannte Bühnenscheinwerfer bekannt.
  • Aus der DE 20 2008 011 132 U1 ist eine Projektionslampe für Bühnen bekannt, die in LED-Technik ausgeführt ist. Die LED-Technik, auch Leuchtdioden-Technik genannt, erlaubt erweiterte Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Bühnenbeleuchtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsatzmöglichkeiten einer solchen Beleuchtungseinrichtung zu erweitern und flexibler zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Schutzansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind nachfolgend beschrieben.
  • Vorteilhaft ist eine Beleuchtungseinrichtung für öffentliche Veranstaltungen, mit einem Beleuchtungskörper, der eine erste Lichtabstrahlseite und eine zweite Lichtabstrahlseite aufweist, wobei die zweite Lichtabstrahlseite auf der der ers ten Lichtabstrahlseite abgewandten, gegenüberliegenden Seite des Beleuchtungskörpers vorgesehen ist, und ein erstes Lichtabstrahlmittel an oder in dem Beleuchtungskörper angeordnet ist, über das Licht von der ersten Lichtabstrahlseite in die Umgebung abstrahlbar ist, und ein zweites Lichtabstrahlmittel in oder an dem Beleuchtungskörper vorgesehen ist, über das Licht von der zweiten Lichtabstrahlseite in die Umgebung abstrahlbar ist. Vorteilhaft können das erste und das zweite Lichtabstrahlmittel an den gegenüberliegenden Seiten des Beleuchtungskörpers Licht abstrahlen bzw. dort angeordnet sein, die den größten Flächeninhalt der Seiten des Beleuchtungskörpers aufweisen.
  • Die Erfindung erlaubt es, an einem Beleuchtungskörper an zwei Seiten Licht abzustrahlen, das separat voneinander gesteuert und moduliert werden kann. So kann an einer Seite z. B. eine Video-Darstellung erfolgen und an der anderen Seite eine Beleuchtung einer Bühne oder einzelner Personen. Die Beleuchtungseinrichtung ist damit zweiseitig nutzbar.
  • Der Beleuchtungskörper kann zudem als Aufnahme für wechselbare Einschübe ausgebildet sein, was den Vorteil hat, dass die Beleuchtungseinrichtung schnell von einer Beleuchtungsart, z. B. Video-Darstellung, auf eine andere Beleuchtungsart, z. B. Scheinwerfer, umgestellt werden kann. Vorteilhaft ist eine Beleuchtungseinrichtung für öffentliche Veranstaltungen, mit einem Beleuchtungskörper, der wenigstens zwei Einschubschächte zur Aufnahme von Einschubmodulen aufweist, wobei Einschubmodule mit Lichtabstrahlmitteln einschiebbar sind. Die Einschubmodule können nach Art einer wechselbaren Kassette ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist eine Beleuchtungseinrichtung, bei der der Beleuchtungskörper motorisch bewegbar ist, insbesondere um ein oder zwei Drehachsen. Die Erfindung ermöglicht damit die Realisierung eines frei beweglichen Moving Light.
  • Vorteilhaft ist eine Beleuchtungseinrichtung, bei der das erste Lichtabstrahlmittel unabhängig von dem zweiten Lichtabstrahlmittel über Steuersignale steuerbar ist. Die Steuersignale können z. B. von einem Steuercomputer erzeugt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Realisierung einer frei beweglichen Moving Light-Kassette in LED-Technik, die zweiseitig nutzbar ist, d. h. bei der auf zwei Seiten Licht abgestrahlt werden kann, das für verschiedene Zwecke genutzt werden kann. Als Moving Light wird in der Beleuchtungstechnik eine Beleuchtungseinrichtung bezeichnet, die durch Motor-Antrieb einen Lichtstrahl in verschiedenen Richtungen positionieren kann. In dem Beleuchtungskörper können z. B. RGB-Videopanele, High Power LEDs als RGBW-Spot, monochrome Blinder, RGB-LED-Flächenleuchten oder Displays in LCD- oder LED-Technologie, z. B. nach Art von Flachbildschirmen für Computer, wahlweise eingesetzt werden. Bei RGB-Videopanelen ist in der Regel eine Matrix von Leuchtdioden mit einem gewissen Abstand voneinander angeordnet. Durch Kombination einer Mehrzahl von RGB-Videopanelen kann beispielsweise eine großflächige Bilddarstellung nach Art einer Videoleinwand realisiert werden. Mit der Abkürzung RGB sind dabei Leuchtdioden in den Farben rot, grün und blau gemeint. Ein RGBW-Spot besteht aus Leuchtdioden mit hoher Lichtintensität, wobei neben Leuchtdioden in den Farben rot, grün und blau zudem weiße Leuchtdioden vorgesehen sind. Zudem können als Lichtabstrahlmittel auch so genannte Blinder verwendet werden, wobei es sich um Strahler handelt, bei denen einzelne Lichtstrahlen mit hoher Intensität abgestrahlt werden. Vorteilhaft können von den vorstehend beschriebenen Lichtabstrahlmitteln gleichzeitig zwei Varianten in dem Beleuchtungskörper verwendet werden, wobei der eine auf der einen Seite, z. B. der Frontseite, und der andere auf der anderen Seite, der Rückseite angeordnet ist. Es können wahlweise gleichartige Lichtabstrahlmittel oder verschiedene Lichtabstrahlmittel eingesetzt werden.
  • Auf diese Weise kann ein intelligenter Multifunktionsscheinwerfer realisiert werden. Beispielsweise kann auf einer Seite des Beleuchtungskörpers ein Videobild erzeugt werden, auf der anderen Seite wird Licht für Beleuchtungszwecke abgestrahlt.
  • Das abgestrahlte Licht kann mit einem passiven Lichtbeeinflussungsmittel, z. B. durch Vorsätze vor den Lichtabstrahlmitteln, beeinflusst werden. Z. B. können durch einen Linsenaufsatz unterschiedliche Abstrahlwinkel des Lichts erzeugt werden. Vorteilhaft ist eine Beleuchtungseinrichtung mit einem passiven Lichtbeeinflussungsmittel, insbesondere einem Linsenvorsatz, einer mattierte Scheibe, einem Vlies und/oder einer Farbkorrekturfolie, das als Einschubmodul in dem Beleuchtungskörper angeordnet ist.
  • Vorteilhaft können in einem Lichtabstrahlmittel zwei oder mehr Kanäle realisiert sein, z. B. ein innerer Lichtabstrahlbereich und ein äußerer Lichtabstrahlbereich, die separat voneinander steuerbar sind. Über unterschiedliche Linsen eines Linsenvorsatzes können damit zusätzlich unterschiedliche Fokussierungen des abgestrahlten Lichts der Kanäle ermöglicht werden.
  • Alternativ kann als Vorsatz eine mattierte transparente Scheibe, z. B. eine Acrylscheibe, vor einem Lichtabstrahlmittel angebracht werden. Vorteilhaft kann dieser Vorsatz ebenfalls als Einschubmodul in dem Beleuchtungskörper vorgesehen sein. So kann beispielsweise ein als Lichtabstrahlmittel vorgesehenes Leuchtdioden-Einschubmodul um einen Einschubschacht zurückversetzt werden und in dem davor liegenden, frei gewordenen Einschubschacht ein Vorsatz-Einschubmodul angebracht werden.
  • Die Erfindung erlaubt es, mit derselben Bühnendekoration beispielsweise unterschiedliche Veranstaltungen oder Fernsehsendungen dem jeweiligen Zweck entsprechend zu beleuchten. Hierdurch können aufwendige Umbauarbeiten eingespart bzw. erleichtert werden.
  • Der Beleuchtungskörper ist vorteilhaft als Quader mit etwa quadratischer Grundfläche ausgebildet. Selbstverständlich sind auch andere Formen möglich, wie z. B. eine Würfelform oder eine prismatische Form, z. B. mit dreieckigem Querschnitt. Die Lichtabstrahlmittel sind vorteilhaft zur Lichtabstrahlung an den Seiten der quadratischen Grundflächen vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Beleuchtungseinrichtung in Frontansicht von einer ersten Seite und
  • 2 die Beleuchtungseinrichtung in seitlicher Ansicht und
  • 3 die Beleuchtungseinrichtung in Draufsicht von oben und
  • 4 die Beleuchtungseinrichtung in einer Ansicht von unten und
  • 5 die Beleuchtungseinrichtung in perspektivischer Ansicht auf die erste Seite der Beleuchtungseinrichtung und
  • 6 die Beleuchtungseinrichtung in Frontansicht von einer zweiten Seite und
  • 7 die Beleuchtungseinrichtung in perspektivischer Ansicht auf die zweite Seite der Beleuchtungseinrichtung und
  • 8 bis 12 Detaildarstellung der Einschubtechnik und
  • 13 eine Einschubkassette mit einem LED-Spot und
  • 14 einen LED-Spot und
  • 15 eine Einschubkassette mit Blindern und
  • 16 einen Fuß der Beleuchtungseinrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Die 1 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 1 von einer ersten Seite, die z. B. als Frontseite bezeichnet werden kann. Die Beleuchtungseinrichtung 1 weist einen Fuß 4 auf, der als Träger der Beleuchtungseinrichtung 1 dient und für eine Montage der Beleuchtungseinrichtung 1 beispielsweise an einem Bühnen-Rahmengestell vorgesehen ist. Auf dem Fuß 4 ist ein rahmenartiger Halter 3 angeordnet, an dem ein Beleuchtungskörper 2 befestigt ist. Der Halter 3 ist gegenüber dem Fuß 4 um eine Achse 20 drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist in dem Fuß 4 ein Antriebsmotor zur Drehung des Halters 3 vorgesehen. Der Beleuchtungskörper 2 ist an dem Halter 3 um eine Achse 21 drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist in dem Halter 3 ein Antriebsmotor zur Drehung des Beleuchtungskörpers 2 vorgesehen.
  • In dem Beleuchtungskörper 2 ist als erstes Lichtabstrahlmittel ein LED-Spot 5 angeordnet. Um den LED-Spot 5 herum sind Kühlöffnungen 7 herum angeordnet. Der LED-Spot 5 ist auf einem Einschubmodul 10 angeordnet, das in dem Beleuchtungskörper 2 in einem Einschubschacht angeordnet ist. Das Einschubmodul 10 ist, wie insbesondere in der 2 erkennbar ist, über seitlich in dem Beleuchtungskörper 2 vorgesehene Öffnungen 8 mit dem Beleuchtungskörper 2 verschraubbar und damit fixierbar.
  • In dem Fuß 4 kann beispielsweise die gesamte Steuer-Elektronik für die Lichtabstrahlmittel sowie für die Antriebsmotoren vorgesehen sein.
  • Der LED-Spot 5 weist beispielsweise 96 kreisförmig angeordnete Leuchtdioden auf.
  • Zur Befestigung der Einschubmodule sind die Einschubschächte an der Innenseite mit Teflon-Einsätzen versehen. Hierdurch wird die Reibung beim Ein- und Ausschieben der Einschubmodule vermindert und der Verschleiß in Folge Abrieb verringert.
  • Die 2 zeigt die Beleuchtungseinrichtung gemäß 1 in seitlicher Ansicht, die 3 in Draufsicht von oben, die 4 in einer Ansicht von unten und die 5 in perspektivischer Ansicht auf die erste Seite der Beleuchtungseinrichtung.
  • Die 6 zeigt eine Beleuchtungseinrichtung 1 von einer zweiten Seite, die z. B. als Rückseite bezeichnet werden kann. In dem Beleuchtungskörper 2 ist als zweites Lichtabstrahlmittel ein LED-Videopanel 60 angeordnet. Das weist LED-Videopanel 60 eine Matrix von RGB-Leuchtdioden 61 (Mehrfarb-Leuchtdioden).
  • Die 7 zeigt die Beleuchtungseinrichtung gemäß 6 in perspektivischer Ansicht auf die zweite Seite der Beleuchtungseinrichtung.
  • Die 8 zeigt den Beleuchtungskörper 2 in Draufsicht, d. h. in der gleichen Perspektive wie 3, wobei eine Gehäuseabdeckung abgenommen ist. Erkennbar sind vier Einschubschächte 81, 82, 83, 84. Der Einschubschacht 81 ist zur Frontseite hin gerichtet, der Einschubschacht 84 zur Rückseite des Beleuchtungskörpers 2. Zwischen den Einschubschächten 82 und 83 ist ein Freiraum 85 gebildet, in dem beispielsweise Kabel verlegt werden können. Der Freiraum 85 fördert zudem die Kühlung der Einschubmodule. Die 8 zeigt den Beleuchtungskörper 2 mit einem Einschubmodul, das ein LED-Panel aufweist, in dem Einschubschacht 84.
  • In der 9 ist der Ausschnitt A gemäß 8 vergrößert dargestellt. Wie in der 9 erkennbar ist, sind seitlich in den Einschubschächten 81, 82, 83, 84 Leisten aus Teflon in Form von PTFE-Blöcken 90 vorgesehen. Die PTFE-Blöcke 90 dienen zur Verschleißverminderung und Reibungsreduzierung.
  • Die 10 zeigt den Beleuchtungskörper 2 in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung, wobei ein Ausschnitt B in der 11 vergrößert dargestellt ist. Erkennbar sind mehrere Einschubmodule, wobei die Einschubmodule an den Ecken Verstärkungselemente 101 aufweisen, die in Form von Winkeln zur Versteifung angebracht sind. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet Führungsbleche aus Aluminium mit Winkeln zur Versteifung. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Rahmen aus Aluminium.
  • Die 12 zeigt den Beleuchtungskörper 2 in einer Ansicht, in der das LED-Panel 60 von der Rückseite her erkennbar ist.
  • Die 13 zeigt den LED-Spot gemäß 5 in schematischer Darstellung, angeordnet in einer Einschubkassette 10. Erkennbar sind seitlich vorgesehene Einpressmuttern 11 in der Einschubkassette, die zur Fixierung der Einschubkassette in einem Einschubschacht mittels der seitlich vorgesehenen Öffnungen 8 zusammenwirken. Die Fixierung erfolgt durch Einschrauben einer Schraube in die jeweilige Einpressmutter 11. Das Bezugszeichen 131 bezeichnet einen Lüftungsschlitz oben und unten.
  • Die 14 zeigt beispielhaft einen LED-Spot 5, auf dem 96 Leuchtdioden 9 vorgesehen sind.
  • Die 15 zeigt ein weiteres Lichtabstrahlmittel in Form eines Blinders 12. Der Blinder 12 weist 8 symmetrisch angeordnete, relativ lichtstarke Leuchtdiodenmodule 13 auf. Der Blinder kann beispielsweise monochrom ausgebildet sein, z. B. aus weiß leuchtenden Leuchtdioden.
  • Vorteilhaft sind die Leuchtdioden eines LED-Panels oder eines LED-Spots mit unterschiedlichen Farben jeweils dicht beieinander angeordnet. Dies erlaubt eine gleichmäßige Farbmischung im Vergleich zu im Abstand voneinander angeordneten Feldern gleichfarbiger Leuchtdioden. So sind die Leuchtdioden vorteilhaft beispielsweise in Gruppen zu je drei Leuchtdioden in den Farben rot, grün und blau nebeneinander angeordnet. Sofern zusätzlich weiße Leuchtdioden vorhanden sind, sind die Leuchtdioden jeweils in Gruppen rot, grün, blau und weiß dicht beieinander angeordnet.
  • Die 16 verdeutlicht den inneren Aufbau der Steuerungs- und Antriebstechnik der Beleuchtungseinrichtung, die in dem Fuß 4 angeordnet ist. Erkennbar ist beispielsweise eine Netzzuleitung 160, ein Transformator 161, der Bestandteil einer Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil und einem Kondensator (Elko) ist. Weiter erkennbar ist ein Servomotor 162, der zur Erzeugung der Drehbewegung des Halters 3 dient. Über einen Endschalter 163 kann die maximale Rotationsbewegung des Halters 3 begrenzt werden. Ferner ist eine DMX-Karte 164 sowie ein DMX-Converter 166 vorgesehen. Zur Ansteuerung des Servomotors 162 ist eine Servokarte 165 vorgesehen. Ferner sind Ein- und Ausgangsbuchsen 167 zur Verbindung der Beleuchtungseinrichtung mit einem externen Steuercomputer vorgesehen. Weiterhin sind Motoren-Geber-Anschlüsse 168 sowie Bedienmittel 169 in Form eines Displays, Tastern und Leuchtdioden vorgesehen. Innerhalb des Fußes 4 befinden sich ferner Leuchtdioden-Treiberschaltungen (LED-Driver) 170, über die die Leuchtdioden der als Einschubmodule in dem Beleuchtungskörper 2 vorgesehenen Lichtabstrahlmittel gesteuert werden. Das Bezugszeichen 171 bezeichnet eine Elektroniksicherung. Das Bezugszeichen 172 bezeichnet einen Elko.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202008011132 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Beleuchtungseinrichtung (1) für öffentliche Veranstaltungen, mit einem Beleuchtungskörper (2), der eine erste Lichtabstrahlseite (26) und eine zweite Lichtabstrahlseite (27) aufweist, wobei die zweite Lichtabstrahlseite (27) auf der der ersten Lichtabstrahlseite (26) abgewandten, gegenüberliegenden Seite des Beleuchtungskörpers (2) vorgesehen ist, und ein erstes Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) an oder in dem Beleuchtungskörper (2) angeordnet ist, über das Licht (25) von der ersten Lichtabstrahlseite (26) in die Umgebung abstrahlbar ist, und ein zweites Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) in oder an dem Beleuchtungskörper (2) vorgesehen ist, über das Licht (25) von der zweiten Lichtabstrahlseite (27) in die Umgebung abstrahlbar ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung (1) für öffentliche Veranstaltungen, insbesondere Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Beleuchtungskörper (2), der wenigstens zwei Einschubschächte (81, 82, 83, 84) zur Aufnahme von Einschubmodulen (10, 12, 60) aufweist, wobei Einschubmodule (10, 12, 60) mit Lichtabstrahlmitteln (5, 13, 61) einschiebbar sind.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschubschacht (81) auf der ersten Lichtabstrahlseite (26) und ein weiterer Einschubschacht (84) auf der zweiten Lichtabstrahlseite (27) des Beleuchtungskörpers (1) angeordnet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) Teil eines Einschubmoduls (10, 12, 60) ist, das zum Einschub in einen Einschubschacht (81, 82, 83, 84) des Beleuchtungskörpers (2) eingerichtet ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein passives Lichtbeeinflussungsmittel (150), insbesondere ein Linsenvorsatz, eine mattierte Scheibe, ein Vlies und/oder eine Farbkorrekturfolie, als Einschubmodul in dem Beleuchtungskörper (2) angeordnet ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Einschubschächten (82, 83) ein Freiraum (85) zur Kabelführung gebildet ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungskörper (2) motorisch bewegbar ist, insbesondere um ein oder zwei Drehachsen (20, 21).
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lichtabstrahlmittel und/oder das zweite Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) in Leuchtdioden-Technik (LED-Technik) ausgebildet ist.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Lichtabstrahlmittel (5, 13, 61) als Leuchtdioden-Videopanel, als Leuchtdioden-Spot, als Leuchtdioden-Blinder, als Leuchtdioden-Flächenleuchte oder als Flachbildschirm ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lichtabstrahlmittel unabhängig von dem zweiten Lichtabstrahlmittel über Steuersignale steuerbar ist.
  11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Lichtabstrahlmittel wenigstens zweikanalig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil der Lichtabstrahlmittel als ersten Kanal unabhängig von einem zweiten Teil der Lichtabstrahlmittel als zweiter Kanal über Steuersignale steuerbar ist.
  12. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausführung als Bühnenbeleuchtung und/oder Moving Light.
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