DE10222951A1 - Metallstrangpresse, insbesondere liegende Metallstrangpresse - Google Patents

Metallstrangpresse, insbesondere liegende Metallstrangpresse

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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C33/00Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block

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Abstract

Eine Metallstrangpresse, insbesondere liegende Metallstrangpresse, mit einer Ladeeinrichtung zum Laden eines zu verpressenden Blockes in einen Blockaufnehmer, wozu die Ladeeinrichtung einen aus einer Beschickungsposition aufgenommenen, in einer Ladeschale gehaltenen Block in die Pressenmitte bzw. -achse zum Einschieben in den Blockaufnehmer verbringt, weist an der Ladeeinrichtung einen zwei bewegungsabhängig miteinander gekoppelte Einstoß-Zylinder besitzenden Blockeinschieber auf, wobei die Einstoß-Zylinder mit ihren Kolbenstangen-Köpfen an einem linear zwangsgeführten Einschubfinger befestigt sind und ihre Zylinderböden in Lageraugen ebenfalls schwenkbeweglich gelagert sind.

Description

  • De Erfindung betrifft eine Metallstrangpresse, insbesondere liegende Metallstrangpresse, mit einer Ladeeinrichtung zum Laden eines zu verpressenden Blockes in einen Blockaufnehmer, wozu die Ladeeinrichtung einen aus einer Beschickungsposition aufgenommenen, in einer Ladeschale gehaltenen Block in die Pressenmitte bzw. -achse zum Einschieben in den Blockaufnehmer verbringt.
  • Eine solche Strangpresse mit einer Ladeeinrichtung in Ausführung eines Schwenkladers, wie alternativ zu Linearladern üblich, ist durch die EP 0 791 413 B1 bekanntgeworden. Der dort die Ladeschale oder ein vergleichbares Lademittel wie eine Zange oder Büchse besitzende Schwenkarm wird aus einer Beschickungsposition in eine Zwischenposition und weiter in die Pressenachse bewegt. Um Störungen im Arbeitsablauf auszuschließen, ist ein genaues Anfahren der Positionen durch die Ladeschale oder dergleichen erforderlich. Um das mit im Preßzyklus möglichst kurzen Nebenzeiten, insbesondere für das Laden eines Blockes, zu erreichen, wird der Schwenkarm für den Schwenkwinkel zwischen der Zwischenposition und der Pressenachse bemessen und als Trabanten-Schwenkteil ausgebildet. Diesem Trabanten-Schwenkarm ist für den Schwenkweg zwischen der Beschickungsposition und der Zwischenposition ein Basis-Schwenkteil zugeordnet, wobei der Trabanten-Schwenkarm gegenüber dem Basis-Schwenkteil zeitversetzt oder gleichzeitig bewegbar ist. Der in dem Basis-Schwenkteil geführte Trabanten- Schwenkarm wird über ein von einem Motor und Getriebe angetriebenes Ritzel in dem Basis-Schwenkteil bewegt. Der in Preßmitte positionierte Block wird mittels eines Schiebers in den Block-Aufnehmer der Strangpresse eingebracht. Der dem Blockvorschub dienende Schieber muß hierbei separat in Position gebracht bzw. eingefahren werden, und zwar dann, wenn sich der Schwenklader in der Zwischenposition befindet.
  • Aus der EP 0 428 989 A2 ist ein Blocklader mit in spezieller Weise gabelartig ausgebildeten Ladeschalen bekannt, von denen je eine auf einem Schwenkarm vorgesehen ist, wobei die beiden Schwenkarme drehfest auf einer Welle angeordnet sind, der eine Schwenkarm aber mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit axial verschiebbar auf der Welle angeordnet ist. Ein in einem Ofen auf Preßtemperatur erwärmter Block wird von den Ladeschalen übernommen und durch Verschwenken der Schwenkarme in die Pressenachse in den freien Raum zwischen der Matrize und der Preßscheibe gebracht. Mittels eines Verstellzylinders wird der Maschinenholm mit dem Blockaufnehmer auf die Matrize zu verschoben, wobei der Blockaufnehmer über den Block gestülpt wird. Entsprechend dem Vorschub des Blockaufnehmers wird der axial bewegliche Schwenkarm auf der Welle verschoben, bis der Block zwischen dem Preßstempel und dem Gegenholm bzw. deren in einem Halter befestigten Matrize geklemmt ist. Die Schwenkarme mit den Ladeschalen können dann zu einem neuen Ladevorgang ausgeschwenkt werden. Dieser Ladevorgang erfordert zwingend den Einsatz des Preßstempels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Strangpresse einen Schwenklader zu schaffen, der sich variabler einsetzen läßt und zum Ladevorgang unabhängig vom Preßstempel ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Ladeeinrichtung ein zwei bewegungsabhängig miteinander gekoppelte Einstoß-Zylinder aufweisender Blockeinschieber angeordnet ist, wobei die Einstoß-Zylinder mit ihren Kolbenstangen-Köpfen schwenkbeweglich an einem linear zwangsgeführten Einschubfinger befestigt sind und ihre Zylinderböden ebenfalls schwenkbeweglich gelagert sind. Die beiden in der Ladeeinrichtung integrierten, vorzugsweise in einem gemeinsamen, an der Ladeeinrichtung befestigten Tragrahmen angeordneten Einstoßzylinder ermöglichen mit ihrer Anbindung an den Einschubfinger einen Hebelmechanismus mit einer bei der Vor- und Rückbewegung des Einschubfingers pendelartigen Bewegung um die zylinderbodenseitigen Anlenkpunkte. Hierbei findet mit der zwangsgeführten Linearverschiebung des Einschubfingers und dem damit einhergehenden Einstoßen des Blockes in den Blockaufnehmer gleichzeitig eine temporäre räumliche Verlagerung der ausgehend von dem Einschubfinger V- förmig angeordneten Einstoß-Zylinder in dem Tragrahmen statt.
  • Denn während sich der in der Ausgangslage von dem Blockaufnehmer entfernte Einstoß-Zylinder in der Vorwärtsbewegung des Einschubfingers bei gleichzeitig zunehmend mehr aus dem Zylinder heraustretender Kolbenstange in eine zum Blockaufnehmer ausgerichtete Schrägposition um den bodenseitigen Anlenk- bzw. Befestigungspunkt verändert, führt der andere Zylinder eine exakt gegenläufige Bewegung und Verlagerung durch. Sein in der Ausgangslage in Schrägposition auf den Einschubfinger ausgerichteter und dort mit seiner herausgefahrenen Kolbenstange befestigter Zylinderboden verschwenkt sich um den bodenseitigen Anlenkungs- bzw. Befestigungspunkt und sich entsprechend verkürzender Kolbenstange in eine aufrechte Position. Diese ist dann erreicht, wenn der Einschubvorgang beendet ist und der Einschubfinger vor dem Blockaufnehmer steht. Dieses Wechselspiel wiederholt sich mit jeder Rückstellung des Einschubfingers in seine Ausgangsposition und mit jedem erneuten Ladevorgang. Zum Einstoßen des Blockes in den Blockaufnehmer ist es nicht erforderlich, den Laufholm der Presse und den Pressenstempel zu bewegen. Dies alles übernimmt erfindungsgemäß die Einstoß-Zylindereinheit im Zusammenspiel mit dem Einschubfinger, wobei diese Einheit sowohl bei einem Schwenklader als auch bei einem Linearlader sozusagen als Rucksack von der Ladeeinrichtung sogleich mit in Position vor den Blockaufnehmer gebracht wird.
  • Eine Ausgestaltung de Erfindung sieht vor, daß die Ladeschale schwenkbar an dem Einstoß-Zylinder-Tragrahmen angelenkt ist. In der Beschickungsposition läßt sich die Ladeschale zur Übernahme und zum Halten des von einem Ofen angeförderten, auf Preßtemperatur erwärmten Metallblockes um ihren Anlenkpunkt so verschwenken, daß sie den Block über einen ausreichend großen Umfang umschließt. In gleicher Weise läßt sie sich nach dem Einschieben des Blockes in den Blockaufnehmer in einfacher Weise nach unten wegklappen, so daß sogleich das Auspressen des Blockes durchgeführt werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung greifen an die Ladeschale die Kolbenstangen von bodenseitig beweglich an der Ladeeinrichtung angelenkten Verstellzylindern an. Zur Blockbeladung liegt damit eine alle erforderlichen Bewegungselemente aufweisende kompakte Baueinheit vor, die insbesondere auch zur Nachrüstung von herkömmlichen Blockladern geeignet ist. Damit wird eine Voraussetzung geschaffen, daß sich auf der Strangpresse größere Blocklängen verarbeiten lassen.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung weist die Ladeschale mehrere im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Leisten auf. Hierbei empfiehlt es sich, daß die dem Block zugewandten Innenflächen der Leisten mit Röllchen bestückt sind. Die Röllchen begünstigen das reibungsarme Überleiten des Blockes aus der Ladeschale in den Blockaufnehmer. Die Verteilung der Leisten gewährleistet eine sichere Umschließung des Blockes an mehreren Punkten in einer Linie.
  • Wenn zu den Leisten der Ladeschale vorteilhaft eine mit Röllchen bestückte Leiste stationär am Einstoß-Zylinder-Tragrahmen vorgesehen ist, läßt sich die den Umfang des Blockes umschließende Fläche vergrößern.
  • Eine als Schwenklader ausgeführte Ladeeinrichtung ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal vorteilhaft von unterhalb des Pressenrahmens quer zur Pressenmitte angeordneten Schwenkzylindern beaufschlagbar. Diese verstellen den seitlich in Längsrichtung neben der Strangpresse vorgesehenen Einstoß-Zylinder- Tragrahmen aus der Beschickungsposition in die Pressenmitte, wozu der Schwenklader auf einer starren Schwenkachse gelagert ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen für eine Strangpresse mit einem Schwenklader als Ladeeinrichtung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
  • Fig. 1 in einem Teil-Querschnitt eine Strangpresse mit Ansicht auf ihren in einem Gegenholm angeordneten Matrizenhalter und einem in Strangpreßrichtung seitlich in seiner Blockübernahme- bzw. Beschickungsposition dargestellten Schwenklader; und
  • Fig. 2 als Einzelheit den Schwenklader im Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
  • Von einer hinlänglich bekannten Metallstrangpresse 1 ist in Fig. 1 lediglich ein mit einem Matrizenhalter, wie durch die Bezugsziffer 2 lediglich angedeutet gekennzeichnet, versehener, im Pressenrahmen 3 angeordneter, mit einem in der Zeichnungsebene vorne liegenden, nicht gezeigten Zylinderholm über Anker 4 verbundener Gegenholm 5 dargestellt. Auf dem Pressenrahmen 3 ist ein mit einem Blockaufnehmer versehener Blockaufnehmerhalter angeordnet, der zum Verpressen eines Blockes auf den Matrizenhalter 2 zu bewegt wird. Der nicht dargestellte Laufholm trägt einen Preßstempel, der den in dem Blockaufnehmer eingeschobenen Block durch die Matrize des Matrizenhalters 2 verpreßt.
  • Zum Laden eines Blockes 6 in den Blockaufnehmer ist die Metallstrangpresse 1 gemäß Ausführungsbeispiel mit einem Schwenklader 7 ausgerüstet, der von unterhalb des Pressenrahmens 3 quer zur Pressenmitte bzw. -achse 8 in einer Traverse 9 angeordneten Schwenkzylindern 10 beaufschlagbar und um eine Drehachse 11 verschwenkbar ist. Die Schwenkzylinder 10 sind mit ihren Kolbenstangen 12 über einen Anlenkpunkt 13 beweglich mit dem Schwenklader 7 und über einen zylinderbodenseitigen Anlenkpunkt 14 beweglich in der Traverse 9 vorgesehen.
  • Der Schwenklader 7 ist an seinem seitlich aus dem Pressenrahmen 3 vorkragenden, freien Ende nach Art eines Hammerkopfes 15 ausgebildet, an den ein Tragrahmen 16 (vgl. Fig. 2) befestigt ist, der den Hammerkopf 15 des Schwenkladers 7 in der in Fig. 1 gezeigten Beschickungsposition "B" deutlich nach oben hin überragt. Einerseits an dem Hammerkopf 15 und andererseits an einer auf einer Schwenkachse 17 des Tragrahmens 16 verschwenkbar angeordneten, sichelartigen Ladeschale 18 sind Verstellzylinder 19 über ihre Kolbenstangen und Zylinderböden beweglich gelagert.
  • Das untere Ende des Tragrahmens 16 liegt mit einem Dämpfungsglied 20 auf einer am Fundament 21 befestigten Auflage 22 auf. Am vom Boden bzw. Fundament 21 entfernten, oberen Ende des Tragrahmens 16 ist stationär eine an ihrer freien Oberfläche mit Röllchen 23 bestückte Leiste 24 angeordnet. Diese wirkt mit in der Ladeschale 18 im gleichen Winkelabstand α voneinander angeordneten, ebenfalls mit Röllchen 23 bestückten Leisten 24 zusammen, um den Block 6 über einen möglichst großen Umfang umschließen und trotz seiner freien, d. h. nicht geklemmten Auflage sicher halten zu können. Am oberen Ende des Tragrahmens 16 ist weiterhin ein Einschubfinger 25 unter Zwischenschaltung eines Führungsblockes 26 angeordnet. Der Block 6 wird der Ladeschale 18 in der Beschickungsposition "B" über eine vorgeschaltete Zuführung 27 zugeleitet.
  • Der Einschubfinger 25 mit dem Führungsblock 26 ist Bestandteil eines in Fig. 2 näher gezeigten, in dem Tragrahmen 16 angeordneten Blockeinschiebers 28. Dieser umfaßt weiterhin zwei Einstoß-Zylinder 29a, 29b, die mit zylinderbodenseitigen Lageraugen 30a, 30b unten im Tragrahmen 16 schwenkbeweglich befestigt sind und mit ihren Kolbenstangenköpfen 31a, 31b beweglich an dem Führungsblock 26des Einschubfingers 25 angelenkt sind. In Fig. 2 ist zur Veranschaulichung dem Tragrahmen 16 mit seinem Blockeinschieber 28 links außen ein Blockaufnehmer 32 der Strangpresse zugeordnet, in den der Block 6 eingeschoben wird, bevor er danach mittels eines Preßstempels (nicht gezeigt) durch die Matrize des Matrizenhalters 2 (vgl. Fig. 1) verpreßt wird.
  • Zum Einstoßen des Blockes 6 in den Blockaufnehmer 32 wird der Führungsblock 26 mit dem Einschubfinger 25 linear geführt in Pfeilrichtung verschoben, wobei der Block 6 aufgrund seiner Auflage auf den Röllchen 23 der Leisten 24 der Ladeschale 18 reibungsarm in den Blockaufnehmer 32 durchgefördert wird. Hierbei verlagern sich die in der Ausgangslage ausgehend von dem Führungsblock 26 V- förmig angeordneten Einstoß-Zylinder 29a und 29b mit gegenläufiger Bewegung ihrer Kolbenstangen 34a, 34b, d. h. die Kolbenstange 34b tritt aus dem Zylinder heraus, während sich gleichermaßen die Kolbenstange 34a verkürzt, in die in Fig. 2 mit einem für die identischen Bauteile durch einen Hochstrich der Bezugsziffern gekennzeichnete Einschub-Endposition.
  • Die Zwangsführung der Bewegungsabläufe wird hierbei begünstigt, wenn die Einstoß-Zylinder 29a, 29b nach Art eines Kulissensteins mit Bolzen 35 in vorgegebenen Laufbahnen 36 geführt werden. Nach dem Einstoßen des Blockes 6 in den Blockaufnehmer 32 wird der Blockeinschieber 28 umgesteuert und mit entgegengesetzten Bewegungsabläufen und räumlichen Verlagerungen der Einstoß- Zylinder 29a, 29b in seine in Fig. 2 rechts gezeigte Ausgangsstellung zurückgefahren, in der der Einschubfinger 25 vor der Ladeschale 18 steht.
  • Das Einschwenken des Schwenkladers 17 samt Tragrahmen 16 mit dem in dessen Ladeschale 18 aufgenommenen Block 6 in die Einstoßposition, in der der Block 6 in einer Flucht mit dem Matrizenhalter 2 und dem Blockaufnehmer 32 (wie angedeutet in Fig. 2) liegt, ist in Fig. 1 gezeigt. Die mit einem Hochstrich versehenen identischen Bezugsziffern verdeutlichen auch hier wiederum die unterschiedlichen Positionen der dazugehörigen Bauteile, wobei die Bezugsziffern ohne Hochstrich jeweils der Ausgangslage entsprechen. Wenn demnach die Schwenkzylinder 10 beaufschlagt werden, verlagert sich der Schwenklader 7 mit seinem den Blockaufschieber 28 aufweisenden Tragrahmen 16 aus der Beschickungsposition "B" in die Auspreßposition "A", in der der Block 6 sich in der Pressenmitte 8 in der zuvor beschriebenen Weise befindet. Während des Verschwenkens legt der Schwenklader 7 eine definierte Bewegung um die Drehachse 11 zurück. Nach dem Einstoßen des Blockes 6 in den Blockaufnehmer 32 (Fig. 2) wird die Ladeschale 18' um die Schwenkachse 17' nach unten weggeklappt, so daß schon während des Zurückschwenkens des Schwenkladers 7' in seine Ausgangslage zur Beschickungsposition "B" der Laufholm mit dem Preßstempel (nicht gezeigt) zum Verpressen des Blockes 6 in Richtung auf den Matrizenhalter 2 verfahren werden kann.

Claims (8)

1. Metallstrangpresse, insbesondere liegende Metallstrangpresse, mit einer Ladeeinrichtung zum Laden eines zu verpressenden Blockes in einen Blockaufnehmer, wozu die Ladeeinrichtung einen aus einer Beschickungsposition aufgenommenen, in einer Ladeschale gehaltenen Block in die Pressenmitte bzw. -achse zum Einschieben in den Blockaufnehmer verbringt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladeeinrichtung (7) ein zwei bewegungsabhängig miteinander gekoppelte Einstoß-Zylinder (29a, 29b) aufweisender Blockeinschieber (28) angeordnet ist, wobei die Einstoß-Zylinder mit ihren Kolbenstangen-Köpfen (31a, 31b) an einem linear zwangsgeführten Einschubfinger (25) befestigt sind und ihre Zylinderböden in Lageraugen (30a, 30b) ebenfalls schwenkbeweglich gelagert sind.
2. Metallstangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstoß-Zylinder (29a, 29b) in einem gemeinsamen Tragrahmen (16) angeordnet sind.
3. Metallstrangpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstoß-Zylinder (29a, 29b) ausgehend von dem Einschubfinger (25) V-förmig angeordnet sind.
4. Metallstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschale (18) schwenkbar an dem Tragrahmen (16) angelenkt ist.
5. Metallstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ladeschale (18) die Kolbenstangen von bodenseitig beweglich an der Ladeeinrichtung (7) angelenkten Verstellzylindern (19) angreifen.
6. Metallstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschale (18) mehrere im gleichen Winkelabstand (a) voneinander angeordnete Leisten (24) aufweist.
7. Metallstrangpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Block (6) zugewandten Innenflächen der Leisten (24) mit Röllchen (23) bestückt sind.
8. Metallstrangpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ausgeführt mit einem Schwenklader als Ladeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenklader (7) von unterhalb des Pressenrahmens (3) quer zur Pressenmitte (8) angeordneten Schwenkzylindern (10) beaufschlagbar ist.
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