DE1022221B - Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim und dessen Alkylaethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim und dessen AlkylaethernInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C251/00—Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C251/32—Oximes
- C07C251/34—Oximes with oxygen atoms of oxyimino groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals
- C07C251/44—Oximes with oxygen atoms of oxyimino groups bound to hydrogen atoms or to carbon atoms of unsubstituted hydrocarbon radicals with the carbon atom of at least one of the oxyimino groups being part of a ring other than a six-membered aromatic ring
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- C07C249/00—Preparation of compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim und Cyclohexanonoxim-O-Alkyläthern.
Es ist bekannt, Ketoxime, besonders alicyclische Ketoxime,
als Zwischenprodukte für die Herstellung von Amiden und Lactamen zu benutzen. Beispielsweise ist
Cyclohexanonoxim der wichtigste Vertreter dieser Verbindungsklasse zur Herstellung von Caprolactam, das
durch Beckmannsche Umlagerung des Cyclohexanonoxims hergestellt werden kann. Es ist auch bekannt,
Alkyläther des Cyclohexanonoxims durch Beckmannsche Umlagerung in Caprolactam überzuführen. Bisher
erfolgte die Herstellung dieser Caprolactam-Vorprodukte meist derart, daß Cyclohexanon oder Nitrocyclohexan
oder deren Salze mit Hydroxylaminsalzen behandelt wurden. Bei der Verwendung von Hydroxylaminsalzen
besteht der Nachteil, daß diese außerordentlich kostspielig und nicht leicht im Handel erhältlich sind. Nach
anderen bekannten Verfahren wurden Nitrocyclohexan und seine Salze beispielsweise mit Ammoniak, Aminen,
Sulfiden, Olefinen, Alkylenoxyden, Wasserstoff und ähnlichen Verbindungen umgesetzt. Diese Verfahren erfordern
jedoch teure Ausgangsstoffe und umständliche Apparaturen und ergeben geringe Ausbeuten und störende
Verunreinigungen. Es besteht daher ein großes Interesse an einem einfachen Verfahren zur Herstellung von
Caprolactam-Vorprodukten, das von billigen, leicht zugänglichen und beständigen Ausgangsstoffen ausgeht.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß man ein Dialkylsulfat, wie Dimethyl-
oder Diäthylsulfat, mit einem Salz des Nitrocyclohexans, beispielsweise einem Alkalisalz, in Gegenwart der Lösung
einer starken Base umsetzt, zweckmäßig bei Temperaturen oberhalb von 15°. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sollen das Dialkylsulfat und das
Nitrocyclohexansalz im molaren Verhältnis von mindestens 1 : 1 und die starke Base zum Dialkylsulfat im molaren
Verhältnis von mindestens 1: 1 angewandt werden. Nach dem Zusatz des Dialkylsulfats säuert man das Reaktionsgemisch vorzugsweise auf einen pH-Wert unterhalb von
7 an, extrahiert die gebildeten Oxime und Oximäther und trennt diese voneinander, beispielsweise durch
Vakuumdestillation. Die Verwendung von Dialkylsulf aten gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil,
daß sie sehr billig sind und ohne weiteres zur Verfügung stehen. Außerdem gestaltet sich die Aufarbeitung des
Reaktionsproduktes wesentlich einfacher als bei dem " Hydroxylamin«-Verfahren.
Die erfindungsgemäße Umsetzung geht nach umseitigem Reaktionsschema vor sich.
Durch einen leichten Überschuß an der Base wird die Bildung der gewünschten Verbindung (I) gegenüber der
weniger erwünschten Verbindung (II) begünstigt. Aus diesem Reaktionsschema geht außerdem die Bildung von
Verfahren zur Herstellung von
Cyclohexanonoxim und dessen Alkyläthern
Cyclohexanonoxim und dessen Alkyläthern
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. G. Knoth, Patentanwalt,
Hamburg -Wellingsbüttel, Up de Worth 24
Hamburg -Wellingsbüttel, Up de Worth 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. Oktober 1954
V. St. v. Amerika vom 25. Oktober 1954
Lorraine Guy Donaruma, Woodbury, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
2
Metallmonoalkylsulfat als Nebenprodukt hervor. Auch geht aus dem Reaktionsschema hervor, daß über die
Verbindung (II) etwas Cyclohexanon gebildet wird.
Daher ist das Verfahren selbst bei Zusatz von Hydroxylamin, also ein Gemisch mit Dimethylsulfat, wirtschaftlicher
als die reinen Hydroxylaminverfahren, weil etwa 60 bis 90% weniger Hydroxylamin nötig sind und das
gebildete Cyclohexanon nicht als Nebenprodukt anzusehen ist, da es auch in Cyclohexanonoxim bzw. dessen
O-Alkyläther übergeführt und zur Herstellung von
Caprolactam verwendet werden kann.
Als Salz des Nitrocyclohexans wird zweckmäßig ein Alkalisalz, z. B. das Natrium- oder Kaliumsalz, und als
starke Base wäßrige oder alkoholische Lösung eines Alkalihydroxyds verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch kontinuierlich durchgeführt werden.
Wie aus den Beispielen 1 bis 3 zu ersehen ist, werden die Cyclohexanonoximverbindungen vorzugsweise erhalten,
wenn während der Zugabe des Dialkylsulfats zum Salz des Nitrocyclohexans Temperaturen über 15° eingehalten
werden. Die günstigsten Ausbeuten werden erhalten, wenn das molare Verhältnis etwas über dem
709 848/338
H, O
N-ONa
N-OCH3
Ii
H <—
(I)
CH3
Ν-*0
Ii
H <
(II)
+ (CH3)2SO4
> 150C
HoO '
NaOH
NaOH
(CH3J2SO1
N-OCH3
+ NaOSO2OCH.,
> 150C
NOH
+ CH2O
erwähnten Minimum liegt. So zeigen die Versuche des Beispiels 1, daß die besten Ausbeuten erzielt werden,
wenn Dialkylsulfat und das Nitrocyclohexansalz im molaren Verhältnis von 1,5:1 vorliegen und wenn die
starke Base und Dialkylsulfat im molaren Verhältnis von 1,3 bis 1,5:1 angewandt werden. Außerdem zeigen die
Beispiele, daß bei Einhaltung der günstigsten molaren Verhältnisse die Einhaltung von Temperaturen zwischen
50 und etwa 100° während der Zugabe des Dialkylsulfats zum Nitrocyclohexansalz in Gegenwart der Lösung der
starken Base die Gesamtausbeute erhöht wird.
Wie in den Beispielen angegeben, kann die Reaktionsmischung im Anschluß an die Zugabe des Dialkylsulfats
durch Ansäuern auf einen pH-Wert unterhalb von 7 angebracht
werden. Die gewünschten Reaktionsprodukte können dann beispielsweise durch Extraktion abgetrennt
werden. Die erfindungsgemäß anfallenden Cyclohexanonoxim und Cyclohexanonoxim-O-Alkyläther können anschließend
voneinander getrennt werden, beispielsweise durch Vakuumdestillation. Das als Nebenprodukt bei
der Umsetzung anfallende Alkalisalz des Monoalkylsulfats kann in einfacher Weise wiedergewonnen, angesäuert
und in wirtschaftlicher Weise mit oder ohne Zusatz eines geeigneten Alkanols destilliert werden, um
es in Dialkylsulfat überzuführen, das in den Prozeß zurückkehren kann.
An Stelle des Natrium- oder Kaliumsalzes des Nitrocyclohexans kann man auch das Ammoniumsalz verwenden.
Ebenso können an die Stelle des Dimethylsulfats oder des Diäthylsulfats andere Dialkylsulfate
treten, beispielsweise Di-n-propylsulfat oder Diisobutylsulfat.
Die Beispiele veranschaulichen gleichzeitig die Anwendung von Wasser oder äthylalkoholischen Lösungen
der Alkalihydroxyde sowie von Natrium- oder Kaliumhydroxyd als starke Basen im Rahmen des erfmdungsgemäßen
Verfahrens. Es können jedoch auch andere Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Methanol
oder Isopropanol. Im übrigen ist aus den Beispielen ersichtlich, daß die Lösungsmittelmenge unwesentlich ist.
Die Lösungsmittel dienen in erster Linie zur Regelung der Temperatur bei dem Ablauf des stark exothermen
Verfahrens.
Während vorstehend besonders die diskontinuierliche Arbeitsweise besehrieben ist, kann man auch fortlaufend
arbeiten, indem das Dialkylsulfat dem Salz des Nitrocyclohexans in Gegenwart einer starken Base fortlaufend
zugesetzt wird, wobei das molare Verhältnis von Dialkylsulfat und Nitrocyclohexansalz ständig mindestens 1: 1
beträgt. Gleichzeitig sollen in der Reaktionsmischung Base und Dialkylsulfat in molaren Verhältnissen von
mindestens 1: 1 laufend zugegen sein. Das Reaktionsprodukt wird fortlaufend abgezogen, auf einen pH-Wert
unterhalb von 7 eingestellt und die Caprolactam-Vorprodukte
ebenfalls fortlaufend voneinander getrennt.
Wie erwähnt, sind die Reaktionsprodukte des erfindungsgemäßen Verfahrens wichtige Zwischenprodukte
bei der Caprolactamherstellung. Beispielsweise können Cyclohexanonoxim und Cyclohexanonoxim-O-Alkyläther
zu Caprolactam für sich oder zusammen umgelagert werden. Hierfür stehen geeignete LTmlagerungsverfahren
zur Verfügung, beispielsweise das Verfahren nach der USA.-Patentschrift 2 487 246. Die Anwendung der erfindungsgemäß
erhältlichen Produkte ist jedoch nicht auf die Herstellung von Caprolactam beschränkt. Cyclohexanonoxim
und seine O-Alkyläther sind auch als Lösungsmittel und als Zwischenprodukte für andere
Synthesen wertvoll.
Die in der nachfolgenden Tafel wiedergegebenen Versuchsdaten wurden wie folgt erhalten:
Bei jedem Versuch wurde das Nitrocyclohexan in einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung gelöst. Dieser
Lösung wurde Dimethylsulfat in solchen Mengen zugesetzt, daß die Temperatur der Lösung innerhalb der
angegebenen Grenzen blieb. Im Anschluß an die Zugabe des Dimethylsulfats wurde die Reaktionsmischung auf
einen pH-Wert unterhalb von 7 gebracht und dann mit
Äther extrahiert. Der Äther wurde vom Extrakt durch Destillation getrennt und der Rückstand im Vakuum
destilliert, wobei Cyclohexanonoxim und Cyclohexanonoxim-O-Methyläther
in den angegebenen Ausbeuten erhalten wurden, die zusammen die Gesamtausbeute an
Caprolactam-Vorprodukten darstellt.
NCH*) | 5 | H2O | (CH3J2SO4 | Temperatur in 0C |
6 | Ausbeute an | % | Cyclohexanonoxim- O-Methyläther |
% | Gesamtausbeute an |
|
26 | 200 | 38 | während des Zusatzes von |
Cyclohexanon oxim |
26,6 | Gewichts teile |
44,7 | Cyclohexanonoxim und dessen |
|||
Versuch | 26 | Reaktionsteilnehmer | 200 | 38 | (CH3)2SO4 zur NCH- Lösung |
Gewichts teile |
28,7 | 11,4 | 45 | O-Methyläther % |
|
26 | (Gewichtsteile) | 200 | 38 | 90—95 | 6,0 | 17,7 | 11,6 | 22 | 71,3 | ||
A | 26 | NaOH | 200 | 25 | 50—55 | 6,5 | 30,5 | 5,6 | 32,6 | 73,7 | |
B | 129 | 16 | 1000 | 189 | 17—27 | 4,0 | 26 | 8,3 | 41,6 | 39,7 | |
C | 65 | 16 | 80 | 65 | 50—55 | 6,9 | 25,2 | 52 | 8,4 | 63,1 | |
D | 26 | 16 | 75 | 38 | 50—55 | 29,2 | 26,5 | 5,3 | 39,3 | 67,6 | |
E | 12 | 50—60 | 14,4 | 10 | 33,6 | ||||||
F | 80 | 50—55 | 6,0 | 65,8 | |||||||
G | 20 | ||||||||||
16 | |||||||||||
Si) NCH = Nitrocyclohexan.
26 Gewichtsteile (0,2 Mol) Nitrocyclohexan wurden in 200 Teilen einer wäßrigen, 20 Teile (0,35 Mol) Kaliumhydroxyd
enthaltenden Lösung gelöst. Dieser Lösung wurden 38 Teile (0,25 Mol) Diäthylsulfat portionsweise
derart zugefügt, daß die Temperatur der Lösung zwischen 50 und 90° lag. Nach Aufarbeitung der Mischung nach
Beispiel 1 wurden 4,1 Teile Cyclohexanonoxim (18%ige Ausbeute) und 9,3 Teile Cyclohexanonoxim-O-Äthyläther
(33%ige Ausbeute) erhalten. Die Gesamtausbeute an Caprolactam-Vorprodukten betrug also 51 0J0. Das
Cyclohexanonoxim zeigte den Mischschmelzpunkt des reinen Oxims, und das Infrarotspektrum des gewonnenen
Oxims glich genau dem reinen Vergleichsmuster. Auch die Infrarotspektren des gewonnenen Oxim-O-Äthyläthers
stimmten mit dem eines reinen Vergleichsmuster überein. Der Siedepunkt des O-Äthyläthers wurde mit
60: bei einem Druck von 10 mm Hg ermittelt, während bei
gleichem Druck ein Siedepunkt von 60 bis 61 ° im Schrifttum angegeben wird.
26 Teile (0,2 Mol) Nitrocyclohexan wurden in 200 Teilen einer 8 Teile (0,2 Mol) Natriumhydroxyd und 6 Teile
(0,1 Mol) Kaliumhydroxyd enthaltenden äthylalkoholischen Lösung gelöst. Hierauf wurden 25 Teile (0,2 Mol)
Dimethylsulfat portionsweise derart zugegeben, daß die Temperatur der Lösung während der Zugabe auf 50 bis
55r gehalten wurde. Die Mischung wurde wie in den
Beispielen 1 und 2 beschrieben aufgearbeitet. Es wurden 7,3 Teile Cyclohexanonoxim und 3,8 Teile Cyclohexanonoxim-O-Methyläther
gewonnen. Dies entspricht Ausbeuten an Oxim und Oximäther von 31,2 °/0 und 15% in Übereinstimmung
mit einer Gesamtausbeute an Caprolactam-Vorprodukten von 46,2 °/0. Das Cyclohexanonoxim und
der Cyclohexanonoxim-O-Methyläther nach der vorliegenden
Erfindung wurde genau wie im Beispiel 2 identifiziert. Der Siedepunkt lag bei 50° bei einem Druck
von 10 mm Hg (im Schrifttum angegebene Werte: 50 bis 51' bei 12 mm Hg). Der Oxim-O-Methyläther wurde
mit wasserfreiem Bromwasserstoff in ein beständiges kristallines Salz umgewandelt, das mit einer Normallauge
neutralisiert ein Neutralisationsäquivalent von 234,211 und 211 ergab. Der berechnete Wert für das Molekulargewicht
des Cyclohexanonoxim-O-Methylätherhydrobromids
ist 208.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim und dessen O-Alkyläthern, dadurch gekennzeichnet,
daß man Nitrocyclohexan in stark alkalischer wäßriger Lösung mit einem Dialkylsulfat, zweckmäßig
bei Temperaturen oberhalb von 15° umsetzt, wobei das Nitrocyclohexan als Alkalisalz und das Dialkylsulfat
vorzugsweise im molaren Verhältnis von mindestens 1 : 1 und das Dialkylsulfat zur Base im
molaren Verhältnis von mindestens 1: 1 angewandt werden, daß man das Reaktionsgemisch nach Zusatz
des Dialkylsulfats auf einen pH-Wert unterhalb von 7 ansäuert, das gebildete Oxim und seinen O-Alkyläther
aus dem Reaktionsgemisch, z. B. durch Abfiltrieren, isoliert und gegebenenfalls das Oxim vom
O-Alkyläther, z. B. durch Vakuumdestillation, trennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Nitrocyclohexansalzlösung
das Dialkylsulfat derart zusetzt, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches zwischen etwa
50 und 100° gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich arbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 900 094,907 776, 907 777, 000, 888 963;
Deutsche Patentschriften Nr. 900 094,907 776, 907 777, 000, 888 963;
britische Patentschrift Nr. 691 024;
österreichische Patentschrift Nr. 172 618;
Chemical Abstracts, 1952, Spalte 7071 e-g;
Org. Chem., Bd. 12, 1947, S. 469 bis 474.
österreichische Patentschrift Nr. 172 618;
Chemical Abstracts, 1952, Spalte 7071 e-g;
Org. Chem., Bd. 12, 1947, S. 469 bis 474.
© 709 848/338 12.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1022221XA | 1954-10-25 | 1954-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022221B true DE1022221B (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=589055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14678A Pending DE1022221B (de) | 1954-10-25 | 1955-08-16 | Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim und dessen Alkylaethern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022221B (de) |
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