DE10221853B4 - System und Verfahren für automatische Abtastungsarbeitsflusszuweisung - Google Patents

System und Verfahren für automatische Abtastungsarbeitsflusszuweisung Download PDF

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Abstract

Verfahren, das folgende Merkmale umfaßt:
Vorausschauabtasten (52) eines Dokuments und Erzeugen eines Vorausschauabtastbildes;
Bestimmen (54) eines Dokumenttyps auf der Basis des Vorausschauabtastbildes;
Zuordnen (56) des Dokumenttyps zu einem vorbestimmten Arbeitsfluß, wobei der Arbeitsfluß eine elektronische Verarbeitung eines Bildes des abgetasteten Dokuments betrifft;
Abtasten (62) des Dokuments, um das Bild des Dokuments zu erfassen; und
Ausführen (64) des Arbeitsflusses bezüglich des erfaßten Bildes.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf digitale Bilderfassungsgeräte und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zur automatischen Abtastungsarbeitsflußzuweisung.
  • Die aktuelle Scannertechnologie ermöglicht es einem Benutzer, gesamte oder Abschnitte von verschiedenen abgetasteten Dokumenten, Bildern, Objekten, usw. für die Verwendung in verschiedenen Computeranwendungen zu erfassen und zu verwenden, selbst wenn die Dokumente aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Komponenten bestehen. Ein Dokument, das Text, Schwarz-Weiß- und/oder Farbphotographien, Graphiken und Farb- und Schwarz-Weiß-Strich-Vorlagen enthält, kann in seiner Gesamtheit abgetastet werden. Alternativ kann der Benutzer wählen, nur bestimmte Abschnitte des Originaldokuments zum Abtasten bzw. Scannen auszuwählen, durch Verwenden von Scannersoftware, um einen Bereich oder ein spezielles Bild auszuwählen, das in einer Vorschauabtastung des Dokuments enthalten ist. Der ausgewählte Bereich wird dann abgetastet, um ein Endbild zu erzeugen.
  • Bildscanner wandeln ein sichtbares Bild auf einem Dokument oder einer Photographie oder ein Bild in einem transparenten Medium in eine elektronische Form um, die zum Kopieren, Speichern oder Verarbeiten durch einen Computer geeignet ist. Ein Bildscanner kann ein getrenntes Gerät sein, oder ein Bildscanner kann ein Teil eines Kopierers, einer Kamera, eines Digitalsenders, einer Faximilemaschine, eines Mehrzweckgeräts oder eines Mehrfunktionsgeräts sein. Reflektive Bildscanner weisen typischerweise eine gesteuerte Lichtquelle auf, und Licht wird von der Oberfläche eines Dokuments durch ein optisches System, und auf ein Array von photoempfindlichen Bauelementen reflektiert. Die photoempfindlichen Bauelemente wandeln die empfangene Lichtintensi tät in ein elektronisches Signal um. Transparentbildscanner leiten Licht durch ein transparentes Bild, beispielsweise ein Dia, durch ein Optiksystem, und dann auf ein Array von photoempfindlichen Bauelementen.
  • Die EP 0 557 099 A1 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, bei der eine Einstellung zum Kopieren eines Originals basierend auf einer Vor-Abtastung des Originals eingestellt wird. In einem ersten Modus werden elektrische Signale verarbeitet, die durch die Vor-Abtastung erhalten wurden. Basierend auf den elektrischen Signalen der Vor-Abtastung wird ein Typ des Originals bestimmt, und entsprechende Tabellen für eine Umwandlung der Lumineszenzsignale bzw. für eine Umwandlung der Lumineszenzsignale in Dichte-Signale erstellt, wobei diese Tabellen dann im zweiten Modus bei der tatsächlichen Erzeugung einer Kopie des Originals beim Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden.
  • Die JP 2000-022945 A beschreibt einen Bildprozessor mit einer Vorabtastung zur Zeichenerkennung, wobei nachfolgend eine Hauptabtastung durchgeführt wird, um ein Bild des Originals zu erzeugen.
  • Die JP 09-149181 A zeigt eine kombinierte Kopier/Fax-Einheit, in der ein Fax-Betrieb bzw. ein Kopier-Betrieb basierend auf Steuerzeichen erfasst wird, die vor dem Abtasten der Originale auf deren Rückseiten aufgebracht wurden.
  • Die JP 08-088707 A beschreibt eine Bildverarbeitungseinrichtung, deren Betrieb basierend auf Auftragsbefehlen eingestellt wird, die auf entsprechenden Auftragsbefehlblättern und entsprechenden Bereichen von Blättern angegeben sind und beim Abtasten ausgelesen werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein System und einen Scanner zum Verbesserten Abtasten von Dokumenten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 17 und einen Scanner gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren die Schritte des Vorausschauabtastens eines Dokumentes und des Erzeugens eines Vorausschauabtastbildes, des Bestimmens eines Dokumenttyps auf der Basis des Vorausschauabtastbildes, Zuordnen des Dokumenttyps zu einem vorbestimmten Arbeitsfluß, Abtasten des Dokuments, um ein Bild des Dokuments zu erfassen, und Ausführen des Arbeitsflusses.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt ein System ein Digitalbilderfassungsgerät, das wirksam ist, um Bilder zu erfassen, ein Abtastmodul, das wirksam ist, um ein Bild vorausschauabzutasten und ein Vorausschauabtastbild zu erzeugen, und ein automatisches Abtastarbeitsflußmodul, das wirksam ist, um einen Dokumenttyp auf der Basis des Vorausschauabtastbildes zu bestimmen, den Dokumenttyp einem vorbestimmten Arbeitsfluß zuzuordnen und den Arbeitsfluß auszuführen.
  • Gemäß noch einem weitern Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Scanner ein Abtastmodul, das wirksam ist, um ein Dokument vorausschauabzutasten und ein Vorausschauabtastbild zu erzeugen, ein automatisches Abtastarbeitsflußmodul, das wirksam ist, um einen Dokumenttyp auf der Basis des Vorausschauabtastbildes zu bestimmen, den Do kumenttyp einem vorbestimmten Arbeitsfluß zuzuordnen, und den Arbeitsfluß auszuführen.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung, der Aufgaben und Vorteile derselben wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computersystems und eines Scanners, die den automatischen Arbeitsflußzuweisungsprozeß der vorliegenden Erfindung umfassen;
  • 2 ein vereinfachtes Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels der automatischen Abtastarbeitsflußzuweisung gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein vereinfachtes Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Dokumenttypbestimmungsprozesses gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile sind am besten durch Bezugnahme auf 1 bis 3 der Zeichnungen verständlich, wobei gleiche Bezugszeichnungen für gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet werden.
  • Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, ein gescanntes Dokument handzuhaben, folgen die Abtastaufgaben der meisten Benutzer ähnlichen Arbeitsflüssen bzw. -abläufen für ähnliche Dokumenttypen. Beispielsweise folgt dem Abtasten eines Textdokuments mit einem Faximiledeckblatt fast immer eine Faximileübertragung; dem Abtasten von Photographien folgt meist das Editieren mit einem Bildeditor. Anstatt spezielle Knöp fe und Menüs an dem Scanner oder der Benutzerschnittstelle bereitzustellen, um die allgemeinen Aufgaben (Faksimile, E-Mail, Webseiteneditor, Textverarbeitung, Bildeditor, Drucken, Dateispeicherung usw.) handzuhaben, führt die vorliegende Erfindung eine Analyse der Vorausschauabtastung durch, um den Dokumenttyp zu bestimmen, und bildet dieselbe dann auf einen Arbeitsfluß ab, um das abgetastete Dokument zu verarbeiten. Dadurch wird die vom Benutzer erforderliche Eingabe minimiert und die Geschwindigkeit und die Leistung der Abtast- und Bilderfassungsaufgaben ist verbessert.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computersystems und eines Scanners, der den automatischen Arbeitsflußzuweisungsprozeß der vorliegenden Erfindung umfaßt. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, daß viele andere Systemkonfigurationen anwendbar sind. Ein Computersystem 10 umfaßt einen Systembus 12, der verschiedene Systemkomponenten miteinander verbindet, einschließlich eines Prozessors 14 und Softwareanwendungen 16, die auf demselben ausgeführt werden. Die Softwareanwendungen 16 sind in einem Speicher 28 gespeichert und umfassen ein Betriebssystem 18, einen Fensterverwalter 20, eine Scannersoftware 22, automatische Abtastsoftware 24 und eine Nachabtastsoftware 26. Das Computersystem 10 kann außerdem ein Netzwerkportal (nicht gezeigt), drahtlose Geräte (nicht gezeigt), und einen Server umfassen, der das Computersystem 10 mit dem Internet verbindet. Das Computersystem 10 umfaßt ferner Kommunikationsschnittstelle(n) 30, die Informationen und Daten von Quellen außerhalb des Computersystems 10 empfangen und ermöglicht es dem Computersystem 10, mit denselben zu kommunizieren. Das Computersystem 10 umfaßt außerdem Benutzerschnittstellen, einschließlich einer Tastatur 36, eines Zeigegeräts 38 und eines Bildschirms 40. Ein Datenspeichergerät 34 wird verwendet, um Daten und Programme in dem Computersystem 10 zu speichern, und ist durch den Prozessor 14 und die Softwareanwendungen 16 über den Systembus 12 zugreifbar. Ein Scanner 32 ist mit dem Systembus 12 gekoppelt, und ist in der Lage, unter Verwendung der Scanner software 22 und der automatischen Abtastsoftware 24 gemäß der vorliegenden Erfindung Bilder auf Dokumenten zu erfassen, und dieselben in ein Format umzuwandeln, das die Nachabtastsoftware verarbeiten und handhaben kann. Benutzer können beispielsweise Nachabtastsoftware aufrufen, wie zum Beispiel Textverarbeitungssoftware, Bildeditiersoftware, Photoeditiersoftware, Faksimilesoftware, Webseitenzusammenstellungssoftware, usw., um die abgetasteten Bilder zu verarbeiten.
  • 2 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines automatischen Abtastungsarbeitsflußzuweisungsprozesses 50 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. Der Benutzer löst zunächst in Schritt 52 eine Vorausschauabtastung aus, durch Plazieren des Dokumentes auf eine Abtastungsoberfläche oder durch Zuführen des Dokumentes durch einen Dokumentzuführer an dem Scanner 32 und Aktivieren eines Vorausschauabtastknopfes auf dem Scanner 32 oder durch Anzeigen auf dem Bildschirm 40 durch die Scannersoftware 22 und/oder die automatische Abtastsoftware 24. Eine Vorausschauabtastung ist typischerweise eine Niedrigauflösungsabtastung. Die erfaßten Bilddaten werden analysiert, um den Dokumenttyp zu bestimmen, wie es in Schritt 54 gezeigt ist. Dokumenttypen können Textdokumente, Photographie, Strichvorlage und eine Kombination aus Text und Graphik umfassen. Ferner erkennt der Schritt 54 auch, ob das Dokument von einem Dokumenttyp ist, der durch vorbestimmte Vorlagen von vorher abgetasteten Dokumenten definiert ist. Ansprechend auf die Bestimmung des Dokumenttyps wird in Schritt 56 eine Zuordnung zu einem vorbestimmten Arbeitsfluß bestimmt, um das Dokument zu verarbeiten. Der Arbeitsfluß kann eine Identifikation einer Nachabtastsoftwareanwendung umfassen, die automatisch aufgerufen würde, um das erfaßte Bild zu verarbeiten, oder einen oder mehrere Verarbeitungsschritte, die ausgeführt würden, um das erfaßte Bild zu verarbeiten. Beispielsweise kann eine Textverarbeitungssoftwareanwendung ansprechend auf eine Bestimmung des Dokumenttyps als ein Textdokument automatisch aufgeru fen werden, und das erfaßte Bild in einem Format darin plaziert werden, das durch die aufgerufene Software gehandhabt werden kann. Als anderes Beispiel wird ansprechend auf eine Bestimmung des Dokumenttyps als eine Photographie das erfaßte Bild als ein vorbestimmter Dateityp in einem vorbestimmten Ordner in einem Datenspeichergerät 34 gespeichert. Noch ein weiteres Beispiel ist das Aufrufen einer Faksimilesoftwareanwendung, um die abgetasteten Bilder zu einer vorbestimmten Bestimmungsortzahl zu senden. Die Arbeitsflüsse können von vorhergehenden Benutzereingaben ansprechend auf die gleichen Dokumenttypen „gelernt werden", oder durch den Benutzer als seine/ihre Bevorzugung bezüglich speziellen Dokumenttypen spezifiziert werden. Die Arbeitsflußbestimmung kann auf dem Scannerbildschirm oder auf dem Bildschirm angezeigt werden, um dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, den Arbeitsfluß auszuschalten, der durch die Software zugewiesen wurde, und einen alternativen Arbeitsfluß zu spezifizieren, wie es in den Schritten 58 und 60 gezeigt ist. Nachdem der Arbeitsfluß bestimmt ist, wird das Dokument bei einer höheren Auflösungseinstellung erneut abgetastet, um die Endbilddaten zu erfassen, wie bei Schritt 62. Nachabtastanwendungen werden dann automatisch gemäß dem ausgewählten Arbeitsfluß gestartet, um das erfaßte Dokumentbild in Schritt 64 zu verarbeiten. Der Prozeß endet in Schritt 66. Es wird von der vorliegenden Erfindung erwägt, daß der Benutzer in der Lage sein kann, die Anzahl der Seiten des Dokuments einzugeben, die auf die gleiche Weise unter Verwendung des gleichen Arbeitsflusses verarbeitet werden sollten. Auf diese Weise ist der Benutzer in der Lage, mehrere Seiten eines Dokuments in dem Scannerdokumentzuführer zu lassen, und das Computersystem 10 das Abtasten und Verarbeiten des Dokumentes automatisch, ohne Benutzerüberwachung und -eingabe, handhaben zu lassen. Der Benutzer kann außerdem eine Anzahl von Dokumenten des gleichen Typs oder unterschiedlicher Typen hinterlassen, und es dem System ermöglichen, jedes automatisch handzuhaben. Beispielsweise kann das System jedes Dokument in einem Format speichern, das zum Handhaben des Dokumenttyps am geeignet sten ist, einschließlich einer WORD.doc-Datei, einer .jpeg oder .tiff, einer .xml intermediate, .pdf, usw. Die Formate mit minimaler Größe und einer problemlosen Dokumentwiederverwendbarkeit und Handhabung können bevorzugt werden.
  • 3 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Dokumenttypbestimmungsprozesses 54 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung. Der Prozeß 54 erzeugt zuerst in Schritt 70 eine Regionssignatur einer vorbestimmten Region in dem erfaßten Bild durch bekannte Dokumentanalyseverfahren. Dokumentanalysetechniken sind in Veröffentlichungen beschrieben, wie zum Beispiel in F.M. Wahl, K.Y. Wong, R.G. Casey „Block Segmentation and Text Extraction in Mixed Text/Image Documents", Computer Graphics and Image Processing, Bd. 20, Nr. 4, Dezember 1982, S. 375–390. Der Hintergrund kann ebenfalls verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein spezieller automatischer Dokumentenzuführer, Gleitadapter, Negativadapter, Transparenzadapter und dergleichen verwendet wurde. Einige bekannte Verfahren zum Extrahieren eines Bildes von einem Hintergrund nutzen einen bekannten Kontrasthintergrund aus. In dem US-Patent Nummer 4,823,395 ist der Hintergrund schwarz, und ein weißer Rand auf einem Manuskript liefert eine Kontrastkante für eine Kantenerfassung. Gleichartig dazu bilden bei dem US-Patent Nummer 5,818,976 die optischen Charakteristika des Hintergrunds einen Kontrast zu den optischen Charakteristika der abgetasteten Seiten, wobei der Kontrasthintergrund eine Grauschattierung, eine Kontrastfarbe oder eine Struktur mit Linien oder Punkten sein kann. In dem US-Patent Nummer 5,901,523 wird das abgetastete Bild mit einer Referenzabtastlinie des Hintergrunds verglichen. In dem US-Patent Nummer 5,880,858 wird ein Hintergrundbild durch Abtasten ohne vorliegendes Dokument erhalten, und dann werden bei einem abgetasteten Bild, das ein Dokument enthält, die Pixel abgezogen, die dem Hintergrund entsprechen. In dem US-Patent Nummer 5,978,519 wird ein Bild abgeschnitten, um Abschnitts zu umfassen, die veränderliche Intensitätspegel aufweisen, und Abschnitte, die einheitliche Intensitätspegel aufweisen, werden von dem abgeschnittenen Bild ausgeschlossen.
  • Die Regionssignatur ist ein Datensatz, der einen Abschnitt des Bildes beschreibt, der die Größe und Position der analysierten Region, die relative und absolute Verteilung, den Prozentsatz von textartigen und bildartigen Informationen in der Region, und alle anderen nützlichen Daten oder jede nützliche Charakterisierung, die verwendet werden kann, um das erfaßte Bild zu beschreiben, umfassen kann. Beispielsweise kann die Regionssignatur Daten umfassen, wie zum Beispiel den Prozentanteil der Vordergrundregionen, den Prozentanteil der ausgefüllten Regionen und den Prozentanteil der nicht ausgefüllten Regionen, den Prozentanteil der Textregionen, den Prozentanteil der Nicht-Textregionen, Verteilung der Text- und Nicht-Text-Regionen von der Mitte der Seite, regionsrelative Layoutsignatur und regionsabsolute Layoutsignatur.
  • Die erzeugte Regionssignatur wird dann in Schritt 72 mit Vorgaberegionssignaturen verglichen. Vorgaberegionssignaturen können gespeicherte Signaturen sein für Textdokumente, Photographien, Mischtypdokumente und andere typische Dokumenttypen. Eine automatische Abtastarbeitsflußsoftware kann mit diesen Vorgaberegionssignaturen ausgestattet sein, um die Leichtigkeit der Verwendung dieses Merkmals zu ermöglichen. Die Regionssignatur wird in Schritt 74 auch mit gelernten Regionssignaturen verglichen. Gelernte Regionssignaturen sind Regionssignaturen von vorher abgetasteten Dokumenten oder Regionssignaturen von allgemein auftretenden Dokumenten, die der Benutzer ausgewählt hat, um sie als Vorlage zu speichern. Vorgaberegionssignaturen und gelernte Regionssignaturen können in einer XML-DTD-gerichtete Datei, einer Datenbank, oder einem anderen Dateispeicherungsformat und -verfahren gespeichert sein. Die Position der gespeicherten Regionssignaturen kann lokal sein, oder auf einem entfernt positionierten Server, der sich in Kommunikation mit dem Computersystem 10 befindet. Das Computersystem 10 kann beispielsweise Dokumentregionssignaturen über das Internet von einem Server herunterladen. Von den Vergleichen wird in Schritt 76 eine beste Dokumentregionssignaturübereinstimmung bestimmt. Die eine oder mehreren Übereinstimmungen können auf dem Scannerbildschirm oder auf dem Bildschirm angezeigt werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, in den Schritten 78 und 80 eine Ausschaltauswahleingabe zu liefern, falls dies gewünscht wird. In Schritt 82 schreitet der Prozeß zurück.
  • Hinsichtlich des Vorhergehenden bestimmt die vorliegende Erfindung automatisch einen Arbeitsfluß, nachdem eine Vorschauabtastung eines Dokuments analysiert und der Dokumenttyp bestimmt wurde. Die Arbeitsflußabbildung von einem spezifischen Dokumenttyp kann von vorher abgetasteten und gehandhabten Dokumenten oder von Vorgabearbeitsflußzuweisungen, oder Arbeitsflußzuweisungen auf der Basis von Vorgaben von bestimmten Dokumenten, die vom Benutzer geliefert wurden, „gelernt werden". Als weitere Beispiele, falls die Dokumenttypbestimmung erkennt, daß Photographien vorausschauabgetastet wurden, kann die Arbeitsflußsignatur folgendes sein: (1) photospezifische Bildtiefe und Auflösungseinstellungen erfassen, (2) abgetastete Bilder als Dateien eines vorbestimmten Bildformates speichern, (3) einen spezifischen Bildeditor auf dem Computer öffnen, und (4) die Bilddateien öffnen. Falls der Prozeß erkennt, daß der Benutzer die automatische Dokumentzuführungsvorrichtung verwendet und das Dokument ein Textdokument ist, kann ein automatischer Arbeitsfluß als weiteres Beispiel wie folgt sein: (1) textspezifische Bildtiefe- und Auflösungseinstellungen erfassen, (2) die abgetasteten Bilder als Dateien eines vorbestimmten Textformats speichern, (3) ein spezifisches Textverarbeitungsprogramm öffnen und (4) in der Textverarbeitungsanwendung ein Mehrseitendokument erzeugen. Ein weiteres Beispiel kann das Erkennen von Seiten mit handschriftlichen Notizen sein, was bewirkt, daß der folgende Arbeitsfluß ausgeführt wird: (1) Bilder als Dateien eines vorbestimmten Formats erfassen, (2) die Dateien in einem vorbestimmten Computerplattenlaufwerk und -Pfad speichern, und eine vorbestimmte Dateinamenregelung befolgen. Falls die Regionssignatur mit einem vorher gefaxten Dokument übereinstimmt, kann der folgende Arbeitsfluß ausgeführt werden: (1) .fax-Qualität-1-Bit-Abtastungen der Seite erfassen, (2) Faxsoftware laden, (3) einen Anfangsblock anhängen, der mit Senderinformationen gefüllt ist, und für den Benutzer zum Verifizieren angezeigt wird, bevor das Dokument gefaxt wird.
  • Die vorliegende Erfindung liefert den Vorteil der Geschwindigkeit und besseren Leistungsfähigkeit, weil die Abtastparameter auf die korrekte Bittiefe, Kanal, Auflösungen, usw., am Beginn der Abtastung eingestellt werden, und keine Zweifachabtastungen erforderlich sind, bei denen sowohl eine Auflösung, die hoch genug ist, und eine Bittiefe, die tief genug ist, erfaßt werden müssen, um sowohl eher photozentrische als auch textzentrische Typen von Arbeitsflüssen zu ermöglichen. Ferner startet der automatische Arbeitsfluß alle Nachabtastsoftwareanwendungen in der richtigen Reihenfolge, ohne daß der Benutzer zusätzliche Eingaben liefern muß. Die vorliegende Erfindung liefert dem Benutzer somit eine dringend benötigte Bequemlichkeit und Bedienungsleichtigkeit. Der Scanner muß nicht mit zahlreichen Knöpfen oder Menüs ausgestattet sein, um die verschiedenen Dokumente zu verarbeiten. Der Benutzer kann alle Dokumente in die Dokumentzuführungsvorrichtung plazieren und es dem automatischen Abtastungsarbeitsflußprozeß der vorliegenden Erfindung ermöglichen, alle Dokumente ordnungsgemäß abzutasten, zu verarbeiten, zu speichern, zu senden, usw. Weil nur eine einfache oder eine minimale Benutzerschnittstelle erforderlich ist, kann die vorliegende Erfindung außerdem leicht in jede Sprache lokalisiert werden. Die vorliegende Erfindung ist auf Digitalbilderfassungsgeräte anwendbar, wie zum Beispiel digitale Sendegeräte, Mehrzweck- oder Mehrfunktionsgeräte, Faksimilemaschinen, Digitalkameras, Tischscanner, Handheldscanner, Netzwerkscanner, usw.

Claims (23)

  1. Verfahren, das folgende Merkmale umfaßt: Vorausschauabtasten (52) eines Dokuments und Erzeugen eines Vorausschauabtastbildes; Bestimmen (54) eines Dokumenttyps auf der Basis des Vorausschauabtastbildes; Zuordnen (56) des Dokumenttyps zu einem vorbestimmten Arbeitsfluß, wobei der Arbeitsfluß eine elektronische Verarbeitung eines Bildes des abgetasteten Dokuments betrifft; Abtasten (62) des Dokuments, um das Bild des Dokuments zu erfassen; und Ausführen (64) des Arbeitsflusses bezüglich des erfaßten Bildes.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen eines Dokumenttyps folgende Schritte umfaßt: Erzeugen (70) einer Regionssignatur eines vorbestimmten Abschnitts des Vorausschauabtastbildes; Vergleichen (20) der Regionssignatur mit bekannten Regionssignaturen; Bestimmen (74) einer Übereinstimmung mit einer bekannten Regionssignatur; und Bestimmen (76) des vorbestimmten Arbeitsflusses ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen eines Dokumenttyps folgende Schritte umfaßt: Erzeugen (70) einer Regionssignatur eines vorbestimmten Abschnitts des Vorausschauabtastbildes, wobei die Regionssignatur die Größe und die Position des vorbestimmten Abschnitts, die relative und absolute Verteilung und den Prozentsatz von Text und Bild umfaßt; Vergleichen (72) der Regionssignatur mit gespeicherten Regionssignaturen; Bestimmen (74) einer Übereinstimmung mit zumindest einer gespeicherten Regionssignatur; und Bestimmen (76) des vorbestimmten Arbeitsflusses ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen eines Dokumenttyps folgende Schritte umfaßt: Erzeugen (70) einer Regionssignatur des Vorausschauabtastbildes; Vergleichen (72) der Regionssignatur mit gelernten Regionssignaturen von vorhergehenden Abtastaufgaben; Bestimmen (74) einer Übereinstimmung mit einer gelernten Regionssignatur; und Bestimmen (76) des vorbestimmten Arbeitsflusses ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bestimmen eines Dokumenttyps folgende Schritte umfaßt: Erzeugen (70) einer Regionssignatur des Vorausschauabtastbildes; Vergleichen (72) der Regionssignatur mit gespeicherten Vorlageregionssignaturen von bestimmten allgemeinen Dokumenttypen; Bestimmen einer Übereinstimmung (74) mit einer gespeicherten Vorlageregionssignatur; und Bestimmen (76) des vorbestimmten Arbeitsflusses ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses folgende Schritte umfaßt: Bestimmen zumindest einer Nachabtastanwendung zum Handhaben des abgetasteten Bildes; automatisches Auslösen (64) der zumindest einen Nachabtastanwendung; und Verarbeiten des abgetasteten Bildes.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses folgende Schritte umfaßt: Bestimmen zumindest einer Nachabtastanwendung zum Handhaben des abgetasteten Bildes; Anzeigen der Auswahl der zumindest einen Nachabtastanwendung, um die Benutzereingabe anzufordern; automatisches Auslösen (64) der zumindest einen Nachabtastanwendung; und Verarbeiten des abgetasteten Bildes.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Auslösen (64) einer Textverarbeitungsanwendung umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines textzentrierten Dokuments übereinstimmt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Auslösen (64) einer Bildeditieranwendung umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines graphikzentrierten Dokuments übereinstimmt.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Auslösen (64) einer Faksimileanwendung umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines Faksimiledeckblatts übereinstimmt.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Auslösen (64) einer Photoeditieranwendung umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines Photos übereinstimmt.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Speichern eines abgetasteten Bildes in einem vorbestimmten Format in einem vorbestimmten Ordner umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines Photos übereinstimmt.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Speichern des abgetasteten Bildes in einem erweiterbaren Markup-Sprache-(XML-)Format umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssig natur einer Mischung aus Text und Graphik übereinstimmt.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Speichern des abgetasteten Bildes in einem tragbaren Dokumentenformat (.pdf) umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines Photos übereinstimmt.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Speichern des abgetasteten Bildes in einer Datenbankdatei umfaßt, ansprechend darauf, daß die Regionssignatur mit einer Regionssignatur eines speziellen Formats übereinstimmt.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Ausführen des Arbeitsflusses das automatische Auslösen (64) einer Webseiteneditieranwendung umfaßt.
  17. System (10), das folgende Merkmale umfaßt: ein Digitalbilderfassungsgerät (32), das wirksam ist, um Bilder zu erfassen; ein Abtastmodul (22), das wirksam ist, um ein Dokument abzutasten, um ein Vorausschauabtastbild des Dokuments und ein Bild des Dokuments zu erzeugen; und ein automatisches Abtastarbeitsflußmodul (24), das wirksam ist, um einen Dokumenttyp auf der Basis des Vorausschauabtastbildes zu bestimmen, den Dokumenttyp einem vorbestimmten Arbeitsfluß, der eine elektronische Verarbeitung eines Bildes des abgetasteten Dokuments betrifft, zuzuordnen und den Arbeitsfluß bezüglich des erfaßten Bildes des Dokuments auszuführen.
  18. System (10) gemäß Anspruch 17, bei dem das Digitalbilderfassungsgerät (32) ein Gerät ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Scanner, einem Kopierer, einer Kamera, einem Faximilegerät, einem Digitalsender, einem Mehrzweckgerät und einem Mehrfunktionsgerät besteht.
  19. System (10) gemäß Anspruch 17 oder 18, bei dem das automatische Abtastarbeitsflußmodul (24) wirksam ist, um eine Regionssignatur eines vorbestimmten Abschnitts des Vorausschauabtastbildes zu erzeugen, die Regionssignatur mit bekannten Regionssignaturen zu vergleichen, eine Übereinstimmung mit einer bekannten Regionssignatur zu bestimmen, und den vorbestimmten Arbeitsfluß ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur zu bestimmen.
  20. System (10) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem das automatische Abtastarbeitsflußmodul (24) wirksam ist, um zumindest eine Nachabtastanwendung (26) zum Manipulieren des abgetasteten Bildes zu bestimmen, und die zumindest eine Nachabtastanwendung (24) automatisch auszulösen.
  21. Scanner, der folgende Merkmale umfaßt: ein Abtastmodul (22), das wirksam ist, um ein Dokument abzutasten, um ein Vorausschauabtastbild des Dokuments und ein Bild des Dokuments zu erzeugen; und ein automatisches Abtastarbeitsflußmodul (24), das wirksam ist, um auf der Basis des Vorausschauabtastbildes einen Dokumenttyp zu bestimmen, den Dokumenttyp einem vorbestimmten Arbeitsfluß, der eine elektronische Verarbeitung eines Bildes des abgetasteten Dokuments betrifft, zuzuordnen und den Arbeitsfluß bezüglich des erfaßten Bildes des Dokuments auszuführen.
  22. Scanner gemäß Anspruch 21, bei dem das automatische Abtastarbeitsflußmodul (24) wirksam ist, um eine Regionssignatur eines vorbestimmten Abschnitts des Vorausschauabtastbildes zu erzeugen, die Regionssignatur mit bekannten Regionssignaturen zu vergleichen, eine Übereinstimmung mit einer bekannten Regionssignatur zu bestimmen, und den vorbestimmten Arbeitsfluß ansprechend auf die übereinstimmende Regionssignatur zu bestimmen.
  23. Scanner (10) gemäß einem der Ansprüche 21 oder 22, bei dem das automatische Abtastarbeitsflußmodul (26) wirksam ist, um zumindest eine Nachabtastanwendung (16) zum Manipulieren des abgetasteten Bildes zu bestimmen, und die zumindest eine Nachabtastanwendung (16) automatisch auszulösen.
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