DE102004013479A1

DE102004013479A1 - Ein Verfahren und ein System zum Indexieren und Nachverfolgen von digitalen Bildern

Info

Publication number: DE102004013479A1
Application number: DE102004013479A
Authority: DE
Inventors: Robert G. Bellvue Gann
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2003-08-06
Filing date: 2004-03-18
Publication date: 2005-03-17
Also published as: US20050031190A1; GB0416260D0; GB2404807B; US7403302B2; GB2404807A

Abstract

Ein Verfahren zur Verwendung in einem Computersystem, das einen Speicher aufweist, erlaubt es einem Benutzer, digitale Bilder, die sich in dem Computerspeicher befinden, zu indexieren und nachzuverfolgen. Das Verfahren weist ein Erstellen eines scanbaren Kontaktblattes, das Thumbnail-Versionen der digitalisierten Bilder, Informationen, die jedes Bild identifizieren, und zumindest eine Instruktion für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion durch den Benutzer manuell auswählbar ist, sowie ein Ausdrucken des Kontaktblatts auf. DOLLAR A Außerdem ist ein Computersystem offenbart, das es einem Benutzer ermöglicht, digitalisierte Bilder, die sich in einem Speicher befinden, der durch das Computersystem zugreifbar ist, zu indexieren und nachzuverfolgen. Das Computersystem umfaßt (1) eine Einrichtung zum Erstellen eines scanbaren Kontaktblatts, wobei das Kontaktblatt Thumbnail-Versionen der digitalisierten Bilder, Informationen, die jedes Bild identifizieren, und zumindest eine Instruktion für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion durch den Benutzer manuell auswählbar ist, und (2) eine Einrichtung zum Ausdrucken des Kontaktblatts.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verwaltung von Digitalbilddateien. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein System zum Indexieren und Nachverfolgen von digitalen Bildern.

Die Hinzufügung einer automatischen Photographiezuführvorrichtung (APF = automatic photograph feeder) zu einem Tischflachbettscanner ermöglicht es einem Computerbenutzer, eine „Schuhschachtel" von gewöhnlichen Druckphotographien ohne weiteres und schnell in ein digitales Format umzuwandeln, was es ermöglicht, daß die Photographien in dem Massenspeicher eines Personal-, Notizbuch- oder tragbaren Computers gespeichert werden können. Ein Nachteil derartiger automatisierter digitaler Bilderzeugungs- und Speicherungssysteme besteht in der Schwierigkeit des Indexierens, Sortierens, Nachverfolgens und letztendlich Wiedergewinnens der gespeicherten digitalen Bilder, wenn z. B. zig oder sogar Hunderte von Photographien in das Computersystem gescannt wurden. Ein häufiges Problem besteht darin, daß die geheimnisvollen Namen oder numerischen Kennungen, die computerisierten Bilddateien automatisch zugewiesen werden, schwierig zu entschlüsseln sind, so daß es dem Benutzer oft nicht möglich ist, den Inhalt einer bestimmten Datei aus dem Namen alleine zu bestimmen. Somit ist ein Computerbenutzer unter Umständen mit zahlreichen digitalen Photographien oder Bildern konfrontiert, die mit Hilfe des Namens schwierig zu lokalisieren oder zu identifizieren sind.

Dieses Problem existiert ebenfalls bei vielen der heutigen Digitalkameras.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein Computersystem zum Indexieren und Nachverfolgen von digitalisierten Bildern mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 10 sowie ein Computersystem gemäß Anspruch 17 gelöst.

Gemäß einem spezifischen, beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist für eine Verwendung in einem Computersystem, das Zugriff auf einen Speicher hat, ein Verfahren vorgesehen, das es einem Benutzer ermöglicht, digitalisierte Bilder, die sich in dem Computerspeicher befinden, zu indexieren und nachzuverfolgen. Das Verfahren weist ein Erstellen eines abtastbaren bzw. scanbaren Kontaktblattes, das Thumbnail-Versionen bzw. Daumennagelversionen bzw. Miniversionen der digitalisierten Bilder, Informationen, die jedes Bild identifizieren, und zumindest eine Instruktion für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion durch den Benutzer manuell auswählbar ist, sowie ein Ausdrucken des Kontaktblatts auf.

Gemäß einem anderen spezifischen, beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Computersystem vorgesehen, das es einem Benutzer ermöglicht, digitalisierte Bilder, die sich in einem Speicher befinden, der durch das Computersystem zugreifbar ist, zu indexieren und nachzuverfolgen. Das Computersystem umfaßt (1) eine Einrichtung zum Erstellen eines scanbaren Kontaktblatts, wobei das Kontaktblatt Thumbnail-Versionen der digitalisierten Bilder, Informationen, die jedes Bild identifizieren, und zumindest eine Instruktion für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion durch den Benutzer manuell auswählbar ist, und (2) eine Einrichtung zum Ausdrucken des Kontaktblatts.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems, das mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet wird;

2a und 2b ein Flußdiagramm, das die Schritte zum Erstellen eines Kontaktblatts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und

3 ein Beispiel eines Kontaktblatts, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung erstellt wurde.

Die vorliegende Erfindung vereinfacht die Interaktion zwischen einem Benutzer und einem Personal-Computer bezüglich der Handhabung und Manipulation von digitalen Bildern (z. B. Photographien), die mittels eines Scanners in einen Computerspeicher gescannt wurden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Kontaktblatt aus Thumbnail-Bildern erstellt. Das Blatt wird ausgedruckt und durch den Benutzer manuell mit identifizierenden Informationen und Instruktionen markiert bzw. kommentiert. Anschließend wird das Blatt gescannt und die manuell eingefügten Instruktionen werden interpretiert und ausgeführt. Typische Instruktionen erfordern unter Umständen ein Archivieren, Löschen, Kopieren, Drucken und E-Mailen. Die Hartkopie-Kontaktblätter können zweckmäßig in einer herkömmlichen Druckmediumspeicherungseinrichtung wie z. B. einem Loseblattordner aufbewahrt werden.

Unter Bezugnahme auf 1 ist ein System 10 gezeigt, das einen Computer 12 mit einem Systembus 14 aufweist, mit dem zahlreiche Vorrichtungen verbunden sind, darunter ein Computerplattenlaufwerk 16 zum Speichern eines Betriebssystems, von Anwendungsprogrammen und eines Webbrowsers. Auf dem Computerplattenlaufwerk sind außerdem Computerinstruk tionen zum Erstellen von Kontaktblättern und Indexieren von Bildern, die in das System eingescannt werden, gespeichert. Wenn die Computerinstruktionen ausgeführt werden, bilden und erstellen dieselben unter anderem einen Satz Bilder aus den gedruckten Photos, die in das System eingescannt werden. Ebenfalls mit dem Bus 14 verbunden ist ein Flachbett-Scanner 18 als eine Eingabevorrichtung zum Erfassen von Bilddaten sowie ein Drucker 20 als eine Ausgabevorrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, Kontaktblätter, wie z. B. ein Blatt 22, auszudrucken. Das System umfaßt außerdem eine Netzschnittstelle 24 und eine Fax-/Modem-Schnittstelle 26, die nicht nur zum Eingeben von Bild- und/oder Textdaten von anderen Quellen verwendet werden kann, sondern auch zum Ausgeben derartiger Informationen zu externen Hardwarevorrichtungen zu dem World Wide Web oder zu einem E-Mail-Empfänger.
Auf dem Scanner 18 ist außerdem eine automatische Photozuführvorrichtung (APF = automatic photo feeder) 28 zum Zuführen einer Anzahl von Druckphotographien 30 entlang der Scannerauflage, deren Bilder auf eine Weise, die in der Technik bekannt ist, durch den Scanner gescannt und in ein digitales Format umgewandelt werden. Die digitalisierten Bilder werden zu dem Computer zum Zweck einer Speicherung auf dem Plattenlaufwerk 16 desselben übertragen. Unter Verwendung einer Software, deren Herstellung Fachleuten auf dem Gebiet bei Betrachtung der Lehren der vorliegenden Erfindung klar ist, erstellt der Computer Thumbnails der Bilder und plaziert dieselben auf einem Kontaktblatt. Das Programm ordnet unter Umständen automatisch jedem Thumbnail bestimmte beschreibende Informationen zu, wie z. B. eine Seriennummer oder einen anderen eindeutigen Identifizier, zusammen mit einer oder mehreren vorgewählten Funktionen, die auf jedes Photo angewendet werden sollen. Während jedes Kontaktblatt mit Thumbnails gefüllt wird, wird das Blatt auf der Platte gespeichert und eine Hartkopie desselben durch den Drucker ausgedruckt. Wenn das Scannen aller Druckphotographien abgeschlossen ist, verfügt der Benutzer über einen Satz gedruckter Kontaktblätter, die in einen Ordner abgelegt werden können.
Die 2a und 2b weisen ein Flußdiagramm auf, das ein Beispiel der Schritte zeigt, die verwendet werden können, um ein Kontaktblatt gemäß der Erfindung zu erstellen, und 3 zeigt ein Beispiel eines auf diese Weise erstellten Kontaktblatts 40. Das beispielhafte Kontaktblatt enthält einen Satz Thumbnails 42a, 42b usw., die jeweils eine durch eine Software erzeugte identifizierende Nummer 44a, 44b etc., die denselben zugeordnet sind, aufweisen. Das Kontaktblatt liefert dem Benutzer nicht nur eine Papieraufzeichnung der Photosammlung des Benutzers, sondern bietet auch eine höchst vielseitige und benutzerfreundliche Einrichtung zum kreativen Nutzen und Weiterverarbeiten der digitalen Bilder. Dementsprechend sind jedem Thumbnail außerdem Befehle oder Instruktionen 46 zugeordnet, wie z. B. „Archivieren", „Löschen", „E-Mailen", „Drucken" usw., von denen eine oder mehrere durch den Benutzer ausgewählt werden können. Der Benutzer kann z. B. eine zu jeder Instruktion benachbarte Blase ausfüllen, um den Computer anzuweisen, eine spezifische Aufgabe auszuführen. Alternativ könnte der Benutzer eine Markierung, ein Symbol, Indizia oder dergleichen auf demselben plazieren oder in der Nähe des Thumbnail, um einen Befehl oder eine Instruktion auszuwählen, die dem Thumbnail zugeordnet ist. Des weiteren liefert das Probekontaktblatt dem Benutzer andere Optionen, wie z. B. Leeräume 48, die mit zusätzlichen Instruktionen und Informationen gefüllt werden können, wie z. B. der Anzahl von „Kopien", die gedruckt werden sollen, Photokategorie usw. Es können Räume 50 zum Einfügen von globalen Informationen und Instruktionen, die auf alle ausgewählten oder markierten Thumbnails anwendbar sind und beispielhaft unter einer Überschrift „ Folgendes wird auf alle markierten Bilder angewendet ..." erscheinen, vorgesehen sein. Die Auswahl oder das Markieren individueller Thumbnails kann auf unterschiedliche Weise geschehen, z. B. durch Einkreisen des interessierten Thumbnails oder durch Identifizieren oder Auswählen des Thumbnails auf andere Weise. Es ist ebenfalls einleuchtend, daß auch die Fähigkeit vorgesehen sein kann, die manuellen Befehle oder Instruktionen, die auf einem Kontaktblatt erscheinen, zu ändern oder zu wählen. So können zweckgebundene Kontaktblätter erstellt werden, die unterschiedliche Befehlssätze aufweisen. Zum Beispiel kann ein „Drucken"-Kontaktblatt mit Druckbefehlen, ein „Verwalten"-Kontaktblatt mit Sortier-, Charakterisier- und ähnlichen Befehlen, ein „Bearbeiten"-Kontaktblatt mit Bearbeitungsbefehlen usw. vorgesehen sein. Die spezifischen Befehle oder Instruktionen auf einem Kontaktblatt können somit durch den Benutzer modifiziert werden.
Wenn ein Benutzer ein bestimmtes gespeichertes Bild ausdrucken oder das Bild finden möchte, markiert der Benutzer einfach das Thumbnail des Bildes auf dem Kontaktblatt, z. B. durch Einkreisen des Thumbnails, und plaziert das Kontaktblatt auf dem Scanner, der das Blatt scannt. Das markierte Photo wird durch ein Indexierungsprogramm, das in dem Computer gespeichert ist, identifiziert. Das Programm analysiert die Serien- oder Identifizierungsnummer, die dem Thumbnail zugeordnet ist, lokalisiert das Bild, das auf dem Plattenlaufwerk gespeichert ist, und führt die ausgewählten Instruktionen durch. Vorzugsweise bewirkt das Programm außerdem, daß zum Zweck einer Aufbewahrung in dem Kontaktblätterordner des Benutzers ein sauberes Ersatzkontaktblatt ausgedruckt wird. Eine weiter Instruktion, nicht gezeigt, die mit „Interagieren" gekennzeichnet sein könnte, könnte ein Digitalbild-Bearbeitungsprogramm zum Manipulieren individueller Photobilder und zum Ermöglichen einer weiteren Benutzerinteraktion aufrufen.
Das System kann eventuell ohne weiteres durch zusätzliche Fähigkeiten erweitert werden. Mittels einer Handschrifterkennung könnten die Kontaktblätter z. B. durch den Benutzer mit Informationen markiert werden, die für jedes Photo auf dem Blatt spezifisch sind. Nach dem Scannen des markierten Kontaktblatts könnten die betroffenen Photos gemäß den handgeschriebenen Informationen abgelegt und indexiert werden. Somit könnten durch den Benutzer Bildunterschriften und beschreibender Text hinzugefügt werden, ohne das derselbe mit dem Computer interagieren muß. Außerdem ist die Erfindung mit einer Scan-/Photospeicherungsvorrichtung kompatibel, die keine Benutzerschnittstelle aufweist. Über ein Scannen der Kontaktblätter kann auf gescannte und auf der Vorrichtung gespeicherte Bilder zugegriffen werden. Schließlich kann die Erfindung auf einen beliebigen Satz digitaler Bilder, der auf dem Computer gespeichert ist, z. B. solche von einer Digitalkamera, oder auf der Scan-/Photospeicherungsvorrichtung ohne die Verwendung einer automatischen Photozuführvorrichtung angewendet werden.
Es folgen mehrere, jedoch nicht als erschöpfend beabsichtigte Beispiele von Möglichkeiten, wie Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verwendet werden können:

A. Scanfluß, wird verwendet, wenn ein neuer Stapel Bilder gescannt werden soll:
1. APF (= automatic photo feeder) mit Photos oder Bildern laden.
2. Bilder scannen, Bilder auf Platte speichern und Thumbnail jedes Bilds erstellen, während dasselbe gespeichert wird.
3. Erstellen und Drucken von Kontaktblättern, die alle Bilder zeigen, die gescannt wurden.
B. Verzeichnislesefluß, wird verwendet, um Kontaktblätter auf der Basis von Bildern, die bereits elektronisch oder digital gespeichert sind, zu erstellen:
1. Kontaktblattersteller ausführen.
2. Zumindest ein zu verarbeitendes Verzeichnis spezifizieren.
3. Ein Thumbnail für jedes Bild in jedem spezifizierten Verzeichnis erstellen.
4. Ein Kontaktblatt für jedes spezifizierte Verzeichnis drucken.
C. Nachdruckfluß, wird verwendet, um unter Verwendung existierender Kontaktblätter Nachdrucke zu erstellen: 1. Benutzer findet und wählt Bilder auf den Kontaktblättern aus.
2. Markiert Anzahl der gewünschten Nachdrucke und Größe/Layout.
3. Plaziert Kontaktblatt auf dem Scanner und führt „Nachdruck"-Programm aus, das: a. das Kontaktblatt scannt; b. identifiziert, welche Bilder für einen Nachdruck markiert wurden, wie viel Kopien etc., wobei dasselbe alle Optionen auf dem Kontaktblatt liest; c. die Bilder auf der Basis der Kontaktblattinformationen auf der Festplatte lokalisiert; d. auf der Basis der gelesenen Informationen Nachdrucke ausführt; und e. neue Kontaktblätter erstellt, um ein markiertes zu ersetzen.
D. Kommentierungsfluß, wird verwendet, um Bilder zu kommentieren oder zu beschreiben:
1. Benutzer findet Bilder auf dem Kontaktblatt, die der Benutzer kategorisieren möchte.
2. Benutzer markiert „Kategorisieren" und vordefinierte Kategorien auf dem Kontaktblatt, oder schreibt Schlüsselwörter hinein.
3. Markierte Kontaktblätter werden auf dem Scanner plaziert und das „Kategorisierungs"-Programm: a. scannt das Kontaktblatt; b. identifiziert die markierten Bilder; c. kategorisiert nach vordefinierten markierten Kategorien oder verwendet eine Handschrifterkennung, um die Bilder mit Schlüsselwörtern zu versehen; d. aktualisiert die Datenbank auf der Basis der Kategorisierung; e. erstellt neue Kontaktblätter, um markierte zu ersetzen, oder erstellt optional ein „Kategorie"-Kontaktblatt.

Viele andere Flüsse sind Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, darunter, jedoch nicht darauf beschränkt, ein „E-Mail"-Fluß, bei dem ein Kontaktblatt mit Instruktionen markiert wird, um ein Bild an eine E-Mail-Adresse zu senden, und ein „Web-Gemeinschaftlich-Verwenden"-Fluß, bei dem ausgewählte Bilder, die in dem Web gemeinschaftlich verwendet werden sollen, entsprechend auf einem Kontaktblatt markiert werden.

Claims

Verfahren, das es einem Benutzer ermöglicht, digitalisierte Bilder, die sich in dem Speicher befinden, zu indexieren und nachzuverfolgen, zur Verwendung in einem Computersystem (10), das Zugriff auf einen Speicher hat, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erstellen eines scanbaren Kontaktblatts (40), das Thumbnail-Versionen der digitalisierten Bilder und zumindest eine Instruktion (46) für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion (46) durch den Benutzer manuell auswählbar ist; und Ausdrucken des Kontaktblatts (40).
Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist: elektronisches Scannen des Kontaktblatts (40), und Interpretieren und Ausführen der zumindest einen Instruktion (46), die durch den Benutzer manuell ausgewählt wurde.
Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt aufweist: automatisches Ausdrucken eines neuen Kontaktblatts.
Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner folgenden Schritt aufweist: Speichern des neuen Kontaktblatts in einer Speicherungseinrichtung für ein späteres Wiedergewinnen durch den Benutzer.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem: die zumindest eine Instruktion (46) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Archivieren, Löschen, Kopieren, Drucken und E-Mailen besteht.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem: die zumindest eine Instruktion (46) durch manuelles Plazieren einer Markierung benachbart zu der zumindest einen Instruktion (46) durch den Benutzer ausgewählt wird.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner folgenden Schritt aufweist: manuelles Bezeichnen eines Bildes, für das die zumindest eine Instruktion (46) ausgeführt werden soll, wobei die manuelle Bezeichnung computerlesbar ist.
Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem: die manuelle Bezeichnung durch Umkreisen des bezeichneten Bilds durch den Benutzer ausgeführt wird.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem: die digitalisierten Bilder Photographien umfassen.
Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Umwandeln einer Mehrzahl von gedruckten Bildern in digitale Bilder; Speichern der digitalen Bilder; Drucken von Thumbnail-Ansichten der digitalen Bilder auf ein Kontaktblatt (40); manuelles Markieren des Kontaktblatts (40) mit einer Instruktion (46); Einscannen des Kontaktblatts (40) in einen Computer, um die Instruktion zu lesen; und Ausführen der Instruktion (46) durch den Computer.
Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das manuelle Markieren des Kontaktblatts (40) ferner ein Auswählen der zumindest einen Thumbnail-Ansicht und ein Bereitstellen von zumindest einer Instruktion aufweist, die mit einem digitalen Bild durchgeführt werden soll, das der ausgewählten Thumbnail-Ansicht zugeordnet ist.
Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die zumindest eine Instruktion (46) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus E-Mailen oder Drucken besteht.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das manuelle Markieren des Kontaktblatts (40) ferner ein Plazieren einer physischen Markierung auf dem Kontaktblatt auf, bei oder benachbart zu der zumindest einen Thumbnail-Ansicht aufweist.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem das manuelle Markieren des Kontaktblatts (40) ferner ein Bezeichnen eines Befehls, der durch den Computer auf das Ausführen der Instruktion hin automatisch durchgeführt werden soll, aufweist.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, das ferner ein automatisches Drucken eines neuen Kontaktblatts durch den Computer nach dem Einscannen des Kontaktblatts (40) in den Computer aufweist.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem das Ausführen der Instruktion folgende Schritte aufweist: Wiedergewinnen von zumindest einem digitalen Bild, das einer ausgewählten Thumbnail-Ansicht zugeordnet ist, aus dem Speicher; und Drucken des zumindest einen digitalen Bildes.
Computersystem, das es einem Benutzer ermöglicht, digitalisierte Bilder, die sich in einem Speicher befinden, der durch das Computersystem zugreifbar ist, zu indexieren und nachzuverfolgen, wobei das Computersystem folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erstellen eines scanbaren Kontaktblatts (40), wobei das Kontaktblatt (40) Thumbnail-Versionen der digitalisierten Bilder, die zumindest einem der digitalisierten Bilder zugeordnet sind, und zumindest eine Instruktion (46) für jedes Bild aufweist, wobei die zumindest eine Instruktion (46) durch den Benutzer manuell auswählbar ist; und eine Einrichtung zum Ausdrucken des Kontaktblatts.
Computersystem gemäß Anspruch 17, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum elektronischen Scannen des Kontaktblatts (40) und zum Interpretieren und Ausführen der zumindest einen Instruktion (46), die durch den Benutzer manuell ausgewählt wurde.