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Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zur einzel-portionierten Ausgabe
von Tabletten, mit zylindrischem Gehäuse, einem hubbegrenzt verlagerbaren
Schieber und einem Tablettenvorratsraum mit anschließendem, der
Tablettendicke entsprechenden Ausgabeschacht, bei dem stirnseitige Abschlussflächen
und profilierte Flanken anteilig gehäusefest ausgebildet sind und anteilig dem
Schieber angeformt sind.
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Der AT-PS 347595 ist ein Spender zur einzel-portionierten Ausgabe von
Tabletten bekannt, bei dem ein im zylindrischen Gehäuse gelagerter Drehschieber
peripher eine Vielzahl von zugleich eine Abteilkammer bildenden
Ausgabeschächten stellt. In die rutschen die auf einem Kegel ruhenden Tabletten aus
einem gemeinsamen Tablettenvorratsraum kommend nach und nach hinein.
Die Außenwand des Ausgabeschachtes stellt das topfförmige Gehäuse. Unter
Rotation gelangt, schnäpperrastiert, Schritt für Schritt ein Ausgabeschacht vor
eine seitliche Ausfallöffnung des zylindrischen Gehäuses. Hier gelangt die
Tablette über eine abfallende Rampe nach außen.
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Ein gattungsgemäßer Spender mit Abteilkammer ergibt sich aus der EP-PS 0345413.
Die einzel-portionierte Ausgabe der Tabletten geschieht hier nicht
optisch verfolgbar seitlich, sondern aus einer unterseitigen Deckung des Bodens
Spenders.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spender
gebrauchsvorteilhaft herauszubilden, dies bei wirksamer Vorordnung der Tabletten.
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Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Spender mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der
Ausgabeschacht gebildet ist durch einen Abstand der zylinder-konzentrisch
gewölbten Wand des Schiebers und der Innenfläche der Zylinder-Gehäusewand.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender erhöhten
Gebrauchswerts erzielt: Der resultiert aus einer überraschend wirksamen, sogar
lagenweisen Vorordnung der Tabletten. Die dem Ausgabeschacht
nächstliegenden zeigen auffällig die Tendenz, sich der zylindrischen Innenfläche der
Zylinder-Gehäusewand anzuschmiegen. Die Tabletten, unter dem Einfluss des
Druckes des Restvorrats stehend, legen sich nämlich mit ihren Breitflächen an
der besagten Innenfläche an. Diese Einregelung, im Übrigen auch in der
Projektion des Verlaufes des Ausgabeschachtes liegend, lässt kaum mehr
Fehlerschaltungen in der Spendermechanik entstehen.
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Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem
Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer
unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter vorgesehen, dass der
Schieber auf ganzer Länge zylinder-konzentrisch gestaltet ist und der
Ausgabeschacht im Anschluss an ein zylindrisch gewölbtes Querfenster ausgebildet ist.
Zum einen wird so eine gute Führung bewerkstelligt und zum anderen die
Beschickung des Ausgabeschachtes bestens geregelt. Dabei erweist es sich über
dies als günstig, dass im Bereich des Querfensters eine Rampe als Zuführung
zum Ausgabeschacht vorgesehen ist. Eine solche abschüssige Rampe bietet ein
großes Zulauffeld zum Ausgabeschacht hin. Dabei ist praktisch der gesamte
Zylinderquerschnitt als Belastung durch das Tablettengut nutzbar. Eine
Ausgestaltung von sogar eigenständiger Bedeutung ergibt sich durch eine
zweidimensional gekrümmt verlaufende, dem unteren Rand des Schiebers angeformte
Rückholfeder. Die Anformung vermindert die Teilezahl. Die Unterbringung im
Krümmumgs-Randbereich des Schiebers erlaubt es, den Nutzraum, sprich
Vorratsraum relativ volumengroß zu halten. In baulicher Hinsicht ist es sodann
günstig, dass die Kammer für die Rückhol-Feder nach radial innen durch eine
Außenwand einer Einstülpung des zylindrischen Gehäuses begrenzt ist. Eine
günstige weiterbildende Maßnahme wird darin gesehen, dass der Boden der
Einstülpung mit seiner Decke die Rampe stellt. Weiter ist es von Vorteil, dass
die Außenwand der Einstülpung die Wand des Schiebers im Bereich des
Ausgabeschachtes hinterfängt. Das läßt sich als Führungsabstützung nutzen und
weiterbildend sogar dahingehend, dass die Außenwand eine Gegenrast-
Vertiefung zu einer Rastnase des Schiebers stellt. So wird der aus nur zwei
Bauteilen bestehende Spender funktionsgerecht zusammen gehalten. Da der
Schieber im Übrigen gegenüber dem Gehäuse vorbringbar ist, kann durch Ausheben
der Rastnase der Spender bequem geöffnet und erneut gefüllt werden. Die
Verrastung beschränkt sich auf die Ineinandersteckbewegung der beiden Teile.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, dass die Rückhol-Feder sich mittelst eines
Nockens am Grund der Rückhol-Feder-Kammer abstützt. Der Nocken wirkt
dort partiell versteifend. Das hat zur Konsequenz, dass sich die nockenfernen
Partien der besagten Rückhol-Feder stärker in die entsprechende Bewegung
einbeziehen lassen.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 den Spender in Perspektive, in Grundstellung befindlich, partiell
aufgebrochen,
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Fig. 2 den Spender gleichfalls in schaubildlicher Wiedergabe, und zwar in
Betätigungsstellung, nur noch im Bereich des Ausgabeschachtes
aufgebrochen,
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Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Spender in Grundstellung,
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Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
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Fig. 5 den Schieber in perspektivischer Einzeldarstellung, befüllungsgerecht
ausgerichtet.
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Der dargestellte Spender Sp besteht aus nur zwei Teilen, und zwar einem
Gehäuse 1 und einem Schieber 2, jeweils anteilig versehen mit den erforderlichen
Funktionselementen der sog. Spendermechanik.
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Es handelt sich um ein handbetätigbares Standgerät zur einzel-portionierten
Ausgabe von Tabletten 3.
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Die Tabletten 3 sind nachfüllbar in einem Tabletten-Vorratsraum V
aufgenommen.
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Den unteren Abschluss des Tabletten-Vorratsraumes V bildet ein Boden 4.
Letzter verläuft abschüssig, d. h. geneigt zur Längsmittelachse x-x des im Grunde
rotationssymmetrisch gestalteten Spenders Sp. Erreicht ist der Boden 4 durch
eine von der Unterseite des Gehäuses 1 vorgenommene Einstülpung 5. Die
Decke dieser Einstülpung 5, entsprechend dem geschilderten Boden 4, stellt
dabei eine Rampe 6.
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Entsprechend des kreisrunden Querschnitts des Gehäuses 1 ist auch die
Einstülpung 5 von kreisrundem Verlauf, bis auf den Bereich, welcher am
Tiefstpunkt der Rampe 6 in einen axial orientierten, vertikal ausgerichteten
Ausgabeschacht 7 übergeht. Dort ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein einwärts gerichteter
Versprung an der Einstülpung 5 vorgenommen.
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In dem dadurch gewonnenen Raum ist die Vereinzelungs-Mechanik
ausgeprägt. Hersstück derselben ist eine Tabletten-Abteilkammer 8. Darin kommt auf
dem Ausgabeweg Pfeil W jeweils nur eine Tablette 3 unter. Die im
Ausgabeschacht 7 geordnet folgenden Tabletten 3 werden durch einen Abteilfinger 9 bei
der Ausgabe zurückgehalten.
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Oben ist der Tabletten-Vorratsraum V durch eine Decke 10 abgeschlossen.
Letztere ist dem im Querschnitt kreisrund gestalteten Schieber 2 gleich angeformt.
Sie nimmt in Grundstellung des Spenders Sp gegenüber dem dort rohrartig
offenen Stirnrand 1' des Gehäuses 1 einen definierten vertikalen Überstand Ü ein,
der mindestens dem Ausgabe-Betätigungshub einer Tablette 3 entspricht.
Insofern läßt sich der exponierte Bereich des geführten, im Grunde topfförmigen
Schiebers 2 als Betätigungstaste 11 des Spenders Sp nutzen. Die
Verlagerungsrichtung ist durch Pfeil P angedeutet. Die Betätigungstaste 11 nimmt, von
außen gesehen, einen schwach konvex gewölbten Verlauf auf mit im Zenit
angeordneter, gegenläufiger Dellung 12. Das erhöht die Betätigungsgriffigkeit.
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Die Verlagerung des Schiebers 2 im Gehäuse 1 geschieht entgegen Federkraft.
Die wird von einer leicht vorgespannten Druckfeder aufgebracht. Konkret ist
dies realisiert durch eine zweidimensional gekrümmt verlaufende, einem
unteren Rand 13 des Schiebers 2 angeformte Rückhol-Feder 14. Es ist der
rückgestufte untere Rand 13. Der untere Rand im Bereich der maximalen axialen
Länge ist durch 15 deklariert (Vergl. beispielsweise Fig. 5).
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Die Rückhol-Feder 14 ist ein der Querschnittskreisform des Spenders Sp
folgendes O. Die entsprechend ellipsenförmige Gestalt ist Fig. 5 entnehmbar. Die
längere Ellipsen-Achse erstreckt sich senkrecht zur Längsmittelachse x-x des
Spenders Sp. In der kürzeren, also raumparallel zur Längsmittelachse x-x
orientierten Ellipsen-Achse liegen eine Anbindungsbrücke 16 zum rückgestuften
Rand 13 hin und ein etwa auf Höhe des maximalen Randes 15 endender
Nocken 17. Letzterer wirkt partiell versteifend, so dass die Federbewegung mehr
auf die engeren Krümmungsbereiche der Rückhol-Feder 14 geht. Gleiches gilt
im Prinzip auch bezüglich der sogar noch etwas breiter ausgebildeten
Anbindungsbrücke 16. Eine über den Rand 15 hinausgehende Nockenlage bzw.
Federerstreckung ist als Federvorspannung nutzbar.
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Die Rückhol-Feder 14 nimmt in Umfangsrichtung gut ein Drittel ein. Der
Ausfederungsfreigang F ist dabei durch Wegschneiden des angrenzenden Bereichs
der Wandung des Schiebers 2 bestens berücksichtigt. Der Freischnitt führt zum
rückgestuften unteren Rand 13.
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Der Unterbringungsraum der Rückhol-Feder 14 ist dem Krümmungsverlauf
der selben angepaßt. Die entsprechende Rückhol-Feder-Kammer 18 ist durch
einen Ringspalt zwischen einer Wandung 19 der zylindrischen Einstülpung 5
und der korrespondierenden Wandung 20 des zylindrischen Gehäuses 1 erzielt.
Die Ringspaltbreite der Rückhol-Feder-Kammer 18 ist so, dass Rückhol-Feder
14 und die Wandung des Schiebers 2 gleitfähig darin unterkommen. Es herrscht
genügend Spiel zwischen einer die Rückhol-Feder 14 nach radial innen
abstützenden Außenwandfläche 19' der Wandung 19 der Einstülpung 5 und der
korrespondierenden Innenwandfläche 20' der Wandung 20 des Gehäuses 1.
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Dem unteren Abschluss der Rückhol-Feder-Kammer 18 bildet eine zufolge der
Einstülpung 5 erreichte, ringförmig verlaufende Kehre 21. Der so erzielte
Grund der Rückhol-Feder-Kammer 18 ist mit 22 bezeichnet.
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Der Grund 22 geht bis gut über die Hälfte der Kreisringfläche der Kehre 21. Es
sei auf Fig. 4 verwiesen. Dort ist entnehmbar, dass sich an dem Grund 22 eine
kreisringförmige Öffnung 23 anschließt. Die berücksichtigt in Fortsetzung dass
abgesetzte Profil des den Ausgabeschacht 7 aufweisenden Schieberkopfes 24.
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Der Ausgabeschacht 7 wird dabei gebildet durch einen Abstand y der
entsprechend radial einwärts abgesetzten, zylinder-konzentrisch gewölbten Wand 25des Schiebers 2 und der korrespondierenden Innenwandfläche 20' der
Zylindergehäusewandung 20 des Spenders Sp.
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Der Schieber 2 weist auf ganzer Länge zylinder-konzentrische Gestalt auf.
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Der Abstand y ist auf die Längsmittelachse x-x gehend radial bezogen. Er
berücksichtigt das Maß einer Dicke einer Tablette 3, einschließend ein geringes
Verkippungsspiel derselben. Der Radius ist mit R bezeichnet.
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Der anteilig von gegenläufig exponierten Anformungen erzielte
Ausgabeschacht 7 erstreckt sich trichterartig verjüngend über der Tabletten-
Abteilkammer 8, die gleichfalls durch die besagten Anformungen gestaltet ist.
Die wird radial begrenzt durch einen Abschnitt der besagten Innenwandfläche
20' des Gehäuses 1 und kreisparallel durch einen Abschnitt der
Außenwandfläche 25' der Wand 25 des Schiebers 2, genauer des Schieberkopfes 24.
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In Umfangsrichtung etwa quer dazu stehend verlaufende Flanken 26' einer
Leiste 26 des Gehäuses 1 bringen den diesbezüglichen Abschluss der Tabletten-
Abteilkammer 8 respektive des Ausgabeschachtes 7. Im Gegenzug stellt eine
am Schieber 2 realisierte Leiste 27 entsprechend dortige Flanken 27'.
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Wie Fig. 1 deutlich entnehmbar, setzten sich die Leisten 26 und 27 in
voneinander wegragende, leicht ansteigende Stege 28 bzw. 29 fort. Die folgen dem
Verlauf des durch den Abstand y erzielten Versprunggrabens des Schieberkopfes
24. Ihre Breite entspricht der Tablettendicke. Das führt insgesamt zu einem
kreisabschnittförmigen Vorschacht 30, welcher den Ausgabeschacht 7
überlagert. Dem gemäß liegen auch hier ein Einregeln der Tabletten 3 fördernde
Verhältnisse vor.
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Die zum geschilderten, Abstand bildenden Versprung des Schiebers 2 bzw.
Schieberkopfes 24 führenden Radialwände sind mit 31 bezeichnet. Nach
auswärts hin der einen Viertelkreis begrenzenden Radialwände 31 erstrecken sich
Schlitze 32. Die gehen vom unteren freien Stirnende des Schiebers 2, genauer
des unteren Randes 15 desselben, aus und verlaufen etwa über die halbe axiale
Länge des im Querschnitt kreisförmigen Schiebers 2.
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Der Schieberkopf 24 wird so in Grenzen radial ausfederfähig gehalten, was der
hier praktizierten Art seiner rastierenden Zuordnung förderlich ist. Es sei auf
Fig. 3 verwiesen. Dort ist dem unteren Ende der Wand 25 des Schiebers 2 eine
Rastnase 33 angeformt. Von der Außenwandfläche 19' der Einstülpung 5 des
zylindrischen Gehäuses 1 geht eine Gegenrastvertiefung 34 aus.
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Fig. 4 ist sodann entnehmbar, dass die Außenwandfläche 19' der Einstülpung 5
die Wand 25 des Schiebers 2 respektive Schieberskopfes 24 im Bereich und auch
Umfeld des Ausgabeschachtes 7 praktisch abstützend hinterfängt. Die
Wandung 19 nimmt im Übrigen einen dem dargestellten Versprung des
Schieberkopfes 24 angepassten Verlauf. Die diesbezügliche, längsorientierte
Versatzstufe trägt das Symbol 35. Über diese Ausgestaltung ist zugleich eine beidseitig in
Umfangsrichtung liegende Anschlagzone erreicht, die die Rastierungsmittel
33/34 bestens entlastet.
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Der Anschluss des Vorrats an Tabletten 3 an den Ausgabeweg Pfeil W geschieht
über ein Querfenster 36. Das bringt den schüttungsgerechten Anschluss des
Ausgabegutes an den erwähnten Vorschacht 30, weiter den Ausgabeschacht 7,
führend dort in Vereinzelung bis in die Tabletten-Abteilkammer 8. Die
entsprechende Mechanik soll hier nicht weiter erläutert werde, da sie für sich in der
eingangs erläuterten EP-PS 0345413 eingehend geschildert ist. In Grundstellung
des Spenders Sp schließt der oben als Tiefstpunkt erwähnte Fuß 37 der als
Rutsche fungierenden Rampe 6 im Wesentlichen höhengleich mit dem unteren
Rand 36' des Querfensters 36 ab. Unter Betätigung in Richtung des Pfeiles P
verlagert sich der Schieber 2 so, dass die geschilderte Fensterbank in Form des
uneren Randes 36' um den Betätigungshub unter das Niveau des Fußes 37 tritt.
Die Tabletten-Abteilkammer 8 gerät dabei unter die Ebene der Öffnung 23. Fig.
2 ist entnehmbar wie dabei der Abteilfinger 9 die vorletzte Tablette 3 im
Ausgabeschacht 7 genauer in der Abteilkammer 8 gegen Herausfallen zurückhält.
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Zur Begrenzung des wegmäßig durch den Überstand Ü gedeckten
Freigabehubes können axial orientierte Anschlagmittel berücksichtigt sein, beispielsweise
nutzend die Einstülpung 5 als Gegenanschlag.
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Den Spender Sp hinsichtlich seiner technischen Grundkonzeption nun so
auszubilden, dass die Ausgabemechanik, die Rückhol-Feder 14 einschließlich der
Steckmontagemittel sich nach dem gegebenen Rundsystem orientieren, hat eine
überraschend hochgradig ordnende Wirkung auf das Ausgabegut, hier
scheibchenförmiger Tabletten 3. Es kommt im Bereich des Tabletten-Vorratsraumes V
schon zu einer die Polydirektionalität der Tabletten herabsetzenden, praktisch
schindelartigen Einregelung. Die über das Querfenster 36 zugehende
Tablettenschar tritt breitflächig abgestützt gegen die schildartig davor liegende
Innenwandfläche 20' der Wandung 20. Das wiederum begünstigt den geordneten
Eintritt in den Vorschacht 30, in dem auf jeden Fall die Gleichrichtung erreicht
ist. Von hier aus kommt es zur Versorgung des Ausgabeschachtes 7, wobei die
Tabletten 3 in eine vertikal geordnete Reihe gezwungen werden. Wie gefunden
wurde, sind so Leerschaltungen weitestgehend vermieden. Hinzu kommt noch
der Vorteil, dass trotz geschlossener Mantelwand des Gehäuses 1 das
Fallgeschehen beobachtet werden kann, da die Abteilkammer 8 mit ihren
Ausfallöffnungen 8' über den unteren Rand des Spenders Sp zufolge der entsprechenden
Schieberverlagerung einsehbar ist.
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Der Spender Sp ist über dies nachfüllbar. Hierzu braucht lediglich die am
Boden des Spenders Sp greifzugänglich liegende Rastnase 33 ausgeklinkt zu
werden. Der Schieber 2 kann aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden. Da er
über die Decke 10 geschlossen ist, läßt er sich becherartig befüllen. Mit nach
unten gerichteter Einstülpung 5 wird danach das Gehäuse 1 ordnungsgemäß
aufgesteckt. Nach Wenden steht der Spender Sp dann zur weiteren Benutzung
bereit.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die
Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der
zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung)
vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in
Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.