DE8012784U1 - Behaeltnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten - Google Patents

Behaeltnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten

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DE8012784U1 DE19808012784 DE8012784U DE8012784U1 DE 8012784 U1 DE8012784 U1 DE 8012784U1 DE 19808012784 DE19808012784 DE 19808012784 DE 8012784 U DE8012784 U DE 8012784U DE 8012784 U1 DE8012784 U1 DE 8012784U1
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Description

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Behältnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten
Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur einzelportionierten Ausgabe von Tabletten gestaltet gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches und hat sich die Aufgabe gestellt, die Bedingungen für eine sichere Vereinzelung zu optimieren, dies einhergehend mit einer weiteren Verbesserung der Schieberführung, gebrauchsgünstiger Bauform leichter Herstellbarkeit.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des Behältnisses gemäß Erfindung.
Es ist mit Vorteil eine einlagige Tablettenschicht im Schieber bewegt. Ein Teil rutscht dabei auf der Rollrampe nach. Der die Tablettenschleuse bildende Schieber wird beim Absenken derselben von zwei Fingern durchgriffen, und zwar dem mehr eine Sperre bildenden Abteilfinger und dem zweiten, die nachfolgend liegenden Tabletten auflockernden Finger. Der Fingerabstand kann dabei so gewählt werden, daß die vorletzte Tablette aus der Reihe ausgehoben wird. Diese Bewegung setzt sich tief in die angrenzende Tablettengruppe fort. Der zweite Finger erfüllt zudem noch die Zusatzfunktion einer weiteren Schieberführung, und zwar gerade in dem Bereich, der erhöhter Füllast ausgesetzt ist. In baulicher Hinsicht ist es diesbezüglich günstig, daß von dem einen Rand der Durchtrittsöffnung für den ersten, der Umlenkschulter nächstliegenden Abteilfinger ein abwärtsgerichteter Lappen ausgeht, welcher an der einen Seitenflanke
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des Abteilfingers anliegt, und daß von der Durchtrittsöffnung für den zweiten, der Umlenkschulter entfernter liegenden Finger ein zweiter, spitzwinklig zum ersten Lappen gerichteter Lappen ausgeht, der in den Zwischenraum zwischen Abteilfinger und Finger eintritt und mit seinem freien Ende an der einen Seitenflanke des Fingers anliegt. Der letzte Lappen ist also unter Ausbildung einer trichterförmigen Durchtrittsöffnung für den Abteilfinger so ausgerichtet, daß er mit seinem freien Ende zugleich eine den Schieber zusätzlich stützende bzw. führende Nase formt. Der entsprechende Lappen verhindert auch, daß Bruchstücke von Tabletten in den Freiraum zwischen den beiden Fingern fallen. Eine Stabilisierung des Schiebers wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Schieber rahmenförmig gestaltet ist. Die Breite des Rahmens läßt sich so wählen, daß eine Führungsabstützung an den Gehäuseinnenwänden genutzt werden kann. Auch für die den Schieber in Grundstellung belastenden Federn ergibt sich eine günstiger verteilte Belastungskomponente. In vorteilhafter Weise gehen die dem Rahmen gleich anformbaren Schieberfedern von den unteren Rahmenecken, also in sich schon hoch stabilisierten Zonen aus, um sich dann bogenförmig aufeinander zulaufend am das Widerlager bildenden Boden des Behälters abzustützen. Durch den seitlichen Versatz können die Schieberfedern auch relativ lang ausgebildet sein, wodurch sich eine weiche Betätigungsweise ergibt. Eine bequeme Ausgabe-Betätigung wird weiter dadurch erreicht, daß das äußere Schieberende als den gesamten oberen lichten Querschnitt der Vorratskammer ausfüllende Druck-Betätigungstaste gestaltet ist. Letztere übernimmt dabei die Funktion des das Behältnis nach oben hin verschliessenden Deckels. Durch Belassen des gesamten lichten Querschnits ist ein entsprechend großer Öffnungsquerschnitt für das Füllen des Behältnisses
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vorhanden. Die Füll-Takt-Zeiten können dadurch äußerst kurz gehalten werden. Die Fesselung der Druck-Betätigungstaste an der sie führenden Innenwandung des Vorratsbehälters läßt sich durch Rasten realisieren. Der rastende Ineinandergriff des geführten und führenden Teiles wird auf den Rasthub abgestellt. Schließlich kann es vor allem aus spritztechnischen Gründen günstig sein, wenn die Druck-Betätigungstaste als separates Bauteil vorliegt und so lose auf der oberen Stirnfläche des dortigen Schieber-Rahmenschenkels aufliegt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Behältnis in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 den Schieber in perspektivischer Einzeldarstellung, und zwar in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, und zwar in Schließstellung des Behältnisses,
Fig. 5 einen entsprechenden Schnitt in Spenderstellung und Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie Vl-Vl in Fig. 4.
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Das mit seinem überwiegenden Volumenanteil die Vorratskammer V bildende Behältnis 1 ist im wesentlichen kastenförmig gestaltet. Sein Querschnitt (
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weist Rechteckform auf. Der von oben her In die Vorratskammer V jii
einzugebende Füllinhalt besteht aus scheibchenförmigem Gut, wie bspw. f
Tabletten 3. Letztere können stark bauchig bzw. linsenförmig gestaltet ■-
sein (vergl. Fig. 6).
Die Einzelabgabe dieses Inhaltes erfolgt über einen Schieber 4. Letzterer ist rahmenförmig gestaltet und geht nach oben hin in eine Druck-Betätigungstaste 5 über. Es handelt sich um ein den gesamten lichten Querschnitt der Vorratskammer V abschließendes kappenförmiges Bauteil. Die Kappenhöhlung ist behältereinwärts gerichtet. Die Kappendecke weist eine zentral liegende Betätigungsmulde 5' etwa in Finger-Kuppengröße auf.
In Fällen, in denen die Druck-Betätigungstaste als separates Bauteil erstellt ist, liegt sie nur lose auf der oberen Stirnfläche 24" des dortigen Schieber-Rahmenschenkels 24' auf. Die Außenkante der kappenförmigen Druck-Betätigungstaste 5 ist gebrochen, so daß die Kappe behinderungsfrei in das Behältnis eingeführt werden kann. Letzteres ist im Wege der Rastzuordnung mit dem Behältnis verbunden.
Hierzu gehen von zwei einander gegenüberliegenden Behälterwänden nach innen vorspringende Rastrippen 21 aus. Diese sind dem Behältnis gleich angeformt und greifen in Rastvertiefungen bzw. fensterförmige Öffnungen ?2 der Druck-Betätigungstaste 5 ein. Die Rastrippen 21 bilden in SteckrichtLing eine Auf lauf schräge 21' aus. Diese wird bei Montage von der Unterkante des Fensterschenkels 23 überlaufen, der dann mit seiner
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Oberkante unter die Rastrippe 21 springt. Die Kappenwandung ist partiell zurückgeschnitten (vergl. Fig. 6), so daß nur noch die Rastmittel und die rahmenseitige Abstützung bringende Lappen vorliegen.
Die fensterförmige Öffnung 22 berücksichtigt höhenmäßig den erforderlichen Ausgabehub des Schiebers 4.
Die anschlagbegrenzte Eindrückstellung des Schiebers 4 bzw. der Betätigungstaste 5 ergibt sich aus Fig. 5. Diese Verlagerungen im Sinne der Ausgabe geschieht entgegen Federbelastung. Eine solche Schieberfeder ist dem Schieber 4 gleich angeformt. Es handelt sich um zwei Lappen, welche sich auf der im Quermittelbereich des Behältnisses 1 tiefgezogenen Bodenflächen 10 abstützen. Die Lappen wurzeln im Bereich der unteren Rahmenecken des Schiebers 4 und sind bogenförmig verlaufend gegeneinander ausgerichtet. Durch Seitenversatz können sie sich bei Betätigung der Drucktaste 5 nebeneinander vorbeischieben.
Die Vertikalschenkel 24 des rahmenförmigen Schiebers 4 laufen in von Leisten 25 gebildeten Führungen. Die Leisten 25 sind den entsprechenden Wandabschnitten angeformt.
Der die Tablettenschleuse bildende Abschnitt des Schiebers 4 ist als von Vertikalschenkel 24 zu Vertikalschenkel 24 reichende Seitenwand 12 gestaltet. Baulich handelt es sich um den etwas breiter ausgebildeten bodenseitigen Schieber-Rahmenschenkel. Der Schieber 4 nimmt in der Schiebergrundstellung (Fig. 4 und 6) eine Lage ein, in der seine Seitenwand 12 eine Innenkehle K zweier dachförmig zueinander geneigt verlau-
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fender Behälterbodenwände 13 überragt. Dieser überstand entspricht dem Schieberhub. Die Oberkante 12" der Seitenwand 12 verläuft auf halber Länge horizontal und geht dann in eine abschüssige Zone 12'" über. Der die Kehle K überragende Abschnitt hält das auf der linken Behälterbodenwand 13 liegende Füllgut zurück. Lediglich das auf der rechtsseitigen Behälterbodenwand 13, also auf der anderen Seite der praktisch dort eine Scheidewand bildenden Seitenwand 12 liegende Gut, ist in den Abgabeweg unmittelbar eingezogen. Auf dieser Seite der Seitenwand 12 endet die Behälterbodenwand 13 in einem Abstand vor der Seitenwand 12, welcher der Dicke der Tablette 3 entspricht. Auf der dortigen Seite bildet die Seitenwand 12 eine Seitenrippe 14 aus. Deren Oberseite formt eine Rollrampe 14' für die sich darauf hochkantstehend sammelnden Tabletten 3. Diese Rollrampe 14' nimmt einen zu einer fensterförmigen Tabletten-Durchfallöffnung 15 des Schiebers hin abfallend gerichteten Verlauf. In Schließstellung (Fig. 4) des Behältnisses 1 wird die Tabletten-Durchfallöffnung 15 hingegen durch die sich davor erstreckende Behälterseitenwand S 1 verschlossen. Erst unter Drucktastenbedienung wird die Durchfallöffnung 15 in den Bereich der behälterseitigen Tabletten-Ausfallöffnung 16 verlagert, so daß die vorderste Tablette 3' herausfällt.
Das bodenseitige Ende des Schiebers 4 taucht dabei ganz in einen etwa bis zur Standfläche des Behältnisses 1 eingezogenen schmalen Schacht ein. Die diesen schmalen, eine Führung bildenden Schacht 17 begrenzenden, die tiefgezogene, geschlossene Bodenfläche 10 bildenden, sich unmittelbar an die Behälterbodenwände 13 anschließenden vertikalen Abschnitte sind mit 13' bezeichnet.
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Vom rechtsseitigen Abschnitt 13' der Behälterbodenwand 13 geht ein Abteilfinger 18 aus. Letzterer erstreckt sich in Schieberbewegungsrichtung und kreuzt die Seitenrippe 14, welche eine dem Rippenquerschnitt entsprechende Durchtrittsöffnung 19 besitzt. Letztere ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nach unten hin etwas verbreitert.
Diesem Abteilfinger 18 ist ein weiterer, etwas in Richtung der anderen Behälterseitenwand S 2 versetzter zweiter Finger 26 benachbart. Entsprechend bildet die Seitenrippe 14 eine zweite Durchtrittsöffnung 27 aus. Der Abstand dieser Finger 18, 26 ist kleiner gewählt als der Durchmesser der Tabletten beträgt. Die Finger schließen höhengleich in Bezug auf die spitzwinklig dazu verlaufende Rampe 14' ab.
Mit Absenken der Rollrampe 14' werden die in Ausgaberichtung aufgereihten Tabletten zufolge der Relativbewegung zwischen Seitenwand 12 einerseits und dem rechtsseitigen schachtbildenden Abschnitt 13' andererseits leicht verlagert und so aufgelockert, daß keine dachschindelartige, verklemmende Randübergrifflage der Tabletten möglich ist. Der zwischen die vorletzte und ausgabeseitig liegende Tablette 31 tretende Abteilfinger 18 bringt eine weitere Auflockerung und hebt die vorletzte Tablette und den Restinhalt von der ausgabebereiten Tablette 3' ab. Oberhalb des ortsfesten Abteilfingers 18 formt der Schieber eine Umlenkschulter 20, die parallel oberhalb der bzw. zur Rollrampe 14' verläuft und etwa auf Höhe des Abteilfingers 18 über eine Rundung in einen zurückgeschnittenen Schulterabschnitt übergeht, der auf der Innenseite des Schiebers, d. h. des Vertikalschenkels 24 in diesen ausläuft. Die Umlenkschulter 20 bildet
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zusammen mit dem rechtsseitig der Durchtrittsöffnung 19 liegenden Seitenrippen-Abschnitt eine Art richtungsgebenden Trichter.
Der die sich absenkende Rollrampe 14 überragende zweite Finger 26 hat weniger eine Abteilfunktion als vielmehr die einer zusätzlichen Auflockerung des Tablettenguts im ausfüllnahen Bereich. Dieser zweite Finger erfüllt über diese Funktion hinaus aber auch noch die einer zusätzlichen bodennahen Führung des Schiebers 4. Baulich ist dies dadurch erreicht, daß von dem einen, ausfalloffnungsseitig liegenden Rand der Durchtrittsöffnung 19 für den ersten, der Umlenkschulter 20 nächstliegenden Abteilfinger 18 ein abwärts gerichteter Lappen 28 ausgeht. Dieser liegt an der korrespondierenden Seitenflanke des Abteilfingers 18 im wesentlichen flächig an. Von der Durchtrittsöffnung 27 für den zweiten, der Umlenkschulter 20 entfernter liegenden Finger 26 geht ein zweiter, spitzwinklig zum ersten Lappen 28 ausgerichteter Lappen 29 aus. Letzterer tritt in den Zwischenraum 30 zwischen Abteilfinger 18 und Finger 26 ein. Zufolge der Schräglage des Lappens 29 tritt dieser mit seinem freien Ende 29' berührend gegen die dortige Seitenflanke des Fingers 26. Die diagonal liegende Lappenkante 29" fährt über die andere Seitenflanke des Abteilfingers 18.
Nach Loslassen der Drucktaste 5 fährt der Schieber 4 wieder in die aus Fig. 4 ersichtliche Sperr-Grundstellung.
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Claims (10)

Alfred von Schuckmann (natürliche Person), Kervendonk 63, 4178 Kevelaer 2 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Behältnis zur einzel-portionierten Ausgabe von Tabletten, mit einer unterhalb einer Vorratskammer liegenden Tabletten-Ausfallöffnung, und einem abgefederten, sich nach außen hin in eine Betätigungstaste fortsetzenden Schieber, welcher jeweils eine der Tabletten zum Ausfall freigibt und mit einem Abteilfinger, der in Eindrückstellung den Weg zwischen der Vorratskammer und der Tabletten-Ausfallöffnung versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner einen oberen Schmal kante (12') der Vorratskammer (V) zugekehrte Schieber (4) eine Seitenwand (12) ausbildet, welche zusammen mit einer im Abstand einer Tablettendicke gegenüberliegenden Wand (131) und einer zur Tabletten-Ausfall- \ öffnung (16) abfallend verlaufende Roilrampe (14) eine Kammer bildet zur
Aufnahme einer Vielzahl von in Ausgaberichtung aufgereihte Tabletten (3), welche Rollrampe eine Öffnung besitzt zum Durchtritt des Abteilfingers (18) bei Abwärtsbewegung des Schiebers (4), wobei dem Abteilfinger (18) ein zweiter Finger (26) benachbart ist, der durch eine zweite Öffnung (27) des Schiebers (4) tritt.
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2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Finger (26) und die zweite Durchtrittsöffnung (27) auf in einen größeren Abstand einer sich oberhalb von ihnen befindenden Umlenkschulter (20) angeordnet sind als der erste Abteilfinger (18).
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Rand der Durchtrittsöffnung (19) für den ersten, der Umlenkschulter (20) nächstliegenden Abteilfinger (18) ein abwärts gerichteter Lappen (28) ausgeht, welcher an der einen Seitenflanke des Abteilfingers (18) anliegt und daß von der Durchtrittsöffnung (27) für den zweiten, der Umlenkschulter entfernter liegenden Finger (26) ein zweiter, spitzwinklig zum ersten Lappen (28) gerichteter Lappen (29) ausgeht, der in den Zwischenraum (30) zwischen Abteilfinger (18) und Finger (26) eintritt und mit seinem freien Ende (291) an der einen Seitenflanke des Fingers (26) anliegt.
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) rahmenförmig gestaltet ist.
5. Behältnis nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberfedern (9) im Bereich der unteren Rahmenecken ansetzen und bogenförmig aufeinander zulaufen.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberfedern (9) ebenenversetzt aufeinander zulaufen.
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7. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schieberende als den gesamten oberen lichten Querschnitt der Vorratskammer (V) ausfüllende Druck-Betätigungstaste (5) gestaltet ist.
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Betätigungstaste (5) an der Innenwandung der Vorratskammer (V) verrastet ist.
9. Behältnis nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Betätigungstaste (5) lose auf der oberen Stirnfläche (24") des dortigen Schieber-Rahmenschenkels (241) aufliegt.
10. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schmalkante in Grundstellung oberhalb der Dachflächen der Innenkehle (12") liegt.
VGN: 136735 ANR: 1239937 G 80 12 784.0 17 146 P 1/G 9.3.1984
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1142802A1 (de) * 2000-04-03 2001-10-10 Sanaro S.A. Federbelasteter Drücker und dessen Verwendung in einer Tabletten-Spendereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1142802A1 (de) * 2000-04-03 2001-10-10 Sanaro S.A. Federbelasteter Drücker und dessen Verwendung in einer Tabletten-Spendereinrichtung

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