DE3016834A1

DE3016834A1 - Einzeldosierdose fuer tabletten

Info

Publication number: DE3016834A1
Application number: DE19803016834
Authority: DE
Inventors: Ferenc Ing.(grad.) 7805 Bötzingen Gallina
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-05-02
Filing date: 1980-05-02
Publication date: 1981-11-05

Description

Einzeldosierdose für Tabletten.
Die Erfindung/Neuerung bezieht sich auf eine Tabletten- Einzeldosierdose, insbesondere für rechteckige Tabletten, bei der durch Druckbewegung auf den Dosendeckel, oder auf einen Knopf jeweils eine Tablette ins Freie befördert wird.
Bs gibt schon verschiedene Einzeldosierdosen für Tabletten, insbesondere für runde. Die für die Einzeldosierung von rechteckigen Tabletten bekannten Ausführungen. weisen den Nachteil auf, daß sie bei jedem Dosiervorgang gekippt werden messen, wobei Richtung und Maß für die Funktion entscheidend sind.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auch ohne Kippen, durch Drücken auf einen Knopf, oder auf den Dosendeckel, Je. eine Tablette ins Freie Befördern zu können, wobei diese Tablette auch rechteckig sein kann.
Die Erfindung/N'euerung besteht darin, daß die eine Bodenhälfte der Dosierdose beim Dosiervorgang absinkt, wodurch die darauf liegenden Tabletten von der Tablettenmasse entlastet werden und auf der schrägen Bodenfläche in eine Sammelrinne rutschen, von dort in eine Ausfallschacht und die unterste Tablette ins Freie fallen kann. Gleichzeitig wird durch eine Sperrfeder das Rausfallen weiterer Tabletten verhindert. Beim Absenken des Bodens stößt von unten ein Stift ins Behälterinnere, um die Tabletten zu bewegen. ueber der Ausfallschacht verhindert ein Steg das Eindringen und Verdecken der Tabletten. In der Sammelrinne können zwei Reihen Tabletten aufeinander liegen. Damit die untere Reihe entlastetwird, und zur .Ausfallrinne rutschen kann; wird die erste der oben liegenden Tabletten beim Dosiervorgang durch eine Feder festgehalten, während die unteren mit dem Boden der Sammelrinne abgesenkt werden. In Verlängerung der Sammelrinne nach oben eine Rinne durch zwei Rippen angeformt, durch die Tabletten von der Oberfläche der Tablettenmasse nach unten fallen können. Als Stapelsperre ist die Unterkante des beweglichen Unterteils mit dem Behälterboden in einer Ebene.
Die Erfindung/Neuerung wird beispielsweise dargestellt in Abb. 1. in Seitenansicht, im Schnitt längs zur Sammelrinne Abb. 2. in Seitenansicht, im Schnitt quer zur Sammelrinfne Abb. 3. und 4. Varianten von 1. und 2.
bb. 5. bis 8. technische Einzelheiten.
Die Einzeldosierdose besteht aus Außenbehälter t, einem beweglichen Innenteil 2, Deckel 3 und Rückstellfeder 3, die am Innen- oder Außenteil angeformt sein kann. Die Einzeldosierdose weist innen zwei, auf die Sammelrinne 5 zulaufende Bodenflächen auf, von denen eine 6 mit dem AuBenbehälter und die andere7mit dem Innenteil 2 ein Teil bildet.
Eine Seite und der Boden der Sammelrinne 5 bilden mit der -beweglichen Bodenfläche 7 ein Teil. Beim Dosiervorgang senkt sich durch Druckbewegung auf den Deckel 3, oder auf den Knopf 8 der Innenteil 2 ab. Dabei werden folgende Vorgänge ausgelöst: die Sammelschacht 9 wird geöffnet, die Federsperre 12 drückt in Höhe der zweiten Tablette nach innen, die erste Tablette in der Sammelrinne oben wird durch die Feder 14, durch Druck der Erhöhung 15 festgeklemmt, der Stift 15 stört in das Behälterinnere'. Durch die angeformte RUckstellfeder 4 wird der Innenteil2in die Ausgangsstellung zurückgedrückt. Der Bodenteil 7 kann mit einem Innenbehälter ein Teil bilden, oder nur mit Verbindungsstegen 11 mit dem Deckel 3, oder Knopf 8 verbunden sein. In Verlängerung der Samraelchacht nach oben kann durch 2 Rippen 16 eine Abfallrinne gebildet werden.
Leerseite

Claims

PatentansprÜche/Schutzansrüche: S Einzeldosierdose insbesondere für rechteckige Tabletten, bestehend aus Außenbehälter 1, Innenteil 2, Deckel 3 und Rückstellfeder 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei schräge, zu einer Sammelrinne 5 zulaufende Bodenflächen aufweist, von denen eine 6 mit dem Außenbehälter 1 und die andere 7 und die daran anschließende Seitenwand und der Boden der Sammelrinne 5 mit dem Innenteil 2 ein Teil bildet.
2. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sammelrinne5aufweist, die etwa.s breiter, als die Dicke einer Tablette und tiefer, als die Seitenlänge, bzw. Durchmesser 2-er Tablettt und zur Ausfallschacht 9 ein Gefälle aufweist
3. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil 2 behälterförmig ist und oben durch den aufgesetzten Deckel abschließt.
4. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil 2 aus dem Boden 7 mit zwei angeformten Stegen 11 besteht, von denen mindestens eine mit einem angeformten Druckknopf 8 versehen ist.
5. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne 3 in eine Ausfallschacht 9 mündet, dessen Querschnitt etwas größer ist, als der Querschnitt einer Tablette und die so lang ist, wie etwa zwei Tablettenlängen.
6. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß über der Ausfallschacht auf jeder Bodenhälfte eine Sperre lo angeformt ist, deren Abstand vom Boden der Sammelrinne 5 etwas größer ist, als das Diagonalmaß, bzw. Durchmesser einer Tablette.
7. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil 2 eine Hubbewegung im Außenbehälter 1 ausführen kann, wobei in der Ruhestellung die Auslaßöffnung 17 geschlossen und in der unteren Auslaßstellung geöffnet ist
8. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellbewegung des Innenteils 2 durch eine Rückstellfeder 4 bewirkt wird, wobei diese am Innenteil 2, oder Außenbehälter 1 angeformt sein kann.
9. Einzeldosierdose nach Anspruch.1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hubbewegung eine angeformte Feder 12 durch die Erhöhung 13 auf der Höhe der zweiten -in der Ausfallschacht 9 befindlichen Tablette nach In-.

nen gedrückt wird.
10. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Hubbewegung eine angeformte Feder 14 durch die Erhöhung 18 am Ende der Sammelrinne 5, in der Höhe der oberen in der Sammelrinne 5 liegenden Tablette nach innen gedrückt wird.
11. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis lo dadurch gekennzeichnet, daß im Außenbehälter 1 unten Stifte 15 angeformt sind, die durch eine Öffnung im Boden 7 ragen, wobei in Ruhestellung die oberen Enden der Stifte 15 mit der Bodenfläche eben sind.
12. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Sammelrinne 5 nach oben zwei Rippen 16 angeformt sind, die in Breite und Tiefe einer Tablette angepasst sind.
13. Einzeldosierdose nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Innenteils 2 und des Außenbehälters 1 in einer Ebene liegen.