DE1022108B - Motorroller, dessen rueckwaertiger Teil durch eine Verkleidung gebildet wird - Google Patents

Motorroller, dessen rueckwaertiger Teil durch eine Verkleidung gebildet wird

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Publication number
DE1022108B
DE1022108B DEP11239A DEP0011239A DE1022108B DE 1022108 B DE1022108 B DE 1022108B DE P11239 A DEP11239 A DE P11239A DE P0011239 A DEP0011239 A DE P0011239A DE 1022108 B DE1022108 B DE 1022108B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
quick
panel
motor scooter
release fasteners
rear part
Prior art date
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Pending
Application number
DEP11239A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Abel
Dipl-Ing Walter Moeschl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Progress Werk Oberkirch AG
Original Assignee
Progress Werk Oberkirch AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

Description

  • Motorroller, dessen rückwärtiger Teil durch eine Verkleidung gebildet wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorroller. dessen rückwärtiger Teil durch eine, einzige, zusamtnenhängende, die Sitze tragende, den Rahmen mitsamt den Einbauteilen schützende, an den Sitzen frei abnehmbar ausgebildete Verkleidung gebildet ist, die über drei gleichzeitig als Spannelemente dienende Gummikörper möglichst erschütterungsfrei abgestützt und mit dein Rahmen durch Schnellverschlüsse verhunden ist.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Motorroller dieser an sich bekannten Art so zu gestalten, daß die hintere Verkleidung schwingen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verkleidung durch zwei Schnellverschlüsse gehalten wird, die mittelbar über die selbsttragende Verkleidung mit den. Gummiprismen zusammenwirken und von solcher Länge sind, daß die Verkleidung auch in horizontaler Ebene schwingen kann. Hiermit wird erreicht, daß auch schwere Erschütterun.getn abgedämpft werden., so daß auch bei schwierigen Straßenverhältnissen eine stoßfreie Sitzposition gesichert ist.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß der Zugang zu den Schnellverschlüssen durch je; eine Öffnung gebildet wird, die in je einem Seitenblech der Karosserie angebracht und durch eine Klappe verschließbax ist, Ein besonders zweckentsprechender Schnellverschluß besteht aus einem Verschlußring und, einem Spannelement sowie der Achse und aus einem um diese Achse drehbaren Verbindungsstück mit Gewinde und aus der Spannschraube selbst.
  • Fig. 1 ist die seitliche Ansicht der erfindungsgemäß lestalteten.hinteren Karosserie; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-11 von Fig. 1; Fig.3 zeigt den. Schnellverschluß als spannende Verbindung zwischen der hinteren Karosserie und dem Fahrzeugrahmen; Fig. -1 ist die Seitenansicht von Fig. 3.
  • Im einzelnen bedeutet 1 die erfindungsgemäß gestaltete hintere Karosserie; wie ersichtlich, umschließt sie den Motor mit Getriebe sowie den Brennstofftank und in großem Bogen das Hinterrad 2 mit großem Durchmesser.
  • Auf der Karosserie können wahlweise: eine Doppelsitzbank oder zwei Einzelsättel 6 und 7 angeordnet werden.
  • An diesen Einzelsätteln bzw. der Sitzbank wird nun die gesamte hintere Karosse;rie:1 abgehoben, um den Zugang zu allen Einbauteilen freizulegen. Zum Zwecke des Abhebe,ns ist nur erforderlich, den Schnellverschluß auf jeder Seite: zu öffnen. Den Zugang zu den Schnellverschlüssen selbst bildet eine Öffnung 1", die in je einem Seitenblech der Karosserie angebracht und ihrerseits durch eine Klappe 8 verschließbar ist.
  • Aus Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß die Klappe 8 durch einen Riegel 9 unter Verschluß gehalten werden kann.
  • Der Schr.ellverschluß selbst besteht, wie. aus Fig. 3 ersichtlich, aus dem Verschlußring 10, dem Spannelernent 11, der Achse 12, dem um diese Achse: drehbaren Verbindungsstück 13 mit Gewinde und aus der Spannschraube 14.
  • Fig. 3 zeigt auch die Wirkung dieses Spannverschlusses als Verbindung zwischen der hinteren Karosserie 1 und dem Rahmen 4.
  • Mit den durch die seitlichen Öffnungen 1" in der Karosserie zugänglichen Schnellverschlüssen wird bewirkt, daß die hintere Karosserie mit den auf dein Rahmen angebrachten Gummiprismen 15 und 16 weitgehendst elastisch verbunden ist. Hiermit wird erreicht, daß Vibrationen, hervorgerufen durch den 1Iotorlauf, nicht vom Rahmen auf die Karosserie übertragen werden.
  • Vor allem aber wird erreicht, daß durch wenige Handgriffe, ohne eine Schraube zu lösen, der Schne.llverschluß entfernt und damit sämtliche Einbauteile nach Abheben der Karosseriehaube frei zugänglich sind. Dies ist für irgendwelche Reparaturen von großer Bedeutung. Hervorzuheben ist noch, daß die. Zündkerze und der Benzinhahn, ebenso auch der Luftfilter durch die seitliche Klappe 8 erreichbar sind, ohne daß die Karosserie abgehoben werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Motorroller, dessen rückwärtiger Teil durch eine einzige, zusammenhängende, die Sitze tragende, den Rahmen mitsamt den Einbauteilen schützende, an den Sitzen frei abnehmbar ausgebildete Verkleidung gebildet ist, die über drei gleichzeitig als Spannelemente dienende Gummikörper möglichst erschütterungsfrei abgestützt und mit dem Rahmen durch Schnellverschlüsse verbunden, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung durch zwei Schnellverschlüsse gehalten wird, die! mittelbar über die, selbsttragende Verkleidung mit den Gummiprismen zusammenwirken und von solcher Länge sind, daß die Verkleidung in horizontaler Ebene schwingen kann. ?. -Motorroller nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zu den Schnellverschlüssen durch je eine Öffnung (1') gebildet wird. die- in je einem Seitenblech der Karosserie angebracht und ihrerseits durch eine Klappe (8) verschließbar ist. 3. -Motorroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß aus einem Verschlußring (10), einem Spannelement (11), der Achse: (12) sowie aus einem um diese Achse drehbaren. Verbindungsstück (13) mit Gewinde und aus der Spannschraube (14) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift -Nr. 175 -I95: deutsche Patentschriften Nr. 873 659, 882652; USA.-Patentschrift N r. 2 237 677.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445458A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-11 Chun Jih Shih Fahrgestell für einen Motorroller

Citations (4)

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US2237677A (en) * 1940-09-30 1941-04-08 Salsbury Corp Hood for motor drive vehicles
DE873659C (de) * 1951-06-08 1953-04-16 Henschel & Sohn G M B H Verkleidung von Motoren, die im Innern von Kraftfahrzeugen eingebaut sind
DE882652C (de) * 1951-08-10 1953-07-09 Walter Fischer Fahrradrahmen
AT175495B (de) * 1952-01-05 1953-07-10 Steyr Daimler Puch Ag Motorroller

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