DE1111513B - Loesbare Verbindung eines Strahltriebwerkes, vorzugsweise eines Staustrahltriebwerkes mit der Spitze eines Luftschraubenblattes, insbesondere bei Hubschraubern - Google Patents

Loesbare Verbindung eines Strahltriebwerkes, vorzugsweise eines Staustrahltriebwerkes mit der Spitze eines Luftschraubenblattes, insbesondere bei Hubschraubern

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DE1111513B
DE1111513B DED31413A DED0031413A DE1111513B DE 1111513 B DE1111513 B DE 1111513B DE D31413 A DED31413 A DE D31413A DE D0031413 A DED0031413 A DE D0031413A DE 1111513 B DE1111513 B DE 1111513B
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DE
Germany
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engine
detachable connection
tip
propeller blade
bolt
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Pending
Application number
DED31413A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner A Bruder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1111513B publication Critical patent/DE1111513B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/16Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades
    • B64C27/18Drive of rotors by means, e.g. propellers, mounted on rotor blades the means being jet-reaction apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung eines Strahltriebwerkes, vorzugsweise eines Staustrahltriebwerkes mit der Spitze eines Luftschraubenblattes, insbesondere bei Hubschraubern Der Antrieb der Luftschraube von Hubschraubern mittels an den Blattspitzen angeordneten Staustrahltriebwerken ist bekannt. Diese Art von Triebwerken eignet sich hierbei besonders deswegen, weil Staustrahltriebwerke bei hohen Geschwindigkeiten, welche an den Blattenden herrschen, wirtschaftlich arbeiten. Umgekehrt treten bei diesen hohen Umfangsgeschwindigkeiten große Zentrifugalkräfte auf, denen die Triebwerksbefestigungselemente unterworfen sind. Auch gilt es noch anderen Faktoren bei der Ausbildung der vorgenannten Befestigung Rechnung zu tragen. So ist die Verbindung zwischen den Blattspitzen und dem Befestigungsfuß des Triebwerkes stromlinienförmig zu gestalten, um den Luftwiderstand möglichst gering zu halten. Ferner muß die Befestigung so ausgeführt sein, daß durch sie oder neben ihr verschiedene Verbindungsleitungen verlaufen können, wie die Kraftstoffzufuhrleitung und die Zündleitung. Auch ist die Befestigung leicht lösbar auszubilden und sie muß trotzdem während des Betriebes einen hohen Grad von Sicherheit gegen selbständiges Lösen aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine lösbare Befestigung für den vorgenannten Zweck zu schaffen, die allen Anforderungen gerecht wird bzw. bei der sich alle vorstehend aufgezählten Forderungen ohne Schwierigkeiten erfüllen lassen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem Fuß des Triebwerkes und der Spitze des Luftschraubenblattes eine kammartig ineinandergreifende, mittels eines Durchsteckbolzens zusammengehaltene Verzahnung anzuordnen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, die Verzahnung kreisbogenförmig um eine Achse parallel zur Flügellängsachse auszubilden. Hierbei kann das Triebwerk zusätzlich auf einem fest mit dem Luftschraubenblatt verbundenen Drehzapfen gelagert sein.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete, lösbare Verbindung zwischen dem Fuß des Triebwerkes und dem Luftschraubenblatt erlaubt nach Herausnahme des Durchsteckbolzens nicht nur eine schnelle Abnahme des Triebwerkes, sondern auch ein seitliches Verschieben bzw. bei kreisbogenförmiger Gestaltung der Verzahnung ein Schwenken des Triebwerkes aus seiner Ausgangslage, um erforderliche Wartungsarbeiten vornehmen zu können.
  • Weiter wird nach der Erfindung vorgeschlagen, innerhalb der Verbindung zwischen dem Fuß des Triebwerkes und dem Luftschraubenblatt eine Einrichtung vorzusehen, die beim Herausziehen des Triebwerkes um eine vorbestimmte Wegstrecke aus seiner Befestigungslage dasselbe in dieser Stellung schwenkbar um seine Querachse arretiert. Diese Maßnahme ist dazu geeignet, daß Einrichtungen am Triebwerk, wie der Kraftstoffanschluß und der Zündkerzenstecker selbsttätig aus ihren Verbindungen gezogen werden und die Reparaturstellung des Triebwerkes bestimmt ist. Ist die Wegstrecke von der Befestigungslage bis zur Reparaturstellung kleiner als die Höhe der kammartig ineinandergreifenden Verzahnung, so bedingt dies eine kreisbogenförmige, konzentrische Ausbildung derselben, die wiederum hierbei den besonderen Vorteil mit sich bringt, daß bei Zentrierung des Triebwerksfußes auf einem fest mit der Luftschraube verbundenen Drehzapfen dieser nicht allein das aus dem Triebwerksgewicht resultierende Biegemoment aufzunehmen braucht, sondern von der Verzahnung unterstützt wird.
  • Der Erfindungsgedanke, das Triebwerk in einer vorbestimmten Reparaturstellung zu arretieren, ist nicht an das Hauptmerkmal der Erfindung gebunden, sondern auch losgelöst von diesem zu betrachten; denn es ist auch anwendbar bei einer beliebig ausgebildeten, lösbaren Verbindung zwischen demTriebwerksfuß und dem Luftschraubenblatt.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Sie sind in der Beschreibung hierfür näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt die Fig. 1 die Spitze eines Luftschraubenblattes mit einem daran befestigten Staustrahltriebwerk im Schnitt und die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Die Verbindung zwischen dem Fuß F des Staustrahltriebwerkes S und der Spitze 11 des Luftschraubenblattes L besteht aus einer kammartigen, kreisförmig ausgebildeten, konzentrischen Verzahnung V mitZähnen 12 amLuftschraubenblatt und mit Gegenzähnen 13, die dem Fuß F des Triebwerkes S zugeordnet sind. Letztere sind Teile einer Platte 14, welche über Stegbleche 15 mit der Unterseite des Triebwerkes S in Verbindung steht. Zusammengehalten wird die kammartige Verzahnung V in üblicher Weise durch einen Querbolzen 16, dessen eines Endes mit einem Abschlußstück 17 mittels eines Querstiftes 18 fest verbunden ist. Ein Querkeil 19 sichert das Abschlußstück 17 gegenüber dem Luftschraubenblatt bzw. der Platte 14.
  • An der Spitze 11 des Luftschraubenblattes sitzt ein Drehzapfen 20, auf dem der Fuß F des Triebwerkes S mittels einer Büchse 21 schwenkbar gelagert ist. Die Lagerbüchse 21 weist an ihrer Innenfläche eine Ringnut 22 auf, in die in der sogenannten Reparaturstellung des Triebwerkes S eine Arretiereinrichtung in Form eines federbelasteten Querbolzens 23 eingreift, der am oberen Ende des Drehzapfens 20 eingebaut ist. Das Triebwerk wird aus seiner inneren Befestigungslage nach Herausziehen des Haltebolzens 16 um eine kurze Wegstrecke h in Pfeilrichtung X herausgezogen, wodurch der Bolzen 23 zur Wirkung kommt und in die Nut 22 einrastet. In dieser Stellung läßt sich das Triebwerk S um den Drehzapfen 20 schwenken, so daß dadurch eine gute Zugänglichkeit für Überprüfungsarbeiten an der KraftstofE-zuführleitung 24, der Kraftstoffdüse 25 und derZündkerze 26 geschaffen wird. In Reparaturstellung ist die Kraftstoflzufuhrleitung 24 unterbrochen und die Zündkerze 26 ist aus ihrem Stecker herausgezogen.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, besteht die Kammverbindung V aus einzelnen Zahnreihen 12, 13, welche kreisbogenförmig ausgebildet sind und konzentrisch zueinander liegen. Ihre zentrisch gelegene Achse ist mit A bezeichnet.
  • Das Abschlußstück 17, welches die Luftschraubenkontur an dieser Stelle ergänzt, dient hauptsächlich dazu, den Querbolzen 16 abzuziehen und ist hierfür in bekannter Weise mit Aussparungen zum Ansetzen eines Abziehwerkzeuges versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbare Verbindung eines Strahltriebwerkes, vorzugsweise eines Staustrahltriebwerkes mit der Spitze eines Luftschraubenblattes, insbesondere bei einem Hubschrauber, dadurch gekennzeich- net, daß zwischen dem Fuß (F) des Triebwerkes (S) und der Spitze (11) des Luftschraubenblattes (L) eine kammartig ineinandergreifende, mittels eines Durchsteckbolzens (16) zusammengehaltene Verzahnung (12, 13) vorgesehen ist.
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (12, 13) kreisbogenförmig um eine Achse parallel zur Längsachse des Schraubenblattes ausgebildet ist.
  3. 3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (12, 13) mehrreihig ausgebildet ist.
  4. 4. Lösbare Verbindung, insbesondere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Verbindung (V) zwischen dem Fuß (F) des Triebwerkes (S) und der Spitze (11) des Luftschraubenblattes (L) eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Herausziehen des Triebwerkes (S) um eine vorbestimmte Wegstrecke (h) aus seiner Befestigungslage dasselbe in dieser Stellung schwenkbar um seine Querachse arretiert.
  5. 5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (S) auf einem an der Luftschraubenspitze (11) angebrachten Drehzapfen (20) gelagert ist.
  6. 6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung im Drehzapfen (20) eingebaut ist.
  7. 7. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung einerseits aus einem federbelasteten Druckbolzen (23) besteht, der gegen die Innenfläche einer den Drehzapfen (20) einschließenden, dem Triebwerksfuß (F) zugeordneten Lagerbüchse (22) anliegt, und andererseits von einer innerhalb der vorgenannten Innenfläche gelegenen Ringnut (22) gebildet wird, in welche der Druckbolzen (23) in herausgezogener Stellung des Triebwerkes (S) (Reparaturstellung) einrastet. B. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Verlängerung des Durchsteckbolzens (16) ein in der Spitze des Luftschraubenblattes lösbar befestigtes und gesichertes Abschlußstück (17) vorgesehen ist, das mit dem Durchsteckbolzen fest verbunden ist.
DED31413A 1959-09-01 1959-09-01 Loesbare Verbindung eines Strahltriebwerkes, vorzugsweise eines Staustrahltriebwerkes mit der Spitze eines Luftschraubenblattes, insbesondere bei Hubschraubern Pending DE1111513B (de)

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