DE1022091B - Lichtempfindliches xerographisches Material - Google Patents
Lichtempfindliches xerographisches MaterialInfo
- Publication number
- DE1022091B DE1022091B DEB35971A DEB0035971A DE1022091B DE 1022091 B DE1022091 B DE 1022091B DE B35971 A DEB35971 A DE B35971A DE B0035971 A DEB0035971 A DE B0035971A DE 1022091 B DE1022091 B DE 1022091B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- photoconductive
- material according
- charge
- type
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/043—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure
- G03G5/0433—Photoconductive layers characterised by having two or more layers or characterised by their composite structure all layers being inorganic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf lichtempfindliche Elemente und insbesondere auf verbesserte
und empfindlichere Platten, die in der Xerographie (Elektrophotographie) und verwandten Gebieten
besonders nützlich sind. ..
In der xerographischen Technik erzeugt man üblicherweise
ein elektrostatisches latentes Bild durch Erzeugung einer elektrischen Aufladung und Belichtung
mit einer aktivierenden Strahlung auf eine photoleitende isolierende Schicht, die auf einem leitenden
Träger aufgebracht ist. Dieser Träger kann eine flache Platte, eine zylindrische Fläche -oder ein
biegsames bandartiges Material od. dgl. sein, je nachdem wie es für den speziellen Zweck erforderlich ist.
Ebenso können diese und andere lichtempfindliche Flächen für Zwecke verwendet werden, wo es erwünscht
ist, einen Photoleitungseffekt auf einer photoleitenden Isolierschicht zu erzeugen oder aufzuzeichnen,
die auf einem leitenden Träger aufgebracht ist. Die Erfindung wird nachstehend beispielshalber
an Hand einer Anwendung in der Xerographie beschrieben, jedoch ist das neuartige lichtempfindliche
Material nicht auf diesen Anwendungszweck beschränkt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen lichtempfindlichen Materials,
das aus einer photoleitenden Schicht oder einem Überzug besteht, der auf einem leitenden
Träger aufgebracht ist und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber aktivierender Strahlung aufweist.
Diese neue xerographische Platte gestattet eine verkürzte Belichtungszeit.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung befindet sich zwischen der photoleitenden Isolierschicht und
dem leitenden Träger eine halbleitende Zwischenschicht, deren Leitfähigkeitstyp von demjenigen der
photoleitenden Isolierschicht abweicht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die lichtempfindliche Platte eine erhöhte Empfindlichkeit
gegenüber aktivierender Strahlung, wenn sie auf positive Polarität aufgeladen ist. Sie besteht
in diesem Falle aus einem leitenden Träger, einer photoleitenden Isolierschicht darüber und einer halbleitenden Zwischenschicht vom p-Typ.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung spricht die lichtempfindliche Platte mit erhöhter Empfindlichkeit
auf aktivierende Strahlung an, wenn sie negativ aufgeladen ist. In diesem Falle besteht die
halbleitende Zwischenschicht aus einem Material vom η-Typ. So
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
an Hand der Zeichnung. Hierin zeigt
Lichtempfindliches xerographisch.es
Material
Material
Anmelder:
The Battelle Development Corporation,
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte !"riorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Juni 1954
V. St. v. Amerika vom 17. Juni 1954
John Bardeen, Champaign, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer lichtempfindlichen Platte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Energieschema für die Elektronenverteilung bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Energieschema für die Platte nach Fig. 2, wenn an die Platte ein hoher Potentialgradient angelegt
ist,
Fig. 4 ein Energieschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein hoher
Potentialgradient entgegengesetzter Polarität angelegt ist,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine lichtempfindliche Platte nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 ein Energieschema für eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei ein hoher Potentialgradient
mit der ersten Polarität angelegt ist,
Fig. 7 ein Energieschema einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein hoher
Potentialgradient der zweiten Polarität angelegt ist, und
Fig. 8 das Energieschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein hohes Potential
mit der ersten Polarität angelegt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch die allgemein mit 10 bezeichnete lichtempfindliche Platte, die aus einer photoleitenden
Isolierschicht 11 besteht, welche auf einen leitenden Träger 13 aufgebracht ist, wobei eine halbleitende Sperrschicht 12 zwischen beiden vorgesehen
ist. Dieses zusammengesetzte Material kann als Platte, Film, Zylinder oder in anderer Form aus-
709 847/300
3 4
gebildet sein oder nötigenfalls für andere Zwecke und wurden bereits mit Erfolg in der Xerographie
als die der Bilderzeugung verwendet werden. All- verwendet. Ebenso sind zahlreiche Substanzen der als
gemein gesagt ist das lichtempfindliche Material da- »Phosphore« bekannten Materialien durch photodurch
gekennzeichnet, daß es glatt und gleichmäßig leitende Eigenschaften ausgezeichnet und können
in bezug auf seine Oberflächeneigenschaften und so 5 demgemäß verwendet werden. Die geeigneten Phosgroß
ist, daß ein xerographisches Bild oder ein ent- phore zeichnen sich dadurch aus, daß sie gute Isosprechendes
photographisches Bild auf der Oberfläche latoren bei Abwesenheit einer aktivierenden Strahaufgezeichnet
werden kann. lung sind und bei Auftreten einer solchen Strahlung Die lichtempfindliche Fläche sollte verhältnismäßig leitend werden. Die Leitfähigkeitsänderung beträgt
groß sein, um eine photographische Reproduktion zu io wiederum mehrere Potenzen ihres ursprünglichen
ermöglichen, die für den Gebrauch nicht weiter ver- Wertes. Geeignete Phosphore sind beispielsweise die
größert werden muß, und sollte soweit wie möglich Oxyde, Sulfide, Selenide und Telluride von Cadmium,
vollkommen glatt sein, damit Flecken und andere Un- Zink, Calcium u. dgl. sowie Wolf ramate und Molybdän
regelmäßigkeiten der Oberfläche die xerographischen enthaltende kristalline Stoffe, im allgemeinen mit
oder photographischen Ergebnisse nicht stören. Wenn 15 denselben Metallen. Es sind zahlreiche solche Suberwünscht,
kann der Träger 13 eine ebene Fläche stanzen bekannt, und man weiß, daß sie photoleitend
sein, z. B. eine Metall- oder andere ebene Oberfläche, werden, wenn sie mit sehr geringen Mengen geworunter
auch mit einer leitenden Schicht überzogene eigneter Verunreinigungen aktiviert werden. Ins-Glasflächen
oder andere durchsichtige Flächen fallen. besondere wurde gefunden, daß gewisse Substanzen
Andererseits ist es für viele Zwecke wünschenswert, 20 dieser Klasse wie Cadmiumoxyd, Cadmiumsulfid,
daß der leitende Träger 13 die Oberfläche eines Zy- Zinkoxyd, Zinkselenid u. dgl. photoleitende Eigenlinders
oder eines ununterbrochenen Bandes darstellt, schäften aufweisen, die sie im Zusammenhang mit der
wodurch das lichtempfindliche Material fortlaufend vorliegenden Erfindung besonders geeignet erscheinen
durch eine automatische, dauernd laufende Maschine lassen.
behandelt werden kann. Ferner kann der Träger aus 25 Die Zwischenschicht 12 ist so angeordnet und auseinem
geeigneten biegsamen Film oder einer Folie gebildet, daß sie als Grenzschicht zwischen dem
eines leitenden oder leitend überzogenen. Materials be- Photoleiter 11 und dem Träger 13 wirkt. Sie besteht
stehen, das entweder durchsichtig oder undurchsichtig aus einer halbleitenden Substanz, deren Leitfähigkeit
sein kann. Auf jeden Fall dient die Unterlage 13 als von derjenigen des photoleitenden Isolators 11 ab-Träger
für den photoleitenden Film. Mindestens ihre 30 weicht. Wenn also die photoleitende Platte mit
Oberfläche ist eine leitende Quelle elektrischer La- positiver Polarität aufgeladen werden soll, ist die
düngen oder eine leitende Elektrode, welche in später Leitfähigkeit der Zwischenschicht stärker vom p-Typ
näher geschilderter Weise mit der photoleitenden als die Schicht 11. Umgekehrt ist für die negative
Isolierschicht 11 elektrisch zusammenarbeiten kann. Aufladung die Zwischenschicht stärker vom n-Typ,
In vielen Fällen kann es, wie weiter unten aus- 35 Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Photoleiter
einandergesetzt, nötig sein, als leitende Fläche ein bei Abwesenheit aktivierender Strahlung im wesent-Metall
oder einen anderen Leiter zu wählen, der ent- liehen ein Nichtleiter und kann eigentlich weder als
weder sehr teuer oder schwer in Folien- oder Streifen- Leiter vom p- noch vom η-Typ angesprochen werden,
form herzustellen ist. Auch aus anderen Gründen kann Die leitende Unterlage zeichnet sich dadurch aus, daß
es erwünscht sein, einen Überzug aus diesem leiten- 40 sie eine geringe Abtrennarbeit hat, so daß sie eine
den Material auf einen geeigneten Träger auf- gleichrichtende Sperrschicht mit der Zwischenschicht
zubringen. Die Unterlage 13 kann also gegebenenfalls bildet, die ihrerseits ein mäßig starker Halbleiter vom
den geeigneten Leiter auf einer Trägersubstanz dar- p-Typ ist, d. h. die Konzentration der Löcher (Defektstellen,
elektronen) ist groß gegen die Konzentration der Die photoleitende Schicht 11 der in Fig. 1 dar- 45 Leitungselektronen. Die p-Schicht begrenzt den Elekgestellten
Platte kennzeichnet sich dadurch, daß sie tronenfluß von der Unterlage zu der Rückwand des
eine sehr kleine Konzentration freier Träger aufweist, Photoleiters und strebt also danach, eine Entladung
so daß sie bei Abwesenheit einer aktivierenden Strah- der Platte zu verhindern, wenn diese im Dunkeln
lung einen guten Isolator darstellt. Der effektive positiv geladen wurde. Durch die Bestrahlung er-Widerstand
je Quadratzentimeter zwischen der Ober- 50 zeugte Löcher, die in die Schicht 12 einströmen,
fläche und der leitenden Unterlage 13 sollte im all- machen das Potential örtlich stärker positiv und gegemeinen
von der Größenordnung 1012 Ohm oder statten den Elektronen, aus der Unterlage auszutreten,
mehr sein, wenn die Polarität die Richtung des hohen Wie im folgenden dargestellt wird, darf der HaIb-Widerstandes
aufweist. Bei Belichtung mit aktivieren- leiter 12 nicht zu stark ausgeprägt vom p-Typ sein,
der Strahlung sinkt der effektive Widerstand um 55 damit nicht der Zustand von Fig. 7 erreicht wird,
mehrere Potenzen auf etwa 109 Ohm oder weniger. Gleichzeitig ist er stärker vom p-Typ als der Photo-Quellen
freier Träger können von der Strahlung leiter 11. Hierbei ist es wichtig, daß der Halbleiter
kommen, die an der Außenfläche, im Inneren der vom p-Typ auf der Oberfläche eines Leiters mit
Schicht 11 oder der Schicht 12 oder an der Grenze niedriger Abtrennarbeit angeordnet ist und. daß der
zwischen den Schichten 12 und 13 absorbiert wird. 60 Halbleiter 12 merklich stärkere p-Eigenschaften als
Die Ableitung nach der Seite kann dabei vernach- der Photoleiter 11 aufweist.
lässigt werden. Für die Zwecke der Erfindung können Im Gegensatz dazu gilt Fig. 4 für einen Photozahlreiche photoleitende Materialien verwendet wer- leiter, der ebenfalls einen Isolator darstellt, aber
den. Beispielsweise ist amorphes oder glasiges Selen wenn überhaupt, eher eine Leitfähigkeit vom n-Typ
ein photoleitendes Material, das in weitem Maße ver- 65 aufweist und auf einer Unterlage 13 mit hoher Abwendet
wurde. Zur Erläuterung wird die Erfindung trennarbeit angeordnet ist. In diesem Falle ist die
im folgenden in bezug auf Selen beschrieben, jedoch halbleitende Schicht 12 dadurch ausgezeichnet, daß
konnten zahlreiche andere Materialien ebenfalls Ver- sie einen Halbleiter vom n-Typ darstellt,
wendung finden. Zum Beispiel sind Schwefel und Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des in
Anthracen ebenfalls geeignete photoleitende Isolatoren 70 Fig. 1 dargestellten Materials. Hier ist ein photo-
5 6
leitender Isolator 11 auf einer Unterlage 13 auge- Hch kleine Mengen von Verunreinigungen eingeführt
ordnet und wird von dieser durch zwei halbleitende werden. Als solche können die Halogene Fluor, Chlor,
Schichten getrennt, nämlich durch eine halbleitende Brom, Jod u. dgl. dienen. Die zuzusetzenden Mengen
Sperrschicht 12 und eine trägerliefernde Halbleiter- liegen in der Größenordnung einiger Teilchen auf
schicht 14. Fig. 6 bezieht sich auf eine photoleitende 5 eine Million Teile Selen, in manchen Fällen bis zu
Schicht 11, die über einer Unterlage 13 angeordnet Vio% Verunreinigung. So können beispielsweise nachist,
deren Abtrennarbeit groß oder klein sein kann. einander die Schichten 12 und 11 auf eine Metall-In
diesem Falle ist der in Berührung mit dem Photo- fläche mit niedriger Abtrennarbeit aufgebracht werleiter
befindliche Halbleiter 12 vom p-Typ, während den. Als eine solche Metallfläche kann eine frisch
zwischen dem Halbleiter 12 und der Unterlage ein io niedergeschlagene Aluminiumfläche, die oxydfrei ist,
Halbleiter 14 vom η-Typ angeordnet ist. In Fig. 6 oder ein anderer Leiter dienen, bei dem ein versind
das Energieniveau 61 des Photoleiters 11, die hältnismäßig geringer Energiebetrag erforderlich ist,
Energieniveaus 62 und 64 der Halbleiter 12 und 14 um ein Elektron abzutrennen. Vorzugsweise wird auf
und das Ferminiveau 63 der Unterlage 13 dargestellt. dieser metallischen Unterlage eine Zwischenschicht
Ähnlich bezieht sich Fig. 7 auf einen Halbleiter 12 15 aus amorphem oder glasigem Selen aufgebracht, wovom
η-Typ, dessen Energieniveau bei 72 dargestellt bei dieser Überzug eine außerordentlich kleine Menge
ist. Er ist zwischen dem Photoleiter 11 und einem der Halogenverunreinigung enthält oder zugeführt
Halbleiter 14 vom p-Typ angeordnet. Letzterer be- bekommt. Hierüber wird eine Schicht aus im wesentsitzt
das Energieniveau 74. Er steht seinerseits in Be- liehen reinem Selen niedergeschlagen. Im folgenden
rührung mit einer leitenden Unterlage mit kleiner 20 werden Ausführungsbeispiele für Materialien ge-Abtrennarbeit,
die durch das Energieniveau 73 charak- schildert, die der vorliegenden Erfindung entsprechen,
terisiert ist. Fig. 8 bezieht sich auf eine Ausführungs- Es sei darauf hingewiesen, daß das zweite und
form der Erfindung ähnlich derjenigen nach Fig. 6, dritte Beispiel zur Erläuterung der Herstellung des
wobei die leitende Unterlage eine niedrige Abtrenn- lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung
arbeit erfordert. In Fig. 6 kann die leitende Unter- 25 dienen, während das erste Beispiel ein grundsätzliches
lage durch eine hohe oder eine niedrige Abtrennarbeit Experiment schildert, das die überraschenden Ergekennzeichnet
sein, ist jedoch mit hoher Abtrenn- gebnisse deutlich werden läßt, auf die sich die vorarbeit
dargestellt. Demgemäß ist Fig. 8 eine Ver- liegende Erfindung aufbaut und die auf den ersten
anschaulichung des Energieschemas, wo 81 das Blick widerspruchsvoll erscheinen, jedoch auf Grund
Energieniveau des Photoleiters 11 ist, der auf einer 30 der hier dargelegten Theorie erklärt werden können,
halbleitenden Sperrschicht vom p-Typ mit dem . ^11
Energieniveau 82 angeordnet ist, während diese Beispiel
Energieniveau 82 angeordnet ist, während diese Beispiel
Sperrschicht ihrerseits sich auf einem trägerliefernden Eine Grundplatte, die aus einer polierten Messing-Halbleiter
vom η-Typ mit dem Energieniveau 84 folie von 0,125 mm Dicke besteht, wurde sorgfältig
befindet, wobei die leitende Unterlage eine niedrige 35 gereinigt, um alle Spuren von Schmutz, Überzügen
Abtrennarbeit mit dem Ferminiveau 83 aufweist. u.dgl. zu beseitigen, so daß eine glänzend reine Mes-
Das in Fig. 2 und 3 und das in Fig. 6 dargestellte singoberfläche vorhanden war, die keine merklichen
Material sind besonders für außerordentlich große Spuren von Fremdkörpern mehr aufwies. Die so
Lichtempfindlichkeit geeignet, wenn das photoleitende präparierte Platte wurde in einen Rezipienten geMaterial
mit einem hohen positiven Potential bezug- 40 bracht und derselbe auf einen Druck von etwa
Hch der leitenden Unterlage 11 aufgeladen wird, wäh- 10—3 Torr ausgepumpt. Die Temperatur der Messingrend
das in Fig. 4, 7 und 8 dargestellte Material be- platte wurde während der ganzen Behandlung auf etwa
sonders für Aufnahmen geeignet ist, bei denen die 60° C gehalten. Eine Füllung von nahezu reinem
photoleitende Schicht 11 bezüglich der leitenden Selen wurde in ein Verdampfungsschiffchen gebracht
Unterlage 13 auf ein hohes negatives Potential auf- 45 und das Selen vom Schiffchen auf die Oberfläche der
geladen wird. Messingplatte aufgedampft, indem das Schiffchen
Die vorliegende Erfindung soll nicht auf eine unter Vakuum geheizt wurde. Die Verdampfung
spezielle Arbeitstheorie oder auf eine bestimmte Korn- wurde fortgesetzt, bis eine Selenschicht von etwa
bination von Materialien beschränkt sein. Für die Va Mikron Dicke auf der Messingfläche nieder-
Zwecke der Erläuterung wird es jedoch vorgezogen, 50 geschlagen war, woraufhin die Verdampfung unter-
die Erfindung an Hand einiger spezieller Beispiele, brechen und Luft in den Rezipienten eingelassen
die praktisch ausführbar sind, zu erläutern. In der wurde. In diesem Stadium zeigte die Platte einen sehr
nachstehenden Beschreibung ist als photoleitende dünnen Überzug von glänzendem rotem glasigem oder
Schicht 11 amorphes oder glasiges Selen gewählt, amorphem Selen auf der Messingoberfläche,
während der Halbleiter 12 aus amorphem Selen be- 55 In diese Selenschicht wurde eine kleine Menge
steht, das gewisse, absichtlich gewählte Verunreini- Chlor in verschiedener Konzentration dadurch ein-
gungen enthält, um seinen Leitfähigkeitstyp zu geführt, daß die Selenschicht an einer bestimmten
ändern. Die verschiedenen Ausführungsformen nach Stelle mit Chlorgas bedampft wurde, während der
Fig. 2 bis 4 und 6 bis 8 können aber ebensogut auf Dampf in die Umgebung diffundieren konnte, so daß
andere photoleitende Materialien und andere halb- 60 sich eine stetige Abnahme der Chlorkonzentration in
leitende Zwischenschichten übertragen werden. der Selenschicht ergab. Dies wurde dadurch erreicht,
So stellt z. B. Fig. 2 das Energieschema für eine daß die mit Selen überzogene Messingplatte in eine
glasige oder amorphe Selenschicht 21 dar, die auf Polyäthylenhülle eingewickelt wurde und daß in dieeiner
metallischen Unterlage 23 mit niedriger Ab- selbe mittels einer Injektionsnadel, mit der sie an
trennarbeit angeordnet ist, während eine trennende 65 einem bestimmten Punkt durchstochen wurde, Chlor-Zwischenschicht
22 aus einem Halbleiter besteht, der dampf eingeführt wurde. Durch Einspritzung von
stärker vom p-Typ ist als die Schicht 21. Allgemein 3 ecm Chlorgas in die Hülle und auf die Platte wurde
gesprochen kann die gewünschte Beziehung zwischen eine Fläche von etwa 7,5 bis 10 cm Radius sichtbar
den Leitfähigkeiten der Schichten 11 und 12 dadurch beeinflußt. Es konnte beobachtet werden, daß der
erreicht werden, daß in die Schicht 12 außerordent- 70 Effekt in der Mitte der Fläche am stärksten war und
daß die scheinbare Chlorkonzentration gegen die Ränder der Fläche abnahm. Vermutlich erstreckte sich
diese Konzentration von Null an den Rändern bis etwa 2% in der Mitte (Injektionsstelle).
Die so behandelte, mit Selen überzogene Messingplatte wurde abermals in den Rezipienten gebracht
und eine 20 Mikron dicke Schicht von nahezu reinem Selen wieder bei einer Temperatur von etwa 60° C
auf der Zwischenschicht abgelagert. Hierauf wurde Luft eingelassen und die Platte herausgenommen. Der
dem Chlorgas ausgesetzt gewesene Teil konnte durch ein schwaches Muster festgestellt werden, das durch
die Selenschicht hindurch erkennbar war. Die so vorbereitete Platte wurde auf ihre Fähigkeit geprüft, eine
darauf niedergeschlagene elektrostatische Ladung zu halten, indem die Abnahmegeschwindigkeit der Ladung
im unbelichteten Zustand untersucht wurde. Dies wurde so durchgeführt, daß über die Plattenfläche eine
Koronaentladungselektrode hinweggeführt wurde, die aus mehreren dünnen leitenden Drähtchen bestand,
welche auf einer Spannung von etwa 6000 bis 7000 Volt positiver Polarität in bezug auf die Unterlage
gehalten wurden. In der mit Chlor behandelten Fläche konnte eine merkliche Ladung in der Größenordnung
von 500 Volt aufgebracht und für viele Minuten auf der Plattenoberfläche festgehalten werden,
während an den nicht mit Chlor vorbehandelten Stellen die Ladung rasch verschwand. Hieraus wird
deutlich, daß an den Stellen, denen Chlor zugeführt worden war, die Platte sich durch die Fähigkeit, eine
Ladung festzuhalten, und durch eine geringe Ladungsabnahme in Abwesenheit einer aktivierenden Strahlung
auszeichnete. Dies ist experimentell gesichert, obwohl Halogene enthaltendes und insbesondere Chlor
enthaltendes Selen allgemein als besser leitend angesehen wird als nahezu reines Selen.
■ ... Beispiel 2
Eine Aluminiumplatte wird in einen Rizipienten gebracht und eine Aluminiumschicht darauf niedergeschlagen,
um zu gewährleisten, daß die Oberfläche vollkommen frei von Aluminiumoxyd ist und demzufolge
eine frei leitende Oberfläche eines Metalls mit niedriger Abtrennarbeit darstellt. Selen mit einem
Chlorgehalt von einem Teil auf eine Million Teile Selen wird in ein. Verdampfungsschiffchen aus Molybdän
gebracht und dieses Selen-Chlor-Gemisch auf die frisch präparierte Aluminiumfläche bei einem Druck
von etwa 0,5 · 10~~3 Torr aufgedampft, während die Aluminiumplatte auf 60° C gehalten wird. Auf diese
Weise wird eine V2 Mikron dicke chlorhaltige Selenschicht
hergestellt. Die Platte wird dann aus diesem Rezipienten entfernt und in einen zweiten Rezipienten
unter gleichen Bedingungen gebracht, wo eine Schicht von nahezu reinem Selen aufgedampft wird, wobei die
Grundplattentemperatur 60° C und der Druck 0,5 · 10—3 Torr ..beträgt. Die zweite Schicht wird niedergeschlagen-,
bis die Gesamtdicke des Selens auf der Aluminiumplätte etwa 50 Mikron beträgt.
■-_■;. ' - Beispiel 3 :
Das Verfahren nach Beispiel 2 wird wiederholt, wobei
als Grundplatte eine Bleiplatte von 1,6 mm Dicke dient. Diese Platte wird für die Aufdampfung dadurch
vorbereitet, daß sie gründlich mit Wasser gewaschen wird, das 1% eines nichtelektrolytischen
Reinigungsmittels enthält. Auf der Oberfläche der so vorbereiteten Platte wird eine 1 Mikron dicke Schicht
Selen niedergeschlagen, das 1 Teil Antimon auf eine Million Teile Selen enthält, während in einer zweiten
Verdampfungskammer eine 20 Mikron dicke Deckschicht aus nahezu reinem Selen aufgebracht wird.
All dies geht bei einer Plattentemperatur von etwa 60° C vor sich.
Zu den Verunreinigungen, die dem Selen in kleinen Mengen zugesetzt werden können, um ihm eine Photoleitfähigkeit
vom η-Typ zu erteilen, gehören im allgemeinen Arsen, Antimon und Wismut. Umgekehrt
sind die Verunreinigungen, welche zur Erzielung
ίο einer Leitfähigkeit des Selens vom P-Typ dienen,
hauptsächlich Fluor, Chlor, Brom und Jod. Es ist bekannt, daß zahlreiche andere Verunreinigungen, die
aus Elementen und Verbindungen bestehen können, in kleinen Mengen p-Leitfähigkeit oder n-Leitfähigkeit
hervorrufen können. Beispielsweise wurde gefunden, daß auch Silber und Tellur flüssiges Selen zu einem
Halbleiter vom η-Typ machen.
Die Leiter mit niedriger Abtrennarbeit, die bei den Beispielen 1 und 2 verwendet wurden, sind solche, bei
denen ein verhältnismäßig geringer Energiebetrag erforderlich ist. um ein oder mehrere Elektronen aus
seiner Schale oder seinem Platz im festen Körper an eine Stelle außerhalb des Körpers zu bringen. Diese
Leiter mit niedriger Abtrennarbeit sind im allgemeinen
diejenigen, die im oberen Teil des periodischen Systems zu finden sind, wie Natrium, Magnesium,
Aluminium, Beryllium und andere chemisch aktive Leichtmetalle. Andererseits sind die Metalle
mit hoher Abtrennarbeit diejenigen, welche eine verhältnismäßig große Energiemenge benötigen, um ein
oder mehrere Elektronen aus dem Atom oder Molekül zu entfernen. Solche Metalle mit hoher Abtrennarbeit
finden sich im unteren Teil einer Aktivitätstafel und umfassen Metalle wie Kupfer, Blei, Gold, Silber
u. dgl. Es wird darauf hingewiesen, daß die Auswahl des besonderen Metalls für die Unterlage 13 durch
seine Stellung in einer Liste der Energieschemata bestimmt wird, wobei die Auswahl so getroffen wird,
daß seine Abtrennarbeit mit dem Energieniveauschema der photoleitenden Schicht 11 und der halbleitenden Schicht 12 in nachstehend erläuterter Weise
zusammenpaßt.
In Fig. 2, 3, 4, 6, 7 und 8 ist dargestellt, wie nach den gegenwärtigen Kenntnissen die erfindungsgemäße
Platte arbeitet, indem die Energieschemata der einzeln beschriebenen Zusammenstellungen aufgezeichnet
sind. In Fig. 2 ist das Energieschema bei Abwesenheit eines an das Element angelegten Potentials dargestellt,
wobei dieses Element gemäß Beispiel 2 hergestellt wurde. Wie man sieht, wird dabei angenommen,
daß die metallische Unterlage eine verhältnismäßig geringe Abtrennarbeit 23 aufweist und
daß die photoleitende Schicht Energieniveaus 21 besitzt, die merklich unterhalb der entsprechenden
Energieniveaus 22 des chlorenthaltenden Halbleiters 12 liegen. Wie dem mit den gegenwärtigen Theorien
der Festkörperphysik vertrauten Fachmann bekannt ist, sieht das Energieschema für eine solche Kombination
wie in Fig. 2 aus. So ergibt sich beispielsweise eine Elektronendiffusion zwischen den aneinander
angrenzenden Flächen des Halbleiters 12 vom p-Typ und der leitenden Unterlage 13 mit geringer Abtrennarbeit,
wodurch die rechte Seite des Energieschemas 22 für den Halbleiter nach unten gezogen wird und so
eine Sperre bildet, weiche die durch das Licht erzeugten
Löcher in der Vervielfachungszone festhält. Ferner erkennt man die Beziehung zwischen den
Energieniveaus 21 für - den Photoleiter 11 und den Energieniveaus 22 für den Halbleiter 12. Es besteht
ein Niveauanstieg von links nach rechts, wenn man
vom Photoleiter zum Halbleiter übergeht. Dieser langsame
Anstieg anstatt eines scharfen Sprungs zwischen den beiden Schichten ist ebenfalls dem Fachmann bekannt.
Aus dem Schema erkennt man, daß sich hieraus ein nach oben weisender Gipfel in den Energieniveaus
22 ergibt, welche dem stark p-leitenden Halbleiter 12 zugeordnet sind. Da in Schemata dieser Art die Elektronen
das Bestreben haben, abwärts zu wandern, während die positiven Ladungen oder Löcher nach
oben wandern, wirkt dieser Gipfel als Sperre, welche verhindert, daß Ladungen von der Unterlage in den
Photoleiter wandern, solange dieser im Dunkeln liegt. In Fig. 3 ist das entsprechende Energieschema für
das im Beispiel 2 beschriebene Material dargestellt, wenn an die photoleitende Schicht 11 ein Potentialgradient
angelegt wird, der das Energieschema aus seiner ebenen Lage nach Fig. 2 verzerrt. Der Anstieg
des Energieniveaus 31, das dem Energieniveau im Photoleiter entspricht, ist das Ergebnis des in dieser
photoleitenden Schicht herrschenden Potentialgradienten, wodurch die Elektronen kräftig nach links gezogen
werden, während die positiven Ladungen oder Löcher in der Schicht 11 nach rechts bzw. oben geführt
werden. Das Energieniveau 32 der halbleitenden Schicht 12 wird in Richtung auf das entsprechende
Niveau der leitenden Unterlage 13 herabgedrückt, so daß es im wesentlichen identisch mit der Konfiguration
der entsprechenden Niveaus 22 aus Fig. 2 bleibt. Dieses Schema in Fig. 3 gilt also für die in Fig. 2
erläuterte Anordnung, wenn auf der Schicht 11 eine positive Ladung niedergeschlagen wird.
Wenn nun die photoleitende Schicht 11 erregt wird, indem sie einer aktivierenden Strahlung ausgesetzt
wird und dadurch infolge Erzeugung von Elektronen-Löcher-Paaren verhältnismäßig stärker leitend gemacht
wird, beginnt eine Ladungswanderung durch die Schicht, welcher einer Wanderung positiver
Ladungen durch das Energieniveau 31 bergauf in den Halbleiter vom p-Typ bei 32 entspricht. Hierdurch
wird die durch das Energieniveau 32 des stärker vom p-Typ leitenden Halbleiters 12 dargestellte Zone
stärker positiv, d. h. dieser Teil des Energieniveauschemas sinkt ab, wodurch die Sperrwirkung der
Energieniveaus 32 vermindert wird.
Es ergibt sich also eine sehr stark verringerte Sperre für die Leitung zwischen der photoleitenden
Isolierschicht und dem Leiter mit niedriger Abtrennarbeit, so daß Elektronen oder negative Träger aus
der leitenden Unterlage und positive Träger oder Löcher aus der positiv geladenen Fläche leicht durch
die Schicht 12 hindurchtreten können. So macht die anfängliche Wanderung einer kleinen Ladungsmenge
durch den photoleitenden Isolator es nun möglich, daß eine verhältnismäßig freie Ladungswanderung zwischen
dem photoleitenden Isolator und der leitenden Unterlage stattfinden kann, wodurch man eine merkliche
elektrische Entladung des Photoleiters durch die Wirkung einer sehr kleinen Zahl von Photonen absorbierten
Lichtes erhält. Dies stellt einen Photovervielfachungseffekt dar, mittels dessen ein Photon die
Wanderung vieler Quanten elektrischer Energie auslöst. ~
In Fig. 4 ist das Energieschema für das Material nach Beispiel 3 dargestellt, wenn der Oberfläche
desselben ein gegenüber der Unterlage negatives Potential zugeführt wird. Man sieht hier das abfallende
Energieniveau 41 des photoleitenden Selenisolators, das nach unten abgesenkte Energieniveau 42
der Halbleiterschicht 12, die aus Antimon enthaltendem
Selen besteht und stärker vom η-Typ ist, sowie das niedrige Ferminiveau 43 der Bleiunterlage 13 mit
hoher Abtrennarbeit. Die Theorie der Wirkungsweise gemäß diesem Energieschema stimmt weitgehend mit
derjenigen gemäß Fig. 3 überein, abgesehen davon, daß hier die negativen Ladungen freier vom photoleitenden
Isolator zur Unterlage und positive Ladungen umgekehrt wandern können. In diesem Falle beobachtet
man, daß durch die Wanderung der negativen Ladungen in die halbleitende Schicht 12 die niedrige
Zone des Energieschemas 42 angehoben wird. Hierdurch können positive Ladungen oder Löcher unterhalb
des Sattels in den Halbleiter 12 einwandern, ohne daß eine Sperrschicht dies verhindert, ebenso wie man
sagen kann, daß die Elektronen oder negativen Träger über die abgesenkten Energieniveaus 32 der Fig. 3
hinwegbranden können.
Durch eine geeignete Abstimmung der Stärken der p- und η-Leitfähigkeit in den verschiedenen Schichten
und durch die Zuordnung eines Materials mit der richtigen Abtrennarbeit zu diesen Halbleitern kann
offenbar eine erhebliche Verstärkung der Photonenwirksamkeit erreicht werden. Während man im allgemeinen
annehmen konnte, daß ein Photon absorbierter Energie ein Trägerpaar erzeugt, bahnt in den dargestellten
Beispielen das eine Photon der absorbierten Energie den Weg für die Wanderung zahlreicher
Ladungen in die Schicht 12. Man kann nun erwarten, daß ein vielfach erhöhter Photonenwirkungsgrad erreicht
wird.
In Fig. 6 ist das Energieschema einer abgeänderten Form der Erfindung dargestellt, wobei die Schichten
durch ihre Energieniveaus vertreten sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Photoleiter 61 auf der Oberfläche
einer halbleitenden Zwischenschicht 62 aufgebracht, die ihrerseits mit einer zweiten halbleitenden
Zwischenschicht 64 in Berührung steht, die als trägerliefernder Halbleiter dient. Diese letztgenannte
Zwischenschicht ist zwischen dem Halbleiter 62 und der Unterlage 63 angeordnet. Das Schema der Fig. 6
bezieht sich darauf, daß die lichtempfindliche Platte mit einer positiven Ladung auf der Oberfläche der
pbotoleitenden Isolierschicht 61 betrieben wird. Gemäß
dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Schicht 62 kräftig p-leitend, während die Schicht 64
eine Leitfähigkeit vom η-Typ aufweist. Wie dargestellt, besitzt der Übergang zwischen der leitenden
Unterlage und der Schicht 64 einen geringen Widerstand. Wie sich aus dem Energieschema ergibt, ist das
Ferminiveau 63 der leitenden Unterlage verhältnismäßig hoch, verglichen mit den Energiebändern der
anschließenden halbleitenden Schicht 64, während zwischen den Energieniveaus 64 und 63 ein sehr
dünner und scharfer, nach oben weisender Gipfel besteht. Infolgedessen kann elektrische Ladung durch
die Grenzfläche zwischen den beiden Schichten hindurchtreten, so daß Elektronen von der Unterlage infolge
des Tunneleffekts die Grenzfläche durchdringen können und die elektrische Wirkung der Halbleiterschicht
64 analog der elektrischen Wirkung der Unterlage 33 in Fig. 3 machen können. So wird die Schicht
64 zu einer Nachschubquelle für Elektronen oder negative Träger, und die stark p-leitende Halbleiterschicht
61 hat nahezu dieselbe Wirkung wie die p-leitende Schicht 32 von Fig. 3, so daß die Auslösung
der Ladungswanderung durch Photonenaktivierung eine Sekundärleitfähigkeit zwischen den Schichten
ebenso wie im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 bewirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Material nach Fig. 5 für negative Ladung auf der
709 847/300
Oberfläche der photoleitenden Isolierschicht 11 eingerichtet. In diesem Falle ist die leitende Unterlage 13
mit dem Energieniveau 73 ein Leiter mit hoher Abtrennarbeit, während die halbleitende Schicht 72
stärker vom η-Typ als die photoleitende Schicht 71 ist und die trägerliefernde Halbleiterschicht 74 p-Charakter
trägt. Wie in dem Schema dargestellt, kann die Ladung durch den scharfen, dünnen »Schwanz« des
Energieschemas an der Grenzfläche zwischen Schicht
einer bestimmten Unterlage, eines bestimmten photoleitenden Isolators und einer bestimmten halbleitenden
Zwischenschicht eine kritische Auswahl von Bedingungen existieren wird, welche zu den besten Resultaten
führt, und daß eine Abweichung von den kritischen Zusammensetzungen und Bedingungen Leistungsschwankungen
nach sich ziehen wird. Wenn also alle Teile genau aufeinander abgestimmt sind, kann
eine außerordentlich starke Vermehrung des Photonen -
72 und Fläche 73 hindurchwandern, so daß ähnlich io Wirkungsgrades des Systems erwartet werden, während
wie nach Fig. 6, jedoch mit Ladungen entgegengesetzter schon bei einer geringen Abweichung einer oder
Polarität, die Auslösung -einer durch Photonen akti- mehrerer Komponenten oder Bedingungen vom
vierten Wanderung einen hohen Leitfähigkeitsgrad Optimum die Zunahme der Photonenleitfähigkeit nur
und eine Sekundärleitfähigkeit durch die aufeinander- klein sein kann. E^ können jedoch gewisse Grundsätze
folgenden Schichten des lichtempfindlichen Materials 15 aufgestellt werden, um zur Auswahl der richtigen Be
bewirkt. In Fig. 8 ist ein ähnlicher Fall gezeigt, wobei jedoch eine Unterlage 83 mit niedriger Abtrennarbeit
die Unterlage 73 nach Fig. 7 ersetzt. Hier ist wieder ein photoleitender Isolator 81 auf einer halbleitenden
Sperrschicht vom p-Typ angeordnet, wobei
ihrerseits sich in Oberflächenberührung mit einer trägerliefernden Halbleiterschicht 84 vom η-Typ befindet. Da zwischen dem oberen Energieniveau 84 und dem Ferminiveau 83 ein sehr geringer Unterschied
ihrerseits sich in Oberflächenberührung mit einer trägerliefernden Halbleiterschicht 84 vom η-Typ befindet. Da zwischen dem oberen Energieniveau 84 und dem Ferminiveau 83 ein sehr geringer Unterschied
dingungen zu führen, so daß für jede Zusammenstellung einer bestimmten Unterlage einer bestimmten
Halbleiterschicht und einer bestimmten photoleitenden Schicht die betreffenden optimalen Bedingungen gediese
20 maß diesen Grundsätzen ermittelt werden können. Beispielsweise sind bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 der photoleitende Isolator und derHalbleiter so aufeinander abzustimmen, daß der Halbleiter 22 merklich
stärkere p-Leitfähigkeit aufweist als der photo
besteht und da zwischen den beiden Schichten fast 25 leitende Isolator, wenn die xerographische Platte
keine Energieschwelle vorhanden ist, können offenbar durch positive Ladung sensibilisiert werden soll.
Demgemäß müssen die Energieniveaus des Halbleiters 22 erheblich höher als die entsprechenden Energieniveaus
im photoleitenden Isolator gemacht werden.
der photoleitenden Oberfläche 30 Dieser ausgeprägte L^nterschied im Leitfähigkeitstyp
ist wesentlich, um eine übermäßige Dunkelentladung des Elements zu verhindern. Andererseits darf der
Unterschied nicht zu groß sein, wenn der gewünschte Vervielfachungseffekt erreicht werden soll. Ferner
die Träger zwischen den Schichten 83 und 84 leicht wandern und erzeugen so in der Schicht 84 einen
großen Trägervorrat mit einer Polarität, die der Polarität der Ladun,
entgegengesetzt ist.
entgegengesetzt ist.
In allen dargestellten Fällen erkennt man, daß die
durch die Kombination der Photonenaktivierung und
des Schkhtenaufbaus ausgelöste Leitfähigkeit von der
Oberfläche der leitenden Schicht unmittelbar zur 35 soll bei dieser Ausführungsform die Abtrennarbeit Unterlage führt, nicht aber eine Seitenleitfähigkeit der leitenden LTnterlage 23 verhältnismäßig gering längs der Oberfläche der photoleitenden Isolierschicht sein, so daß die Energieniveaus 22 des Halbleiters 12 bedeutet. Infolgedessen ist ein lichtempfindliches zu denjenigen der Unterlage heruntergezogen werden, Material gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft wodurch eine Falle oder Sperre gebildet wird, welche in der Technik der Xerographie oder Elektrophoto- 40 eine zeitweise Stauung der Löcher in der Zone 22 begraphie, da man hier nach möglichst geringer Beiich- wirkt. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die betung mit aktivierender Strahlung -ein latentes elektro- schriebene Zusammenstellung sorgfältig aufeinander statisches Bild zu -erhalten wünscht, welches sowohl abgestimmt sein muß, weil mehrere verschiedene Verin bezug auf Intensität als auf Konturen dem Strah- änderliche schon bei einer geringen Veränderung in lungsbild entspricht, dem das Material ausgesetzt 45 der einen oder anderen Richtung stark abweichende wurde. Das entstehende -elektrostatische Bild, das als Resultate ergeben können, denn wenn eine dieser latentes xerographisches Bild bezeichnet wird, kann Veränderlichen in der einen Richtung abweicht, gibt dann durch geeignete Mittel entwickelt werden, indem sie ein sehr träges Ansprechen auf die Photonenes z. B. mit einer feinverteilten elektrostatisch auf- wirkung, während bei Veränderung in der anderen geladenen Substanz bestäubt oder nach anderen be- 50 Richtung die Leitfähigkeit schon ohne Photonenkannten Verfahren weiterbehandelt wird. einwirkung einsetzt. Die größte Vermehrung der
durch die Kombination der Photonenaktivierung und
des Schkhtenaufbaus ausgelöste Leitfähigkeit von der
Oberfläche der leitenden Schicht unmittelbar zur 35 soll bei dieser Ausführungsform die Abtrennarbeit Unterlage führt, nicht aber eine Seitenleitfähigkeit der leitenden LTnterlage 23 verhältnismäßig gering längs der Oberfläche der photoleitenden Isolierschicht sein, so daß die Energieniveaus 22 des Halbleiters 12 bedeutet. Infolgedessen ist ein lichtempfindliches zu denjenigen der Unterlage heruntergezogen werden, Material gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft wodurch eine Falle oder Sperre gebildet wird, welche in der Technik der Xerographie oder Elektrophoto- 40 eine zeitweise Stauung der Löcher in der Zone 22 begraphie, da man hier nach möglichst geringer Beiich- wirkt. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß die betung mit aktivierender Strahlung -ein latentes elektro- schriebene Zusammenstellung sorgfältig aufeinander statisches Bild zu -erhalten wünscht, welches sowohl abgestimmt sein muß, weil mehrere verschiedene Verin bezug auf Intensität als auf Konturen dem Strah- änderliche schon bei einer geringen Veränderung in lungsbild entspricht, dem das Material ausgesetzt 45 der einen oder anderen Richtung stark abweichende wurde. Das entstehende -elektrostatische Bild, das als Resultate ergeben können, denn wenn eine dieser latentes xerographisches Bild bezeichnet wird, kann Veränderlichen in der einen Richtung abweicht, gibt dann durch geeignete Mittel entwickelt werden, indem sie ein sehr träges Ansprechen auf die Photonenes z. B. mit einer feinverteilten elektrostatisch auf- wirkung, während bei Veränderung in der anderen geladenen Substanz bestäubt oder nach anderen be- 50 Richtung die Leitfähigkeit schon ohne Photonenkannten Verfahren weiterbehandelt wird. einwirkung einsetzt. Die größte Vermehrung der
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Ausbildung des Photonenwirksamkeit wird bei einem Gleichgewicht
Materials gemäß der vorliegenden Erfindung ein ge- erreicht, das schon durch die geringste Störung umwisses
Maß von Spielraum und Versuchen erforder- kippt. Um also Arbeitsanweisungen für die Herlich
ist. So wird man z. B. die Konzentration der die 55 stellung der erfindungsgemäßen Elemente zu geben,
Leitfähigkeit verändernden Verunreinigungen in der müssen die theoretischen Überlegungen mit der Maß-Halbleiterschicht
bzw. den Schichten verändern gäbe aufgefaßt und angewandt werden, daß optimale
müssen, je nach der Natur der Unterlage und des Ergebnisse nur dann erzielt werden können, wenn
photoleitenden Isolators. Ebenso muß die Dicke dieser diese theoretischen Überlegungen auf die betreffenden
Schichten verschieden gewählt werden, um die besten 60 Zusammenstellungen unter optimalen Bedingungen
Ergebnisse zu erzielen. Auch können Legierungen und angewandt werden. Verbindungen von Elementen in verschiedener Rieh
tung ausprobiert werden. So wurde gefunden, daß
Mischungen von S elen und Tellur ausgezeichnete Photo-
tung ausprobiert werden. So wurde gefunden, daß
Mischungen von S elen und Tellur ausgezeichnete Photo-
Aus diesem Grunde sind die oben beschriebenen speziellen Beispiele als Hinweise zu betrachten,
welche zeigen, in welcher Richtung der Fortschritt zu
leiter darstellen. Solche Legierungen oder Mischun- 65 suchen ist. Der Fachmann wird hieraus entnehmen
gen können als photolejtender Isolator verwendet können, wie dieselben Grundsätze auf Zusammenwerden,
oder sie können als Zwischenschicht dienen, Stellungen anderer Substanzen oder anderen Aufbaus
um den Energiesprung zwischen der Sperrschicht und
dem photoleitenden Isolator zu verringern. Ferner ist
dem photoleitenden Isolator zu verringern. Ferner ist
angewandt werden können. Gemeinsam ist jedoch allen erfmdungsg-emäßen lichtempfindlichen Materi-
darauf zu achten, daß für jede besondere Kombination 70 alien, daß für positiv geladene xerographische Platten
die halbleitende Sperrschicht 12 .eine merklich stärkere
p-Leitfähigkeit aufweisen muß als die photoleitende Isolierschicht 11. Ebenso muß die trägerliefernde
Schicht (bzw. Unterlage) für eine solche Platte ein verhältnismäßig hohes Ferminiveau aufweisen. So
ist im Falle eines trägerliefernden Halbleiters gemäß Fig. 6 diese Schicht vom η-Typ, während im Falle
einer als trägerliefernder Körper dienenden leitenden Unterlage wie bei Fig. 3 der Leiter ein Material mit
geringer Abtrennarbeit darstellt. Das Arbeiten mit dieser Platte geht demnach so vor sich, daß die Oberfläche
der photoleitenden isolierenden Schicht positiv geladen wird oder daß ein elektrisches Feld an diese
Schicht und an den damit in Berührung stehenden stark p-leitenden Halbleiter, der eine Sperre zwischen
dem photoleitenden Isolator und einem Körper mit hoher negativer Trägerdichte (Elektronendichte) darstellt,
angelegt wird, und daß hierauf der photoleitende Isolator einem aufzuzeichnenden Strahlungsmuster ausgesetzt wird, wodurch an den belichteten ao
Stellen ein Ladungsabfluß auftritt, wobei die Photonenwirksamkeit merklich größer als 1:1 ist, so
daß sich ein verbessertes elektrophotographisches oder xerographisches Resultat ergibt. Umgekehrt wird
eine negative Ladung oder ein negatives Feld der Oberfläche eines photoleitenden Isolators zugeführt,
bei dem ein Halbleiter vom η-Typ in Sperrlage zwischen der photoleitenden Schicht und einer Quelle
positiver Träger mit niedrigem Ferminiveau angeordnet ist, worauf belichtet wird. Auch hierbei erhält
man ein entsprechend verbessertes xerographisches Ergebnis. Das für eine solche negative
Ladung geeignete photonenvervielfachende Material umfaßt demgemäß eine photoleitende Isolierschicht in
FJerührung mit einer halbleitenden Sperrschicht, die stärker vom η-Typ ist. Diese ist zwischen der photoleitenden
Isolierschicht und einem trägerliefernden Körper mit niedrigem Ferminiveau angeordnet, wodurch
in die Sperrschicht einwandernde negative Träger in der photonenvervielfachenden Zone für eine
gewisse Zeit festgehalten werden.
Der Ausdruck »Leitfähigkeit vom p-Typ« ist in der vorstehenden Beschreibung in einer in der Technik
bekannten Bedeutung verwendet, um die Leitfähigkeit eines Halbleiters zu beschreiben, dessen Ladungsträger
vorwiegend positive Polarität aufweisen. Ebenso bedeutet der Ausdruck »Leitfähigkeit vom
η-Typ« die Leitfähigkeit eines Halbleiters, dessen Träger vorwiegend negative Polarität besitzen.
50
Claims (10)
1. Lichtempfindliches xerographisches Material mit einem Photonenwirkungsgrad, der 1 merklich
übersteigt, wenn es mit einer bestimmten. Polarität aufgeladen wird, bestehend aus einer photoleitenden
Isolierschicht (Hj, einer halbleitenden Sperrschicht
(12), deren eine Fläche in innigem Oberflächenkontakt mit der photoleitenden Schicht
steht, wobei die elektrischen Ladungsträger in der halbleitenden Sperrschicht vorwiegend dieselbe
Polarität wie die von außen aufgebrachte Ladung aufweisen, sowie aus einer festen Unterlage (13)
mit hoher Ladungsträgerdichte, wobei die Polarität der letzteren derjenigen der äußeren Ladung
entgegengesetzt ist und die Unterlage in innigem Oberflächenkontakt mit der anderen Fläche der
halbleitenden Sperrschicht steht.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei positiver Aufladung der photoleitenden
Isolierschicht mindestens die Oberfläche der festen Unterlage eine hohe negative Ladungsträgerdichte
erhält und daß die Sperrschicht eine merklich stärkere Leitfähigkeit vom p-Typ als die
photoleitende Schicht aufweist, die so stark ist, daß bei Belichtung der Platte positive Ladungsträger
von der Oberfläche für eine gewisse Zeit in einer Vervielfachungszone in der Sperrschicht
festgehalten werden.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei negativer Aufladung der photoleitenden
Isolierschicht mindestens die Oberfläche der festen Unterlage eine hohe positive Ladungsträgerdichte
erhält und daß die Sperrschicht eine merklich stärkere Leitfähigkeit vom η-Typ als die
photoleitende Isolierschicht aufweist, die so groß ist, daß bei Belichtung der Platte negative
Ladungsträger von der Oberfläche für eine gewisse Zeit in einer Vervielfachungszone in der
Sperrschicht festgehalten werden.
4. Material nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine photoleitende Schicht
aus Selen besteht.
5. Material nach Anspruch 2 für positive Aufladung der photoleitenden Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Oberfläche der Unterlage aus einem Metall mit niedriger Abtrennarbeit
besteht.
6. Material nach Anspruch 3 für negative Aufladung der photoleitenden Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Oberfläche der Unterlage aus einem Metall mit hoher Abtrennarbeit
besteht.
7. Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die halbleitende Sperrschicht aus
einer dünnen Selenschicht besteht, die kleine Mengen von Verunreinigungen enthält, die als
Löcher-Donoren wirken.
8. Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die halbleitende Sperrschicht aus
einer dünnen Selenschicht besteht, die kleine Mengen von Verunreinigungen enthält, die als Elektronen-Donoren
wirken.
9. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der halbleitenden Sperrschicht
eine Zwischenschicht vom η-Typ zwischen der festen Unterlage und der Schicht vom p-Typ
befindet.
10. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der halbleitenden Sperrschicht
eine Zwischenschicht vom p-Typ zwischen der festen Unterlage und der Schicht vom η-Typ befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 847/300 12.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US812917XA | 1954-06-17 | 1954-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022091B true DE1022091B (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=22163265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB35971A Pending DE1022091B (de) | 1954-06-17 | 1955-06-01 | Lichtempfindliches xerographisches Material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022091B (de) |
GB (1) | GB812917A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2979402A (en) * | 1956-07-31 | 1961-04-11 | Rca Corp | Electrostatic printing |
DE1522711A1 (de) * | 1963-07-08 | 1969-10-30 | Rank Xerox Ltd | Verfahren zur Herstellung einer xerographischen Bildplatte |
DE2055269A1 (de) * | 1969-11-11 | 1971-05-19 | Canon Kk | Elektrofotografischer licht empfindlicher Korper |
FR2409538A1 (fr) * | 1977-11-17 | 1979-06-15 | Canon Kk | Organe photosensible pour procede electrophotographique |
-
1955
- 1955-06-01 GB GB15688/55A patent/GB812917A/en not_active Expired
- 1955-06-01 DE DEB35971A patent/DE1022091B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2979402A (en) * | 1956-07-31 | 1961-04-11 | Rca Corp | Electrostatic printing |
DE1522711A1 (de) * | 1963-07-08 | 1969-10-30 | Rank Xerox Ltd | Verfahren zur Herstellung einer xerographischen Bildplatte |
DE2055269A1 (de) * | 1969-11-11 | 1971-05-19 | Canon Kk | Elektrofotografischer licht empfindlicher Korper |
FR2409538A1 (fr) * | 1977-11-17 | 1979-06-15 | Canon Kk | Organe photosensible pour procede electrophotographique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB812917A (en) | 1959-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3212184C2 (de) | ||
DE1804064A1 (de) | Elektrografisches Verfahren | |
DE2027323A1 (de) | Elektrophotographische Platte und diese verwendendes Abbildungsverfahren | |
DE3418596C2 (de) | ||
DE1522567B2 (de) | Elektrophotographisches Ver fahren zum Erzeugen eines Ladungs bildes auf einer isolierenden Schicht und Gerat zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
DE3224582C2 (de) | ||
DE3245224C2 (de) | ||
DE1022091B (de) | Lichtempfindliches xerographisches Material | |
DE3340568C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1572377A1 (de) | Verfahren zur elektrostatischen Aufladung einer xerographischen Platte | |
DE2462398A1 (de) | Elektrophotographisches verfahren | |
DE1912278B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichförmigen Aufladen einer Fläche mittete einer Koronaentladung | |
DE1935730C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festkorperspeicherplatte | |
DE2128584C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2242508C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE1295613B (de) | Halbleiter-Speicherelektrodenanordnung mit einer Halbleiterschicht und Fernseh-Aufnahmeroehre mit einer solchen Speicherelektrode | |
DE1911334C3 (de) | ||
DE3337717A1 (de) | Elektrophotographische, photoempfindliche anordnung | |
DE1549005A1 (de) | Bildspeicher und diesen verwendendes Verfahren zur Bildspeicherung | |
DE1911334A1 (de) | Pulverisierter fotoleitender Koerper fuer Elektrofotografie-Zwecke sowie Herstellungsverfahren hierfuer | |
DE2555014A1 (de) | Halbleiteranordnungen | |
DE2507079C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3430913C2 (de) | ||
DE1963615A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes in der elektronischen Photographie und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2233538B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes |