DE10220393A1 - Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre und Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre und KathodenstrahlröhreInfo
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Abstract
Ein Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre, welcher einen linearen Absorptionskoeffizienten für Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge von 0,06 nm von 30 bis 38 cm·-1· und eine Schicht mit einer Druckspannung von wenigstens 70 MPa, gebildet durch ein chemisches Verfestigungsverfahren zumindest an Endbereichen der kurzen Achse und/oder Endbereichen der langen Achse der Außenfläche eines Frontbereichs und an einem mittleren Bereich der Innenfläche des Frontbereichs, aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farb-Kathodenstrahlröhre, die z. B. für
einen Bild- bzw. Anzeigeschirm für einen Fernsehempfänger (im Nachfolgenden
als Fernseher bezeichnet) oder für einen Computer verwendet wird, und auf eine
Glasscheibe bzw. -schirm bzw. -platte, die für eine solche Kathodenstrahlröhre
verwendet wird.
Zunächst wird die Ausbildung einer Farb-Kathodenstrahlröhre unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine teilweise Schnittan
sicht der Gesamtheit der Kathodenstrahlröhre.
Die Umhüllung der Kathodenstrahlröhre 1 wird durch einen Glaskolben 2 gebildet,
der grundlegend eine Scheibe bzw. Schirm bzw. Platte 3 zum Darstellen von
Bildern, einen trichterförmigen Trichter 4, der mit der Scheibe 3 dicht verbunden
ist, und einen Hals 5 aufweist, der eine Elektronenkanone 17 aufweist. Die
Scheibe 3 ist durch einen annähernd rechteckförmigen Frontbereich bzw. Schirm
flächenbereich 7, der einen Schirm zur Bilddarstellung bildet, und einen Einfas
sungsbereich bzw. Randbereich 6 gebildet, der sich in eine Richtung im wesentli
chen rechtwinklig zu dem Stirnbereich bzw. Frontbereich 7 von seinem Umfang
über einen "Blend R"-Bereich 11 erstreckt.
Ein explosionssicheres Verstärkungsband 8 ist um den Umfang des Randbereichs
6 gewunden, um die Scheibenfestigkeit aufrechtzuerhalten und Bruchstreuung zu
verhindern. An der Seite der Innenfläche des Frontbereichs 7 sind ein Phosphor
schirm 12, der durch Elektronenstrahlbeschuss von einer Elektronenkanone 17
Fluoreszenz aussendet, und ein Aluminiumfilm bzw. -folie 13 laminiert, um die
Fluoreszenz, die von dem Phosphorschirm 12 in Richtung zu der hinteren Seite
der Kathodenstrahlröhre (in Richtung der Seite des Trichters 4) ausgesendet wird,
zu der vorderen Seite (zu der Seite der Front 7) zu reflektieren, und ferner ist eine
Lochmaske 14 vorgesehen, die die Position für den Elektronenstrahlbeschuss
regelt bzw. reguliert. Die Lochmaske 14 ist an der Innenfläche des Randbereichs
6 mittels Stiftschrauben 15 befestigt. Weiterhin gibt A in Fig. 1 eine Röhrenachse
an, die die Zentralachse des Halters 5 und die Zentralachse der Scheibe 3 verbin
det.
Eine derartige Scheibe 3 wird mit einem Dichtrandbereich des Trichters 4 mittels
eines Dichtungsmaterials, z. B. eines Lötglases, das an dem Dichtrandbereich ent
sprechend dem Endbereich des Randbereichs 6 vorgesehen wird, abdichtend
verbunden, wodurch ein Dichtungsbereich 10 gebildet ist.
Der Glaskolben für eine Farb-Kathodenstrahlröhre mit der obigen Ausbildung wird
als ein Vakuumbehälter verwendet, wodurch Atmosphärendruck auf die Außen
fläche ausgeübt wird, und dementsprechend wird eine Zugspannung bzw. Zug
beanspruchung, die einer asymmetrischen Gestalt zuzuschreiben ist, da unter
schiedlich gegenüber einer kugelförmigen Schale bzw. Hülle, über einen verhält
nismäßig weiten Bereich ausgeübt (eine Spannung bzw. Beanspruchung, die
durch einen Unterschied zwischen dem Innendruck und dem Außendruck gebildet
wird, wenn der Glaskolben evakuiert ist, wird im Nachfolgenden als eine Vakuum
spannung bzw. -beanspruchung bezeichnet).
Darüber hinaus wird bei dem Verfahren zum Herstellen einer Kathodenstrahl
röhre, insbesondere, wenn die Evakuierung ausgeführt wird, während der Kolben
auf einer hohen Temperatur von etwa 350°C gehalten wird, eine Spannung durch
den Temperaturunterschied gebildet, der bei einem solchen Schritt auftritt (die
Spannung, die in einem solchen Erwärmungsschritt erzeugt wird, wird im Nachfol
genden als Wärmespannung bezeichnet), und wird zu der oben erwähnten
Vakuumspannung hinzugefügt, so dass in einem extremen Fall eine starke Implo
sion durch augenblickliches Hineinströmen von Luft und dessen Gegenwirkung
auftreten kann und somit sich Beschädigungen auf die Umgebung ausbreiten
können.
In dem Falle von Kathodenstrahlröhren anderer Typen, z. B. Kathodenstrahlröhren
vom Projektionstyp (Projektionsröhren) oder Schwarz-Weiß-(einfarbige)Katho
denstrahlröhren, ist es unnötig, zahlreiche Teile, z. B. eine Lochmaske, an der In
nenseite der Scheibe anzubringen, wie oben erwähnt. Hingegen ist es in dem
Falle von Farb-Kathodenstrahlröhren wahrscheinlich, dass die Innenfläche der
Scheibe in einem Schritt des Anbringens solcher Teile beschädigt wird.
Um eine Verhinderung derartiger Schwierigkeiten zu gewährleisten, wird ein
Außendruck-Belastungstest durch Unterdrucksetzen eines Glaskolbens, der mit
tels eines 3150-Schmirgel- bzw. Schleifpapiers gleichmäßig verkratzt bzw. auf
gerauht wird, mittels eines Luftdrucks oder hydraulischen Drucks ausgeführt,
wobei die praktisch nutzbare Lebensdauer der Kathodenstrahlröhre und die Inten
sität des Verkratzens bzw. Aufrauhens an der Glasoberfläche in Betracht gezogen
werden, das in dem Schritt der Zusammenfügung des Glaskolbens und der Kath
odenstrahlröhre erfolgt, so dass die Differenz zwischen dem inneren und äußeren
Druck bei Bruch ermittelt wird und der Glaskolben gegen wenigstens 0,3 MPa
einer solchen Druckdifferenz dauerhaft bzw. haltbar gemacht wird.
Darüber hinaus sind in den letzten Jahren Fernseher erwünscht, die einen großen
Schirm und einen flachen Frontbereich und ein herabgesetztes Gewicht auf
weisen. Wenn die Wanddicke einfach dünn gemacht wird, um eine solche Ge
wichtsreduktion zu erreichen, wird die oben erwähnte Vakuumspannung
zunehmen. Daher ist es notwendig, die Festigkeit der Scheibe zu verbessern und
es sind zu diesem Zweck einige Verstärkungs- bzw. Verfestigungsverfahren
entwickelt worden.
Bis jetzt ist als ein Mittel bzw. Maßnahme zum Reduzieren des Gewichts des
Glaskolbens für eine Kathodenstrahlröhre praktisch vorgeschlagen worden, an der
Oberfläche einer Glasscheibe eine Druckspannungsschicht in einer Dicke von 1/6
der Dicke des Glases z. B. mittels eines physikalischen Verfestigungsverfahrens
zu bilden, wie in dem japanischen Patent Nr. 2,904,067 offenbart. Jedoch ist es
unmöglich, einen Trichter oder eine Scheibe mit einer dreidimensionalen Struktur
und einer ungleichförmigen bzw. ungleichmäßigen Wanddickenverteilung gleich
mäßig abzukühlen. Infolgedessen wird aufgrund der ungleichmäßigen Tempera
turverteilung eine große Zugrestspannung zusammen mit der Druckspannung ge
bildet, wodurch die Druckspannung eher auf ein Maß von 30 MPa bestenfalls be
grenzt wird, und es ist unmöglich gewesen, eine große Druckspannung aufzuer
legen. Das heißt, wenn ein physikalisches Verfestigungsverfahren verwendet wird,
wird die Gewichtsreduktion des Glaskolbens begrenzt, weil die Druckspannung,
die auferlegt werden kann, verhältnismäßig klein ist.
Auf der anderen Seite ist es bekannt, das Gewicht durch Verfestigen der Ober
fläche eines Glaskolbens mittels eines chemischen Verfestigungsverfahrens zu
reduzieren. Dieses Verfahren ist ein Verfahren, bei dem bestimmte Alkali-Ionen im
Glas durch Ionen, die größer als die Alkali-Ionen sind, bei einer Temperatur von
nicht höher als der Verformungspunkt ersetzt werden und eine Druckspannung
sschicht an der Oberfläche durch die Volumenzunahme gebildet wird. Beispiel
sweise kann dies durch Eintauchen eines Stron
tium/Barium/Alkali/Aluminiumoxid/Silikat-Glases, das etwa 5 bis 8% Na2O und
etwa 5 bis 9% K2O enthält, in eine geschmolzene Flüssigkeit aus KNO3 bei etwa
450°C ausgeführt werden. In dem Falle eines derartigen chemischen Verfes
tigungsverfahrens kann eine große Druckspannung bis zu dem Maximalwert von
etwa 500 MPa erhalten werden und es ist für die Gewichtsreduktion gegenüber
dem physikalischen Verfestigen insofern vorteilhaft, weil keine unnötige Zugspan
nung gebildet wird.
Darüber hinaus erzeugt eine Kathodenstrahlröhre Röntgenstrahlen, wenn von
einer Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahlen auf den Phosphor bzw.
phosphoreszierenden Stoff geschossen werden, der an der Innenfläche der
Scheibe beschichtet ist, um den Phosphor Licht emittieren zu lassen, um Bilder zu
projizieren, und derartige Röntgenstrahlen weisen die Wahrscheinlichkeit auf, den
menschlichen Körpern Schädigungen zuzufügen, wenn die Röntgenstrahlen durch
die Scheibe gehen und aus der Kathodenstrahlröhre heraustreten. Dement
sprechend ist es zusätzlich zu der oben erwähnten Gewichtsreduktion für das die
Scheibe bildende Glas erforderlich, eine Röntgenstrahlungabschirmungsfähigkeit
aufzuweisen.
Als eine Komponente, um das Glas Röntgenstrahlen absorbieren zu lassen, ist es
bekannt, ein Oxid zu verwenden, das einen hohen Massenabsorptionskoeffizien
ten für Röntgenstrahlen aufweist, z. B. SrO, BaO, ZnO oder ZrO2. Beispielsweise
offenbart die JP-A-7-206466 eine Erfindung, die sich auf eine Glaszusammen
setzung für eine Frontseite einer Kathodenstrahlröhre bezieht, wobei diese
Glaszusammensetzung aufweist: 58,5 bis 60,5 Gewichtsprozent SiO2, 1,0 bis 2,5
Gewichtsprozent Al2O3, 6 bis 7,5 Gewichtsprozent Na2O, 8 bis 9,5 Gewicht
sprozent K2O, 8 bis 9,5 Gewichtsprozent SrO, 8 bis 9,5 Gewichtsprozent BaO, 1
bis 2,5 Gewichtsprozent ZnO, 2,5 bis 3,5 Gewichtsprozent ZrO2, 0 bis 1 Gewicht
sprozent CaO+MgO, 0,1 bis 0,6 Gewichtsprozent CeO2, 0,3 bis 0,6 Gewicht
sprozent TiO2 und 0,2 bis 0,5 Gewichtsprozent Sb2O3.
Jedoch ist eine derartige Glaszusammensetzung für ein chemisches Verfes
tigungsverfahren nicht geeignet, und, selbst wenn eine Alkaliionensubstitution
durchgeführt wurde, war es nicht möglich, eine Druckspannungsschicht mit einer
angemessenen Dicke zu bilden, die erforderlich ist, wenn das oben erwähnte Ver
kratzen bzw. Aufrauhen mittels #150-Schmirgelpapier ausgeführt wurde.
Weiterhin ändert sich die Röntgenstrahlungabschirmungsfähigkeit des Front
bereichs der Scheibe exponentiell mit einer Zunahme oder einer Abnahme des
Produkts aus der Dicke des Frontbereichs und dem Röntgenstrahlungabsorptions
koeffizient des die Scheibe bildenden Glases. Dementsprechend gibt es, wenn
eine Scheibe, die ein Glas in einer herkömmlichen Zusammensetzung verwendet,
dünn gestaltet wird, eine Schwierigkeit, dass die
Röntgenstrahlungsabschirmfähigkeit wesentlich herabgesetzt wurde.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Schwierigkeiten gemacht
worden und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Problem einer
übermäßigen Last der Vakuumspannung, wenn die Dicke dünn gestaltet wird,
dadurch zu lösen, dass eine hohe Druckspannung an der Innenfläche und der
Außenfläche der Scheibe mittels eines chemischen Verfestigungs- bzw. Ver
stärkungsverfahrens auferlegt wird, um ein Problem der Wärme-Spannung oder
der Beschädigung während der Herstellung einer Kathodenstrahlröhre zu lösen,
z. B. in einem Schritt des Evakuierens oder des Anbringens einer Lochmaske, und
um eine Glasscheibe bzw. -schirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre mit einer
angemessenen Röntgenstrahlungsabschirmungsfähigkeit und eine Kathodenstrahl
röhre bereitzustellen, die eine derartige Glasscheibe verwendet.
Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Glasscheibe
bzw. -schirm bzw. -platte für eine Farb-Kathodenstrahlröhre (im Nachfolgenden
als Scheibe bezeichnet) bereit, wobei diese Scheibe eine Schicht mit einer Druck
spannung von wenigstens 70 MPa (im Nachfolgenden als eine Druckspannung
sschicht bezeichnet) aufweist, die durch ein chemisches Verstärkungs- bzw. Ver
festigungsverfahren mindestens an Endbereichen an der kurzen Achse und/oder
Endbereichen an der langen Achse der Außenfläche eines Frontbereichs und an
einem mittleren Bereich der Innenfläche des Frontbereichs gebildet ist. Eine der
artige Druckspannungsschicht weist vorzugsweise eine Dicke von mindestens 30
µm auf.
Darüber hinaus besteht das die obige Scheibe bildende Glas vorzugsweise im
wesentlichen aus Material, ausgedrückt durch den Massenprozentanteil der Oxide
auf der Grundlage der Gesamtmasse:
wobei der Gesamtgehalt an ZnO und ZrO2 von 2,5 bis 11,0% beträgt und der Ge
samtgehalt C1 an SrO, BaO und CaO, der Gesamtgehalt C2 an ZnO und der Ge
samtgehalt C3 an ZnO und Erdalkalimetalloxiden den folgenden Beziehungen
genügt: 0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9 und 0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Kathodenstrahlröhre bereit, bei der die
obige Glasscheibe für eine Farb-Kathodenstrahlröhre verwendet wird.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Ausbildung
einer Farb-Kathodenstrahlröhre;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Front-
bzw. Schirmflächenbereichs der Farb-Kathodenstrahlröhre.
In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Kathodenstrahlröhre, die Be
zugsziffer 2 einen Glaskolben, die Bezugsziffer 3 eine Scheibe bzw. Schirm, die
Bezugsziffer 4 einen Trichter, die Bezugsziffer 5 einen Hals, die Bezugsziffer 6
einen Randbereich, die Bezugsziffer 7 einen Frontbereich, die Bezugsziffer 10
einen Dichtungsbereich, die Bezugsziffer 27 einen Endbereich bei der kurzen
Achse und die Bezugsziffer 28 einen Endbereich bei der langen Achse.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 in Einzel
heiten beschrieben.
Die Außenfläche der Scheibe ist die Fläche an der Scheibenseite, die zu einem
Fernsehzuschauer weist, und die Innenfläche ist die Fläche, die an der hinteren
Seite der obigen Außenfläche angeordnet ist, d. h. an der Seite, die mit einem
Phosphor bzw. phosphoreszierenden Stoff zu beschichten ist, und die eine innere
Seite bildet, wenn die Scheibe in einem Glaskolben zusammengebaut ist.
Ferner sind von den Achsen, die durch den Mittelpunkt 21 des Frontbereichs 7
verlaufen, die Achse parallel zu kurzen Seiten 22 des Frontbereichs eine kurze
Achse 23 des Frontbereichs und die Achse parallel zu langen Seiten 24 des
Frontbereichs eine lange Achse 25 des Frontbereichs.
Die Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Druckspannungsschicht an den Enden der kurzen Achse 23 (im Nachfol
genden als Endbereiche bei der kurzen Achse bezeichnet) und/oder an den En
den der langen Achse 25 (im Nachfolgenden als Endbereiche bei der langen
Achse bezeichnet) an bzw. auf der Außenfläche des Frontbereichs und an dem
Mittenbereich bzw. der Mitte 21 und ihrer Nachbarschaft (im Nachfolgenden als
der mittlere Bereich 21' bezeichnet) an der Innenfläche des Frontbereichs auf
weist. Hier bedeuten die obigen Enden Positionen, an welchen die kurze Achse
23 oder die lange Achse 25 den effektiven Schirmrand (Bildrand) 26 und seine
Nachbarschaft schneidet. In Fig. 2 sind die Endbereiche 27 bei der kurzen Achse
und die Endbereiche 28 bei der langen Achse gezeigt.
Die obige Druckspannungsschicht ist erforderlich, um eine Druckspannung von
mindestens 70 MPa zu erhalten, weil, wenn der Spannungswert geringer als 70 MPa
ist, das Glas verkratzt werden kann. Die Druckspannung ist vorzugsweise
mindestens 110 MPa, noch mehr bevorzugt wenigstens 130 MPa.
Der lineare Absorptionskoeffizient für Röntgenstrahlung ist in üblicher Weise
durch µ (cm-1) dargestellt und bildet einen Wert, der durch die nachfolgende
mathematische Formel (a) berechnet wird, worin die Gehalte (Massenprozentsatz)
an den obigen, jeweiligen Komponenten als Oxide jeweils dargestellt sind durch
f(1) bis f(n) (%), und die Massenabsorptionskoeffizienten der jeweiligen Kompo
nenten als Oxide bei einer Wellenlänge von 0,06 nm jeweils dargestellt sind durch
W(1) bis W(n) (cm2/g). Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der Röntgen
strahlungsabsorptionskoeffizient den linearen Absorptionskoeffizienten für Rönt
genstrahlung mit einer Wellenlänge von 0,06 nm, es sei denn, dass diese ander
weitig spezifiziert ist:
Ferner ist das chemische Verfestigungsverfahren ein Verfahren, bei dem Alkali-
Ionen in der Oberflächenschicht von Glas durch monovalente Kationen mit einem
größeren Ionenradius in einem externen Medium ersetzt werden, damit die
Netzwerkstruktur von Glas verengt bzw. zusammengeschnürt wird, um eine
Druckspannung zu bilden, wie oben erwähnt.
In Silikatglas sind Alkali- und Erdalkalielemente als Netzwerkmodifizierer in der
Netzwerkstruktur, die durch Si-O-Bindungen gebildet ist, unregelmäßig enthalten,
jedoch können die Alkali-Ionen in der Glasoberflächenschicht durch monovalente
Ionen mit größeren Ionen-Radii in einem äußeren Medium ersetzt werden, wobei
eine derartige Charakteristik verwendet wird, dass unter den Netzwerkmodifizie
rern monovalente Kationen in dem Inneren des Glases verhältnismäßig frei bewegt
werden können. Infolgedessen werden größere Ionen die Positionen einnehmen,
aus denen Alkali-Ionen gelöst bzw. abgesondert werden, während die umgebende
Netzwerkstruktur gedrückt und eingedämmt bzw. eingezwängt wird, wodurch eine
Druckspannung erzeugt wird.
Insbesondere wird von einem Verfahren zum Eintauchen eines Na+ enthaltenen
Glases in einer Schmelze aus KNO3, um Na+ durch K+ zu ersetzen, als einem übli
chen chemischen Verfestigungsverfahren Gebrauch gemacht. Ein derartiges
chemisches Verfestigungsverfahren ist zum Reduzieren in der Dicke geeignet,
weil es dazu befähigt ist, eine hohe Druckspannung aufzuerlegen, wenn vergli
chen mit einem physikalischen Verfestigungsverfahren. Die vorliegende Erfindung
ist nicht auf ein chemisches Verfestigungsverfahren unter Verwendung einer
Schmelze aus KNO3 beschränkt.
Durch das obige chemische Verfestigungsverfahren ist es möglich, eine Schicht
mit einer Druckspannung von wenigstens 70 MPa an der Innenfläche und der
Außenfläche der Scheibe zu bilden, wodurch die Biegefestigkeit um etwa 4 bis 6
mal (220 bis 330 MPa) verbessert werden kann, wenn mit dem nichtverfestigten
Zustand (50 bis 65 MPa) verglichen. Dementsprechend kann eine zulässige
Spannung zum Bilden verschiedener Bereiche des Glaskolbens verbessert wer
den und insbesondere kann die zulässige Spannung an dem Frontbereich be
merkenswert verbessert werden, wodurch die Dickenreduktion und infolgedessen
eine Gewichtsreduktion ermöglicht werden. Beispielsweise ist in dem Fall einer
Scheibe für eine Kathodenstrahlröhre vom Modell 36 die Dicke an der Mitte des
Frontbereichs üblicherweise etwa 20,0 mm. Indessen kann in dem Fall einer
Scheibe mit einer Druckspannungsschicht, die durch ein chemisches Verfes
tigungsverfahren, wie oben beschrieben, gebildet ist, die Dicke bis zu einem Grad
bzw. Maß von etwa 11,2 mm reduziert werden.
Jedoch wird bei einem Glas mit einer herkömmlichen Zusammensetzung der
Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizient etwa 28 bis 29 cm-1 betragen und in dem
Fall einer Scheibe vom Modell 36, bei der ein solches Glas verwendet wird, kann
die Röntgenstrahlung nicht in angemessener Weise abgeschirmt werden, es sei
denn, dass die Dicke etwa 12,0 mm unter einer üblichen Bedingung beträgt, ob
wohl derartiges ebenfalls von der Beschießungsbedingung des Elektronenstrahls
abhängen kann. Dementsprechend ist es, um die Dickenreduktion auf das maxi
mal mögliche Niveau durch Bilden der obigen Druckspannungsschicht dur
chzuführen, notwendig, den Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizient um wenig
stens 7%, wenn verglichen mit dem Glas mit der herkömmlichen Zusammen
setzung, bis zu einem Pegel von wenigstens 30 cm-1 zu verbessern.
Jedoch ist es, um den Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizienten bis zu einem
Pegel höher als 38 cm-1 zu bringen, notwendig, den Gehalt an SrO, BaO oder
dergleichen mit einem hohen Massenabsorptionskoeffizienten zu erhöhen,
wodurch sich eine Schwierigkeit dahingehend einstellen wird, dass eine derartige
Komponente wahrscheinlich eine Entglasung während des Schmelzens des
Glases hervorbringen und wahrscheinlich die Substitution von Alkali-Ionen bei
dem chemischen Verfestigungsverfahren behindern wird. Dementsprechend wird
der Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizient (Wellenlänge: 0,06 nm) so gesteuert
bzw. geregelt, dass er von 30 bis 38 cm-1 beträgt.
Darüber hinaus ist es, durch Auferlegen einer Druckspannung, wie oben
beschrieben, möglich, die Biegefestigkeit um etwa 4 bis 6mal zu verbessern. Je
doch ist festgestellt worden, dass es dadurch, dass die Dicke der obigen Druck
spannungsschicht so eingestellt wird, dass sie wenigstens 30 µm in der Dicken
richtung der Scheibe ist, möglich ist, die Festigkeit wenigstens 5mal zu ver
bessern, selbst nach einem Aufrauhen bzw. Verkratzen mittels eines Schmirgel-
Polierpapiers mit einer Korngröße der #150. Eine Dicke von mindestens 40 µm
wird mehr bevorzugt, weil Kratzzeichen bzw. -merkmale hierdurch die Zugspan
nungsschicht nicht erreichen werden und die Kratzfestigkeit somit verbessert wird.
Darüber hinaus besteht das Glas zum Bilden der Scheibe gemäß der vorlieg
enden Erfindung vorzugsweise im wesentlichen aus Material, angegeben durch
Massenprozentanteil von Oxiden auf der Basis der Gesamtmasse: 53,0 bis 65,0%
SiO2, 0,5 bis 5,0% Al2O3, 3,0 bis 13,0% Na2O, 1,0 bis 9,0% K2O, 3,0 bis 8,6%
SrO, 5,0 bis 12,0% BaO, 0,4 bis 9,0% ZnO, 0,5 bis 5,0% ZrO, 0,1 bis 0,6%
TiO2, 0,1 bis 0,9% CeO2, 0,0 bis 3,0% Li2O, 0,0 bis 4,0% CaO, 0,0 bis 4,0%
MgO und 0,0 bis 3,0% WO3, wobei der Gesamtgehalt an ZnO und ZrO2 2,5 bis
11,0% beträgt und der Gesamtgehalt C1 an SrO, BaO und CaO, der Gehalt C2 an
ZnO und der Gesamtgehalt C3 an ZnO und Erdalkalimetalloxiden den folgenden
Beziehungen genügen: 0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9 und 0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
Die obigen Gehalte wurden ermittelt, um eine Verbesserung der Festigkeit durch
das chemische Verfestigungsverfahren zu bewerkstelligen, wenn mit einem
herkömmlichen Produkt verglichen, während verschiedenen Charakteristika
genügt wird, die für eine Kathodenstrahlröhre erforderlich sind, und um eine
Scheibe ohne eine Abnahme der Röngenstrahlungsabsorptionsfähigkeit zu erhal
ten. Auch in dem Nachfolgenden bezeichnet "%" den Massenprozentsatz bzw.
-prozentanteil, es sei denn, dass dieser anderweitig spezifiziert ist.
Wenn der Gehalt an SiO2 geringer als 53,0% ist, wird es eine Schwierigkeit
dahingehend geben, dass die chemische Dauerhaftigkeit bzw. Beständigkeit dazu
neigt, gering zu werden, oder es wird sich eine Schwierigkeit dahingehend ein
stellen, dass eine Eluierung bzw. Elution von Blei wahrscheinlich zunimmt. Auf der
anderen Seite wird sich, wenn der Gehalt an SiO2 65,0% überschreitet, eine
Schwierigkeit dahingehend einstellen, dass dies dazu neigt, dass es schwierig
wird, den Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizienten auf ein Maß von minde
stens 30 cm-1 zu bringen, während verschiedenen Eigenschaften genügt wird, die
für die Scheibe erforderlich sind. Dementsprechend beträgt der Gehalt an SiO2
vorzugsweise 53,0 bis 65,0%. Ein derartiger Gehalt beträgt noch mehr bevorzugt
56,0 bis 60,0%.
Wenn der Gehalt an Al2O3 geringer als 0,5% ist, wird sich eine Schwierigkeit
dahingehend einstellen, dass die Verschleiß- bzw. Witterungsbeständigkeit dazu
neigt, gering zu sein, und wenn er 5,0% überschreitet, wird sich eine Schwierig
keit dahingehend ergeben, dass der Erweichungspunkt dazu neigt, zu hoch zu
sein, und die Viskositätszunahme dazu neigt, erheblich zu sein, wenn die Tem
peratur ansteigt, wodurch das Formen bzw. Bilden dazu neigt, schwierig zu sein.
Dementsprechend ist der Gehalt an Al2O3 vorzugsweise 0,5 bis 5,0%. Ein derarti
ger Gehalt beträgt noch mehr bevorzugt 1,5 bis 3,0%.
Wenn der Gehalt an Na2O weniger als 3,0% ist, wird sich eine Schwierigkeit
dahingehend einstellen, dass der Erweichungspunkt dazu neigt, zu hoch zu sein,
und die Viskositätszunahme wird erheblich sein, wenn die Temperatur ansteigt,
wodurch das Formen bzw. Bilden dazu neigt, schwierig zu sein, oder es wird sich
eine Schwierigkeit dahingehend einstellen, dass der Gehalt an Na2O dazu neigt,
die Substitution von Na+ in dem Glas durch K+ in der KNO3 enthaltenden
Schmelze zu behindern, und, wenn er 13,0% überschreitet, neigt der elektrische
Widerstand dazu, abzunehmen. Dementsprechend beträgt der Gehalt an Na2O
vorzugsweise 3,0 bis 13,0%. Ein derartiger Gehalt beträgt noch mehr bevorzugt
6,0 bis 8,0%.
K2O wird in einer Menge von wenigstens 1,0% für den Zweck des Steuerns bzw.
Regelns des Wärmeausdehnungskoeffizienten und einer Zunahme des elektri
schen Widerstands aufgrund einer Mischalkaliwirkung mit Na2O eingearbeitet.
Wenn jedoch K2O über 9% hinaus eingearbeitet wird, wird sich eine Schwierigkeit
dahingehend einstellen, dass es den Austausch von Na+ in der Glaszusammen
setzung durch K+ in der KNO3 enthaltenden Schmelze behindert. Dement
sprechend beträgt der Gehalt an K2O vorzugsweise 1,0 bis 9,0%. Ein derartiger
Gehalt beträgt noch mehr bevorzugt 4,0 bis 8,0%.
SrO ist eine Komponente, um die Röntgenstrahlungsabsorptionsfähigkeit der
Scheibe zu verbessern. Wenn der Gehalt an SrO geringer als 3,0% ist, ist es
schwierig, einen Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizienten von wenigstens 30 cm-1
zu erreichen, und wenn er 8,6% überschreitet, wird es eine Schwierigkeit
dahingehend geben, dass er den Austausch von Na+ in dem Glas durch K+ in der
KNO3 enthaltenden Schmelze behindert, und die Entglasungstemperatur dazu
neigt, zu hoch zu sein, wodurch eine Entglasungssubstanz dazu neigt, sich nied
erzuschlagen bzw. abzulagern und in das Produkt zu fließen. Dementsprechend
beträgt er vorzugsweise 3,0 bis 8,6%.
Ähnlich zu SrO ist BaO eine Komponente, um den Röntgenstrahlungsabsorptions
koeffizienten der Scheibe zu verbessern. Wenn der Gehalt an BaO geringer als
5,0% ist, neigt er dazu, dass es schwierig wird, einen Röntgenstrahlungsabsorp
tionskoeffizienten von wenigstens 30 cm-1 zu erreichen, und wenn er 12,0% über
schreitet, wird es eine Schwierigkeit dahingehend geben, dass er dazu neigt, den
Austausch von Na+ in dem Glas durch K+ in der KNO3 enthaltenden Schmelze zu
behindern, und die Entglasungstemperatur neigt dazu, zu hoch zu sein, wodurch
eine entglaste Substanz wahrscheinlich in das Produkt fließt. Dementsprechend
beträgt er vorzugsweise 5,0 bis 12,0%.
Ähnlich zu SrO und BaO ist ZnO eine Komponente, um den Röntgenstrahlungsab
sorptionskoeffizienten der Scheibe zu verbessern. Wenn dessen Gehalt geringer
als 0,4% ist, neigt er dazu, dass es schwierig wird, einen Röntgenstrahlungsab
sorptionskoeffizienten von mindestens 30 cm-1 zu erreichen, und wenn er 9,0%
überschreitet, neigt die Entglasungstemperatur dazu, zu hoch zu sein, wodurch
eine entglaste Substanz wahrscheinlich in das Produkt fließt. Dementsprechend
beträgt er vorzugsweise 0,4 bis 9,0%.
Ähnlich zu SrO, BaO und ZnO ist ZrO2 eine Komponente, um den Röntgen
strahlungsabsorptionskoeffizienten der Scheibe zu verbessern. Wenn dessen Ge
halt geringer als 0,5% ist, neigt er dazu, dass es schwierig wird, einen Röntgen
strahlungsabsorptionskoeffizienten von wenigstens 30 cm-1 zu erreichen, und wenn
er 5,0% überschreitet, neigt die Schmelzfähigkeit dazu, gering zu sein. Dement
sprechend beträgt er vorzugsweise 0,5 bis 5,0%.
Wenn der Gehalt an TiO2 geringer als 0,1% ist, neigt die Wirkung zum Unter
drücken von Elektronenstrahlbräunen ("browning") durch Ultraviolettstrahlung und
Röntgenstrahlung dazu, unzulänglich zu sein, und wenn er 0,6% überschreitet,
neigt eine Absorption einer kurzen sichtbaren Wellenlängenseite dazu, zu hoch zu
sein. Dementsprechend beträgt er vorzugsweise 0,1 bis 0,6%.
CeO2 ist eine Komponente mit einer zu dem obigen TiO2 ähnlichen Wirkung.
Wenn der Gehalt dieser Komponente geringer als 0,1% ist, dann neigt die
Wirkung zum Unterdrücken von Elektronenstrahlbräunen durch Ultraviolett
strahlung oder Röntgenstrahlung dazu, unzulänglich zu sein, und wenn er 0,9%
überschreitet, neigt eine Absorption der kurzen sichtbaren Wellenlängenseite
dazu, zu hoch zu sein. Dementsprechend beträgt sie vorzugsweise 0,1 bis 0,9%.
Ferner wird hinsichtlich ZnO und ZrO2 der Gesamtgehalt nach Massenprozentsatz
so eingestellt, dass er von 2,5 bis 11,0% ist. ZnO und ZrO2 weisen hohe Mas
senabsorptionskoeffizienten auf und sie sind Komponenten, um chemisches Ver
festigen zu beschleunigen. Dementsprechend ist der Gesamtgehalt vorzugsweise
mindestens 2,5%, er überschreitet jedoch vorzugsweise nicht 11,0%, um das
Entglasungsproblem, wie oben erwähnt, zu vermeiden.
Weiterhin können als nicht wesentliche Komponenten Li2O, CaO, MgO, Sb2O3,
SO3 und/oder WO3 verwendet werden.
Li2O ist eine Komponente, um die Viskosität von Glas einzustellen. Wenn sie je
doch 3,0% überschreitet, neigt der elektrische Widerstand dazu, abzunehmen.
Dementsprechend ist deren Gehalt höchstens 3,0%, vorzugsweise höchstens
2,0%.
CaO ist eine Komponente, um die Viskosität von Glas einzustellen, und besitzt
ebenfalls eine Wirkung des Beschleunigens des Austausches von Na+ in dem
Glas durch K+ in der KNO3 enthaltenden Schmelze. Wenn jedoch der Gehalt an
CaO 4,0% überschreitet, neigt der Erweichungspunkt dazu, zu hoch zu sein, und
die Viskositätszunahme neigt dazu, bemerkenswert zu sein, wenn die Temperatur
ansteigt, wodurch das Formen bzw. Bilden dazu neigt, schwierig zu sein. Dement
sprechend beträgt der Gehalt an CaO vorzugsweise höchstens 4,0%.
Ähnlich zu CaO ist MgO eine Komponente, um die Glasviskosität einzustellen,
und weist ebenfalls eine Wirkung des Beschleunigens der Substitution von Na+ in
dem Glas durch K+ in der KNO3 enthaltenden Schmelze auf. Wenn jedoch der
Gehalt an MgO 4,0% überschreitet, neigt der Erweichungspunkt dazu, zu hoch zu
sein, und die Viskosität neigt dazu, bemerkenswert zu sein, wenn die Temperatur
ansteigt, wodurch Formen bzw. Bilden dazu neigt, schwierig zu sein. Dement
sprechend beträgt der Gehalt an MgO vorzugsweise höchstens 4,0%.
Sb2O3 hat eine Wirkung des Läuterns, um Blasen im geschmolzenen Glas zu ver
ringern. Wenn jedoch selbst Sb2O3 über 1,0% hinausgehend verwendet wird, ist
die Läuterungswirkung gesättigt und wird nicht weiter verbessert. Dement
sprechend ist der Gehalt an Sb2O3 vorzugsweise höchstens 1,0%.
Ähnlich zu Sb2O3 weist SO3 eine Läuterungswirkung auf, um Blasen im geschmol
zenen Glas zu verringern, und kann als eine Substitutions- bzw. Austauschkom
ponente für Sb2O3 verwendet werden. Wenn jedoch selbst SO3 über 1,0%
hinausgehend verwendet wird, ist die Läuterungswirkung gesättigt und wird nicht
weiter verbessert, und es wird sich eine Schwierigkeit dahingehend einstellen,
dass wahrscheinlich ein Stein gebildet wird. Dementsprechend ist der Gehalt an
SO3 vorzugsweise höchstens 1,0%. Zusätzlich zu dem obigen Sb2O3 oder SO3 ist
As2O3 als eine Läuterungskomponente mit einer ähnlichen Wirkung bekannt. Je
doch ist seine Verwendung vom Standpunkt der Umweltschutzproblematik nicht
erwünscht.
Ähnlich zu SrO oder BaO ist WO3 eine Komponente, um den Röntgenstrahlungs
absorptionskoeffizent der Scheibe zu verbessern. Wenn sie jedoch 3,0% über
schreitet, verschlechtert sich die Schmelzfähigkeit des Glases. Dementsprechend
ist der Gehalt an WO3 höchstens 3,0%.
Darüber kann als eine Komponente, um die Farbe des Glases einzustellen, ein
Färbemittel, z. B. CoO oder NiO in geeigneter Weise verwendet werden.
Fe2O3 kann als ein Farbstoff oder eine Verunreinigung enthalten sein. Wenn es
jedoch über 1% hinausgehend verwendet wird, kann ein unerwünschter gefärbter
Zustand hervorgebracht werden. Dementsprechend ist sein Gehalt vorzugsweise
höchstens 1%.
Ferner werden in einem solchen Fall die Gehalte so eingestellt, dass der Ge
samtgehalt C1 an SrO, BaO und CaO, der Gehalt C2 an ZnO und der Gesamtge
halt C3 an ZnO und Erdalkalimetalloxiden den folgenden Gleichungen genügt:
0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9 und 0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
Unter den obigen Komponenten entsprechen hier SrO, BaO, CaO und MgO den
obigen Erdalkalimetalloxiden. Dementsprechend wird der obige Wert C3 sein:
SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) + CaO-Gehalt (%) + MgO-Gehalt (%) + ZnO-Gehalt
(%). In ähnlicher Weise ist C1 der SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) +
CaO-Gehalt (%).
SrO, BaO und CaO sind Komponenten, die, verglichen mit anderen Komponen
ten, hohe Massenabsorptionskoeffizienten aufweisen. Der oben erwähnte Wert
C1/C3 ist geringer als 0,6, der Röntgenstrahlungsabsorptionskoeffizient von Glas
neigt dazu, gering zu sein. Daher wird der Wert C1/C3 vorzugsweise so eingestellt,
dass er mindestens 0,6% ist, jedoch, wenn er 0,9 überschreitet, neigt die Ionen
substitution beim chemischen Verfestigen dazu, beeinträchtigt zu werden. De
mentsprechend gilt vorzugsweise 0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9, wie oben erwähnt.
Darüber hinaus ist ZnO eine Komponente, die die Ionensubstitution bei der
chemischen Verfestigungsbehandlung beschleunigt. Dementsprechend ist C2/C3
vorzugsweise wenigstens 0,05, jedoch, wenn es 0,4 überschreitet, wird wahr
scheinlich eine Entglasung auftreten. Dementsprechend wird bevorzugt:
0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
Ferner ist die Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung durch Ver
wenden der oben beschriebenen Scheibe gekennzeichnet. Durch Verwenden der
Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Scheibe einen linearen
Absorptionskoeffizienten für Röntgenstrahlung von 30 bis 38 cm-1 und eine ihr ver
liehene Druckspannung von mindestens 70 MPa aufweist, so dass sie eine hohe
Festigkeit aufweist, kann eine Kathodenstrahlröhre bereitgestellt werden, die im
Gewicht leicht und in der Sicherheit hervorragend ist.
Nunmehr wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele
beschrieben. Jedoch versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung durch sol
che spezifischen Beispiele keineswegs beschränkt wird.
Reagenzausgangsmaterialien werden gemischt, um Zusammensetzungen
(Massenprozentsatz bzw. -prozentanteil: Einheit %) der Beispiele 1 bis 5, die in
der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt sind, in einer Menge von 500 g in jedem
Beispiel zu erhalten. Hier sind die Beispiele 1 und 2 Arbeitsbeispiele gemäß der
vorliegenden Erfindung und die Beispiele 3 bis 5 sind Vergleichsbeispiele. Dann
werden die gemischten Ausgangsmaterialien erwärmt bzw. erhitzt und bei 1.500°C
in einem Platintiegel geschmolzen und weiterhin dadurch homogenisiert, dass
sie bei 1.500°C für eine Stunde gerührt werden, woraufhin Läutern für eine
Stunde folgt. Nach dem Läutern wurde das geschmolzene Glas in eine Scheibe
bzw. Platte mit einer Breite von 5 cm und einer Länge von 25 cm gegossen,
worauf ein allmähliches Kühlen folgte. Auf diese Art und Weise wurden fünf Typen
von Glasplatten bzw. -scheiben erhalten. Weiterhin sind die Massenabsorption
skoeffizienten µm (cm2/g) der jeweiligen Komponenten in Tabelle 2 gezeigt.
Darüber hinaus sind in Tabelle 3 die folgenden Werte angegeben, die in Bezug
auf jedes Beispiel auf der Grundlage der Gehalte nach Tabelle 1 errechnet wur
den.
(*1): C3 (%) = SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) + CaO-Gehalt (%) + MgO-Gehalt (%) + ZnO-Gehalt (%),
(*2): Gesamtheit der Gehalte an ZnO und ZrO2 (%) = ZnO-Gehalt (%) + ZrO2-Gehalt (%),
(*3): C1/C3 = {SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) + CaO-Gehalt (5)}/C3 (%),
(*4): C1/C3 = ZnO-Gehalt (%)/C3 (%).
(*1): C3 (%) = SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) + CaO-Gehalt (%) + MgO-Gehalt (%) + ZnO-Gehalt (%),
(*2): Gesamtheit der Gehalte an ZnO und ZrO2 (%) = ZnO-Gehalt (%) + ZrO2-Gehalt (%),
(*3): C1/C3 = {SrO-Gehalt (%) + BaO-Gehalt (%) + CaO-Gehalt (5)}/C3 (%),
(*4): C1/C3 = ZnO-Gehalt (%)/C3 (%).
Sodann wurde in Bezug auf jede Glasplatte nach dem Kühlen bzw. Vergüten die
Dichte durch ein Archimedisches Verfahren gemessen und der Röntgenstrahlungs
absorptionseffizient bei einer Wellenlänge von 0,06 nm wurde durch die Formel
(a) berechnet.
Weiterhin wurde aus jeder Glasplatte ein erstes Probenstück mit einer Breite von
2 cm und einer Länge von 5 cm herausgeschnitten. In Bezug auf nur vier Proben
der Beispiele 1, 2, 4 und 5 wurde ein chemisches Verfestigen durch ein Ionen
austausch-Verfestigungsverfahren bei niedriger Temperatur ausgeführt. Im
speziellen wurde das erste Probenstück in einen aus rostfreiem Stahl beste
henden Behälter eingebracht, der geschmolzenes KNO3 enthält, und in einem
elektrischen Ofen erhitzt, um die Behandlung mittels eines Ionenaustausch-
Verfestigungsverfahrens auszuführen und somit eine Druckspannungsschicht an
der Oberfläche jedes ersten Probenstücks zu bilden.
Sodann wurde in Bezug auf jedes Beispiel das Probenstück allmählich abgekühlt,
sodann gewaschen und getrocknet. Jedes solcher somit erhaltenen fünf ersten
Probenstücke wurde geschnitten, und die Dicke (µm) der Druckspannungsschicht
in der Dickenrichtung des Glases und der Druckspannungswert (MPa) wurden mit
Hilfe eines Polarisierungsmikroskops, das mit einem Berek-Kompensator aus
gerüstet ist, von der Querschnittsrichtung gemessen.
Weiterhin wurde von jeder der fünf Glasplatten ein zweites Probenstück mit einer
Breite von 1,5 cm, einer Dicke von 0,5 cm und einer Länge von 6 cm heraus
geschnitten und mit dem gleichen Verfahren, wie in dem Fall der ersten Proben
stücke, wurden die zweiten Probenstücke der Beispiele 1, 2, 4 und 5 für eine
chemische Verfestigung behandelt und die Biegefestigkeit (MPa) jedes der
zweiten Probenstücke der Beispiele 1 bis 5 wurde mittels eines Vierpunkt-
Biegefestigkeitstests gemessen. Der Vierpunkt-Biegefestigkeitstest ist ein Ver
fahren, bei dem eine Last auf eine Probe ausgeübt wird und die Festigkeit aus der
Last bei Bruch bzw. Bruchlast errechnet wird. Im spezifischen ist es ein Verfahren,
bei dem das obige zweite Probenstück mittels eines Polierpapiers der Korngröße
#150 mit einer Kraft von etwa 0,1 MPa aufgerauht bzw. zerkratzt wird und sodann
das Probenstück mittels einer Vorrichtung mit einer unteren Spannweite von 55 mm
und einer oberen Spannweite von 10 mm angeordnet wird und die Vierpunkt-
Biegefestigkeitsmessung ausgeführt wird.
Darüber hinaus wurden Scheiben des Modells 36 mit einem Bildformat bzw. Bild
seitenverhältnis von 16 : 9 durch Verwenden von Gläsern mit den Zusammen
setzungen der obigen Beispiele 1 bis 5 hergestellt und in Bezug auf die Scheiben
der Beispiele 1, 2, 4 und 5 unter diesen wurde eine chemische Verfestigungsbe
handlung unter den gleichen Bedingungen wie in dem Falle der obigen Proben
stücke angewendet. Hierbei wurde der Frontbereich jeder Scheibe so ausgebildet,
dass er die dünnste Dicke aufweist, die unter einer Last der Vakuumspannung
zulässig ist.
Sodann wurden die jeweiligen Scheiben an Trichter und Hälse mit bekannten
Zusammensetzungen geschweißt, um Kolben der Beispiele 1 bis 5 herzustellen.
In Bezug auf diese Kolben wurden Hydraulikdruckfestigkeiten bzw. Hydraulik
druckwiderstandsfähigkeiten (MPa) gemessen. Als ein Verfahren zum Messen der
Hydraulikdruckfestigkeit wird ein Testverfahren verwendet, bei dem die jeweiligen
Glaskolben für Kathodenstrahlröhren in einen großen Hydraulikdruckfestigkeits
behälter eingeführt werden und es wird Druck von der Außenseite ausgeübt,
während das Innere der Glaskolben für Kathodenstrahlröhren unter At
mosphärendruck gehalten wird, wodurch die Drücke, bei denen die Kolben zu
Bruch gehen, als die Hydraulikdruckfestigkeiten genommen werden.
Nunmehr werden in Tabelle 4 unter Bezugnahme auf die Beispiele 1 bis 5 gezeigt:
Die Dichte (g/cm3) des Glases des ersten Probenstücks, der Röntgenstrahlungsab sorptionskoeffizient (cm-1), die Erwärmungstemperatur (°C), die Erwärmungsdauer (h) für die Behandlung durch ein Ionenaustausch-Verfestigungsverfahren mittels eines elektrischen Ofens, der Druckspannungswert (MPa) der Glasfläche, die Dicke (µm) der Druckspannungsschicht, die Biegefestigkeit (MPa) nach Aufrauhen bzw. Zerkratzen des zweiten Probenstücks, die Dicke (mm) an der Mitte des Frontbereichs der Scheibe, die Scheibenmasse (kg) und die Hydraulikdruckfestig keit (MPa) des Kolbens.
Die Dichte (g/cm3) des Glases des ersten Probenstücks, der Röntgenstrahlungsab sorptionskoeffizient (cm-1), die Erwärmungstemperatur (°C), die Erwärmungsdauer (h) für die Behandlung durch ein Ionenaustausch-Verfestigungsverfahren mittels eines elektrischen Ofens, der Druckspannungswert (MPa) der Glasfläche, die Dicke (µm) der Druckspannungsschicht, die Biegefestigkeit (MPa) nach Aufrauhen bzw. Zerkratzen des zweiten Probenstücks, die Dicke (mm) an der Mitte des Frontbereichs der Scheibe, die Scheibenmasse (kg) und die Hydraulikdruckfestig keit (MPa) des Kolbens.
Als ein Ergebnis des Vorhergehenden sind in Beispiel 5 SrO und BaO größer als
die Gehalte bei der vorliegenden Erfindung und C1/C3 < 0,9, so dass keine ange
messener bzw. ausreichender Ionenaustausch ausgeführt wurde, und infolgedes
sen war es nicht möglich, eine Druckspannung von wenigstens 70 MPa zu
erteilen, selbst wenn eine chemische Verfestigungsbehandlung bei der gleichen
Haltetemperatur und der gleichen Haltezeit, wie in Beispiel 2, ausgeführt wurde.
Hingegen wurde gemäß Beispiel 2 eine Schicht mit einem Druckspannungswert
von 135 MPa gebildet.
Darüber hinaus wurden die Beispiele 1 und 4, in denen die Dicke des Front
bereichs gleich war (in beiden Fällen war die Dicke des Frontbereichs 11 mm),
verglichen, wodurch Beispiel 4, in dem der Röntgenstrahlungsabsorptionskoef
fizient geringer als 30,0 cm-1 war, eines mit einer Möglichkeit war, dass die
Bestrahlungsrate bzw. -stärke 0,5 mR/h überschritt, d. h. ein Maß bzw. Grad, bei
dem ein Lecken bzw. Streuen von Röntgenstrahlung wahrscheinlich einen
menschlichen Körper ungünstig beeinträchtigt. Auf der anderen Seite ist gemäß
Beispiel 1 die Bestrahlungsstärke geringer als 0,5 mR/h, was Sicherheit anzeigt.
Ferner war es in Bezug auf die Scheibe nach dem Beispiel 3, bei der keine
chemische Verfestigungsbehandlung angewendet wurde, erforderlich, den Front
bereich dick zu gestalten, damit er gegen Vakuumspannung dauerhaft bzw. halt
bar ist, und er wurde infolgedessen sehr schwer. Verglichen mit einem derartigen
Beispiel 3 war es bei anderen Scheiben mit angewendeter chemischer Verfes
tigung möglich, das Gewicht um etwa 30% zu verringern.
Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist die Scheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine chemische Verfestigung geeignet und sie weist zu der gleichen
Zeit eine Zusammensetzung mit einer hohen Röntgenstrahlungsabschir
mungsfähigkeit auf, so dass die Scheibe dünn gestaltet werden kann, ohne die
Sicherheit zu beeinträchtigen, und infolgedessen weist sie eine solche Wirkung
auf, dass das Gewicht verringert werden kann. Darüber hinaus ergibt sie eine sol
che Wirkung, dass durch Verwenden einer derartigen Scheibe es möglich ist, eine
Kathodenstrahlröhre zu präsentieren, die in der Sicherheit hervorragend und im
Gewicht leicht ist.
Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-145371,
die am 15. Mai 2001 angemeldet wurde, einschließlich Beschreibung, An
sprüchen, Zeichnungen und Zusammenfassung werden in ihrer Gesamtheit durch
Hinweis auf diese hier summarisch eingefügt.
Claims (4)
1. Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre, welcher einen linearen Ab
sorptionskoeffizienten für Röntgenstrahlung mit einer Wellenlänge von 0,06 nm
von 30 bis 38 cm-1 und eine Schicht mit einer Druckspannung von
wenigstens 70 MPa, gebildet durch ein chemisches Verfestigungsverfahren
zumindest an Endbereichen der kurzen Achse und/oder Endbereichen der
langen Achse der Außenfläche eines Frontbereichs und an einem mittleren
Bereich der Innenfläche des Frontbereichs, aufweist.
2. Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, wobei die
Dicke der Schicht mit der Druckspannung mindestens 30 µm ist.
3. Glasschirm für eine Farb-Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2,
welcher im wesentlichen aus Material besteht, ausgedrückt durch den Mas
senprozentanteil der Oxide auf der Grundlage der Gesamtmasse:
wobei der Gesamtgehalt an ZnO und ZrO2 von 2,5 bis 11,0% beträgt und der Gesamtgehalt C1 an SrO, BaO und CaO, der Gehalt C2 an ZnO und der Gesamtgehalt C3 an ZnO und Erdalkalimetalloxiden den folgenden Beziehungen genügen: 0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9 und 0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
wobei der Gesamtgehalt an ZnO und ZrO2 von 2,5 bis 11,0% beträgt und der Gesamtgehalt C1 an SrO, BaO und CaO, der Gehalt C2 an ZnO und der Gesamtgehalt C3 an ZnO und Erdalkalimetalloxiden den folgenden Beziehungen genügen: 0,6 ≦ C1/C3 ≦ 0,9 und 0,05 ≦ C2/C3 ≦ 0,4.
4. Farb-Kathodenstrahlröhre, welche den Glasschirm für eine Farb-
Kathodenstrahlröhre, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, ver
wendet.
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