DE10220079A1 - Duschvorrichtung - Google Patents

Duschvorrichtung

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Abstract

Für eine Duschvorrichtung nach Art einer Gartendusche werden vorteilhafte Kombinationen von Düsenanordnungen und Ventilanordnungen beschrieben, welche für den Einsatz im Freien bei einfacher Installation der Vorrichtung von besonderem Vorteil sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung, insbesondere nach Art einer Gartendusche.
  • Als Gartendusche werden Duschvorrichtungen bezeichnet, welche ohne Festinstallation nach Bedarf mit geringem Aufwand im Freien aufgestellt werden. Die Wasserzuführung erfolgt typischerweise über einen lösbar an der Duschvorrichtung anschließbaren Schlauch. Bekannte derartige Duschvorrichtungen weisen an einem relativ zu einem Ständer höhenverstellbaren Trägerrohr einen Duschkopf mit einer Düsenanordnung auf, welche einen divergierenden Brausestrahl mit einer Mehrzahl einzelner Wasserstrahlen erzeugt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschvorrichtung nach Art einer Gartendusche anzugeben, welche bei einfachem und kostengünstigem Aufbau besondere Vorteile für die Aufstellung im Garten oder dergleichen bringt.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung bietet durch eine weitere Düsenanordnung zusätzlich zu einer gebräuchlichen ersten Düsenanordnung gegenüber herkömmlichen Gartenduschen mit geringem Aufwand einen deutlichen Gewinn im Gebrauchswert, wobei ein solcher Gewinn sowohl durch eine gegenüber der ersten Düsenanordnung andere Ausgestaltung als auch andere Positionierung der weiteren Düsenanordnung erreicht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung sieht vor, die weitere Düsenanordnung als Sprühdüsenanordnung auszubilden, welche aus wenigstens einer Sprühdüse Wasser in Form von Einzeltropfen versprüht. Derartige Sprühdüsen sind an sich bekannt und erzeugen typischerweise ein Sprühbild, bei welchem sich die Einzeltropfen ungefähr entlang eines Kegelmantels ausbreiten. Ein solches Sprühbild kann insbesondere dadurch erzeugt werden, dass Wasser in einer Düsenkammer einen Wirbel bildet und durch einen schmalen Düsenringspalt austritt. Das Sprühbild ist vorteilhafterweise veränderlich einstellbar, beispielsweise durch einen die Weite des Ringspalts verändernden, relativ zur Düsenöffnung längsverschiebbaren Kegelkörper. Die Durchflussrate ist bei einer Sprühdüse typischerweise wesentlich geringer als bei einem Brausestrahl. Die Sprühdüsenanordnung ist für eine Gartendusche besonders vorteilhaft, weil durch die feine Tropfenverteilung extreme Temperaturen des abgegebenen Wassers, insbesondere kaltes Wasser aus dem Versorgungsnetz oder durch Sonneneinstrahlung in einem Zuleitungsschlauch aufgeheiztes Wasser, vom Benutzer weniger unangenehm empfunden werden als bei einem herkömmlichen Brausestrahl.
  • Die weitere Düsenanordnung ist gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform zusammen mit der ersten Düsenanordnung im Duschkopf angeordnet, wobei die verschiedenen Düsenanordnungen einzeln als jeweils aktive Düsenanordnung wählbar sind. Hierfür kann im Düsenkopf eine Umschaltung zwischen verschiedenen Strömungswegen zu den einzelnen Düsen oder eine Verschiebung der einzelnen Düsen vor eine gemeinsame Austrittsöffnung einer Verbindungsleitung vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer verdrehbaren Düsenträgerscheibe.
  • In anderer vorteilhafter Ausführungsform ist die weitere Düsenanordnung von dem Duschkopf beabstandet angeordnet, bei fester Position des Duschkopfes, insbesondere in geringerer Höhe, um bei geringem Wasserverbrauch gezielt Körper oder Beine mit Wasser zu beaufschlagen.
  • Die weitere Düsenanordnung ist, insbesondere bei von dem Duschkopf beabstandeter Anordnung, vorzugsweise veränderlich ausrichtbar.
  • Die erfindungsgemäße Duschvorrichtung weist vorzugsweise in an sich bekannter Weise einen unteren Ständer und einen oberen Duschkopfträger, welcher relativ zu dem Ständer höhenverstellbar ist, auf. Der Ständer kann beispielsweise einen Erdspieß, eine schwere Bödenplatte, mehrere Standfüße usw. enthalten. Ein Ständer und Duschkopfträger mechanisch verbindendes Modul kann vorteilhafterweise auch die weitere Düsenanordnung und/oder eine Absperrventilanordnung tragen.
  • Bei von dem Duschkopf beabstandet angeordneter weiterer Düsenanordnung mit einer eigenen Zuleitung von der Absperrventilanordnung sieht eine vorteilhafte Ausführung vor, Absperrventilanordnung und Zuleitung zu der weiteren Düsenanordnung in einem gemeinsamen Ventilgehäuse auszubilden, an welchem auch die weitere Düsenanordnung, vorzugsweise lösbar und/oder veränderlich ausrichtbar, angeordnet ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind das gemeinsame Ventilgehäuse und das Modul zur mechanischen Verbindung von Ständer und Duschkopfträger in einer Baueinheit vereinigt.
  • Bei in dem Duschkopf integrierter weiterer Düsenanordnung sind diese und die erste Düsenanordnung vorzugsweise über eine gemeinsame Verbindungsleitung mit dem Eingangsanschluss verbindbar, insbesondere unter Einfügen einer Absperrventilanordnung.
  • Bei von dem Duschkopf beabstandet angeordneter weiterer Düsenanordnung ist diese vorteilhafterweise über eine eigene Verbindungsleitung mit dem Eingangsanschluss verbindbar. Eine zwischen Eingangsanschluss und den Verbindungsleitungen zu erster und weiterer Düsenanordnung eingefügte Absperrventilanordnung ist vorzugsweise als Mehrwegeventil, insbesondere mit neben einer Absperrstellung alternativen Öffnungsstellungen für jede der Verbindungsleitungen zu den verschiedenen Düsenanordnungen an getrennten Ausgängen der Absperrventilanordnung, ausgeführt.
  • Vorteilhafterweise ist die Durchflussmenge in der Absperrventilanordnung variabel einstellbar, so dass die Absperrventilanordnung zugleich als Regulierventil dient. Vorzugsweise ist die Absperrventilanordnung über lediglich ein Bedienelement handhabbar, welches neben dem Wechsel zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Öffnungsstellung auch die Regulierung der Durchflussmenge und/oder die Umschaltung zwischen zwei getrennten Ausgängen der Absperrventilanordnung ermöglicht. Ein hierfür besonders geeignetes Ventil ist beispielsweise für eine umschaltbare Bewässerungseinrichtung aus der DE 199 41 573 A1 bekannt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Absperrventilanordnung, welche wahlweise zwischen zwei Öffnungspositionen umschaltbar ist und für die beiden verschiedenen Öffnungspositionen unterschiedliche Strömungswiderstände bzw. Durchflussquerschnitte, bei bevorzugterweise zusätzlich gegebener Regulierventilfunktion unterschiedliche minimale Strömungswiderstände bzw. maximale Durchflussquerschnitte aufweist. Insbesondere in Verbindung mit einer Brausestrahldüse als erster Düsenanordnung unabhängig vom Vorhandensein einer weiteren Düsenanordnung im Duschkopf können dann beide den verschiedenen Öffnungspositionen zugeordnete Ausgänge der Absperrventilanordnung wieder zu der Verbindungsleitung zum Duschkopf zusammengeführt sein und die Öffnungsposition mit dem größeren Strömungswiderstand bzw. dem geringeren Öffnungsquerschnitt kann dann als Wassersparstellung dienen. Dies ist wiederum von besonderem Vorteil für eine Gartendusche, welche lediglich aus einem Kaltwassernetz über einen Zuleitungsschlauch gespeist ist, da das Wasser im Schlauch sich gegenüber der Kaltwassertemperatur erwärmt und in der Wassersparstellung der Absperrventilanordnung durch die geringe Durchflussrate bis zum Verbrauch des im Zuleitungsschlauch erwärmten Wassers mehr Zeit zur Verfügung steht, bis nachströmendes kaltes Wasser die Düsenanordnung erreicht. Bei zusätzlicher Regulierfunktion der Absperrventilanordnung und gleichem Verstellbereich eines Bedienelementes in beiden Öffnungspositionen bietet der größere minimale Strömungswiderstand bzw. der geringere maximale Öffnungsquerschnitt den Vorteil feinerer Regulierbarkeit der Durchflussrate. Die feinere Regulierbarkeit ist auch von besonderem Vorteil für die Sprühdüsenanordnung mit der durch die Sprühdüsenanordnung selbst geringeren maximalen Durchflussrate. Ein größerer Strömungswiderstand kann auch durch einen längeren Strömungsweg realisiert sein.
  • Der Duschkopf kann vorteilhafterweise über einen flexiblen Schlauch als Verbindungsleitung mit dem Eingangsanschluß bzw. der Absperrventilanordnung verbunden und vorzugsweise als Handbrause von dem Träger lösbar sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Duschvorrichtung,
  • Fig. 2 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform,
  • Fig. 3 ein Durchflussschema einer Ventilanordnung.
  • Bei der in Fig. 1 in Schrägdarstellung skizzierten Duschvorrichtung ist ein Duschkopf DK1 mit einer gebräuchlichen Mehrstrahl-Brause BD als erster Düsenanordnung (DAE) am oberen Ende eines wasserführenden Rohres VR angeordnet, welches zum einen als mechanischer Träger für den Duschkopf DK1 als auch als Verbindungsleitung zur Wasserzufuhr von einem Eingangsanschluss EA dient. Der Eingangsanschluss EA ist als Nippel einer Steckkupplung ausgeführt. Die Wassereinspeisung erfolgt üblicherweise mittels eines Schlauches aus einem Kaltwassernetz.
  • Das untere Ende des Rohres VR ist in einer Rohraufnahme eines Verbindungsmoduls gehalten, an welchem auch der Nippel EA angesetzt ist und welches eine zwischen Nippel EA und Rohr VR eingefügte Absperrventilanordnung VA enthält. Die Ventilanordnung VA weist einen Bedienhebel BH auf, mittels dessen ein Ventilküken um eine bei der skizzierten Anordnung horizontale Achse drehbar ist.
  • Das Verbindungsmodul dient zugleich zur mechanischen Verbindung des Rohres VR als oberem Teil der Duschvorrichtung mit einem im Beispiel als Rohr SR ausgeführten unteren Ständerteil der Duschvorrichtung. Das Verbindungsmodul ist dabei über einen nicht im Detail dargestellten Haltemechanismus, insbesondere einen Klemmmechanismus, an dem Ständerrohr SR gehalten und kann nach Lösen des Haltemechanismus durch seitlichen Druck auf den federbelasteten Löseknopf entlang des Ständerrohres SR verschoben werden, um eine Verstellung der Höhe des Duschkopfes über der Aufstellfläche zu erreichen und/oder um zur Zerlegung der Duschvorrichtung das Ständerrohr aus dem Verbindungsmodul VM zu lösen.
  • An dem Verbindungsmodul ist zusätzlich eine weitere Düsenanordnung DAW befestigt, welche im skizzierten Beispiel drei Sprühdüsen SD in einer horizontalen Reihe umfaßt. Das Sprühbild der Sprühdüsen kann veränderbar sein, beispielsweise durch Verdrehen der Düsenkappen. Die weitere Düsenanordnung DAW ist vorzugsweise veränderlich ausrichtbar, beispielsweise durch Verdrehen um eine horizontale Achse, wie durch einen Ringpfeil angedeutet. Der Duschkopf DK1 kann abweichend vom skizzierten Beispiel gleichfalls relativ zum Rohr VR veränderlich ausrichtbar sein.
  • Das Verbindungsmodul dient zugleich als Ventilgehäuse, in welchem Strömungswege vom Eingangsanschluss zum Eingang der Ventilanordnung, von einem ersten Ausgang der Ventilanordnung zu dem Verbindungsrohr VR sowie über eine die Klemmaufnahme für das Ständerrohr umgehende eigene Verbindungsleitung zu der weiteren Düsenanordnung DAW ausgebildet sind.
  • Die Ventilanordnung VA, welche im Detail beispielsweise ähnlich der aus der DE 199 41 573 A1 bekannten Ventilanordnung ausgeführt sein kann, kann aus einer Mittenstellung O, in welcher das Ventil am Eingangsanschluss gegen beide Ventilausgänge und damit gegen beide Düsenanordnungen DAE und DAW sperrt bis zu einer ersten maximalen Öffnungsstellung I nach oben oder bis zu einer zweiten maximalen Öffnungsstellung II nach unten geschwenkt werden. In der ersten Öffnungsstellung I wird ein Weg vom Eingangsanschluss durch die Ventilanordnung zu dem Verbindungsrohr VR und der ersten Düsenanordnung DAW, in der zweiten Öffnungsstellung zu der weiteren Düsenanordnung DAW freigegeben.
  • Vorzugsweise ist die Ventilanordnung zugleich als Regulierventil in der Weise ausgeführt, dass beim Verschwenken des Bedienhebels bis in die maximalen Öffnungsstellungen I bzw. II der Strömungsquerschnitt SQ durch die Ventilanordnung kontinuierlich bis zu jeweils maximalen Querschnittswerten monoton vergrößert bzw. der Strömungswiderstand bis zu minimalen Strömungswiderstandswerten verkleinert wird. Die maximalen Querschnittswerte QMI und QMII sind vorzugsweise verschieden. Ein Durchflussschema mit qualitativem Verlauf der Strömungsquerschnitte SQ ist in Fig. 3 skizziert. Die Schwenkbereiche O-I und O-II sind vorzugsweise, aber nicht zwingend, zumindest annähernd gleich groß. Die Schwenkbewegungen können durch Anschläge auf Schwenkstellungen mit dem jeweils maximalen Strömungsquerschnitt QMI bzw. QMII begrenzt sein.
  • Das Regulierverhalten einer Ventilanordnung mit einem Durchflussschema der in Fig. 3 skizzierten Art hat bei einer Duschvorrichtung wie in Fig. 1 skizziert den vorteilhaften Effekt, dass durch den größeren maximalen Strömungsquerschnitt in der ersten maximalen Öffnungsstellung die Durchflussrate zu der ersten Düsenanordnung so weit erhöht werden kann, dass bei Bedarf ein hinreichend starker Brausestrahl aus der Düse BD abgegeben wird. Bei der weiteren Düsenanordnung DAW begrenzen bereits die Sprühdüsen selbst die maximale Durchflussrate auf einen gegenüber einer Brausendüse BD wesentlich geringeren Wert, so dass für eine gute Regulierbarkeit der Durchflussrate mittels der Ventilanordnung in der zweiten Öffnungsstellung II ein geringerer maximaler Strömungsquerschnitt günstig ist.
  • Bei der in Fig. 2 skizzierten Ausführungsform ist ein Duschkopf DK2 an einem Halter HK, der in verschiedenen Höhenpositionen an einem Trägerrohr DT festgeklemmt werden kann, lösbar eingehängt. Die wasserführende Verbindungsleitung zu der beim Eingangsanschluss EA angeordneten Ventilanordnung VA ist als flexibler Schlauch SL ausgeführt. Der Duschkopf DK2 kann dadurch auch als handgehaltener Duschkopf mit einem Handgriff GR benutzt werden.
  • Das den Eingangsanschluss EA als Nippel einer Steckkupplung und den Anschluss des Verbindungsschlauchs SL tragende und die Ventilanordnung VA enthaltende Ventilgehäuse VG kann wiederum über den bereits zu Fig. 1 erläuterten Mechanismus mit dem Löseknopf LK entlang des Ständerrohrs SR veränderlich festlegbar und/oder von diesem abnehmbar sein. Ständerrohr SR und Trägerrohr DT bilden im skizzierten Beispiel zwei, durch eine Rohrmanschette RV lösbar verbundene Abschnitte einer Rohranordnung, welche am unteren Ende in einem Dreibeinständer gehalten ist, dessen Standbeine SF wiederum von einer Zentralplatte ZP abnehmbar sind, so dass die gesamte Duschvorrichtung zu Transport- oder Lagerzwecken auf ein geringes Packmaß reduziert werden kann.
  • Der Duschkopf DK2 enthält vorteilhafterweise wenigstens eine erste Düsenanordnung, insbesondere wiederum eine Mehrstrahl-Brause BD, sowie eine Sprühdüsenanordnung mit wenigstens einer Sprühdüse SD. Die beiden Düsenanordnungen können alternativ als jeweils aktiv, d. h. mit durch den Verbindungsschlauch SL zuströmendem Wasser beaufschlagte Düsenanordnung gewählt werden. Hierzu kann beispielsweise eine beide Düsenanordnungen tragende Düsenträgerscheibe in angedeuteter Pfeilrichtung verdrehbar ausgeführt sein. Der Duschkopf DK2 kann weitere Düsenanordnungen enthalten. Duschköpfe mit mehreren verschiedenen Düsenanordnungen und verdrehbarem Träger zur Auswahl einer Düsenanordnung als aktiv sind allgemein bekannt. Die Kombination einer gebräuchlichen Mehrstrahl-Brause mit einer Sprühdüse ist für eine Gartendusche aus bereits geschilderten Gründen von besonderem Vorteil.
  • Die Ventilanordnung VA führt bei der in Fig. 2 skizzierten Duschvorrichtung über nur eine Verbindungsleitung, dem Schlauch SL, zu dem Duschkopf DK2 als einzige Wasserausgabeeinrichtung, so dass an sich auch ein einfaches Absperrventil, vorzugsweise mit Reguliermöglichkeit, vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Vorzugsweise ist aber auch für eine Garten-Duschvorrichtung mit, wie in Fig. 2 skizziert, nur einer Wasserausgabeeinrichtung eine regulierbare Absperrventilanordnung mit dem bereits eingehend geschilderten und in Fig. 3 graphisch veranschaulichten Durchflussverhalten von besonderem Vorteil, wobei dann beide Ventilausgänge wieder auf die eine Verbindungsleitung zusammengeführt werden. Durch eine solche Ventilanordnung kann zum einen in Abhängigkeit von der jeweils als aktiv gewählten Düsenanordnung analog zu den Ausführungen zu Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 die zur Regulierung günstigere Öffnungsstellung I oder II gewählt werden. Zum anderen kann, was auch für einen Duschkopf ohne Sprühdüse, insbesondere auch einen Duschkopf mit nur einer gebräuchlichen Mehrstrahl-Brause oder einer sonstigen Düsenanordnung mit relativ großer Durchflussrate, die Ventilanordnung mit zwei Öffnungsstellungen I und II mit unterschiedlichen Regulierbereichen in der Weise eingesetzt werden, dass eine erste Öffnungsstellung I mit größerem maximalen Strömungsquerschnitt MQI für vollen Brausestrahl und eine zweite Öffnungsstellung II mit geringerem maximalem Strömungsquerschnitt MQII für wassersparenden Einsatz benutzt wird. Hierfür ist wiederum die Möglichkeit, den Duschkopf vom Träger abzuhängen und von Hand körpernah zu führen, von besonderem Vorteil.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfrndung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind Details des mechanischen Aufbaus einer großen Variationsbreite innerhalb des bekannten fachmännischen Wissens zugänglich. Die Einzelmerkmale aus den gegebenen Beispielen sind leicht erkennbar auch in anderer Kombination zu Duschvorrichtungen mit den entsprechenden Vorteilen für den Benutzer realisierbar.

Claims (15)

1. Duschvorrichtung nach Art einer Gartendusche, mit einem Eingangsanschluss für eine Schlauchzuleitung, mit einem Duschkopf und einer Absperrventilanordnung im Verlauf einer Verbindungsleitung zwischen Eingangsanschluss und Duschkopf, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einer ersten Düsenanordnung im Duschkopf wenigstens eine weitere Düsenanordnung über die Absperrventilanordnung mit dem Eingangsanschluss verbindbar ist.
2. Duschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung eine Sprühdüsenanordnung ist.
3. Duschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprühbild der weiteren Düsenanordnung veränderlich einstellbar ist.
4. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung zusammen mit der ersten Düsenanordnung im Duschkopf angeordnet und einzeln als jeweils im Duschkopf aktive Düsenanordnung einstellbar sind.
5. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung von dem Duschkopf beabstandet angeordnet ist.
6. Duschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung über die Ventilanordnung getrennt von der ersten Düsenanordnung über eine eigene Verbindungsleitung mit dem Eingangsanschluss verbindbar ist.
7. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrventilanordnung Teil eines Verbindungsmoduls ist, welches zugleich eine mechanische Verbindung zwischen einem Ständer und einem Duschkopf-Träger bildet.
8. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung an einem die Absperrventilanordnung und die Verbindungsleitung zu der weiteren Düsenanordnung enthaltenden Ventilgehäuse angeordnet ist.
9. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Düsenanordnung veränderlich ausrichtbar ist.
10. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Duschkopf über einen Verbindungsschlauch mit der Ventilanordnung verbunden ist.
11. Duschvorrichtung nach Art einer Gartendusche mit einem Eingangsanschluss für eine Schlauchzuleitung, mit einem an einem Träger angeordneten Duschkopf und einer Absperrventilanordnung zwischen Eingangsanschluss und Duschkopf, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrventilanordnung zwei verschiedene Öffnungsstellungen mit unterschiedlichen minimalen Strömungswiderständen aufweist.
12. Duschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung in den beiden Öffnungsstellungen unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweist.
13. Duschvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinere der beiden minimalen Strömungswiderstände der einen Öffnungsstellung um wenigstens 30% geringer ist als der größere minimale Strömungswiderstand der anderen Öffnungsstellung.
14. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die den verschiedenen Öffnungsstellungen zugeordneten Ausgänge der Absperrventilanordnung in einer Zuleitung zu einer Düsenanordnung zusammengeführt sind.
15. Duschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrventilanordnung zugleich als Regulierventil zur variablen Einstellung der Durchflussrate ausgebildet ist.
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