DE102004040082A1 - Wasserauslaufmundstück für den Wasserauslauf eines Wasserhahns - Google Patents

Wasserauslaufmundstück für den Wasserauslauf eines Wasserhahns Download PDF

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Abstract

Es wird ein Wasserauslaufmundstück (1) für den Wasserauslauf (2) eines Wasserhahns mit wenigstens einem Aufweitungselement (10, 14) für das durchströmende Wasser beschrieben. Um den Wasserstrahl ohne Verwendung eines Luftmischers oder Luftsprudlers wasseraustrittsseitig gleichmäßig auf mehrere Austrittsöffnungen (19) zu verteilen und ein homogenes Strahlbild aus mehreren Wasserstrahlen zu erhalten, sind wassereintrittsseitig, in Wasserströmungsrichtung betrachtet, vor dem wenigstens einen Aufweitungselement (10, 14) wenigstens ein Drosselelement (7) und wasseraustrittsseitig ein Formelement (18) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wasserauslaufmundstück für den Wasserauslauf eines Wasserhahns mit wenigstens einem Aufweitungselement für das durchströmende Wasser.
  • Bekannt ist, bei Wasserauslaufmundstücken von Wasserhähnen Luftsprudler oder Luftmischer einzusetzen, mit denen durchströmendes Wasser mit Luft vermischt wird, so dass ein einziger, luftangereicherter Wasserstrom aus dem Wasserauslaufmundstück austritt.
  • Aus der CH 439 143 ist ein Wasserauslaufmundstück insbesondere für ein Haushaltswasserrohr bekannt, bei dem wassereintrittsseitig ein Filterelement angeordnet ist. Hinter diesem Filterelement sind zwei Düsenplatten vorgesehen, die jeweils zylinderförmige Durchtrittsöffnungen aufweisen, die zueinander versetzt angeordnet sind. Mit den Düsenplatten wird das Wasser in eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufgeteilt, die sich in einem nachfolgenden Mischraum mit angesaugter Luft mischen und in einem anschließenden Siebpaket wieder zu einem vollen, das Wasserauslaufmundstück verlassenden Mischstrahl zusammengefasst werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art so auszugestalten, dass der Wasserstrahl ohne Verwendung eines Luftmischers oder Luftsprudlers wasseraustrittsseitig gleichmäßig auf mehrere Austrittsöffnungen verteilbar ist, um ein homogenes Strahlbild aus mehreren Wasserstrahlen zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wassereintrittsseitig in Wasserströmungsrichtung betrachtet vor dem wenigstens einen Aufweitungselement wenigstens ein Drosselelement und wasseraustrittsseitig ein Formelement angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß wird also die Strömungsgeschwindigkeit des eintretenden Wasserstrahls mit dem Drosselelement reduziert, um eine laminare Strömung zu erhalten. Der Wasserstrahl wird daraufhin mit dem wenigstens einen Aufweitungselemente gleich mäßig aufgeweitet und noch weiter verlangsamt. Anschließend wird der austretende Wasserstrahl durch das Formelement geformt. Da das Wasser mit reduzierter Strömungsgeschwindigkeit nahezu turbulenzfrei durch das Wasserauslaufmundstück strömt, und darüber hinaus auch keine Luftzufuhr vorgesehen ist, findet in dem Wasserauslaufmundstück keine Vermischung mit Luft statt. Außerdem ist von großem Vorteil, dass eine Wasserleitung zwischen einem Mischerventil oder dergleichen und dem Wasserauslaufmundstück mit einem verhältnismäßig kleinen Innenquerschnitt verwendet werden kann, die eine entsprechend geringere Wassermenge faßt. Auf diese Weise ist eine verhältnismäßig schneller Wasseraustausch in der Wasserleitung erreichbar, so dass beim Verändern der Einstellung des Mischerventils eine schnelle Temperaturänderung und/oder Wassermengenänderung, also ein schnelles Feedback am Wasseraustritt erfolgt. Dies ist insbesondere bei elektronisch gesteuerten Mischerventilen von großer Bedeutung, da hier ein Bediener auf dieses Feedback angewiesen ist. Die hohe Strömungsgeschwindigkeit wegen des geringen Innenquerschnitts der Wasserleitung hat hier im Unterschied zum Stande der Technik nicht zur Folge, dass Turbulenzen im Wasseraustritt zu einem inhomogenen Strahlbild führen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Elemente jeweils in einem Abstand zueinander angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass im Anschluss zu jedem Element ein ausreichend großes Volumen zur Verfügung steht, in das sich das Wasser turbulenzfrei verteilen kann.
  • Um die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers einfach und ohne großen technischen Aufwand zu reduzieren, sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, dass das wenigstens eine Drosselelement eine in einem Vorraum des Wasserauslaufmundstücks im Wesentlichen senkrecht zur Wasserströmungsrichtung angeordnete Prallplatte ist.
  • Damit das Wasser weiterfließen kann und um den Wasserstrahl bereits im Drosselelement aufzuweiten, weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Prallplatte entlang ihrer Ränder Durchflussöffnungen auf. Außerdem ist durch die Aufweitung ab dem Drosselelement ein Wasserauslauf mit geringerem Innenquerschnitt einsetzbar, mit dem eine schnellere Wasserzuführung von einem Mischventil zum Wasserauslaufmundstück ermöglicht wird.
  • Besonders einfach und ohne großen technischen Aufwand ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform das wenigstens eine Aufweitungselement als Lochplatte, insbesondere als Lochblech, mit einer Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über die jeweilige Lochplatte angeordneten Löchern realisierbar, die vor einem jeweiligen Aufweitungsraum angeordnet ist.
  • Zweckmäßigerweise sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wenigstens zwei Lochplatten in Wasserströmungsrichtung betrachtet hintereinander im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, deren Löcher versetzt angeordnet sind, so dass das Wasser nach Durchströmen der Löcher einer der Lochplatten an dem jeweiligen nichtgelochten Bereich der in Strömungsrichtung betrachtet nächsten Lochplatte abgebremst, und so die Strömungsgeschwindigkeit weiter reduziert wird, um eine Beruhigung des Wasserstroms und eine noch bessere Verteilung des Wassers zu erreichen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Formelement eine Vielzahl von von Wasser durchströmbaren Formkanälen auf, auf die das Wasser aufgeteilt wird, und mit denen das gewünschte Strahlbild realisiert wird.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Formelement ein Quader mit durchgängigen Zylinderbohrungen. Die Verwendung eines Quaders hat den Vorteil, dass entlang seiner langen Seiten eine Vielzahl von Zylinderbohrungen angeordnet werden können, so dass ein aus einer Vielzahl von einzelnen Formstrahlen zusammengesetzter Wasservorhang erzeugbar ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Wasserauslaufmundstück durchgängig einen im Wesentlichen einem Aussenquerschnitt das Formelements gleichenden Innenquerschnitt auf, so dass eine gleichmäßige Aufweitung des Wasserstrahls über den gesamten Strömungsbereich im Wasserauslaufmundstück bereits vor dem Formelement ermöglicht wird.
  • Um das Wasserauslaufmundstück einfach und ohne großen technischen Aufwand mit dem Wasserauslauf zu verbinden beziehungsweise zu Reinigungszwecken auszutau schen, sind bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform das wenigstens eine Drosselelement, das wenigstens eine Aufweitungselement und das Formelement an oder in einem mit dem Wasserauslauf verbindbaren, insbesondere einklipsbaren, Trägerelement, insbesondere in einem Gehäuse, miteinander verbindbar.
  • Um eine Erwärmung der Armaturen zu verhindern, sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform vor, dass das Trägerelement einen Eingangsstutzen zur Verbindung mit einem Schlauch aufweist, mit dem das Wasserauslaufmundstück an einen Wasserschlauch im Inneren der Armatur anschließbar ist, der zum Mischventil führt. Die Armatur selbst kommt so nicht mit Wasser in Berührung. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich in der Armatur Kalk abgesetzt beziehungsweise der Innenbereich der Armatur korrodiert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in dem Wasserauslaufmundstück ein Drosselelement, zwei Aufweitungselemente und ein Formelement in Wasserströmungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird mit wenigen Bauteilen, die darüber hinaus einfach aufgebaut sind, ohne großen technischen Aufwand eine optimale Aufweitung des Wasserstrahls und ein homogenes Strahlbild des austretenden Wassers erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1 schematisch im Schnitt ein Wasserauslaufmundstück für einen Wasserhahn mit einem rechteckigen Innenquerschnitt;
  • 2 eine wasseraustrittseitige Ansicht des in 1 dargestellten Wasserauslaufmundstücks;
  • 3 die Bauteile des in 1 dargestellten Wasserauslaufmundstück in isometrischer Darstellung und jeweils in einer Draufsicht.
  • In 1 ist ein Wasserauslaufmundstück 1 in einem Wasserauslauf 2 mit rechteckigen Querschnitt eines Wasserhahns angeordnet. Ein mit einem nicht dargestellten Mischventil verbundener Wasserschlauch 3 ist wassereintrittsseitig in der 1 von oben auf einen rohrförmigen Eingangsstutzen 4 des Wasserauslaufmundstücks 1 gesteckt. Der Eingangsstutzen 4 ist mittig in einer Stirnseite eines Gehäuses 5 des Wasserauslaufmundstücks 1 angeordnet. Das Gehäuse 5 ist ein quaderförmiger, im Querschnitt zum Wasserauslauf 2 komplementärer Hohlkörper, der in der 1 nach unten geöffnet ist und als Trägerelement für die im Folgenden noch näher beschriebenen Bauteile eingesetzt wird.
  • Der Eingangsstutzen 4 mündet in einen Vorraum 6 im Gehäuse 5. Der Vorraum 6 hat senkrecht zum Verlauf des Eingangsstutzens 4 einen rechteckigen Querschnitt, dessen Fläche wesentlich größer ist, als die Fläche des Innenquerschnitts des Wasserschlauchs 3. Die dem Eingangsstutzen 4 gegenüberliegende Seite des Vorraums 6 wird durch eine ebene Prallplatte 7 begrenzt, die parallel zur Stirnseite des Gehäuses 5 angeordnet ist und deren Außenquerschnitt mit dem Innenquerschnitt des Gehäuses 5 übereinstimmt.
  • Die Prallplatte 7 weist entlang ihrer Ränder Durchflussöffnungen 8 auf, durch die Wasser aus dem Vorraum 6 in 1 nach unten in einen ersten Aufweitungsraum 9 fließen kann. Die Durchflussöffnungen 8 haben die Form von entlang ihrer jeweiligen Achse halbierten Zylindern, deren Schnittflächen mit dem jeweiligen Rand der Prallplatte 7 abschließen.
  • Der erste Aufweitungsraum 9 wird in 1 unten begrenzt durch ein erstes ebenes Lochblech 10, welches parallel zum Prallplatte 7 angeordnet ist. In dem ersten Lochblech 10 ist eine Vielzahl von durchgängigen Löchern 11 in Form von Zylinderbohrungen angeordnet. Der Rand des ersten Lochblechs 10 geht in eine erste Hülse 12 über, die sich nach oben und nach und unten gleichermaßen erstreckt. Der Außenquerschnitt der ersten Hülse 12 stimmt mit dem Innenquerschnitt des Gehäuses 5 überein.
  • Die Löcher 11 des ersten Lochblechs 10 münden in einen zweiten Aufweitungsraum 13. Der zweite Aufweitungsraum 13 wird in der Figur unten durch ein zweites Lochblech 14 begrenzt.
  • Das zweite Lochblech 14 weist analog dem Lochblech 10 eine Vielzahl von durchgängigen Löchern 15 auf, die den Löchern 11 gleichen. Die Löcher 15 sind relativ zu den Löchern 11 versetzt angeordnet, so dass die Löcher 11, 15 jedes der beiden Lochbleche 10, 14 jeweils einem nichtgelochten Bereich des anderen Lochblechs 14, 10 gegenüber angeordnet sind. Die Ränder des zweiten Lochblechs 14 gehen, analog zu den Rändern des Lochblechs 10, in eine zweite Hülse 16 über. Der Außenquerschnitt der zweiten Hülse 16 stimmt ebenfalls mit dem Innenquerschnitt des Gehäuses 5 überein.
  • Die Löcher 15 des zweiten Lochblechs 14 münden in einen dritten Aufweitungsraum 17, der wasseraustrittseitig in der Figur unten durch ein Formelement 18 begrenzt wird. Das Formelement 18 hat die Form eines Quaders, der formschlüssig in dem Gehäuse 5 angeordnet ist, so dass eines seiner Flächenpaare parallel zu dem zweiten Lochblech 14 orientiert ist. In dem Formelement 18 sind drei identische Formkanäle 19 für drei Wasserstrahlen äquidistant nebeneinander angeordnet. Die Formkanäle 19 sind durchgängige Zylinderbohrungen, deren Zylinderachsen senkrecht zu den Lochblechen 10, 14 orientiert sind und die aus dem Wasserauslaufmundstück 1 heraus führen.
  • In 2 ist die Wasseraustrittsseite des Wasserauslaufmundstücks 1 dargestellt. Durch die Formkanäle 19 hindurch ist die Lochplatte 14 mit einen Teil ihrer Löcher 15 zu sehen.
  • In 3 rechts sind die Bauteile des Wasserauslaufmundstücks 1 isometrisch in einer Explosionszeichnung dargestellt.
  • In 3 links sind das Gehäuse 5, die Prallplatte 7, das erste Lochblech 10, das zweite Lochblech 14 und das Formelement 18 jeweils von unten betrachtet gezeigt.
  • Wird die Wasserzufuhr mit dem nicht dargestellten Mischventil geöffnet, so fließt ein Wasserstrahl aus dem Wasserschlauch 3 durch den Eingangsstutzen 4 hindurch in den Vorraum 6.
  • In dem Vorraum 6 wird die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers durch den Übergang vom Wasserschlauch 3 zum Vorraum 6, der eine größere Querschnittfläche auf weist, reduziert und das Wasser zusätzlich an der Prallplatte 7 abgebremst. Das Wasser strömt mit reduzierter Geschwindigkeit durch die Durchlassöffnungen 8 hindurch in den ersten Aufweitungsraum 9, wo es sich in Richtung der Mitte des ersten Lochblechs 10 verteilt.
  • Anschließend strömt das Wasser durch die Löcher 11 des ersten Lochblechs 10 hindurch in den zweiten Aufweitungsraum 13, wo die Strömungsgeschwindigkeit wieder reduziert wird und eine Aufweitung des ursprünglichen Wasserstrahls über den gesamten Querschnitt des zweiten Lochblechs 14 erreicht wird.
  • Daraufhin strömt das Wasser durch die Löcher 15 des zweiten Lochblechs 14 hindurch in den dritten Aufweitungsraum 17, in dem der aufgewertete Wasserstrahl mittlerweile eine homogene laminare Strömung aufweist.
  • Der homogene laminare Wasserstrom strömt nun gleichmäßig den Formkanälen 19 des Formelementes 18 zu, mit denen jeweils ein Wasserstrahl geformt wird, so dass wasseraustrittseitigen drei homogene Wasserstrahlen aus dem Formelement 18 des Wasserauslaufmundstücks 1 austreten.
  • Auf den Wasserschlauch 3 kann auch verzichtet werden, wenn das Wasser direkt durch den Wasserauslauf geleitet wird. Statt mit dem Wasserschlauch 3 wird in diesem Fall das Wasserauslaufmundstück 1 unmittelbar mit dem Wasserauslauf des Wasserhahns verbunden.
  • Vorzugsweise wird das Wasserauslaufmundstück 1 an den Wasserschlauch 3 oder den Wasserauslauf gesteckt, geklipst oder geschraubt.
  • Es können auch weniger als drei oder mehr als drei Formkanäle in dem Formelement vorgesehen sein.
  • Statt rechteckiger Querschnitte können auch andere Querschnitte, beispielsweise quadratische oder auch ovale Querschnitte vorgesehen sein.
  • Statt der Lochbleche können auch Lochplatten aus einem anderen Material eingesetzt werden. Es können auch mehr oder weniger als zwei Lochbleche vorgesehen sein

Claims (12)

  1. Wasserauslaufmundstück für den Wasserauslauf eines Wasserhahns mit wenigstens einem Aufweitungselement für das durchströmende Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass wassereintrittsseitig in Wasserströmungsrichtung betrachtet vor dem wenigstens einen Aufweitungselement (10, 14) wenigstens ein Drosselelement (7) und wasseraustrittsseitig wenigstens ein Formelement (18) angeordnet sind.
  2. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (7, 10, 14, 18) jeweils in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  3. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Drosselelement eine in einem Vorraum (6) des Wasserauslaufmundstückes (1) im Wesentlichen senkrecht zur Wasserströmungsrichtung angeordnete Prallplatte (7) ist.
  4. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (7) entlang ihrer Ränder Wasserdurchflussöffnungen (8) aufweist.
  5. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Aufweitungselement eine Lochplatte, insbesondere ein Lochblech (10, 14), mit einer Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über die Lochplatte angeordneten Löchern (11, 15) aufweist, die vor einem Aufweitungsraum (13, 17) angeordnet ist.
  6. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Lochplatten (10, 14) in Wasserströmungsrichtung betrachtet hintereinander im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, deren Löcher (11, 15) versetzt angeordnet sind.
  7. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (18) eine Vielzahl von von Wasser durchströmbaren Formkanälen (19) aufweist.
  8. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (18) ein Quader mit durchgängigen Zylinderbohrungen (19) ist.
  9. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserauslaufmundstück (1) durchgängig einen im Wesentlichen zu dem Formelement (18) komplementären Innenquerschnitt hat.
  10. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Drosselelement (7), das wenigstens eine Aufweitungselement (10, 14) und das Formelement (18) an oder in einem mit dem Wasserauslauf (2) verbindbaren, insbesondere einklipsbaren, Trägerelement, insbesondere einem Gehäuse (5), angeordnet sind.
  11. Wasserauslaufmundstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) einen Eingangsstutzen (4) zur Verbindung mit einem Schlauch (3) aufweist.
  12. Wasserauslaufmundstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drosselelement (7), zwei Aufweitungselemente (10, 14) und ein Formelement (18) in Wasserströmungsrichtung hintereinander angeordnet sind.
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