DE10217990B4 - Lastenhebeeinrichtung für gepanzerte Fahrzeuge, insbesondere Kampffahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Lasthebeeinrichtung für ein gepanzertes Fahrzeug (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Lasthebeeinrichtung (1)
– einen Ausleger (1a) besitzt, welcher in Längsrichtung aus- und eingefahren werden kann,
– jeweils einen Drehantrieb für die Seitendrehung um eine Hochachse und für das Schwenken des Auslegers (1a) nach oben oder unten aufweist,
und dass
– die Lasthebeeinrichtung (1) an einer geeigneten Flanschfläche an einer beliebigen Stelle am Fahrzeug (2) adaptiert befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes Fahrzeug, das sich aus den üblichen Teilen wie Antriebsmotor, Getrieben, Radsätzen oder Kettenlaufwerk, einem Besatzungsraum und einem Gehäuse, das alle Ein- und Anbauten aufnimmt, und in vielen Fällen einer fahrzeugfesten Waffenanlage zusammensetzt.
  • Von einem derartigen Fahrzeug wird häufig auch gefordert, dass es trotz seines Gewichtes luftverlastbar ist und mittels Flugzeug oder Hubschrauber transportiert werden kann. Die Forderung der Luftverlastbarkeit von Kampffahrzeugen mit einer damit verbundenen Gewichtsbeschränkung steht im Gegensatz zu der Forderung nach einem hohen ballistischen Schutzniveau, welches wiederum mit einem erhöhten Fahrzeuggewicht einhergeht. Neben einer Reduzierung des Fahrzeuggewichts ist eine andere systemtechnische Lösung, ein Komplettfahrzeug in Teileinheiten zu transportieren. Dies kann zum Beispiel ein Basisfahrzeug mit einer adaptiven Zusatzpanzerung sein, welche vor einer Luftverladung vom Fahrzeug entfernt, mit einem zusätzlichen Transportmittel transportiert und am Zielort nach der Entladung wieder am Fahrzeug montiert wird. Die Zusatzpanzerungselemente werden aufgrund ihres hohen Eigengewichts entweder mittels einer externen Kraneinrichtung oder von Hand am Fahrzeug de- oder aufmontiert, sofern die Elemente in handhabbare Module unterteilt sind.
  • Bei einer Zusatzpanzerung als beispielhaftes Fahrzeugmodul ist für die Montage entweder ein externer Kran erforderlich oder die Schutzmodule sind in sehr viele von der Besatzung handhabbare Stücke zu unterteilen, da es ballistischen Schutz ohne entsprechendes Gewicht nicht gibt.
  • Der Nachteil dieser Lösung liegt vor allem darin, dass entweder ein zusätzliches Kranfahrzeug oder ein Bergepanzer eingesetzt werden muß oder dass die Montage bei sehr vielen kleinen Schutzmodulen aufwendig und langwierig wird.
  • Belässt man die Schutzmodule in ihrer konstruktiv bedingten Größe, ist ein Kampffahrzeug bei der Auf- und Abrüstung nach heutigem Stand der Technik auf ein externes Kranfahrzeug mit Hebevorrichtung angewiesen. Dabei kann es zu logistischen Engpässen kommen, da es nur eine begrenzte Anzahl Kranfahrzeuge bei der Truppe gibt für sehr viele Aufgaben. Die Auf- und Umrüstung von mehreren Fahrzeugen kann dann kaum parallel oder nur abhängig von der Anzahl der bereitstehenden Hebezeuge erfolgen. Werden die Schutzmodule andererseits in handliche Stücke unterteilt, so führt dies neben einem reduzierten ballistischen Schutz in den Randbereichen dieser Stücke auch zu höheren Auf- und Umrüstzeiten wegen der großen Anzahl der Module.
  • Die DE 81 15 618 U1 beschreibt einen Tragarm für Arbeitsgeräte, hier für eine Baggerschaufel, an Panzerfahrzeugen, der aus mehreren Teilstücken gebildet ist und über zugeordnete Stellelemente in der Vertikalen und Horizontalen verschwenkbar sowie für eine Transportstellung abknickbar ist.
  • Aus der EP 0 244 124 A1 ist ein gepanzertes Fahrzeug mit einem Kran bekannt, welcher anstelle einer Waffe auf einem drehbaren Turm angebracht ist.
  • Aus der DE 200 16 307 U1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung und Positionierung von Bewaffnung auf Kampfahrzeugen mittels eines verstellbaren Auslegersystems bekannt, das vollständig im Rumpf des Fahrzeugs integriert ist.
  • Mit der DE 197 17 734 A1 ist ein Kampffahrzeug offenbart, welches in einem Ausführungsbeispiel als Pionierfahrzeug ausgebildet, einen seitlichen Kran mit Ausleger aufweist.
  • Die DE- OS 17 03 935 beschreibt eine Ladevorrichtung für Kampffahrzeuge zum Beladen von Abschußbehältern und deren Geschosse. Ausgehend vom Stand der Technik, bei dem bereits Ladevorrichtungen bekannt sind, welche am Heck eines Kampffahrzeuges angeordnet einen ausschließlich in Höhenrichtung verstellbare Ausleger besitzen, wird vorgeschlagen, dass zwischen Gruppen von Abschusseinrichtungen schwenkbar angeordnete Ladevorrichtungen einen Ausleger besitzen, welcher mittels einer Parallelogrammführung auf die Oberseite des Fahrzeugs absenkbar ist.
  • Eine Vorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit Minenräumeinrichtungen beschreibt die DE 30 23 216 C2 .
  • Aus der DE 299 21 301 U1 ist eine an einem Kampffahrzeug befestigbare Hilfshebevorrichtung zum Ausbau eines Triebwerks bekannt, die bei entsprechender Stabilität und Handhabbarkeit leicht am Fahrzeug an- und wieder abmontiert werden kann. Die Vorrichtung wird zum Einsatzort im zerlegten Zustand transportiert und vor Ort zusammen gebaut.
  • Mit der US 5 431 443 A wird eine Stützvorrichtung für ein Bergefahrzeug offenbart, die das Fahrzeug beim Heben einer Last mittels eines Krans abstützen. Dieser ist u. a. mit einer Hubwinde und einem Kranhaken ausgerüstet.
  • Ein Raupenfahrzeug für militärische Zwecke beschreibt die DE-OS 1 907 050 Dabei wird vorgeschlagen, dass ein Grundgestell zusammen mit einer Vielzahl von als Einheit aufsetzbaren Aufbauten, wie beispielsweise Panzer-, Artillerie-, Krahn- Aufbauten, eine Vielzahl von verschiedenenartigsten benötigten Fahrzeugen bildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein militärisches Fahrzeug, welches vom hauptsächlichen Einsatzzweck nicht als Kranfahrzeug ausgelegt ist, unabhängig von einem zusätzlichen Kran zu machen, um verschiedenste Aufgaben, die ohne Hebezeug nicht durchführbar sind, autark zu erfüllen, bzw. Tätigkeiten, die nach heutigem Stand der Technik manuell durchgeführt werden, einfacher und/oder schneller zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kampffahrzeug mit einer bordeigenen integrierten Hebevorrichtung ausgestattet. Eine Aufgabe der fahrzeugintegrierten Hebevorrichtung kann die De- und Remontage von Zusatzpanzerungsmodulen sein, welche derzeit ausschließlich mit externen Hebeeinrichtungen erfolgt. Darüber hinaus können mit der Vorrichtung allgemeine Reparatur- und Kranarbeiten ausgeführt werden.
  • Die Hebeeinrichtung muss in der Lage sein, Lasten, die sich vor, hinter oder neben dem Fahrzeug befinden, an eine beliebige Position am Fahrzeug zu befördern. Diese Hebeeinrichtung wird an geeigneter Stelle auf dem Fahrzeug so eingebaut, dass andere Funktionen und Einbauten auf dem Fahrzeug für den regulären Betrieb nicht gestört werden.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass
    • • Auf- und Umrüstzeiten bezüglich zum Beispiel Zusatzpanzerungsmodulen wegen des Vorhandenseins einer fahrzeugintegrierten Hebeeinrichtung minimal sind,
    • • dass der Rüstvorgang unabhängig vom Vorhandensein eines Unterstützungsfahrzeuges oder Kranes durchgeführt werden kann und
    • • dass die integrierte Hebevorrichtung auch für Reparatur- und Transportarbeiten am eigenen oder an anderen Fahrzeugen eingesetzt werden kann.
  • Andererseits wird auch der Schutz durch viele kleine Schutzelemente nicht herabgesetzt wie bei dem Fall der Zerstückelung der Schutzmodule in handhabbare kleine Teile für die manuelle Handhabung.
  • Zusätzlich kann das Fahrzeug mit Hebeeinrichtung auch Unterstützungsdienste für andere Fahrzeuge leisten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines turmlosen Fahrzeuges mit Hebeeinrichtung
  • 2: eine Ansicht eines Fahrzeuges mit Waffenturm und mit einer Hebeeinrichtung
  • 3: eine Alternativanordnung der Hebeanordnung
  • 4: eine weitere Alternativanordnung der Hebeanordnung
  • 1 zeigt ein gepanzertes Fahrzeug 2, zum Beispiel ein gepanzertes Transportfahrzeug, mit einer Last- bzw. Hebeeinrichtung 1, welche zentral auf dem Fahrzeugdach befestigt ist und ein Zusatzpanzermodul 3 am Kranhaken 6 hat. Die Hebeeinrichtung 1 ist um oder in drei Achsen 7, 8, 9 bewegbar.
  • 2 zeigt ein Fahrzeug 2 mit einem Waffenturm 4, welches eine Hebeeinrichtung 1 seitlich am Fahrzeugheck besitzt. Die Hebeeinrichtung 1 besitzt einen dreiteiligen Teleskopausleger 1a, welcher in Längsrichtung aus- und eingefahren werden kann. Die Hebeeinrichtung 1 besitzt weiterhin Drehantriebe in der Konsole 7 für die Seitendrehung um eine Hochachse und für das Schwenken des Auslegers 1a nach oben oder unten. Am Lasthebegeschirr 6 des Auslegers 1a hängt ein Zusatzpanzermodul 3.
  • Alternativ ist die Hebeeinrichtung 1 in 3 mit einem mehrteiligen Teleskopausleger 1a ausgerüstet und am Fahrzeugbug auf der linken Seite in Fahrtrichtung untergebracht.
  • In 4 ist die Hebeeinrichtung 1 mittig am Fahrzeugheck untergebracht und am Lasthebegeschirr 6 hängt ein Zusatzpanzerungsmodul 5 fertig zur Montage am Turm 4.
  • Die Hebeeinrichtung 1 wird an geeigneter Stelle am Fahrzeug 2 so eingebaut, dass sie missionsbedingte Funktionen des Fahrzeugs 2 nicht beeinträchtigt. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Hebeeinrichtung bei einem turmlosen Fahrzeug (1) versenkt werden kann oder auf andere Art unschädlich für die Fahrzeugsilhouette gemacht wird, damit das Fahrzeug aufgrund der zusätzlichen Hebeeinrichtung nicht leichter aus der Entfernung aufgeklärt werden kann.
  • Bei einem Fahrzeug 2 mit einem Waffenturm (3) ist der Anbau am Fahrzeug 2 so vorzunehmen, dass Waffen- und Turmfunktionen nicht beeinträchtigt werden. Das bedeutet, dass die Hebeeinrichtung 1 zum Beispiel seitlich am Fahrzeug 2 in einer Vertiefung eingebaut wird, dass sie eingefahren und verzurrt werden kann oder dass sie teilweise versenkbar oder abnehmbar ausgestaltet wird, damit das Fahrzeug im regulären Betrieb nicht eingeschränkt wird. Die Bedienung der Hebeeinrichtung 1 kann mittels Bediengerät im Fahrzeug 2 als Fernsteuerung für die drei Achsen 7, 8, 9, die einen Arbeitsraum für die Hebeeinrichtung 1 bilden, ausgeführt werden oder mittels mobilem Bediengerät, wobei der Bediener sich dann neben dem Fahrzeug 2 aufhalten kann.
  • Die konzeptionelle Ausführung einer Hebeeinrichtung 1 ist abhängig von Fahrzeugtyp und -anforderung. Neben der in der Figur dargestellten Ausführung mit einem Teleskopausleger 1a sind ebenfalls alle anderen technisch realisierbaren Ausführungen für die Realisierung einer Linearbewegung in Richtung des Auslegers vorstellbar. Der Antrieb dafür kann manuell betätigt oder mit Fremdkraft betrieben sein.
  • Bei Nichtgebrauch kann die Hebeeinrichtung 1 entweder am Fahrzeug fest eingebaut und in einer Zurrposition verbleiben oder auch bei entsprechend geringem Gewicht und Geometrie abgebaut, im Fahrzeug 2 mitgeführt oder an geeignetem Ort gelagert werden. Es ist auch vorstellbar, die Hebeeinrichtung 1 so zu gestalten, dass diese bei geringer Modifikation für verschiedene Einsatzzwecke nutzbar ist, zum Beispiel mit Auslegern verschiedener Länge. Die Schnittstelle zum Fahrzeug 2 wird vorzugsweise so gestaltet, dass die Hebeeinrichtung an verschiedene Türme mittels einer geeigneten Anflanschfläche adaptiert werden kann.
  • Die Hebeeinrichtung 1 ist bezüglich Lastaufnahmehaken und -geschirr so ausgebildet, dass Panzerplatten als Schutzmodule neben dem Fahrzeug 2 aufgenommen werden und an jede Position des äußeren Fahrzeuggehäuses zur dortigen Montage gebracht werden können. Mit entsprechend eingerichteten Lasthebehaken und/oder -geschirr können zudem verschiedene Lasttransport- und Reparaturaufgaben am Fahrzeug ausgeführt werden. Mittels verlängertem Ausleger 1a kann die Lasthebeeinrichtung 1 auch für Hebeaufgaben an einem zweiten neben dem Trägerfahrzeug 2 stehenden Fahrzeug benutzt werden.
  • Alternativ kann der Ausleger (1a) der Hebeeinrichtung (1) anstelle des Teleskopauslegers auch als Stangenführung oder Robotergreifarm ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Lasthebeeinrichtung für ein gepanzertes Fahrzeug (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Lasthebeeinrichtung (1) – einen Ausleger (1a) besitzt, welcher in Längsrichtung aus- und eingefahren werden kann, – jeweils einen Drehantrieb für die Seitendrehung um eine Hochachse und für das Schwenken des Auslegers (1a) nach oben oder unten aufweist, und dass – die Lasthebeeinrichtung (1) an einer geeigneten Flanschfläche an einer beliebigen Stelle am Fahrzeug (2) adaptiert befestigbar ist.
  2. Lasthebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (1a) ein drei- oder mehrteiligen Teleskopausleger (1a) ist.
  3. Lasthebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Drehachsen (7, 8) und/oder der Ausfahrachse (9) des Auslegers (1a) manuell mittels eines Getriebes aus dem Innenraum oder von außen bedient oder mittels hydraulischer oder elektrischer Hilfskraftenergie ausgeführt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (1) bei Nichtgebrauch am Fahrzeug verzurrt wird oder speziell Teile der Hebeeinrichtung (1), die außen am Fahrzeug (2) adaptiert sind, abgebaut und diese Teile im Fahrzeug (2) an geeigneter Stelle oder an anderem Ort gelagert werden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (1) über eine Schnittstelle an verschiedene Fahrzeuge (2) aufrüstbar ist.
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