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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Startsteuer/regelvorrichtung
für ein
Brennstoffzellensystem und betrifft insbesondere eine Technik, um
Steuerventile zu erhitzen, die in einer Reaktionsgaspassage für die Brennstoffzelle
angeordnet sind.
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Technischer Hintergrund
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Es
ist eine Brennstoffzelle bekannt, in der eine Membranelektrodenanordnung
vorgesehen ist, in der eine Festpolymer-Elektrolytmembrane mit einer
Anoden-Elektrode und einer Kathoden-Elektrode belegt ist und die
Außenseite
der Membranelektrodenanordnung mit einem Paar von Separatoren belegt
ist. Wenn in diesem Brennstoffzellentyp ein Brenngas (z. B. Wasserstoffgas)
einer Stromerzeugungsoberfläche
der Anoden-Elektrode zugeführt wird
und ein Oxidationsgas (z. B. sauerstoffhaltige Luft) einer Stromerzeugungsoberfläche der
Kathoden-Elektrode zugeführt
wird, findet eine chemische Reaktion statt, wobei eine externe Schaltung
durch die elektrochemische Reaktion erzeugte Elektronen sammelt
und ein Gleichstrom, der als elektrische Energie zu benutzen ist,
von der Schaltung als Ausgangsenergie der Brennstoffzelle ausgegeben
wird. Da Oxidationsgas (z. B. sauerstoffhaltige Luft) der Kathoden-Elektrode
zugeführt
wird, erzeugen die Reaktionen zwischen den Wasserstoffionen, Elektronen
und Sauerstoff Wasser. Demzufolge haben Brennstoffzellen Aufmerksamkeit
als Antriebsquellen für
Fahrzeuge auf sich gezogen, weil Brennstoffzellen die Umwelt nur
sehr wenig beeinflussen.
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Allgemein
liegt die Betriebstemperatur des oben erwähnten Brennstoffzellentyps
im Bereich von 70 bis 80°C.
Da der Stromerzeugungs-Wirkungsgrad bei Temperaturen unter der normalen
Betriebstemperatur gering ist, entsteht ein Problem, dass das Starten
der Brennstoffzelle bei niedriger Temperatur ziemlich schwierig
ist. Wenn somit die Brennstoffzelle als Energiequelle eines Fahrzeugs
benutzt wird, entsteht ein Problem darin, dass es eine lange Zeit
für das
Fahrzeug braucht, um mit der Fahrt zu beginnen, wenn die Außentemperatur
niedrig ist, wenn z. B. die Außentemperatur
unter dem Gefrierpunkt liegt.
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In
der veröffentlichten
japanischen Übersetzung
der
JP-2000-512068
T2 und
US 6
103 410 A wird z. B. eine Technik zum Starten einer Brennstoffzelle
vorgeschlagen, in der das Starten der Brennstoffzelle bei niedriger
Temperatur durch Erhitzung der Brennstoffzelle erleichtert wird,
die mit einer beschleunigten Reaktion einhergeht, indem an eine
externe Last der Brennstoffzelle elektrischer Strom angelegt wird.
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Die
US 6 103 410 A offenbart
eine Technik, um das Starten einer Brennstoffzelle bei niedriger Temperatur
zu erleichtern, indem Wärme
in der Brennstoffzelle durch eine Verbrennungsreaktion erzeugt wird,
die durch den Kathoden-Katalysator eingeleitet wird, wenn ein Teil
des Brennstoffs, d. h. Wasserstoff, mit Luft vermischt und verbrannt
wird.
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Obwohl
jedoch die vorgenannten herkömmlichen
Techniken möglicherweise
den gefrorenen Zustand des kondensierten Wassers in dem Brennstoffzellenstapel
schmelzen können,
könnte
es nicht möglich
sein, mit den gefrorenen Zuständen
des Rückschlagventils,
das in der Gaspassage des Abgases von der Brennstoffzelle vorgesehen
ist, oder dem Solenoid des Auslassventils (Spülventils) zurechtzukommen.
Wenn die Außentemperatur
unter null liegt, gefriert das in dem Abgas enthaltene Wasser, und
die Funktion der Steuerventile wird durch Immobilisierung durch
gefrorenes Wasser ausfallen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, die zuvor genannten Probleme
zu lösen
und eine Startsteuer/regelvorrichtung für Brennstoffzellen anzugeben,
die in der Lage ist, einen Aufwärmbetrieb während des
Startens einer Brennstoffzelle effizient durchzuführen, und
in der Lage ist, die Brennstoffzelle effizient zu starten.
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Zur Überwindung
der oben beschriebenen Probleme sieht ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Startsteuer/regelvorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
gemäß Anspruch
1 vor, welche aufweist eine Oxidationsgaszufuhrvorrichtung (z. B.
einen Luftzufuhrabschnitt 12 in der Ausführung), um
der Brennstoffzelle das durch adiabatische Kompression erhaltene
Oxidationsgas (z. B. Luft in der Ausführung) zuzuführen, Steuerventile,
die in der Gaspassage zum Abführen
von reagiertem Gas (z. B. ein abgegebenes reagiertes Brenngas in
der Ausführung),
das von der Brennstoffzelle abgegeben wird, vorgesehen sind, eine
Steuerventilheizvorrichtung (z. B. Kasten 21 in der Ausführung) zum
Erhitzen der Steuerventile (z. B. ein Rückschlagventil 23 und
ein Auslassventil 24 in der Ausführung) durch Wärmeaustausch
mit dem Oxidationsgas, das von der Oxidationsgaszufuhrvorrichtung
zugeführt
wird.
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Durch
Vorsehen der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle, wie
oben beschrieben, wird, wenn durch adiabatische Kompression durch
einen Kompressor erhitzte Luft der Brennstoffzelle als Oxidationsgas
zugeführt
wird, diese erhitzte Luft direkt auf die Steuerventile, wie etwa
ein Rückschlagventil
oder ein Auslassventil, geblasen, die in einer Passage zum Abgeben
von reagiertem Gas aus der Brennstoffzelle angeordnet sind. Auch
wenn die jeweiligen Solenoide der Steuerventile und das Auslassventil
durch Restwasser gefroren sind, weil die Brennstoffzelle in einer
Niedertemperatur-Außenatmosphäre unter
null angeordnet ist, ist es mög lich, die
gefrorenen Ventile zu entfrosten und die zum Starten der Brennstoffzelle
benötigte
Zeit zu verkürzen.
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Zusätzlich macht
es die obige Startsteuer/regelvorrichtung möglich, einen effizienten Heizvorgang
durchzuführen,
indem die durch adiabatische Kompression des Oxidationsgases erhaltene
thermische Energie genutzt wird, ohne eine besondere Vorrichtung
zum Erhitzen der Steuerventile vorzusehen.
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Nach
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Startsteuer/regelvorrichtung, in
der vorgenannten Startsteuer/regelvorrichtung für ein Brennstoffzellensystem,
ferner eine Oxidationsgasteilung-Zufuhrvorrichtung (z. B. die Oxidationsgaspassage 28a und
die Strömungsteilungspassage 28c in
der Ausführung),
um das von der Oxidationsgaszufuhrvorrichtung zugeführte Oxidationsgas
anteilig zuzuführen.
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Durch
Vorsehen der oben beschriebenen Struktur wird das erhitzte Oxidationsgas
der Brennstoffzelle zusätzlich
zu der Steuerventilheizvorrichtung zugeführt, und die Steuerventile
und die Brennstoffzelle werden erhitzt, sodass es möglich ist,
die Zeit zu verkürzen,
die zum Erhitzen des gesamten Brennstoffzellensystems erforderlich
ist.
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Gemäß den dritten
und vierten Aspekten der vorliegenden Erfindung umfasst die vorgenannte Startsteuer/regelvorrichtung
für ein
Brennstoffzellensystem eine Zustand-Bestimmungsvorrichtung (z. B. eine
unten beschriebene Steuervorrichtung) zum Bestimmen, ob die Steuerventile
im gefrorenen oder entfrosteten Zustand sind, eine Oxidationsgaszufuhrsteuervorrichtung
(z. B. eine Aufwärmfluss-Abzweigvorrichtung 26 in
der Ausführung)
zum Zuführen
oder zum Stoppen der Zufuhr des Oxidationsgases von der Oxidationsgaszufuhrvorrichtung
zu der Steuerventilheizvorrichtung, worin die Oxidationsgaszufuhrsteuervorrichtung
die Zufuhr des Oxidationsgases von der Oxidationsgaszufuhrvorrichtung
zu der Steuerventilheizvor richtung stoppt, wenn durch die Entfrosteter-Zustand-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass die Steuerventile entfrostet sind.
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Durch
Vorsehen der oben beschriebenen Startsteuer/regelvorrichtung ist
es möglich,
einen Entfrostungsvorgang in effizienter Weise durchzuführen, indem
die Zufuhr von überschüssigem Oxidationsgas
zu der Steuerventilheizvorrichtung verhindert wird, da das Oxidationsgas
der Steuerventilheizvorrichtung zugeführt wird, nachdem die Steuerventile entfrostet
sind.
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Nach
dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt, in der Startsteuer/regelvorrichtung
für ein
Brennstoffzellensystem, die Zustand-Bestimmungsvorrichtung den entfrosteten
Zustand der Steuerventile durch eine Druckänderung des Reaktionsgases,
die in Antwort auf Steuerbefehle zum Öffnen oder zum Schließen der
Ventile erfasst wird.
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Durch
Vorsehen der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle wie oben
beschrieben kann bestimmt werden, dass die Steuerventile entfrostet
sind, indem bestimmt wird, ob die Steuerventile in Antwort auf die Öffnungs- und Schließbefehle geöffnet oder
geschlossen werden können,
auf der Basis der Erfassung des Drucks an den Zufuhr- und Auslassöffnungen
dieser Ventile.
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Nach
dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst, in der Startsteuer/regelvorrichtung
für ein
Brennstoffzellensystem, die Startsteuer/regelvorrichtung ferner
eine Stromerzeugungsstartvorrichtung (z. B. Schritt S08 in der Ausführung) zum
Starten der Stromerzeugung der Brennstoffzelle, und die Erzeugungsstartvorrichtung
startet die Stromerzeugung, wenn durch die Entfrostungszustand-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt wird, dass das Steuerventil entfrostet ist.
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Durch
Vorsehen der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle wie oben
beschrieben kann die Brennstoffzelle Strom erzeugen, ohne den Stromerzeugungswirkungsgrad
zu senken, da die Stromerzeugung nach der Bestätigung gestartet wird, dass
das Steuerventil zum Steuern des Abgases normal arbeiten kann.
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Nach
dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind, in der Startsteuer/regelvorrichtung
für ein
Brennstoffzellensystem, eine Mehrzahl von Steuerventilen integral
in einem gemeinsamen Kasten (z. B. einem Aufwärmkasten in der Ausführung) angeordnet,
worin das Oxidationsgas, das von der Oxidationsgaszufuhrvorrichtung
zugeführt
wird, verteilt werden kann.
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Durch
Vorsehen der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle, wie
oben beschrieben, kann das erhitzte Oxidationsgas effizient zum Erhitzen
dieser Steuerventile genutzt werden, wobei Diffusion des erhitzten
Oxidationsgases eliminiert wird, da die mehreren Steuerventile integral
in einem gemeinsamen Kasten angeordnet sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das die Struktur einer Startsteuer/regelvorrichtung
einer Brennstoffzelle nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines in 1 gezeigten
Aufwärmkastens.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der in 1 gezeigten
Startsteuer/regelvorrichtung in einer Brennstoffzelle zeigt.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang in Schritt S10 zeigt, der einen
Steuerbetrieb von Ventilen beim Starten der Brennstoffzelle in einem Niedertemperaturbereich
und einen Steuerprozess, um den Abschluss des Entfrostens zu bestimmen, enthält.
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DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Startsteuer/regelvorrichtung einer Brennstoffzelle nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das eine Struktur einer Startsteuer/regelvorrichtung
einer Brennstoffzelle nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
und 2 ist eine Querschnittsansicht eines in 1 gezeigten
Aufwärmkastens.
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Die
Steuer/Regelvorrichtung 10 nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist z. B. in einem Elektrofahrzeug installiert,
und die Steuer/Regelvorrichtung 10 umfasst eine Brennstoffzelle 11,
einen Oxidationsmittelzufuhrabschnitt 12, ein Bypass-Ventil 13,
einen Wärmeaustauscher 14,
einen Oxidationsmittel-Befeuchter 15, einen Gegendruckabschnitt 16,
einen Kraftstoffzufuhrabschnitt 17, ein erstes Druckflusssteuerventil 18,
einen Ejektor 19, einen Brennstoffbefeuchtungsabschnitt 21,
einen Flüssigkeitstrennabschnitt 22,
ein Rückschlagventil 23,
ein Auslassventil 24, eine Düse 25 sowie ein Aufwärmflussteilungsventil 26.
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Die
Brennstoffzelle 11 ist durch einen Brennstoffzellenstapel
aufgebaut, zusammengesetzt durch Stapeln einer Mehrzahl von Zellen,
die jeweils gebildet sind, indem beide Seiten einer Festpolymerelektrolytmembran,
die z. B. einer Festpolymerionenaustauschermembrane entspricht,
mit einer Anode und einer Kathode belegt sind, und die Brennstoffzelle 11 ist
mit einer Brennstoffelektrode versehen, der ein Brenngas, wie etwa
Wasserstoff, zugeführt
wird, sowie einer Luftelektrode, der sauerstoffhaltige Luft als Oxidationsgas
zugeführt
wird.
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Die
Luftelektrode der Brennstoffzelle 11 ist mit einer Luftzufuhröffnung 11a versehen,
um Luft von dem Oxidationsmittelzufuhrabschnitt 12 zuzuführen, sowie
einer Luftauslassöffnung 11b,
um Luft und dgl. in der Luftelektrode nach außen abzuführen. Im Gegensatz hierzu ist
die Brennstoffelektrode mit einer Brennstoffzufuhröffnung 11c versehen,
um Wasserstoff zuzuführen,
sowie einer Brennstoffauslassöffnung 11d,
um Wasserstoff und dgl. in der Brennstoffelektrode abzuführen.
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Der
Luftzufuhrabschnitt 12, der z. B. durch einen Luftkompressor
aufgebaut ist, wird durch Eingangssignale in Antwort auf Lasten
der Brennstoffzelle 1 und des Gaspedals (nicht gezeigt)
gesteuert/geregelt und liefert Druckluft zu der Luftelektrode der
Brennstoffzelle 11 oder zu dem Aufwärmkasten 27, wie unten
beschrieben.
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Ferner
ist eine Bypass-Passage 28b, die eine Oxidationsgaspassage 28a umgeht,
an einer Oxidationsgaspassage 28a vorgesehen, die den Luftzufuhrabschnitt 12 mit
dem Oxidationsmittelbefeuchter 15 verbindet.
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Die
vorgenannte Bypass-Passage 28b ist mit einem Wärmeaustauscher 14 versehen,
der Hochtemperatur-Gas, das an dem Luftzufuhrabschnitt 12 adiabatisch
komprimiert ist, durch ein Bypass-Ventil 13 zugeführt wird,
und der Wärmeaustauscher 14 führt die
Hochtemperatur-Luft, nach Abkühlung
auf eine vorbestimmte Temperatur, der Luftzufuhröffnung 11a der Brennstoffzelle 11 zu.
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Eine
Strömungsteilungspassage 28c,
um die Hochtemperatur-Luft, nachdem sie an dem Luftzufuhrabschnitt 12 adiabatisch
komprimiert worden ist, dem Aufwärmkasten 27 zuzuführen, ist
an der Oxidationsgaspassage 28a vorgesehen. Diese Strömungsteilungspassage 28c ist
z. B. mit einer Düse 25 vom festen
Typ und einem Aufwärmluftströmungsteilerventil 26 versehen,
und eine Öffnungs-
und Schließbewegung
des Aufwärmluftströ mungsteilerventils 26 steuert
die Zufuhr und den Stopp der Zufuhr von Hochtemperaturluft zu dem
Aufwärmkasten 27.
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Anzumerken
ist, dass der Oxidationsmittelbefeuchter 15 das Abgabe-Oxidationsgas, das
von der Luftauslassöffnung 11b der
Brennstoffzelle 11 abgegeben wird, als Befeuchtungsgas
für das
Oxidationsgas (d. h. Luft) benutzt, das von dem Luftzufuhrabschnitt 12 dem
Luftzufuhrabschnitt 11a der Brennstoffzelle 11 zugeführt wird.
D. h. wenn z. B. das Oxidationsgas mit dem abgegebenen Oxidationsgas
durch die wasserpermeable Membran, wie etwa eine Hohlfasermembrane,
in Kontakt gebracht wird, wird der Wassergehalt (insbesondere Dampf), der
in dem abgegebenen Oxidationsgas enthalten ist, dem Oxidationsgas
als Dampf durch die Poren der Hohlfasermembrane hindurch zugeführt.
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Wasserstoff
als das Brenngas wird der Brennstoffelektrode der Brennstoffzelle 11 durch
einen Kraftstoffzufuhrabschnitt 17, das erste Druckströmungssteuerventil 18,
den Ejektor 19 und ein zweites Druckströmungssteuerventil (nicht gezeigt) zugeführt.
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Zusätzlich wird
das Brenngas, das von der Brennstoffauslassöffnung 11d der Brennstoffzelle
als nicht-reagiertes Brenngas abgegeben wird, aufeinanderfolgend
in den Flüssigkeitstrennabschnitt 22, das
Rückschlagventil 23 und
den Ejektor 19 eingeführt,
und das von dem ersten Druckströmungssteuerventil 18 zugeführte Brenngas
und der von der Brennstoffzelle 11 abgegebene Brennstoff
wird vermischt, und das Gemisch wird der Brennstoffzelle 11 erneut
zugeführt.
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Anzumerken
ist, dass ein Einlassdrucksensor 31, um einen Druck des
der Brennstoffzelle 11 zuzuführenden Brenngases zu erfassen,
in der Nähe der
Brenngaszufuhröffnung 11a vorgesehen,
und ein Auslassdrucksensor 32, um den Druck des von der Brennstoffzelle
abgegebenen Brenngases zu erfassen, in der Nähe der Brennstoffauslassöffnung 11d vorgesehen
ist.
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Der
Ejektor 19 nimmt das von der Brennstoffzelle 11 abgegebene
Brenngas als Nebenströmung durch
einen Unterdruck auf, der durch das in den Ejektor 19 fließende Hochgeschwindigkeitsbrenngas erzeugt
wird, und hierdurch wird das von der Brennstoffzelle 11 abgegebene
Brenngas verteilt, indem das abgegebene Brenngas der Brennstoffzelle 11 zugeführt wird,
nachdem es mit dem durch das erste Druckströmungssteuerventil zugeführte Brenngas vermischt
worden ist, und bildet einen Kreislauf.
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Der
Brenngasbefeuchter 21 nutzt das von der Brennstoffauslassöffnung 11d der
Brennstoffzelle 11 abgegebene Gas als das Befeuchtungsgas
für das
Brenngas (d. h. Wasserstoff), das der Brennstoffzufuhröffnung 11c der
Brennstoffzelle 11 von dem Zufuhrabschnitt 17 zugeführt wird.
D. h. wenn das Brenngas mit dem abgegebenen Brenngas durch eine
wasserdurchlässige
Membrane, wie etwa die Hohlfasermembrane, in Kontakt kommt, wird
der Wassergehalt (insbesondere Wasserdampf) in dem abgegebenen Brenngas
dem Brenngas zugeführt, nachdem
es die Hohlfassermembrane durchdrungen hat.
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Der
Flüssigkeitstrennabschnitt 22 führt eine Flüssigkeitstrennung
für das
abgegebene Trenngas durch, nachdem es von der Brennstoffauslassöffnung 11d der
Brennstoffzelle 11 abgegeben worden ist und anschließend durch
den Brenngasbefeuchter 21 getreten ist, und nachdem der
flüssige
Wassergehalt entfernt ist, wird das abgegebene Brenngas gespeichert.
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Hier
sind, wie in 2 gezeigt, die Steuerventile,
die in der Auslassgaspassage vorgesehen sind, wie etwa das Rückschlagventil 28 und
das Auslassventil 24, in dem Aufwärmkasten 27 enthalten, und
das Einführen
von heißer
Luft in den Aufwärmkasten 27 durch
das Aufwärmteilerventil 26 macht
es möglich,
heiße
Luft direkt zum Entfrosten jeweiliger gefrorener Solenoide 23a und 24a des
Rückschlagventils 23 und
des Auslassventils 24 einzublasen.
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Die
Steuer/Regelvorrichtung 10 zum Starten der Brennstoffzelle
nach der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der oben beschriebenen Steuer/Regelvorrichtung 10 zum
Starten der Brennstoffzelle anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der in 1 gezeigten
Startsteuer/regelvorrichtung einer Brennstoffzelle zeigt. 4 ist
ein Flussdiagramm, das einen Vorgang in Schritt S10 zeigt, der einen
Ventil-Steuerbetrieb
während
des Startens der Brennstoffzelle im Niedertempraturbereich sowie
einen Steuerprozess zum Bestimmen, dass das Entfrosten beendet ist,
enthält.
Zusätzlich
werden Ausgangssignale von jeweiligen Sensoren in die Steuer/Regelvorrichtung
(nicht gezeigt) eingegeben, und die Steuer/Regelvorrichtung steuert/regelt
den Betrieb der jeweiligen Steuerventile.
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Im
in 3 gezeigten Schritt S01 startet der Luftzufuhrabschnitt 12 die
Luftzufuhr. In Schritt S02 startet der Brenngaszufuhrabschnitt 17 die
Brenngaszufuhr.
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Anschließend beginnt
in Schritt S03 der Steuerbetrieb der Ventile zur Startzeit.
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Anschließend wird
in Schritt S04 bestimmt, ob die Außentemperatur Tin, die z. B.
von einem Einlasslufttemperatursensor 29 erfasst ist, unter
einer niedrigen Außentemperatur
liegt, die unter einer vorbestimmten Temperatur #T liegt.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S04 "JA" ist, wird bestimmt,
dass die Steuerventile (wie etwa das Rückschlagventil 23 oder
das Auslassventil 24) gefroren sind, und der Fluss geht
zu Schritt S09 weiter. Wenn die Bestimmung in Schritt S04 "NEIN" ist, wird bestimmt,
dass sich die Steuerventile normal bewegen können, und der Schritt geht
zu S05 weiter.
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In
Schritt S05 beginnen die normalen Startvorgänge, wie etwa durch Ausgabe
von Befehlen zum Schließen
des Rückschlagventils 23 und
zum Öffnen
des Auslassventils 24.
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In
Schritt S06 wird das Aufwärmteilerventil 26 geschlossen
und in Schritt S07 wird bestimmt, ob die Brennstoffzelle 11 bereit
ist, um mit der Stromerzeugung zu beginnen. Hier wird bestimmt,
dass die Brennstoffzelle bereit ist, um mit der Stromerzeugung zu
beginnen, wenn eine Öffnungsspannung
(OCV) der Brennstoffzelle 11 eine vorbesitmmte Spannung erreicht.
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Wenn
die Bestimmung in S07 "NEIN" ist, kehrt der Fluss
zu Schritt S07 zurück.
Wenn hingegen die Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S08 weiter.
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In
Schritt S08 wird der Fluss zum Starten der Brennstoffzelle abgeschlossen,
indem die Stromerzeugung gestartet wird und indem der von der Brennstoffzelle
erzeugte elektrische Strom externen Lasten zugeführt wird.
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Im
Gegensatz hierzu wird in Schritt S09 das Teilerventil 26 zum
Aufwärmen
geöffnet,
und durch Zufuhr von adiabatisch komprimiertem Oxidationsgas in
dem Aufwärmkasten 27 werden
die Steuerventile (wie etwa das Rückschlagventil 23 und
das Auslassventil 24) durch den Wärmeaustauschprozess der Steuerventile
mit dem Oxidationsgas erhitzt.
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In
Schritt S10 wird bestimmt, ob ein Ventilsteuerbetrieb beim Start
im Niedertemperaturbereich, der unten beschrieben wird, und ein
Entfrostungsbetrieb, abgeschlossen sind.
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Anschließend wird
in Schritt S11 bestimmt, ob der Entfrostungsbetrieb abgeschlossen
ist.
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Wenn
die Bestimmung in Schritt S11 "NEIN" ist, kehrt der Fluss
zu Schritt S10 zurück,
und wenn die Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S06 weiter.
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Nachfolgend
wird der Ventilsteuerbetrieb, wenn das Fahrzeug bei niedriger Temperatur
gestartet wird, und der Entfrostungsbetrieb in Schritt S10 erläutert.
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Im
in 4 gezeigten Schritt S21 wird bestimmt, ob ein
Entfrostungsbetrieb von z. B. des gefrorenen Auslassventils (Spülventils 24)
abgeschlossen worden ist.
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Wenn
die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S27 weiter, wie nachfolgend beschrieben, und wenn die
Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S22 weiter. (Die erste Bestimmung nach dem Start der
Brennstoffzelle ist "NEIN", und der Fluss geht
zu Schritt S27 weiter).
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In
Schritt S22 wird ein Befehl zum Schließen des Rückschlagventils 23 ausgegeben,
und im nachfolgenden Schritt S23 wird ein Befehl zum Öffnen des Auslassventils
(Spülventils) 24 ausgegeben.
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In
Schritt S24 wird bestimmt, ob der Brenngasdruck Pin, der von dem
Einlassdrucksensor 31 erfasst wird und der Brennstoffzelle 11 zuzuführen ist, einen
vorbestimmten Speicherwert #Pm überschreitet.
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Wenn
die Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S25 weiter, worin bestimmt wird, dass eine Serie von
Entfrostungsvorgängen
abgeschlossen worden ist (d. h. es wird bestimmt, dass beide Steuerventile,
d. h. das Rückschlagventil 23 und
das Auslassventil 24, entfrostet sind) und der Entfrostungsbetrieb
in Schritt S11 abgeschlossen ist und der Fluss abgeschlossen ist.
Wenn die Bestimmung "NEIN" ist, geht der Fluss
zu Schritt S26 weiter, wo bestimmt wird, dass das Entfrosten nicht
abgeschlossen ist.
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Wenn
das Entfrosten des Auslassventils (Spülventils) 24 nicht
abgeschlossen ist, wird in Schritt S27 ein Befehl zum Öffnen (Entfrosten)
des Rückschlagventils 23 ausgegeben,
und im nachfolgenden Schritt S28 wird ein Befehl zum Öffnen des Auslassventils
(Spülventils) 24 ausgegeben.
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In
Schritt S29 wird bestimmt, ob der Auslassgasdruck Pout, der vom
Auslassdrucksensor 23 erfasst wird und das von der Brennstoffzelle 11 abgegeben
wird, unter einem vorbestimmten Druck #P liegt.
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Wenn
die Bestimmung "JA" ist, geht der Fluss
zu Schritt S30 weiter, worin bestimmt wird, dass das Auslassventil
(Spülventil) 24 entfrostet
worden ist.
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Anschließend wird
in Schritt S31 ein Brenngasdruck Pin, der von dem Einlassdrucksensor 31 erfasst
ist und der der Brennstoffzelle 11 zuzuführen ist, in
dem Speicher als Speicherwert #Pm gespeichert, und der Routinenprozessfluss
ist abgeschlossen.
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Wenn
hingegen die Bestimmung in Schritt S29 "NEIN" ist,
geht der Fluss zu Schritt S32 weiter, worin bestimmt wird, dass
der Entfrostungsbetrieb eines Auslassventils (Spülventils) nicht abgeschlossen ist,
und der Routinenprozessfluss abgeschlossen ist.
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D.
h. wenn die Brennstoffzelle 11 bei niederer Temperatur
gestartet wird, worin jeweilige Solenoide des Rückschlagventils 23 und
des Auslassventils 24 gefroren sind, wird Hochtemperaturluft,
die an dem Luftzufuhrabschnitt 12 adiabatisch komprimiert ist,
abgeteilt und dem Aufwärmkasten 27 zugeführt, der
das Rückschlagventil 23 und
das Auslassventil 24 enthält.
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Wenn
sich hier das Rückschlagventil
im gefrorenen Zustand befindet, wird eine Nicht-Zurück-Funktion,
d. h. eine Funktion zur Begrenzung des Brennstoffstroms, der von
dem Ejektor zu dem Flüssigkeitstrennabschnitt
fließt,
beeinträchtigt,
und das Rückschlagventil 23 bleibt
in der geschlossenen Position.
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Wenn
sich das Auslassventil 24 im gefrorenen Zustand befindet,
geht z. B. die Auslassfunktion verloren, und die Brennstoffzelle
ist in einem Sperrzustand, weil das Auslassventil 24 geschlossen
ist.
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Demzufolge
wird bestimmt, ob das Auslassventil 24 entfrostet ist,
durch Prüfung,
ob das Auslassventil 24 geöffnet werden kann, während das Rückschlagventil 23 im
offenen Zustand gehalten wird. Wenn das Auslassventil 24 geöffnet wird,
sinkt der Auslassbrenngasdruck Pout in der Nähe der Auslassöffnung der
Brennstoffzelle 11 zum Auslass des Auslassventils 24 hin.
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Wenn
der Entfrostungsbetrieb des Auslassventils 24 abgeschlossen
ist, wird bestimmt, ob das Rückschlagventil 23 entfrostet
ist, durch Prüfung,
ob das Rückschlagventil
normal geöffnet
werden kann. Wenn das Rückschlagventil 23 geöffnet ist,
steigt der Brenngasdruck Pin in der Nähe der Brennstoffzufuhröffnung 11c der
Brennstoffzelle 11.
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Da,
wie oben beschrieben, die Startsteuer/regelvorrichtung 10 der
Brennstoffzelle nach der vorliegenden Ausführung heiße Luft nutzt, die durch Abteilen
adiabatisch komprimierter Luft erhalten ist, die von dem Luftzufuhrabschnitt 12 erhalten
ist, der einem Kompressor entspricht, um die jeweiligen Solenoide
des Rückschlagventils 23 und
des Auslassventils 24 zu entfrosten, das aufgrund von Restwasser
leicht im gefrorenen Zustand ist, ist es möglich, den Entfrostungsbetrieb
dieser Ventile effizient durchzuführen, indem die thermische
Energie aufgrund der Kompressionserhitzung durch die Verwendung
eines Kompressors effektiv genutzt wird, ohne eine besondere Vorrichtung
zum Erhitzen der Steuerventile vorsehen zu müssen.
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Da
ferner das Rückschlagventil 23 und
das Auslassventil 24 konzentrisch in dem Aufwärmkasten angeordnet
sind, können
diese Ventile entfrostet werden, indem lediglich heiße Luft
in den Aufwärmkasten eingeführt wird,
was zu einer Verbesserung der Entfrostungswirkung führt.
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Da
zusätzlich
das Abteilen heißer
Luft in den Aufwärmkasten
durch einen Öffnungs-
oder Schließbetrieb
des Aufwärmluftströmungteilerventils 26 gesteuert
wird und da der Luftstrom in den Aufwärmkasten gestoppt werden kann,
indem lediglich das Aufwärmluftflussteilerventil 26 geschlossen
wird, ist es möglich,
einen unnötigen
Verbrauch von Luft zu verhindern, die Oxidationsgas für die Brennstoffzelle 11 enthält, und
den Energieverbrauch zum Antrieb des Kompressors zu begrenzen, was
dazu führt,
den Entfrostungsbetrieb effizient zu erreichen.
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Anzumerken
ist, dass der Aufwärmbetrieb nicht
auf den in dieser Ausführung
beschriebenen Entfrostungsbetrieb beschränkt ist, in dem heiße Luft,
die durch adiabatische Kompression in dem Luftzufuhrabschnitt 12 erhalten
ist, auf Steuerventile, wie etwa das Rückschlagventil 23 und
das Auslassventil 24, geblasen wird, die in der Brenngaspassage vorgesehen
sind, und eine Variante davon ausgeführt werden könnte, in
der die vorgenannte heiße
Luft auf das Gegendruckventil 16 geblasen wird.
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Darüber hinaus
könnte
es möglich
sein, den Aufwärmbetrieb
durch Vorsehen eines gemeinsamen Aufwärmkastens durchzuführen, in
dem eine Mehrzahl von Steuerventilen, die sich in der Oxidationsgasauslasspassage
befinden, konzentrisch angeordnet sind, und durch Zufuhr von heißer Luft
in den Aufwärmkasten.
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Wie
oben beschrieben, gibt der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Startsteuer/regelvorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
an, das in der Lage ist, Solenoide des Rückschlagventils und des Auslassventils
der Brennstoffzelle schnell zu entfrosten, und in der Lage ist,
Zeit zum Aufwärmen
des gesamten Brennstoffzellensystems einzusparen, wenn diese Steuerventile
durch Restwasser gefroren sind, weil die Brennstoffzelle einer niederen
Temperatur unter null ausgesetzt worden ist.
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Demzufolge
ist es möglich,
den Aufwärmbetrieb
durchzuführen,
indem die thermische Energie, die durch adiabatische Kompression
des Oxidationsgases erhalten ist, effizient genutzt wird, ohne notwendigerweise
besondere Vorrichtungen zum Erhitzen von Steuerventilen vorzusehen.
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Bei
der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle nach
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das durch adiabatische
Kompression erhitzte Oxidationsgas die Steuerventile und die Brennstoffzelle
erhitzen, sodass es möglich ist,
die Zeit zum Aufwärmen
des gesamten Brennstoffzellensystems zu reduzieren.
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In
der Startsteuer/regelvorrichtung einer Brennstoffzelle nach den
dritten und vierten Aspekten ist es möglich, eine unnötige Zufuhr
von Oxidationsgas zu verhindern und einen Entfrostungsvorgang effizient
auszuführen.
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In
der Startsteuer/regelvorrichtung für die Brennstoffzelle nach
dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich zu bestimmen, ob die
Steuerventile entfrostet sind, indem der Gasdruck des Reaktionsgases
in Antwort auf Befehle zum Öffnen
oder Schließen
der Steuerventile erfasst wird.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung zum Starten der Brennstoffzelle nach
dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle
in der Lage, eine normale Stromerzeugung auszuführen, ohne einer Minderung
der Stromerzeugungseffizienz zu unterliegen, weil die Stromerzeugung
der Brennstoffzelle beginnt, nachdem der glatte Betrieb ihrer Steuerventile
bestätigt
worden ist.
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In
der Steuer/Regelvorrichtung zum Starten der Brennstoffzelle nach
dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine
nutzlose Diffusion des Oxidationsgases zu verhindern, die nicht zum
Erhitzungsbetrieb der Steuerventile beitragen würde, und hierdurch die Heizeffizienz
zu verbessern.
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Während des
Startens einer Brennstoffzelle, wenn Solenoide von Steuerventilen,
wie etwa einem Rückschlagventil
und einem Auslassventil, in einem gefrorenen Zustand sind, wird
heiße
Luft, die durch adiabatische Kompression an einem Luftzufuhrabschnitt
erhalten ist, durch ein Aufwärmventil
anteilig in einen Aufwärmkasten
geleitet. Es wird bestimmt, ob das Auslassventil geöffnet ist,
indem bestimmt wird, ob der Auslassbrenngasdruck Pout unter einen vorbestimmten
Druck abgefallen ist, während
das Rückschlagventil
in einem geöffneten
Zustand ist. Nach Bestätigung,
dass das Auslassventil geöffnet worden
ist, wird bestimmt, ob das Rückschlagventil geschlossen
werden kann, indem bestimmt wird, ob der Druck nahe der Brennstoffzufuhröffnung der Brennstoffzelle über den
vorbestimmten Druck, der in dem Speicher gespeichert ist, angestiegen
ist. Der Aufwärmbetrieb
der Brennstoffzelle kann hierdruch effizient ausgeführt werden,
und die Brennstoffzelle kann zuverlässig gestartet werden.