DE1021436B - Ferritantenne - Google Patents
FerritantenneInfo
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- DE1021436B DE1021436B DET8525A DET0008525A DE1021436B DE 1021436 B DE1021436 B DE 1021436B DE T8525 A DET8525 A DE T8525A DE T0008525 A DET0008525 A DE T0008525A DE 1021436 B DE1021436 B DE 1021436B
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- coil
- ferrite
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- rod
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/06—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
- H01Q7/08—Ferrite rod or like elongated core
Landscapes
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, zum Rundfunkempfang eine sogenannte Ferritantenne zu verwenden. Hierunter versteht
man eine Rahmenantenne mit einem Ferritkern. Der Ferritkern wird üblicherweise als langer Stab
von z. B. 8 mm Durchmesser und 14 cm Länge ausgebildet. Um denselben Ferritstab für zwei verschiedene
Wellenbereiche, z. B. den Mittel- und Langwellenbereich, verwenden zu können, hat man in der
Nähe des einen Endes des Ferritstabes die Mittelwellenspule und in der Nähe des anderen Endes die
Langwellenspule angeordnet. Der Sinn der Anordnung der Spulen an den Enden liegt darin, daß man dann
durch Verschieben der Spulen die zugehörige Induktivität auf den Sollwert abgleichen kann.
Weiter ist eine nur für den Mittelwellenempfang bestimmte Ferritantenne bekannt, deren Empfangsspule über etwa zwei Drittel des Ferritstabes verteilt
ist. Die Verteilung der Wicklung auf eine größere Länge des Ferritstabes ergibt nämlich eine größere
Empfangsspannung, weil zur Erzielung derselben Induktivität wegen der größeren Streuung zwischen
den Windungen mehr Windungen als bei einer enggewickelten Spule erforderlich sind und die Empfangsspannung von der Windungszahl abhängt. Eine kleine
verschiebbare Spule am Ende des Ferritstabes dient zum Induktivitätsabgleich des Ferritstab-Eingangskreises.
Um diese Ferritantenne auch für Langwellenempfang verwenden zu können, wird ein Transformator
zwischen die Ferritantenne und den Abstimmkondensator geschaltet.
Die Erfindung zeigt dagegen, wie man einen zusätzlichen Transformator für Langwellenempfang einsparen
und trotzdem eine größere Empfangsspannung als mit der zuerst beschriebenen Ferritantenne erzielen
kann, ohne dabei auf ein rückwirkungsarmes Abgleichen der Induktivitäten verzichten zu müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ferritantenne mit einer Spule für den Empfang eines Wellenbereiches
und einer Zusatzspule für den Empfang eines anderen Wellenbereiches. Erfindungsgemäß ist
die Spule für den Bereich der kürzeren Wellen, z. B. Mittelwellenbereich, auf einen größeren Teil des
Ferritstabes als die Zusatzspule für den Bereich der längeren Wellen, z. B. Langwellenbereich, verteilt,
und jede der beiden Spulen wird in zwei so bemessene und angeordnete Teile unterteilt, daß mit dem einen,
am Stabende befindlichen Teil durch Verschieben die Induktivität der betreffenden Spule abgleichbar ist.
ohne die Induktivität der anderen Spule merklich zu beeinflussen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Die Abb. 1 und 2 beziehen sich
auf eine Ferritantenne für den Mittel- und Langwellenempfang. Die Mittelwellenspule ist in Abb. 1
Ferritantenne
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Erich Rode, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
in eine fest angeordnete Hauptspule M1 und eine zum
Abgleichen verschiebbare Nebenspule M2 unterteilt.
Die Gesamtspule M1 + M2 nimmt einen wesentlichen
Teil des Ferritstabes ein. Die Langwellenzusatzspule besteht aus der fest angeordneten Hauptspule L1 und
der zum Abgleichen verschiebbaren NebenspuleL2. Alle
genannten Spulen sind in Reihe geschaltet, so daß beim Langwellenempfang praktisch der ganze Ferritstab
ausgenutzt wird. Bei Mittelwellenempfang sind die Spulen L1 + L2 entweder mittels des Wellenbereichschalters
Sch kurzgeschlossen oder abgeschaltet. Man könnte auch auf dem Mittelwellenbereich
die ganze Länge des Ferritstabes ausnutzen, wenn man die Spule L1 + L2 auf diesem Bereich parallel
zur Spule M1 + M2 schalten würde, jedoch sind dann
zusätzliche Schaltkontakte notwendig.
An sich wäre es möglich, einen Abgleich der Induktivitäten ohne Aufteilung in je zwei Teilspulen zu erreichen,
indem man diese Spulen mehr oder weniger an die Stabenden nähert, jedoch muß man dann in
Kauf nehmen, daß sich beim Abgleichen der einen Spule zugleich auch die Induktivität der anderen
Spule etwas ändert. Dies kommt daher, daß bei Anwendung der Erfindung die beiden Spulen verhältnismäßig
nahe aneinandergerückt sind, während bei der oben angegebenen bekannten Anordnung die beiden
an den Stabenden sitzenden Teilspulen sehr weit voneinander entfernt sind. Durch die Aufteilung der
beiden Spulen wird also ein wesentlicher Vorteil der Erfindung erzielt, nämlich ein rückwirkungsarmes
Abgleichen der Induktivitäten.
Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die Spule M1 ebenso1 wie alle anderen Spulen als Kreuzwickelspule
ausgebildet, was die praktische Herstellung der Ferritstabantenne erleichtert. In diesem Falle ist es
zweckmäßig, die beiden Spulenteile annähernd gleich groß zu bemessen, da dann diese Anordnung praktisch
gleichwertig mit einer gleichmäßigen Verteilung der
709 846/352
Claims (3)
1. Ferritantenne mit einer Spule für den Empfang eines Wellenbereiches und einer Zusatzspule
für den Empfang eines anderen Wellenbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule
für den Bereich der kürzeren Wellen (z. B. Mittelwellenbereich) auf einen größeren Teil des Ferritstabes
als die Zusatzspule für den Bereich der längeren Wellen (Langwellenbereich) verteilt ist
und daß jede der beiden Spulen in zwei so bemessene und angeordnete Teile unterteilt ist, daß
mit dem einen, am Stabende befindlichen Teil durch Verschieben die Induktivität der betreffenden
Spule abgleichbar ist, ohne die Induktivität der anderen Spule merklich zu beeinflussen (Abb. 1
und 2).
2. Ferritantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Spule für den
Bereich der kürzeren Wellen (Mittelwellenbereich) aus einer langgestreckten, fest angeordneten Wicklung
(M1) und der andere Teil aus einer kurzen, in einem kleinen Bereich verschiebbaren Wicklung
(M2) besteht (Abb. 1).
3. Ferritantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der Spule für den
Bereich der kürzeren Wellen (Mittelwellenbereich) aus je einer mehrlagigen Wicklung bestehen
(Kreuzwickelspulen M1, M2), die annähernd gleich
groß sind und in einem möglichst großen Abstand voneinander angeordnet sind (Abb. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Radio Mentor«, Heft 8, 1953, S. 358.
»Radio Mentor«, Heft 8, 1953, S. 358.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 8W352 12.57
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8525A DE1021436B (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Ferritantenne |
GB2971054A GB748001A (en) | 1953-10-17 | 1954-10-15 | Improvements in or relating to aerials for multi-band radio receivers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8525A DE1021436B (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Ferritantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1021436B true DE1021436B (de) | 1957-12-27 |
Family
ID=7545870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8525A Pending DE1021436B (de) | 1953-10-17 | 1953-10-17 | Ferritantenne |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1021436B (de) |
GB (1) | GB748001A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3808425A (en) * | 1969-09-15 | 1974-04-30 | Westinghouse Air Brake Co | Vehicle-carried inductive pickup device |
JPS53132962A (en) * | 1977-04-26 | 1978-11-20 | Sansui Electric Co | Antenna connecting unit |
KR101256741B1 (ko) * | 2008-06-05 | 2013-04-19 | 퀄컴 인코포레이티드 | 무선 전력 전달을 위한 페라이트 안테나들 |
GB201111120D0 (en) * | 2011-06-29 | 2011-08-10 | Roke Manor Research | Reduced Q low frequency antenna |
-
1953
- 1953-10-17 DE DET8525A patent/DE1021436B/de active Pending
-
1954
- 1954-10-15 GB GB2971054A patent/GB748001A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB748001A (en) | 1956-04-18 |
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