DE645224C - Veraenderliches, niederfrequentes Kopplungsglied zur Beeinflussung der Frequenzcharakteristik - Google Patents
Veraenderliches, niederfrequentes Kopplungsglied zur Beeinflussung der FrequenzcharakteristikInfo
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- DE645224C DE645224C DEP65488D DEP0065488D DE645224C DE 645224 C DE645224 C DE 645224C DE P65488 D DEP65488 D DE P65488D DE P0065488 D DEP0065488 D DE P0065488D DE 645224 C DE645224 C DE 645224C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G5/00—Tone control or bandwidth control in amplifiers
- H03G5/02—Manually-operated control
- H03G5/04—Manually-operated control in untuned amplifiers
- H03G5/06—Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
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- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Niederfrequenzübertrager, wie Kopplungsübertrager
zwischen Schalldosen, Mikrophonen u. dgl., und den Gitterkreisen von Röhren für die gewohnliche
oder drahtlose Telephonic sowie für verschiedene Tonwiedergabeapparate, wie Tonfilmapparate, öffentliche Sprechapparate,
Sprechmaschinen, für Verstärker an Hörrohren und für ähnliche Zwecke.
Die Erfindung besteht darin, daß der Niederfrequenzübertrager so konstruiert wird,
daß der Frequenzverstärkungskurve des Übertragers die im Hinblick auf die Gesamtanordnung
günstigste Form gegeben werden kann.
Es ist bereits bekannt, Widerstände, Drosselspulen und Kondensatoren in dem Primär-,
Sekundär- oder Tertiärkreis einzelner Übertrager zwecks gleichförmiger Übertragung
und zur Unterdrückung oder Her-ο stellung von Resonanzen vorzusehen. Ferner
ist auch bereits Allgemeingut der Technik, zwei oder mehr getrennte Übertrager in Reihe
zu schalten, um eine bestimmte Lautstärke und Frequenzabhängigkeit von Hand oder
selbsttätig zu erreichen. Schließlich ist auch bekannt, die Sekundärwicklungen von Übertragern,
bei Gegentaktverstärkung oder für Amplinidenbeeinflussungszwecke zu teilen;
eine solche Teilung kann aber nicht die Frequenzcharakteristik des Übertragers mittels
eines einzigen Potentiometers beeinflussen.
Die Erfindung sieht eine derartige Beeinflussung der Frequenzcharakteristik des Übertragers
vor, daß sie praktisch jede Form erhaiten. und aufwärts steigen oder abwärts
fallen kann.
Gemäß der Erfindung soll ein veränderliches niederfrequentes Kopplungsglied zur
Beeinflussung der Frequenzcharakteristik verwendet werden, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß es aus einem Übertrager besteht, auf dessen Kern außer der Primärwicklung
die aus zwei oder mehr in Serie geschalteten Teüwicklungen bestehende Sekundärwicklung
aufgebracht ist, die unter- 4-5 einander verschiedene Frequenzcharakteristiken
aufweisen, und daß die Gesamtfrequenzcharakteristik mittels eines mit dem Sekundärkreis
verbundenen Spannungsteilers veränderlich ist.
Die Verschiedenheit in der Charakteristik der Sekuodärkreise wird entweder dadurch
erreicht, daß die Sekundärteilwicklungein eine ungleiche Zahl von Windungen aufweisen
oder daß zu diesen Widerstände oder Kondensatoren oder Widerstände und Kondensatoren
parallel geschaltet sind oder daß beide Maßnahmen gleichzeitig getroffen sind.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zur Beeinfluss
sung der Frequenzcharakteristik in derartig weitern Umfang mit Ausnahme der festen-,
Kondensatoren und Widerstände eines eihv zelnen Potentiometers keine weiteren Schalt^
elemente erforderlich sind.
Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
ίο dar.
Abb. ι zeigt die Primär- und Sekundärwindungen eines Übertragers, dessen Sekundärspule
aus zwei Teilen 5', s" besteht, von denen zum Teil s' ein Kondensator c in
Reihe mit einem Widerstand r parallel geschaltet ist. Die Primäxspule des Übertragers
ist mit ρ bezeichnet. Die eine Ausgangsklemme des Sekundärkreises ist mit dem
Abgriff α eines Spannungsteilers verbunden, ao dessen Widerstand r' parallel zum Teil s' der
Sekundärwicklung geschaltet ist.
Nach der Erfindung ermöglicht nun der Stromkreis eine große Anzahl von Kurven
verschiedener Form, wenn man die Konstanden so wählt, daß die Wicklungen s'
und /' verschiedene Charakteristik haben; d. h. Übertrager, die aus ρ und s' allein bestehen,
und Übertrager, die aus /> und s" allein bestehen, würden verschiedene Frequenzcharakterietiken
haben.
Beispielsweise ist ein Übertrager mit den folgenden Konstanten gebaut worden, die
eine Kurve ergeben, die sowohl bei den tiefen als auch bei den höchsten Frequenzen des
Übenragungsbereiches Maxima aufweist·, um einen Dämpfungsausgleich für die Eckfrequenzen
bei der Wiedergabe von Rundfunkoder aufgezeichneter Musik und Sprache zu erreichen.
Konstanten:
Konstanten:
Spule ρ 4000 Windungen Drahtstärke 0,081 mm. Widerstand: 1200 Ohm, Induktivität:
81 Henry.
Spule s' 17 000 Windungen Drahtstärke
0,051 mm. Widerstand: 20000 Ohm, Induktivität : 1462 Henry.
Spule s" 12000 Windungen Drahtstärke
0,061 mm. Widerstand 7000 Ohm, Induktivität 729 Henry.
Kondensator c: 0,003 Mikrofarad. Widerstand r: o.
Die Wicklungen s', p, s" sind auf verschiedenen Spulen aufgewickelt, die auf dem.
mittleren Schenkel eines dreischenkligen geschlosserten Magnetkreises liegen, wobei der
Kern aus dünnem, lameliiertem Nickeleisenblech besteht.
Die Wicklung s' bildet mit dem parallel
geschalteten Kondensator c und ihrer verteilten Kapazität einen auf tiefe Frequenzen
abgestimmten Resonanzkreis. Ihre Frequenzcharakteristik fällt mit der Frequenz, wah-1
rend die Frequenzcharakteristik der Wick-I
Jung s", außer bei den höchsten Frequenzen Γ (4000 Hertz) des Hörbereiches infolge einer
l· scharfen Resonanz, im allgemeinen geradlinig i verläuft.
^ Da die beiden Spulen in Reihe geschaltet sind, erhält man eine Kurve mit zwei Maxima.
Wenn statt dessen zwei gleiche Spulen von 14 500 Windungen in Reihe geschaltet werden,
s» werden die hohen Frequenzen gedämpft werden, denn die Resonanz wird bei
etwa 2000 Hertz auftreten, und bei 4000 Hertz und darüber wird ein bedeutender Abfall·
zu verzeichnen sein.
Weiter können die tiefen Frequenzen des Übertragungsbereiches wirksam beeinflußt
werden, wenn man einen Spannungsteiler« wie in Abb. 1 gezeigt, anordnet. Durch den βο
Abgriff α können die Anteile der Spulen s'
und s" in verschiedenem Verhältnis gemischt werden. Steht der Abgriff a in seiner äußersten
rechten Stellung, so erhält man eine scharf ansteigende Kurve, da ja die Spule s*
nichts zur resultierenden Kurve beiträgt, so daß die tiefen· Töne stark gedämpft werden,
während die hohen Töne nicht beeinflußt werden.
Verschiebt man den Abgriff α nach links, so werden die tiefen Töne allmählich mehr
hervorgehoben, bis sie ihr Maximum erreichen.
Die Schaltung nach Abb. 2 zeigt eine: Sekundärspule, die aus zwei Teilen s7 und sf' 95 ■
besteht, an deren Enden zwei Kondensatoren.^' und c" angeschlossen sind, zwischen die in
Reihe der Widerstand r" eines Spannungsteüers
geschaltet ist, dessen Abgriff ti air
den Verbindungspunkt der beiden Sekundärspulenteile angeschlossen ist. Jeder dieser.
beiden Teile kann mit' den Kondensatoren. &' oder c" zu einer schärferen Resonanz gebracht werden, wenn man den Kontakt t£! r
der an ihrem Verbindungspunkt angescbJee^
sen ist, gegen d oder c" bewegt. Der Widern
stand r", der zwischen die beiden'. Kondenw
satoren geschaltet ist, kann auch groß genug
gemacht werden, um die Resonanz der ges
samten Sekundärwicklung mit den beideni «o
Kondensatoren zum Verschwinden zu bringen,' ■
oder er kann klein genug gemacht werden;» um sie in jeder gewünschten Größe zu- er-·
halten.
Diese Schaltung ermöglicht die HervetK
heburag der einen Seite des ÜbertragungSrbereiches oder irgendeines ihrer anderem
Teile, ermöglicht aber nicht, daß die andere1 Seite unter die durchschnittliche Höhe' get;
drückt wird. iao
Abb. 3 zeigt eine Schaltung, die der der
Abb. 2 gleich ist, nur ist der Kondensator e"
fortgelassen worden. Durch diese Schaltung ist es möglich, das eine Ende oder irgendeinen
anderen Teil1 der Kurve zu heben und den Teil, der den niedrigen und mittleren.
Frequenzen entspricht, auf einen gewünscht " niedrigen Grad zu drücken.
Wird der Abgriff a' gegen den Kondensator c' zu bewegt, so wird eine höhere und
schärfere Resonanz hervorgerufen (bei den
ίο tieferen Tönen oder an irgendeinem anderen
Punkt der Kurve), während durch die Bewegung nach rechts die nicht abgestimmte Spule s" mehr und mehr kurzgeschlossen
und eine verringerte Übertragung der niedrigen, und mittleren Frequenzen erreichen
wird.
Es wurde gefunden, 'daß bei verhältnismäßig großen. Sekundärspulen von 16 000
und mehr Windungen die Anbringung eines Widerstandes in einem ihrer Teile dazu beiträgt,
die Übertragung der hohen Frequenzen zu vergrößern.
Vertauscht man in Abb. 3 ' die Verbindung des Abgriffs a! des Spannungsteilers und
das Ende des Widerstandes /■", das mit dem TeH s" der Sekundärspule verbunden ist,
wie in Abb. 4 dargestellt, so erreicht man eine vollständige Beeinflussung der Kurve,
wie in Abb. 4a gezeigt ist. Die Bewegung -des Abgriffs a' verändert die stark abfallende
Kurve I, die ihren höchsten Punkt bei- niedriger Frequenz hat, über eine etwa waagerechte
Kurve II bis zu einer stark ansteigenden Kurve III, die ihr Maximum bei etwa
3000 Hertz hat.
Vertauscht man in Abb. 2 den Abgriff a' und das äußere Ende des Kondensators c",
so erhält man eine Schaltung, wie sie in Abb. 4 einschließlich des gestrichelten Kondensators
c" dargestellt ist.
Verschiebt man den Abgriff a! nach links, so kommt die gesamte Sekundärwicklung mit
c' in Resonanz und ergibt einen Höhepunkt bei niedriger Frequenz und eine abfallende
Kurve. Ändert man die Bewegungsrichtung des Abgriffs a', so kommt die Wicklung s"
mit dem Kondensator c" in Resonanz. Die Resonanzfrequenz kann leicht hoch gewählt
werden, so daß man irgendeine Kurve zwisehen einer stark abfallenden Kurve mit
dem höchsten Punkt bei niedriger Frequenz und einer waagerechten Kurve mit dem höchsten
Purfkt bei den hohen Frequenzen erreichen kann.
Bei beiden. Schaltungen der Abb. 4 kann die Einregelung der Kurve dadurch erreicht
werden, daß man den Teils" im entgegengesetzten Sinne zu s' wickelt.
Diese Abänderung ist hauptsächlich für den Zweck nützlich, wenn Kurven mit einem
regelbaren Maximum bei tiefen Frequenzen und eine abfallende Kurve erreicht werden
sollen, die zu einer im wesentlichen waagerechten Kurve ohne Spitze bei hohen Frequenzen
geregelt werden kann.
Das Maximum bei tiefen Frequenzen wird durch die Resonanz der ganzen Sekundärwicklung
mit dem Kondensator d erreicht, während die Spitze bei hohen Frequenzen
entsprechend der verteilten Kapazität von s' dadurch aufgehoben wird, daß s" und c" bei
dieser Resonanzfrequenz zur Resonanz kommen, so daß infolge der entgegengesetzten
Wirkungen von s' und s" die Spitze verschwindet.
Abb. 5 zeigt eine andere Form des Übertragers, bei dem die Spule s" entweder wie
dargestellt, in anderem oder in demselben Sinne wie die Spule s' gewickelt sein kann.
Das Maximum bei tiefen Frequenzen und der Abfall der Kurve werden hier durch einen
Kondensator c'" bewirkt, dessen eines Ende mit der Primärspule ρ und dessen, anderes
Ende mit der einen Seite des Spannungsteilers r verbunden ist, dessen Abgriff α mit
dem Außenende der Spule s" und dessenanderes Ende mit dem Verbindungspunkt
der Spulen s' und s" verbunden ist.
Da die Wirkung dieser Schaltung davon abhängt, daß nur eine kleine Impedanz zwisehen
der Ausgangsklemme der Sekundärspule s" und dem freien Ende der Primärspuie
vorhanden ist, kann diese Schaltung nur für die Kopplung zwischen zwei Röhren
benutzt werden; ihr Gebrauch für andere Zwecke ist nur im Falle eines Sparübertragers
möglich.
Abb. Sa zeigt drei Gesamtverstärkungskurven
eines Zweiröhren-Niederfrequenzverstärkers, wobei die Röhren durch einen Übertrager,
wie er in Abb. 5 dargestellt ist,- gekoppelt sind.
Die Konstanten des Übertragers sind:
Primärwicklung: 4000 Windungen Drahtstärke 0,081 mm.
Sekundärwicklung: s' — zi qoo Windungen
Drahtstärke 0,061 mm, s"—3500 Windungen
Drahtstärke 0,061 mm.
Kondensator: C= 0,025 Mikrofarad.
Die Abbildung zeigt, daß eine sehr vollkommene Beeinflussung der Gesamtkurve bei
dieser Schaltung erreicht wird. Ist der Abgriff α in seiner tiefsten Stellung, so erhält
man die abfallende Kurve I, eine mittlere Stellung des Abgriffs α ergibt die im wesentlichen
waagerechte Kurve II und die höchste Stellung des Abgriffs α die ansteigende
Kurve III.
Für manche Zwecke, beispielsweise für die Regelung der Dämpfung bei hohen Frequenzen
des Übertragungsbereichs, wie sie durch Rundfunkempfänger mit sehr schar-
fer Abstimmung , hervorgerufen werden, hat man es als vorteilhaft empfunden, Übertrager
zu bauen, bei denen die mittleren und niederen Frequenzen bis auf einen gewünscht
niedrigen Grad gedrückt werden können, ohne daß dadurch die hohen Frequenzen merklich
beeinflußt werden.
Die in Abb. 6 dargestellte Schaltung ergibt die gewünschte Änderung in der Frequenzcharakteristik.
Die Sekundärwicklung besteht aus zwei gleichen oder ungleichen Spulen s' und s", von denen zu s' ein hoher 'Widerstand
r des Spannungsteilers parallel geschaltet ist. Das eine Ende von s" geht zum
Gitter oder der Gittervorspannung der nächsten Röhre und das andere Ende zum Abgriff
a des Spannungsteilers.
Die Bewegung des Schiebers beeinflußt, wie gefunden wurde, die Übertragung der
niederen und mittleren Frequenzen, ohne die hohen Frequenzen merklich zu ändern.
Die drei in Abb. 6a dargestellten Kurven wurden von einem Übertrager nach Abb. 6
.mit den folgenden Konstanten aufgenommen.. Primärspule: 4000 Windungen Drahtstärke
0,081 mm.
Sekundärspule: s' = 17 000 Windungen
Drahtstärke 0,051 mm, s"= 17 000 Windungen Drahtstärke 0,051 mm.
Spannungsteiler: 0,5 Megohm.
Kurve I erhält man bei der äußersten linken Stellung des Abgriffs, Kurve II bei einer
mittleren Stellung und Kurve III bed der äußersten rechten Stellung des Abgriffs a.
Die Kondensatoren der verschiedenen Schaltungen können vorteilhaft auch aus H-filaren
Windungen auf den Übertragerkernen bestehen und durch ihre Induktivität zusätzliche
Mittel zur Kurvenbeeinflussung darstellen. Der Draht kann auch, wenn gewünscht, durch geeignete isolierte Metallbänder
ersetzt werden.
Bei allen oben beschriebenen Schaltungen kann der allmählich veränderliche Spannungsteuer
durch einen festen Spannungsteiler ersetzt werden, oder die Veränderung kann durch Anzapfstellen und einen geeigneten
Schalter vorgenommen werden.
In allen Abbildungen, außer Abb. 5, können die Sekundär- und Primärspulen nach
irgendeiner Richtung hinsichtlich der Röhren oder Stromkreise, die sie koppeln, umgetauscht
werden.
Wenn oben von einer Teilung der Sekundärwicklung in zwei oder mehrere Teile
gesprochen wurde, so soll das Wort Teilung in elektrischem Sinne und nicht notwendig
auch im mechanischen Sinne verstanden werden, da eine Teilung beispielsweise auch
durch Anzapfung einer einzigen Spule erreicht werden kann.
Claims (12)
- Patentansprüche:ι . Veränderliches, niederfrequentes Koppf lungsglied zur Beeinflussung der Fpe- " quenzcharakteristik, dadurch gekennzeicB- <5 net, daß es aus einem Übertrager besteht; auf dessen Kern außer der Primärwick- · lung die aus zwei oder mehr in Serie geschalteten Teüwicklungen bestehende Sekundärwicklung aufgebracht ist, die untereinander verschiedene Frequenzcharakteristiken aufweisen, und daß die C!esamtfrequenzcharakteristik mittels eines mit dem Sekundärkreis verbundenen Spannungsteilers veränderlich ist.
- 2. Kopplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Frequenzcharakteristik bei tiefen Frequenzen durch einen Spannungsteiler {a, r') erfolgt, der parallel zur Spule (s') und auch parallel zu dem Kondensator- (c) geschaltet ist und dessen Abgriff, (a) zu einer der Außenklemmen fuhrt
- 3. Kopplungsglied nach Anspruch l, dessen Sekundärwicklung aus zwei Teilen (s', s") besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Teile dadurch eine verschiedene Charakteristik erhält, daß sie nacheinander mit getrennten Kondensatoren (c', c") in Resonanz kommen und. die Schärfe der Resonanz durch einen Spannungsteiler (a', r") beeinflußt wird^ dessen Abgriff (a') mit dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Sekundärepu- len (sr, s") verbunden und dessen Widerstand (/■") zwischen die Kondensatoren {d, c") geschaltet ist, deren andere Enden mit den Außenenden der Sekundärspule (s', s") verbunden sind (Fig. 2). »00
- 4. Kopplungsglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kondensatoren (d, c", z. B. c") fortfällt (Fig. 3). ■
- 5. Kopplungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen des einen Endes des Widerstandes (/■") und des Ab'griffs (a') de& Spannungsteilers vertauscht sind (Fig. 4}.-
- 6. Kopplungsglied nach Anspruch 3, »to dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende eines der Kondensatoren und die Verbindung zum Abgriff (α')· des Spannungsteilers (a', r") vertauscht sind (Fig. 4 in punktierten Linien). »15
- 7. Kopplungsglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (c"r) statt mit einem Ende der Sekundärspule mit einem Ende der Primärspule verbunden ist (Fig. 5).
- 8. Kopplungsglied nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden Teile (s', s") der Sekundärwicklung in verschiedenem Sinne gewickelt sind.
- 9. Kopplungsglied nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (c'") statt mit einem Ende der Sekundärspule (s') mit einem Ende der Primärspule verbunden ist (Fig. 5).
- 10. Kopplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teile (δ', s") der Sekundärwicklung 'entgegengesetzt angeschlossen sind und verschiedene Charakteristik aufweisen, und zwar derart, daß man nur zu dem einen Teil (s') den Widerstand eines Spannungsteilers (a, r) parallel schaltet, dessen Abgriff (a) mit dem äußeren Ende des anderen Teiles (s") der Sekundärwicklung verbunden ist (Fig. 6).
- 11. Kopplungsglied nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Sparübertrager ausgebildet ist.
- 12. Kopplungsglied nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der verwendeten Kondensatoren aus bifilaren Windungen aus isolierten Metallbändern bestehen, die auf den Kern des Kopplungsgliedes aufgesetzt sind, wobei die Windungen induktiv oder nicht induktiv sein können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB645224X | 1931-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645224C true DE645224C (de) | 1937-05-25 |
Family
ID=10489763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP65488D Expired DE645224C (de) | 1931-06-26 | 1932-06-11 | Veraenderliches, niederfrequentes Kopplungsglied zur Beeinflussung der Frequenzcharakteristik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645224C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129190B (de) * | 1959-04-22 | 1962-05-10 | Graetz Kommandit Ges | Bandfilterkreis mit induktivem Abgleich durch Verstellen eines Spulenkerns |
-
1932
- 1932-06-11 DE DEP65488D patent/DE645224C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129190B (de) * | 1959-04-22 | 1962-05-10 | Graetz Kommandit Ges | Bandfilterkreis mit induktivem Abgleich durch Verstellen eines Spulenkerns |
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