DE309211C - - Google Patents

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DE309211C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/02Fixed inductances of the signal type  without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

Bei Schaltungsanordnungen für Sender und Empfänger der drahtlosen Telegraphie, bei denen Kathodenröhren mit Hochfrequenzkreisen zusammenwirken, haben sich Nachteile ergeben, die darin ihren Grund haben, daß die in diesen Kreisen benützten Spulen .elektromagnetische Außenwirkungen zeigen, die zu unerwünschten Kopplungen und Störungen im Betriebe dieser Stationen Veranlassung geben. Um diese Nachteile zu beseitigen, werden gemäß der vorliegenden Erfindung als Selbstinduktions- und Kopplungsspulen für Hochfrequenzkreise, soweit sie mit Kathodenröhren zusammenwirken, ausschließlich solche Spulen benutzt, deren elektromagnetische Felder völlig im Innern der Spule konzentriert bleiben. Das ist z. B. der Fall bei völlig in sich geschlossenen Ringspulen. Die Erfindung kommt zur Anwendung insbesondere bei Hochfrequenzverstärkern, bei denen mehrere Röhren in Kaskadenschaltung mit Zwischenkreisen verwendet werden, oder bei denen mit einer Röhre mehrere Kreise, wie z. B. Schlußkreise, verbunden sind, oder bei denen Spulen als Drosselspulen Verwendung finden.
Ferner bei Sekundärkreisempfängern und bei Kathodenröhrensendern, soweit diese z. B-. Zwischenkreissender sind. Bei derartigen Anordnungen hat sich die Notwendigkeit herausgestellt, häufig ganz außerordentlich geringe Kopplungen anwenden zu müssen, z. B. darf zur Erzielung der Optimums der Wirkung die Kopplung zwischen der Antenne und dem Zwischenkreis bei einem- Röhrensender Werte nicht überschreiten, die sogar unter 1 Prozent liegen.
Derartige Kopplungen lassen sich aber mit Spulen, die auch nur geringe Außen wir klingen zeigen, nicht herstellen, da bereits die Außenfelder größere unbeabsichtigte Kopplungen hervorbringen können. Die Außenfelder der Spulen bewirken ferner, daß beispielsweise bei Kaskaden-Hochfrequenzverstärkern durch die unerwünschten Kopplungen ein Schwingungszustand der ganzen Anordnung eintritt, der zurri dauernden Tönen Veranlassung geben kann. Zur Beseitigung dieses Selbsttönens hat man daher bisher bereits mannigfaltige Vorschläge gemacht, ohne jedoch den eigentlichen Grund, nämlich die Außenfelder der Spulen, zu beseitigen.
Es sind zwar Ringspulen in der drahtlosen Telegraphie an sich bekannt geworden, und zwar als Resonatoren für Empfangsstationen. Man legte aber hierbei gar keinen Wert auf die Beseitigung der Außenfelder solcher Spulen, auf die es bei den früheren Detektorempfängern gar nicht ankam, sondern schlug sie nur ihrer relativ geringeren Dämpfung wegen vor. Bei den modernen Kathodenröhrenanordnungen der drahtlosen Telegraphie spielt aber die Dämpfung keine so große Rolle mehr, da man durch Anwendung von Rückkopplungen u. dgl. sogar erhöhte Verluste ohne weiteres auszugleichen imstande ist. Man hatte daher keine Veranlassung, aus diesem Grunde auf die in der Herstellung ziemlich unbequemen Ringspulen zurückzugreifen, die auch sonst verschiedene Nachteile besitzen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Verwendung völlig geschlossener Ringspulen ohne jede Außenwirkung eine ganz bedeutende Verbesserung der mit Kathodenröhren arbeitenden Hochfrequenzanordungen bewirkt.
Die Nachteile, die die bisher bekannten Ring-
spulen besitzen, werden nun durch die weitere Erfindung beseitigt. Die bekannten Ringspulen haben nämlich einerseits für Empfänger den Nachteil, daß sie eine zu große Eigenkapazität zeigen, während andererseits" bei der Verwendung im Sender an den beiden zusammenliegenden Spulenenden große Spannungsdifferenzen auftreten. Beide Nachteile werden dadurch beseitigt·, daß die Wicklung der Ringspulen nicht
ίο mehr, wie bisher, fortlaufend über den ganzen Ring ausgeführt, sondern in einzelne Teile zerlegt wird und je zwei benachbarte Teile entgegengesetzt gewickelt und parallel geschaltet werden. Auf der Zeichnung zeigt beispielsweise Fig. ι eine solche Wicklung, \bei der die ganze Spule aus zwei Ringhälften α und b besteht, die einander parallel geschaltet sind. Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Unterteilung in vier Sektoren c, d, e und f, die paarweise in dem Stromkreis parallel geschaltet sind. Die einzelnen Sektoren lassen sich auch statt parallel in Gruppen derart schalten, daß innerhalb einer Gruppe einzelne Sektoren hintereinander geschaltet sind, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Schaltung so erfolgt, daß die beiden zusammenstoßenden Enden zweier benachbarter Sektoren keine Spannungsdifferenz zeigen.
Werden derartige Ringspulen zur Kopplung zweier Kreise benutzt, so kann man beispielsweise, wie Fig. 3 zeigt, an einer Stelle innerhalb der Ringwicklung eine drehbare Kopplungsspule g, die um eine Achse h senkrecht zum Ring drehbar ist, anordnen. Zweckmäßig ordnet man die Kopplungsspule am Zusammenstoßpunkt zweier parallel geschalteter Teilwickhingen der Ringspule an. Die Kopplungsspule kann dabei ebenfalls entsprechend der Unterteilung der Ringwicklung selbst unterteilt sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: '
1. Schaltungsanordnung für Sender und Empfänger der drahtlosen Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß als Selbstinduktions- und Kopplungsspulen für mit Kathodenröhren zusammenwirkende Hochfrequenzkreise Spulen benutzt werden, die, wie z. B. völlig geschlossene Ringspulen, keine elektromagnetischen Außen Wirkungen, die zu ungewollten Kopplungen Veranlassung geben könnten, besitzen.
2. Geschlossene Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Spule aus einzelnen Abschnitten besteht, wobei die Wicklungen zweier aufeinanderfolgender Abschnitte entgegengesetzten Wicklungssinn haben und parallel geschaltet sind.
3. Kopplungseinrichtung für geschlossene Spulen nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß zur Energieübertragung eine einfache oder entsprechend der parallel geschalteten Wicklung vielfache Kopplungseinrichtung am Zusammenstoßpunkt zweier Wickhingsabschnitte der Ringspule angeordnet ist. . ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785265A (en) * 1952-12-05 1957-03-12 Zenith Radio Corp Inductor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2785265A (en) * 1952-12-05 1957-03-12 Zenith Radio Corp Inductor

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