DE10212978B4 - Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Ausschlussprofils für ein Befestigungs- und/oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und/oder Unterkonstuktion - Google Patents

Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Ausschlussprofils für ein Befestigungs- und/oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und/oder Unterkonstuktion Download PDF

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Abstract

Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Anschlussprofils für ein Befestigung- oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und / oder Unterkonstruktion, bestehend aus einem Grundprofil, einem Anschlussprofil, einem Gewindebolzen mit einer Feder und einer Gewindemutter, dadurch gekennzeichnet,
o dass das Grundprofil (7) aus einem U-Profil mit seitlichen Flanschen (12) und einem, die Flansche (12) verbindenden Steg (3) besteht, wobei die Flansche (12) horizontalen Umkantungen (14) zur Befestigung an der Rohbetondecke (6) und / oder Unterkonstruktion (9) aufweisen.
o das Anschlussprofil (8) als U-Profil augebildet, ist dessen seitliche Flansche (12) das Grundprofil formschlüssig umfassen,
o wobei die Stege (3) beider U-Profile durch mindestens einen Gewindebolzen (4) mit Feder (5) höhenjustierbar verbunden und
o Mittels einer Gewindemutter (13) auf dem Steg (3) des Grundprofils (7) gehalten sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Anschlussprofils für ein Befestigungs- und / oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und / oder Unterkonstruktion.
  • Heutzutage werden in Gebäuden jeglicher Bauart aufgrund der zu installierenden und raumbeanspruchenden Gebäudetechnikkomponenten wie z.B. Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektrotechnik die tragenden Deckenplatten in der Regel mit einer zweiten, darunter liegenden, selbsttragenden, sogenannten abgehängten Sichtdecke, z.B. aus Gipskarton oder auch Blechkassetten neben anderen möglichen Materialien versehen. Aus dieser Bauweise ergibt sich ein Hohlraum, in dem die erforderlichen Komponenten für die Haus-, bzw. Gebäudetechnik installiert werden.
  • Häufig besteht nun die Anforderung, Bauteile an der Decke hängend bzw. in Höhe der Sichtdecke angeordnet zu befestigen. Aufgrund des oftmals hohen Eigengewichtes dieser Bauteile lassen sich diese jedoch nicht alleine an der sich gerade mal selbsttragenden Sichtdecke befestigen.
  • Die vorbezeichnete Anforderung bedeutet zwangsläufig, dass eine beliebig geartete Unterkonstruktion installiert werden muss, um die Lasten aus den Eigengewichten und den Beanspruchungen des Bauteiles an die tragende, nicht sichtbare und oberhalb der Sichtdecke liegende Rohdecke weiterzuleiten. Je nach Betrag der zu erwartenden Kräfte handelt es sich bei den Unterkonstruktionen in der Regel um sehr steife und massive Konstruktionen aus Stahl- oder Aluminiumprofilen, welche vor der Montage der Sichtdecke unter Annahme Ihrer zu erwartenden Höhenlage ausgerichtet und fest montiert werden.
  • Im weiteren Verlauf werden nun die Sichtdecke oder andere angrenzende Bauteile montiert und an die Unterkonstruktion angearbeitet. Da die Unterkonstruktion jedoch bereits fest montiert und somit auch in Ihrer Höhenlage nicht mehr veränderlich ist, können evtl. jetzt erst zutage tretende Höhenunterschiede nicht mehr oder nur unter sehr hohem Zeitaufwand und damit sehr kostenintensiv ausgeglichen werden, da hierfür zum einen die Demontage von bereits montierten Sichtdeckenabschnitten und zum anderen das Lösen der bereits fest montierten Unterkonstruktion erforderlich sein kann.
  • Eine einstellbares Verbindungselement ist bereits aus der Patentschrift DE 69116802 T2 („versetzbare Wandkonstruktion") bekannt. Dieses weist jedoch den Nachteil auf, dass die Justage bei dem dort offenbarten Element nicht nach Montage einer angrenzenden Sichtdecke möglich ist, da die Einstellung hier nur seitlich mit Schraubenschlüsseln erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, vor, während und selbst nach erfolgter Montage der Sichtdecke oder anderer angrenzender höhenbezogener, die Unterkonstruktion mitunter verdeckende Bauteile, die vorab montierte Unterkonstruktion aus z.B. Aluminium- oder Stahlprofilen exakt auf die Höhe der angrenzenden Bauteile von unten einzustellen oder infolge von Bauwerkssetzungen von unten nach zu justieren, ohne aufwändige Demontagen und/oder Neumontagen vornehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Befestigungseinheit aus einem Grundprofil, einem Anschlussprofil, einem Gewindebolzen mit einer Feder und einer Gewindemutter, wobei das Anschlussprofil als U ausgebildet ist, dessen seitliche Flansche das aus einem U-Profil mit seitlichen Flanschen und einem die Flansche verbindenden Steg bestehende Grundprofil formschlüssig umfasst. Die beiden U-Profile sind dabei durch mindestens einen Gewindebolzen mit Feder höhenjustierbar verbunden. Der Gewindebolzen wird mittels einer Gewindemutter auf dem Steg des Grundprofils gehalten.
  • Dabei kann die Befestigungseinheit ein kompaktes Bauteil aus einem direkt an der Rohdecke zu befestigendem Grundprofil, einem an dem zu justierenden Anschlussprofil sowie den zwischen dem Grund- und Anschlussprofil angeordneten Gewindebolzen mit Feder sein.
  • Die Befestigungseinheit ist z. B. geeignet für die Höhenjustierung einer Laufschiene einer Horizontal-Schiebe-Wand-Anlage.
  • Dabei kann aufgrund von Beanspruchungen, die in entlang der Längsachse der Anlage entstehen, eine zusätzliche, vertikal angeordnete Führung zwischen Grund- und Anschlussprofil angeordnet sein, welche diese Kräfte aus dem mit der Laufschiene verbundenem Anschlussprofil in das Grundprofil übertragen. Diese Kräfte entstehen z.B. durch in der Laufschiene montierte Stopper, gegen welche die einzelnen Flügel einer HSW-Anlage in Ihrer Endstellung stoßen. Dieses wird realisiert durch die Anordnung von Stegen an den seitlichen Flanschen des Grundprofils, welche mit zugeordneten Ausnehmungen in den seitlichen Flanschen des Anschlussprofils in Wirkverbindung stehen und damit die Beanspruchung vom Anschlussprofil in das Grundprofil zur Ableitung in den Baukörper übertragen.
  • Zur Befestigung des Grundprofils an der Rohbetondecke ist das Grundprofil mit horizontalen Umkantungen versehen.
  • Dafür weist das Grundprofil Durchbrüche, z.B. in Form von Rundbohrungen oder Langlochstanzungen oder Fräsungen in den horizontalen Umkantungen oder/und den vertikalen Flanschen auf, um dasselbe beliebig unter Decken oder an anderen Trägerplatten sowie an beliebigen Profilen aus z.B. Aluminium, Stahl, Holz oder anderen Werkstoffen mittels geeigneter Dübel oder Schrauben zu befestigen.
  • Das Anschlussprofil kann Durchbrüche, z.B. in Form von Rundbohrungen oder Langlochstanzungen oder Fräsungen in dem Steg aufweisen, um dasselbe beliebig an den anzuschließenden Trag- oder Laufschienen oder an anderen beliebigen Profilen aus z.B. Aluminium, Stahl, Holz oder anderen Werkstoffen mittels geeigneter Dübel oder Schrauben zu befestigen. Außerdem sind die seitlichen Flanschen mit Ausnehmungen versehen, in die vertikalen Stege des Grundprofils eingreifen. Diese ermöglichen die bereits genannte Wirkverbindung zwischen Grund- und Anschlussprofil zur Ableitung von Beanspruchen in axialer Richtung der Befestigungseinheit.
  • Das Anschlussprofil und Grundprofil sind in Ihrer Formgebung so aufeinander abgestimmt, dass sie sich mit ihren seitlichen Flanschen formschlüssig umfassen und lediglich eine Relativbewegung in Achse der Federelemente zwischen Grund- und Anschlussprofil zulassen.
  • Bevorzugt besteht das Grundprofil der Befestigungseinheit aus Stahl.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Feder und der von Ihr umfasste Gewindebolzen aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Stahl.
  • Die auf das Gewinde des Bolzens abgestimmte Mutter ist form-, kraft- oder stoffschlüssig mit dem Grundprofil oder dem die Funktion des Grundprofils übernehmendem Profil verbunden.
  • Bevorzugt besitzt der Gewindebolzen des Federelementes ein Feingewinde mit geringer Steigung um eine äußerst präzise Justage vornehmen zu können.
  • Alternativ kann der Gewindebolzen auch mit einem metrischen Gewinde versehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit innerhalb einer bisher nicht mehr nachträglich in der Höhenlage korrigierbaren Tragkonstruktion nun nicht nur während der Bauzeit, sondern vor allen Dingen zu einem späteren Zeitpunkt während der viele Jahre andauernden Nutzung eine sehr einfache, weil zeit-, material- und damit kostensparende Lösung gefunden wurde, um z.B. Bausetzungen auszugleichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert:
  • 1 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit als Vertikalschnitt
  • 2 einen Längsschnitt entlang der Linie C – C von 1
  • 3 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit Die 1 bis 3 zeigen jeweilige Schnitt- bzw. Detailansichten der zur Befestigung eines Laufschienenprofils für eine Horizontal-Schiebe-Wand verwendeten erfindungsgemäßen Befestigungseinheit (1).
  • Im hier dargestellten Anwendungsbeispiel besteht die Befestigungseinheit (1) aus dem Grundprofil (7), dem Anschlussprofil (8}, dem Gewindebolzen (4) und Feder (5), sowie der Gewindemutter (13). Das Grundprofil (7) kann direkt an die bestehende Unterkonstruktion (9) angeschweißt oder geschraubt werden.
  • Während der Montage wird die Laufschiene (2) für eine Horizontal-Schiebe-Wand mit der daran befestigten Befestigungseinheit (1) im dargestellten Beispiel in der theoretisch ermittelten Höhenlage unter Berücksichtigung der am Bau vorhandenen Höhenmarkierungen (Meterrisse) montiert. Im Anschluss daran erfolgt die Montage der Sichtdecke, welche jeglichen Zugiff auf die vorab montierte Unterkonstruktion verhindert. Schließlich erfolgt das Einhängen der einzelnen, verfahrbaren Elemente der Horizontal-Schiebe-Wand . Erst jetzt wird die Laufschiene (2) mit den endgültigen Lasten beaufschlagt, was dazu führt, dass erst jetzt die Laufschiene (2) Ihre endgültige Lage erreicht. Infolge des heute üblichen, zeitlich sehr engen Ausführung von Bauprojekten, liegt die Abfolge von der Entstehung der Rohbetondecken (6) und der Montage von Unterkonstruktionen (9) und den von ihnen aufzunehmenden Lasten sehr dicht beieinander, so dass der Beton unter Umständen noch gar nicht seinen endgültigen Zustand erreicht hat, sondern der Schwindprozess noch andauert.
  • Um den störungsfreien Betrieb von z.B. den einzelnen Elementen einer Horizontal-Schiebe-Wand zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Laufschiene (2) in der Höhe mit einer Genauigkeit von bis zu +/- 2 mm zur Ideallage positioniert ist. Hieraus ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit, aufgrund der zahlreichen, unbeeinflussbaren Faktoren die Laufschiene (2) im Nachgang zur komplett erfolgten Montage in der Höhe zu justieren. Erfindungsgemäß wird diese Möglichkeit durch das Betätigen des Gewindebolzens gelöst. Durch das Hinein- oder Herausdrehen des Bolzens mittels eines geeigneten Werkzeuges durch die untere Öffnung der Laufschiene (2) aus der Gewindemutter (13) wird das Anschlussprofil (8) weiter auf das Grundprofil (7) geschoben oder es werden diese durch die Federkraft weiter auseinandergedrückt. Da das Grundprofil (7) an der Unterkonstruktion (9) fixiert ist, verändert sich somit die Höhenlage der Laufschiene (2). Das exakte Justieren der Laufschiene (2) ist somit möglich, ohne die Sichtdecke bereichsweise öffnen zu müssen und damit zu zerstören. Hier nicht zeichnerisch dargestellt wurde der Anwendungsfall, in dem eine Befestigungsschiene (2) wegen daran zu befestigenden, von der Decke hängenden Lasten montiert wird. Auch hier kann eine zur Montage der Unterkonstruktion (9) nachträgliche Justage der Befestigungsschiene (2) notwendig sein, um während der Sichtdeckenmontage auftretende Höhendifferenzen zwischen Befestigungsschiene (2) und Sichtdecke einfach auszugleichen, ohne die Unterkonstruktion (9) ändern zu müssen, oder die Höhe der Sichtdecke zu korrigieren.
  • Um die Befestigungseinheit (1) möglichst universell einsetzen zu können, weist das Grundprofil (7) zahlreiche Durchbrüche (10) auf, um an diesen Stellen geeignete Dübel oder Schrauben (11) zur Befestigung der Befestigungseinheit an der Rohbetondecke (6) oder einer beliebigen Unterkonstruktion (9) einsetzen zu können.
  • Ebenso ist das Anschlussprofil mit Durchbrüchen versehen, um die Lauf- und Befestigungsschiene befestigen zu können.
  • Im hier dargestellten Beispiel, dient die Laufschiene (2) zur Aufnahme von verfahrbaren Elementen. Da bei dem Verschieben eines solchen Elementes gegen z. B. ein in die Laufschiene (2) integrierten Puffer als Anschlag Belastungen in axialer Richtung der Laufschiene (2) auftreten, kann das Grundprofil mit vertikalen Stegen (15) ausgestattet sein. Um diese Belastungen der Laufschiene (2) über das Anschlussprofil (8) weiter über die vertikalen Stege (15) an das Grundprofil (7) und damit schließlich in die Unterkonstruktion (9) oder/und an die Rohdecke (6) weiterzuleiten, sind die seitlichen Flansche (12) des Anschlussprofils (8) mit Ausnehmungen (16) versehen in die die vertikalen Stege (15) formschlüssig eingreifen.
  • 1
    Befestigungseinheit
    2
    Befestigungs- oder Laufschienenprofil
    3
    Steg
    4
    Gewindebolzen
    5
    Feder
    6
    Rohdecke
    7
    Grundprofil
    8
    Anschlussprofil
    9
    Unterkonstruktion
    10
    Durchbruch
    11
    Schraube oder Dübel
    12
    seitlicher Flansch
    13
    Gewindemutter
    14
    horizontale Umkantung
    15
    vertikaler Steg
    16
    Ausnehmung

Claims (6)

  1. Befestigungseinheit zur höhenjustierbaren Befestigung eines Anschlussprofils für ein Befestigung- oder Laufschienenprofil an einer Rohdecke und / oder Unterkonstruktion, bestehend aus einem Grundprofil, einem Anschlussprofil, einem Gewindebolzen mit einer Feder und einer Gewindemutter, dadurch gekennzeichnet, o dass das Grundprofil (7) aus einem U-Profil mit seitlichen Flanschen (12) und einem, die Flansche (12) verbindenden Steg (3) besteht, wobei die Flansche (12) horizontalen Umkantungen (14) zur Befestigung an der Rohbetondecke (6) und / oder Unterkonstruktion (9) aufweisen. o das Anschlussprofil (8) als U-Profil augebildet, ist dessen seitliche Flansche (12) das Grundprofil formschlüssig umfassen, o wobei die Stege (3) beider U-Profile durch mindestens einen Gewindebolzen (4) mit Feder (5) höhenjustierbar verbunden und o Mittels einer Gewindemutter (13) auf dem Steg (3) des Grundprofils (7) gehalten sind.
  2. Befestigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Umkantungen (14) Durchbrüche (10) aufweisen.
  3. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (8) Durchbrüche zur Befestigung des Befestigungs- oder Laufschienenprofils (2) aufweist,
  4. Befestigungseinheit nach einen der Ansprüche 1 – 3 , dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Flanschen (12) des Grundprofils (7) Stege (15) angeordnet sind, die mit zugeordneten Ausnehmungen (16) in den seitlichen Flanschen (12) des Anschlussprofils (8) formschlüssig in Wirkverbindung stehen.
  5. Befestigungseinheit nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) ein metrisches Gewinde besitzt.
  6. Befestigungseinheit nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) ein Feingewinde besitzt.
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