DE10212978A1 - Befestigungseinheit zur Montage einer Lauf- und/oder Befestigungsschiene - Google Patents

Befestigungseinheit zur Montage einer Lauf- und/oder Befestigungsschiene

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungseinheit zur Montage einer Lauf und/oder Befestigungsschiene für die Höheneinstellung und nachträgliche Höhenkorrektur derselben.
  • Heutzutage werden in Gebäuden jeglicher Bauart aufgrund der zu installierenden und raumbeanspruchenden Gebäudetechnikkomponenten wie z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektrotechnik die tragenden Deckenplatten in der Regel mit einer zweiten, darunter liegenden, selbsttragenden, sogenannten abgehängten Sichtdecke, z. B. aus Gipskarton oder auch Blechkassetten neben anderen möglichen Materialien versehen. Aus dieser Bauweise ergibt sich ein Hohlraum, in dem die erforderlichen Komponenten für die Haus-, bzw. Gebäudetechnik installiert werden.
  • Häufig besteht nun die Anforderung, Bauteile an der Decke hängend bzw. in Höhe der Sichtdecke angeordnet zu befestigen. Aufgrund des oftmals hohen Eigengewichtes dieser Bauteile lassen sich diese jedoch nicht alleine an der sich gerade mal selbsttragenden Sichtdecke befestigen.
  • Die vorbezeichnete Anforderung bedeutet zwangsläufig, dass eine beliebig geartete Unterkonstruktion installiert werden muss, um die Lasten aus den Eigengewichten und den Beanspruchungen des Bauteiles an die tragende, nicht sichtbare und oberhalb der Sichtdecke liegende Rohdecke weiterzuleiten. Je nach Betrag der zu erwartenden Kräfte handelt es sich bei den Unterkonstruktionen in der Regel um sehr steife und massive Konstruktionen aus Stahl- oder Aluminiumprofilen, welche vor der Montage der Sichtdecke unter Annahme Ihrer zu erwartenden Höhenlage ausgerichtet und fest montiert werden.
  • Im weiteren Verlauf werden nun die Sichtdecke oder andere angrenzende Bauteile montiert und an die Unterkonstruktion angearbeitet. Da die Unterkonstruktion jedoch bereits fest montiert und somit auch in Ihrer Höhenlage nicht mehr veränderlich ist, können evtl. jetzt erst zutage tretende Höhenunterschiede nicht mehr oder nur unter sehr hohem Zeitaufwand und damit sehr kostenintensiv ausgeglichen werden, da hierfür zum einen die Demontage von bereits montierten Sichtdeckenabschnitten und zum anderen das Lösen der bereits fest montierten Unterkonstruktion erforderlich sein kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, vor, während und selbst nach erfolgter Montage der Sichtdecke oder anderer angrenzender höhenbezogener, die Unterkonstruktion mitunter verdeckenden Bauteile, die vorab montierte Unterkonstruktion aus z. B. Aluminium- oder Stahlprofilen exakt auf die Höhe der angrenzenden Bauteile einzustellen oder infolge von Bauwerkssetzungen nach zu justieren, ohne aufwändige Demontagen und/oder Neumontagen vornehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Verwendung eines geschachtelten Gleitschuhs mit einem integrierten, von unten einstellbarem Federelement.
  • Diese Aufgabe wird zudem bei einer beliebigen Unterkonstruktion dadurch gelöst, dass zwischen dem zu befestigenden Bauteil und der tragenden Unterkonstruktion, welche auch direkt die Rohdecke sein kann, eine Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1-21 angeordnet wird.
  • Dabei kann die Befestigungseinheit ein kompaktes Bauteil aus einem direkt an der Rohdecke zu befestigendem Grundprofil, einem an dem zu justierenden, längenbezogenem Bauteil zu befestigendem Anschlussprofil sowie den zwischen dem Grund- und Anschlussprofil angeordneten Federelementen sein.
  • Andererseits können sowohl das Grundprofil oder das Anschlussprofil oder beide Profile bereits integraler Bestandteil der Befestigungseinheit sein und durch entsprechende Bohrungen und Ausnehmungen der Profile für die Aufnahme der Federelemente vorgerichtet sein.
  • Eine besondere Ausführungsform der Befestigungseinheit ist gekennzeichnet durch die, auf die Beanspruchungen und die Form einer Laufschiene einer Horizontal-Schiebe- Wand-Anlage (im folgenden kurz HSW-Anlage genannt) abgestimmte Dimension und Form des Grund- und Anschlussprofils sowie der Größe, Anordnung und Betätigungsmöglichkeit der Federelemente. Die HSW-Anlage kann dabei sowohl transparente oder tranzluzente Elemente, z. B. aus Glas oder lichtundurchlässige Elemente z. B. aus Holz oder anderen Werkstoffen aufnehmen. Die HSW-Anlage ist dabei jedoch nicht Bestandteil der Erfindung.
  • Dabei kann aufgrund von Beanspruchungen, die in entlang der Längsachse der Anlage entstehen, eine zusätzliche, vertikal angeordnete Führung zwischen Grund- und Anschlussprofil angeordnet sein, welche diese Kräfte aus dem mit der Laufschiene verbundenem Anschlussprofil in das Grundprofil übertragen. Diese Kräfte entstehen z. B. durch in der Laufschiene montierte Stopper, gegen welche die einzelnen Flügel einer HSW-Anlage in Ihrer Endstellung stoßen.
  • Günstigerweise ist bei einer besonderen Ausführungsform der Befestigungseinheit das Grundprofil mit horizontalen Umkantungen versehen, welche zur Anlage und Befestigung, z. B. durch verschweißen des Grundprofils an einer Grundplatte z. B. aus Stahl genutzt werden können.
  • Vorteilhafterweise weist das Grundprofil zahlreiche Durchbrüche, z. B. in Form von Rundbohrungen oder Langlochstanzungen oder Fräsungen in den horizontalen Umkantungen oder/und den vertikalen Stegen auf, um dasselbe beliebig unter Decken oder an anderen Trägerplatten sowie an beliebigen Profilen aus z. B. Aluminium, Stahl, Holz oder anderen Werkstoffen mittels geeigneter Dübel oder Schrauben zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Anschlussprofil zahlreiche Durchbrüche, z. B. in Form von Rundbohrungen oder Langlochstanzungen oder Fräsungen in den horizontalen Umkantungen oder/und den vertikalen Stegen auf, um dasselbe beliebig an den anzuschließenden Trag- oder Laufschienen oder an anderen beliebigen Profilen aus z. B. Aluminium, Stahl, Holz oder anderen Werkstoffen mittels geeigneter Dübel oder Schrauben zu befestigen.
  • Günstigerweise ist das Anschlussprofil so ausgebildet, dass es mit seinen seitlichen Flanschen das Grundprofil formschlüssig umfasst und lediglich eine Relativbewegung in Achse der Federelemente zwischen Grund- und Anschlussprofil zulässt.
  • Erfindungsgemäß besteht das bereits genannte Federelement aus einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen und einer, je nach Beanspruchung zu dimensionierender Feder aus einem geeigneten Werkstoff, z. B. Stahl.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann das Federelement ergänzend zu den vorgenannten Komponenten zusätzlich aus einer auf das Gewinde des Bolzens abgestimmten Mutter bestehen, die form-, kraft- oder stoffschlüssig mit dem Grundprofil oder dem die Funktion des Grundprofils übernehmendem Profil verbunden ist.
  • Besonders bevorzugt besitzt der Bolzen des Federelementes ein Feingewinde mit geringer Steigung um eine äußerst präzise Justage vornehmen zu können.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch Verwendung des beschriebenen Federelementes innerhalb einer bisher nicht mehr nachträglich in der Höhenlage korrigierbaren Tragkonstruktion nun nicht nur während der Bauzeit, sondern vor allen Dingen zu einem späteren Zeitpunkt während der viele Jahre andauernden Nutzung eine sehr einfache, weil Zeit-, material- und damit kostensparende Methode gefunden wurde z. B. Bausetzungen auszugleichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein besonderes Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer besonderen Ausführungsform einer HSW-Anlage und deren Lage innerhalb eines Baukörpers;
  • Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Detailausschnitt "B" aus der Fig. 2 zum Aufbau der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit als Vertikalschnitt;
  • Fig. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie C-C von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit.
  • Fig. 1 zeigt die schematische Ansicht einer speziellen HSW-Anlage (150) und die im Regelfall anzutreffende Form der Befestigung unterhalb der Rohbetondecke (60) mittels einer Unterkonstruktion (90) sowie die üblicherweise in Höhe der Lauf und Befestigungsschiene (20) angeordnete Sichtdecke (140).
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen jeweilige Schnitt- bzw. Detailansichten der zur Aufhängung der speziellen HSW-Anlage (150) aus Fig. 1 verwendeten erfindungsgemäßen Befestigungseinheit (10).
  • Im hier dargestellten Anwendungsbeispiel besteht die Befestigungseinheit (10) aus dem Grundprofil (70), dem Anschlussprofil (80), dem Federelement (30) aus Gewindebolzen (40) und Feder (50), sowie der Gewindemutter (130). Das Grundprofil (70) wurde hier direkt an die aus Quadratrohren bestehende Unterkonstruktion (90) angeschweißt. Alternativ hätte das Grundprofil (70) auch unter Verwendung der Durchbrüche (100) an die Unterkonstruktion geschraubt werden können. Die Befestigung der Laufschiene (20) erfolgt im Beispiel über eine weitere Verschraubung durch Durchbrüche (100), die nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Während der Montage wird die Laufschiene (20) mit der daran befestigten Befestigungseinheit (10) im dargestellten Beispiel in der theoretisch ermittelten Höhenlage unter Berücksichtigung der am Bau vorhandenen Höhenmarkierungen (Meterrisse) montiert. Im Anschluss daran erfolgt die Montage der Sichtdecke (140), welche jeglichen Zugriff auf die vorab montierte Unterkonstruktion verhindert. Schließlich erfolgt das Einhängen der einzelnen, verfahrbaren Elemente der speziellen HSW-Anlage (150). Erst jetzt wird die Laufschiene (20) mit den endgültigen Lasten beaufschlagt, was dazu führt, dass erst jetzt die Laufschiene (20)Ihre endgültige Lage erreicht. Infolge des heute üblichen, zeitlich sehr engen Ausführung von Bauprojekten, liegt die Abfolge von der Entstehung der Rohdecken (60) und der Montage von Unterkonstruktionen (90) und den von Ihnen aufzunehmenden Lasten sehr dicht beieinander, so dass der Beton unter Umständen noch gar nicht seinen endgültigen Zustand erreicht hat, sondern der Schwindprozess noch andauert. Um den störungsfreien Betrieb von z. B. den einzelnen Elementen einer HSW-Anlage (150) zu gewährleisten, ist es erforderlich das die Laufschiene (20) in der Höhe mit einer Genauigkeit von bis zu +/- 2 mm zur Ideallage positioniert ist. Hieraus ergibt sich zwangsläufig die Notwendigkeit, aufgrund der zahlreichen, unbeeinflussbaren Faktoren die Laufschiene (20) im Nachgang zur komplett erfolgten Montage in der Höhe zu justieren. Erfindungsgemäß wird diese Möglichkeit durch das Betätigen des Gewindebolzens gelöst. Durch das Hinein- oder Herausdrehen des Bolzens mittels eines geeigneten Werkzeuges (z. B. Innensechskantsteckschlüsseleinsatz) durch die untere Öffnung der Laufschiene (20) aus der im dargestellten Beispiel verwendeten Gewindemutter (130), wird das Anschlussprofil (80) weiter auf das Grundprofil (70) geschoben oder es werden diese durch die Federkraft weiter auseinandergedrückt. Da das Grundprofil (70) an der Unterkonstruktion (90) fixiert ist, verändert sich somit die Höhenlage der Laufschiene (20). Das exakte Justieren der Laufschiene (20) ist somit möglich, ohne die Sichtdecke (140) bereichsweise öffnen zu müssen und damit zu zerstören.
  • Hier nicht zeichnerisch dargestellt wurde der Anwendungsfall, in dem eine Befestigungsschiene (20) wegen daran zu befestigenden, von der Decke hängenden Lasten montiert wird. Auch hier kann eine zur Montage der Unterkonstruktion (90) nachträgliche Justage der Befestigungsschiene (20) notwendig sein, um während der Sichtdecken- (140) montage auftretende Höhendifferenzen zwischen Befestigungsschiene (20) und Sichtdecke (140) einfach auszugleichen, ohne die Unterkonstruktion (90) ändern zu müssen, oder die Höhe der Sichtdecke(140) zu korrigieren.
  • Um die Befestigungseinheit (10) möglichst universell einsetzen zu können, kann sowohl das Grundprofil (70) als auch das Anschlussprofil (80) zahlreiche Durchbrüche (100) erhalten, um an diesen Stellen geeignete Dübel oder Schrauben (110) zur Befestigung der Befestigungseinheit an der Rohbetondecke (60) oder einer beliebigen Unterkonstruktion (90) und der aufzunehmenden Lauf und Befestigungsschiene (20) einsetzen zu können. Im hier dargestellten Beispiel, dient die Laufschiene (20) zur Aufnahme von verfahrbaren Elementen. Da bei dem Verschieben eines solchen Elementes gegen z. B. ein in die Laufschiene (20) integrierten Puffer als Anschlag Belastungen in axialer Richtung der Laufschiene (20) auftreten, kann die Befestigungseinheit wie im Beispiel mit vertikalen Stegen (120) ausgestattet sein, um diese Belastungen der Laufschiene (20) über das Anschlussprofil (80) weiter über die vertikalen Stege (120) an das Grundprofil (70) und damit schließlich in die Unterkonstruktion (90) oder/und an die Rohdecke (60) weiterzuleiten.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in Ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Bezugszeichenliste 10 Befestigungseinheit
    20 Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil
    30 Federelementes
    40 Gewindebolzen
    50 Feder
    60 Rohbetondecke
    70 Grundprofil
    80 Anschlussprofil
    90 Unterkonstruktion
    100 Durchbrüche
    110 geeignete Schrauben oder Dübel
    120 vertikale Stege
    130 Gewindemutter
    140 Sichtdecke
    150 HSW-Anlage

Claims (22)

1. Befestigungseinheit (10) für die Befestigung eines Befestigungs- oder Laufschienenprofils (20), gekennzeichnet durch die Verwendung eines von unten einstellbaren Federelementes (30), welches aus einem von der Unterseite zu betätigendem Gewindebolzen (40) und einer Feder (50) besteht.
2. Befestigungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im eingebauten Zustand an der Rohbetondecke (60) befestigtes Grundprofil (70) und ein, an dem in der Höhe zu justierendem Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil (20) angebrachtes Anschlussprofil (80), wobei das Grundprofil über ein oder mehrere Federelemente (30) mit dem Anschlussprofil verbunden ist.
3. Befestigungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im eingebauten Zustand an der Rohbetondecke (60) befestigtes Grundprofil (70) und ein zu justierendes Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil (20), wobei das Grundprofil über ein oder mehrere Federelemente (30) mit dem Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil verbunden ist.
4. Befestigungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine beliebige Unterkonstruktion (90) und ein, an dem in der Höhe zu justierendem Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil (20) angebrachtes Anschlussprofil (80), wobei die Unterkonstruktion über ein oder mehrere Federelemente (30) mit dem Anschlussprofil verbunden ist.
5. Befestigungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine beliebige Unterkonstruktion (90) und ein zu justierendes Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil (20), wobei die Unterkonstruktion über ein oder mehrere Federelemente (30) mit dem Befestigungs- bzw. Laufschienenprofil verbunden ist.
6. Befestigungseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) Durchbrüche (100) aufweist, um dieses mittels geeigneter Dübel oder Schrauben (110) an einem tragenden Bauteil, z. B. der Rohbetondecke (60) zu befestigen.
7. Befestigungseinheit nach Anspruch 2 oder 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) vertikale Stege (120) besitzt, die Beanspruchungen in Richtung der Längsachse der Lauf oder Befestigungsschiene (20) an das Grundprofil übertragen.
8. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 2, 3, 6, oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) aus Stahl ist.
9. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 2, 3, 6, oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) aus Aluminium ist.
10. Befestigungseinheit nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (80) Durchbrüche (100) aufweist, um dieses mittels geeigneter Dübel oder Schrauben (110) an einer Lauf oder Befestigungsschiene (20) zu befestigen.
11. Befestigungseinheit nach Anspruch 2 oder 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussprofil (80) vertikale Stege (120) besitzt, die Beanspruchungen in Richtung der Längsachse der Lauf oder Befestigungsschiene (20) an das Grundprofil (70) übertragen.
12. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 2, 3, 10, oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) aus Stahl ist.
13. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 2, 3, 10, oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (70) aus Aluminium ist.
14. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (50) des Federelementes (30) den Gewindebolzen (40) umschließt.
15. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) ein metrisches Gewinde besitzt.
16. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) ein Feingewinde besitzt.
17. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) durch einen Steckschüssel betätigt werden kann.
18. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) aus Stahl ist.
19. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) direkt in ein, in dem Grundprofil (70) oder der Unterkonstruktion (90) befindliches Gewinde eingeschraubt wird.
20. Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (40) in eine, in oder an dem Grundprofil (70) oder der Unterkonstruktion (90) befestigte Gewindemutter (130) eingeschraubt wird.
21. Befestigungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (50) aus Stahl besteht.
22. HSW-Anlage (150), dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Befestigungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 enthält.
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