DE69116802T2 - Versetzbare Wandkonstruktion - Google Patents

Versetzbare Wandkonstruktion

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine versetzbare Wandkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Wandkonstruktion ist beispielsweise in der US-A-3 312 032 beschrieben.
  • Sogenannte versetzbare Wände werden derzeit benutzt, um größere umschlossene Räume in eine Vielzahl kleinerer Räume aufzuteilen oder um Wände zu bedecken.
  • Diese bewegbaren Wände bestehen im wesentlichen aus Rahmen, welche aus vertikalen Stützen zusammengesetzt sind, die sich zwischen der Decke und dem Boden erstrecken, sowie aus möglichen Querstücken, die zwischen Paaren der vertikalen Stützen angeordnet sind, und aus Vorhangwandpaneelen, welche auf verschiedene Weise an den vertikalen Stützen angebracht und befestigt werden können.
  • Diese beweglichen Wände haben auch den Vorteil, daß sie leicht auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen sind, wodurch ihre Anordnung verändert werden kann.
  • Die Paneele werden derzeit mit Hilfe verschiedener Verankerungsmittel gesichert, welche an ihren nicht sichtbaren Oberflächen befestigt sind, so daß sie nach Fertigstellung nicht sichtbar sind.
  • Die Kupplungsvorrichtungen sind natürlich geeignet zur Einführung in angepaßte Sitze der vertikalen Stützen, welche vorzugsweise aus profilierten Elementen aus Metallplatten bestehen.
  • Aufgrund der Kupplungsvorrichtungen ist der Zusammenbau der beweglichen Wände relativ kompliziert und kann daher nicht schnell erfolgen.
  • Die bewegliche Wand weist darüberhinaus eine erhebliche Anzahl von Teilen auf, was die Lagerung der Ausgangsmaterialien und der fertigen Produkte nicht erleichtert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion, bei der die Paneele unmittelbar an die vertikalen Stützen gekoppelt werden können, also ohne Zwischenschaltung irgendeines Elements.
  • Ein sich daraus ergebendes Primärziel besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion, welche konstruktiv einfacher aufgebaut ist als die derzeit bekannten.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion, welche aus einer geringeren Anzahl von Elementen besteht, als sie bei zur Zeit im Handel erhältlichen Typen vorhanden sind.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion mit vertikalen Stützen, die zwischen der Decke und dem Boden ohne irgendwelche Eingriffe befestigt sind.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion mit vertikalen Stützen, weiche für die Anbringung von Stützen oder Klammern oder ähnlichen Elementen geeignet sind.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion, welche leicht sowohl an Böden als auch an Decken anpaßbar ist, die nicht genau horizontal verlaufen.
  • Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung einer versetzbaren Wandkonstruktion, welche mit herkömmlichen Ausrüstungen und Einrichtungen hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe sowie diese und weitere Ziele werden im folgenden näher beschrieben und werden erreicht durch eine versetzbare Konstruktion gemäß Anspruch 1.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im folgenden aus der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, welches nicht begrenzend ist, wobei die Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung eines unteren Bereichs einer versetzbaren Wand gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen transversalen Querschnitt, entlang einer vertikalen Ebene, des oberen Bereichs der versetzbaren Wand;
  • Fig. 3 einen transversalen Querschnitt, entlang einer horizontalen Ebene, eines Wandbereiches mit einer vertikalen Stütze;
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Paneelanordnung und der Regalstützen;
  • Fig. 5 einen transversalen Querschnitt, entlang einer vertikalen Ebene, des unteren Bereichs der versetzbaren Wand;
  • Fig. 6 eine perspektivische Detaildarstellung einer Stütze mit einer Klammer für ein Querstück und einen Regalträger;
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines profilierten Elements zur Aufnahme eines Paneels innerhalb der Wandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beschriebenen Figuren ist ersichtlich, daß die Wandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reihe von Stützen 1 aufweist, von denen jede aus zwei profilierten Elementen 2 aus Metallblechen besteht, welche gespiegelt angeordnet und durch Warzenschweißungen miteinander verbunden sind.
  • Jedes profilierte Element 2 weist, im Querschnitt gesehen, einen U-förmigen Zentralbereich 3 auf, um, zusammen mit dem anderen, diesem zugeordneten profilierten Element eine rechteckige Rohrstruktur zu bilden.
  • Seitlich dieses Zentralbereichs 3 weist jedes profilierte Element 2 zwei Flügel 4 auf, von denen jeder idealisiert zerlegbar ist in: einen ersten ebenen Bereich 5 zur Aufnahme und zum Anschluß eines entsprechenden ersten ebenen Bereiches des zugeordneten profilierten Elements zur Bildung der vertikalen Stütze 1; einen zweiten Bereich 6, welcher senkrecht zu dem vorab beschriebenen Bereich verläuft und U- förmig ist, wodurch ein Auflagebereich 7 für einen entsprechenden seitlichen Bereich eines Vorhangwandpaneels 8 gebildet wird; und einen dritten Bereich 9, welcher gegenüber dem ersten ebenen Bereich 5 geringfügig geneigt ist und mit einer Einrollung 10 endet, die eine Art Rollsicke bildet, welche nach Art eines Schnappverschlusses durch elastische Deformation des Flügels 4 in eine entsprechende längsverlaufende Nut 11 rechteckigen Querschnitts einschnappbar ist, welche sich an der Kante des Paneels 8 befindet.
  • Der zweite Bereich 6 ist so ausgebildet, daß zwischen den dritten Bereichen 9 und den ersten Bereichen 5 eine Lücke bestimmter Größe verbleibt, wodurch Zugang zu den vertikalen Schlitzen 12 besteht, welche sich auf dem zweiten Bereich 6 in einer Region befinden, welche dem Ort benachbart ist, an welchem der zweite Bereich sich gegenüber dem ersten Bereich 5 biegt.
  • Diese Schlitze 12 eignen sich zur Einfügung hakenförmiger Enden 13, welche an laminaren Trägern 14 für Regale oder andere, an die Wand anzubringende Elemente, ausgehen.
  • Vorzugsweise sind die vertikalen Schlitze 12 so in einer Reihe angeordnet, daß sie einen konstanten Abstand zueinander aufweisen.
  • Der Raum zwischen den Enden zweier zueinander passender profilierter Elemente 2, soweit er nicht durch die Träger 14 belegt ist, wird durch einen Abdeckstreifen 15 aus Gummi oder aus einem ähnlichen Material verschlossen.
  • In dem Bereich zwischen zwei vertikalen Stützen 1 ist es möglich, (nicht dargestellte) Querstücke anzuordnen, deren Enden auf den horizontalen Bereichen von Klammern 16 aufliegen, welche vorzugsweise Bohrungen 17 zur Fixierung mit Hilfe von Schrauben aufweisen.
  • In einer zentralen Region des vertikalen Bereiches jeder Klammer 16 befindet sich ein Streifen 18, welcher herausgetrennt und gebogen ist und sich zur Einfügung in ein entsprechend geschlitztes Loch 19 des Zentralbereiches 3 der vertikalen Stütze 1 eignet, in welchem er dann zum Eingriff mit dieser Stütze 1 nach unten gleitet.
  • Die vertikalen Stützen 1 sind vorzugsweise zwischen der Decke und dem Boden ohne Eingriff in die Decke oder in den Boden gesichert.
  • Insbesondere, und in Bezug auf die Sicherung am Boden, bilden die zweiten Bereiche 6 zweier gegenüberliegender Flügel 4 einen Einfügesitz 20 für ein entsprechendes Ende eines U-förmigen Elements 21, welches ebenfalls aus Metallblech besteht, dessen Unterseite transversal in einen Bodenkanal 22 eingeführt ist, welcher aus einem profilierten Element aus einem Metallblech besteht und so gefaltet ist, daß er U- förmig mit einer ebenen Trägerbasis und vertikalen Flügeln ist.
  • Der Bodenkanal 22 weist längsverlaufende Versteifungsrippen 23 auf und seine oberen Kanten 24 sind umgebogen bzw. eingerollt.
  • Dieser Bodenkanal 22 liegt mit seiner Basis auf elastischen Elementen 25 aus Gummi oder aus einem anderen Material auf.
  • Vorzugsweise weist das U-förmige Element 21 am Ende 24 des Kanals 22 Falten 25a auf, welche sich als Trägerbereiche hierfür eignen.
  • Ein Gleitelement, welches wie ein umgedrehtes U geformt ist, ist innerhalb des U- förmigen Elements 21 angeordnet und das untere Ende der vertikalen Stütze 1 liegt auf der Basis 27 dieses Elements 26 auf.
  • Flügel 28 sind auf der Basis 27 angeordnet und nach oben gefaltet und dienen dazu, die vertikale Stütze 1 in ihrer Position zu halten.
  • Das Element 26 in Form eines umgekehrten U weist seitliche Streifen 29 mit nach außen gerichteten Falzen auf, wodurch Gleitsitze für das Element 21 gebildet werden.
  • Der untere Teil einer Gewindestange 30 ist an der Basis des Elements 21 angeschweißt, verläuft durch die Basis 27 des Elements 26 und tritt in den Zentralbereich 3 der vertikalen Stütze 1 ein.
  • Vorzugsweise ist auf die Gewindestange, unterhalb der Basis 27 des Elements 26, eine hexagonale Einstellmutter 31 aufgeschraubt, welche zur Einstellung des Abstandes zwischen den Elementen 21 bzw. 26 dient.
  • Ein Ende eines profilierten Elements 32 zum Tragen des Paneels, welches ebenfalls aus Metallblech besteht, liegt auf den seitlichen Streifen 29 des Gleitelements 26 in Form eines umgedrehten U auf; dieses profilierte Element 32 besteht aus einer ebenen zentralen Basis 33, aus zwei lateralen Bereichen 34 in Form umgedrehter U's, in welchen die Flügel des Bodenkanals 22 eingeführt sind, aus zwei ebenen Bereichen 35 außerhalb der Bereiche 34, welche bezüglich der Basis 33 in der gleichen Ebene liegen und Abstützbereiche für die Paneele 8 bilden, und aus zwei V-förmigen Endkanälen 36, von denen jeder in seinem Konkavbereich und an seinem Vertex zwei Eingriffsbereiche für entsprechend geformte Streifen 37 und 38 bildet, welche seitlich aus einer Grundplatte 39 aus Kunststoff hervorstehen.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Grundplatte 39 und dem Bodenkanal 22 ein rohrförmiges Abschlußelement 40 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet.
  • Hinsichtlich der Deckenbefestigung werden die Enden der Flügel eines Elements 41 in Form eines umgedrehten U in die oberen Bereiche der Sitze 20 der vertikalen Stütze 1 eingefügt und eine Gewindestange 42 wird an die Basis dieses Elements 41 angeschweißt und erstreckt sich von der Mitte dieser Basis aus; diese Gewindestange 42 ist mit ihrem anderen Ende zwischen den Zentralbereichen 3 der vertikalen Stütze 1 eingefügt.
  • Die Gewindestange 42 verläuft in einer angepaßten Bohrung durch eine Trägerplatte 43, welche an der vertikalen Stütze 1 angeordnet ist und weist zwei Flügel 44 auf, welche nach unten gefaltet sind und sie in ihrer Position halten.
  • Eine zylindrische Schraubenfeder 45 befindet sich zwischen der Basis des Elements 41 und der Trägerplatte 43 und umschließt einen Bereich der Gewindestange 42 und wird durch eine hexagonale Mutter 46 komprimiert, welche auf die Gewindestange 42 aufgeschraubt wird.
  • Die Anordnung wird durch einen Deckenkanal 47 vervollständigt, auf welchem die Paneele seitlich aufiiegen und auf welchem die Elemente 41 in Form eines umgedrehten U innenseitig aufliegen.
  • Elastische Elemente 48 aus Gummi oder aus einem anderen Material sind zwischen dem Kanal 47 und der Decke angeordnet.
  • Die kombinierte Wirkung der hexagonalen Mutter 31 und 46 und der Feder 45 führen dazu, daß die vertikale Stütze 1 axial zwischen der Decke und dem Boden verspannt und ohne weitere Hilfsmittel fixiert wird.
  • Die Anwesenheit der Feder ist vorteilhaft, um der Anordnung eine bestimmte Elastizität zu verleihen.
  • Aus dem oben stehenden ist offensichtlich, daß die Paneele 8 auf der Struktur befestigt werden können, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Eingriffselemente nötig wären, einfach durch die Schnappverbindung der gerollten Enden 10 der profilierten Elemente 2 in den Sitzen oder Nuten 11 der Paneele 8.
  • Hieraus ergeben sich erhebliche Vorteile in konstruktiver Hinsicht und hinsichtlich des Zusammenbaus, welcher einfacher und schneller erfolgen kann.
  • Die Struktur weist darüberhinaus, verglichen mit bekannten Anordnungen, weniger Einzelteile auf, was zu einfacherer Lagerhaltung führt.
  • Schließlich kann die Konstruktion ohne weiteres auch an nicht horizontal verlaufende Decken und Böden angepaßt werden.
  • In der Praxis wurde beobachtet, daß die versetzbare Wandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung die gesetzte Aufgabe und die gestellten Ziele erfüllt.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien entsprechend den Anforderungen frei ausgewählt werden, solange sie zu dem Gebrauchszweck kompatibel bleiben.
  • Soweit technische Merkmale in den Ansprüchen durch Bezugszahlen ergänzt werden, sind diese Bezugszahlen nur zum Zwecke der leichteren Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen worden und stellen daher keinerlei Begrenzung hinsichtlich des Schutzbereichs jedes Elements dar, welches durch die Bezugszahlen nur beispielhaft verdeutlicht wird.

Claims (16)

1. Versetzbare Wandkonstruktion mit einem Rahmen aus vertikalen Stützen (1) und möglichen Querstücken, welche Vorhangwandpaneele (8) tragen, wobei die vertikalen Stützen seitliche Flügel (4) aufweisen, die zur Bildung von Aufliegebereichen (7) für die Paneele (8) geformt sind, welche senkrecht zur Symmetrieachse der vertikalen Stützen (1) verlaufen, wobei jeder Flügel (4) mit einem Bereich (9) endet, der im wesentlichen parallel zu dem Flügel (4) der vertikalen Stütze (1) ist und entlang der Kanten des Paneels (8) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (4) eine Eingriffssickenwulst (10) aufweist, welche von dem Bereich (9) hervorsteht und nach Art einer Schnappverbindung durch elastische Deformation des Flügels (4) in eine längsverlaufende Nut (11) der Kante des Paneels (8) eingeführt ist.
2. Versetzbare Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vertikalen Stützen (1) aus zwei profilierten Elementen (2) besteht, welche aus Metallblech gefertigt sind und einander spiegelbildlich gegenüberstehen, wobei diese profilierten Elemente (2) aus Metallblech durch Warzenschweißungen miteinander verbunden sind.
3. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes profilierte Element (2), welches die vertikale Stütze (1) bildet, einen U-förmigen zentralen Bereich (3) aufweist, um, zusammen mit dem ihm zugeordneten profilierten Element, eine Rohrstruktur rechteckigen Querschnitts zu bilden, wobei das profilierte Element (2) seitlich des zentralen Bereiches (3) zwei Flügel (4) aufweist, von denen jeder besteht aus: einem ersten ebenen Bereich (5) zur Aufnahme und Verbindung mit einem entsprechenden Bereich des anderen profilierten Elements, welches die vertikale Stütze bildet; einem zweiten Bereich (6), welcher senkrecht auf dem voranstehend beschriebenen Bereich steht und die Form eines umgekehrten U hat, um so den Auflagebereich für einen entsprechenden seitlichen Bereich eines Paneels (8) zu bilden; und einem dritten Bereich (9), welcher den zu der Achse der vertikalen Stütze im wesentlichen parallelen Bereich bildet und eine Eingriffssickenwulst (10) aufweist.
4. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Bereich (9) jedes Flügels (4) jedes profilierten Elements (2) bezüglich des ersten Bereichs (5) geringfügig geneigt ist und mit der Sickenwulst (10) endet, welche eine Rollsicke bildet, die nach Art einer Schnappverbindung in die längsverlaufende Nut (11) des Paneels (8) eingeführt wird.
5. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (6) jedes Flügels (4) jedes profilierten Elements (2) so ausgeführt wird, daß ein bestimmter Abstand zwischen den dritten Bereichen (9) zweier einander zugeordneter profilierter Elemente verbleibt, wodurch Zugang zu vertikalen Schlitzen (12) auf dem zweiten Bereich (6) jedes Flügels in einer Region ermöglicht wird, welche dem Ort benachbart ist, an dem der zweite Bereich sich gegenüber dem ersten Bereich krümmt, wobei die Schlitze (12) sich zur Einführung hakenförmiger Enden (13) eignen, welche zu Trägern (14) für Regale oder ähnliches gehören.
6. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Enden zweier zueinander passender profilierter Elemente (2), soweit er nicht von Trägern (14) für Regale oder ähnliches belegt ist, durch einen Abdeckstreifen (15) aus Gummi oder äquivalentem Material, verschlossen ist.
7. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstücke so angeordnet sind, daß ihre Enden auf horizontalen Bereichen von Klammern (16) aufliegen, welche mit Bohrungen (17) zur Aneinanderkopplung mit Hilfe von Schrauben versehen sind, wobei jede Klammer in der zentralen Region des vertikalen Bereichs einen herausgetrennten und gekrümmten Streifen (18) aufweist, welcher in ein angepaßtes, geschlitzes Loch (19) des zentralen Bereichs (3) der vertikalen Stütze (1) unter Bildung einer Einführungskupplung mit der unteren Kante dieses Loches einführbar ist.
8. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Paare der zweiten Bereiche (6) der Flügel (4) der profilierten Elemente (2) jeder vertikalen Stütze (1) entsprechende Sitze (20) zur Einführung der Enden eines U-förmigen Metallblechelements (21) bilden, dessen Unterseite transversal in einen Bodenkanal (22) eingeführt wird.
9. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkanal (22) von einem profilierten Element aus Metallblech gebildet wird, welches U-förmig gebogen ist, mit einer ebenen Trägerbasis und vertikalen Flügeln, welche gerollte obere Enden (24) aufweisen, wobei dieser Bodenkanal vorzugsweise an seiner Basis von Elementen (25) aus Gummi oder äquivalentem Material getragen wird.
10. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des U-förmigen Elements (21), welches transversal in den Bodenkanal (22) eingeführt wird, ein gleitendes Element (26) in Form eines umgekehrten U auf der Basis (27), auf welcher das untere Ende der entsprechenden vertikalen Stütze (1) aufiiegt, angeordnet ist, diese Basis des Elements (26) in Form eines umgekehrten U Flügel (28) aufweist, welche nach oben gebogen sind und die vertikale Stütze (1) in ihrer Position halten können, wobei das Element (26) in Form eines umgekehrten U seitliche Flügel (29) aufweist, welche nach außen gebogen sind, um Gleitsitze für das U-förmige Element (21) zu bilden.
11. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil einer Gewindestange (25) auf der Basis des U-förmigen Elements (21) in dem Bodenkanal (22) angeschweißt ist, diese Gewindestange (25) durch die Basis (27) des Elements (26) in Form eines umgekehrten U verläuft und in den Zentralbereich der entsprechenden vertikalen Stütze (1) verläuft, eine hexagonale Mutter (31) auf der Gewindestange aufgeschraubt ist und an der Basis (27) des Elements (26) in Form eines umgekehrten U anliegt.
12. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines ein Paneel tragenden profilierten Elements (32) aus Blech auf den seitlichen Flügeln (29) des Elements (26) in Form eines umgekehrten U, auf welchem die vertikale Stütze (1) aufliegt, wobei dieses profilierte Element (32) zusammengesetzt ist aus: einer ebenen zentralen Basis (33); zwei seitlichen Bereichen (34) in Form umgedrehter U's, in welche die Flügel des Bodenkanals (22) eingeführt sind; zwei ebenen Bereichen (35), welche außerhalb der seitlichen Bereiche (34) in Form umgekehrter U's angeordnet sind, koplanar zu der Basis (33) verlaufen und als Abstützbereiche für die Paneele (8) geeignet sind; und zwei V-förmigen Endkanälen (36).
13. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden V-förmigen Kanäle (36) im konkaven Bereich und am Vertex zwei Kupplungsbereiche für entsprechend geformte Flügel (37, 38) bilden kann, welche seitlich von einer Grundplatte (39) aus Kunststoff hervorstehen.
14. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Verblendungselement (40) rechteckigen Querschnitts zwischen der Grundplatte (39) und dem Bodenkanal (22) angeordnet ist.
15. Versetzbare Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Flügel eines Elements (41) von umgekehrter U-Form in die oberen Bereiche der Sitze (20) auf den zweiten Bereichen (6) der Flügel (4) der profilierten Elemente (2), welche jede vertikale Stütze (1) bilden, eingeführt sind, eine Gewindestange (42) von der Mitte der Basis des Elements umgekehrter U-Form verläuft, diese Gewindestange (42) daran angeschweißt und, mit ihrem anderen Ende, in den Zentralbereich der vertikalen Stütze (1) eingeführt ist, diese Gewindestange durch ein angepaßtes Loch in der Trägerplatte (43) verläuft, welche an der vertikalen Stütze (1) angebracht ist und mit Flügeln (44) versehen ist, welche nach unten gebogen sind und die Stütze in ihrer Position halten, wobei eine Feder (45) zwischen der Basis des Elements (41) umgekehrter U-Form und der Trägerplatte (43) angeordnet ist, welche durch eine hexagonale Mutter (46), die auf die Gewindestange (42) aufgeschraubt wird, komprimiert wird.
16. Wandkonstruktion nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Deckenkanal (47) aufweist, auf welchem die Paneele (8) seitlich aufliegen und auf welchem die oberen Elemente (41) umgekehrter U-Form innen aufliegen, sowie elastische Elemente (49), welche aus Gummi oder einem äquivalenten Material bestehen, die zwischen dem Kanal (47) und der Decke angeordnet sind.
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