DE10211108A1 - Falzapparat mit gruppenweise verstellbaren Falzklappen - Google Patents
Falzapparat mit gruppenweise verstellbaren FalzklappenInfo
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Abstract
Ein Falzapparat (1) umfasst einen Sammelzylinder (140) mit mindestens einem Greifer (132) zum Erfassen von Signaturen (120) und mit mindestens einem ersten Falzmesser (130) und einen Falzklappenzylinder (100) mit mindestens einer ersten Falzklappe (150), die mit dem ersten Falzmesser (130) zusammenwirkt und die ein ortsfestes Falzklappenelement (200) und ein bewegliches Falzklappenelement (210) umfasst, wobei die beiden Falzklappenelemente (200, 210) unabhängig voneinander bezüglich dem ersten Falzmesser (130) einstellbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Rollendruckmaschinen und insbesondere einen
Falzapparat für Rollendruckmaschinen.
In Rollendruckmaschinen wird eine fortlaufende Materialbahn, z. B. eine Papierbahn,
bedruckt und anschließend in einem Schneidwerk eines Falzapparats in Signaturen
geschnitten, welche dann gefalzt oder ausgelegt werden können.
In der US 5,057,064 ist ein Falzklappenzylinder beschrieben, der mindestens eine
Anordnung von beweglichen Falzklappen und eine Anordnung von mit diesen
zusammenwirkenden ortsfesten Falzklappen umfasst. Die Enden der Stellspindel weisen
ein Rechts- und ein Linksgewinde auf, welche in Schraubkontakt mit Verstellträgern sind.
Die Verstellträger sind jeweils in radial angeordneten, axial verlaufenden Löchern in den
Trägerscheiben angeordnet. Aufgrund der Anordnung der Verstellträger in den
Langlöchern können Ausgleichsbewegungen ausgeführt werden, die nötig sind, um die
durch die Stellwelle erzeugte Translationsbewegung in eine Drehbewegung der
Trägerscheiben umzuwandeln. Diese Drehbewegung dieses ersten bzw. zweiten Paars
Trägerscheiben bewirkt wiederum eine Relativbewegung der bewegbaren und der
ortsfesten Falzklappenanordnung aufeinander zu bzw. voneinander weg. Durch die
Relativbewegung der beiden Falzklappenanordnungen wird der Abstand zwischen diesen
verändert, so dass gefalzte Produkte unterschiedlicher Dicke verarbeitet werden können.
Die ortsfesten und beweglichen Falzklappen werden demgemäß von demselben
Mechanismus in ihrem Abstand zueinander eingestellt.
Die US 5,096,175 offenbart ein Stellsystem für eine gleichzeitige symmetrische
Einstellung der Relativposition der ersten und zweiten Falzklappen eines Falzklappenpaars
eines Falzklappenzylinder. Der Falzklappenzylinder umfasst eine Welle und
Falzklappenträgerkörper, welche um die Falzklappenzylinderwelle drehbar oder
schwenkbar sind. Durch Drehen eines Handrads werden die Spindel und die Trägerhülse
gedreht und axial bewegt. Diese Stellbewegungen ermöglichen gemeinsam eine
gleichzeitige scheren- oder pinzettenartige Einstellung der Position der jeweiligen
Falzklappen, so dass eine erneute Einstellung der Position eines Falzmessers am
Falzmesserzylinder nicht nötig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Falzapparat und ein Verfahren zum
Erfassen und Transportieren von Druckprodukten zu schaffen, bei denen Beschädigungen
der Druckprodukte reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Falzapparat mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen charakterisiert.
Ein erfindungsgemäßer Falzapparat umfasst einen Sammelzylinder mit mindestens einem
Greifer zur Aufnahme von Signaturen und mit mindestens einem ersten Falzmesser, und
einen Falzklappenzylinder mit mindestens einer ersten Falzklappe, welche mit dem ersten
Falzmesser zusammenwirkt. Die erste Falzklappe umfasst ein ortsfestes
Falzklappenelement und ein bewegliches Falzklappenelement. Sowohl das ortsfeste
Falzklappenelement als auch das bewegliche Falzklappenelement sind bezüglich des ersten
Falzmessers unabhängig voneinander einstellbar.
Das ortsfeste Falzklappenelement ist durch einen ersten Einstellvorgang bezüglich des
ersten Falzmessers bewegbar und definiert so einen ersten Abstand, und das bewegliche
Falzklappenelement ist unabhängig von dem ersten Einstellvorgang einstellbar und
definiert so einen zweiten Abstand zwischen dem beweglichen Falzklappenelement und
dem ersten Falzmesser während eines Falzvorgangs.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden sich das
ortsfeste und das bewegliche Falzklappenelement an demselben Arm eines sternförmigen
Falzklappenrads. Das sternförmige Falzklappenrad wird bezüglich eines sternförmigen
Falzmesserrads durch ein Stellgetriebe bewegt, wodurch sowohl die ortsfesten als auch die
beweglichen Falzklappenelemente bezüglich des ersten Falzmessers in eine ähnliche
Richtung bewegt werden. Die Stellgetriebe ermöglichen, dass die Falzmesser festgestellt
bleiben, während die Falzklappenelemente bewegt werden. Auf diese Weise kann der erste
Abstand zwischen dem ortsfesten Falzklappenelement und dem ersten Falzmesser
eingestellt werden. Die Stellgetriebe bieten den Vorteil, dass Falzklappenverstellungen
vorgenommen werden können, ohne dass die Vorrichtung bei einem Maschinenstopp
manuell neu eingestellt werden muss.
Eine Nocke mit einer gewölbten Aktivierfläche betätigt das bewegliche
Falzklappenelement zum Erfassen einer Falzkante. Der zweite Abstand zwischen dem
beweglichen Falzklappenelement und dem ersten Falzmesser beim Falzvorgang kann durch
Veränderung der Position einer geneigten Aktivierfläche der Nocke eingestellt werden. So
besteht zwischen den Falzklappenelementen ein einstellbarer Zwischenraum, wodurch
bewirkt wird, dass die Falzklappe sich zum korrekten Zeitpunkt schließt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform befinden sich die ortsfesten Falzklappenelemente
an einem sternförmigen Falzklappenrad für die ortsfesten Falzklappenelemente, während
die beweglichen Falzklappenelemente an einem weiteren sternförmigen Falzklappenrad für
die beweglichen Falzklappenelemente angeordnet sind. Die ersten Falzmesser sind an
einem sternförmigen Falzmesserrad angeordnet. Das sternförmige Falzklappenrad für die
ortsfesten Falzklappenelemente und das sternförmige Falzklappenrad für die beweglichen
Falzklappenelemente sind über ein Stellgetriebe miteinander verbunden. Bei einer
gruppenweise erfolgendes Einstellung der Falzklappen bleiben das sternförmige
Falzklappenrad für die beweglichen Falzklappenelemente und das sternförmige
Falzmesserrad festgestellt, während sich das sternförmige Falzklappenrad für die ortsfesten
Falzklappenelemente bewegt. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen den ortsfesten
Falzklappenelementen und dem Falzmesser bzw. den beweglichen Falzklappenelementen
verändert. In vorteilhafter Weise werden ortsfeste Falzklappen und bewegliche Falzklappen
während einer gruppenweise erfolgenden Einstellung der Falzklappen voneinander
abgekoppelt.
Der Abstand zwischen dem Falzmesser und den beweglichen Falzklappenelementen
während eines Falzvorgangs kann wie in der ersten Ausführungsform durch eine
Bewegung der Stellnocke erreicht werden.
Zur Veränderung des Betriebsmodus z. B. von einem Deltafalzvorgang zu einem zweiten
Querfalz-Vorgang sind vorzugsweise eine dritte Stellgetriebeanordnung und eine Bremse
vorgesehen, welche die erste Falzklappenanordnung bezüglich einer zweiten
Falzklappenanordnung am Falzklappenzylinder verstellen. Auf diese Weise bietet eine
dritte Stellgetriebeanordnung den Vorteil, dass Veränderungen des Betriebsmodus möglich
sind, ohne dass die Vorrichtung manuell umkonfiguriert werden muss.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verstellen einer Druckmaschine sieht vor, dass ein
ortsfestes Falzklappenelement einer ersten Falzklappe bezüglich eines ersten Falzmessers
eines Sammelzylinders verstellt wird und dass der Abstand zwischen einem beweglichen
Falzklappenelement und dem ersten Falzmesser für einen Falzvorgang verstellt wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform bewirkt ein Verstellen des ortsfesten
Falzklappenelements ebenfalls eine Verstellung des beweglichen Falzklappenelements
bezüglich dem ersten Falzmesser. Gemäß einer zweiten Ausführungsform bleibt das
bewegliche Falzklappenelement fest, während das ortsfeste Falzklappenelement verstellt
wird.
Das Verfahren kann weiterhin vorsehen, dass eine zweite Einstellung vorgenommen wird,
indem ein zweites ortsfestes Falzklappenelement einer zweiten Falzklappe bezüglich eines
zweiten Falzmessers eines Deltafalz-/zweiten Querfalz-Zylinders verstellt wird. Eine
Veränderung des Betriebsmodus kann durch ein Verstellen der zweiten
Falzklappenanordnung bezüglich der ersten Falzklappenanordnung erreicht werden.
Ein erfindungsgemäßer Falzapparat umfasst einen Sammelzylinder mit einer ersten
Falzmesseranordnung, einen Falzklappenzylinder mit einer ersten Falzklappenanordnung,
die mit der ersten Falzmesseranordnung zusammenwirkt und die ein ortsfestes
Falzklappenelement und ein bewegliches Falzklappenelement umfasst, wobei das ortsfeste
Falzklappenelement bezüglich der ersten Falzmesseranordnung mittels eines ersten
Steilmechanismus einstellbar ist und das bewegliche Falzklappenelement unabhängig
davon bezüglich des ersten Falzmessers durch die Einstellung einer Stellnocke des
beweglichen Falzklappenelements verstellbar ist.
Der Falzapparat ist vorzugsweise als ein Kombinationsfalzapparat ausgebildet, bei dem der
Falzklappenzylinder eine zweite Falzklappenanordnung aufweisen kann, die ein zweites
ortsfestes Falzklappenelement und ein zweites bewegliches Falzklappenelement aufweist,
wobei das zweite ortsfeste Falzklappenelement bezüglich eines weiteren Falzmessers
einstellbar ist und das zweite bewegliche Falzklappenelement unabhängig davon bezüglich
des weiteren Falzmessers durch Verstellen einer weiteren Nocke einstellbar ist. In
vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung ein Kombinationsfalzapparat geschaffen, der
eine einfache Anpassung an unterschiedlich große Druckprodukte ermöglicht.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den
beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kombinationsfalzapparats;
Fig. 2a eine Detailansicht der ortsfesten und beweglichen Falzklappenelemente einer
ersten (oder zweiten) Falzklappenanordnung eines Falzklappenzylinders in Bezug
auf die Falzmesser;
Fig. 2b eine vergrößerte Darstellung des Abschnitts A von Fig. 2a;
Fig. 3 eine erste Getriebeanordnung für den in Fig. 1 gezeigten
Kombinationsfalzapparat;
Fig. 4 eine alternative Getriebeanordnung für den in Fig. 1 gezeigten
Kombinationsfalzapparat.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Bedienerseite eines
Kombinationsfalzapparats 1 mit einem Sammelzylinder 140, einem Falzklappenzylinder
100 und einem Falzzylinder 110 zur Durchführung eines zweiten Querfalz- oder
Deltafalzvorgangs. Eine Signatur 120 wird von einer Materialbahn 5 geschnitten und von
einem Greifer 132 einer Vielzahl von auf dem Sammelzylinder 140 angeordneten Greifern
132 erfasst. Die Greifer 132 sind an einem sternförmigen, z. B. fünfarmigen Rad 317
befestigt, wie es schematisch in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Zum Einschieben der Signatur 120
in eine Falzklappe 150 einer ersten Falzklappenanordnung des Falzklappenzylinders 100
ist eine Vielzahl von Falzmessern 130 vorgesehen, die beispielsweise jeweils mittig
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Greifern 132 angeordnet sind. Wie in Fig. 3 und 4
schematisch dargestellt ist, sind die Falzmesser 130 an einem sternförmigen Rad 316
angeordnet und sind nockengesteuert aktivierbar.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Falzklappen 150 der ersten
Falzklappenanordnung 150 ebenfalls an einem sternförmigen Rad 315 angeordnet, das
schematisch in Fig. 3 gezeigt ist. Fig. 3 zeigt außerdem, dass an einem weiteren
sternförmigen Rad 314 eine zweite Falzklappenanordnung 152 des Falzklappenzylinders
100 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 2a und 2b gezeigt ist, umfasst jede der in Fig. 1 gezeigten Falzklappen 150 und
152 ein ortsfestes Element 200, das fest an einem jeweiligen Arm des sternförmigen Rades
angeordnet ist, und ein bewegliches Falzklappenelement 210, das an einem schwenkbar an
einem Schwenkpunkt 211 gelagerten Arm 212 angeordnet ist. Am anderen Ende des Arms
212 ist ein Nockenstößel 240 angeordnet. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten ersten
Ausführungsform befinden sich das ortsfeste Falzklappenelement 200 und das bewegliche
Falzklappenelement 210 der Falzklappen 150 am selben Arm des sternförmigen Rads 315.
Gemäß der in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung befindet sich das
ortsfeste Falzklappenelement 200 der Falzklappe 150 an einem Arm des sternförmigen
Falzklappenrads 415, während das bewegliche Element 210 an einem biegsamen Arm 429
des sternförmigen Rads angeordnet ist. In beiden Ausführungsformen ist der Abstand 260
zwischen dem festen Falzklappenelement 200 und dem Falzmesser 130 vorzugsweise
unabhängig vom Abstand 261 einstellbar, der zwischen dem Falzmesser 130 und dem
beweglichen Falzklappenelement 210 während eines Falzvorgangs des Falzmessers 130
vorliegt.
Während des Betriebs des Falzapparats 1 bei der Herstellung eines Produkts im Tabloid-
Format schiebt eines der Falzmesser 130 des Sammelzylinders 140 die Signatur 120 in eine
Falzklappe 1 S0 der ersten Falzklappenanordnung 150, die jeweils, wie anhand von Fig. 2a
und 2b beschrieben, ein festes Falzklappenelement 200 und ein bewegliches
Falzklappenelement 210 umfassen. Das Falzmesser 130 wird von einem mit einer Nocke
230 zusammenwirkenden Nockenstößel 220 aktiviert.
Das ortsfeste Falzklappenelement 200 ist bezüglich des Falzmessers 130 für eine
bestimmte Produktgröße fest, während sich das bewegliche Falzklappenelement 210 in
Abhängigkeit von der Interaktion eines Nockenstößels 240 mit einer Nocke 250 (s. Fig. 2a)
öffnet und schließt. Die Nocke 250 hat einen ersten Radius r2, an dem sich das bewegliche
Falzklappenelement 210 in der geöffneten Position befindet, und einen zweiten Radius r1,
an dem das bewegbare Falzklappenelement 210 eine Signatur erfasst, wobei r1 größer ist
als r2. Der Radius einer gewölbten Fläche 251 bewegt sich zwischen r1 und r2 und definiert
so die Position des beweglichen Falzklappenelements 210, wenn der Falzvorgang des
Falzmessers 130 erfolgt. Wie die Pfeile 252 andeuten, kann die Nocke 250 z. B. mittels
eines Schneckenrads gedreht werden, um die Position des beweglichen
Falzklappenelements 210 beim Falzvorgang des Falzmessers 130 zu verändern, wodurch
der Abstand 261 (Fig. 2b) definiert wird. Die Rotation der Nocke 250 ist demgemäß
unabhängig von der Einstellung des Abstands 260, die anhand von Fig. 3 und 4 näher
erläutert wird. Die Abstände 260, 261 können auf diese Weise unabhängig voneinander
eingestellt und so z. B. an die gewünschte Signaturendicke angepasst werden.
Wenn ein Produkt im Tabloid-Format erzeugt werden soll, so wird die Signatur 120 direkt
vom Sammelzylinder 140 an den Falzklappenzylinder 100 übergeben, wobei sie mittels
eines Falzmessers 130 und einer Falzklappe 150 einmal gefalzt wird, und anschließend
weiter geleitet, z. B. an einen Ausleger oder eine Viertelfalzvorrichtung.
Wenn eine doppelt quergefalzte oder mit einem Deltafalz versehene Signatur 120
hergestellt werden soll, wird die Signatur 120 am Sammelzylinder 140 in eine Falzklappe
150 der ersten Falzklappenanordnung 150 des Falzklappenzylinders 100 eingeschoben.
Danach wird die Falzkante der Signatur 120 vom Falzklappenzylinder an einen Greifer 156
(Fig. 1) des nachfolgenden zweiten Längsfalz-/Deltafalzzylinders 110 übergeben, wo die
Signatur 120 mittels eines Falzmessers 157 zum zweiten Mal gefalzt wird, indem die
zweite Falzkante in eine Falzklappe 152 der zweiten Falzklappenanordnung 152
eingeschoben wird. Die Falzklappen 152 der zweiten Falzklappenanordnung 152 umfassen
ebenfalls ein festes Falzklappenelement 200 und ein bewegliches Falzklappenelement 210,
wie es in Fig. 2a und 2b gezeigt ist. Die doppelt gefalzte Signatur 120 wird anschließend
weiter transportiert, z. B. in eine Auslage oder eine Viertelfalzvorrichtung.
Kombinationsfalzapparate sind z. B. in der am 23.02.2001 angemeldeten US-
Patentanmeldung Nr. 09/795,075 näher beschrieben, insbesondere bezüglich der
sternförmigen Räder.
Anhand der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen wird die Einstellung des
Abstands 260 in Fig. 2b nachfolgend näher erläutert.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Getriebeanordnung zum Bewegen der festen
Falzklappenelemente 200 der ersten und zweiten Falzklappenanordnung 150, 152, wobei
das Getriebe 401 dem Sammelzylinder 140, das Getriebe 402 dem Falzklappenzylinder 100
und das Getriebe 403 dem Deltafalzzylinder 110 zugeordnet ist.
Ein sternförmiges Greiferrad 317 an der Bedienerseite 405 trägt die Greifer 132 des
Sammelzylinders 140 und wird an der Antriebsseite 404 von einem Greiferzahnrad 308
angetrieben. Die Falzmesser 130 des Sammelzylinders 140 werden von einem
sternförmigen Falzmesserrad 316 gehalten und von einem Falzmesserzahnrad 307
angetrieben, das über einen Hohlzapfen 311 mit dem sternförmigen Falzmesserrad 316
verbunden ist. Eine durch den Hohlzapfen 311 verlaufende Welle verbindet das
Greiferzahnrad 308 mit dem sternförmigen Greiferrad 317. Das Greiferzahnrad 308 und
das Falzmesserzahnrad 307 sind feststellbar, so dass sie sich bei einer gruppenweise
erfolgenden Einstellung der Falzklappen nicht bewegen. Die Zahnräder 308, 307 können
von jeweils einem eigenen Motor oder von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden
und durch ein Zahnrad verbunden sein, welches eine Relativbewegung zur Veränderung
der Falzposition ermöglicht.
Das Zahnrad 307 ist mit einem ersten Zwischenzahnrad 306 verbunden, welches über ein
erstes Einstellgetriebe 399 mit einem ersten Falzklappenzahnrad 305 verbunden ist. Die
Zahnräder 306 und 305 drehen sich gemeinsam, wenn nicht das Einstellrad 399 bewegt
wird, um eine gruppenweise Falzklappeneinstellung vorzunehmen. Zur Ermöglichung der
Relativbewegung ist ein Lager 406 vorgesehen. Das erste Einstellgetriebe 399 ist
vorzugsweise als ein zusammengesetztes Zwischengetriebe vorgesehen, welches
gegenläufig schrägverzahnte Zahnräder umfasst (bei denen die Schrägverzahnung bewirkt,
dass sich das entsprechende Zahnrad oder andere dieses kämmende Zahnräder wie ein
Schraubengewinde drehen). Das Zwischenzahnrad 306 ist weiterhin mit einem Zahnrad
302 des zweiten Längsfalz-/Deltafalzzylinders verbunden, welches wiederum das die
zweiten Greifer 156 tragende sternförmige Greiferrad 313 antreibt.
Das Getriebe 308 bildet demgemäß einen ersten Antriebsräderzug, welcher das Erfassen
der Signaturen steuert, während die Zahnräder 307, 306, 305 und 302 einen zweiten
Antriebsräderzug bilden, welcher den ersten Falzvorgang steuert.
Eine gruppenweise Falzklappeneinstellung für den ersten Falzvorgang wird wie folgt
vorgenommen: Die Zahnräder 307 und 306 und mit ihnen das sternförmige Falzmesserrad
316 und die Falzmesser 130 bleiben festgestellt. Das Einstellgetriebe 399 wird axial
bewegt, um das Zahnrad 305 bezüglich des festgestellten Zahnrads 306 zu bewegen,
wodurch das sternförmige Rad 315, die Falzklappen 150 und auch das ortsfeste Element
200 bezüglich der Falzmesser 130 bewegt werden, um den Abstand 260 (Fig. 2b)
einzustellen. Unabhängig davon kann die Nocke 250 gedreht werden, um den Abstand 261
einzustellen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein dritter Räderzug zur Steuerung des zweite Längsfalz-
/Deltafalzvorgangs vorgesehen, der ein Falzmesserzahnrad 301 umfasst, welches über
einen Hohlzapfen das sternförmige Falzmesserrad 312 und die daran angeordneten
Falzmesser 157 antreibt. Das Falzmesserzahnrad 301 ist mit einem zweiten
Zwischenzahnrad 304 verbunden, welches wiederum mit einem zweiten Einstellgetriebe
398 verbunden ist. Das zweite Einstellgetriebe 398 kann als ein zusammengesetztes
Zwischengetriebe ausgebildet sein, welches gegenläufig schrägverzahnte Zahnräder
umfasst, und welches ein zweites Falzklappenzahnrad 303 antreibt, das wiederum über
einen Hohlzapfen 310 ein die zweiten Falzklappen tragendes sternförmiges Falzklappenrad
314 antreibt. Das zweite Zwischenzahnrad 304 ist mit dem Falzmesserzahnrad 301
feststellbar. Das zweite Falzklappenzahnrad 303 ist aufgrund der Lager 407 und der axialen
Bewegung des zweiten Einstellgetriebes 398 bezüglich des Zahnrads 304 verschiebbar.
Das zweite Einstellgetriebe 398 kann auf diese Weise dazu eingesetzt werden, den Abstand
zwischen einem ortsfesten Falzklappenelement der Falzklappen 152 und den Falzmessern
157 einzustellen. Ein Stellnocke für die beweglichen Elemente der Falzklappen 152 kann
verwendet werden, um für den Falzvorgang eine unabhängige Einstellung des Abstands
zwischen dem beweglichen Element der Falzklappen 152 und den Falzmessern 157
vorzunehmen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der der Sammelzylinder 140 und der
Deltafalzzylinder 100 wie in Fig. 3 ausgebildet sind. Der Falzklappenzylinder 100 umfasst
jedoch ein separates sternförmiges Rad 415 für die ortsfesten Falzklappenelemente 200 und
ein separates sternförmiges Rad 429 für die beweglichen Falzklappenelemente 210. Die
ortsfesten Falzklappenelemente 800 der zweiten Falzklappen 152 sind an einem
sternförmigen Rad 414 für die zweiten Falzklappen angeordnet. Die beweglichen
Falzklappenelemente 810 der zweiten Falzklappen 152 sind an einem weiteren
sternförmigen Rad 430 angeordnet. Die Funktionsweise der ortsfesten
Falzklappenelemente 800 und der beweglichen Falzklappenelemente 810 ähnelt der
Funktionsweise der Falzklappenelemente 200 und 210. Das die beweglichen
Falzklappenelemente 210 der ersten Falzklappen 150 tragende sternförmige
Falzklappenrad 429 ist über eine Welle mit einem ersten Falzklappenzahnrad 423
verbunden, welches mit dem Zahnrad 307 des Sammelzylinders 140 und der Falzmesser
130 verbunden ist. Die Falzmesser 130 und die beweglichen Falzklappenelemente 210 sind
auf diese Weise über ein Getriebe miteinander verbunden. Das erste Einstellgetriebe 399
verbindet das Zahnrad 423 mit dem ersten Zwischenrad 405, welches mit dem
sternförmigen Rad 415 für die ortsfesten Falzklappenelemente 200 der ersten Falzklappen
verbunden ist. Wenn also die Zahnräder 307 und 423 festgestellt sind, kann mittels des
ersten Einstellgetriebes 399 der Abstand zwischen dem Falzmesser 130 und dem ortsfesten
ersten Falzklappenelement 200 verstellt und damit der Abstand 260 (Fig. 2b) eingestellt
werden. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform verändert die Einstellung des Abstands
260 nicht den Abstand 261, der wie in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform mittels der
Nocke 250 weiterhin separat einstellbar ist.
Das ortsfeste Falzklappenelement 800 der zweiten Falzklappen 152 ist an einem mit dem
Zahnrad 403 verbundenen sternförmigen Rad 414 angeordnet. Das bewegliche
Falzklappenelement 810 ist an einem mit dem Zahnrad 424 verbundenen sternförmigen
Rad 430 angeordnet. Während das Zahnrad 424 und das Zahnrad 301 und damit das
Falzmesser 157 und das bewegliche Element 810 festgestellt sind, kann das zweite
Verstellgetriebe 398 axial bewegt werden, um die Drehphasenlage zwischen den
Zahnrädern 424 und 403 zu verändern, wodurch das feste Falzklappenelement 800
bezüglich des Falzmessers 157 bewegt wird. Die Position des beweglichen Elements 810
beim Falzvorgang kann durch Drehen der zugehörigen Stellnocke verändert werden.
Auf diese Weise sind die festen und beweglichen Falzklappenelemente der ersten und
zweiten Falzklappen 150, 152 in beiden Ausführungsformen unabhängig von dem ihnen
jeweils zugeordneten Falzmesser einstellbar.
Um eine Veränderung des Betriebsmodus zu erreichen (z. B. ein Umschalten vom zweiten
Längsfalz zum Deltafalz), kann eine Bremse betätigt werden, um die Zahnräder der ersten
Falzklappen festzustellen, wobei die zweiten Falzklappenzahnräder weiter rotieren und so
eine Veränderung des Betriebsmodus erreicht wird.
1
Kombinationsfalzapparat
5
Materialbahn
100
Falzklappenzylinder
110
zweiter Querfalz- oder
Deltafalzzylinder
120
Signatur
130
Falzmesser
132
Greifer
140
Sammelzylinder
150
erste Falzklappen
152
zweite Falzklappen
156
zweite Greifer
157
Falzmesser
200
ortsfestes Falzklappenelement
210
bewegliches Falzklappenelement
211
Schwenkpunkt
212
Arm des sternförmigen Rads
230
Nocke
240
Nockenstößel
250
Nocke
251
gewölbte Fläche
252
Drehrichtung
301
Falzmesserzahnrad
302
Greiferzahnrad
303
zweites Falzklappenzahnrad
304
Zwischenzahnrad
306
Zwischenzahnrad
307
Falzmesserzahnrad
308
Greiferzahnrad
310
Hohlzapfen
311
Hohlzapfen
312
sternförmiges Falzmesserrad
313
zweites sternförmiges Greiferrad
314
sternförmiges Rad
315
sternförmiges Rad
316
sternförmiges Rad
317
sternförmiges Rad
260
Abstand zwischen
130
und
200
261
Abstand zwischen
130
und
210
398
zweites Einstellgetriebe
399
erstes Einstellgetriebe
401
Getriebe
402
Getriebe
403
Getriebe
403
Zahnrad
404
Antriebsseite
405
Bedienerseite
405
Falzklappenzwischenzahnrad
406
Lager
407
Lager
414
sternförmiges Falzklappenrad
415
sternförmiges Rad
423
Falzklappenzahnrad
424
Zahnrad
429
sternförmiges Rad
430
sternförmiges Rad
810
ortsfeste Falzklappenelemente
r1
r1
Nockenradius
r2
r2
Nockenradius
Claims (13)
1. Falzapparat mit einem Sammelzylinder (140), der mindestens einen Greifer (132)
zum Erfassen von Signaturen (120) und mindestens ein erstes Falzmesser (130)
aufweist, und mit einem Falzklappenzylinder (100), der mindestens eine erste
Falzklappe (150) aufweist, die mit dem ersten Falzmesser (130) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine erste Falzklappe (150) ein ortsfestes Falzklappenelement
(200) und ein bewegliches Falzklappenelement (210) umfasst, die bezüglich dem
ersten Falzmesser (130) unabhängig voneinander einstellbar sind.
2. Falzapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das ortsfeste Falzklappenelement (200) während eines ersten Einstellvorgangs
bezüglich dem ersten Falzmesser (130) bewegbar ist, um einen ersten Abstand (260)
zu definieren, und dass das bewegliche Falzklappenelement (210) unabhängig vom
ersten Einstellvorgang einstellbar ist, um bei einem Falzvorgang einen zweiten
Abstand (261) zwischen dem beweglichen Falzklappenelement (210) und dem ersten
Falzmesser (130) zu definieren.
3. Falzapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Falzklappenzylinder (100) weiterhin ein sternförmiges Falzklappenrad (312)
umfasst, an der sowohl das ortsfeste Falzklappenelement (200) als auch das
bewegliche Falzklappenelement (210) angeordnet ist.
4. Falzapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Falzklappenzylinder (100) weiterhin ein sternförmiges Falzklappenrad (415)
und ein weiteres sternförmiges Falzklappenrad (429) umfasst, wobei das ortsfeste
Falzklappenelement (800) an dem sternförmigen Falzklappenrad (415) und die
beweglichen Falzklappenelemente (810) an dem weiteren sternförmigen
Falzklappenrad (429) angeordnet sind.
5. Falzapparat nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Stellgetriebe (399) zum Bewegen des Falzmessers (130) bezüglich der ortsfesten
Falzklappenelemente (200, 800).
6. Falzapparat nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine drehbare Nocke (230) zur Einstellung des beweglichen Falzklappenelements
(210, 810) bezüglich des ersten Falzmessers (130).
7. Falzapparat nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine drehbare Nocke (230) zur Einstellung des beweglichen Falzklappenelements
(210, 810) bezüglich des ersten Falzmessers (130).
8. Verfahren zum Einstellen einer Druckmaschine,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
Verstellen eines ortsfesten Falzklappenelements (200) einer ersten Falzklappe (150) bezüglich eines ersten Falzmessers (130) eines Sammelzylinders (140); und
unabhängiges Verstellen des Abstands zwischen einem beweglichen Falzklappenelement (210) und dem ersten Falzmesser (130) für einen Falzvorgang.
Verstellen eines ortsfesten Falzklappenelements (200) einer ersten Falzklappe (150) bezüglich eines ersten Falzmessers (130) eines Sammelzylinders (140); und
unabhängiges Verstellen des Abstands zwischen einem beweglichen Falzklappenelement (210) und dem ersten Falzmesser (130) für einen Falzvorgang.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verstellen des ortsfesten Falzklappenelements (200) eine Bewegung des
beweglichen Falzklappenelements (210) bezüglich des ersten Falzmessers (130)
bewirkt.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass während des Verstehens des ortsfesten Falzklappenelements (200) das
bewegliche Falzklappenelement (210) festgestellt bleibt.
11. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweites ortsfestes Falzklappenelement (800) einer zweiten Falzklappe (152)
bezüglich eines zweiten Falzmessers (157) eines Deltafalz-/zweiten-Querfalz-
Zylinders (110) eingestellt wird.
12. Falzapparat mit einem Sammelzylinder (140), der eine erste Falzmesseranordnung
(130) umfasst, und mit einem Falzklappenzylinder (100), der eine mit der ersten
Falzmesseranordnung (130) zusammenwirkende erste Falzklappenanordnung (150)
umfasst, die ein ortsfestes Falzklappenelement (200) und ein bewegliches
Falzklappenelement (210) umfasst, wobei das ortsfeste Falzklappenelement (200)
bezüglich der ersten Falzmesseranordnung (130) mittels eines Stellmechanismus
(399) einstellbar ist und das bewegliche Falzklappenelement (210) unabhängig davon
bezüglich des ersten Falzmessers durch Verstellen einer Stellnocke (230) des
beweglichen Falzklappenelements (210) einstellbar ist.
13. Falzapparat nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Falzapparat als ein Kombinationsfalzapparat (1) ausgebildet ist und der
Falzklappenzylinder (100) eine zweite Falzklappenanordnung (152) aufweist, wobei
ein zweites ortsfestes Falzklappenelement (200) bezüglich eines weiteren
Falzmessers (157) einstellbar ist und ein zweites bewegliches Falzklappenelement
(210) unabhängig davon durch Verstellen einer weiteren Nocke (250) bezüglich des
weiteren Falzmessers (157) einstellbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GOSS INTERNATIONAL AMERICAS,INC.(N.D.GES.D.STAATES |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RECHTS- UND PATENTANWAELTE REBLE & KLOSE, 68165 MANNHEIM |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121002 |