DE1021098B - Vorrichtung zum OEffnen und/oder Schliessen einer mit Alkalimetallen, z.B. Caesium, gefuellten Glasampulle od. dgl. in Vakuum - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen und/oder Schliessen einer mit Alkalimetallen, z.B. Caesium, gefuellten Glasampulle od. dgl. in VakuumInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J7/00—Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J7/14—Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
- H01J7/18—Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering
- H01J7/186—Getter supports
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei verschiedenen Arten von Elektronenröhren, beispielsweise Fernsehaufnahmeröhren, Sekundärelektronenvervielfachern
u. dgl., in denen, Fotokatoden Verwendung finden, besteht die Aufgabe, diese zwecks Formierung mit Cäsium oder einem anderen
Alkalimetall zu, bedampfen. Da Alkalimetalle sehr schnell oxydieren, geschieht die Bedampfung in
fast allen Fällen unter Vakuum. So verwendet man z. B. zur Herstellung von Cäsium im Innern einer
Elektronenröhre entsprechend geformte Tantalbleche, in denen Cäsiumbichromat und Zirkonpulver, Aluminiumpulver
u. a. m. gehalten werden. Durch die Erwärmung der Tantalbleche wird das Cäsium frei und
bedampft die Fotokatode. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß dar Herstellungsprozeß des Cäsiums in
der betreffenden Elektronenröhre selbst vor sich geht und dabei das benutzte Bindemittel zu Verunreinigungen
des Cäsiums führen kann. Außerdem können die Verdampfungsrückstände zu Störungen des Funktionsmechanismus
führen bzw. die Qualität der Röhre herabsetzen. Es ist auch bekannt, das Alkalimetall in
Glaskapillaren eingeschlossen in die Elektronenröhre einzubringen. Das Öffnen, der Kapillarröhren geschieht
dann in der Art, daß dieselben, auf einer Metallscheibe im Innern der Elektronenröhre so angebracht
werden, daß die zugeschmolzenen Spitzen der Kapillarröhren durch die Wärmeübertragung von.
der mittels eines Hochfrequeinzstromes erhitzten Metallscheibe zum Abbrechen gebracht werden. Diese
Vorrichtung arbeitet zwar mit ziemlicher Sicherheit, besitzt jedoch die Mängel, daß durch das Abbrechen
der Spitzen, Fremdkörper in Form von Glassplittern und Glasstaub in der Röhre enthalten sind, was ebenfalls
eine Qualitätsminderung der betreffenden Elektronenröhre verursacht, und außerdem die einwandfreie
Funktion erst durch die Verwendung von Natrium - Magnesium - Borosilikat - Glas gewährleistet
wird.
Eine weitere bekannte Anordnung zur Verdampfung eines Gettermetalls besteht aus einem das Gettermetall
in einer bestimmten Menge enthaltenden verschlossenen Glasröhrchen, um das eine Heizwendel gelegt ist. Das
Röhrchen weist an seinem Umfang eine dünnwandige, warzenartige Erhöhung auf, die die Heizwendel fast
berührt. Wird diese zum Glühen gebracht, so> erwärmt sich das in dem Röhrchen befindliche Gettermetall
und entwickelt einen solchen Dampfdruck, daß die dünnwandige Stelle des Glasröhrchens so1 weit
aufgeblasen wird, daß sie den glühenden Draht berührt und sich öffnet. Durch diese Öffnung tritt das
Gettermetall in Dampfform aus. Dazu ist notwendig, die Temperatur für Sie Heizwendel so hoch zu wählen.,
daß der Dampfdruck des Gettermetalls ausreicht, um die gleichzeitig zu_ erwärmende dünnwandige
Vorrichtung zum öffnen und/oder
Schließen einer mit Alkalimetallen,
z. B. Cäsium, gefüllten Glasampulle
od. dgl. in Vakuum
Anmelder:
VEB Werk für Fernmeldewesen,
Berlin-Oberschöneweide, Ostendstr. 1-5
Berlin-Oberschöneweide, Ostendstr. 1-5
Dipl.-Phys. Werner Krüger, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Stelle des Röhrchens aufzublasen. Eine teilweise Reaktion des heißen Metalldampfes mit dem Glas,
welches sich am: Transformationspunkt befindet, und der auf hohe Temperatur gebrachten Heizwendel ist
während dieses Vorganges sehr wahrscheinlich. Damit wird jedoch das Gettermetall verunreinigt und in
seiner Wirkung abgeschwächt oder unbrauchbar. Nachteilig ist auch, daß zum Öffnen der Ampulle der
heiße Metalldampf mit dem erforderlichen Dampfdruck notwendig ist. Das läßt keine Kontrolle der
sich ausbreitenden Dampfwolke zu, so daß Konden,-sationen des Dampfes in einer gewissen Umgebung
des Röhrchens unvermeidbar sind. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die dünnwandige Stelle nicht durch
den erhitzten Draht der Heizwendel geöffnet wird, sondern vorher aufplatzt, so daß kleinste Splitter entstehen
können. Aus diesen Gründen ist auch diese Anordnung zum Öffnen von Glasampullen, bzw. Glasröhrchen,
insbesondere zur Formierung von Fotokathoden in evakuierten Röhren ungeeignet.
Mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Mängel der bekannten Anordnungen vermieden. Ihre Wirkungsweise beruht auf der Erkenntnis,
daß man Gegenstände aus Glas, Bergkristall od. dgl. bei den zur Bearbeitung benötigten
Temperaturen mit Werkzeugen bearbeiten kann, deren Material einen von dem zu bearbeitenden: Material
entsprechend unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten hat und dabei nicht anhaftet, z. B. Wolfram,
Molybdän u. dgl. Die Vorrichtung gewährleistet ein Öffnen und/oder Schließen einer mit Alkalimetallen.,
709 810/273
ζ. B. Cäsium, gefüllten. Glasampulle od. dgl. in einer unter Verwendung von Fotokatoden arbeitenden
evakuierten Röhre, ζ. B. Elektronenvervielfacher, Bildaufnahme u. dgl., erfindungsgemäß dadurch, daß
eine Haarnadelschlaufe aus Wolfram, Molybdän od. dgl. an der zum Öffnen; und/oder Schließen vorgesehenen
Stelle über die Ampulle gestreift ist und während ihrer Erhitzung auf die Schmelztemperatur
des Glases eine Relativbewegung zwischen der
neben dem Öffnen ein gleichzeitiges Schließen des Ampullenteiles la an seiner Schmelzkante 4 mit einer
folienartigen vakuumdichten Glasschicht.
Besteht die Aufgabe, zwei offene Ampullenstutzen bzw. Ampullen, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verbinden, so· ist es vorteilhaft, wenn diese
mit ihren Öffnungen einander zugekehrt fest in den zum Verschmelzen benötigten Abstand voneinander
zend entlang gleitet und die Ampulle la vakuumdicht verschließt (Abb. 2).
Abb. 3 zeigt eine noch ungeöffnete Ampulle 1 mit den Halteringen 2j die an den Haltefedern 3 und 6
5 befestigt sind. Um die Ampulle 1 liegt wiederum eine Schlaufe 5, die an eine nicht dargestellte Stromquelle
angeschlossen ist. In Abb. 4 ist die Ampulle im geöffneten Zustand dargestellt. Dabei bewirkt die Haltefeder
3 während des schmelzenden. Eindringens der
Schlaufe und der Ampulle stattfindet. Das Öffnen der io Schlaufe 5 in die Ampulle 1 das Aufrichten des Am-Ampulle
geschieht dabei ohne Mitwirkung des Am- pullenteiles 1 a. Die Haltefeder 6 verhindert durch
pulleninhalts. Die Erhitzung der Schlaufe erfolgt am ihren leichten Druck ein Verklemmen während des
besten durch Anlegen einer entsprechenden elek- Aufschmelzens und ein unerwünschtes Zusammenirischen,
Spannung an aus der betreffenden Elek- schmelzen hinter der Schlaufe 5. Außerdem hält sie
troiienröhre herausragende Kontaktstifte oder mittels 15 den Ampullenteil 1 b nach dem Aufschmelzen. Bei
einer Kurzschlußwindung im Innern der Röhre. Da verringertem Druck der Feder 3 bewirkt die Schlaufe 5
der Schmelzvorgang unter Vakuum erfolgt, wird eine
Oxydation, des Drahtes verhindert. Damit wird erreicht, daß neben dem Öffnen einer Ampulle sowohl
ein Schließen als auch ein Verbinden zweier offener 20
Ampullen ermöglicht ist, was z. B. für eine genaue
Festlegung des Cäsiumhaushalts in Röhren mit Fotokatoden von Bedeutung ist. Außerdem ist die Vorrichtung einfach herzustellen und leicht einzubauen,
Oxydation, des Drahtes verhindert. Damit wird erreicht, daß neben dem Öffnen einer Ampulle sowohl
ein Schließen als auch ein Verbinden zweier offener 20
Ampullen ermöglicht ist, was z. B. für eine genaue
Festlegung des Cäsiumhaushalts in Röhren mit Fotokatoden von Bedeutung ist. Außerdem ist die Vorrichtung einfach herzustellen und leicht einzubauen,
so daß eine rationelle Fertigung gewährleistet ist. 25 und die Schlaufe unter der Wirkung einer Federkraft
Einige Anwendungsbeispiele der erfindungsgemä- beweglich gelagert sind. Durch unterschiedliche Korn ßen
Vorrichtung werden beschrieben. bination der Drahttemperatur vor dem Verschmelzen
Das Öffnen einer Ampulle in der Art des Auf- und während des Verschmelzens mit der vom Federschmelzens
geschieht nach der Erfindung derart, daß druck abhängigen Schmelzgeschwindigkeit wird erdie
Ampulle beweglich so gehaltert ist, daß die 30 reicht, daß die beiden Ampullenstutzen bzw. Ampullen
Relativbewegung unter der Wirkung einer Federkraft entweder zu einer Ampulle oder nur zu einer rnechaerfolgt,
wodurch die Schlaufe schmelzend in die nischen Einheit mit zwei durch eine Wandung ge-Ampullenwandung
eindringt. Dabei ist die öffnungs- trennten Hohlräumen verschmolzen werden,. Außerdem
dauer sowie die Eindringtiefe der Schlaufe von außer- besteht bei dieser Art der erfindungsgemäßen Vorhalb
der evakuierten Röhre mittels der an die 35 richtung noch die Möglichkeit, bei Verwendung einer
Schlaufe gelegten elektrischen Spannung regelbar. Schlaufe aus relativ dickem Draht oder vorteilhaft
Das Schließen einer Ampulle wird derart ausge- Band die öffnungen beider Ampullenstutzen bzw.
führt, daß vor dem Schließvorgang eine Erwärmung Ampullen vakuumdicht mit einer folienartigen Wander
Ampulle bis kurz unter die Schmelztemperatur dung zu überziehen, so daß zwei Ampullen entstehen,
des Glases über die erhitzte Schlaufe erfolgt. Wäh- 40 Wird an Stelle der beiden offenen Ampullen eine verrend
des Schließ ens ist die Relativbewegung von schlossene Ampulle verwendet, so läßt sich diese eben Ampulle
und Schlaufe die gleiche wie beim öffnen, falls auf die oben beschriebene Weise zu zwei vakuumnur
daß die Federkraft etwas kleiner ist als beim dichten Ampullen trennen. In den Abb. 5 bis 8 ist
Öffnen. Der Draht dringt schmelzend in die Am- diese Art der erfindungsgemäßen Vorrichtung darpullenwandung
ein und bewirkt ein Zuschmelzen der 45 gestellt. Abb. 5 zeigt die Vorrichtung vor dem
vorgewärmten Ampulle. Schließen der beiden Ampullen 1 α mittels der z. B. an
Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet auch zwei Zugfedern 8 befestigten Schlaufe 5. Die Amdas
Zuschmelzen einer Ampullenhälfte während des pullen sind über Halteringe 2 und Haltebügel 7 starr
Aufschmelzens. Dabei ist die Ampulle an. ihren bei- befestigt. Abb. 6 zeigt die Vorrichtung nach dem Verden
Enden; Federkräften ausgesetzt, die die Relativ- 50 binden der Ampullen la zu einer Ampulle 1. Eine anbewegung
auslösen. Weil die Federkraft, der das eine dere Einstellung der Schlaufentemperatur und der
Zugkraft der Feder 8 erzielt eine Verschmelzung der
Ampullen in der Art, wie sie in Abb. 7 dargestellt ist.
Die Ampulle ist zwar ein mechanisches Ganzes, jeist sie durch die während des Verschmelzprozesses entstandene Glasfolie 9 in zwei vakuumdichte Kammern 1 c unterteilt. Abb. 8 zeigt die Vorrichtung nach dem Verschmelzen bei Verwendung
einer Schlaufe 5 aus entsprechend starkem Draht oder
Ampullen in der Art, wie sie in Abb. 7 dargestellt ist.
Die Ampulle ist zwar ein mechanisches Ganzes, jeist sie durch die während des Verschmelzprozesses entstandene Glasfolie 9 in zwei vakuumdichte Kammern 1 c unterteilt. Abb. 8 zeigt die Vorrichtung nach dem Verschmelzen bei Verwendung
einer Schlaufe 5 aus entsprechend starkem Draht oder
Ende der Ampulle ausgesetzt ist, größer ist als die auf das andere Ende einwirkende Federkraft, jedoch
trotzdem kleiner als beim, beiderseitigen Öffnen, wird bewirkt, daß die Schlaufe während des Durchdrin- 55 doch
gens der Ampullenwandung die Ampullenhälfte, auf der der Druck der stärkeren Feder liegt, nicht öffnet,
sondern die Schmelzkante mit einer folienartigen Wandung vakuumdicht überzieht.
In der Zeichnung sind die zwei Ausführungsformen 60 eines Bandes. Zwei Ampullen nach Abb. 5 bzw. eine
der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Ampulle nach Abb. 3 sind dabei zu vakuumdicht mit
Abb. 1 zeigt eine einseitig gehalterte offene Am- Glasfolien 10 verschlossenen Ampullen 1 d verschmoi-
pulle 1 α mit dem Haltering 2, der an der Haltefeder 3 zen worden.
befestigt ist. Um die Ampulle la liegt die Schlaufe 5, Die A^orrichtung nach der Erfindung läßt sich
die an eine auf der Abbildung nicht dargestellte 6,5 weiter zum definierten Aufdampfen eines Alkali-Stromquelle
angeschlossen ist. Bei Erwärmung der metalls, z. B. Cäsiums, auf eine Fläche durch die öff-Schlaufe
5 bis kurz unter die Schmelztemperatur des nung einer Ampullenhälfte unter eventueller Zuhilfe-Glases
erweicht sich die Ampulle an ihrer Öffnung 4, nähme von vor dieser Öffnung liegenden Blenden verdie
Feder 3 drückt die· Ampulle gegen die Schlaufe 5, wenden, Dabei wird nach Abb. 4 geöffnet, wobei sich
wodurch diese an der erweichten Öffnung 4 schmel- 70 das zu verdampfende Cäsium in der Ampullen-
hälfte 1 b befindet. Die Verdampfung geschieht derart,
daß die Schlaufe 5 so weit erhitzt wird, bis das Cäsium als gerichteter Atomstrahl aus der Ampullenhälfte
1 b heraustritt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen einer mit Alkalimetallen,, z. B. Cäsium, gefüllten
Glasampulle od. dgl. in einer unter Verwendung von Fotokatoden arbeitenden evakuierten Röhre,
z. B. Elektronenvervielfacher, Bildaufnahmeröhre u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Haarnadelschlaufe
(5) aus Wolfram, Molybdän od. dgl. an der zum Öffnen und/oder Schließen vorgesehenen
Stelle über die Ampulle (1, 1 a) gestreift ist und während ihrer Erhitzung auf die Schmelztemperatur
des Glases eine Relativbewegung zwischen der Schlaufe und der Ampulle stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung unter der
Wirkung von Federkraft erfolgt.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft beim
Schließen der Ampulle (1 a, 1) kleiner ist als beim Öffnen.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Ampulle
(1, la, Ib) oder die Schlaufe (5) der die Relativbewegung
auslösenden Federkraft ausgesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Ampulle
Federkräften ausgesetzt sind, die die Relativbewegung auslösen (Abb. 3 und 4).
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft, der das
eine Ende (1 d) der Ampulle ausgesetzt ist, größer ist als die auf das andere Ende (1 b) der Ampulle
ausgeübte Federkraft (Abb. 3 und 4).
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (1 a) nur
einseitig der die Relativbewegung auslösenden Federkraft ausgesetzt ist (Abb. 1 und 2).
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Ampullen (1 a) mit ihren Öffnungen einander zugekehrt in einem
solchen Abstand voneinander fest gelagert sind., daß die Schlaufe (5) unter der Wirkung einer
Federkraft (8) beide Ampullen zu einer einzigen vereinigt.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung
beider Ampullen in Abhängigkeit von der Federkraft (8) und Temperatur der Schlaufe (5) wahlweise
mit oder ohne Bildung einer Zwischenwand zwischen beiden Ampullen erfolgt.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und S
und 9, dadurch gekennzeichnet,daß zwei Ampullen (la) mit ihren Öffnungen: einander zugekehrt in
einem solchen Abstand voneinander fest gelagert sind, daß die Schlaufe (5) unter der Wirkung der
Federkraft (8) beide Ampullen ohne Vereinigung gleichzeitig verschließt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 351 641.
Britische Patentschrift Nr. 351 641.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 810/273 12.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9890A DE1021098B (de) | 1955-12-14 | 1955-12-14 | Vorrichtung zum OEffnen und/oder Schliessen einer mit Alkalimetallen, z.B. Caesium, gefuellten Glasampulle od. dgl. in Vakuum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV9890A DE1021098B (de) | 1955-12-14 | 1955-12-14 | Vorrichtung zum OEffnen und/oder Schliessen einer mit Alkalimetallen, z.B. Caesium, gefuellten Glasampulle od. dgl. in Vakuum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1021098B true DE1021098B (de) | 1957-12-19 |
Family
ID=7572868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV9890A Pending DE1021098B (de) | 1955-12-14 | 1955-12-14 | Vorrichtung zum OEffnen und/oder Schliessen einer mit Alkalimetallen, z.B. Caesium, gefuellten Glasampulle od. dgl. in Vakuum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1021098B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134398B (de) * | 1959-08-31 | 1962-08-09 | Union Carbide Corp | Waermeisolierter Behaelter, insbesondere zur Aufbewahrung tiefsiedender verfluessigter Gase |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB351641A (en) * | 1929-04-24 | 1931-07-02 | Gen Electric | Improvements in and relating to means for the automatic regeneration of the vacuum in vacuum containers |
-
1955
- 1955-12-14 DE DEV9890A patent/DE1021098B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB351641A (en) * | 1929-04-24 | 1931-07-02 | Gen Electric | Improvements in and relating to means for the automatic regeneration of the vacuum in vacuum containers |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134398B (de) * | 1959-08-31 | 1962-08-09 | Union Carbide Corp | Waermeisolierter Behaelter, insbesondere zur Aufbewahrung tiefsiedender verfluessigter Gase |
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