DE10210988A1 - Einrichtung zum Wechseln eines Segmentes eines aus mehreren Segmenten gebildeten Bogens einer Strangführung für eine Stranggießmaschine, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl vergossen wird - Google Patents

Einrichtung zum Wechseln eines Segmentes eines aus mehreren Segmenten gebildeten Bogens einer Strangführung für eine Stranggießmaschine, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl vergossen wird

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1285Segment changing devices for supporting or guiding frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Abstract

Eine Einrichtung zum Wechseln eines Segments (1) einer aus mehreren Segmenten (1) gebildeten Strangführung (2) für eine Stranggießmaschine, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl, vergossen werden, wobei die Segmente (1) einzeln in Segmentträgern (3) lösbar befestigt sind und ein gelöstes Segment (1) in einer Führung (4) mittels einer Kette (5), einer ersten Traverse (10) und einem Kran (6) bis auf die Gießbühne (7) anhebbar ist, kann in seiner Zugänglichkeit dahingehend verbessert werden, dass ein Segment (1) jeweils für den Ausbau oder Einbau mittels in Winkelstützen (10b, 10c) eingreifenden Tragzapfen (22) gehalten ist und die Winkelstützen (10b, 10c) mittels einer zweiten Traverse (10a) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wechseln eines Segmentes eines aus mehreren Segmenten gebildeten Bogens einer Strangführung für eine Stranggießmaschine, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl, vergossen wird, wobei die Segmente einzeln in Segmentträgern lösbar befestigt sind und ein gelöstes Segment in einer Führung mittels einer Kette, einer ersten Traverse und einem Kran bis auf die Gießbühne anhebbar ist.
  • Die Segmente werden insbesondere an Brammen-Stranggießmaschinen eingesetzt und müssen in Abständen anlässlich von Reparaturen oder/oder Wartungsarbeiten ausgebaut und in eine entfernte Werkstatt verbracht werden. Eine solche Segment- Wechseleinrichtung ist in der DE 29 08 476 beschrieben. Die Segmente tragen Ausbaurollen, die in bis zu einem Bogenradius reichenden ortsfesten Führungen laufen, die radial zum Bogenverlauf angeordnet sind. Für alle Führungen ist ein bewegbarer, bis zum Bogenradius reichender, um eine horizontale Achse schwenkbarer, innerer Bahnabschnitt gebildet, der selektiv auf eine ortsfeste Führung eingestellt werden kann. Dabei sind einschiebbare Arretiereinrichtungen für die fluchtende Positionierung und Abstützung des Bahnabschnitts auf die ortsfesten Führungen vorgesehen. Obwohl sich derartige Segment-Wechseleinrichtungen bewährt haben, ist wegen der im Bogeninneren erfolgten Belegung die Zugänglichkeit zu den Segmenten teilweise eingeschränkt. Außerdem wird die Einsichtnahme behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit zu den Segmenten solcher Stranggießmaschinen zu verbessern, wobei das Gewicht der Segmente, das bis zu 60 t und mehr betragen kann, zu berücksichtigen ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst; dass ein Segment jeweils für den Ausbau oder Einbau mittels in Winkelstützen eingreifenden Tragzapfen gehalten ist und die Winkelstützen mittels einer zweiten Traverse verbunden sind. Dadurch kann auf beiden Seiten der Stranggießmaschine auf verschiedenen Niveaus eine verbesserte Begehung mit freier Zugänglichkeit zu den Segmenten erzielt werden. Ein Vorteil ist außerdem die Tragfähigkeit eines solchen Systems in erforderlicher Größenordnung bei freiem Bogen-Innenraum und demzufolge verbesserter Zugänglichkeit zu den Segmenten am Außen- und Innenbogen.
  • Die Zugänglichkeit wird noch dadurch weiter verbessert, dass eine Begehung zwischen den Segmenten und der Strangführung angeordnet ist.
  • Die Ausbildung der Einrichtung kann ferner derart erfolgen, dass an beiden Stirnseiten der Strangführung, jeweils parallel, dem Verlauf einer Führung folgend, Ausbau- Ketten in jeweils einer oberen Schiene geführt und die Ausbauketten am kranseitigen Ende mittels der ersten Traverse, die Kranschlaufen trägt, miteinander verbunden sind.
  • Die hohe Last kann in den Schienen dadurch leichter transportiert werden, dass die Ausbau-Ketten jeweils mittels in den Kettengliedern drehgelagerten Führungsrädern in den Schienen bewegbar sind.
  • Für die Übergabe der Segmente ist weiter vorteilhaft, dass die Ausbau-Ketten jeweils beidseitig mit der zweiten Traverse zur Aufnahme eines Segmentes mittels Befestigungsriegeln verbunden sind.
  • Für die Übernahme oder den Wiedereinbau ist ferner vorteilhaft, dass die Ausbau- Ketten am segmentseitigen Ende mittels der zweiten Traverse, die Winkelstützen bildet und die Befestigungsriegel aufweist, mit dem Segment verbunden sind.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine der Winkelstützen als Momentenstütze auf der zur Stützrollen-Antriebsseite gegenüberliegenden Seite dient und dass das Segment auf dieser Seite mittels zumindest zwei beabstandeten Tragzapfen und eines Riegels und auf der anderen Seite mittels eines Riegels einhängbar ist. Der Vorteil besteht darin, dass das Segment beim Ein- und Ausbau in Richtung des Schienenverlaufs geführt werden kann. Die doppeltgestützte Ausführung berücksichtigt die, insbesondere im oberen Bereich der Stranggießmaschine beim Segmentwechsel auftretenden großen vertikalen Kraftkomponenten bei Segmentgewichten bis zu 60 t.
  • Eine andere Verbesserung besteht darin, dass am untersten Kettenglied jeder Ausbau-Kette eine gelenkig angeschlossene Einfädelrolle vorgesehen ist. Dadurch werden zum Ausbau eines Segmentes die Ketten von der Gießbühne aus mittels des Krans in die Führungsschienen leichter eingefädelt.
  • Eine andere Ausgestaltung besteht darin, dass auf beiden Seiten der Strangführung freie Begehungs-Flächen mit freier Zugänglichkeit zu den Segmenten vorgesehen sind. Dadurch werden Wartung und Beobachtung der Anlagenteile begünstigt.
  • Dabei können die Begehungsflächen eine Mindestbreite von 500 mm aufweisen, so dass sogar kleinere Lasten bis zu den Segmenten getragen werden können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht der Stranggießanlage mit dem Verlauf der Führung und deren Schienen
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Wechseleinrichtung mit einem Segment,
  • Fig. 3 die zu Fig. 2 gehörende Seitenansicht (ohne Segment gezeichnet),
  • Fig. 4A einen Teilschnitt durch den untersten Teil einer der Ketten,
  • Fig. 4B eine Einzelheit C aus Fig. 4A,
  • Fig. 5 eine Vorderansicht der Stranggießanlage mit verbesserter Zugänglichkeit der Stranggießmaschine und
  • Fig. 6 die zu Fig. 5 gehörende Draufsicht.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Stranggießanlage von der Seite gesehen, so dass der Bogen- Verlauf der Strangführung 2 sichtbar wird, wobei die Segmente 1 in Betriebslage eingebaut sind. Die Führungen 4 für die Segmentträger 3 bestehen aus paarweise angeordneten Schienen 4a und verlaufen von der Gießbühne 7 mit einer Stranggießkokille 7a bis in den Bereich der Endpositionen der Segmente 1. Eine obere Schiene 4a reicht im Bogen bis vor die Endposition und eine untere Schiene 4b bis hinter die Endposition. Im horizontalen Teil der Strangführung 2 enden die Schienen 4a, 4b gemeinsam.
  • Die Einrichtung zum Wechseln eines Segments 1, das in einer Vielzahl den Bogen oder Teilbogen der Strangführung 2 für eine Stranggießmaschine bildet, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl vergossen wird, weist Segmente 1 auf, die in Segmentträgern 3 lösbar befestigt sind. Ein gelöstes Segment 1 kann in der Führung 4 mittels eines Kettenpaars 5 und eines Krans 6 bis auf die Gießbühne 7 gehoben werden.
  • Zu diesem Zweck (Fig. 2) sind an den beiden Stirnseiten 8a und 8b der Strangführung 2, jeweils parallel, dem Verlauf der Strangführung 2 angepasst, Ausbau-Ketten 5a und 5b in jeweils einer schienenartigen Führung 4 geführt. Die Einzel-Ketten 5a und 5b sind am kranseitigen Ende 9 mittels einer ersten Traverse 10, die zumindest eine Kranschlaufe 11 besitzt, miteinander verbunden. Die Ausbau-Ketten 5a, 5b werden stabil und parallel mittels Abstandshaltern 12 gehalten. Jede Einzel-Kette 5a, 5b besteht aus Kettengliedern 13 (des Typs 990 × 380), mit einem Riegel 14 und Führungsrädern 15. Die Führungsräder 15 laufen in den Schienen 4a. Die Kettenglieder 13 weisen seitliche Platten 16 auf.
  • Die Kettenglieder 13 der Ausbau-Ketten 5a, 5b sind jeweils mittels des Riegels 14 zusammengehalten.
  • Gemäß Fig. 2 bilden die Ausbau-Ketten 5a, 5b an einem segmentseitigen Ende 17 mittels einer zweiten Traverse 10a Winkelstützen 10b und 10c, wobei Befestigungsriegel 18 eine Verbindung zur jeweiligen Ausbau-Kette 5a, 5b herstellen.
  • Innerhalb der Winkelstützen 10b und 10c sind Schrauben 19 und weitere Riegel 20 in Führungsleisten 21 vorgesehen. Das Segment 1 greift mittels Tragzapfen 22 in diese Führungsleisten 21 ein.
  • In Fig. 2 ist ferner die linke Winkelstütze 10b als Momentenstütze 23 gegenüberliegend zur Stützrollen-Antriebsseite 24 ausgeführt. Auf der Seite 25 greifen in die Momentenstütze 23 zwei Tragzapfen 22 ein und auf der Stützrollen-Antriebsseite 24 der rechten Winkelstütze 10c ein einzelner Tragzapfen 22.
  • Die auf der Seite 25 doppelgestützte Ausführung berücksichtigt die insbesondere im oberen Bereich der Stranggießmaschine beim Segmentwechsel auftretenden großen vertikalen Kraftkomponenten, die bei Segmentgewichten von z. B. 60 t entstehen.
  • Am untersten Kettenglied 13 jeder Ausbau-Kette 5a, 5b ist eine auf einer Achse gelenkig gelagerte Einfädelrolle 26 angeschlossen.
  • Gemäß Fig. 3 greift der Kran 6 mit dem Kranhaken um einen Bolzen 27, wobei dieser mittels Achshalter 28 gelagert ist. Die untere, zweite Traverse 10a ist mittels des Befestigungsriegels 18 mit der Ausbau-Kette 5a (5b) verbunden. Am untersten Kettenglied 13 ist die Einfädelrolle 26 gelenkig um die Achse drehbar.
  • In Fig. 4A ist ersichtlich das Führungsrad 15 innerhalb des Kettenglieds 13 drehgelagert. Die Ausbau-Ketten 5a, 5b sind jeweils mittels des Befestigungszapfens 18 mit der zweiten Traverse 10a verbunden, wobei ein Deckel 29, eine Schmierung 30 und eine Zylinderkopfschraube 31 das Gegenlager bilden. Das Führungsrad 15 ist auf einem Wellenzapfen 32 gelagert, der mittels Buchsen 33 geführt ist. Das Lager ist mittels eines Deckels 34 abgeschlossen. Außerdem ist eine Schraube 35 für den Anschluss der Einfädelrolle 26 mit der Platte 36 verbunden.
  • In Fig. 4B (vgl. die Einzelheit "A" aus Fig. 4A) ist die Schraube 35 mittels einer Verdrehsicherung 37 gesichert.
  • Fig. 5 zeigt die Stranggießanlage im Aufriss mit der Gießbühne 7. Aufgrund der Lage des Stützrollengerüstes 2 in den Segmenten 1 und der beiderseitigen Anordnung von Einzel-Ketten 5a und 5b auf der Seite 25 und der Stützrollen-Antriebsseite 24 wird eine Vielzahl von freien Begehungs-Flächen 38 mit freier Zugänglichkeit zu den Segmenten 1 geschaffen.
  • Fig. 6 zeigt diese Begehungs-Flächen 38 mit verbesserter Zugänglichkeit als Draufsicht. Bezugszeichen-Liste 1 Segment
    2 Strangführung
    3 Segmentträger
    4 Führung
    4a obere Schiene
    4b untere Schiene
    5 Kettenpaar
    5a Ausbau-Kette
    5b Ausbau-Kette
    6 Kran
    7 Gießbühne
    7a Stranggießkokille
    8a Stirnseite
    8b Stirnseite
    9 kranseitiges Ende
    10 erste Traverse
    10a zweite Traverse
    10b linke Winkelstütze
    10c rechte Winkelstütze
    11 Kranschlaufe
    12 Abstandshalter
    13 Kettenglied
    14 Riegel
    15 Führungsrad
    16 seitliche Platten
    17 segmentseitiges Ende
    18 Befestigungszapfen
    19 Schraube
    20 Riegel
    21 Führungsleiste
    22 Tragzapfen
    23 Momentenstütze
    24 Stützrollen-Antriebsseite
    25 andere Seite
    26 Einfädelrolle
    27 Bolzen
    28 Achshalter
    29 Deckel
    30 Schmierung
    31 Zylinderkopfschraube
    32 Wellenzapfen
    33 Buchse
    34 Deckel
    35 Schraube
    36 Platte
    37 Verdrehsicherung
    38 Begehung
    38a Begehungs-Fläche

Claims (10)

1. Einrichtung zum Wechseln eines Segments eines aus mehreren Segmenten gebildeten Bogens einer Strangführung für eine Stranggießmaschine, auf der flüssige Metalle, insbesondere flüssiger Stahl vergossen wird, wobei die Segmente einzeln in Segmentträgern lösbar befestigt sind und ein gelöstes Segment in einer Führung mittels einer Kette, einer ersten Traverse und einem Kran bis auf die Gießbühne anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Segment (1) jeweils für den Ausbau oder Einbau mittels in Winkelstützen (10b, 10c) eingreifenden Tragzapfen (22) gehalten ist und die Winkelstützen (10b, 10c) mittels einer zweiten Traverse (10a) verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begehung (38) zwischen den Segmenten (1) und der Strangführung (4) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten (8a, 8b) der Strangführung (2), jeweils parallel, dem Verlauf einer Führung (4) folgend, Ausbau-Ketten (5a, 5b) in jeweils einer oberen Schiene (4a) geführt und die Ausbau-Ketten (5a, 5b) am kranseitigen Ende (9) mittels der ersten Traverse (10), die Kranschlaufen (11) trägt, miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbau-Ketten (5a, 5b) jeweils mittels in den Kettengliedern (13) drehgelagerten Führungsrädern (15) in den Schienen (4a; 4b) bewegbar sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbau-Ketten (5a, 5b) jeweils beidseitig mit der zweiten Traverse (10a) zur Aufnahme eines Segmentes (1) mittels Befestigungsriegeln (18) verbunden sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbau-Ketten (5a, 5b) am segmentseitigen Ende (17) mittels der zweiten Traverse (10a), die Winkelstützen (10b, 10c) bildet und die Befestigungsriegel (18) aufweist, mit dem Segment (1) verbunden sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Winkelstützen (10b) als Momentenstütze (23) auf der zur Stützrollen-Antriebsseite (24) gegenüberliegenden Seite (25) dient und dass das Segment (1) auf dieser Seite (25) mittels zumindest zwei beabstandeten Tragzapfen (22) und eines Riegels (20) und auf der anderen Seite (24) mittels eines Riegels (20) einhängbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am untersten Kettenglied (13) jeder Ausbau-Kette (5a, 5b) eine gelenkig angeschlossene Einfädelrolle (26) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten (24; 25) der Strangführung (2) freie Begehungs- Flächen (38a) mit freier Zugänglichkeit zu den Segmenten (1) vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begehungsflächen (38a) eine Mindestbreite von 500 mm aufweisen.
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