DE10209046A1 - Bewehrungselement und Verwendung eines Bewehrungselementes - Google Patents

Bewehrungselement und Verwendung eines Bewehrungselementes

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DE10209046A1
DE10209046A1 DE2002109046 DE10209046A DE10209046A1 DE 10209046 A1 DE10209046 A1 DE 10209046A1 DE 2002109046 DE2002109046 DE 2002109046 DE 10209046 A DE10209046 A DE 10209046A DE 10209046 A1 DE10209046 A1 DE 10209046A1
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reinforcing
reinforcement
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Michael Schwarzkopf
Hartmut Land
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BADISCHE DRAHTWERKE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Es werden ein Bewehrungselement (10) mit einem ersten Bewehrungsstab (1), einem zweiten Bewehrungsstab (2) und einem dritten Bewehrungsstab (3), die in einer Längsrichtung parallel und in einem zu der Längsrichtung senkrechten Querschnitt dreiecksförmig nach Art eines Gitterträgers angeordnet sind, einem ersten Verbindungselement (4), das sich wengistens von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem zweiten Bewehrungsstab (2) erstreckt und diese verbindet, und einem zweiten Verbindungselement (5), das sich wenigstens von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem dritten Bewehrungsstab (3) erstreckt und diese verbindet, wobei sich das erste Verbindungselement (4) von dem zweiten Bewehrungsstab (2) über wenigstens einen Teil des Abstandes des zweiten und dritten Bewehrungsstabes (2, 3) zwischen diesen erstreckt, und/oder sich das zweite Verbindungselement (5) von dem dritten Bewehrungsstab (3) über wenigstens einen Teil des Abstandes des zweiten und dritten Bewehrungsstabs (2, 3) zwischen diesen erstreckt, und eine Verwendung eines Bewehrungselementes der genannten Art als Bewehrungselement einer Stahlbetonstütze angegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bewehrungselement mit drei Bewehrungsstäben in einer zueinander parallelen und im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung dreiecksförmigen Anordnung nach Art eines Gitterträgers und eine Verwendung von Gitterträgern als Bewehrungselemente von Stahlbetonstützen.
  • Gitterträger der Art, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, sind im Stand der Technik seit langem bekannt. Entsprechende Varianten sind in "Betonstähle für den Stahlbetonbau", Dr.-Ing. habil. Dieter Rußwurm, Bauverlag GmbH, Wiesbaden und Berlin, 1993, Seite 29, gezeigt.
  • Solche Gitterträger werden zur Bewehrung von zum Beispiel Balkenrippendecken, Plattenbalkendecken, Plattendecken und anderen waagrecht angeordneten Stahlbetonelementen verwendet. Außerdem ist es bekannt, die Gitterträger in vorgefertigten Wandelementen einzusetzen.
  • Für die Bewehrung von Stahlbetonstützen, das heißt, tragenden Stahlbetonteilen, die mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen aufrecht (d. h. im wesentlichen parallel zur Schwerkraft) angeordnet sind, bzw. bei denen die Last im wesentlichen in ihrer Längsrichtung wirkt (sogenannte Druckglieder), ist die Bewehrung mit sogenannten Bewehrungskörben bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, neue, gitterträgerartige Bewehrungselemente und eine neue Verwendung für gitterträgerartige Bewehrungselemente anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bewehrungselement nach Anspruch 1 bzw. eine Verwendung nach Anspruch 16.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • Fig. 1 ein Bewehrungselement nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 2 ein Bewehrungselement nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 3 ein Bewehrungselement nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 4 ein Bewehrungselement nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 5 ein Bewehrungselement nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 6 ein Bewehrungselement nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 7 ein Bewehrungselement nach einer siebten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 8 ein Bewehrungselement nach einer achten Ausführungsform der Erfindung in (a) einer Querschnittsansicht, (b) einer Seitenansicht, (c) einer Draufsicht, und (d) einer perspektivischen Ansicht;
  • Fig. 9 in (a) die Querschnittsansichten und in (b) die Draufsichten der ersten bis achten Ausführungsform in dieser Reihenfolge von oben nach unten;
  • Fig. 10 eine erste Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei die zweite Ausführungsform des Bewehrungselements aus Fig. 2 in einer Stütze mit rundem Querschnitt verwendet wird, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 11 eine erste Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei ein Gitterträger, wie er in Fig. 17 gezeigt ist, als Bewehrungselement in einer Stütze mit dreieckigem Querschnitt verwendet wird, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 12 eine zweite Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei zwei Gitterträger, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, als Bewehrungselement in einer Stütze mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 13 eine dritte Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei drei Gitterträger, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, als Bewehrungselement in einer Stütze mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 14 eine vierte Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei vier Gitterträger, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, als Bewehrungselement in einer Stütze mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 15 eine fünfte Ausführungsform einer Verwendung eines gitterträgerartigen Bewehrungselements als Bewehrung einer Stütze, wobei sechs Gitterträger, wie sie in Fig. 16 gezeigt sind, als Bewehrungselement in einer Stütze mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden, wie es in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht entsprechend (a), in (c) in einer Draufsicht entsprechend (a), und in (d) in einer perspektivischen Ansicht mit der entsprechenden Schalung gezeigt ist;
  • Fig. 16 eine Ausführungsform eines Gitterträgers zeigt, bei dem die gleichschenklige Anordnung der Gitterträger aus Fig. 17 zu einer nicht-gleichschenkligen Anordnung geändert ist, in (a) im Querschnitt, in (b) in einer Seitenansicht, in (c) in einer Draufsicht, und in (d) in einer perspektivischen Ansicht; und
  • Fig. 17 vier Ausführungsformen von herkömmlichen Gitterträgern in (a) im Querschnitt und in (b) in einer Draufsicht.
  • Ein Bewehrungselement nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Das Bewehrungselement weist einen ersten Bewehrungsstab 1, einen zweiten Bewehrungsstab 2 und einen dritten Bewehrungsstab 3 auf. Die drei Bewehrungsstäbe sind, wie in der Querschnittsansicht in Fig. 1a) und aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 1d) gut zu erkennen ist, in ihrer Längsrichtung parallel zueinander und im Querschnitt in Dreiecksform relativ zueinander angeordnet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bilden sie ein gleichseitiges Dreieck, wobei der erste Bewehrungsstab 1 an beide gleich langen Schenkel angrenzt. Solche Bewehrungsstützen werden bei herkömmlichen Gitterträgern als Obergurt (Bewehrungsstab 1) bzw. Untergurte (Bewehrungsstäbe 2, 3) bezeichnet.
  • Ein erstes Verbindungselement 4 und ein zweites Verbindungselement 5, die jeweils als durchgehende Verbindungsstäbe ausgebildet sind, die zum Verbinden der ersten bis dritten Bewehrungsstäbe 1, 2, 3 gebogen und mit diesen verbunden sind, erstrecken sich zwischen den Bewehrungsstäben. Solche Verbindungselemente werden in herkömmlichen Gitterträgern als Diagonale, Bügel, Verbindungsstab, Diagonalstrebe oder Diagonalschlange bezeichnet.
  • Obwohl die Darstellung in Fig. 1 offensichtlich nur einen Abschnitt eines entsprechenden gitterträgerartigen Bewehrungselements 10 darstellt und daher die in Fig. 1d) gezeigten Enden 11 und 12 des Bewehrungselementes 10 willkürlich in der sich wiederholenden Struktur des Bewehrungselementes 10 gewählt sind, sollen zur Vereinfachung der Beschreibung die Enden 11 und 12 in der Längsrichtung des Bewehrungselementes 10 verwendet werden.
  • Wie sich aus der Darstellung in Fig. 1 gut erkennen läßt, erstreckt sich das zweite Verbindungselement 4 (s. Fig. 1c)) von einem Punkt VP1, an dem das erste Verbindungselement 4 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 verbunden ist, entlang eines ersten Abschnitts a, der einem bestimmten Wegstück entspricht, zu dem zweiten Bewehrungsstab 2, von dort entlang eines zweiten Abschnitts b, der wiederum einem Wegstück entspricht, im wesentlichen in Richtung des dritten Bewehrungsstabs 3, wobei bei dieser ersten Ausführungsform der zweite Abschnitt b den dritten Bewehrungsstab 3 erreicht, von dort entlang eines dritten Abschnitts c, der wiederum einem Wegstück entspricht, zurück zu dem zweiten Bewehrungsstab 2, und von dort entlang eines vierten Abschnittes d, der wiederum einem Wegstück entspricht, zurück zu dem Bewehrungsstab 1. Entlang der Längsrichtung des Bewehrungselements 10 wiederholt sich diese Abfolge von ersten bis vierten Abschnitten a, b, c und d periodisch, wie in Fig. 1d) am besten zu erkennen ist.
  • In anderen Worten, der erste Abschnitt a erstreckt sich von einem Verbindungspunkt VP1 mit dem ersten Bewehrungsstab zu einem Verbindungspunkt VP2 mit dem zweiten Bewehrungsstab, der zweite Abschnitt b erstreckt sich von dem Verbindungspunkt VP2 zu einem Verbindungspunkt VP3 mit dem dritten Bewehrungsstab 3, der dritte Abschnitt c erstreckt sich von dem dritten Verbindungspunkt VP3 zu einem vierten Verbindungspunkt VP4 mit dem zweiten Bewehrungsstab 2, und der vierte Abschnitt d erstreckt sich von dem Verbindungspunkt VP4 zu einem weiteren Verbindungspunkt mit dem ersten Bewehrungsstab, wobei alle Verbindungspunkte des ersten Verbindungselementes 4 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 im folgenden als VP1 bezeichnet werden, alle Verbindungspunkte des ersten Verbindungselementes 4 mit dem dritten Bewehrungsstab 3, sofern sie in den folgenden Ausführungsformen überhaupt vorhanden sind, mit VP3 bezeichnet werden, und wobei die Verbindungspunkte des ersten Verbindungselementes 4 mit dem zweiten Bewehrungsstab 2alternierend als VP2 und VP4 bezeichnet werden.
  • Wie aus Fig. 1 gut zu erkennen ist, erstreckt sich das zweite Verbindungselement 5 nach einem ähnlichen Muster, nämlich von einem Verbindungspunkt VP5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 entlang eines fünften Abschnitts (Wegstück) e zu einem Verbindungspunkt VP6 mit dem dritten Bewehrungsstab 3, von dort entlang eines sechsten Abschnitts (Wegstück) f zu einem Verbindungspunkt VP7 mit dem zweiten Bewehrungsstab 2, von dort entlang eines siebten Abschnitts (Wegstück) g zu einem Verbindungspunkt VP8 mit dem dritten Bewehrungsstab 3 und von dort entlang eines achten Abschnitts (Wegstück) h zu einem weiteren Verbindungspunkt VP5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 und dann die Abfolge der fünften bis achten Abschnitte e, f, g und h in der Längsrichtung des Bewehrungselementes 10 wiederholend.
  • Auch im Hinblick auf das zweite Verbindungselement 5 werden bei dieser Ausführungsform und bei allen folgenden Ausführungsformen die Verbindungspunkte mit dem ersten Bewehrungsstab 1 als VP5 und die Verbindungspunkte mit dem zweiten Bewehrungsstab 2, sofern sie überhaupt vorhanden sind, als VP7 bezeichnet, während die Verbindungspunkte mit dem dritten Bewehrungsstab 3 alternierend als VP6 und VP8 bezeichnet werden.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich das erste Verbindungselement 4 von dem zweiten Bewehrungsstab 2 im wesentlichen in Richtung des dritten Verbindungsstabs 3 über einen Weg, der den gesamten Abstand der beiden Verbindungsstäbe 2, 3 überspannt, und wieder zurück. Das Gleiche gilt entsprechend für das zweite Verbindungselement 5.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Verbindungspunkte VP1 des ersten Verbindungselementes 4 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 und die Verbindungspunkte VP5 des zweiten Verbindungselementes 5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 relativ zueinander in der Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabes 1 versetzt, wie sich aus der Draufsicht in Fig.1c) am besten erkennen läßt.
  • Wie sich aus der Draufsicht in Fig. 1c) ebenfalls gut erkennen läßt, liegen jeweils ein Verbindungspunkt VP2/VP4 des ersten Verbindungselementes 4 mit dem zweiten Bewehrungsstab 2 und jeweils ein Verbindungspunkt VP6/VP8 des zweiten Verbindungselementes 5 mit dem dritten Bewehrungsstab 3 ungefähr in der gleichen Querschnittsebene (senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselementes).
  • Es ist zu bemerken, daß die Verbindungselemente 4 und 5 nicht notwendigerweise an allen Verbindungspunkten VP1 bis VP8 auch tatsächlich mit den entsprechenden Bewehrungsstäben 1 bis 3 durch Schweißen, Löten, etc. verbunden sind, sondern daß sie entsprechend den Anforderungen an das Bewehrungselement auch nur teilweise, d. h. an einem Teil der Verbindungspunkte, tatsächlich durch Schweißen, Löten, etc. verbunden sein können.
  • Wie sich aus den Darstellungen in der Fig. 1a) und d) ebenfalls gut ersehen läßt, befindet sich der zweite Bewehrungsstab 2 auf der von den Bewehrungsstäben 1 und 3 abgewandten Außenseite der Biegungen des ersten Verbindungselementes 4 an den Verbindungspunkten VP2/VP4 mit dem zweiten Bewehrungsstab 2, während sich der dritte Bewehrungsstab 3 entsprechend an den dem ersten Bewehrungsstab 1 und dem zweiten Bewehrungsstab 2 abgewandten Außenseiten der Biegungen des zweiten Verbindungselementes 5 an den Verbindungspunkten VP6/VP8 befindet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein Bewehrungselement 10 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie aus Fig. 2 gut zu ersehen ist, entspricht das Bewehrungselement 10 der zweiten Ausführungsform demjenigen der ersten Ausführungsform aus Fig. 1, bis auf die Tatsache, daß der zweite Bewehrungsstab 2 auf der dem ersten Bewehrungsstab 1 und dem dritten Bewehrungsstab 3 zugewandten Innenseite der Biegungen des ersten Verbindungselementes 4 an den Verbindungspunkten VP2 und VP4 angeordnet ist, und daß der dritte Bewehrungsstab 3 entsprechend an den dem ersten Bewehrungsstab 1 und dem dritten Bewehrungsstab 3 zugeordneten Innenseiten der Biegungen des zweiten Verbindungselementes 5 an den Verbindungspunkten VP6/VP8 angeordnet ist. Hinsichtlich der übrigen Merkmale wird auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform in Fig. 1 Bezug genommen.
  • Ein Bewehrungselement 10 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Das Bewehrungselement 10 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform aus Fig. 1 dadurch, daß sich das erste Verbindungselement 4 von dem zweiten Bewehrungsstab 2 in Richtung des dritten Verbindungsstabs 3 nicht über einen Weg, der dem gesamten Abstand der beiden Verbindungsstäbe 2, 3 entspricht, sondern nur über einen Weg, der mehr als der Hälfte des gesamten Abstandes der beiden Bewehrungsstäbe 2, 3 entspricht, erstreckt. Das Gleiche gilt entsprechend für das zweite Verbindungselement 5. Außerdem sind die Verbindungspunkte VP1 und VP5 des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, 5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 relativ zueinander nicht versetzt, sondern befinden sich im wesentlichen an derselben Stelle, auf gegenüberliegenden Außenseiten des ersten Bewehrungsstabes 1. Weiterhin sind die sich zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 erstreckenden Abschnitte b, c und f, g des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, 5 in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels (eines Innenwinkels des Dreiecks, das durch die Bewehrungsstäbe 1, 2, 3 im Querschnitt senkrecht zu deren Längsrichtung gebildet wird), der den ersten Bewehrungsstab 1 einschließt, relativ zueinander versetzt, wie am besten aus Fig. 3a) zu erkennen ist.
  • Ein Bewehrungselement 10 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform aus Fig. 3 dadurch, daß der zweite Bewehrungsstab 2 an der dem ersten Bewehrungsstab 1 und dem dritten Bewehrungsstab 3 zugewandten Innenseite der dem zweiten Bewehrungsstab 2 benachbarten Biegungen des ersten Verbindungsteils 4 angeordnet ist, während bei der dritten Ausführungsform der zweite Bewehrungsstab 2 auf den entsprechenden Außenseiten der Biegungen des ersten Verbindungsteils 4, die dem ersten und dritten Bewehrungsstab 1, 3 abgewandt sind, angeordnet ist. Das Gleiche gilt entsprechend für die Anordnung des dritten Bewehrungsstabes 3 im Verhältnis zu den Innenseiten und Außenseiten der benachbarten Biegungen des zweiten Verbindungselementes 5.
  • Ein Bewehrungselement nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform dadurch, daß sich die Abschnitte b, c und f, g des ersten Verbindungselementes 4 und des zweiten Verbindungselementes 5, die sich zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 erstrecken, jeweils nur über einen Weg erstrecken, der weniger als der Hälfte des gesamten Abstands der beiden Bewehrungsstäbe 2, 3 entspricht. Außerdem sind die entsprechenden Abschnitte in Richtung der Winkelhalbierenden des an den ersten Bewehrungsstab 1 angrenzenden Winkels nicht relativ zueinander versetzt.
  • Ein Bewehrungselement 10 nach einer sechsten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform dadurch, daß die Verbindungspunkte VP1 und VP5 des ersten Verbindungselementes 4 bzw. des zweiten Verbindungselementes 5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 in Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabes 1 relativ zueinander versetzt sind und daraus folgend auch die gesamte Anordnung der ersten und zweiten Verbindungselemente 4 und 5 relativ zueinander versetzt ist, wie am besten aus der Draufsicht in Fig. 6c) zu erkennen ist.
  • Ein Bewehrungselement 10 nach einer siebten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Die siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, daß sich die Abschnitte des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, S. die sich zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 erstrecken, über einen Weg erstrecken, der weniger als der Hälfte des gesamten Abstandes der beiden Bewehrungsstäbe 2, 3 entspricht. Außerdem sind die Abschnitte in der Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels, der den ersten Bewehrungsstab 1 einschließt, nicht relativ zueinander versetzt. Das heißt, sie liegen in einer Ebene, die zu einer Ebene parallel ist, die den zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 enthält. Dasselbe gilt für alle Ausführungsformen, bei denen die entsprechenden Abschnitte nicht relativ zueinander versetzt sind, das heißt, alle Ausführungsformen außer der dritten und vierten Ausführungsform.
  • Ein Bewehrungselement 10 nach einer achten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Die achte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dadurch, daß die Verbindungspunkte VP1 und VP5 des ersten bzw. zweiten Verbindungselementes 4, 5 mit dem ersten Bewehrungsstab 1 in Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabes 1 in Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabes 1 relativ zueinander versetzt sind. Außerdem sind die Abschnitte des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, 5, die sich zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 erstrecken, nicht in der Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels, der den ersten Bewehrungsstab 1 einschließt, relativ zueinander versetzt, sondern sie befinden sich in einer Ebene, die parallel zu einer Ebene ist, die den zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 enthält.
  • Die ersten bis achten Ausführungsformen sind, für einen besseren Vergleich der Geometrien, in Fig. 9 noch einmal in einer Übersicht dargestellt.
  • Der ersten bis achten Ausführungsform ist gemein, daß sich das erste und das zweite Verbindungselement 4, 5 nicht, wie bei herkömmlichen Gitterträgern, nur von dem ersten Verbindungsstab (Obergurt) 1 jeweils zu einem Bewehrungsstab (Untergurt), dem zweiten Bewehrungsstab 2 oder dem dritten Bewehrungsstab 3, erstrecken, sondern daß sie sich ausgehend von diesem Bewehrungsstab (Untergurt) wenigstens über einen Teil des Abstandes in Richtung zu dem jeweils verbleibenden Bewehrungsstab (Untergurt) erstrecken.
  • Eine Verwendung eines Bewehrungselementes, insbesondere eines gitterartigen Bewehrungselementes nach den obigen Ausführungsformen, oder eines herkömmlichen Gitterträgers als Bewehrungselement einer Stahlbetonstütze, genauer eines Stahlbetondruckgliedes, wird nachfolgend in verschiedenen Ausführungsformen beschrieben.
  • Eine erste Ausführungsform der Verwendung wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Ein gitterträgerartiges Bewehrungselement 10 nach der zweiten Ausführungsform wird als Bewehrungselement in einer Stütze mit rundem Querschnitt verwendet. Die entsprechende Stahlbetonstütze ist als Druckglied zu verstehen, das in der Regel senkrecht, das heißt im wesentlichen parallel zur Gravitation, angeordnet ist. Es ist aber auch eine Verwendung in Druckgliedern, die nicht senkrecht angeordnet sind, möglich.
  • Das Bewehrungselement 10 ist entsprechend der zweiten Ausführungsform aus Fig. 2 ausgebildet. Zum Herstellen der Stütze wird das Bewehrungselement durch herkömmliche Abstandshalter in einer Schalung 200 fixiert, bevor die Schalung mit Beton gefüllt wird.
  • Wie sich aus Fig. 10, insbesondere dem Querschnitt in Fig. 10a) ohne weiteres ergibt, bewirkt die spezielle Ausbildung des Bewehrungselementes 10 eine sogenannte Umschließungsbewehrung, wie sie für die Auslegung von Druckgliedern besonders vorteilhaft ist. Sowohl der erste Bewehrungsstab 1 wird gegen ein Ausweichen in Richtung der ihm benachbarten Außenseite der Stütze (entspricht der Innenseite der Schalung 200) durch das Zusammenwirken des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, 5 gehindert als auch der zweite und dritte Bewehrungsstab 2, 3, wie es aus dem Querschnitt offensichtlich ist.
  • Ähnliche Vorteile ergeben sich bei Verwendung der Bewehrungselemente der vierten, fünften und sechsten Ausführungsform.
  • Aber auch bei Verwendung der Bewehrungselemente der ersten, dritten, siebten und achten Ausführungsform ergibt sich durch die Vielzahl von Verbindungspunkten und die zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 verlaufenden Abschnitte des ersten und zweiten Verbindungselementes 4, 5 die Wirkung einer Art Umschließungsbewehrung.
  • Die gitterträgerartigen Bewehrungselemente der ersten bis achten Ausführungsform sind daher besonders vorteilhaft für die Verwendung als Bewehrung einer Stahlbetonstütze (Druckglied). Insbesondere wird die Knickfestigkeit des Druckglieds ohne die sonst übliche, herkömmliche Verbügelung der Bewehrung erzielt.
  • Die Verwendung ist nicht auf die Verwendung in einer Stütze mit rundem Querschnitt begrenzt, sondern ist ebenso für dreieckige, viereckig quadratische, viereckig rechteckige, oder anders vieleckige oder ovale Stützen (Druckglieder) in ähnlicher Weise möglich.
  • In den Fig. 11 bis 14 sind eine zweite, dritte, vierte und fünfte Ausführungsform der Verwendung in einer Stütze mit dreieckigem Querschnitt (Fig. 11) bzw. mit viereckigen Querschnitten (Fig. 12 bis 14) gezeigt, wobei herkömmliche Gitterträger, wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, verwendet werden. Die Gitterträger werden durch Abstandshalter entsprechend in der Schalung 200 ausgerichtet und können relativ zueinander durch Rödeldraht, Verschweißungen oder ähnliches ausgerichtet und fixiert werden.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Anwendung ist in Fig. 15 gezeigt, in der eine Ausführungsform eines Gitterträgers, wie sie in Fig. 16 gezeigt ist, verwendet wird. Dieser Gitterträger weist in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung keine "gleichschenklige" Anordnung der Bewehrungsstäbe, sondern eine unregelmäßig dreieckige Anordnung auf. Diese ist bevorzugt nach Art eines rechtwinkligen Dreiecks, wie es in Fig. 16 gezeigt ist, ausgebildet. Mit dieser Ausbildung lassen sich, wie in dem Querschnitt aus Fig. 15a) am besten zu erkennen ist, eine größere Anzahl der Gitterträger als mit "herkömmlichen" Gitterträgern (Fig. 17) bei gleicher Querschnittsfläche unterbringen, so daß, abhängig vom Anwendungsfall, bestimmte Anforderungen an die Bewehrung besser erfüllt werden können.
  • Die Verwendung von gitterträgerartigen Bewehrungselementen, insbesondere den Bewehrungselementen nach den ersten bis achten Ausführungsformen der Erfindung, ermöglicht eine wesentlich vereinfachte Herstellung der "Bewehrungskörper" für die Bewehrung von Stahlbetonstützen (Druckgliedern).
  • Insbesondere die Bewehrungselemente, die die Wirkung einer Umschließungsbewehrung herstellen, ermöglichen diese Vereinfachung ohne Einbußen bei der Belastbarkeit des Bauteils.
  • Wie aus den Ausführungsformen der Verwendung, die insbesondere in den Fig. 12 bis 15 gezeigt sind, ohne weiteres ersichtlich ist, kann insbesondere die Anzahl der Bewehrungsstäbe, die für die entsprechende Anwendung maßgeblich sind, in einfacher Weise variiert werden.
  • Die ersten bis achten Ausführungsformen, die in den Fig. 1 bis 9 gezeigt sind, können ohne Abweichung von dem grundsätzlichen Aufbau variiert werden, wie den Fachleuten ohne weiteres ersichtlich sein wird. So kann zum Beispiel die vierte Ausführungsform so abgewandelt werden, daß die Verbindungspunkte VP1 und VP5 in der Längsrichtung des Bewehrungsstabes 1 relativ zueinander versetzt sind (analog der Variation von der dritten zu der achten Ausführungsform) und dann auch die Abschnitte zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab 2, 3 in Richtung der Winkelhalbierenden nicht relativ zueinander versetzt sind.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen wurden gitterträgerartige Bewehrungselemente beschrieben, die in einem Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselements eine Anordnung der Bewehrungsstäbe aufweisen, die einem gleichseitigen Dreieck entspricht. Die Anordnung ist aber nicht auf ein gleichseitiges Dreieck beschränkt sondern kann jede die Form jedes allgemeinen Dreiecks haben.

Claims (20)

1. Bewehrungselement (10) mit
einem ersten Bewehrungsstab (1), einem zweiten Bewehrungsstab (2) und einem dritten Bewehrungsstab (3), die in einer Längsrichtung parallel und in einem zu der Längsrichtung senkrechten Querschnitt dreiecksförmig nach Art eines Gitterträgers angeordnet sind,
einem ersten Verbindungselement (4), das sich wenigstens von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem zweiten Bewehrungsstab (2) erstreckt und diese verbindet, und
einem zweiten Verbindungselement (5), das sich wenigstens von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem dritten Bewehrungsstab (3) erstreckt und diese verbindet, wobei
sich das erste Verbindungselement (4) von dem zweiten Bewehrungsstab (2) über wenigstens einen Teil des Abstandes des zweiten und dritten Bewehrungsstabes (2, 3) zwischen diesen erstreckt, und/oder
sich das zweite Verbindungselement (5) von dem dritten Bewehrungsstab (3) über wenigstens einen Teil des Abstandes des zweiten und dritten Bewehrungsstabs (2, 3) zwischen diesen erstreckt.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, bei dem das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement jeweils als ein in Längsrichtung des Bewehrungselementes von einem Ende (11) des Bewehrungselementes (10) zu dem anderen Ende (12) des Bewehrungselementes (10) durchgehendes Verbindungselement (4, 5) ausgebildet ist/sind.
3. Bewehrungselement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem sich das erste Verbindungselement (4) über ein erstes Wegstück (a) von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem zweiten Bewehrungsstab (2), ein zweites Wegstück (b) von dem Ende des ersten Wegstücks (a) in Richtung des dritten Bewehrungsstabs (3), ein drittes Wegstück (c) von dem Ende des zweiten Wegstücks (b) zurück zu dem zweiten Bewehrungsstab (2), ein viertes Wegstück (d) von dem Ende des dritten Wegstücks (c) zu dem ersten Bewehrungsstab (1) und daran anschließend, beginnend mit dem ersten Wegstück, in der wiederkehrenden Reihenfolge der Wegstücke in der Längsrichtung erstreckt.
4. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich das zweite Verbindungselement (5) über ein fünftes Wegstück (e) von dem ersten Bewehrungsstab (1) zu dem dritten Bewehrungsstab (3), ein sechstes Wegstück (f) von dem Ende des fünften Wegstücks (e) in Richtung des zweiten Bewehrungsstabs (2), ein siebtes Wegstück (g) von dem Ende des sechsten Wegstücks (t) zurück zu dem dritten Bewehrungsstab (3), ein achtes Wegstück (h) von dem Ende des siebten Wegstücks (g) zu dem ersten Bewehrungsstab (1) und daran anschließend, beginnend mit dem fünften Wegstück, in der wiederkehrenden Reihenfolge der Wegstücke in der Längsrichtung erstreckt.
5. Bewehrungselement nach Anspruch 3 und 4, bei dem die Anfangspunkte der ersten und fünften Wegstücke (a, e) relativ zueinander in der Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabes (1) versetzt sind.
6. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem sich das erste Verbindungselement (4) entlang des zweiten Wegstücks (b) bis zu dem dritten Bewehrungsstab (3) erstreckt.
7. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem sich das zweite Verbindungselement (5) entlang des sechsten Wegstücks (f) bis zu dem zweiten Bewehrungsstab (2) erstreckt.
8. Bewehrungselement nach Anspruch 3 und 4, bei dem die Anfangspunkte der ersten und fünften Wegstücke (a, e) an im wesentlichen demselben Punkt in der Längsrichtung des ersten Bewehrungsstabs (1) liegen.
9. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8, bei dem
sich das erste Verbindungselement (4), gesehen im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, in Richtung des dritten Bewehrungsstabs (3) bis zu höchstens der Hälfte des Abstandes zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab (2, 3) erstreckt, und/oder
sich das zweite Verbindungselement (5), gesehen im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, in Richtung des zweiten Bewehrungsstabs (2) bis zu höchstens der Hälfte des Abstandes zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab (2, 3) erstreckt.
10. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8, bei dem
sich das erste Verbindungselement (4), gesehen im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, in Richtung des dritten Bewehrungsstabs (3) über mehr als die Hälfte des Abstandes zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab (2, 3) erstreckt, und/oder
sich das zweite Verbindungselement (5), gesehen im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, in Richtung des zweiten Bewehrungsstabs (2) über mehr als die Hälfte des Abstandes zwischen dem zweiten und dritten Bewehrungsstab (2, 3) erstreckt.
11. Bewehrungselement nach Anspruch 10, bei dem das erste und zweite Verbindungselement (4, 5) relativ zueinander, gesehen im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung, in einer Richtung, die der Winkelhalbierenden durch den ersten Bewehrungsstab (1) in der dreiecksförmigen Anordnung der drei Bewehrungsstäbe entspricht, relativ zueinander versetzt sind.
12. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem je ein Verbindungspunkt des ersten Verbindungselementes (4) mit dem zweiten Bewehrungsstab (2) und je ein Verbindungspunkt des zweiten Verbindungselementes (5) mit dem dritten Bewehrungsstab (3) jeweils im wesentlichen in derselben Querschnittsebene senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselements (10) liegen.
13. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem
der zweite Bewehrungsstab (2) im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselementes (10) an der dem ersten und dritten Bewehrungsstab (1, 3) zugewandten Innenseite der dem zweiten Bewehrungsstab (2) benachbarten Biegungen des ersten Verbindungselementes (4) liegt, und/oder
der dritte Bewehrungsstab (3) im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselementes (10) an der dem ersten und zweiten Bewehrungsstab (1, 2) zugewandten Innenseite der dem dritten Bewehrungsstab (3) benachbarten Biegungen des zweiten Verbindungselementes (5) liegt.
14. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem
der zweite Bewehrungsstab (2) im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselementes (10) an der dem ersten und dritten Bewehrungsstab (1, 3) abgewandten Außenseite der dem zweiten Bewehrungsstab (2) benachbarten Biegungen des ersten Verbindungselementes (4) liegt, und/oder
der dritte Bewehrungsstab (3) im Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Bewehrungselementes (10) an der dem ersten und zweiten Bewehrungsstab (1, 2) abgewandten Außenseite der dem dritten Bewehrungsstab (3) benachbarten Biegungen des zweiten Verbindungselementes (5) liegt.
15. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement aus einer Mehrzahl von getrennten Einzelstücken ausgebildet sind.
16. Verwendung eines Bewehrungsträgers nach Art eines Gitterträgers (10) als Bewehrung einer Stahlbetonstütze (20).
17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger ein Bewehrungselement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
18. Verwendung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonstütze senkrecht angeordnet ist.
19. Verwendung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonstütze eine Säule mit dreieckigem oder rundem Querschnitt ist.
20. Verwendung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonstütze eine senkrechte Säule mit vier- oder mehreckigem Querschnitt ist.
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