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Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserbecken mit einem innenliegenden, motorgetriebenen Laufband für ein Tier oder einen Menschen, mit einer Höhenverstelleinrichtung für das Laufband, wobei ein gemeinsam mit dem Laufband höhenverstellbarer Motor oberhalb eines Bodens des Wasserbeckens angeordnet ist.
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Die
GB 22 00 548 A offenbart ein Wasserbecken mit einem innenliegenden Laufband, das von einem Motor angetrieben wird, der sich oberhalb des Bodens des Wasserbeckens befindet und gemeinsam mit dem Laufband mittels eines Scherenhubtisches höhenverstellbar ist.
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Darüber hinaus zeigt die
US-A-4 712 788 eine Trainingseinrichtung mit einer Vertikalführung und einer Höhenverstellung mittels hydraulisch angetriebener Kolben-Zylinder-Einrichtungen.
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Aus der
DE 299 06 198 U1 ist ein Wassertrainer für Tiere oder Menschen bekannt, der aus einem betonierten, mit Wasser zu befüllenden Grundgehäuse besteht, das einen Eingang sowie einen Ausgang aufweist und in dem ein Trainingslaufband installiert ist. Das Trainingslaufband ist mit einem außenliegenden Wechselstrommotor gekoppelt. In das mit Edelstahl ausgekleidete Grundgehäuse ist ein abgedichteter Wartungsraum integriert, in den das Trainingslaufband verschoben werden kann.
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Zur Aufbereitung des Wassers steht eine Wasseraufbereitungsanlage mit einem angeschlossenen Brauchwasserauffangbecken sowie einem Frischwasserbecken mit dem Grundgehäuse in Verbindung.
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Im Weiteren offenbart die
DE 199 63 583 A1 einen Wassertrainer für Menschen, der dem zuvor beschriebenen im Wesentlichen entspricht. Lediglich ist bei diesem Wassertrainer eine als Scherenhubtisch ausgebildete Hubeinrichtung für das Trainingslaufband vorgesehen, die ein schräges oder waagerechtes Anheben des Trainingslaufbandes ermöglicht.
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Diese vorgenannten Wassertrainer haben den gemeinsamen Nachteil, dass sie für einen stationären Betrieb ausgelegt sind, wobei es erforderlich ist, umfangreiche bauliche Maßnahmen zur Installation der Wassertrainer vorzunehmen.
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Darüber hinaus ist aus der
DE 201 00 922 U1 ein fahrbarer Wassertrainer bekannt, bei dem ein Lastkraftfahrzeug mit einem aus Edelstahl oder aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff gefertigten Wassertank ausgestattet ist. Ein Eingang und ein Ausgang des mit einem Trainingslaufband bestückten Wassertanks sind jeweils als klappbare schiefe Ebenen ausgebildet. Der Wassertrainer umfasst weiterhin einen Brauchwasserauffangbehälter sowie einen Frischwasserbehälter, die über eine Wasseraufbereitungsanlage mit dem Wassertank verbunden sind. Auch dieser Wassertrainer weist einen sehr komplexen Aufbau auf und ist, wie ebenfalls die zuvor beschriebenen Wassertrainer, für das die Trainierenden betreuende Personal schwer zugänglich, wodurch eine Hilfestellung für die trainierenden Menschen oder Tiere von dem Betreuungspersonal nahezu ausgeschlossen ist.
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Die Wassertherapie ist ein Teilbereich der Physiotherapie und wird zur Behandlung von Störungen im Bereich des Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, Gelenke) eingesetzt. Ziel ist eine Mobilisation erkrankter oder operierter Gelenke und eine Muskel- und Bänderstärkung. Das Training im Wasser – auch Hydrotherapie oder Aquatraining genannt – ist eine sehr effektive Methode, gelenkschonend Muskulatur aufzubauen und Gelenke zu mobilisieren, da der Körper im Wasser einen Auftrieb erfährt. Dadurch wird die Gewichtskraft des Körpers gesenkt und eine Belastung der Gelenke sowie Schmerzen bei der Bewegung werden reduziert. Die Muskulatur von Menschen und Tieren wird durch einfaches Laufen gegen den Druck des Wassers aufgebaut, wobei der Muskelaufbau durch den gesteigerten Kraftaufwand im Wasser effektiv ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wasserbecken der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einem relativ geringen Platzbedarf und freier Zugänglichkeit für das Betreuungspersonal eine Hydrotherapie für Menschen oder Tiere mit einem geringen Installationsaufwand sicherstellt.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Aufgrund dieser Maßnahmen benötigt das Wasserbecken einen relativ kleinen Aufstellplatz, der praktisch auf die Fläche des Bodens beschränkt ist, weil alle wesentlichen Komponenten innerhalb der Fläche des Bodens untergebracht sind. Da das Wasserbecken bis auf einen Zu- und Ablauf für das Wasser sowie eine Energieversorgung für den Motor des Laufbandes keine weiteren Versorgungsanschlüsse benötigt, ist es mit einem geringen Installationsaufwand zu betreiben. Durch den relativ kleinen Aufstellplatz und den geringen Installationsaufwand lässt sich das Wasserbecken in vorhandenen Räumlichkeiten von Arztpraxen, Kliniken und Fitness-Centern betreiben. Des Weiteren stellt die seitlich oder stirnseitig angeordnete Vertikalführung eine gute Erreichbarkeit des Inneren des Wasserbeckens und damit des trainierenden Menschen oder Tieres durch das das Training betreuende Personal sicher.
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Durch die Anordnung, in der der Motor gemeinsam mit dem Laufband höhenverstellt wird und zumindest in einer unteren Endlage des Laufbandes in das Wasser eintaucht, ist eine relativ geringe Gesamtbauhöhe des Wasserbeckens gewährleistet.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Motor in einer einen Gurt des Laufbandes antreibenden Trommel installiert. Der verwendete Motor, ein so genannter Rohr- oder Trommelmotor, ist damit annähernd vollständig in das Laufband integriert. Der Motor wird mit einer für Menschen und Tiere relativ ungefährlichen, gemäß DIN VDE 0100 definierten Schutzkleinspannung unter Vorkehrung weiterer schaltungstechnischer Sicherheitsmaßnahmen, beispielsweise mit einer Schaltung, die bei einem auftretenden Fehlerstrom die Energieversorgung zumindest des Motors unterbricht, betrieben. Ein solcher gekapselter Motor bewirkt nahezu keine Verunreinigung des Wassers, beispielsweise durch Schmierstoffe. Des Weiteren lässt sich ein solcher Motor mit einer verhältnismäßig geringen Geräuschemission betreiben. Mit der Anordnung des Motors, der beispielsweise mit Gleichspannung betrieben wird, in der Trommel geht eine weitere Reduzierung der Gesamtbauhöhe des Wasserbeckens einher.
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Vorzugsweise umfasst die Vertikalführung eine an einer Oberkante des Wasserbeckens sowie an dem Boden befestigte Säule, auf der mindestens ein dem Laufband zugeordnetes Gleitlager geführt ist. Diese Ausgestaltung der Vertikalführung ist mit einem geringen Platzbedarf realisierbar und lässt sich für annähernd beliebige Belastungen zuverlässig dimensionieren. Darüber hinaus ist eine geringe, im Wesentlichen die Höhe des Wasserbeckens nicht übersteigende Bauhöhe der Vertikalführung verwirklicht.
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Um auch relativ hohe auf die Vertikalführung wirkende Drehmomente wirksam aufzunehmen, sind vorteilhafterweise auf der Säule zwei Gleitlager geführt, die zueinander beabstandet sowie fluchtend auf einer an dem Laufband befestigten Halteplatte angeordnet sind.
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Vorteilhafterweise ist das erste Gleitlager im Bereich einer dem Boden zugewandten Laufbandunterkante und das zweite Gleitlager oberhalb einer Laufbandoberkante vorgesehen. Damit weisen die beiden Gleitlager einen relativ großen Abstand zueinander auf.
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Zur Vermeidung von Verunreinigungen des Wassers durch Schmierstoffe für die Gleitlager sind bevorzugt die Gleitlager aus einem Kunststoff gefertigt. Der Kunststoff weist selbstschmierende Eigenschaften auf, die eine Fremdschmierung überflüssig machen.
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Zweckmäßigerweise sind an gegenüberliegenden Längsseiten oder Stirnseiten des Laufbandes Vertikalführungen befestigt. Somit ist ein Verschwenken des Laufbandes und ein damit einhergehendes Verklemmen der Vertikalführungen selbst bei einer relativ hohen Gewichtsbelastung nahezu ausgeschlossen.
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Damit die Höhenlage des Laufbandes universell stufenlos einstellbar ist, umfasst die Höhenverstelleinrichtung zumindest einen vertikalen Spindeltrieb, der an einer der Längsseiten und/oder Stirnseiten des Laufbandes angeordnet ist. Durch die seitliche Anordnung der Höhenverstelleinrichtung am Laufband, wirkt diese sich nicht störend auf die Zugänglichkeit des Wasserbeckens aus. Im Weiteren ist eine auf die Größe des trainierenden Tieres oder Menschen angepasste Lageeinstellung des Laufbandes im Wasserbecken relativ einfach zu bewerkstelligen. Zum Betreten des Laufbandes kann dasselbe in eine obere Endlage gefahren werden, die einen leichten Einstieg in das Wasserbecken, beispielsweise über eine neben dem Wasserbecken angeordnete Rampe oder mittels eines dem Wasserbecken zugeordneten Hebezeuges, ermöglicht. Aufgrund der frei wählbaren Höhenlage des Laufbandes im Wasserbecken ist auch der Widerstand sowie der Auftrieb des Wassers gegenüber dem Trainierenden einstellbar.
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Zweckmäßigerweise ist eine Gewindespindel des Spindeltriebs zum einen an der Oberkante des Wasserbeckens und zum anderen in dem Boden drehbar gelagert und von einem unterhalb des Bodens befestigten Antriebsmotor beaufschlagt. Vorzugsweise ist zwischen der in dem Boden abgedichtet geführten Gewindespindel und dem Antriebsmotor ein Getriebe vorgesehen. Bevorzugt ist eine auf der Gewindespindel geführte Spindelmutter an der Längsseite des Laufbandes befestigt. Diese Ausgestaltungen der Höhenverstelleinrichtung benötigen lediglich einen relativ kleinen Einbauraum in und unter dem Wasserbecken und stellen einen verschleißarmen Betrieb sicher. Durch die Ansteuerung mittels eines Tastschalters ist eine genaue Positionierung des Laufbandes gewährleistet.
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Um einen relativ leichten Aufbau des Wasserbeckens zu erzielen, haltert vorteilhafterweise ein Rahmen umfangsseitige Beckenwände sowie den Boden abgedichtet. Der Rahmen kann aus einem nichtrostenden Stahlprofil gefertigt werden und in seinen Eckbereichen mit Diagonalstreben zur Aussteifung versehen werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Beckenwände mit dem Boden zu verkleben und einen Rahmen lediglich an der Oberkante des Wasserbeckens vorzusehen.
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Um eine Beobachtung des trainierenden Tieres oder Menschen in voller Größe durch Betreuungspersonal zu erreichen, besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zumindest eine Beckenwand aus Glas. Es ist beispielsweise auch möglich, sämtliche umfangsseitigen Beckenwände aus Glas zu fertigen und abgedichtet in den Rahmen einzusetzen, wonach eine Inaugenscheinnahme des Trainierenden durch das Betreuungspersonal aus unterschiedlichen Perspektiven gewährleistet ist. Gegenüber Acryl- oder Plexiglas bietet mineralisches Glas den Vorteil der Resistenz gegenüber Wasch- und Reinigungsmitteln, so dass weder beim Reinigen des Wasserbeckens noch beim Baden oder Duschen des Trainierenden eine Trübung des Glases entsteht.
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Zur Reduzierung der auf den Vertikalführungen lastenden Gewichtskraft und damit auch der angreifenden Drehmomente des Laufbandes, gegebenenfalls mit dem trainierenden Tier oder Mensch, weist vorzugsweise das Laufband zwischen endseitigen Trommeln für den Gurt einen Hohlraum auf, der luftdicht verschlossen und/oder mit Auftriebselementen gefüllt ist.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist das Laufband an seinen gegenüberliegenden Längsseiten mit jeweils mindestens einem abnehmbaren Seitenschutz versehen, der sich von dem Gurt in Richtung der benachbarten Beckenwand annähernd über die gesamte Länge des Laufbandes erstreckt. Damit ist eine Verletzungsgefahr durch den angetriebenen Gurt sowie ein Einklemmen zwischen dem Laufband und einer der seitlichen Beckenwände praktisch ausgeschlossen.
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Bevorzugt ist das Laufband zumindest an seinem in Laufrichtung weisenden Ende mit einem Trittschutz versehen, der sich geringfügig beabstandet sowohl zu dem Gurt als auch zu der benachbarten Beckenwand annähernd über die gesamte Breite des Laufbandes erstreckt. Der Trittschutz verhindert, dass ein Mensch oder Tier zwischen das Ende des Laufbandes und die entsprechende Beckenwand gelangt, falls seine Bewegungsgeschwindigkeit wesentlich geringer als die Laufbadgeschwindigkeit ist.
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Um ein Einklemmen beispielsweise von kleinen Tieren bzw. deren Extremitäten zu verhindern, tragen der Seitenschutz und/oder der Trittschutz eine Gummilippe, die an der benachbarten Beckenwand anliegt.
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Bevorzugt ist zwischen gegenüberliegenden Beckenwänden im Bereich eines in Laufrichtung weisenden Endes des Wasserbeckens eine Lichtschranke installiert, deren Beaufschlagung eine Abschaltung des Laufbandes bewirkt. Sollte die Relativgeschwindigkeit des Trainierenden gegenüber der des Laufbandes derart gering sein, dass eine Mitnahme des Trainierenden durch das Laufbad erfolgt, schaltet bei einer Unterbrechung der Lichtschranke der Antrieb des Laufbandes selbsttätig ab. Selbstverständlich können statt der Lichtschranke auch induktive, kapazitive, optische oder mechanische Sicherungen angeordnet werden, die gegebenenfalls den Antrieb abschalten.
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Zweckmäßigerweise sind innerhalb des Wasserbeckens ein oberer und ein unterer Endlagenabschalter für das Laufband angeordnet. Somit ist eine Beschädigung des Wasserbeckens durch eine Höhenverstellung des Laufbandes über die jeweilige Endlage hinaus ausgeschlossen. Die Endlagenabschalter sind beispielsweise als Induktionsschalter ausgebildet.
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Um ein Ablassen des Wassers des Wasserbeckens mit einem relativ geringen Aufwand zu erreichen, ist in den Boden ein mit einem Absperrhahn versehener Wasserablauf eingesetzt. Der Wasserablauf kann mit einem Abfluss einer Kanalisation verbunden werden. Der Wasserzulauf erfolgt durch eine dem Wasserbecken zugeordnete Armatur oder einen Schlauch, die bzw. der mit einem Trink- oder Brauchwassernetz gekoppelt ist.
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Zur Temperierung des Wassers ist dem Boden innerhalb des Wasserbeckens eine Heizung zugeordnet.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wasserbeckens,
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2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach 1 und
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3 eine Seitenansicht der Darstellung nach 1.
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Das Wasserbecken umfasst einen aus einem Winkelprofil gefertigten Rahmen 1, der in seinen Eckbereichen mit Diagonalstreben 2 zur Aussteifung versehen ist. In den Rahmen 1 sind gläserne Beckenwände 3 sowie ein Boden 4 abgedichtet eingesetzt. In dem Wasserbecken befindet sich ein Laufband 5, das einen über Trommeln 6 geführten Gurt 7 umfasst. Zwischen den Trommeln 6 ist ein Hohlraum 8 ausgebildet, in dem nicht dargestellte Auftriebskörper eingesetzt sind. Der Gurt 7 wird mittels eines Motors 9 in Laufrichtung gemäß Richtungspfeil A angetrieben, wobei der Motor 9 in der Trommel 6 an dem in Laufrichtung weisenden Ende des Laufbandes 5 installiert ist. Die Ansteuerung und Spannungsversorgung des Motors 9, der mit einer Schutzkleinspannung betrieben wird, erfolgt über ein Kabel 10, das über eine Oberkante 11 des Wasserbeckens zu einem Schalt- und Steuerpult geführt ist. An dem entgegen der Laufrichtung des Laufbandes 5 weisenden Ende ist eine Spanneinrichtung 29 für den Gurt 7 vorgesehen, die die zugeordnete Trommel 6 beaufschlagt.
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An der einen Längsseite des Laufbandes 5 sind zueinander beabstandete Vertikalführungen 12 einer Höhenverstelleinrichtung 13 angeordnet. Jede der Vertikalführungen 12 umfasst eine Säule 14, die sowohl in einer der Oberkante 11 zugeordneten an dem Rahmen 1 befestigten als auch in einer auf dem Boden 4 festgelegten Aufnahme 15 gehalten ist. Auf der Säule 14 sind zwei Gleitlager 16, 17 geführt, die zueinander beabstandet auf einer an dem Laufband 5 befestigten Halteplatte 18 angeordnet sind. Das erste Gleitlager 16 befindet sich in einer Ebene mit einer Laufbandunterkante 19 eines Laufbandgestells und das zweite Gleitlager 17 ist oberhalb einer Laufbandoberkante 20 vorgesehen. Zwischen den beiden Vertikalführungen 12 ist eine in einem rahmenseitigen Lager an der Oberkante 11 des Wasserbeckens sowie im Boden 4 geführte Gewindespindel 21 gelagert. Die Gewindespindel 21 wird von einem unterhalb des Bodens 4 installierten Antriebsmotor 22 mit zwischengeschaltetem Getriebe 23 in Rotation versetzt. Um einen Freiraum für den mit dem Schalt- und Steuerpult gekoppelten Antriebsmotor 22 und das Getriebe 23 zu schaffen, weist der Wasserbehälter mehrere Stellfüße 24 auf. Auf der Gewindespindel 21 ist eine Spindelmutter 25 geführt, die an der zugeordneten Längsseite des Laufbandes 5 befestigt ist.
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Im Weiteren ist das Laufband 5 an jeder seiner Längsseiten mit einem abnehmbaren Seitenschutz 26 versehen. Der Seitenschutz 26 erstreckt sich von oberhalb der Randseite des Gurtes 7 in Richtung der benachbarten Beckenwand 3 bzw. annähernd parallel zu den Vertikalführungen 12. Ferner weist das Laufband 5 endseitig jeweils einen entfernbaren Trittschutz 27 auf, der sowohl zu dem Gurt 7 als auch zu der benachbarten Beckenwand 4 geringfügig beabstandet ist.
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Zum Ablassen des Wassers ist in den Boden 4 ein mit einem Absperrhahn versehener Wasserablauf 28 eingesetzt.