DE4423120C2 - Fahrbarer Schlingentisch - Google Patents

Fahrbarer Schlingentisch

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DE4423120C2
DE4423120C2 DE19944423120 DE4423120A DE4423120C2 DE 4423120 C2 DE4423120 C2 DE 4423120C2 DE 19944423120 DE19944423120 DE 19944423120 DE 4423120 A DE4423120 A DE 4423120A DE 4423120 C2 DE4423120 C2 DE 4423120C2
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Heinrich Reger
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OEZPINAR THERAPIEGERAETE GMBH, 77781 BIBERACH, DE
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Heinrich Reger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/16Supports for anchoring force-resisters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Schlingentisch mit einem Wellengitterrahmen mit Wellengitter und Aufnahmeöffnungen oder geschliffe­ nen Wellen mit kugelgelagerten Quertraversen nach Olaf Krell, in einer horizontalen Ebene oberhalb des zu behandelnden Patienten.
Im Schlingentisch werden Behandlungen durchge­ führt mit der Schwerelosigkeit wie im Wasser. Die Vor­ teile sind: Kein Wasserwiderstand, der Patient kann mit Bekleidung behandelt werden.
Es gibt Schlingentische als Käfig oder als Standgerät, aber auch als Decken- oder Wandgerät. Diese haben aber den Nachteil, daß der Patient von der Krankensta­ tion mit dem Bett oder Rollstuhl geholt werden muß. Bei großen Krankengymnastikpraxen oder Rehazentren kann nur der Platz belegt werden wo ein Schlingentisch ist, wenn diese Behandlung verordnet wird.
Da die Einrichtung eines Behandlungsplatzes sehr viel Geld kostet, ist es einfacher, einen fahrbaren Schlin­ gentisch zu verwenden, der in die Behandlungskabine geschoben wird. Die Benutzung am Bett ist ebenfalls möglich, genauso wie im Rollstuhl. Einrichtungs- und Personalkosten werden gesenkt.
Meine Überlegungen waren: Wie ist die Ausnutzung der Kabinen zu erhöhen? Wie kann man das Pflegeper­ sonal entlasten?
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Thera­ piemöglichkeiten zu verbessern. In Weiterbildung der Erfindung wurden daher 3 Modelle geschaffen.
Der fahrbare Schlingentisch wurde von mir so ange­ fertigt, daß der Schlingentisch an einer Seite über senk­ rechte Längsholme an einem Grundrahmen befestigt ist, derart, daß das Krankenbett oder Massageliege von al­ len Seiten her mit dem Grundrahmen unterfahrbar ist.
Der Grundrahmen Fig. 1 besteht aus einem ge­ schweißten U (Rechteckrohr 30 mm), Breite 80 cm, Tie­ fe 90 cm, mit angeschweißten Stützen und Aufnahme­ mutter M 10. Für die Laufrollen befinden sich einge­ schweißte Muttern M 10 jeweils am Ende des Grund­ rahmens (6).
Das Mittelteil ist in H Form gestaltet, wobei in der Mitte der Längsholme zwei Querstreben eingeschweißt sind, wo Aufnahmeringe für Behandlungsgeräte vorhan­ den sind. An den Enden der Längsholme sind Muttern M 10 eingeschweißt für die Befestigung am Grundrahmen und Wellengitter-Rahmen. Für die Stützen sind in der Höhe der Muttern Löcher gebohrt für das Durchstec­ ken und Anschrauben der Schraube M 10 × 16 mm. Die Bohrlöcher an der Hinterseite werden dann mit Plastik­ kappen verschlossen. Die Längsteile sind aus 50 × 30 mm Rechteckrohr, das Mittelteil 30 × 30 mm Recht­ eckrohr gefertigt.
Der Schlingentisch besteht aus 30 × 30 mm Recht­ eckrohr mit angeschweißten Wellengitter 50 × 50/5 mm. Zur besseren Nutzung des Gerätes sind zu­ sätzlich Aufnahmeschlitze (2) zur Aufnahme von weite­ ren Behandlungsgeräten vorhanden. Aus Sicherheits­ gründen ist das Wellengitter um 2 cm zurück gesetzt, um beim Fahren in Gängen und bei der Durchfahrt von Türen oben nicht anzustoßen, bzw. bei der Behandlung kippsicheren Stand zu haben.
Die in Fig. 2 dargestellte Erfindung zeichnet sich durch das Zusammenfügen von zwei Geräten zum Standschlingentisch aus. Der Grundrahmen wurde ver­ stärkt durch ein 50 × 40 mm Rechteckrohr und am Hinterteil ein weiteres Quereisen zur Aufnahme der Mittelsäule (5). An dieser befindet sich ein Schiebeholm mit Aufnahmeringen. Der Schlingentisch selbst ist auf einen Mittelholm (3) geschraubt, an diesen sind Befesti­ gungsringe oder die Extensions- und Schlingentisch­ schiene (P 44 02 886.5) als Zubehör montierbar. Das Ganze wird über das Mittelteil (5) getragen. Die Ausla­ dung des Schlingentisches beträgt 120 mm, der Grund­ rahmen 122 cm. Die Differenz (4 cm) am Schlingentisch, beim Zusammenbau zweier Geräte, wird mit dem Kupplungsstück ausgeglichen. Der Grundrahmen kann ebenfalls mit Kupplungsstücken versehen werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Erfindung zeigt den einge­ bauten Gewichtsstock im Mittelteil (7). Der Grundrah­ men wurde nochmals verstärkt, ebenfalls ist eine Schie­ bestange vorhanden. An den beiden Trageholmen (3) kann ebenfalls ein Kupplungsstück eingesteckt werden für den Zusammenbau der obigen Erfindungen. Es kann auch jeder übliche Schlingentisch montiert werden, z. B. nach Olaf Krell. Durch den erhöhten Schwerpunkt im Hinterteil sind Traktionen mit Extensionen besonders gut möglich.
Die Beweglichkeit ist bei allen Geräten gegeben und der Nachteil eines fest angeschraubten Schlingentisches ist bei der Behandlung am Krankenbett oder Massage­ bank aufgehoben.
Bei der neuen Leichtbauweise sind übliche Decken- oder Wandschlingengeräte schlecht oder gar nicht mon­ tierbar. Bei der Kopplung zweier Geräte hat man den Vorteil des Standschlingentisches, wobei auch die Gerä­ te getrennt benutzt werden können.
Bezugszeichenliste
Fig. 1
1 Wellengitter
2 Aufnahmeschlitze
3 Stütze
4 Augenschrauben
5 Mittelteil
6 Räder mit Rollenstop
Fig. 2
1 Wellengitter
2 Aufnahmeöffnung für Schlingentischstab oder Kupplungsstück für Duobetrieb
3 Mittelholm
4 Augenschrauben
5 Mittelteil
6 Räder mit Rollenstop
Fig. 3
1 Geschliffene Welle, links und rechts mit Schiebeschlitten
2 Vierkantrohr mit Aufnahmebohrung für Welle
3 Trageholm für Schlingentisch
4 Stütze
5 Umlenkrolle für Zugseil
6 Gewichtsstockstangen
7 Grundrahmen Mittelteil
8 Schiebestange mit Augenschrauben
10 Gewichtsstockplatten
11 Räder mit Rollenstop

Claims (10)

1. Schlingentisch mit einem Wellengitter-Rahmen mit Wellengitter und Aufnahmeöffnungen in einer horizontalen Ebene oberhalb des zu behandelnden Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlingentisch an einer Seite über senkrechte Längsholme an einem Grundrahmen befestigt ist, derart, daß das Krankenbett oder Massageliege von allen Seiten her mit dem Grundrahmen unter­ fahrbar ist.
2. Schlingentisch nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundrahmen mit feststell­ baren Rädern versehen ist.
3. Schlingentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte der Längs­ holme Aufnahmeringe für Behandlungsgeräte montiert sind.
4. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Wellengitterrah­ men Aufnahmeschlitze für weitere Behandlungsge­ räte vorgesehen sind.
5. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit einer Säule (Fig. 2) an dieser eine Schiebestange (4) mit Augenschrauben befestigt ist.
6. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit einer Säule (Fig. 2) am Trageholm, eine Aufnahme­ öffnung (2) für den Schlingentischstab oder für das Kupplungsstück zum Anbau eines zweiten Gerätes vorhanden ist.
7. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit eingebautem Gewichtsstock (Fig. 3) am Trageholm (3) ein Schlingentisch nach Olaf Krell angebaut werden kann.
8. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit Gewichtsstock dieser mit Steckplatten versehen ist.
9. Schlingentisch nach einem Anspruch 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung mit Gewichtsstock am Grundrahmen (Pos. 3, 7) eine Schiebestange mit Augenschrauben vorhanden ist.
10. Schlingentisch nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung (Pos. 3) eine Umlenkrolle (5) und eine verschiebbare, stu­ fenlos einstellbare Augenschraube in der vertikalen Ebene vorhanden ist.
DE19944423120 1993-10-20 1994-07-01 Fahrbarer Schlingentisch Expired - Lifetime DE4423120C2 (de)

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DE4423120A1 DE4423120A1 (de) 1995-04-27
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DE202007005559U1 (de) 2007-04-16 2007-06-28 Reinbold, Ina Aktiv-Passiv-Schultermobilisator
DE102008024918B4 (de) 2008-05-23 2013-09-05 Claus Niemann-Bartels Schlingentisch
CN109172197B (zh) * 2018-10-09 2020-11-03 国家康复辅具研究中心 一种多功能康复护理床的使用方法

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DE9412920U1 (de) 1994-10-27
DE4423120A1 (de) 1995-04-27

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