DE10205350A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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Abstract

Elektromagnetisches Relais mit einer Basis (12), einem Elektromagneten (14), der in der Basis enthalten ist, einem Anker (16), der relativ zu dem Elektromagneten (14) bewegbar angeordnet ist, und einem Kontaktabschnitt (18) der in der Basis (12) enthalten ist, um von dem Anker (16) betätigt zu werden, wobei der Elektromagnet (14) einen Wicklungsträger (20), eine Spule (22), die eine Mittelachse aufweist und auf dem Wicklungsträger (20) gehalten ist, und ein Paar von Spulenanschlüssen (26, 28), die mit dem Wicklungsträger (20) verbunden sind, enthält, jeder der Spulenanschlüsse (26, 28) mit einer ersten Endregion (26a, 28a) und einer zweiten Endregion (26b, 28b) bereitgestellt ist, die sich in jeweilige Richtungen quer zueinander erstrecken, die Spulenanschlüsse (26, 28) derart angeordnet sind, dass die jeweiligen ersten Endregionen (26a, 28a) sich in einer Richtung quer zu der Mittelachse der Spule (22) erstrecken, um von dem Wicklungsträger (29) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstrecken, und dass die jeweiligen zweiten Endregionen (26b, 28b) sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse der Spule erstrecken, um von dem Wicklungsträger (20) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeodnet sind, die sich im Wesentlichen quer zu der Mittelachse erstreckt, und wobei gegenüberliegende Drahtenden der Spule (22) jeweils mit den zweiten Endregionen (26b, ...

Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein Relais, und insbesondere ein elektromagnetisches Relais mit einem dünneren Profil.
In einem herkömmlichen elektromagnetischen Relais hat ein darin enthaltener Elektromagnet einen allgemein bekannten Aufbau, wobei ein leitfähiger Draht auf einen elektrisch isolierenden Wicklungsträger gewickelt wird, um eine Spule zu bilden, mit einem darin gehaltenen Eisenkern, wobei die gegenüberliegenden Enden des Drahts jeweils mit einem Paar von Spulenanschlüssen verbunden sind, die mit dem Wicklungsträger befestigt sind. Bei diesem Typ eines elektromagnetischen Relais ist es bekannt, daß die Spulenanschlüsse in dem Elektromagneten Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse der Spule erstreckt, und daß feste und bewegbare Kontaktplatten, die einen Arbeits/Ruhe-Kontaktabschnitt in der Umgebung des Elektromagneten bilden, ebenfalls Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich entlang der Spulenmittelachse erstreckt (siehe zum Beispiel die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nummer 2000-182496). Diese Anordnung ermöglicht eine Reduzierung der äußeren Abmessung des elektromagnetischen Relais, insbesondere in Breitenrichtung quer zur Spulenmittelachse, und ermöglicht folglich eine Reduzierung der Dicke (oder Breite) des Relais.
Wenn das elektromagnetische Relais mit einem derartigen dünneren Profil, wie oben beschrieben, durch einen Wickelvorgang hergestellt wird, werden die Endregionen der mit dem Wicklungsträger befestigten Spulenanschlüsse, mit denen die gegenüberliegenden Drahtenden verwebt sind, um mit diesen mechanisch und elektrisch verbunden zu sein, vorher an Stellen angeordnet, die es ermöglichen, daß die Drahtenden jederzeit mit diesen verwebt werden können, also an zugänglichen Stellen, die sich quer zur Längsachse des Körpers des Wicklungsträgers erstrecken, um von dem Wicklungsträger seitlich nach außen wegzustehen. Bei dem Wickelvorgang wird ein Ende des leitfähigen Drahts um die Webendregion eines Spulenanschlusses gewebt, der an der zugänglichen Stelle angeordnet ist, um darauf vorübergehend gehalten zu werden. Dann wird eine gewünschte Länge des leitfähigen Drahts um den Wicklungsträger gewickelt, um die Spule zu bilden. Anschließend wird das andere Ende des leitfähigen Drahts um die Webendregion des anderen Spulenanschlusses gewebt, der ebenfalls an der zugänglichen Stelle lokalisiert ist, um ebenfalls darauf vorübergehend gehalten zu werden. Dann werden die gegenüberliegenden Drahtenden, die vorübergehend auf den Webendregionen beider Spulenanschlüsse gehalten sind, durch einen Löt- oder Schweißvorgang mit der entsprechenden Webendregion fixiert. Abschließend werden die Spulenanschlüsse verformt, um die Webendregionen von den zugänglichen Stellen zu "verschieben" oder nach oben in Endpositionen zu biegen, in denen sich die Webendregionen entlang der Seite der Spule erstrecken, um so nicht vom Wicklungsträger nach außen wegzustehen. Gemäß diesem Verfahren ist es möglich den Wickelvorgang sicher durchzuführen und Anforderungen bezüglich einer Abmessungsbegrenzung, insbesondere in Quer- oder Breitenrichtung des elektromagnetischen Relais zu erfüllen.
Bei dem oben genannten Wickelvorgang bedarf es jedoch zur Verformung der Spulenanschlüsse gewisser Fachkenntnis, um die Webendregionen, mit denen die Drahtenden sicher verbunden sind, von den zugänglichen Stellen in Endpositionen zu bringen oder nach oben zu biegen, was erhöhte Produktionskosten zur Folge hat. Insbesondere kann das Verformen der Webendregionen von den zugänglichen Stellen zu den Endpositionen eine übermäßige Zugspannung in den gegenüberliegenden Endabschnitten des leitfähigen Drahts erzeugen, die sich zwischen der Spule und den Webendregionen erstrecken, oder ein Lockern der gegenüberliegenden Endabschnitte zur Folge haben. Diese übermäßige Zugspannung oder das Lockern der gegenüberliegenden Endabschnitte des leitfähigen Drahts kann einen Drahtbruch hervorrufen. Ebenso kann es für den Fall, daß die Drahtenden durch ein Lichtbogenschweißen mit den Webendregionen der Spulenanschlüsse fixiert sind, schwierig sein die Spulenanschlüsse zu deformieren, um die Webendregionen nach Beendigung des Schweißens in die Endpositionen nach oben zu verformen. In diesem Fall erfolgt daher normalerweise ein Lötvorgang, um die Drahtenden zu fixieren, was jedoch im Widerspruch zu allgemeinen Bestrebungen steht die Verwendung von Lötmitteln in Herstellungsprozessen zu reduzieren.
Ferner ist in einem herkömmlichen elektromagnetischen Relais mit einem dünneren Profil, ein Joch zur Bildung eines Magnetweges um die Spule herum sicher mit einem axialen Ende des in dem Wicklungsträger aufgenommenen Eisenkerns verbunden, und ein Anker, der über eine Blattfeder in elastisch bewegbarer Weise mit dem Joch verbunden ist, angeordnet, um einem anderen axialen Ende des Eisenkerns gegenüber zu liegen, wodurch ein Magnetschaltungsaufbau gebildet wird. Der Magnetschaltungsaufbau wird dann sicher mit einer Basis, die einen elektrischen Isolator darstellt, zusammengesetzt, die fixierte und bewegbare Kontaktplatten hält. Für dieses herkömmliche Zusammenbauen ist die Basis an einer vorbestimmten Stelle mit einem Vorsprung bereitgestellt, während das Joch mit einer Rille bereitgestellt ist, um den Vorsprung der Basis festsitzend aufzunehmen, und das Joch befindet sich mit der Basis in Preßpassung, um den Magnetschaltungsaufbau sicher mit der Basis zusammenhalten.
Bei diesem Aufbau ist jedoch ein Querschnittsbereich des Jochs, das als magnetischer Weg dient, an der Rille reduziert, wodurch ein Magnetfluß verringert wird, was eine Verschlechterung der magnetischen Anziehungskraft des Elektromagneten zur Folge haben kann, und wodurch ein instabiler Arbeits-/Ruhebetrieb des elektromagnetischen Relais erzeugt werden kann. Falls die Abmessungen sowohl der Rille in dem Joch als auch des passenden Vorsprungs in der Basis reduziert werden, um das oben genannte Problem zu lösen, kann die Montagefestigkeit des Magnetschaltungsaufbaus mit der Basis sowie die Konstruktionszuverlässigkeit des elektromagnetischen Relais verschlechtert werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines elektromagnetischen Relais mit einem dünneren Profil, mit dem es möglich ist einen Wickelprozeß zur Bildung einer Spule in einem Elektromagneten zu vereinfachen, während gleichzeitig Anforderungen bezüglich einer Abmessungsbeschränkung, insbesondere in Quer- oder Breitenrichtung des Relais erfüllt werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines elektromagnetischen Relais mit einem dünneren Profil, mit dem es möglich ist die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs eines leitfähigen Drahts einer Spule erheblich zu reduzieren, um eine hohe Konstruktionszuverlässigkeit sicher zu stellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines elektromagnetischen Relais, mit dem es möglich ist, den allgemeinen Bestrebungen nach einer Reduzierung von Lötmitteln in Herstellungsprozessen Rechnung zu tragen.
Eine noch andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines elektromagnetischen Relais, bei dem ein Magnetschaltungsaufbau sicher mit einer Basis zusammengesetzt werden kann, ohne den Querschnittsbereich eines Magnetweges zu reduzieren, um stabile Betriebseigenschaften und eine hohe Konstruktionszuverlässigkeit zu erhalten.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Bereitstellung eines elektromagnetischen Relais, enthaltend eine Basis, einen in der Basis enthaltenen Elektromagneten, einen Anker, der relativ zu dem Elektromagneten bewegbar angeordnet ist, und einen in der Basis enthaltenen Kontaktabschnitt, der durch den Anker betätigbar ist, wobei der Elektromagnet einen Spulenkern, eine Spule, die eine Mittelachse aufweist und auf dem Wicklungsträger gehalten wird, und ein Paar von Spulenanschlüssen enthält, die mit dem Wicklungsträger verbunden sind, jeder der Spulenanschlüsse mit einer ersten Endregion und einer zweiten Endregion bereitgestellt ist, die sich in jeweilige Richtungen quer zueinander erstrecken, die Spulenanschlüsse derart angeordnet sind, daß die jeweiligen ersten Endregionen sich in eine Richtung quer zu der Mittelachse der Spule erstrecken, um vom Wicklungsträger nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse erstreckt, und daß jeweilige zweite Endregionen sich in einer Richtung parallel zur Mittelachse der Spule erstrecken, um von dem Wicklungsträger nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen quer zur Mittelachse erstreckt, und wobei gegenüberliegende Drahtenden der Spule jeweils mit den zweiten Endregionen verbunden sind.
Gemäß diesem elektromagnetischen Relais ist vorzugsweise jeder der Spulenanschlüsse ferner mit einem Zwischenabschnitt bereitgestellt, der sich zwischen der ersten und zweiten Endregion erstreckt, wobei der Zwischenabschnitt fest in den Wicklungsträger eingebettet und mit diesem integriert verbunden (fixiert) ist.
Die Spulenanschlüsse können voneinander unterschiedliche Längen aufweisen.
Die zweiten Endregionen der Spulenanschlüsse können sich in jeweilige Richtungen erstrecken, die in Bezug zu entsprechenden ersten Endregionen entgegengesetzt sind.
Die ersten und zweiten Endregionen der jeweiligen Spulenanschlüsse können sich in jeweilige Richtungen senkrecht zueinander erstrecken.
Es ist vorteilhaft, daß der Kontaktabschnitt eine fixierte Kontaktplatte und eine bewegbare Kontaktplatte enthält, wobei die fixierte Kontaktplatte und die bewegbare Kontaktplatte jeweils mit Endregionen bereitgestellt sind, die sich in einer Richtung quer zur Mittelachse der Spule erstrecken, um von der Basis nach außen wegzustehen, und die Endregionen der fixierten Kontaktplatten und der bewegbaren Kontaktplatte Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstreckt und zu der Reihe der ersten Endregionen der Spulenanschlüsse ausgerichtet ist.
Der Elektromagnet kann ferner einen Eisenkern enthalten, der in dem Wicklungsträger aufgenommen und entlang der Mittelachse der Spule angeordnet ist. Das elektromagnetische Relais kann ferner ein Joch enthalten, das sicher mit dem Eisenkern verbunden ist, um einen Magnetweg um die Spule herum zu bilden, wobei das Joch mit einem Vorsprung bereitgestellt ist, der eng mit der Basis in Eingriff steht, und wobei der Elektromagnet über einen Zwischenangriffspunkt des Vorsprungs mit der Basis mittels Preßpassung fest mit der Basis verbunden ist.
Die Erfindung liefert ebenfalls ein elektromagnetisches Relais, enthaltend eine Basis, einen Elektromagneten, der in der Basis enthalten ist, ein Joch, das sicher mit dem Elektromagneten verbunden ist, um einen Magnetweg zu bilden, und einen Anker, der bewegbar auf dem Joch gehalten ist, wobei das Joch mit einem Vorsprung bereitgestellt ist, der fest an die Basis angreift, und der Elektromagnet fest mit der Basis über einen Zwischenangriffspunkt des Vorsprungs mit der Basis in Preßpassung zusammengesetzt ist.
Die Erfindung liefert ebenfalls ein elektromagnetisches Relais, enthaltend einen Elektromagneten mit einem Wicklungsträger, einer Spule, die eine Mittelachse aufweist und auf dem Wicklungsträger gehalten wird, und einem Paar von Spulenanschlüssen, die mit dem Wicklungsträger befestigt sind, wobei jeder der Spulenanschlüsse mit einer ersten Endregion und einer zweiten Endregion bereitgestellt ist, die sich in jeweilige Richtungen quer zueinander erstrecken, und die Spulenanschlüsse derart angeordnet sind, daß sich jeweilige erste Endregionen in einer Richtung quer zur Mittelachse der Spule erstrecken, um von dem Wicklungsträger nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstreckt, und daß jeweilige zweite Endregionen sich in einer Richtung parallel zur Mittelachse der Spule erstrecken, um von dem Wicklungsträger nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen quer zur Mittelachse erstreckt, und wobei die gegenüberliegenden Drahtenden der Spule jeweils mit den zweiten Endregionen verbunden sind.
Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genauer erklärt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung von einer Seite;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des elektromagnetischen Relais nach Fig. I von einer anderen Seite;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines in dem elektromagnetischen Relais nach Fig. 1 enthaltenen Elektromagneten;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Wicklungsträgers in dem Elektromagneten nach Fig. 3 von einer Seite;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Wicklungsträgers nach Fig. 4 von einer anderen Seite;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Elektromagneten nach Fig. 3 mit einem mit diesem verbundenen Joch;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Basis und eines Kontaktabschnitts, die beide in dem elektromagnetischen Relais nach Fig. 1 enthalten sind;
Fig. 8A eine perspektivische Ansicht eines Spulenanschlusses, der in dem elektromagnetischen Relais nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 8B eine perspektivische Ansicht eines anderen Spulenanschlusses, der in dem elektromagnetischen Relais nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 9 einen Querschnitt eines Teils des Wicklungsträgers, in dem die Spulenanschlüsse nach den Fig. 8A und 8B eingebettet sind;
Fig. 10 eine Frontansicht des Elektromagneten nach Fig. 3;
Fig. 11A und 11B jeweils Ansichten eines Jochs, das in dem elektromagnetischen Relais nach Fig. 1 enthalten ist; und
Fig. 12 eine Frontansicht des elektromagnetischen Relais nach Fig. 1.
In den Figuren sind gleiche oder ähnliche Komponenten mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein elektromagnetisches Relais 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung von entgegengesetzten Richtungen aus. Das elektromagnetische Relais 10 enthält eine Basis 12, einen Elektromagneten 14, der in der Basis 12 aufgenommen ist, einen Anker 16, der bewegbar auf dem Elektromagneten 14 gehalten und ausgelegt ist, um von dem Elektromagneten 14 betätigt zu werden, und einen Kontaktabschnitt 18, der in der Basis 12 enthalten ist, um von dem Anker 16 betätigt zu werden, wenn der Anker auf den Elektromagneten 14 bewegt wird. Die Basis 12 ist aus einem elektrisch isolierenden harzähnlichen Formstück gebildet, auf dem ein Magnetschaltungsaufbau, der später genauer beschrieben wird, ausgebildet ist. Der Kontaktabschnitt 18 wird in der Umgebung des Magnetschaltungsaufbaus auf der Basis 12 gehalten.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält der Elektromagnet 14 einen Wicklungsträger 20, eine Spule 22, die eine Mittelachse 22a aufweist und auf dem Wicklungsträger 20 gehalten ist, und einen Eisenkern 24, der von dem Wicklungsträger 20 gehalten wird und entlang der Mittelachse 22a der Spule 22 angeordnet ist. Der Wicklungsträger 20 ist aus einem elektrisch isolierenden harzähnlichen Formstück gebildet. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist der Wicklungsträger 20 mit einem Körper 20a integriert bereitgestellt, der ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und sich geradlinig über eine vorbestimmte Länge erstreckt, und der ein Paar von C-förmigen Flanschen 20b, 20c aufweist, die jeweils an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden des Körpers 20a gebildet sind, einen Anschlußträger 20d, der sich von dem Flansch 20b in eine Richtung quer zur Längsachse des Körpers 20a erstreckt, und eine Bodenwand 20e, die sich von dem Anschlußträger 20d in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem Anschlußträger 20d an einer Stelle unterhalb des Flanschs 20b erstreckt. Ein Paar von Spulenanschlüssen 26, 28, die aus guten elektrischen Leitern gebildet sind, ist fest auf dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 derart gehalten, daß die Anschlußendregionen 26a, 28a, die von der Bodenwand 20e wegstehen, Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Körpers 20a erstreckt, also parallel zur Mittelachse 22a der Spule 22.
Die Spule 22 wird gebildet, indem eine vorbestimmte Länge eines leitfähigen Drahts 30 eng auf den Körper 20a des Wicklungsträgers 20 gewickelt wird, wobei die Spule 22 sicher zwischen den Flanschen 20b, 20c des Wicklungsträgers 20 gehalten wird. Der leitfähige Draht 30, der die Spule 22 bildet, ist mit seinen gegenüberliegenden Enden jeweils mit den Spulenanschlüssen 26, 28 verbunden, die auf dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 angeordnet sind (siehe Fig. 3).
Der Eisenkern 24 ist ein stangenförmiges Element, das zum Beispiel gebildet wird, indem eine magnetische Stahlplatte in eine vorbestimmte Form gebracht wird. Der Hauptteil des Eisenkerns 24 ist fest innerhalb des U-förmigen Körpers 20a des Wicklungsträgers 20 aufgenommen. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Eisenkern 24 an seinem einen axialen Ende mit einem Kopf 24a bereitgestellt, der eine flache Endfläche aufweist, wobei der Kopf 24a außen am Flansch 20b des Wicklungsträgers 20 ausgebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Das andere axiale Ende 24b des Eisenkerns 24 steht von dem anderen Flansch 20c des Wicklungsträgers 20 nach außen weg.
Ein Joch 32 ist fest mit dem anderen axialen Ende 24b des Eisenkerns 24 verbunden, zum Beispiel durch ein Verstämmen oder eine plastische Deformation des Materials des Kerns 24, um so einen Magnetweg oder eine Schaltung um die Spule 22 zu bilden (siehe Fig. 6). Das Joch 32 ist ein plattenähnliches Element, das zum Beispiel durch Stanzen einer magnetischen Stahlplatte in eine vorbestimmte Form und durch Biegen der gestanzten Platte in eine L-Form gebildet wird. Das Joch 32 ist derart angeordnet, daß der kürzere Abschnittsteil (32c, in Fig. 11A) sich entlang des Flansches 20c des Wicklungsträgers 20 erstreckt, und sich das längere Abschnittsteil (32b, in Fig. 11A) entlang der Spule 22 im Wesentlichen parallel zu der Spulenmittelachse 22a von der Spule 22 beabstandet erstreckt. Das freie Ende 32a des längeren Abschnittsteils des Joch 32 ist nahe am Kopf 24a des Eisenkerns 24 ausgebildet, und der Anker 16 ist schwenkbar mit dem freien Ende 32a verbunden, wie später genauer beschrieben wird.
Der Anker 16 ist ein plattenähnliches Element, das zum Beispiel durch Stanzen einer Magnetstahlplatte in eine vorbestimmte Form gebildet wird. Der Anker 16 ist über eine L-förmige Blattfeder 34 mit dem Joch 32 elastisch bewegbar relativ zu dem Joch 32 verbunden, und dem Kopf 24a des Eisenkerns 24 (Fig. 2) gegenüberliegend angeordnet. Die Blattfeder 34 arbeitet als ein elastisches Scharnier zwischen dem Joch 32 und dem Anker 16, und spannt oder drückt aufgrund einer von Natur aus gegebenen Federkraft der Blattfeder 34 den Anker 16 elastisch in eine Richtung weg von dem Kopf 24a des Eisenkerns 24. Der Eisenkern 24 des Elektromagneten 14, das Joch 32 und der Anker 16, die folglich mit einer vorbestimmten Korrelation zueinander zusammengebaut sind, bilden den Magnetschaltungsaufbau, der zu dem Aufbau einer Magnetschaltung beiträgt, wenn der Elektromagnet 14 betrieben oder erregt ist.
Der Anker 16 stößt unter der Feder- oder Vorspannkraft der Blattfeder 34 mit seinem einen Ende (das untere Ende in der Zeichnung) 16a auf das freie Ende 32a des Jochs 32, so daß während einer Zeitperiode, wenn der Elektromagnet 14 nicht erregt ist, der Anker 16 in einem stationären Zustand in einer Anfangs- oder Entlastungsposition (Fig. 1) gehalten und vom Kopf 24a des Eisenkerns 24 in einem vorbestimmten Abstand beabstandet ist. Wenn der Elektromagnet 14 angeregt wird, wird der Anker 16 gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 34 aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft in Richtung des Kernkopfs 24a um einen gegeseitigen Angriffspunkt zwischen dem Ankerbodenende 16a und dem freien Ende 32a des Jochs bewegt oder geschwenkt.
Die Basis 12 enthält einen ersten Bereich 36 für die Installation des Elektromagneten 14 und des Magnetschaltungsaufbaus, und einen zweiten Bereich 38 zur Installation des Kontaktabschnitts 18 (siehe Fig. 1, 2 und 7). Der Kontaktabschnitt 18 enthält ein Paar von fixierten Kontaktplatten 40, 42, die Seite an Seite entlang der Mittelachse 22a der Spule 22 des Elektromagneten 14 angeordnet und mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, und eine bewegbare Kontaktplatte 44, die zwischen den fixierten Kontaktplatten 40, 42 und in einem vorbestimmten Abstand von zuletzt genannten angeordnet ist. Jede der fixierten Kontaktplatten 40, 42 ist ein leitfähiges Plattenelement, das zum Beispiel durch Stanzen einer Kupferplatte in eine vorbestimmte Form gebildet wird. Ebenso ist die bewegbare Kontaktplatte 44 ein leitfähiges Plattenelement, das zum Beispiel durch Stanzen eines Federblatts aus Phosphorbronze in eine vorbestimmte Form gebildet wird. Der erste Bereich 36 ist von dem zweiten Bereich 38 in der Basis 12 durch Isolationswände 52, 54, die auf der Basis 12 integriert gebildet sind, getrennt oder isoliert, um einen wirkungsvollen Isolationsabstand zwischen einem Teil, der den Elektromagneten 14 und den Magnetschaltungsaufbau enthält, und dem anderen Teil, der die fixierten Kontaktplatten 40, 42 und die bewegbare Kontaktplatte 44 enthält, sicherzustellen.
Die fixierten Kontaktplatten 40,42 und die bewegbare Kontaktplatte 44 sind an ihren Längszwischenregionen mit dem zweiten Bereich 38 der Basis 12 sicher befestigt. Ebenso sind die fixierten Kontaktplatten 40, 42 und die bewegbare Kontaktplatte 44 mit freien Endregionen bereitgestellt, die sich von der Basis 12 nach oben erstrecken, jeweils mit fixierten Kontakten 46, 48 und einem bewegbaren Kontakt 50, die auf den Oberflächen der jeweiligen Kontaktplatten 40, 42, 44 in zueinander gegenüberliegender Anordnung bauchförmig ausgebildet sind, um es zu ermöglichen, daß die Kontakte 46, 48, 50 selektiv in Kontakt miteinander gebracht werden können. Die fixierten und bewegbaren Kontaktplatten 40, 42, 44 erstrecken sich an ihren anderen Endregionen von der Basis 12 nach unten, um jeweils Anschlußendregionen 40a, 42a, 44a zu bilden. Die Anschlußendregionen 40a, 42a, 44a sind Seite an Seite in einer Reihe angeordnet, die sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 22a (Fig. 3) der Spule 22 des Elektromagneten 14 erstreckt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die fixierte Kontaktplatte 40, die nahe am Elektromagneten 14 angeordnet ist, einen Ruhekontakt, und die fixierte Kontaktplatte 42, die vom Elektromagneten 14 enfernt liegend angeordnet ist, bildet einen Arbeitskontakt.
Die bewegbare Kontaktplatte 44 ist über ein Verbindungselement 56 aus einem elektrisch isolierenden Material mit dem Anker 16 verbunden. Das Verbindungselement 56 ist als eine längliche Platte gebildet, die zum Beispiel aus einem harzähnlichen Material integriert ausgebildet ist. Das Verbindungselement 56 ist an seinem longitudinalen Ende 56a mit dem freien Ende (dem oberen Ende in der Zeichnung) 16b des Ankers 16 an einer Stelle, die von dem Joch 32 entfernt liegt, verbunden, und an seinem anderen longitudinalen Ende 56b mit dem freien Ende (dem oberen Ende in der Figur) der bewegbaren Kontaktplatte 44 an einer Stelle, die von der Basis 12 entfernt liegt. Das Verbindungselement 56 wird in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Spulenmittelachse 22a (Fig. 3) hin und her bewegt, um der Schwenkbewegung des Ankers 16 zu folgen oder sie zu blockieren, die durch die Erregung/Nicht-Erregung des Elektromagneten 14 erzeugt wird, und überträgt dadurch die Schwenkbewegung des Ankers 16 auf die bewegbare Kontaktplatte 44, was im Folgenden genauer beschrieben wird.
In der Anfangs- oder Ruheposition, wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Anker 16 in einem vorbestimmten Abstand durch die Vorspannkraft der Blattfeder 34, wie bereits beschrieben, von dem Kopf 24a des Eisenkerns 24 beabstandet gehalten. In diesem Zustand ist das Verbindungselement 56 an einer Grenzposition des Hin- und Her- Bewegungsbereichs lokalisiert, so daß die bewegbare Kontaktplatte 44, die mit dem anderen Ende 56b des Verbindungselements 56 verbunden ist, elastisch gebogen oder in Richtung der fixierten Kontaktplatte 40 verformt wird, die nahe am Elektromagneten 40 angeordnet ist. Auf diese Weise kommt der bewegbare Kontakt 50 in Kontakt mit dem fixierten Kontakt 46, so daß eine elektrische Verbindung zwischen diesen aufgebaut wird, wodurch der Ruhekontakt geschlossen wird.
Wenn der Elektromagnet 14 angeregt wird, wird der Anker 16 von der Ruheposition nach Fig. 1 in Richtung des Kernkopfs 24a gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 34 aufgrund der magnetischen Anziehungskraft um den gegenseitigen Angriffspunkt zwischen dem Bodenende 16a des Ankers und dem freien Ende 22a des Jochs geschwenkt oder bewegt. Das Verbindungselement 65 wird dadurch in Richtung der anderen Grenzposition des Hin- und Her-Bewegungsbereichs bewegt, so daß die bewegbare Kontaktplatte 44 in Richtung der fixierten Kontaktplatte 42 elastisch gebogen wird, die von Elektromagneten 14 entfernt liegend angeordnet ist. Wenn der Anker 16 vollständig von dem Kernkopf 14a angezogen ist, erreicht das Verbindungselement 56 die andere Grenzposition des Hin- und Her-Bewegungsbereichs, und der bewegbare Kontakt 50 kommt in Kontakt mit dem fixierten Kontakt 48, so daß eine elektrische Verbindung zwischen diesen gebildet wird, wodurch der Arbeitskontakt geschlossen wird.
Mit dem elektromagnetischen Relais 10, wie oben beschrieben, ist es möglich die äußere Abmessung des Relais zu reduzieren, insbesondere in einer Breitenrichtung quer zur Spulenmittelachse 22a. Das elektromagnetische Relais 10, das ein derart dünnes Profil aufweist, erlaubt eine charakteristische Anordnung, wie im Folgenden beschrieben, um einen Wickelvorgang mit einem leitfähigen Draht zur Bildung einer Spule zu vereinfachen, und um folglich die Bruchwahrscheinlichkeit des Spulendrahts signifikant zu reduzieren, während gleichzeitig Anforderungen in Bezug auf eine Beschränkung der Abmessungen erfüllt werden.
Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, ist jeder der in dem Elektromagneten 14 angeordneten Spulenanschlüsse 26, 28 mit einer sich geradlinig erstreckenden ersten Anschlußendregion 26a, 28a, einer Webendregion 26b, 28b, die sich geradlinig in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Anschlußendregion 26a, 28a erstreckt, und mit einem Zwischen- oder Sicherungsabschnitt 26c, 28c, der sich in gekröpfter Form zwischen der ersten Anschlußendregion 26a, 28a und der Webendregion 26b, 28b erstreckt, integriert ausgebildet bereitgestellt. Die Spulenanschlüsse 26, 28 werden zum Beispiel durch Ausstanzen einer Kupferplatte in vorbestimmte Formen mit im Wesentlichen identischer Dicke und voneinander unterschiedlichen Längen gebildet. Insbesondere ist der Sicherungsabschnitt 26c des Spulenanschlusses 26 länger als der Sicherungsabschnitt 28c des Spulenanschlusses 28, und die Webendregion 26b des Spulenanschlusses 26 erstreckt sich in eine bestimmte Richtung relativ zu der Anschlußendregion 26a, in gegenüberliegender Ausrichtung der Webendregion 28b des Spulenanschlusses 28 relativ zu der Anschlußendregion 28a.
Die Spulenanschlüsse 26, 28, die die oben genannten Strukturen aufweisen, sind auf dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 angeordnet und mit diesem fixiert, wie in den Fig. 3 und 9 gezeigt, wobei sich die jeweiligen Anschlußendregionen 26a, 28a in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse 22a der Spule 22 erstrecken, um von dem Anschlußträger 20d nach unten wegzustehen, und sich die jeweiligen Webendregionen 26b, 28b in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Spulenmittelachse 22a erstrecken, um von dem Anschlußträger 20d relativ zu der Spule 22 nach außen axial wegzustehen. Bei diesem Aufbau sind die Webendregionen 26b, 28b der Spulenanschlüsse 26, 28 an zugänglichen Stellen lokalisiert, so daß die Drahtenden jederzeit mit diesen verwebt werden können.
Falls für den Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 eine Abmessungseinschränkung erforderlich ist, ist es vorteilhaft die Spulenanschlüsse 26, 28 mit dem Anschlußträger 20d durch einen Einführungsformprozeß integriert zu sichern. Bei dem Einführungsformprozeß wird der Wicklungsträger 20 in einer Form (nicht gezeigt) integriert gebildet, wobei die separaten Spulenanschlüsse 26, 28 als Einsatz an vorbestimmten Stellen in der Form plaziert werden, wodurch die Sicherungsabschnitte 26c, 28c der Spulenanschlüsse 26, 28 fest in den Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 eingebettet und mit dem Anschlußträger 20d integriert fixiert werden. Auf diese Weise wird der Wicklungsträger 20 mit den Spulenanschlüssen 26, 28 bereitgestellt. Wenn die Spulenanschlüsse 26, 28 mit dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 richtig befestigt sind, sind die Anschlußendregionen 26a, 28a der Spulenanschlüsse 26, 28 in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet, die sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse 22a der Spule 22 erstreckt. Andererseits sind die Webendregionen 26b, 28b der Spulenanschlüsse 26, 28 in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Spulenmittelachse 22a erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden des leitfähigen Drahts 30 (Fig. 10) zur Bildung der Spule 22 werden jeweils mit den Webendregionen 26b, 28b der in dieser Weise angeordnete Spulenanschlüsse 26, 28 fest verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 wird ein Wickelprozeß zur Bildung der Spule 32 auf dem Wicklungsträger 20 in dem Elektromagneten 14 beschrieben. Wie bereits beschrieben sind die Webendregionen 26b, 28b der Spulenanschlüsse 26, 28 vorher angeordnet, um relativ zur Spule 22, die auf dem Wicklungsträger 20 gebildet ist, oder relativ zum Körper 20a des Wicklungsträgers 20, von dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 (Fig. 4) axial nach außen wegzustehen. Dieser Aufbau verhindert, daß die Webendregionen 26b, 28b den einfachen und genauen Wickelprozeß des leitfähigen Drahts 30 auf den Körper 20a des Wicklungsträgers 20 behindern.
Zuerst wird ein Ende des leitfähigen Drahts 30 um die Webendregion 26b des Spulenanschlusses 26 gewebt, der an einer zugänglichen Stelle in einer oberen Hälfte der Fig. 8A lokalisiert ist, um darauf vorübergehend gehalten zu werden. Anschließend wird die gewünschte Länge des leitfähigen Drahts 30 um den Körper 20a des Wicklungsträgers 20 gewickelt, um die Spule 22 zu bilden. In diesen Schritten wird ein bestimmter Führungsabschnitt 30a des leitfähigen Drahts 30, der sich zwischen der Spule 22 und der Webendregion 26b erstreckt, in einer Rille 58 aufgenommen, die auf der Seite des Anschlußträgers 20d des Wicklungsträgers 20 gebildet ist, wie in Fig. 10 gezeigt.
Nach der Bildung der Spule 22 wird das andere Ende des leitfähigen Drahts 30 um die Webendregion 28b des Spulenanschlusses 28 gewebt, der an einer zugänglichen Stelle in einer unteren Hälfte in den Figuren lokalisiert ist, um darauf vorübergehend gehalten zu werden. In diesem Schritt wird ein bestimmter Endabschnitt 30b des leitfähigen Drahts 30, der sich zwischen der Spule 22 und der Webendregion 28b erstreckt, in einer Rille 60 aufgenommen, die auf der Seite des Anschlußträgers 20d angeordnet sind und von der Rille 58 getrennt ist. Diese Korrelation in Bezug auf die Position zwischen den gegenüberliegenden Enden des leitfähigen Drahts 30 verhindert, das sich die Führungs- und Endabschnitte 30a, 30b des Drahts 30 kreuzen und miteinander in Kontakt kommen, was eine wirkungsvolle Unterdrückung von Wärmeerzeugung in den Führungs- und Endabschnitten 30a, 30b während des Betriebs oder der Erregung des Elektromagneten 14 zur Folge hat.
Die gegenüberliegenden Enden des leitfähigen Drahts 30, die vorübergehend auf den Webendregionen 26b, 28b der Spulenanschlüsse 26, 28 gehalten sind, werden letztendlich durch einen Löt- oder Lichtbogenschweißvorgang mit der entsprechenden Webendregion 26b, 28b fixiert. In diesem Zustand, bei dem der leitfähige Draht 30 vollständig mit den Spulenanschlüssen 26, 28 verbunden ist, sind die Webendregionen 26b, 28b ausgebildet, um in axialer Richtung relativ zur Spule 22 nach außen wegzustehen, und nicht quer oder in Breitenrichtung des Wicklungsträgers 20. Bei diesem Zustand ist es folglich nicht notwendig die Spulenanschlüsse 26, 28 zu verformen, um die Webendregionen 26b, 28b in irgendwelche Richtungen umzulegen, und die Webendregionen 26b, 28b bleiben in den ursprünglichen zugänglichen Positionen.
Wie oben beschrieben werden in dem elektromagnetischen Relais 10 gemäß der Erfindung die Spulenanschlüsse 26, 28 nicht verformt, um die Webendregionen 26b, 28b zu versetzen (umzulegen), mit denen die gegenüberliegenden Drahtenden fest verbunden sind, bei einem Wickelvorgang mit dem leitfähigen Draht 30 für den Elektromagneten 14 nach Beendigung der Drahtverbindung, so daß es möglich ist den Wickelprozeß zu vereinfachen, und folglich die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs des Spulendrahts signifikant zu reduzieren, der möglicherweise in den Führungs- und Endabschnitten 30a, 30b des Drahts 30, die sich zwischen der Spule 22 und den Spulenanschlüssen 26, 28 erstrecken, hervorgerufen werden kann. Diesbezüglich sind die Webendregionen 26b, 28b der Spulenanschlüsse 26, 28, mit denen die gegenüberliegenden Drahtenden fest verbunden sind, angeordnet, um nicht quer oder in Breitenrichtung des Wicklungsträgers 20, nach außen wegzustehen, so daß es möglich wird Anforderungen in Bezug auf eine Abmessungsbeschränkung zu erfüllen, insbesondere in Quer- oder Breitenrichtung des elektromagnetischen Relais 10. Ferner kann ein Lichtbogenschweißen wirkungsvoll verwendet werden, um die Drahtenden mit den Webendregionen 26b, 28b zu fixieren, so daß es möglich ist den allgemeinen Bestrebungen nach einer Reduzierung von Lötmitteln in Herstellungsprozessen nachzukommen. Entsprechend kann das elektromagnetische Relais 10 kostengünstig und auf ökologische Weise hergestellt werden, wobei es eine gute Betriebszuverlässigkeit aufweist, während eine Reduzierung bezüglich der Dicke oder Breitenabmessung des Relais 10 erleichtert wird.
Es ist ebenso wünschenswert, daß die Spulenanschlüsse 26, 28 derart geformt und dimensioniert sind, daß in einem Zustand, bei dem die Spulenanschlüsse 26, 28 richtig mit dem Anschlußträger 20d des Wicklungsträgers 20 befestigt sind, sich beide Webendregionen 26b, 2% nicht über die Anschlußendregion 28a des Spulenanschlusses 28 (siehe Fig. 9) relativ zu der Spule 22 axial nach außen erstrecken. In dieser Anordnung kann das elektromagnetische Relais 10 die Anforderungen in Bezug auf Abmessungsbeschränkung in axialer Richtung der Spule 22 zusätzlich zur Breitenrichtung erfüllen, was eine weitere Reduzierung der Gesamtabmessung des Relais 10 ermöglicht.
Das elektromagnetische Relais 10 gemäß der Erfindung kann eine zusammengesetzte Struktur aufweisen, bei der der Elektromagnet 14 und der Magnetschaltungsaufbau mit der Basis 12 gesichert werden, indem das Joch 32, das mit dem Elektromagneten 14 verbunden ist, mit der Basis 12 mittels Preßpassung befestigt wird. Dieser Aufbau trägt wirkungsvoll zur Reduzierung der Dicke oder Breite des Relais 10 bei. Insbesondere verwendet das elektromagnetische Relais 10 eine charakteristische Anordnung, wie im Folgenden beschrieben, um eine Verschlechterung der magnetischen Anziehungskraft des Elektromagneten 14 signifikant zu reduzieren, während eine ausreichende Befestigung des Jochs 32 mit der Basis 12 sichergestellt ist.
Wie in Fig. 11A gezeigt, ist das Joch 32 im Wesentlichen im mittleren Bereich des längeren Abschnittsteils 32b mit einem Paar von Vorsprüngen 62 bereitgestellt, die von der unteren Seite des längeren Abschnittsteils 32b in eine Richtung entgegengesetzt zum kürzeren Abschnittsteil 32c wegstehen. Die Vorsprünge 62, die jeweils eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen, sind voneinander mit einem vorbestimmten Abstand in Längsrichtung des längeren Abschnittsteils 32b beabstandet. Wie in Fig. 11B gezeigt, kann der längere Abschnittsteil 32b des Jochs 32 in einer oberen Hälfte mit einem Paar von zylindrischen Ausnehmungen 64 bereitgestellt sein, die an Stellen gebildet sind, die zu den Vorsprüngen 62 korrespondieren.
Andererseits, ist die Basis 12, wie in Fig. 7 gezeigt, mit dem ersten Bereich 36 bereitgestellt, mit einer Bodenwand 66, die sich in horizontaler Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Seitenfläche der isolierenden Wand 52 erstreckt, und einer Haltewand 68, die sich in horizontaler Richtung über der Bodenwand 66 und von der Bodenwand 66 in einem vorbestimmten Abstand beabstandet erstreckt. Die Bodenwand 66 ist mit einem Paar von Rillen 70 bereitgestellt, die der Haltewand 68 gegenüberliegen. Die Rillen 70 erstrecken sich geradlinig senkrecht zur Seitenfläche der isolierenden Wand 52, und sind dimensioniert, um jeweils die Vorsprünge 62 des Jochs 32 in gleitender Weise aufzunehmen. Ein Paar von beabstandeten Rippen 72 ist zwischen den Rillen 70 gebildet, und erstreckt sich geradlinig senkrecht zur Seitenfläche der isolierenden Wand 52.
Der Abstand zwischen der Bodenwand 66 und der Haltewand 68 der Basis 12 entspricht der Dicke des längeren Abschnittsteils 32b des Jochs 32. Als ein Ergebnis wird das Joch 32 am längeren Abschnittsteil 32b im Wesentlichen festsitzend in einen Raum zwischen der Bodenwand 66 und der Haltewand 68 der Basis 12 aufgenommen, um dazwischenliegend in einem stabilen Zustand gehalten zu werden. Darüber hinaus haben die Rippen 72, die auf der Bodenwand 66 gebildet sind, äußere Endflächen, die einander gegenüberliegen, wobei der Abstand zwischen den äußeren Endflächen zum Abstand zwischen den Vorsprüngen 62, die auf dem Joch 32 gebildet sind, korrespondiert. Insbesondere sind die Rippen 72 der Bodenwand 66 vorzugsweise geformt und dimensioniert, um zwischen den Vorsprüngen 62 des Jochs 32 unter einem bestimmten Druck gehalten zu werden.
Beim Zusammenbauen des Elektromagneten 14 und es Magnetschaltungsaufbaus mit der Basis 12 wird das längere Abschnittsteil 32b des Jochs 32, das mit dem Elektromagneten 14 verbunden ist, in den Raum zwischen der Bodenwand 66 und der Haltewand 68 der Basis 12 in einer seitlichen Richtung relativ zur Basis 12 eingesetzt, und gleichzeitig werden die Vorsprünge 62 des Jochs 32 in die Rillen 70 der Bodenwand 66 in seitlicher Richtung eingesetzt. Während dieses Vorgangs werden die Rippen 72 der Bodenwand 66 in einen Raum zwischen den Vorsprüngen 62 des Jochs 32 aufgenommen und mittels Preßpassung fixiert. Wenn der Elektromagnet 14 und der Magnetschaltungsaufbau weiter in Richtung der isolierenden Wand 52 der Basis 12 eingeführt und gedrängt werden, werden die Vorsprünge 62 des Jochs 32 entlang der Rippen 72 der Bodenwand 66 geführt, wodurch der Elektromagnet 14 und der Magnetschaltungsaufbau richtig auf dem ersten Bereich 36 der Basis 12 zusammengesetzt werden. In diesem Zustand ist das längere Abschnittsteil 32b des Jochs 32 in Preßpassung zwischen der Bodenwand 66 und der Haltewand 68 der Basis 12 fixiert, so daß der Elektromagnet 14 und der Magnetschaltungsaufbau fest und sicher auf der Basis 12 gehalten werden.
In der oben beschriebenen Anordnung ist das Joch 32, das einen Magnetweg bildet, mit Vorsprüngen 62 für eine Preßpassanordnung bereitgestellt, was verhindert, daß der Querschnittsbereich des Jochs 32 lokal reduziert wird, so daß es möglich ist eine Verschlechterung der Magnetanziehungskraft des Elektromagneten 14 aufgrund einer Reduzierung des Magnetflusses zu unterdrücken. Die Stärke der Befestigung des Elektromagneten 14 und des Magnetschaltungsaufbaus relativ zur Basis 12 wird aufrecht erhalten, indem die notwendigen und ausreichenden Abmessungen der Vorsprünge 62 und der Rippen 72 sichergestellt werden. Entsprechend weist das elektromagnetische Relais 10 stabile Betriebseigenschaften und eine hohe Konstruktionszuverlässigkeit auf. Es soll ferner erwähnt werden, daß die oben beschriebene Preßpassanordnung des Jochs für andere verschiedene Typen von elektromagnetischen Relais verwendet werden kann, die nicht die charakteristische Anordnung der Spulenanschlüsse aufweisen, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel.
Wenn der Elektromagnet 14 und der Magnetschaltungsaufbau richtig auf der Basis 12 montiert sind, kontaktiert die Bodenwand 20e des Wicklungsträgers 20 des Elektromagneten 14 die Bodenwand 66 des ersten Bereichs 36 der Basis 12 entlang äußerer Peripherien, um eine im Wesentlichen flache Bodenfläche des elektromagnetischen Relais 10 zu definieren. In diesem Zustand sind die Anschlußendregionen 26a, 28a der Spulenanschlüsse 26, 28 in dem Elektromagneten 14 zu den Anschlußendregionen 40a, 42a, 44a der fixierte und bewegbaren Kontaktplatten 40, 42, 44 in dem Kontaktabschnitt 18 ausgerichtet, und zwar in einer Reihe, die sich im Wesentlichen parallel zur Spulenmittelachse (siehe Fig. 1 und 2) erstreckt. Diese Anordnung trägt wirkungsvoll zur Reduzierung der Dicke oder Breite des elektromagnetischen Relais 10 bei. Wenn ein rechteckiges, schachtelförmiges Gehäuse (nicht gezeigt) verwendet wird, um das elektromagnetische Relais 10 abzudecken, und wenn dieses mit der Wicklungsträgerbodenwand 20e und der Basisbodenwand 66 verbunden wird, ist das Endprodukt fertig gestellt.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein vorbestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben und erklärt wurde, ist es für einen Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Elektromagnetisches Relais mit
einer Basis (12),
einem Elektromagneten (14), der in der Basis enthalten ist,
einem Anker (16), der relativ zu dem Elektromagneten (14) bewegbar angeordnet ist, und
einem Kontaktabschnitt (18), der in der Basis (12) enthalten ist, um von dem Anker (16) betätigt zu werden, wobei
der Elektromagnet (14) einen Wicklungsträger (20), eine Spule (22), die eine Mittelachse aufweist und auf dem Wicklungsträger (20) gehalten ist, und ein Paar von Spulenanschlüssen (26, 28), die mit dem Wicklungsträger (20) verbunden sind, enthält,
jeder der Spulenanschlüsse (26, 28) mit einer ersten Endregion (26a, 28a) und einer zweiten Endregion (26b, 28b) bereitgestellt ist, die sich in jeweilige Richtungen quer zueinander erstrecken,
die Spulenanschlüsse (26, 28) derart angeordnet sind, daß die jeweiligen ersten Endregionen (26a, 28a) sich in einer Richtung quer zu der Mittelachse der Spule (22) erstrecken, um von dem Wicklungsträger (29) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstreckt, und daß die jeweiligen zweiten Endregionen (26b, 28b) sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse der Spule erstrecken, um von dem Wicklungsträger (20) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen quer zu der Mittelachse erstreckt, und wobei
gegenüberliegende Drahtenden der Spule (22) jeweils mit den zweiten Endregionen (26b, 28b) verbunden sind.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei jeder der Spulenanschlüsse (26, 28) ferner mit einem Zwischenabschnitt (26c, 28c) bereitgestellt ist, der sich zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Endregionen (26a, 28a; 26b, 28b) erstreckt, und der Zwischenabschnitt (26c, 28c) in den Wicklungsträger (20) eingebettet und mit diesem integriert fixiert ist.
3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spulenanschlüsse (26, 28) unterschiedliche Längen aufweisen.
4. Elektromagnetisches Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die zweiten Endregionen (26b, 28b) der Spulenanschlüsse (26, 28) in jeweilige Richtungen in Bezug auf entsprechende erste Endregionen (26a, 28a) einander gegenüberliegend erstrecken.
5. Elektromagnetisches Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten und zweiten Endregionen (26a, 28a; 26b, 28b) der Spulenanschlüsse (26, 28) sich in jeweilige Richtungen senkrecht zueinander erstrecken.
6. Elektromagnetisches Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kontaktabschnitt (38) eine fixierte Kontaktplatte (40,42) und eine bewegbare Kontaktplatte (44) enthält, die fixierte Kontaktplatte und die bewegbare Kontaktplatte jeweils mit Endregionen bereitgestellt sind, die sich in einer Richtung senkrecht zur Mittelachse der Spule (22) erstrecken, um von der Basis (12) nach außen wegzustehen, und wobei die Endregionen der fixierten und bewegbaren Kontaktplatte Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse und zu der Reihe der ersten Endregionen (26a, 28a) der Spulenanschlüsse (26, 28) ausgerichtet erstreckt.
7. Elektromagnetisches Relais nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Elektromagnet (14) ferner einen Eisenkern (24) enthält, der in dem Wicklungsträger (20) aufgenommen und entlang der Mittelachse der Spule (22) angeordnet ist, und wobei das elektromagnetische Relais ferner ein Joch (32) enthält, das fest mit dem Eisenkern (24) verbunden ist, um einen Magnetweg um die Spule (22) herum zu bilden, wobei das Joch (32) mit einem Vorsprung bereitgestellt ist, der fest mit der Basis (12) in Eingriff steht, und der Elektromagnet (14) fest mit der Basis (12) über einen Zwischenangriffsbereich des Vorsprungs mit der Basis (12) in Preßpassung befestigt ist.
8. Elektromagnetisches Relais mit
einer Basis (12)
einem Elektromagneten (14), der in der Basis enthalten ist,
einem Joch (32), das mit dem Elektromagneten (14) sicher verbunden ist, um einen Magnetweg zu bilden, und
einem Anker (16), der bewegbar auf dem Joch (32) gehalten ist, wobei
das Joch (32) mit einem Vorsprung bereitgestellt ist, der mit der Basis (12) festsitzend in Eingriff steht, und der Elektromagnet (14) fest mit der Basis (12) über einen Zwischeneingriffsbereich des Vorsprungs mit der Basis (12) in Preßpassung gehalten ist.
9. Elektromagnetisches Relais mit
einem Elektromagneten (14), der einen Wicklungsträger (20), eine Spule (22), die eine Mittelachse aufweist und auf dem Wicklungsträger (20) gehalten ist, und ein Paar von Spulenanschlüssen (26, 28) enthält, die mit dem Wicklungsträger (20) verbunden sind, wobei
jeder der Spulenanschlüsse (26, 28) mit einer ersten Endregion (26a, 28a) und einer zweiten Endregion (26b, 28b) bereitgestellt ist, die sich in jeweilige Richtungen quer zueinander erstrecken, und
die Spulenanschlüsse (26, 28) derart angeordnet sind, daß die jeweiligen ersten Endregionen (26a, 28a) sich in einer Richtung quer zur Mittelachse der Spule (22) erstrecken, um von dem Wicklungsträger (20) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstreckt, und daß die jeweiligen zweiten Endregionen (26b, 28b) sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse der Spule (22) erstrecken, um von dem Wicklungsträger (20) nach außen wegzustehen, und Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich im Wesentlichen quer zu der Mittelachse erstreckt, und wobei gegenüberliegende Drahtenden der Spule (22) jeweils mit den zweiten Endregionen (26b, 28b) verbunden sind.
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