DE3318581A1 - Verfahren zur abdichtung eines elektrischen bauelementes, insbesondere eines relais, sowie nach diesem verfahren abgedichtetes bauelement - Google Patents

Verfahren zur abdichtung eines elektrischen bauelementes, insbesondere eines relais, sowie nach diesem verfahren abgedichtetes bauelement

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DE3318581A1 DE19833318581 DE3318581A DE3318581A1 DE 3318581 A1 DE3318581 A1 DE 3318581A1 DE 19833318581 DE19833318581 DE 19833318581 DE 3318581 A DE3318581 A DE 3318581A DE 3318581 A1 DE3318581 A1 DE 3318581A1
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Description

  • Verfahren zur Abdichtung eines elektrischen BauelemeAte"S#,
  • insbesondere eines Relais, sowie nach diesem Verfahren abgedichtetes Bauelement ingen dünn D-ie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abd#IicVt9n tung eines elektrischen Bauelementes, insbesondere eltneWs Relais, wobei der Grundkörper des Bauelementes durch FÄu% stecken einer Gehäusekappe allseitig mit Ausnahme der von Anschlußstiften durchsetzten Unterseite umschlossen wird und wobei durch Einfüllen einer Vergußmasse durch e#n#utz Öffnung der Gehäusekappe eine die gesamte Unterseite--b'i's zum Rand der Gehäusekappe abdichtende Schicht gebiLdelt9 wird. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein mit-1 diesem Verfahren abgedichtetes Bauelement. - -Es ist bei elektromechanischen Bauelementen, wie Relais; bekannt, ein aus einem Sockel bzw. einer Grundplatte und einer Kappe gebildetes Gehäuse durch Einbringen von Vergußmasse in die kleinen Durchbrüche des Sockels und in die Fugen zwischen Sockel und Gehäusekappe abzudichten.
  • Dabei ist es auch bekannt, diese Abdichtung vom Gehäuseinneren her vorzunehmen, so daß das Bauelement mit der Anschlußseite nach unten liegen bleiben kann und somit die Gefahr einer Verunreinigung von Kontakten mit der dünnflüssigen Vergußmasse vermindert wird (z.B. DE-OS 29 42 258 und DE-OS 3 230 243). In diesen Fällen ist jedoch immer zusätzlich zum eigentlichen Grundkörper, der ein Spulenkörper sein kann, ein Sockel erforderlich, der nicht nur getrennt hergestellt werden muß, sondern auch im allgemeinen die Bauhöhe des betreffenden Bauelementes vergrößert. Ein solcher Sockel ist bisher nur dann entbehrlich, wenn aufgrund einer besonderen Konstruktion der Kontaktraum bereits gegenüber dem Eindringen von Vergußmasse abgedichtet ist, so daß das Bauelement umgedreht und der gesamte Innenraum der Gehäusekappe mit Vergußmasse ausgefüllt werden kann. Dies ist jedoch bei verschiedenen Konstruktionen, insbesondere bei sehr kleinen Relais mit einfacher Konstruktion, nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Abdichten eines elektrischen Bauelementes der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Anschlußseite des Bauelementes mit Vergußmasse abgedichtet werden kann, ohne daß hierzu ein vorgefertigter, an die Gehäusekappe anschließender Sockel bzw. eine entsprechende Grundplatte benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zunächst eine Folie auf die offene Unterseite der Gehäusekappe aufgelegt und mit deren Rand verbunden wird und daß danach die Vergußmasse eingefüllt und ausgehärtet wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Unterseite des Bauelementes im Bereich zwischen den Rändern der Gehäusekappe mit Vergußmasse ausgefüllt, wobei durch eine einfache Folie das Abfließen der Vergußmasse bis zu deren Aushärten verhindert wird. Auf diese Weise wird mit der Vergußmasse selbst eine Art Sockel gebildet, welcher bereits bei seiner Herstellung mit der Gehäusekappe verbunden wird, wobei eine sehr sichere Abdichtung erreicht wird, da die Vergußmasse nicht nur in herkömmlicher Weise in die Kapillaren des Sockels eingeleitet wird, sondern den gesamten Raum zwischen den Rändern der Gehäusekappe und um die Anschlußstifte herum ausfüllt. Die Anschlußstifte und gqgebenenfalls auch weitere Teile des Bauelementes werden dadurch in ihrer Lage zueinander und zur Gehäusekappe fixiert und stabilisiert. Somit ist nicht nur die eigene Fertigung eines Sockels oder einer Grundplatte unnötig, sondern auch die Bauhöhe des Bauelementes kann bei gleicher Dichtigkeit und Stabilität geringer gehalten werden, da die Vergußmasse allein weniger Raum benötigt als die ansonsten erforderliche Verbindung von Sockel und zusätzlicher Abdichtmasse. Die zum Einbringen der Vergußmasse erforderliche Folie aber kann sehr dünn gehalten werden, beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm. Diese Folie kann nach dem Aushärten der Vergußmasse wieder abgezogen werden, so daß sie die Bauhöhe überhaupt nicht beeinflußt.
  • Die Folie wird zweckmäßigerweise mit dem Rand der Schutzkappe verklebt, wobei beispielsweise eine mit Klebstoff beschichtete Folie verwendet werden kann, welche lediglich an die Schutzkappe angedrückt werden muß. Vorteilhaft ist insbesondere die Verwendung eines Folienmaterials mit niedrigem Schmelzpunkt, welches durch Erwärmung partiell verflüssigt und mit dem Rand der Schutzkappe verbunden werden kann. Der Schmelzpunkt des Folienmaterials muß natürlich über der Verarbeitungstemperatur der Vergußmasse liegen, welche im allgemeinen in der Größenordnung von 50 bis 600 C liegt.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung einer Zweischichtfolie, wobei die obere, an die Schutzkappe anzuheftende Schicht aus niedrig schmelzendem Werkstoff, wie Polyäthylen, besteht, während die zweite Schicht aus einem Material mit höherem Schmelzpunkt, wie PVC oder Polyamid, besteht.
  • Wenn das Bauelement eine sehr große Grundfläche aufweist, können zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden, um ein Durchhängen der Folie unter dem Gewicht der Vergußmasse zu verhindern. In diesem Fall kann man beispielsweise die Folie mit dem gesamten Bauelement auf einer ebenen Unterlage aufliegen lassen. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann als Folie auch ein Vlies mit hoher kapillarer Saugkraft verwendet werden, welches mit der eingefüllten Vergußmasse durchtränkt wird. Ein derartiges Vlies kann allerdings nachträglich nicht mehr abgezogen werden.
  • Die Folie kann in einem zusammenhängenden Streifen zum Einsatz gebracht werden, indem mehrere Bauelemente mit ihren Gehäusekappen an den Folienstreifen geheftet und dann durch Einfüllen der Vergußmasse abgedichtet werden.
  • Nach dem Aushärten der Vergußmasse kann der Folienstreifen an den Bauelementen belassen und so als Transportmagazinierung für eine zusammenhängende Zahl von Bauelementen verwendet werden. Beim Einsatz der Bauelemente können dann die Folienstreifen auseinandergetrennt und/oder abgezogen werden.
  • Um eine besonders günstige Durchführung des erfindungsgemäßen Abdichtverfahrens zu ermöglichen, ist die Einfüllöffnung des Bauelementes zweckmäßigerweise in einem Absatz der Gehäusekappe vorgesehen. Dabei ist es von Vorteil, wenn sich die Außenwand und die Innenwand der Einfüllöffnung siphonartig überlappen, so daß die Einfüllöffnung durch die eingefüllte Vergußmasse automatisch verschlossen wird. Mit der Höhe des die Einfüllöffnung bildenden Absatzes über dem Boden wird im übrigen die maximale Füllhöhe der Vergußmasse im Gehäuseinneren festgelegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäß abzudichtendes Bauelement, nämlich ein Relais, Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse des Relais von Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Schnittansicht des Relais von Fig.1 Das in der Zeichnung dargestellte Relais besteht auschlußeinem Grundkörper 1, welcher sowohl als Spulenkörper- als auch als Kontaktträger dient. Dieser Grundkörper trägta,in seinem Mittelteil eine Wicklung 2, welche an beide?n# #Q'##n durch die Flansche 3 und 4 begrenzt ist. Innerhalb er Spulenwicklung ist in den Grundkörper ein flacher K@@@@@5-eingebettet, welcher mit seinen Enden jeweils polflächen 5a bzw. 5b bildet. Die Spulenflansche 3 und 4 tragengeaußerdem jeweils feststehende Kontaktelemente 6 bzw- 7, welche in den Grundkörper eingebettet sind und nach-upten herausstehende Anschlußstachel 6a bzw. 7a bilden. Oi,* Kontaktelemente 6 und 7 sind mit Kontaktoberflächen 8 versehen. Außerdem trägt der Grundkörper an der Unter#eite noch zwei Spulenanschlußelemente 9 und 10, welch-#hrij##;ch unten in einer Reihe mit den Anschlußstacheln 6a und 7>*s der Kontaktelemente vorstehende Anschlußstachel 9a und 10a besitzen und außerdem Wickelstützpunkte 9b und 10b 3 für die Wicklungsenden 2a und 2b bilden.
  • Ein aus flachem Blech bestehender Anker 11 bildet mit seinem gekröpften Enden 11a und 11b jeweils Arbeitsluftspalte mit den Polflächen 5a und 5b des Kerns. An seiner von der Spule abgewandten Außenfläche trägt der Anker 11 eine kombinierte Kontakt- und Rücks-tellfeder 12, welche mit ihrem Mittelteil auf dem Anker über Schweißpunkte 13 oder auf sonstige Weise befestigt ist Die geschlitzten Kontaktfederenden 14 bilden einen Brückenkontakt zusammen mit den feststehenden Kontaktelementen 6 und 7. Die äußeren Federenden 15 dienen als Rückstellfedern, welche jeweils an Anlageflächen 16 des Grundkörpers abgestützt werden, wenn der Anker in Richtung des Pfeiles 17 in das Relais eingesetzt wird. Durch Aufsetzen einer Schutzkappe 18 wird der Anker gegen Herausfallen gesichert, wobei er durch die Rückstellkraft der Rückstellfedern 15 gegen die Schutzkappe angedrückt wird.
  • Die Schutzkappe 18 wird zur Bildung eines geschlossenen Gehäuses von oben über den Grundkörper 1 gestülpt, nachdem zuvor in den Raum 19 noch eine Gettertablette 20 eingesetzt wurde. Zur Abdichtung des Gehäuses wird dann von der Unterseite eine Zweischichtfolie 21 auf die Anschlußstacheln 6a, 7a, 9a und 10a aufgesteckt und mit dem Rand, 18a der Schutzkappe verbunden. Zu diesem Zweck wird die beispielsweise aus Polyäthlylen bestehende obere Schicht 21a durch Erwärmen teilweise verflüssigt, so daß sie mit dem Rand der Schutzkappe verklebt. Die untere Schicht 21b, die beispielsweise aus PVC oder Polyamid bestehen kann, besitzt einen höheren Schmelzpunkt als Polyäthylen.
  • Anstelle der Schicht 21a kann auch unmittelbar eine Klebeschicht vorgesehen werden. Danach wird über eine siphonartig gestaltete Öffnung 22 in einem Absatz 26 der Schutzkappe 18 eine flüssige Vergußmasse 23 eingefüllt und ausgehärtet. Danach kann die Folie 21 wieder abgezogen werden, so daß sie die Bauhöhe des Relais nicht vergrößert.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse des Relais von Fig. 1 im Bereich des Absatzes 26. Dabei ist gezeigt, daß die Folie 21 von unten auf den Rand 18a der Gehäusekappe 18 aufgesetzt und durch Erwärmen mit der oberen Schicht 21a angeklebt ist. Durch die Öffnung 22 am Absatz 26 wird Gießharz 23 in das Gehäuse eingefüllt, und zwar so viel, daß die Trennwand 27 in das Gießharz eintaucht.
  • Damit wird die Öffnung 22 mit dem Gießharz verschlossen und abgedichtet. Durch die Höhe des Absatzes 26 wird sichergestellt, daß die Füllmenge an Gießharz im Relaisinneren kein höheres Niveau erreichen kann, so daß auch nicht versehentlich die Kontakte oder sonstige Teile im Gehäuseinneren beeinträchtigt werden können. Mit dem eingefüllten und ausgehärteten Gießharz kann jedoch die Spule mit den Anschlußelementen im Gehäuse sicher fixiert werden.
  • In Fig. 3 ist das Relais gemäß Fig. 1 in verschiedenen Fertigungsstufen gezeigt. Zunächst wird der Kern 5 mit den Kontaktelementen 6 und 7 sowie mit den Spulenanschlußstiften 9 und 10 aus einer gemeinsamen Platine 24 gestanzt, wobei alle Teile über die Anschlußstifte 6a, 7a, die Wickelstützpunkte 9b, 10b und über Haltestege 25 mit dem Platinenstreifen 24 verbunden bleiben. Alle diese Teile werden dann mit Isolierstoff zur Bildung des Grundkörpers 1 umspritzt. Danach werden die Anschlußstifte vom Streifen 24 freigeschnitten und die Haltestege 25 abgetrennt. Die Spulenwicklung 2 wird auf den Grundkörper aufgebracht, wobei die Wicklungsenden 2a und 2b an die jeweiligen Wickelstützpunkte 9b und 10b angewickelt werden. Danach können die Spulenanschlußstifte 9 bzw. 10 über die Unterseite der Wicklung gebogen werden, so daß die Anschlußstacheln 9a und 10a parallel zu den Anschlußstacheln 6a und 7a der Kontaktelemente zur Unterseite des Relais herausstehen. Hierauf kann der Anker 11 mit der Feder 12 eingesetzt und das Relais mit der Schutzkappe 18 abgedeckt werden.
  • Von der Unterseite wird dann die Folie 21 angebracht und auf die bereits beschriebene Weise das Gießharz in das Gehäuseinnere eingefüllt. In Fig. 3 ist dabei deutlich zu sehen, daß mit dem Gießharz nicht nur eine Abdichtung des Relais erreicht wird, sondern daß beispielsweise die gebogenen Spulenanschlußstifte 9 und 10 im Bereich unten halb der Wicklung erst durch das Gießharz in ihrer endgültigen Position fixiert und stabilisiert werden. Nach herkömmlicher Technik wäre zu diesem Zweck zumindest eine zusätzliche Grundplatte erforderlich gewesen, welche erst in einem weiteren Arbeitsgang abgedichtet hätte werden müssen.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Abdichtung eines elektrischen Bauelementes, insbesondere eines Relais, wobei der Grundkörper des Bauelementes durch Aufstecken einer Gehäusekappe allseitig mit Ausnahme der von Anschlußstiften durchsetzten Unterseite umschlossen wird und wobei durch Einfüllen einer Vergußmasse durch eine Öffnung der Gehäusekappe eine die gesamte Unterseite bis zum Rand der Gehäusekappe abdichtende Schicht gebildet wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zunächst eine Folie (21) auf die offene Unterseite der Gehäusekappe (18) aufgelegt und mit- deren- Rand (18a) verbunden wird und daß danach die Vergußmasse (23) eingefüllt und ausgehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (21) nach dem Aushärten des Gießharzes (23) wieder entfernt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine mit Klebstoff beschichtete Folie verwendet wird, welche durch Andrücken an den Rand (18a) der Gehäusekappe geklebt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Folie (21) mit einem niedrigen, jedoch über der Verarbeitungstemperatur der Vergußmasse liegenden Schmelzpunkt verwendet und durch Erwärmung an den Rand der Gehäusekappe geheftet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Zweischichtfolie (21) verwendet wird, deren obere, mittels Erwärmung an den Rand (18a) der Gehäusekappe (18) anzuheftende Schicht (21a) aus niedrig schmelzendem Werkstoff, wie Polyäthylen, besteht, und deren untere Schicht (21b) aus einem Material mit höherem Schmelzpunkt, wie PVC oder Polyamid, besteht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Folie ein Vlies mit hoher kapillarer Saugkraft verwendet wird, welches mit der eingefüllten Vergußmasse durchtränkt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Bauelemente mit einem gemeinsamen Folienstreifen verbunden werden, daß Vergußmasse in die einzelnen Bauelement-Gehäuse eingefüllt und dort ausgehärtet wird und daß der Folienstreifen als Transport-Magazinierung an den Hauelementen belassen wird.
  8. 8. Nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 abgedichtetes Bauelement, dessen. Gehäuse aus einer eine Einfüllöffnung aufweisenden Gehäusekappe und einem aus Vergußmasse bestehenden Sockel gebildet ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einfüllöffnung (22) in einem Absatz (26) der Gehäusekappe (18) vorgesehen und mit der Vergußmasse (23) abgedichtet ist.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Außenwand des Absatzes (26) und die Innenwand (27) der Einfüllöffnung (22) siphonartig überlappen.
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