DE102032C - - Google Patents

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DE102032C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
    • B23D33/04Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation for making circular cuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in Kurvenform.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung an selbsttätigen Lochmaschinen, die gestattet, dafs nicht nur Löcher in einer geraden Linie, sondern auch in einer Bogen-, Wellen- oder anderen Linie gestanzt werden können.
Die dargestellte Lochmaschine, an der eine solche Einrichtung angeordnet ist, bildet eine von jenen selbsttätigen Lochmaschinen, bei ■denen von der Antriebsvorrichtung für den Lochstempel und durch geeignete Mittel ein •doppelarmiger Hebel in Schwingbewegung versetzt wird, der durch Anwendung von Sperr- und Schaltvorrichtung und dergl. die Bewegung des Werktisches in eine einseitige verwandelt, wobei durch Verkürzung bezw. Verlängerung des einen Armes des doppelarmigen Hebels der jeweilige Vorschub des Werktisches zur Erzielung einer verschiedenen Lochtheilung bestimmt bezw. verändert werden kann.
Die Einrichtung der Maschine, welche in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist in Folgendem im Zusammenhange beschrieben.
Mittelst der Riemscheibe R und des Vorgeleges V wird die eigentliche Lochvorrichtung L in Thätigkeit gesetzt. Die Ein- und Ausrückung geschieht durch die Kupplung K. Von der in gleichmäfsige Umdrehung versetzten, den Lochstempel bewegenden Welle W (Fig. 1) wird die Weiterbewegung des Werkstückes, welches auf dem auf den Schienen 5 laufenden Tisch T befestigt ist, durch folgende Einrichtung bewirkt.
Auf der Welle W sitzt das konische Rad A, welches mit dem konischen Rade B in Eingriff steht und vermittelst dieses die Nuthenscheibe C in gleiche Umdrehungen mit der Welle W versetzt. In die Nuth der Scheibe C, welche an ' einer Stelle eine seitliche, wellenförmige Ausbiegung besitzt, greift ein um den Punkt α (Fig. 2 und 3) drehbarer doppelarmiger Hebel H ein, der auf diese Weise bei jeder Umdrehung der Scheibe C eine Schwingbewegung vollführt. An dem von der Nuthenscheibe C abgewendeten Arm ist eine Zahnstange D befestigt, welche in das Zahnrad E eingreift und dieses bei jeder Schwingbewegung des Hebels H einmal um ein bestimmtes Stück hin- und herdreht. Die eine dieser Bewegungen wird mittelst einer beliebigen Klink- oder Kupplungsvorrichtung auf die Welle F übertragen, so dafs diese bei jeder Schwingbewegung des Hebels H immer nach derselben Richtung um ein bestimmtes Stück gedreht wird. Unterhalb des Tisches T ist eine Zahnstange t angebracht, in welche das auf der Welle F sitzende Zahnrad G eingreift und so entsprechend der Drehung der Welle F den Tisch T weiterbewegt. Man kann auch mit demselben Erfolge das Zahnrad E mit der Welle F starr verbinden und die Kupplungsoder Klinkvorrichtung bei dem Zahnrad G anordnen.
Um nun die einzelnen Weglängen, die der Tisch mittelst der oben beschriebenen Einrichtung nach jeder Lochung zurücklegt, ändern
zu können, besitzt der untere Arm des Hebels H eine Coulisse J (Fig. 3), in der ein durch die Schraube M verschiebbares Gleitstück N sich befindet, mit welchem die Zahnstange D durch das GelenkstUck P verbunden ist. Durch Verstellen des Gleitstückes N wird die auf die Zahnstange D wirkende Hebellänge verändert und somit, je nachdem der Hebelarm verlängert oder verkürzt wird, der vom Tisch T bei jeder Schwingbewegung des Hebels H zurückgelegte Weg ein gröfserer oder kleinerer.
Für die Abstellung der Tischbewegung ist eine Kupplungsvorrichtung Y vorgesehen.
Bei der bisher erläuterten Einrichtung des Tisches liegen alle von der Maschine erzeugten Löcher in einer geraden Linie, welche der Bewegungsrichtung des Tisches parallel ist. Nun kommt es aber häufig vor, dafs die Löcher in einer Bogen-, Wellen- oder dergl. Linie gestanzt werden sollen, und um dies von der Maschine selbstthätig vollführen zu lassen, ist folgende, den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung getroffen:
Auf dem Tisch T ist eine Platte O (Fig. 1 und 4) so angebracht, dafs sie rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Tisches verschoben werden kann, z. B. mittelst Schlitzführnngen, und auf dieser Platte O werden die Werkstücke befestigt. Aus den beiden rechtwinklig zu einander gerichteten Bewegungen der Platte und des Tisches lassen sich mit Hülfe von Schablonen Q, welche die Platte O führen, die Löcher in den verschiedensten Bogen-, Wellen- und ähnlichen Linien, entsprechend der in Anwendung kommenden Schablone, selbstthätig in dem Werkstück anordnen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Selbsttätige Lochmaschine mit einer Einrichtung zum Bewegen des Werkstückes in Curvenform, dadurch gekennzeichnet, dafs auf dem in der Schienenrichtung beweglichen Tisch (T) eine mittelst geeigneter Führungen rechtwinklig zur Schienenrichtung bewegliche Platte (O) angebracht ist, welche zur Aufnahme des Werkstückes dient und vermöge geeigneter Schablonen in jeder beliebigen Curvenform bewegt werden kann, die sich aus den beiden rechtwinklig zu einander gerichteten Bewegungen des Tisches (T) und der Platte (O) erzielen läfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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