DE308961C - - Google Patents

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DE308961C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/04Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for work feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES Ά
PATENTAMT.
Die Erfindung schafft eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau der Hohlsaumnähmaschinen, bei denen bisher das genaue Einstellen der Steuerkurven für die Bewegungen des Stoff-Schiebers und der Nadelstange mit großen Schwierigkeiten verknüpft war, da die einzelnen Kurvenscheiben infolge der für die verschiedenen Bewegungen erforderlichen Geschwindigkeiten an meist recht unzugänglichen Stellen der Übersetzungsgetriebe untergebracht werden mußten. So pflegte man vielfach die Nadelschwingungen zwar von einer am Oberteil gelagerten Scheibe abzuleiten, während die Kurven für die Bewegungen des Stoff-Schiebers unter der Grundplatte lagen und überdies noch eine Anzahl von Zwischengelenken für den Antrieb nötig war, wenn auf die Einrichtung zur Stichverstellung Rücksicht genommen werden sollte. Uni die gewünschte ten Stoffschieberbewegungen selbst zu erzielen, war man meist gezwungen, noch Zwischenübersetzungen oder Vorgelege einzuschalten, die einmal die Bauart an sich umständlich machten und die genaue Einstellung beim Zusammenbau der Maschine zu einer sehr langwierigen und mühsamen Arbeit werden ließen. Man hat nun versucht, die zur Steuerung der Nadelstangenschwingung dienende Kurve einerseits und die beiden für die Stoffschieberbewegung erforderlichen Kurven andererseits für sich einstellbar anzuordnen und zu diesem Zwecke die Kurvenscheiben, hintereinander auf eine zur Hauptwelle parallele Welle gesetzt. Dabei werden aber immer noch Tiicht die Zwischengelenke an der besonderen Achse für die Stich verstellung vermieden, und überdies war Hub- und Schubbewegung zueinander nicht einstellbar, was den Ausgleich etwaiger Abnutzung oder von Ungenauigkeiten beim Ausprobieren verhinderte.
Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, deren wesentlicher Hauptteil in einer Ausführungsform auf der Zeichnung veranschaulicht ist.
Vorn am Arm des Maschinenoberteiles a befindet sich eine beispielsweise durch Kegelräder von der Hauptwelle aus angetriebene, um die Achse b drehbare Scheibe c, die mit Nutenführungsbahnen d, β versehen und deren äußerer Rand als Kurvenführung f ausgebildet ist. In der inneren Nut d läuft ein Rollzapfen o. dgl. g, der am Ende des um h schwenkbaren Hebels i sitzt. Auf diesem Hebel ist der Endpunkt k der zur schwenkbaren Nadelstange führenden Zugstange I angelenkt, der beispielsweise mittels der Schraubenmutter oder Elügelschraube m in einem Schlitz η so verschiebbar und verstellbar ist, daß die Schwingbewegung in gewissen Grenzen nach Belieben verändert werden kann. In die äußere Nut e greift der Zapfen 0 des Hebels p, der um q schwingt und an dem ebenfalls verstellbar das Ende r einer Zugstange s gelenkig angeschlossen ist, die mittels eines weiteren einfachen Zwischengestänges die Schubbewegung des Stoffschiebers herbeiführt. Durch Verschieben des Gelenkpunktes r ist man in bequemster Weise in der Lage, die Stich verstellung zu erzielen, die sonst ein besonderes Hebelgestänge erforderte. Auf dem äußeren, nockenartigen Rande f der Scheibe c läuft nun ferner eine Rolle t, die an dem Ende des Hebels u angebracht ist und

Claims (1)

  1. durch diesen ihren Ausschlag auf das Antriebsgestänge für den Hub des Stoffschiebers überträgt.
    Die Steuerscheibe c könnte von vornherein nach einer Schablone derart gefräst werden, daß die einzelnen von ihr gesteuerten Bewegungen im ' erforderlichen Zusammenhange stehen. Trotzdem ist es beim Zusammenbauen der Maschinen unter Umständen sehr
    ίο erwünscht; die unvermeidlich vorkommenden Ungenauigkeiten noch nachträglich ausgleichen oder auch späterhin nach längerem Betriebe die verschieden groß ausfallende Abnutzung der einzelnen Kurven unschädlich machen zu können. Das wird nun gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Scheibe aus einzelnen, die Kurven tragenden Ringen zusammengesetzt wird, die um die gleiche Mittelachse b verdrehbar .sind und in beliebiger Weise miteinander zu einem Ganzen verbunden werden, sobald die genau richtige Stellung der einzelnen Kurven gefunden ist.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Hohlsaumnähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Stoffschiebers und die Schwingungen der Nadelstange von einer Steuerscheibe abgeleitet werden, die aus einzelnen, die Führungsbahnen tragenden Ringen besteht, welche auswechselbar bzw. gegeneinander um die Mittelachse zwecks Einstellung verdrehbar und feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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