DE10203085B4 - Vorrichtung zur Luftdurchleitung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Luftdurchleitung, wobei die Vorrichtung (1) zumindest ein für Lufteinlass- oder -auslass dienendes Luftleitelement (5) umfasst, das zur fakultativen Aufnahme einer Exzenterwalze (21) ausgebildet ist, das insgesamt eine längs erstreckte Gestalt aufweist und das zumindest einen ersten, von der Vorrichtung (1) nach außen weisenden Luftleitungsschlitz (6) sowie einen zweiten Luftleitungsschlitz (7) umfasst, der von dem oder den ersten Luftleitungsschlitz(en) (6) durch Wandungsbereiche (8, 9) des Luftleitelements (5) beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Vorrichtung (1) eine Platte (3) mit Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) aufweist, wobei das Luftleitelement (5) in die Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) einsetzbar ist
b) und die Länge der Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) unterschiedlich ist, jedoch immer einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung des Luftleitelements (5) entspricht
c) und dass das Luftleitelement (5) einstückig ausgebildet ist und zwei zusammenhängende, jedoch gegeneinander verschwenkbare Teile (11, 12) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftdurchleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 und ein Luftleitelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Derartige Vorrichtungen dienen beispielsweise zur Luftzuführung von geschlossenen Räumen, beispielsweise Büroräumen, Restaurants, Hotels, Flughäfen, Produktionsräumen oder vielen anderen gewerblich oder privat genutzten Räumen, ebenso wie für Fahr- oder Flugzeuge.
  • Hierzu weisen die Vorrichtungen, die häufig innerhalb von geschlossenen Decken oder als offene Deckeninstallationen eingesetzt werden, Abschlußbleche auf, die schlitzförmige Ausnehmungen aufweisen. Die Ausnehmungen können sowohl beispielsweise nebeneinander gelegen sein, etwa auch über eine gekrümmte Fläche verteilt, wie etwa über ein Rohr eines großen Durchmessers, als auch beispielsweise von einem zentralen Punkt radial auswärts weisen, wodurch sich ein sternförmiges Schlitzmuster ergibt. Auch andere Anordnungen der Schlitze sind möglich. Durch die Schlitze sind Rahmenteile gebildet, an denen in die Schlitze einsetzbare Luftleitelemente halterbar sind. Diese Luftleitelemente weisen üblicherweise einen den Rahmenteil übergreifenden verbreiterten Randbereich auf, der beispielsweise in Kontrastfarbe zu dem umgebenden Plattenteil ausgebildet ist und somit eine vorteilhafte Optik bewirkt, da der vorstehende Rahmenteil von außen sichtbar ist. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus DE 93 03 875 U1 bekannt.
  • Sofern die Vorrichtung für den Luftauslass genutzt wird, also zur Belüftung von Räumen, sind in die Luftleitelemente häufig exzentrische Walzen eingesetzt, mit denen die Ausströmrichtung der Luft variierbar ist. Bekannt sind aber auch Luftleitelemente mit zentrisch eingesetzten Walzen, wobei die Walzen einen Schlitz aufweisen, durch den Luft in einen zu belüftenden Raum strömen kann. Durch Drehung einer derartigen Walze wird auch der Schlitz in der Walze und damit die Auslassrichtung des die Schlitze passierenden Luftstromes verändert. Derartige Luftleitelemente sind beispielsweise aus DE 22 22 453 A bekannt.
  • Aus der DE 195 14 321 C1 sind solche Luftleitelemente bekannt, die einen der Außenseite zugewandten ersten Luftleitungsschlitz und einen gegenüber gelegenen zweiten Luftleitungsschlitz haben und derart ausgebildet sind, dass senkrecht zu den Luftleitungsschlitzen stehende Wandungen die ersten und zweiten Luftleitungsschlitze voneinander beabstanden. Die Wandungen sind auf ein gewünschtes Längenmaß gekürzt und stirnseitig über weitere Wandungsteile miteinander verbindbar. Eine derartige Montage von mehreren Teilen ist jedoch aufwendig. Eine Exzenterwalze muß gegebenenfalls vor der Montage der Stirnseiten eingelegt werden und mit diesen verbunden werden. Alternativ kann ein derartiges Luftleitelement insgesamt als starres, einstückiges Bauteil ausgebildet sein. Dann gestaltet sich jedoch das Einbringen der Exzenterwalze als schwierig. Dies kann beispielsweise darüber erfolgen, daß obere Randbereiche der seitlichen Wandungen dann aufgebogen werden. In jedem Fall ist hierzu ein hoher Kraftaufwand notwenig. Die Montage ist erschwert.
  • Eine andere Vorrichtung zur Luftdurchleitung ist aus der DE 27 39 370 C2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung gibt es kein Luftleitelement, sondern die Luft strömt direkt aus einem Schlitzauslass in den Raum. Eine exzentrisch gelagerte, drehbare Walze ist in der Ebene des Schlitzauslasses oder in Richtung der Luftströmung hinter diesem angeordnet. Die Walze ist also nicht größtenteils von einem Formteil umgeben, sondern relativ freizugänglich und daher leicht zu montieren. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Walzen und deren Lagerung gerade wegen der guten Zugänglichkeit schnell beschädigt werden können. Zudem verstauben die Walzen schnell und sind demzufolge optisch wenig ansprechend. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die austretende Strömungsmenge nur mit einer aufwendigen und dementsprechend teueren Konstruktion beeinflußt werden kann. Zum einen muss die exzentrische Drehachse der Walze in den zu belüftenden Raum verlagerbar sein und zum anderen muss die Breite des Schlitzauslasses, wie in 2 zu sehen, veränderbar sein.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Luftleitelemente bei kostengünstiger und wenig empfindlicher Konstruktion möglichst einfach zu montieren sind.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2, die einzeln oder in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 verwirklicht sein können, sowie durch ein Luftleitelement mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vor teilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 9.
  • Mit der einstückigen Ausbildung bei gleichzeitiger Verschwenkbarkeit der Teile gegeneinander ist einerseits die Montage dadurch vereinfacht, dass insgesamt nur ein Bauteil montiert werden muss. Dieses kann so in eingeschwenkter Stellung der Teile gegeneinander in eine Schlitzausnehmung, die als Rahmenteil dient, eingedrückt werden. Gleichzeitig ist durch die Fähigkeit des Aufschwenkens der Teile ein einfaches Einlegen einer Exzenterwalze ohne jeglichen Kraftaufwand möglich. Anschließend können die Teile gegeneinander im Schließsinn eingeschwenkt werden. Luftleitelements.
  • Mit der Verrastbarkeit, beispielsweise Verklipsbarkeit, der Teile kann ebenfalls zunächst eine Exzenterwalze eingelegt werden, ehe die Teile miteinander verbunden werden. Das Verbinden kann aufgrund der Verklipsbarkeit durch eine einfache Druckbewegung erreicht werden. Vorteilhaft ist diese Verklipsung mit der Einstückigkeit nach Anspruch 1 verbunden, was jedoch nicht zwingend ist. Auch zwei getrennte Halbschalen, die erst durch das Verklipsen zu einem Bauteil zusammengefügt werden, sind möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist für die einstückige Ausbildung ein Zusammenhang der Teile über Filmscharniere, womit eine leichte Beweglichkeit gegeben ist und gleichzeitig die vollständige Herstellung des Luftleitelements in einer einzigen Spritzgußform ermöglicht ist.
  • Die Montage ist weiterhin besonders einfach, wenn ein festes Längenraster von Schlitzausnehmungen vorgesehen wird, das immer einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung eines Luftleitelements entspricht, wodurch insgesamt nur eine einzige Spritzgußform für die Luftleitelemente zur Verfügung gestellt werden muss, die dann bei längeren Schlitzausnehmungen hintereinander angeordnet werden können.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Längsansicht auf ein Luftleitelement,
  • 2: das Luftleitelement nach 1 in stirnseitiger Ansicht,
  • 3: eine ähnliche Ansicht wie 2 bei gegeneinander aufgeschwenkten Teilen,
  • 4: eine dreidimensionale Ansicht des aufgeschwenkten Luftleitelements, wobei der Innenraum des aufgeschwenkten Luftleitelements sichtbar ist,
  • 5: einen Schnitt durch das in ein Rahmenteil eingesetzte Luftleitelement mit angedeuteter eingesetzter Exzenterwalze,
  • 6: eine ähnliche Ansicht wie 5 von vier unterschiedlichen Stellungen der Exzenterwalze und Beeinflussung des Luftstroms durch diese Stellungen,
  • 7: eine Ansicht von unterschiedlichen, Rahmenteile ausbildenden Platten mit Schlitzausnehmungen,
  • 8: eine ähnliche Ansicht wie 7 von runden Platten,
  • 9: eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit vorgesetzter eckiger Platte.
  • Die in 9 dargestellte Vorrichtung 1 umfasst einen Auslaßkopf 2, der beispielsweise quaderförmig oder als stehender oder liegender Rundzylinder oder in zahlreichen anderen Formen ausgebildet sein kann. Der Auslaßkopf 2 umfaßt im Ausführungsbeispiel eine mit Schlitzausnehmungen 4a, 4b, 4c versehene Platte 3, die hier planeben ausgebildet ist, was nicht zwingend ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann in ein Gesamtbe- oder -entlüftungssystem eingebunden sein.
  • In die Schlitzausnehmungen 4a, 4b, 4c der Platte 3 sind jeweils Luftleitelemente 5 eingesetzt, mit denen die Strahlform von austretender Luft 22 beeinflußt werden kann. Dadurch kann beispielsweise eine gezielte Luftverteilung erreicht werden, die auch in Räumen angeordnete Hindernisse, wie etwa Deckenvorsprünge, Pfeiler, Zwischenwände oder dergleichen, berücksichtigt. Bei Anordnung von Vorrichtungen 1 im Nahbereich von beispielsweise Arbeitsplätzen kann auch eine Zugluftbeeinträchtigung durch entsprechende Einstellung des Luftstrahls 22 vermieden werden.
  • Ein derartiges Luftleitelement 5 umfasst einen ersten, der Austrittseite zugewandten Luftleitungsschlitz 6 sowie einen zweiten, der Innenseite der Vorrichtung 1 zugewandten Luftleitungsschlitz 7. Dabei können auch mehrere erste Luftleitungsschlitze 6 und mehrere zweite Luftleitungsschlitze 7 vorgesehen sein. Die Luftleitelemente 5 weisen seitliche Wandungsbereiche 8, 9 auf, die die Luftleitungsschlitze 6, 7 voneinander beabstanden. Die Wandungen 8, 9 können zusätzliche Luftführungen 10, wie beispielsweise in den 1 bis 4 eingezeichnet, umfassen.
  • Die Wandungen 8, 9 sind insgesamt Bestandteil von schalenartig ausgebildeten Teilen 11, 12, aus denen das Luftleitelement 5 insgesamt gebildet ist. Die Teile 11, 12 hängen Filmscharnieren 13 zusammen, so dass das Luftleitelement 5 insgesamt einstückig ausgebildet ist, beispielsweise ein aus einem Thermoplasten gegossenes Kunststoffspritzgußteil ausbildet.
  • Im Ausführungsbeispiel sind drei Filmscharniere 13 vorgesehen, von denen zwei äußeren Stirnbereichen des Luftleitelements 5 zugeordnet sind und ein drittes an einem mittleren Bügel 14, der den zweiten Luftleitungsschlitz 7 übergreift, angeordnet ist.
  • Eine der Halbschalen 12 weist auskragende und mit Rasthaken versehene Ausleger 15 auf, die in Ausnehmungen 16 der zweiten Halbschale eingreifen können. Es wäre auch möglich, jeder der Halbschalen 11, 12 einen Ausleger 15 und eine Ausnehmung 16 zuzuordnen, so dass diese vollständig gleichartig ausgebildet wären. Über die Ausleger 15, die rastend in die Ausnehmungen 16 eingreifen, sind die Teile 11, 12 im gegeneinander eingeschwenkten Zustand an ihrer Trennfuge 17 lösbar oder unlösbar verrastbar, so dass sie eine fest zusammenhängende Einheit bilden. Diese Einheit kann dann in die Schlitzausnehmungen 4a, 4b, 4c der Platte 3 von außen eingesetzt werden und über aufspreizende Federschenkel oder dergleichen Rastmechanismen 19 auf der Innenseite der Platte 3 verrastet werden. Ein verbreiteter Randbereich 20 übergreift dabei außenseitig den Rand der Ausnehmung 4a, 4b, 4c des Rahmenteils 3, so daß die Schlitzränder vollständig überdeckt sein können (5).
  • Es ist nicht zwingend, daß die Teile 11, 12, sofern sie zusammenhängend und somit insgesamt einstückig ausgebildet sind, miteinander verklipsbar sind. Durch die Einpassung in die Schlitze 4a, 4b, 4c kann auch ein Auseinanderschwenken der Teile 11, 12 bei entsprechender Anpassung der Breite des Luftleitelements 5 an die Schlitzbereiche erreicht werden, so dass im eingesetzten Zustand zwangsweise der Halt der Halbschalen 11, 12 aneinander gewährleistet wäre. Mit der vorher gegebenen Verklipsbarkeit ist jedoch ein sicherer Halt gewährleistet, so dass die Luftleitelemente 5 schon vor der Montage als zusammenhängende und geschlossene Bauteile behandelt werden können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in den Innenraum des Luftleitelements 5 eine Exzenterwalze 21 eingelegt ist, über deren Verstellung sich der Luftstrom 22 beeinflussen läßt, wie in den vier Teilfiguren von
  • 6 dargestellt ist. In den oberen beiden Teilfiguren von 6 befindet sich der exzentrische Walzenkern jeweils in einer linken Position, so dass der Lufstrom 22 rechts vorbreiströmen kann und durch die Wölbung der Wand 9 einen Linksdrall bekommt. In den unteren beiden Teilfiguren ist der exzentrische Kern der Walze mittig angeordnet, wobei er links in der oberen mittigen Position ist und rechts in der unteren mittigen Position, wodurch dann nur ein geringer Luftstrom seitlich an der Walze 21 vorbeiströmen kann.
  • Die Montage kann einfach derart erfolgen, dass das zusammenhängende Spritzgußteil 5 in seinem aufgeklappten Zustand (1, 2) mit der Walze 21 bestückt wird, d. h., dass diese in eine der Halbschalen 11, 12 eingelegt wird, die mit ihren Innenwandungen 8, 9 an die Erstreckung der Außenflanken der Walze 21 angepaßt sind. Anschließend kann das Filmscharnier 13 zusammengeschwenkt werden, so dass sich die geschlossene Form des Luftleitelements 5 ergibt, in dem die Walze 21 dann sicher aufgenommen ist. Die Walze 21 hat dabei bevorzugt eine solche Länge, dass sie die Längserstreckung des Luftleitelements 5 vollständig einnimmt und an beiden Seiten an die Innenflächen der stirnseitigen Wandungen anstößt. Eine separate Lagerung der Halterung der eingelegten Walze 21 ist nicht erforderlich. Die Montage benötigt somit nur den Schritt des Einlegens der Walze 21 und des Zusammendrückens der beiden Halbschalen 11, 12, die dann durch die Klipsverbindung 15, 16 in Eingriff bleiben. Die so gebildeten Einheiten können ohne sorgfältige Behandlung in großer Stückzahl dem Einsatz in die Platten 3 zugeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn alle Luftleitelemente 5 die gleiche Länge haben, so dass sie mit einem einheitlichen Spritzgußwerkzeug herstellbar sind. Die unterschiedlichen Schlitze 4, 4b, 4c weisen dann ganzzahlige Vielfache der Länge der gebildeten Luftleitelemente 5 auf, so dass beispielsweise die Längen der Schlitze 4a, 4b und 4c im Verhältnis 2:3:4 stehen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1) zur Luftdurchleitung, wobei die Vorrichtung (1) zumindest ein für Lufteinlass- oder -auslass dienendes Luftleitelement (5) umfasst, das zur fakultativen Aufnahme einer Exzenterwalze (21) ausgebildet ist, das insgesamt eine längs erstreckte Gestalt aufweist und das zumindest einen ersten, von der Vorrichtung (1) nach außen weisenden Luftleitungsschlitz (6) sowie einen zweiten Luftleitungsschlitz (7) umfasst, der von dem oder den ersten Luftleitungsschlitz(en) (6) durch Wandungsbereiche (8, 9) des Luftleitelements (5) beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Vorrichtung (1) eine Platte (3) mit Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) aufweist, wobei das Luftleitelement (5) in die Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) einsetzbar ist b) und die Länge der Schlitzausnehmungen (4a, 4b, 4c) unterschiedlich ist, jedoch immer einem ganzzahligen Vielfachen der Längserstreckung des Luftleitelements (5) entspricht c) und dass das Luftleitelement (5) einstückig ausgebildet ist und zwei zusammenhängende, jedoch gegeneinander verschwenkbare Teile (11, 12) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (11; 12) an zumindest einem Filmscharnier (13) zusammenhängen.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch Gekennzeichnet, dass die Teile (11; 12) im wesentlichen gleichartig ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Gekennzeichnet, dass die Teile (11; 12) an ihren stirnseitigen Endbereichen sowie über zumindest einen weiteren, den zweiten Luftleitungsschlitz (7) übergreifenden Bügel (14) miteinander in Verbindung stehen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Gekennzeichnet, dass dem ersten Luftleitungsschlitz (6) ein verbreiterter Randbereich (20) zugeordnet ist, der in montierter Stellung der Vorrichtung einen Rand eines Rahmenteils (3), in das das Luftleitelement (5) einsetzbar ist, übergreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch Gekennzeichnet, dass beabstandet zu dem verbreiterten Randbereich (20) Rastmittel (19) angeordnet sind, die hinter dem Rahmenteil (3) verrastbar sind und im Zusammenwirken mit dem verbreiterten Rand (20) das Luftleitelement (5) an dem Rahmenteil (3) halten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch Gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (5) eine zumindest bereichsweise rundzylindrische Innengestalt hat, in die die Exzenterwalze (21) einsetzbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch Gekennzeichnet, dass die Exzenterwalze (21) in ein Teil (11; 12) des Luftleitelements (5) einlegbar ist und anschließend die Teile (11; 12) im Schließsinn gegeneinander verschwenkbar sind.
  9. Luftleitelement (5) zum Einsatz in einer Vorrichtung (1) mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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