DE8527912U1 - Luftauslaß - Google Patents

Luftauslaß

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DE8527912U1 DE19858527912 DE8527912U DE8527912U1 DE 8527912 U1 DE8527912 U1 DE 8527912U1 DE 19858527912 DE19858527912 DE 19858527912 DE 8527912 U DE8527912 U DE 8527912U DE 8527912 U1 DE8527912 U1 DE 8527912U1
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24F13/065Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as cylindrical or spherical bodies which are rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Description

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LTG LUFTTECHNISCHE GMBH 7000 Stuttgart 40
Luftauslaß
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Luftauslaß dieser Art (DE-OS 2222 453) sind die unabhängig voneinander winkelverschwenkbaren, walzenförmigen Blaselemente in einer oder mehreren Reihen ohne oder in geringem Abstand hintereinander angeordnet. Der Lagerung der Blaselemente einer Reihe dienen zwei allen Blaselementen dieser Reihe gemeinsame Lagerschalen. Dies ist zwar baulich einfach, jedoch schränkt dies die Variabilität derartiger Luftauslässe ein.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, diesen vorbekannten Luftauslaß dahingehend weiterzubilden, daß er sich auf baulich einfache, kostengünstige Weise unterschiedlichen Anwendungsfällen besonders einfach und optimal anpassen läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß durch einen Luftauslaß nach Anspruch 1 gelöst.
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In den Unteransprüchen sind einige vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen beschrieben.
Indem jedes Blaselement mit dem seiner Drehlagerung dienenden Rahmen zu einer separaten Blasbaueinheit
JO Verbunden ist, ermöglicht dieser Luftauslaß auf einfache, kostengünstige Weise beliebige Anordnungen der in seinen Boden eingesetzten Blasbaueinheiten relativ zueinander. Dieser Luftauslaß kann folglich jedem Anwendungsfall optimal angepaßt sein, wobei es ggf.
sogar erst am Ort des Einbaus möglich ist, in den Boden seines Gehäuses die Aussparungen für das Einsetzen der Blasbaueinheiten einzustanzen oder auf sonstige Weise herzustellen.
Besonders vorteilhafte Anordnungen der Blasbaueinheiten des Luftauslasses sind u.a.: kreisförmige Anordnung, U-förmige Anordnung, V-förmige Anordnung; Anordnung ia mehreren zueinander rechtwinklig verlaufenden Reihen; ellipsenförmige Anordnung; rechteckförmige An-Ordnung; Anordnung in mehreren ineinander geschachtelten Rechtecken, kreuzförmige Anordnung; usw.
Dieser Luftauslaß läßt sich also der jeweiligen Raumgeometrie und den gewünschten Luftströmungsverhältnissen im Raum optimal anpassen und wenn, wie meist, mehrere solcher Luftauslässe im. Raum angeordnet sind, können sie auch optimal aufeinander abgestimmt werden. Da die Blaselemente und damit die Blasstrahlen winkelverstellbar sind, ergeben sich auch nach dem Einbau des Luftauslasses in den Raum noch vielfache Verstellmöglichkeiten.
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Bevorzugt kann der erfindungsgemäße Luftauslaß deckenseitig angeordnet sein, also in die Decke eingesetzt oder in sie nur teilweise eingesetzt oder auf sie aufgesetzt sein. Die Decke kann je nach Gegebenheiten eine Massivdecke oder eine Zwischendecke sein. Der erfindungsgemäße Luftauslaß kann jedoch auch andere Anordnungen haben, bspw. oft zweckmäßig an oder in einer Seitenwand des Raumes.
Die durch den Luftauslaß ausblasbare Zuluft kann vorzugsweise behandelte Zuluft sein, insbesondere gekühlte und /oder erwärmte und/oder in ihrem Feuchtigkeitsgehalt beeinflußte Zuluft.
Es ist möglich, vorzusehen, daß die einzelne Blasbaueinheit am Boden des Gehäuses mittels gesonderten Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Nieten oder dgl. lösbar oder nicht lösbar befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, vorzusehen, daß am Rahmen der Blasbaueinheit und/oder am Boden des Gehäuses Halteorgane zur Selbsthaltung der Blasbaueinheit am Boden des Gehäuses angeordnet sind, so daß diese Blasbaueinheit keine gesonderten Befestigungsmittel zu ihrer Befestigung am Gehäuse des Luftauslasses benötigt.
Für die Selbsthaltung der Blasbaueinheit am Gehäuseboden können vorzugsweise als Halteorgane federnde Riegel- oder Rastglieder zum Verriegeln oder Verrasten
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der Blasbaueinheit vorgesehen sein. Baulich besonders einfach ist es, wenn die Riegelglieder bogenförmige, federnde Lappen sind, die solchen Verlauf haben, daß sie zuerst von den als Anschläge für den Boden des Gehäuses dienenden Rückseiten von Flanschen des Rahmens der Blasbaueinheit abstreber. und dann nach auswärts und wieder abwärts auf den Boden zu gerichtet sind. Solche Riegelglieder ermöglichen Ausbildungen, bei denen die Blasbaueinheit einfach von Hand in den zugeordneten Schlitz des Bodens von außerhalb des Gehäuses eingesteckt wird, wobei durch Randbereiche des Schlitzes die Riegelglieder ohne manuelle Hilfe federnd so gebogen werden, daß die Blasbaueinheit bis zinn Anstoßen von Flanschen ihres Rahmens an den Gehäuseboden in den Schlitz eingesteckt werden kann, wobei zum Schluß die Riegelglieder von selbst freigegeben werden und sich dann wieder federnd spreizen und hierdurch die Blasbaueinheit in ihrer in den Bodenschlitz eingesteckten Stellung sich selbst verriegelt. Die Verriegelung bzw. Verrastung ist jedoch auch in ähnlicher Weise dadurch möglich, wenn man die Riegel- oder Rastglieder anstatt an dem Rahmen an dem Boden des Gehäuses des Luftauslasses anordnet. Je nach Sachlage können Riegel- oder Rastglieder auch an anderen Stellen des Gehäuses angeordnet werden, von wo aus sie ihre Haltefunktion für die betreffenden Blasbaueinheiten ebenfalls ausüben können.
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Bevorzugt kann die Blasbaueinheit so dimensioniert sein, daß die axiale Länge des Blaselementes ungefähr 1 bis 20-fach, vorzugsweise ungefähr 2 bis 8-fach groJer als die Breite der Austrittsmündung seines Luftdurchlasses ist.
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Der Luftdurchlaß des Blaelementes kann durch einen oder mehrere Schlitze oder dgl. gebildet sein, vorzugsweise kann das Blaselement einen sich vollständig oder im wesentlichen über seine axiale Länge erstreckenden Luftdurchlaßschlitz aufweisen, der vorzugsweise durch dünne Zwischenstege in mehrere Teilöffnungen unterteilt sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Untenansicht eines Luftauslasses gemäß 2g einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Untenansicht einer Blasbaueinheit des Luftauslasses nach Fig. 1,
on Fig. 3 eine teilweise gebrochene Seitenansicht der Blasbaueinheit nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3, gesehen entlang der Schnittlinie 4-4,
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Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der Blasbaueinheit nach Fig.. 3 gesehen iu Pfeilrichtung A,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Luftauslasses nach Fig. 1 in gebrochener Darstellung, wobei ein Ausschnitt gemäß der Schnittlinie 6-6 der
Fig. 1 geschnitten ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Luftauslaß 10 weist ein kastenförmiges Gehäuse 11 auf, in des ein Lufteinlaßstutzen 12 für das Einleiten von Zuluft führt, die aus Blasbaueinheiten 16 in einen Gebäuderatini von dessen Decke aus einblasbar ist. Die Decke 13 des Raumes ist in diesem AusfChrungsbeispiel bündig mit dem ebenen Boden 14 des Gehäuses 11. Das Gehäuse 11 kann jedoch auch an oder in der Decke so angeordnet sein, daß es teilweise aus ihr herausragt bzw. mit seiner Oberseite an die Decke angesetzt ist. Oder bei hohen Räumen kann dieser Luftauslaß ggf. aveh von der Decke abgehängt angeordnet sein. Auch andere Anordnungen, insbesondere an oder in Seitenwänden des Raumes sind für diesen Luftauslaß möglich.
In dem Boden 14 des Gehäuses 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt sieben rechteckförmige Schlitze 15 (Fig.5 ) angeordnet, wobei in jeden dieser rechteckförmigen Schlitze 15 eine Blasbaueinheit 16 formschlüssig eingesteckt ist, die sich am Boden 14 selbst hält. Die Schlitze 15 sind im Abstand voneinander angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, daß mindestens zwei Blasbaueinheiten 16 in einem gemeinsamen Schlitz des Bodens mit ihren einander zugewendeten Stirnseiten aneinander anstoßend angeordnet sind, oder zwischen
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diese einander benachbarten Stirnseiten kann ggf. auch eine Dichtung, bspw. eine Gummischeibe zwischengefügt sein.
Die Blasbaueinheiten 16 sind unter sich gleich ausgebildet und stellen so einen kostengünstigen Ma: <enartikel dar. Das Gehäuse 11 des Luftauslasses 10 kann ggf. in einigen unterschiedlichen Größen vorrätig sein.
Der Boden 14 des Gehäuses 11 ist eine ebene Platte, die an nach außen ragende Flansche 23 der Seitenwände 24 des Gehäuses 11 angesetzt und mit diesen Flanschen 23 vorzugsweise lösbar verbunden sein kann, bspw. mittels Schraubverbindungen. Dies ermöglicht es, erst am Einbauort nach der dortigen Raumgeometrie die Anordnung der Schlitze 15 für die Blasbaueinheiten 16 und ihre Anzahl festzulegen und dann erst die betreffenden Schlitze 15 aus dem Boden 11 auszustanzen oder -schneiden und danach die Blasbaueinheiten 16 in die Bodenschlitze 15 vor oder nach der Anbringung des Bodens 14 an den Flanschen 23 formschlüssig einzustecken.
Die einzelne Blasbaueinheit 16 besteht: aus zwei Teilen 20 und 21, die von selbst zusammenhalten, nämlich einem walzenförmigen, von einem schlitzförmigen Luftdurchlaß 22 durchdrungenen Blaselement 21 und einem dieses Blaselement 21 drehbar lagernden Rahmen 20. Diese Teile 20 und 21 können vorzugsweise aus Kunststoff
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gespritzt, gepresst oder gegossen sein.
Der schlitzförmige Luftdurchlaß 22 des Blaselementes 21 erstreckt sich nahezu über die axiale Länge des Blaselementes 21 von dessen Stirnscheibe 26 bis zur IQ Stirnscheibe 27. Die Länge der einzelnen Blasbaueinheit 16 ist zweckmäßig so kurz, daß sie für sich allein den Coanda-Effekt nicht bewirken kann.
Der rechteckförmigen Querschnitt aufweisende· Luftdurchlaß 22 des Blaselementes 21 ist mittels zwei dünnen scheibenförmigen Zwischenstegen 25 in insgesamt drei Teilöffnungen 22' rechteckiger Querschnitte unterteilt. Diese Zwischenstege 25 dienen der Versteifung des Blaselementes 21 und können auch der Gleichrichtung der Zuluftströmung dienen.
Die Eintrittsmündung 37 des Luftdurchlasses 22 ist etwas schmaler als dessen Austrittsmündung 36.
Die beiden koaxialen Stirnscheiben 26, 27 des Blaselementes 21 sind kreisrund und dienen der Drehlagerung dieses Blaselementes 21 zusammen mit dessen sie verbindenden, außenseitig im Profil kreisbogenförmigen Längsseitenwänden 39 in zwei im Querschnitt entsprechend kreis- bogenförmigen Lagerschalen 30 des Gehäuses 11. Die zueinander parallelen Lagerschalen 30 sind durch Stirnstege 33 miteinander fest verbunden, die auch die Flansche 29 des Rahmens 2O direkt verbinden. Die
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beiden Lagerschalen 30 gehen in stromabwärtiger Richtung der Zuluftströmung in die im Querschnitt wie dargestellt konvex gewölbten Flansche 29 über, die bei schräg zur vertikalen Längsmittelebene der Blasbaueinheit 16 eingestellten Blasrichtungen an der Führung des jeweiligen IQ Blasstrahles, der aus dieser Blasbaaeinheit 16 in den betreffenden Gebäuderaum ausströmt, mitwirken können. Der Rahmen 20 ist formschlüssig in den betreffenden Schlitz 15 des Bodens 14 eingesetzt.
Jede Blasbaueinheit 16 bläst im Betrieb einen gerichteten Luftstrahl aus, dessen Blasrichtung durch Drehen des Blaselementes 21 um seine Längsachse in Richtung des Doppelpfeiles B (Fig. 4) in weiten Grenzen winkelverstellbar ist. Sowohl das Blasbauelement 21 als auch der es lagernde Rahmen 20 haben eine Längssymmetrieebene. Wenn bei der Blasbaueinheit 16 das Blaselement 21 in seine Mittelstellung eingestellt ist (Fig. 4), ist die gemeinsame Längsmittelebene 28 cjle'ichzeitig eine Symmetrieebene der Blasbaueinheit 16.
Der Rahmen 20 weist an den zueinander parallelen äußeren
Längsbereichen seiner Flansche 29 rückseitig je eine gerade Abstufung 35 auf, die zusammen wie dargestellt Anschläge zur Begrenzung der Einstecktiefe der Blasbau-3Q einheit 16 in den Bodenschlitz 15.bilden und zusammen mit den Stirnseiten des Rahmens auch dem formschlüssigen Einsatz des Rahmens in dem Schlitz 15 dienen, so daß
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dieser Rahmen 20 umfangsseitig entlang seinen Kanten δ im Schlitz 15 gegen Luftdurchtritt ausreichend abgedichtet ist und es keiner zusätzlichen umfangsseitigen Abdichtungen bedarf.
In Fig. 1 sind die Blaselemente 21 der durch die Schnittlinie 6-6 geschnittenen beiden Blasbaueinheiten 16 in ihre Mittelstellungen eingestellt, wie es Fig. 4 und 5 deutlich zeigen. Dagegen sind die Blaselemente 21 der in Fig. 1 vorhandenen Blasbaueinheiten nicht in ihre Mittelstellungen eingestellt. So blasen die beiden äußersten linken Blasbaueinheiten die aus ihnen ausströmenden Blasstrahlen schräg aufeinander zu. Die am weitesten rechts befindlichen drei Blasbaueinheiten 16 blasen ihre Blasstrahlen in schräg nach außen führenden Richtungen.
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An die Rückseiten der beiden Flansche 29 sind pro Flansch je zwei Halteorgane 31 im Abstand voneinander mit angeformt. Diese sind federelastisch und dienen der verriegelten Selbsthaltung der Blasbaueinheit 16 am Boden 14. Die Halteorgane 31 bilden Riegelglieder, von denen jedes im Querschnitt bogenförmigen Verlauf hat; nämlich von seinem Fuß aus zuerst von der Flanschrückseite nach oben abstrebt, dann nach außen gebogen ist, und dann
3Q mit seinem freien Ende auf die Rückseite des Bodens 14 zu gerichtet ist und an der Rückseite des Bodens 14 anliegt oder in sehr geringem Abstand ihr gegenüber steht.
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Wie man ohne weiteres erkennt, kann man diese Halteorgane 31 so weit aufeinander zu biegen, daß sie den Schlitz 15 des Bodens, in den diese Blasbaueinheit 16 eingesetzt ist, freigeben, so daß die Blasbaueinheit 16 dann nach unten aus dem Boden 14 herausgenommen werden kann. Dies ermöglicht bspw. das Auswechseln dieser Blasbaueinheit 16 gegen eine andere Blasbaueinheit, bspw. zu Reparaturzwecken oder um Blasbaueinheiten mit anderen Luftdurchtrittsöffnungen einsetzen zu können.
zur Montage der Blasbaueinheit 16 am Boden 14 des Gehäuses 11 ist es nur erforderlich, sie von unten her in den betreffenden Schlitz 15 einzusetzen, indem sie zunächst in diesen soweit eingeführt wird, daß ihre Halteorgane 31 an die beiden Längskanten dieses Schlitzes 15 anstoßen und beim weiteren Aufwärtsdrücken der Blasbaueinheit 16 werden dann die Halteorgane 31 durch diese Längskanten federnd nach innen gedrückt und schnappen schließlich in die in Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen ein, wenn die beiden Längsseitenrandbereiche des Schlitzes 15 an die Abstufungen 35 der Flansche 29 zur Anlage kommen. Die Halteorgane 31 halten die Blasbaueinheit 16 in dieser Stellung und verriegeln sie auch gegen Herausziehen aus dem Schlitz 15. Die Montage der Blasbaueinheiten 16 kann also von Hand ohne Werkzeuge durch einfaches Einstecken in die Schlitze 15 erfolgen.
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Es kann ggf. auch vorgesehen sein, anstelle einer V-
solchen Verriegelung eine Verrastung vorzusehen. Bspw. können hierzu die Halteorgane als federnde Rastnasen oder dgl. ausgebildet sein, die durch Abwärtsziehen der Blasbaueinheit 16 relativ zum Boden 14 durch die beiden Längskanten des Schlitzes 15 in Richtung aufeinander zu federnd gebogen werden, so daß hierdurch die Blasbaueinheit 16 aus dem Schlitz 15 nach unten mit Kraft herausgezogen werden kann. Zu diesem Zweck müssen die Rastnasen entsprechend Schrägflächen auf ihren den Längekanten des Schlitzes 15 benachbarten Seiten haben. Diese Schrägflächen müssen dabei solchen Verlauf haben, daß sie in der verrasteten Stellung die Blasbaueinheit 16 sicher in der vorgesehenen Stellung halten. Zum Einstecken der Blasbaueinheiten 16 in den
Schlitz 15 können die Rastnasen im Prinzip wie die
Riegelglieder 31 so ausgebildet sein, daß sie durch die Längskanten des Schlitzes 15 nach innen gedrückt werden und so das Einstecken der Blasbaueinheit 16 in den Schlitz 15 bis zum Anliegen des Bodens 14 an die Ab stufungen 35 der Flansche 29 ermöglichen und knapp vor letzterer Stellung in ihre RastStellungen zurückfedern, in denen sie die Blasbaueinheit 16 am Boden 14 durch Verrastung halten. Bspw. könnte eine solche Rastnase 31' den in Fig. 4 auf einer Seite eingezeichneten, strich punktierten, V-förmigen Querschnitt aufweisen.
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5 Die in Längsrichtung der Drehachse des Blaselementes gemessene Länge der Blasbaueinheit 16 kann besonders zweckmäßig ca. 4 - 10 cm, vorzugsweise 6 cm betragen. Die Breite der Luftaustrittsmündung 36 des Blaselemeci as 21 kann besonders zweckmäßig ungefähr 10 - 20 mm, 10 vorzugsweise ungefähr 13 mm betragen.

Claims (1)

  1. - 1 -
    Schutzansprüche
    1. Luftauslaß zum Einblasen von Zuluft in einen Gebäuderaum oder dgl., vorzugsweise von der Decke aus, welcher eine Mehrzahl von walzenartigen, ungefähr diametrale Luftdurchlässe aufweisenden Blaselementen aufweist, die in Lagerschalen drehbar gelagert sind und von denen jedes Zuluft in bestimmter, winkelverstellbarer Blasrichtung lenken kann, wobei die blasrichtung jedes Blaselementes unabhängig von den Blasrichtungen der anderen Blaselemente einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blaselement (21) in einem nur ihm zugeordneten, Lagerschalen (30) aufweisenden Rahmen (20) drehbar gelagert ist und zusammen mit diesem Rahmen eine Blasbaueinheit (16) bildet, die in eine schlitzförmige Aussparung (15) des Bodens (14) des Gehäuses (11) des Luftauslasses (10) eingesetzt ist.
    2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (20) der Blasbaueinheit (16) und/oder am Gehäuse (11) Halteorgane (31) zur Selbsthaltung der Blasbaueinheit am Boden (14) des Gehäuses (11) angeordnet sind.
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    " Ί
    Ί .
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    f;; 53· Luftauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    da£ die Halteorgane (31) federnde Riegel- oder Rastglieder zum Verriegeln oder Verrasten der Blasbaueinheit am Gehäuseboden (14) sind.
    4. Luftauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel·*lieder (31) bogenförmige, federnde Lappen sind.
    ' 5. Luftauslaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegelglieder (31) von als Anschläge für den Boden (14) des Gehäuses (11) dienenden Rückseiten von Flanschen (29) des Rahmens (20) der Blasbaueinheit (16) zuerst in vom Flansch wegführender, und dann im Bogen auf den Boden (14) zu gerichteter Richtung verlaufen.
    ( 6. Luftauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rastglieder (31·) als ungefähr V-förmige, federnde Lappen ausgebildet sind. 25
    7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasbaueinheit (16) aus insgesamt zwei, vorzugsweise jeweils einstückigen Teilen besteht, nämlich dem Blaselement (21) und seinem es drehbar lagernden Rahmen (20).
    36
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    8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) und /oder das Blaselement (21) zu seiner Längsmittelebene (28) ungefähr symmetrisch ausgebildet ist.
    IQ 9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blasbaueinheiten (16) unter sich gleich ausgebildet sind.
    10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 5 dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse (11) kastenförmige Gestalt aufweist.
    11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des
    2Q Blaselementes ungefähr 1 bis 20-fach, vorzugsweise 2 bis 8-fach größer als die Breite der Austrittsmündung (36) seines Luftdurchlasses (22) ist.
    12. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung des
    Blaselementes gemessene Länge der Blasbaueinheit (16) ungefähr 4-10 cm, vorzugsweise ungefähr 6 cm und die Breite der Luftaustrittsmtindung des Blaselementes ungefähr 10-20 mm, vorzugsweise ungefähr 13 mm QQ beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310711U1 (de) * 1993-07-17 1993-09-02 Ltg Lufttechnische Gmbh Luftauslaß
WO2022070070A1 (en) * 2020-09-29 2022-04-07 Grada International Nv Improved swirl diffuser

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