DE102007024732B4 - Gehäuseteil, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuses, und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

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Abstract

Gehäuseteil, das aus Kunststoff spritzgegossen ist, und zumindest ein Filmscharnier (6) zwischen einem ersten Bereich des Gehäuseteils (2) und einem zweiten Bereich des Gehäuseteils (2) aufweist, so dass der zweite Bereich des Gehäuseteils (2) um den ersten Bereich des Gehäuseteils (2) verschwenkbar ist, wobei in einem Zustand des Gehäuseteils (2) nach dem Spritzgießen und vor einer Endmontage, im Rahmen derer das Gehäuseteil (2) mit anderen Elementen versehen oder an anderen Elementen angebracht wird, der zweite Bereich gegenüber dem ersten Bereich des Gehäuseteils (2) um dieses Filmscharnier (6) verschwenkbar und nach erfolgtem Verschwenken des zweiten Bereichs gegenüber dem ersten Bereich festlegbar oder festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, verschwenkbare Bereich des Gehäuseteils (2) im verschwenkten Zustand eine Trennwand (7) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuseteil, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuses, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge werden üblicherweise mehrteilig spritzgegossen. Trennwände, beispielsweise für die Trennung der dem Fondbereich zuzuführenden Luft von der dem Frontbereich zuzuführenden Luft, um eine mehrzonige Klimaanlage zu bilden, können entweder im Rahmen der Montage eingesetzt oder direkt mit dem Gehäuse spritzgegossen werden.
  • Beispielsweise aus der DE 10 2005 030 885 A1 ist ein Anlagengehäuse für eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeugs bekannt, das mindestens drei Gehäuseteile umfasst, die zur Aufnahme von Klimaanlagenkomponenten und/oder der Ausbildung von Luftführungspfaden dienen, wobei eines der Gehäuseteile eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche zur jeweiligen Heranführung der zwei anderen Gehäuseteile jeweils in paralleler Richtung zu einem Normalenvektor der jeweilig herangeführten Anlagenfläche umfasst. Hierbei ist das komplexe Anlagengehäuse in geometrische Gehäuseteile aufgeteilt, so dass im Wesentlichen alle Funktionseinheiten, wie beispielsweise Luftführungskanäle, Luftklappen und ähnliches, mittels nur eines Verfahrensschrittes bereitgestellt werden können. Erst bei der späteren Montage werden die Gehäuseteile dabei hintergreifend und verwindungsfest miteinander verbunden. Die einzelnen Gehäuseteile oder Teilstücke sind hierbei bevorzugt hinterschnittfrei spritzgegossen. Am Gehäuse vorgesehene Teile, die beweglich ausgestaltet sein müssen, können mittels der sogenannten Filmscharniertechnik bereitgestellt werden, weiche Teile, wie beispielsweise Dichtlippen, können mittels eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens bereitgestellt werden.
  • Die DE 86 07 997 U1 offenbart eine Heizungseinrichtung mit einem zweiteiligen Gehäuse, in welchem Luftklappen angeordnet sind, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei Teilen besteht und durch eine Teilungsfuge unterteilt ist. Die DE 102 03 085 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Luftdurchleitung mit einem Luftleitelement, das einstückig ausgebildet ist und zwei zusammenhängende, jedoch verschwenkbare Teile umfasst.
  • Derartige Gehäuse lassen noch Wünsche offen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Gehäuse, insbesondere für eine Fahrzeug-Klimaanlage, zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Hierbei ist ein Gehäuseteil vorgesehen, das aus Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen spritzgegossen ist, und zumindest ein Filmscharnier zwischen einem ersten Bereich des Gehäuseteils und einem zweiten Bereich des Gehäuseteils aufweist, so dass der zweite Bereich des Gehäuseteils um den ersten Bereich des Gehäuseteils verschwenkbar ist. Dabei ist in einem Zustand des Gehäuseteils nach dem Spritzgießen und vor einer Endmontage, im Rahmen derer das Gehäuseteil mit anderen Elementen versehen oder an anderen Elementen angebracht wird, oder ggf. auch vor dem Transport des Gehäuseteils zur Weiterbe-/verarbeitung der zweite Bereich gegenüber dem ersten Bereich des Gehäuseteils um dieses Filmscharnier verschwenkbar und nach erfolgtem Verschwenken des zweiten Bereichs gegenüber dem ersten Bereich festlegbar oder festgelegt. Hierbei kann das Filmscharnier relativ großen Toleranzen unterlegt werden, da seine Steifigkeit lediglich so bemessen sein muss, dass ein einmaliges Verschwenken sowie ein Festlegen des verschwenkten Bereichs des Gehäuseteils möglich sind. Insbesondere ist keine Dauerbelastung des Scharniers vorgesehen. Dadurch, dass ein Bereich des Gehäuseteils im Rahmen der Montage verschwenkbar ausgebildet ist, können die Formen zum Herstellen des Gehäuseteils gegebenenfalls auch hinterschneidungsfrei ausgebildet sein. Das Entformen vereinfacht sich. Insbesondere bietet das Verschwenken von Bereichen des Gehäuseteils nach erfolgtem Entformen neue Möglichkeiten in Bezug auf die Herstellbarkeit von Geometrien mittels Spritzgießens.
  • Beim Gehäuseteil handelt es sich vorzugsweise um ein Teil eines Klimaanlagengehäuses, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuses.
  • Erfindungsgemäß bildet der verschwenkbare Bereich im verschwenkten Zustand eine Trennwand, welche zwei Luftströme voneinander trennt, was beispielsweise bei mehrzonigen Klimaanlagen für die Unterteilung der unterschiedlich temperierbaren Zonen erforderlich ist.
  • Der zweite, verschwenkbare Bereich des Gehäuseteils ist vorzugsweise in einem Winkel von 90° +/– 30°, insbesondere bevorzugt in einem Winkel von 90° +/– 10°, zum Erreichen der Endposition aus der spritzgegossenen Ausgangsposition verschwenkbar.
  • Bevorzugt ist am ersten Bereich des Gehäuseteils eine Anlagefläche für die Anlage eines Teilbereichs des zweiten, verschwenkbaren Bereichs des Gehäuseteils vorgesehen. Hierbei bildet die Anlagefläche den Endanschlag für die Schwenkbewegung des verschwenkbaren Bereichs, wobei besonders bevorzugt ein Ende des verschwenkbaren Bereichs in Anlage an die Anlagefläche gelangt. Durch die Anlage wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der zweite Bereich des Gehäuseteils am ersten Bereich des Gehäuseteils unter Reib-, Kraft- und/oder Formschluss festgelegt.
  • Der zweite Bereich des Gehäuseteils ist vorzugsweise zumindest teilweise überbrückend zwischen seiner Anbindungsstelle am Filmscharnier und seinem gegenüberliegenden Ende, an welchem er am anderen, ersten Bereich des Gehäuseteils festgelegt ist, im Gehäuseteil angeordnet.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuseteils erfolgt folgendermaßen: das Gehäuseteil wird in einer Spritzgussform unter Einspritzen eines Kunststoffmaterials spritzgegossen, das Gehäuseteil wird anschließend aus der Form entfernt, ein Bereich des Gehäuseteils wird um ein im Rahmen des Spritzgießens hergestelltes Filmscharnier gegenüber dem anderen Bereich des Gehäuseteils verschwenkt, und anschließend wird der verschwenkte Bereich des Gehäuseteils am anderen Bereich des Gehäuseteils festgelegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Gehäuseteil gemäß dem Ausführungsbeispiel direkt nach dem Spritzgießen,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht in der Lieferstellung bzw. in der für die Montage vorbereiteten Stellung, und
  • 3 eine andere perspektivische Ansicht des Gehäuseteils von 1 mit eingebauten Klappen.
  • Eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage 1 weist ein Gehäuse bestehend aus mehreren Gehäuseteilen auf, wobei in der Zeichnung nur ein oberes Gehäuseteil 2 mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Bereich dargestellt ist. Das Gehäuseteil 2 bildet zusammen mit den anderen, nicht dargestellten Gehäuseteilen das Klimaanlagengehäuse zur Aufnahme eines Verdampfers und eines Heizers (nicht dargestellt) und bildet zudem auch Anfänge oder zumindest die Ausgänge für zumindest einen Teil der vom Klimaanlagengehäuse ausgehenden Luftkanäle 3, über welche die temperierte Luft dem Fahrzeuginnenraum zuführbar ist. Die Gehäuseteile dienen ferner der Anbringung von Klappen 4 (siehe 3) zur Regelung der Luftverteilung auf die einzelnen Luftkanäle 3 und deren Aktuatoren (nicht dargestellt). Das Gehäuse der Klimaanlage ist im Wesentlichen spiegelbildlich zur Mittellängsebene ausgebildet, was insbesondere auch für das obere Gehäuseteil 2 gilt, weshalb im Folgenden nur eine Seite des Gehäuseteils 2 näher beschrieben ist. Das Gehäuseteil 2 weist eine im Wesentlichen parallel zur Mittellängsebene angeordnete erste Trennwand 5 auf, welche gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im montierten Zustand des Gehäuseteils 2 in vertikaler Richtung verläuft, weshalb auf diese erste Trennwand 5 im Folgenden auch als vertikale Trennwand Bezug genommen wird. Ferner weist das Gehäuseteil 2 ein Filmscharnier 6 auf, welches sich im montierten Zustand des Gehäuseteils 2 im Wesentlichen in horizontaler Richtung im unteren Bereich der ersten Trennwand 5 erstreckt. Auf der der ersten Trennwand 5 gegenüberliegenden, anderen Seite des Filmscharniers 6 ist eine zweite Trennwand 7 vorgesehen. Diese zweite Trennwand 7 ist durch das Filmscharnier 6 um die erste Trennwand 5 und damit um den Großteil des Gehäuseteils 2 verschwenkbar ausgebildet. Das Gehäuseteil 2 einschließlich dieser Trennwand 5 wird im Folgenden auch als erster Bereich bezeichnet, die zweite Trennwand 7 als zweiter Bereich.
  • Der Gehäuseteil 2, d. h. der erste Bereich, das Filmscharnier 6 und der zweite Bereich, wird mittels Spritzgießens einstückig aus PP spritzgegossen. Hierbei steht der zweite Bereich, also die zweite Trennwand 7, in Verlängerung der ersten Trennwand 5 über den ersten Bereich über, wie in 1 dargestellt. Nach erfolgtem Ausformen wird der zweite Bereich entlang und durch Biegen des Filmscharniers 6 gegenüber dem ersten Bereich verschwenkt, bis das äußere Ende 8 in Anlage an eine Anlagefläche 9 gelangt, welche am ersten Bereich in Form eines Absatzes ausgebildet ist. Eine Vorfixierung des zweiten Bereichs erfolgt vorliegend durch eine entsprechende Wahl der Abmessungen, die abschließende Fixierung erfolgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Rahmen der Montage durch ein anderes Gehäuseteil. Alternativ oder zusätzlich kann die Fixierung auch durch den Einbau einer weiteren Komponente der Klimaanlage, wie beispielsweise einem Wärmetauscher, wie einem Verdampfer oder Heizkörper erfolgen.
  • Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante ist am zweiten Bereich ein Federarm ausgebildet, welcher einen Vorsprung hintergreifen kann, um die verschwenkte Stellung zu sichern. Beliebige andere Maßnahmen wie beispielsweise eine Clips-Verbindung zur Sicherung der Stellung sind möglich.
  • Die zweite Trennwand 7 ist in Folge des Verschwenkens in einem Winkel von vorliegend ca. 90° zur ersten Trennwand 5 angeordnet, wobei sie im in ein Fahrzeug eingebauten Zustand der Klimaanlage im Wesentlichen in horizontaler Richtung ausgerichtet ist, weshalb auf diese zweite Trennwand 7 auch als horizontale Trennwand Bezug genommen wird.
  • Wie aus 3 ersichtlich, dient die zweite Trennwand 7 als Anlagefläche für eine Seite der im Gehäuse verschwenkbar angeordneten Klappe 4, welche dem mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten Luftkanal zugeordnet ist, der seitlich vom Gehäuse abzweigt.

Claims (8)

  1. Gehäuseteil, das aus Kunststoff spritzgegossen ist, und zumindest ein Filmscharnier (6) zwischen einem ersten Bereich des Gehäuseteils (2) und einem zweiten Bereich des Gehäuseteils (2) aufweist, so dass der zweite Bereich des Gehäuseteils (2) um den ersten Bereich des Gehäuseteils (2) verschwenkbar ist, wobei in einem Zustand des Gehäuseteils (2) nach dem Spritzgießen und vor einer Endmontage, im Rahmen derer das Gehäuseteil (2) mit anderen Elementen versehen oder an anderen Elementen angebracht wird, der zweite Bereich gegenüber dem ersten Bereich des Gehäuseteils (2) um dieses Filmscharnier (6) verschwenkbar und nach erfolgtem Verschwenken des zweiten Bereichs gegenüber dem ersten Bereich festlegbar oder festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, verschwenkbare Bereich des Gehäuseteils (2) im verschwenkten Zustand eine Trennwand (7) bildet.
  2. Gehäuseteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (2) Teil eines Klimaanlagengehäuses, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuses, ist.
  3. Gehäuseteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, verschwenkbare Bereich des Gehäuseteils (2) in einem Winkel von 90° +/– 30°, insbesondere in einem Winkel von 90° +/– 10° zum Erreichen der Endposition aus der spritzgegossenen Ausgangsposition verschwenkbar ist.
  4. Gehäuseteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Bereich des Gehäuseteils (2) eine Anlagefläche (9) für die Anlage eines Teilbereichs des zweiten, verschwenkbaren Bereichs des Gehäuseteils (2) vorgesehen ist.
  5. Gehäuseteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (8) des zweiten Gehäuseteils (2) zumindest mit einer Teilfläche an der Anlagefläche (9) anliegt, wodurch der zweite Bereich des Gehäuseteils (2) am ersten Bereich des Gehäuseteils (2) unter Reib-, Kraft- und/oder Formschluss festgelegt ist.
  6. Gehäuseteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich des Gehäuseteils (2) zumindest teilweise überbrückend zwischen seiner Anbindungsstelle am Filmscharnier (6) und seinem gegenüberliegenden Ende (8), an welchem er am anderen, ersten Bereich des Gehäuseteils (2) festgelegt ist, im Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
  7. Gehäuseteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (2) spiegelbildlich zu einer Ebene ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuseteils gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuseteil (2) in einer Form aus Kunststoff spritzgegossen wird, aus der Form entfernt wird, ein Bereich des Gehäuseteils (2) um ein im Rahmen des Spritzgießens hergestelltes Filmscharnier (6) gegenüber dem anderen Bereich des Gehäuseteils (2) verschwenkt wird, und anschließend der verschwenkte Bereich des Gehäuseteils (2) am anderen Bereich des Gehäuseteils (2) festgelegt wird, wobei der verschwenkte Bereich des Gehäuseteils (2) zumindest teilweise überbrückend zwischen der Anbindungsstelle des Filmscharniers (6) und dem Ende (8), an welchem er am anderen Bereich des Gehäuseteils (2) festgelegt ist, überbrückend im Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
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