DE19607190A1 - Kunststoffteil mit einem Filmscharnier - Google Patents

Kunststoffteil mit einem Filmscharnier

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Peter Prior
Johannes Abenthung
Peter Moser
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Electro Terminal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/50Bases; Cases formed as an integral body
    • H01R13/501Bases; Cases formed as an integral body comprising an integral hinge or a frangible part

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kunststoffteil nach dem Oberbegriff 1 des Anspruchs 1 oder 2.
Ein Filmscharnier ist bei einem Kunststoffteil besonders vorteilhaft zu verwenden, weil es kostengünstig und schnell einstückig mit dem Kunststoffteil durch Spritzgießen oder -pressen hergestellt werden kann. Hierdurch entfallen besondere Gelenkaugen und darin einsteckbare Gelenkbolzen sowie Montagearbeiten, wie es beim einem Gelenk an sich üblich ist. Ein Filmscharnier läßt sich auch in kleiner Bauweise verwirklichen, was in den meisten Fällen aus Platz und auch Materialgründen erwünscht ist.
Die Lebensdauer eines Filmscharniers ist abhängig zum einen vom Kunststoffmaterial und zum anderen von der Anzahl der zu erwartenden Öffnungsbewegungen, bei denen sich jeweils eine Biegebeanspruchung für das Filmscharnier ergibt. Je biegsamer das Material ist, um so mehr Scharnierbewegungen können ausgeführt werden, ohne daß das Scharnier einen Schaden erleidet, z. B. durch Materialversprödung und Bruch. Verwendet man ein hochwertiges und biegsames Kunststoffmaterial, dann läßt sich zwar eine lange Lebensdauer für das Filmscharnier erreichen, jedoch ist das gesamte Kunststoffteil aus dem teuren Kunststoffmaterial herzustellen, was zu einem hohen Preis für das Kunststoffteil führt. Wird dagegen ein weniger biegsames und preiswertes Kunststoffmaterial verwendet, dann besteht die Gefahr, daß das Filmscharnier bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit z. B. aufgrund von Materialalterung oder -versprödung oder Beschädigung bricht. In einem solchen Fall ist die Verbindung zwischen den Abschnitten des Kunststoffteils gelöst und die Abschnitte verlieren ihre Verbindung. Dies kann aus verschiedenen Gründen nachteilig oder auch unzulässig sein. Zum einen kann der gelöste Abschnitt dann, wenn das Kunststoffteil einer Verfahrensanlage zugeordnet ist, in den Verfahrensbereich gelangen, wo es großen Schaden anrichten kann. Zum anderen tritt dann, wenn der gelöste Abschnitt z. B. eine Schutzfunktion, z. B. die Funktion eines Deckels, ausübt, eine Beendigung der Schutzfunktion ein, was schwerwiegende Folgen haben kann.
Das vorbeschriebene Problem stellt sich auch bei einem solchen Kunststoffteil, bei dem die Abschnitte durch eine Verrastungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die z. B. auf der dem Filmscharnier abgewandten Seite des Kunststoffteils angeordnet ist. Eine solche Verrastungsvorrichtung hat die Aufgabe, die Abschnitte in ihrer Funktionsstellung zu halten. Hierbei kann es sich um eine einfache Verrastungsnase handeln, die in der Funktionsstellung eine Verrastungskante hintergreift. Bei einem Bruch des Filmscharniers löst sich auch beim Vorhandensein einer solchen Verrastungsvorrichtung die Verbindung zwischen dem betreffenden Abschnitt, so daß auch bei einer solchen Ausgestaltung die vorgenannten Probleme bestehen.
In der elektrischen Anschluß- und Verbindungstechnik ist es bekannt, bei Gehäusen aus Kunststoff mit Kammern für elektrische Verbinder Verschlußteile, z. B. einen Deckel oder eine Gehäusewand, mit einem Filmscharnier an den Gehäusekörper einstückig und unverlierbar anzubinden. Wenn bei einem solchen Gehäuse das Filmscharnier bricht oder so beschädigt wird, daß die angebundene Gehäusewand ihre Verbindung verliert, sind die eingangs beschriebenen Probleme ebenfalls zu erwarten. Z.B. kann dadurch die Schutzfunktion vor Verschmutzung oder Spritzwasser verlorengehen, was schwerwiegende Folgen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kunststoffteil der eingangs angegebenen Art die Verbindung zwischen den zwei Abschnitten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 sind die Abschnitte zusätzlich zum Filmscharnier durch eine solche Schnellschlußverbindung miteinander verbunden, daß die Abschnitte auch dann in ihrer Funktionsstellung verbleiben, wenn das Filmscharnier einmal brechen sollte. Hierbei kommt eine Schnellschlußverbindung zum Einsatz, die die Abschnitte bezüglich aller relativen Trennbewegungen aneinander sichert.
Ein weiterer Mangel einer Verbindung zwischen den Abschnitten des Kunststoffteils besteht darin, daß im Bereich des Filmscharniers die Abschnitte durch die Steifigkeit oder Elastizität des Filmscharniers gespreizt werden. Wird der eine Abschnitt z. B. durch einen Deckel und der andere Abschnitt durch ein Gehäuse gebildet, dann neigt das Filmscharnier dazu, den Deckel im Bereich des Filmscharniers geringfügig abzuheben, wodurch die Abdeckung und der Schutz des Gehäuses beeinträchtigt werden, oder die Position wenigstens eines der Abschnitte nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen den Abschnitten des Kunststoffteils dahingehend zu verbessern, daß in der Funktionsstellung der Abschnitte deren richtige Stellungen gewährleistet sind.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2, ist den Abschnitten in der Nähe des Filmscharniers eine Schnellschlußverbindung zugeordnet, die die Anlage aneinander der Abschnitte im Bereich des Filmscharniers gewährleistet. Dabei kann die Schnellschlußverbindung so ausgebildet sein, daß sie die Abschnitte gegeneinander drückt bzw. vorspannt. Hierdurch wird der spreizenden Wirkung des Filmscharniers entgegengewirkt, so daß die Abschnitte aneinander anliegen und dadurch ihre Schutzfunktion, z. B. gegen einen Zugriff oder Staub oder Spritzwasser gut erfüllen können.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, daß die zweite Schnellschlußverbindung die erste Schnellschlußverbindung oder umgekehrt ergänzt, so daß der betreffende Abschnitt auch dann in seiner Funktionsstellung verbleibt, wenn das Filmscharnier einmal brechen sollte.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu kleinen, kostengünstig herstellbaren und vorteilhaft integrierbaren Bauweisen führen, die nicht nur die Schnellschlußverbindungen, sondern auch das Kunststoffteil insgesamt verbessern und dessen Herstellung vereinfachen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausgestaltungen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kunststoffteil in Form eines Gehäuses mit einer deckelförmigen, durch ein Filmscharnier verbundenen Gehäusewand und mit Kammern zur Aufnahme von elektrischen Verbindern in der Draufsicht und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1 in der geschlossenen Funktionsstellung der Gehäusewand;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1 in der geschlossenen Funktionsstellung der Gehäusewand;
Fig. 4 ein abgewandeltes erfindungsgemäßes Kunststoffteil in Form eines Gehäuses mit einem durch ein Filmscharnier verbundenen Deckel und mit Kammern zur Aufnahme von elektrischen Verbindern in geöffneter bzw. gespreizter Stellung in der Draufsicht und in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 den vertikalen Längsschnitt V-V in Fig. 4.
Das Kunststoffteil bzw. Kunststoffgehäuse 1 umschließt eine oder mehrere Kammern 2a, 2b, 2c für nicht dargestellte elektrische Verbinder, die in die Kammern eingesetzt ggf. darin befestigt werden können, z. B. durch eine Verrastungsvorrichtung. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist das Gehäuse 1 ein Gehäuseunterteil 1a mit einer im horizontalen Querschnitt z. B. echteckigen Querschnittsform auf, die von vier Seitenwänden 3, 4, 5, 6 umschlossen ist. In den Seitenwänden können mit diversen Kammern verbundene Durchgangslöcher 7 vorgesehen sein, die der Durchführung zusätzlicher oder besonderer elektrischer Anschlußleitungen dienen können. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine große Kammer 2a vorhanden, die im Bodenbereich des Gehäuses 1 offen ist. Die wenigstens eine übrige Kammer und hier zwei weitere kleinere Kammern 2b, 2c sind nur im oberen Bereich des Gehäuses 1 angeordnet oder sofern sie sich bis in den Bodenbereich erstrecken, so verjüngt angeordnet, daß deren Durchführungslöcher 7 sich im Bodenbereich befinden.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist das Gehäuse 1 an seiner Oberseite eine Zugangsöffnung 9 auf, die der Einführung der nicht dargestellten elektrischen Verbinder und/oder dem Zugang zu den elektrischen Verbindern zum Zweck des Anschlusses vorhandener elektrischer Leitungen dienen kann.
Die Zugangsöffnung 9 ist durch eine weitere Gehäusewand, hier einen flachen Deckel 11, verschließbar, der durch ein Filmscharnier 12 mit der Umfangswand des Gehäuses 1 verbunden ist, hier an der einen breitseitigen Seitenwand 3. Die bei einem Filmscharnier 12 nicht eindeutig festliegende Scharnierachse ist mit 13 bezeichnet. Das Filmscharnier 12 kann sich über die gesamte Länge des Gehäuses 1 bzw. der zugehörigen Seitenwand 3 erstrecken. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei, einen mittleren Abstand voneinander aufweisende Filmscharnierteile 12a, 12b vorgesehen, die in bekannter Weise durch Filmabschnitte gebildet sind, die die beiden durch die Seitenwand 6 und den Deckel 11 gebildeten Abschnitte des Gehäuses 1 bzw. des Kunststoffteils einstückig miteinander verbinden. Das Filmscharnier 12 ermöglicht ein Schwenken des Deckels 11 um die Scharnierachse 13 zwischen einer Spreizstellung gemäß Fig. 1, in der der Deckel 11 sich in seiner Offenstellung befindet, und einer Funktionsstellung gemäß den Fig. 2 und 3, in der der Deckel 11 sich in seiner Verschlußstellung bzw. in seiner sich an der Umfangswand 14 anliegenden Schließstellung befindet. Im Deckel 11 können ebenfalls Durchgangslöcher 7 angeordnet sein.
Dem Gehäuse 1 sind zwei Schnellschlußverbindungen 15, 16 zugeordnet, die jeweils zwischen der Umfangswand 14 und dem Deckel 11 wirksam sind und in der Funktionsstellung des Deckels 11 geschlossen sind. Beide Schnellschlußverbindungen 15, 16 sind jeweils vorzugsweise durch eine Verrastungsvorrichtung 17, 18 mit einer Verrastungsnase 19, 21 gebildet, die eine zugehörige Verrastungskante 22, 23 in der Verrastungsstellung hintergreift.
Die erste Verrastungsvorrichtung 17 ist in einem sich quer zur Scharnierachse 13 erstreckenden Abstand a von der Scharnierachse 13 im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand 1 oder im der Scharnierachse 13 abgewandten Hälftenbereich der Umfangswand 14 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei Verrastungsnasen 19 an den sich quer zur Scharnierachse 13 erstreckenden Seitenrändern des Deckels 11 angeordnet, die in der Funktionsstellung des Deckels 11 jeweils eine zugehörige Verrastungskante 22 am oberen Rand der gegenüberliegenden Seitenwand 4, 5 untergreift. Die Verrastungskanten 22 können durch Löcher hier vorzugsweise durchgehende Schlitze 24 in der zugehörigen Seitenwand 4, 5 gebildet sein. Wenn die Verrastungsnasen 19 an den seitlichen Stirnflächen des Deckels 11 angeordnet sind, können die Seitenwände 2, 4 sich so hoch erstrecken, daß der Deckel 11 dazwischen eintaucht. Im Rahmen der Erfindung kann der Deckel 11 jedoch auch auf den Seitenwänden 4, 5 und/oder den Seitenwänden 3, 6 aufliegen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind im oberen Randbereich wenigstens der Seitenflächen 4, 5 horizontale Stufenflächen 25 angeordnet, die als Auflageflächen 26a für den Deckel 11 in seiner Funktionsstellung dienen. Im Bereich des Filmscharniers 12 kann die zugehörige Auflagefläche 26b durch die obere Stirnfläche der Seitenwand 6 gebildet sein. Dies ist möglich, da die dünne Filmscharnierwand 12c vom oberen Rand der Seitenwand 3 etwa horizontal nach außen absteht. An der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenwand 1 kann eine Auflagefläche 26c durch die oberen Stirnflächen zugehöriger Kammerwände 27 gebildet sein.
Die Verrastungsvorrichtungen 17 können lösbar oder unlösbar sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung läßt sich die Lösbarkeit dadurch realisieren, daß mit einem flachen Gegenstand, z. B. einem Schraubenzieher in die Schlitze 24 von außen eingefaßt wird und die Verrastungskanten 22 mit den zugehörigen Schlitzrändern ausgebogen werden. Beim Schließen erfolgt die Verrastung selbsttätig aufgrund von Einführungsschrägen 19a an den Verrastungsnasen 19.
Es ist im weiteren aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, im Bereich der oberen Randkanten des Deckels 11 Überschlagränder 28 anzuordnen, die auf den oberen Rändern der zugehörigen Seitenwände 3, 4, 5 aufliegen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, im Bereich der Verrastungsnasen 19 Ausnehmungen 29 in den Überschlagsrändern 28 vorzusehen.
In der Funktionsstellung des Deckels 11 ist dieser auch dann allseitig gehalten und gegen ein Lösen und Verlieren gesichert, wenn das Filmscharnier 12 durch Beschädigung oder Druck reißen sollte. Die Bewegungsrichtung 31 nach unten ist durch die Auflage an den zugehörigen Auflageflächen 26a, 26b, 26c begrenzt. Die horizontalen Bewegungsrichtungen 32 bis 34 sind durch den vertikalen Überstand der Seitenwände 3 bis 6 begrenzt, wobei die Bewegungsrichtung 35 durch die seitliche Begrenzung der Verrastungsnasen 21 in den Schlitzen 24 gegeben ist. Die Bewegungsrichtung 36 nach oben ist durch die Verrastung begrenzt.
Die zweite Verrastungsvorrichtung 18 weist ebenfalls eine Verrastungsnase 21 auf, die in der Funktionsstellung des Deckels 11 eine zugehörige Verrastungskante 23 hintergreift. Die Verrastungsnase 21 kann am Deckel und die Verrastungskante 23 an der Umfangswand 14 in der Nähe der Scharnierachse 13 angeordnet sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Verrastungsvorrichtung 18 im mittleren Bereich der Gelenkseite des Gehäuses 1 zwischen dem Deckel 11 und der zugehörigen Gehäusewand 5 wirksam. Die Verrastungsnase 23 ist am Deckel angeordnet, wobei sie von einem in der Funktionsstellung vom Deckel 11 nach unten ragenden Verrastungsarm 39 nach außen vorspringt, so daß ihre Verrastungsfläche 41 nach oben weist. Die zugehörige Verrastungskante 23 ist durch eine horizontale Schulterfläche 42 gebildet, die durch ein durchgehendes Lech oder ein Sackloch oder eine Nut 43 in der Seitenwand 6 gebildet ist. Die Position des Verrastungsarms 39 und der Verrastungsnase 21 ist so angeordnet, daß in der Funktionsstellung die Verrastungsnase 21 die Verrastungskante 23 in ihrer Neutralstellung hintergreift. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß in der Funktionsstellung der Verrastungsarm 39 und die Verrastungsnase 21 mit einer nach außen gerichteten Vorspannung, siehe Pfeil 44 in die Verrastungsstellung vorgespannt sind. Dies kann dadurch realisiert sein, daß die neutrale Position der Verrastungsnase 21 und des Verrastungsarms 39 bezüglich der Verrastungskante 23 bzw. Verrastungsfläche etwas nach außen versetzt ist und der Verrastungsarm 39 in der Funktionsstellung durch die zugehörige Seitenwand 6 entgegen der elastischen Spannungsrichtung 44 geringfügig nach innen eingebogen ist und beim Einklappen des Deckels selbsttätig einrastet. Die Anordnung der Verrastungsnase 21 und der Verrastungskante 23 ist so getroffen, daß in der Verrastungsstellung der Deckel 11 auf der Seitenwand 6 aufliegt.
Die zweite Verrastungsvorrichtung 18 erfüllt zwei Funktionen.
Zum einen erfüllt sie die Funktion einer Haltevorrichtung oder Spannvorrichtung, um der nach oben gerichteten Abhebewirkung (siehe Pfeil 45) des Filmscharniers 12 entgegenzuwirken und eine dichte Anlage des Wandteils bzw. Deckels 11 auf der Seitenwand 6 bzw. auf der Umfangswand 14 zu gewährleisten oder die Gehäusewand bzw. den Deckel 11 gegen die Seitenwand 6 bzw. die Umfangswand 14 vorzuspannen. Letzteres ist dann gegeben, wenn der Deckel 11 in seine Funktionsstellung gepreßt wird und die Verrastungsnase 21 hinter die Verrastungskante 23 geschoben wird. Aufgrund der vorhandenen, nach außen gerichteten Biegespannung 44 erfolgt letzteres selbsttätig. Es ist vorteilhaft, die Verrastungsfläche 41 und/oder die Schulterfläche 42 etwas geneigt auszubilden und zwar in der Verrastungsrichtung divergent geneigt, wodurch die vorbeschriebene Anlage oder eine Anzugspannung aufgrund der Biegespannung 44 selbsttätig oder durch manuelles Nachdrücken der Verrastungsnase 21 aufgebracht wird.
Die zweite Funktion besteht darin, eine Begrenzung für den Deckel 11 in wenigstens eine der Bewegungsrichtungen 32 bis 36 zu schaffen, um entweder allein oder zusätzlich zur ersten Verrastungsvorrichtung 17 eine allseitige Halterung des Deckels 11 in der Funktionsstellung zu gewährleisten, so daß bei einem Bruch des Filmscharniers 12 der Deckel 11 in seiner gehaltenen Position verbleibt und nicht gelöst werden bzw. verloren gehen kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung begrenzt die zweite Verrastungsvorrichtung 18 eine Bewegung in die Richtung 35 und 36 und aufgrund der Nut 46 auch in die Bewegungsrichtungen 33 und 34 des Deckels 11. D.h., die erste Verrastungsvorrichtung 17 könnte auch an der Außen- oder Innenseite der dem Filmscharnier 12 gegenüberliegenden Seitenwand 3 angeordnet sein. Bei einem Bruch des Filmscharniers 12 kann der Deckel 11 nicht gelöst werden, weil die zweite Verrastungsvorrichtung 18 den Deckel 11 formschlüssig begrenzt.
Das Kunststoffteil bzw. Gehäuse 1 ist ein einteiliges Kunststoffspritzteil.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Sicherheitsmerkmale kann das Kunststoffteil bzw. das Gehäuse 1 aus einem Kunststoff geringerer Festigkeit bzw. Biegsamkeit hergestellt werden. Wäre die erfindungsgemäße Ausgestaltung nicht vorhanden, müßte der Kunststoff viel fester und biegsamer sein, was zu hohen Kosten führen würde, weil das Scharnier 12 und auch die übrigen Teile des Gehäuses 1 aus diesem teuren Kunststoff hergestellt werden müßten. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung braucht die Festigkeit bzw. Biegsamkeit des Kunststoffs ohne große Sicherheitsfaktoren bestimmt zu werden, d. h. es reicht aus, wenn die Festigkeit und Biegsamkeit des Filmscharniers 12 lediglich so groß ist, daß Normalanforderungen gerade erfüllt werden. Das erfindungsgemäße Kunststoffteil kann somit ohne Sicherheitsverlust preiswerter hergestellt werden, oder die erfindungsgemäße Ausgestaltung führt zu einer größeren Sicherheit, wenn ein teurer Kunststoff verwendet wird, der unter Berücksichtigung üblicher Sicherheitsfaktoren ausgewählt ist.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die zweite Verrastungsvorrichtung 17 deshalb nicht im Bereich der dem Filmscharnier 12 gegenüberliegenden Seitenwand 3 sondern in den quer zum Filmscharnier 12 angeordneten Seitenwänden 4, 6 angeordnet, weil außenseitig an der Seitenwand 3 ein weiteres Funktionsteil 40 des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist ebenfalls ein aus einem Gehäuseunterteil 1a mit einer Umfangswand 14 und einem Deckel 11 bestehenden Gehäuse 1 vorgesehen, wobei ein Filmscharnier 12 in einem Randbereich des Gehäuses 1 angeordnet ist und die zugehörigen Randkanten des Gehäuseunterteils 1a bzw. der Umfangswand 14 und des Deckels 11 einteilig miteinander verbindet. Im Gehäuseunterteil 1a sind ebenfalls eine Mehrzahl Kammern 7 für elektrische Verbinder vorhanden und von oben durch die Zugangsöffnung 9 zugänglich. Der Deckel 11 ist ein haubenförmiger Deckel mit einer Deckenwand 51 und von dieser sich nach unten erstreckenden vier Deckenseitenwänden 52 bis 55, wobei wenigstens ein schräger oberer Umfangskantenbereich des Deckels 11 angeordnet sein kann. Die Umfangswand 14 überragt die Ebene des Filmscharniers 12 mit einem Umfangswandteil 14a, der in der Funktionsstellung (Schließstellung) des Deckels 11 von diesem übergriffen ist. In der Funktionsstellung liegt der Deckel 11 mit seinem unteren Rand 52 auf Stufenflächen 25 am Gehäuseunterteil 1a auf, die bei der vorliegenden Ausgestaltung nur an den Längsseiten des Gehäuseunterteils 1a angeordnet sind und durch äußere Verjüngungen der hier breitseitigen Seitenwände bzw. Seitenwandteile 4a, 5a gebildet sind. Folglich übergreift der Deckel 11 die verjüngten Abschnitte 4b, 5b der Seitenwandteile 4a, 5a.
Wie bereits beim ersten Ausführungsbeispiel sind auch hier Schnellschlußverbindungen 15 und 16 zum Halten des Deckels 11 in seiner Schließstellung und zum Halten des Deckels 11 in Anlage am Gehäuseunterteil 1a vorgesehen und zwar ebenfalls in Form von Verrastungsvorrichtungen 17, 18.
Die erste Verrastungsvorrichtung 17 ist im dem Scharniergelenk 12 abgewandten Randbereich des Gehäuses 1 vorgesehen. Sie wird durch eine oder zwei zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene angeordnete Verrastungsvorrichtungen 17 gebildet, die innenseitig oder vorzugsweise außenseitig an den vorliegenden Gehäusewänden angeordnet sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei Verrastungsnasen 19 vorgesehen, die innenseitig oder hier außenseitig an der zugehörigen Gehäuseseitenwand 52 angeordnet sind, vorzugsweise an Verrastungsarmen 56, die in ihrem oberen Bereich mit der zugehörigen Gehäuseseitenwand 52 verbunden sind und frei nach unten ragen. Vorzugsweise sind die Verrastungsarme 56 Teile der zugehörigen Deckelseitenwand 52, die durch seitliche Freistiche 57 von den benachbarten Teilen der Deckelseitenwand 52 beabstandet sind und somit ungehindert horizontal hin und her federn können. Die zugehörigen Verrastungskanten 22 sind durch Ausnehmungen in der benachbarten Seitenwand 3 des Gehäuseunterteils 1a, hier im Bereich des Seitenwandteils 3a angeordnet, in die die Verrastungsnasen 19 einfassen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Verrastungskanten 22 durch die Begrenzungskanten von hinterschnittenen Taschen 58 gebildet, die hier außenseitig am zugehörigen Seitenwandteil 3a einteilig angeformt sind. Die Seitenwände 59 der außenseitig vorspringenden Taschen 58 sind in ihrer Dicke so bemessen, daß sie in der Funktionsstellung in die Freistiche 57 eintauchen. Vorzugsweise sind die Taschen 58 unterseitig offen, so daß die Verrastungsnasen 19 durch manuellen Angriff mit einem spitzen Werkzeug von unten gelöst und der Deckel 11 geöffnet werden können.
Die Verrastungsvorrichtung 18 ist durch eine im mittleren Bereich angeordnete Verrastungsnase 19 gebildet, die an der der Gelenkachse 13 benachbarten Seitenwand 6 des Gehäuseunterteils 1a, hier dem Seitenwandteil 6a angeordnet ist und nach außen ragt. Dabei kann die Verrastungsnase 21 im oberen Randbereich der Umfangswand 14 angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Verrastungsnase 21 ebenfalls an einem Verrastungsarm 61 angeordnet, der von der Seitenwand 6 bzw. dem Seitenwandteil 6a nach oben ragend ausgeht und vorzugsweise in der Ebene der Wand angeordnet und durch Freistiche 62 von den benachbarten Teilen der Wand beabstandet bzw. getrennt ist.
Die Verrastungskante 23 ist durch die untere Begrenzungskante einer Ausnehmung 64 in der zugehörigen Deckelseitenwand 55 gebildet, die in der Schließstellung von der Verrastungsnase 21 entweder schließend übergriffen wird, so daß die Anlage des unteren Deckelrandes am Gehäuseunterteil 1a gewährleistet ist oder aufgrund einer schrägen Anordnung der Verrastungsfläche 41 oder der Begrenzungsfläche 42 und der nach außen gerichteten Vorspannung 44 gegen das Gehäuseunterteil 1a mit einer gewissen Spannung gezogen wird. Die Verrastung erfolgt wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel selbsttätig.
Auch bei dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 4 und 5 ist der Deckel 11 durch die Verrastungsvorrichtung 15, 16 unabhängig vom Filmscharnier 12 in seiner Schließstellung gehalten, wie es bereits für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Außerdem gewährleistet die Verrastungsvorrichtung 16 die Anlage des Deckels 11 und des Gehäuseunterteils 1a aneinander in der Schließstellung.
Im Rahmen der Erfindung kann die zweite Schnellschlußverbindung 16 bzw. Verrastungsvorrichtung 18 auch etwas weiter entfernt von der Scharnierachse 13 angeordnet sein, z. B. im Bereich der dem Filmscharnier 12 zugewandten Hälfte des Gehäuseunterteils 1a, jedoch verringert sich mit größer werdendem Abstand von der Scharnierachse 13 die Wirksamkeit der Schnellschlußverbindung 16.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dient das Gehäuse 1 als Anschlußverteiler. Im dem Filmscharnier 12 abgewandten Wandbereich weist das Gehäuseunterteil 1a ein muldenförmiges Aufnahmeloch 65 für ein nicht dargestelltes mehradriges elektrisches Kabel auf. Das Aufnahmeloch 65 ist Teil einer Zugentlastungsvorrichtung 66 mit einem halbringförmigen Klemmteil 67, das in einer über dem Aufnahmeloch 65 befindlichen Position in an sich bekannter Weise auf bzw. im Gehäuseunterteil 1a verschraubbar ist. Das Klemmteil 67 ist durch ein dünnes Verbindungsband 68 einteilig mit dem Gehäuseunterteil 1a verbunden, das an der zugehörigen Seite von letzterem ausgeht und so lang bemessen ist, daß das Klemmteil 67 aus seiner Arbeitsstellung wegbewegt werden kann.
Mit 71 sind unterseitige Öffnungen am Gehäuseunterteil 1a bezeichnet, durch die Steckzungen 72 von den elektrischen Verbindern nach unten ragen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 1 mit seinen Einzelteilen und zwar auch der Zugentlastungsvorrichtung 66 ein einteiliges Kunststoff-Spritzteil.

Claims (21)

1. Kunststoffteil (1) mit einem Filmscharnier (12), das zwei Abschnitte (11, 14) des Kunststoffteils (1) einstückig miteinander verbindet, wobei die Abschnitte (11, 14) um die Scharnierachse (13) zwischen einer voneinander entfernten Spreizstellung und einer aneinanderliegenden Funktionsstellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schnellschlußverbindung (15) zwischen den Abschnitten (11, 14) angeordnet ist, die die Abschnitte (11, 14) in ihrer Funktionsstellung unabhängig vom Filmscharnier (12) sichert.
2. Kunststoffteil (1) mit einem Filmscharnier (12), das zwei Abschnitte (11, 14) des Kunststoffteils (1) einstückig miteinander verbindet, wobei die Abschnitte (11, 14) um die Scharnierachse (13) zwischen einer voneinander entfernten Spreizstellung und einer aneinanderliegenden Funktionsstellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schnellschlußverbindung (15) zwischen den Abschnitten (11, 14) in der Nähe des Filmscharniers (12) angeordnet ist, die die Anlage der Abschnitte (11, 14) aneinander sichert.
3. Kunststoffteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindung (16) die Anlage der Abschnitte (11, 14) aneinander unabhängig vom Filmscharnier (12) sichert.
4. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindungen (15, 16) gemeinsam die Abschnitte (11, 14) in ihrer Funktionsstellung sichern.
5. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schnellschlußverbindung (15) und/oder die zweite Schnellschlußverbindung (16) die Abschnitte (11, 14) jeweils in eine oder mehrere Bewegungsrichtungen (32 bis 36) sichern.
6. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schnellschlußverbindung (15) ins der Scharnierachse (13) abgewandten Randbereich der Abschnitte (1a, 11) angeordnet ist.
7. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schnellschlußverbindung (16) neben dem Filmscharnier (12) angeordnet ist, vorzugsweise im mittleren Längenbereich des Filmscharniers (12) und/oder des benachbarten Randabschnittes der Abschnitte (1a, 11).
8. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte Gehäuseabschnitte sind oder der eine Abschnitt durch ein Gehäuseunterteil (1a) bzw. die Umfangswand (14) des Gehäuses (1) und der andere Abschnitt durch eine Gehäusewand oder einen Deckel (11) für das Gehäuse (1) bzw. dessen Umfangswand (14) gebildet ist.
9. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindung oder die Schnellschlußverbindungen (15, 16) innenseitig oder außenseitig an den zugehörigen Wänden des Gehäuseunterteils (1a) oder des Deckels (11) angeordnet ist bzw. sind.
10. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellschlußverbindung (15 oder 16) oder die Schnellschlußverbindungen (15, 16) jeweils durch eine Verrastungsvorrichtung (17, 18) mit wenigstens einer Verrastungsnase (19, 21) und einer zugehörigen Verrastungskante (22, 23) gebildet ist bzw. sind.
11. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsnase (19, 21) an einem Verrastungsarm (39, 56, 61) angeordnet ist, der sich parallel zur Bewegungsrichtung des Deckels (11) erstreckt.
12. Kunststoffteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsnase (19, 21) oder der Verrastungsarm (39, 56, 61) an der zugehörigen Wand (3a, 6a) des Gehäuseunterteils (1a) oder Deckels (11) angeordnet sind.
13. Kunststoffteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrastungsarm (39, 56, 61) ein Teil der Wand ist und durch seitliche Freistiche (57, 62) seitlich davon getrennt ist.
14. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung das Gehäuseunterteil (1a) wenigstens einen Teil des Deckels (11) übergreift oder der Deckel (11) wenigstens einen Teil (14a) des Gehäuseunterteils (1a) übergreift.
15. Kunststoffteil nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) in der Funktionsstellung auf der durch das Filmscharnier (12) mit ihm verbundenen Seitenwand (5) und/oder auf der dem Filmscharnier (12) abgewandten Seitenwand (3) und/oder auf den sich quer zum Filmscharnier (12) erstreckenden Seitenwänden (4, 5) oder einer äußeren oder innen Schulterfläche (25) dieser Wände aufliegt.
16. Kunststoffteil nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verrastungsnase (19, 21) der Verrastungsvorrichtung (17) zum Sichern in der Funktionsstellung durch wenigstens einen an der Stirnfläche oder den Seitenflächen des Deckels (11) angeordneten Verrastungsvorsprung gebildet ist und die wenigstens eine zugehörige Verrastungskante (22, 23) an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand (3, 4, 5, 6) angeordnet ist.
17. Kunststoffteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verrastungskante (22) durch einen an der Innenseite der zugehörigen Gehäusewand angeordneten oder ausmündenden, sich vorzugsweise durch die zugehörige Seitenwand (3, 4, 5, 6) hindurch erstreckenden Schlitz (24) gebildet ist.
18. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungskante (23) durch eine innen oder außen angeordnete hinterschnittene Tasche (58) gebildet ist.
19. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsnase (21) eine in ihre Verrastungsrichtung (44) divergente Verrastungsfläche (41) aufweist oder die Verrastungskante (22, 23) eine der Verrastungsrichtung (44) entgegengesetzt divergente Verrastungsfläche (42) aufweist.
20. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsnase (21) in ihrer Verrastungsstellung in die Verrastungsrichtung (44) vorgespannt ist.
21. Kunststoffteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (26a, 26b) an den Seitenwänden (3, 4, 6) durch ihre Randflächen oder durch Stufenflächen (25) gebildet sind.
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