DE1020273B - Selbsttaetige Rueckfuehrung gekippter Ladekuebel in Beladestellung - Google Patents

Selbsttaetige Rueckfuehrung gekippter Ladekuebel in Beladestellung

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DE1020273B
DE1020273B DEG19838A DEG0019838A DE1020273B DE 1020273 B DE1020273 B DE 1020273B DE G19838 A DEG19838 A DE G19838A DE G0019838 A DEG0019838 A DE G0019838A DE 1020273 B DE1020273 B DE 1020273B
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Germany
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DEG19838A
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English (en)
Inventor
Franz Hackspiel
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Rückführung gekippter Ladekübel in Beladestellung Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Fördern von Material in Ladekübel, wie sie z. B. bei Drahtseiilbahnen und Seilhängebahnen verwendet werden. Sie betrifft die selbsttätige Rückführung gekippter Ladekübel in Beladestellung.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung, die jedoch sowohl das Kippen wie auch das Wiederaufrichten besorgt.
  • Hier ist am Kübel eine Rolle befestigt, die auf der Kippstrecke in Führungsschienen einläuft. Diese sind kurvenförmig angeordnet, slo daß dem Kübel während der Durchfahrt eine bestimmte Kipp- und Aufrichtebewegung aufgezwungen wird. Diese Vorrichtung ist für größere Kübel nicht mehr ausreichend.
  • Die Erfindung verwendet eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete, mit Zapfen versehene endlose Kette, die in einem Gerüst so geführt ist, daß sie einen Bogen entsprechend dem Kippkreis des aufzurichtendenLadekübels bildet. Diese mittelbar oder unmittelbar angetriebeue Kette legt einen ihrer Zapfen an den heranfahrenden Kübel an und dreht den Kübel. während er weiterfährt und mit seiner oberen Längskante an dem Zapfen entlang wandert, durch ihre quer zur Fahrtrichtung des Dübels erfolgende Eigenbewegung um seine Aufhängungen und richtet ihn dadurch auf.
  • Bevor der voll aufgerichtete Kübel sich von der Kette löst, wird seine Verriegelung eingeleitet oder durchgeführt.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Kette ist der Fahrgeschwindigkeit des Kübels so angepaßt, daß das auf richten abgeschlossen ist, wenn der Kübel die Vorrichtung verläßt. Die Erfindung ermöglicht jedoch auch ein besonders langsames Aufrichten des Kübels.
  • In einem solchen Falle werden zwei oder mehr mit geringerer Geschwindigkeit umlaufende und meist kürzere, abier sonst gleichartig eingerichtete und geführte Ketten, die zusammen den Kippkreis umfassen, hintereinander angeordnet. Der Dübel passiert die verschiedenen Ketten nacheinander und wird dabei ohne Unterbrechung immer weiter aufgerichtet, wobei die von ihm dablei durchlaufene Strecke dem Abstand der Ketten entspricht.
  • Die Bewegung der Kette bzw. Ketten erfolgt zweckmäßigerweinse durch einen eingens hierfür angeordneten Antrieb, wobei zwei oder mehr Ketten in der Regel einen gemeinsamen Antrieb besitzen.
  • Wie bereits gesagt wurde, steht die Umlaufgeschwindigkeit der Kette bzw. Ketten in einem bestimmtne Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit des Ladekübels. Beide Geschwindigkeiten werden, nachdem sie einmal festgelegt sind, bei den meisten Anlagen micht mehr geändert. Soll jedoch die Erfidnung Kübel mit wechselnden Geschwindigkeiten aufrichten, so wird ein an sich bekanntes Organ eingeschaltet, das die Geschwindigkeit des Kabels oder seines Zugmittels feststellt und auf die Schalteinrichtung des Antriebs für die Kette bzw. Ketten überträgt.
  • Die Reibung der umlaufenden Kette an ihren Führungen und die Reibung der Zapfen alm Dübel kann, wenn dies gewünscht wird oder notwendig erscheint, durch Rollen gemindert werden, Außerdem kann die Spannung der Kette durch Spannschrauben, Spanngewichte od. dgl. regelbar sein.
  • Das Aufrichten des Ladekübels geht um so gleichmäßiger vor sich, je ruhiger seine Fahrt ist. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß sein Gehänge während des Weges durch die Aufrichtemittel zwischen Leisten, Schienen od. dgl. geführt wird.
  • In der Beschreibung wird das umlaufende Mittel, das den Ladekübel aufrichtet, kurz als Kette bezeichnet. Dies bedeutet jedoch nicht eine Beschränkung auf Ketten allein, vielmehr bezieht sich die Erfindung auf alle für derartige Zwecke in Frage kommenden Mittel. insbesondere also auch auf Bänder, Seile u. dgl. der verschiedensten Art.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die selbsttätige Rückführung gekippter Ladekübel in die Beladestellung mit einer einzigen umlaufenden Kette; Abb. 2 zeigt die selbsttätige Rückführung gekippter Ladekübel mit zwei in einigem Abstand voneinander umlaufenden Ketten;-Abb. 3 zeigt eine Auf sicht nach Abb. 2.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 läuft in dem Gerüst 1 mu die drehbaren Kettenräder 2, 3, 4, 5 eine mit Zapfen 6 besetzte endlose Laschenkette 7.
  • Diese beschreibt in den Führungen 8 einen Bogen, der in seinen Maßen dem Kippkreis des aufzurichtenden Ladekübels 9 und einem zusätzlichen gewissen Spiel entspricht. Um die Reibung der Kette 7 an den Führungen 8 zu mindern, sind die Gelenke der Kette 7 an beiden Seiten mit Rollen 10 ausgerüstet. Weitere Reibungspunkte ergeben. sich an den Zapfen 6, weshalb diese die Rollen 11 tragen. Angetrieben wird die Kette 7 durch einen auf das Kettenrad 4 in Pfeilrichtung wirkenden Antrieb.
  • Fährt ein in der üblichen Weise an dem Gehänge 13, das zwischen Führungen 14 läuft, vonvärts bewegter Ladelküblel 9 an die Kette 7 heran, wird er an der Kante seiner Längsseite von einem Zapfen 6 bzw. dessen Rolle 11 erfaßt und durch die Bewegung der Kette 7 zum Drehen um seine Aufhängungen gezwungen, von denen die diesseitige bei 15 sichtbar ist.
  • Gleichzeitig läuft die Rolle 11 infolge der Weiterbewegung des Laldekübels 9 an dessen Fläche 16 ab.
  • Beim Verlassen der Kette 7 ist der Ladekübel 9 in seine normale Lage aufgerichtet und wird im Weiterfahren mit seiner Kante unter die Führungsleiste 18 geschoben. Gleichzeitig oder kurz danach verdreht der Anschlag 19 den Hebel 20, wodurch die Verriegelung erfolgt.
  • Soll ein gekippter Ladekübel besonders langsam aufgerichtet werden, wird gemäß der Erfindung nach den Abb. 2 und 3 verfahren. Die Bauelemente sind die gleichen, jedoch wird der Kippkreis des aufzurichtenden Ladekübels 9 auf zwei Ketten aufgeteilt. Die Ketten 24 und 25 haben einen Abstand, der etwa der Länge des Ladekübels 9 9 entspricht. Der Antrieb 26 wirkt auf beide Ketten in gleicher Richtung.
  • Die Kette 24 hebt einen durchlaufenden Ladekübel 9 etwa um die Hälfte des Drehweges. Kurz bevor der Ladekübel 9 die Kette 24 verläßt, greift die Kette 25 ein und hebt den Ladekübel 9 bis in die Endstellung.
  • Der Fahrweg ; des Ladekübels 9 ist bei dieser Ausführung gegenüber der in Abb. 1 auf das Doppelte vergrößert, so daß die Ketten 24 und 25 etwa um die Hälfte langsamer umlaufen als die Kette 7.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Selbsttätige Rückführung gekippter Ladedübel in Beladestellung, dadurch gekennzeichnet, daß eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete, mit Zapfen (6) wersehene und in einem Bogen entsprechend dem Kippkreis des aufzurichtenden Ladekübels (9) in einem Gerüst (1) geführte endlos umlaufende Kette (7) bzw. ein Band, Seil od. dgl. einen ihrer Zapfen (6) an den heranfahrenden Ladekübel (9) anlegt und den Ladekübel (9), während er weiterfährt und mit seiner oberen Längskante an dem Zapfen (6) entlang wandert, durch ihre quer zur Fahrtrichtung des Ladekübels (9) erfolgende Eigenbewegung aufrichtet und zur Verriegelung bereitstellt.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Rückführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Ketten (24, 25 in Abb. 2) od. dgl., die zusammen den Kippkreis des aufzurichtenden Ladekübels (9) umfassen, hintereinander angeordnet sind.
    3. Selbsttätige Rückführung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Kette bzw. Ketten (7) od. dgl. der Fahrgeschwindigkeit des Ladekübels (9) so angepaßt ist, daß der Vorgang des Aufrichtens ab ; geschlossen ist, wenn der Ladekübel (9) die Kette (7) verläßt.
    4. Selbsttätiger Rückführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (7) mit Rollen (10) ausgerüstet ist, die auf der Führung (8) der Kette laufen.
    5. Selbsttätige Rückführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Kette (7) durch Gewichte oder Schrauben regelbar ist.
    6. Selbsttätige Rückführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekelnnzeichn ; e ; t, daß die Zapfen (6) der Kette (7) Rollen (11) tragen.
    7. Selbsttätige Rückführung nach den Ansprüchen 2 bis 6, da.durch kennzeichnet, daß zwei oder mehr Ketten (24, 25), die zusammen den Kippkreis des aufzurichtenden Ladekübels umfassen, durch einen gemeinsamen Antrieb (26) bewegt werden.
    8. Selbsttätige Rückführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekübel (9) in der Aufrichte- und Verriegelungsstrecke durch Gehängeführungen (14) und eine Führungsleiste (18) für die obere Längskante des Ladekübels geführt wird und an einem Anschlag (19) vorbeifährt, der den Veriegelungshebel (20) dreht.
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