AT233779B - Stapelhaus, insbesondere Aufzuggarage - Google Patents

Stapelhaus, insbesondere Aufzuggarage

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AT233779B
AT233779B AT728058A AT728058A AT233779B AT 233779 B AT233779 B AT 233779B AT 728058 A AT728058 A AT 728058A AT 728058 A AT728058 A AT 728058A AT 233779 B AT233779 B AT 233779B
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AT
Austria
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chain
platform
lifting platform
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driver
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AT728058A
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English (en)
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Anton Dr Roth
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Anton Dr Roth
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  Stapelhaus, insbesondere Aufzuggarage 
 EMI1.1 
 

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 sich die Verschiebeeinrichtung in einer andern Betriebsstellung befindet ; Fig. 18 ist ein Teilschnitt durch die Verschiebeeinrichtung der Doppelbühne gemäss Fig. 17 und die Fig. 19 und 20 zeigen eine besondere
Ausführungsform des Stapelhauses, bei der in den Gefachen zusätzliche Horizontalverschiebeeinrichtun- gen vorgesehen sind. 



   Die Fig.   l - 3   veranschaulichen die einfachste Form eines Stapelhauses für Kraftfahrzeuge, das aus den einzelnen Abschnitten 21 zusammengesetzt ist, die ihrerseits jeweils aus dem Förderschacht 22 und den seitlich dazu angeordneten übereinander   liegendenAbstellgefachen   23 bestehen. In dem Förderschacht befindet sich die auf-und abbewegliche Hebebühne 24 (Fig. 2), die an den Zugseilen 25 vermittels der   Anschlussstücke   26 aufgehängt ist. Die Zugseile führen nach oben über die an den Wellen 27 sitzenden
Umlenkrollen 28 zu den Seilwinden 29, die auf der Welle 30 gelagert sind und die ihrerseits mit dem
Elektromotor 31 gekuppelt ist. Die Wellen 27 und 30 sowie der Elektromotor sind durch die Stützen 32, 33 und 34 an der Decke 35 des Stapelhauses befestigt.

   An den Aussenkanten der Hebebühne sind freidrehbare
Laufrollen 36 in den Lagern 37 angeordnet, die bei der Auf- und Abbewegung der Bühne 24 in dem För- derschacht 22 in den senkrechten Führungsschienen 38 laufen. Die einzelnen Abschnitte 21 sind durch
Querwände 39 unterteilt, während die Vorder- und Rückseite der Abschnitte 21 durch geschlossene Wände
40 und durch Glaswände 41 abgeschlossen sind. In dem unteren Bereich des Förderschachtes 22 ist die Vor- derwand mit einer Öffnung 42 zum Einfahren der Kraftfahrzeuge 43 versehen, die von dem Strassenniveau über eine Auflauffläche 44 in den Förderschacht 22 gelangen und hiebei auf die in der unteren Stellung befindliche Hebebühne 24 auffahren. 



   Die im Bereich 23 der Abschnitte 21 übereinanderliegenden Gefache zum Abstellen der Fahrzeuge werden durch die Gefachböden 45 gebildet. Sowohl die Hebebühne als auch die Gefachböden sind mit Längsrinnen 46 und   47versehen, eillmal zur Aufnahme   der verschiebbaren Schiene 48 und zum andern zur, Aufnahme der Laufräder 49 der zu stapelnden Fahrzeuge. Die Rinne 46 ist gerade so breit, dass die mit den Laufrollen 50 versehene Schiene 48 ohne seitliche Bewegung hin-und herverschiebbar ist. Die Schiene selbst ist etwa U-förmig ausgebildet und sie dient zur Aufnahme der Laufräder des zu stapelnden Fahrzeuges. Die Rinnen 47 sind breiter gehalten, so dass man auf die gleiche Bühne und in die gleichen Abstellgefache die verschiedensten Fahrzeugtypen aufnehmen kann.

   An einer Seite ist die Bühne 24 mit einem Vorsprung 51 versehen, der in einem entsprechenden Ausschnitt 52 in den Gefachböden 45 eingreift, so dass die Bühne ungehindert auf- und abfahren kann. Auf der Seite der Bühne, auf der sich der Vorsprung befindet, ist eine endlose Kette 53 gelagert und um die Kettenräder 54 und 55 umgelenkt, die ihrerseits auf der Bühne mit den Achsen 56 und 57 drehbar gelagert sind. Die Achse 56 ist mit einem in der Bühne sitzenden Elektromotor 58 zwecks Antrieb der Kette gekuppelt. An der Kette sind über dem   Kettenumfang   hinausstehende Mitnehmer 59, die im folgenden noch näher beschrieben werden, so gelagert, dass sie in der einen Richtung ein starres Widerlager bilden und in der andern Richtung umklappen können.

   Die beschriebene Kette mit den Mitnehmern bildet die Verschiebeeinrichtung für die zu stapelnden Fahrzeuge bzw. für die diese teilweise aufnehmende verschiebbare Schiene 48. Diese Schiene ist hiezu mit einem feststehenden Stift 60 versehen, der je nach dem Bewegungsvorgang mit dem einen oder andern Mitnehmer 59 zusammenwirkt. 



   Bei dem gezeigten Beispiel (Fig. 2) befindet sich der linke Mitnehmer 59 im Begriff an den Anschlagstift 60 an der Schiene 48 anzustossen und diese einschliesslich des Fahrzeuges bei einem Umlauf der Kette 53, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, von der Bühne 24 auf den Gefachboden 45 zu schieben. Hiebei wandert der rechte Mitnehmer 59 um das Kettenrad 55 herum nach hinten, bis sich das Fahrzeug in der gestapelten Stellung befindet. Soll es wieder herausgenommen werden, so wird die Kette umgekehrt angetrieben, der Mitnehmer 59a entfernt sich nach links und der Mitnehmer 59b kommt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, in Berührung mit dem Anschlag 60, so dass bei Weiterdrehung der Kette im Uhrzeigersinn die Schiene 48 und damit das Fahrzeug in Pfeilrichtung 61 auf die Bühne 24 zurückgeschoben wird. 



   Wenn sich, wie es oben beschrieben ist, bei dem Stapelvorgang die Schiene 48 in dem Gefach 23 befindet, und der Mitnehmer 59a nach dem Einfahren dieser Schiene sich ebenfalls noch in dem Gefachbereich befindet, so kann man, um die Bühne auf-und abzufahren, gegebenenfalls beide Mitnehmer 59a und 59b auf das nach aussen gerichtete Trum der Kette 53 verlegen. Hiezu könnten jedoch die beschriebenen Mitnehmer nicht verwendet werden, sondern nur solche, die nach beiden Richtungen umklappbar und verriegelbar sind. Bei Verwendung der oben beschriebenen, einseitig umklappbaren Mitnehmer braucht der Aufzug jedoch lediglich ein wenig über oder unter das Parkierungsniveau aufgehoben bzw. gesenkt werden, um die Mitnehmer 59 aus dem Bereich der Anschläge 60 an der Untersatzschiene 48 herauszubringen.

   In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem sich beidseitig des Förderschachtes 22 Gefache 23 und 23a befinden. In diesem Falle besitzt die Bühne 24 zwei Vorsprünge 51 und 

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51a, die in entsprechenden Aussparungen 52 und 52a der Gefachböden 45 und 45a laufen. Die sonstige
Ausbildung der Bühne, der Gefachböden und der Verschiebeeinrichtungen ist die gleiche. Die Kette 53 erstreckt sich in diesem Falle bis auf die beiden Vorsprünge 51 und 51a. Die Lagerung der Mitnehmer 59 und 59a ist ebenfalls entsprechend. 



   Es sei angenommen, in dem Gefach 23a befindet sich bereits ein Kraftfahrzeug (es ist durch die Lauf- räder 49 angedeutet) und das auf der Bühne 24 befindliche Fahrzeug soll in Pfeilrichtung 62 in das Gefach
23 verschoben werden. Der Vorgang verläuft in der gleichen Weise, wie es bei dem ersten Beispiel be- schrieben ist und Fig. 6 veranschaulicht eine entsprechende Zwischenstellung. Nun soll das Fahrzeug aus dem Gefach 23a auf die Bühne verschoben werden, wobei sich die Kette 53 mit den Mitnehmern 59 und
59a bei leerer Bühne in der in Fig. 4 eingezeichneten Stellung befinden soll. Die Kette wird zu diesem
Zweck im Uhrzeigersinn angetrieben. Der Mitnehmer 59 kommt mit dem Anschlag 60 der Schiene   48 in   dem Gefach 23a in Berührung, klappt um und setzt sich hinter diesen Anschlag.

   Wird nun die Kette um- gekehrt angetrieben, so wird die Schiene 48 und damit das Fahrzeug durch den Mitnehmer 59 in Zusam- menwirkung mit dem Anschlag 60 aus dem Gefach 23a auf die Bühne 24 verschoben. Der erwähnte Um- klappvorgang ist in Fig. 5 veranschaulicht. Es wird hiebei angenommen, dass sich die Schiene 48 mit dem
Anschlag 60 in einem rechten Gefach 23 befindet und die Kette 53 in Pfeilrichtung 63 bewegt wird. Beim
Anschlag des Mitnehmers 59a an den Anschlag 60 klappt der Mitnehmer wie eingezeichnet um und die
Kette kann ungehindert weitergedreht werden. Kommt der Mitnehmer 59a aus dem Bereich des Anschlages 60 heraus, so gelangt er durch die Feder 64 wieder in seine Stellung senkrecht zur Kette.

   Wird nun- mehr der Umlaufsinn der Kette umgekehrt, so kann diese mit Hilfe des nunmehr starr wirkenden Mitneh- mers 59a   über den   Anschlag 60 die Untersatzschiene 48 in Pfeilrichtung 65 bewegen ; der Mitnehmer setzt sich hier mit seiner Fläche 66 auf die Gegenfläche 67 des Kettengliedes 68 auf. 



   In Fig. 7 ist im Querschnitt eine Hebebühne 24b dargestellt, bei der die die Verschiebung bewirkende Kette 53b um die senkrecht stehenden Umlenkräder 55b geführt ist, die mit den Wellen   57b   an dem Wagen 69 gelagert sind. Die Mitnehmer 59c, die in der bisher beschriebenen Weise ausgebildet sein können, stehen hiebei senkrecht zur Kettenebene. Ferner ist in diesem Beispiel vorgesehen, zum Transport der Fahrzeuge Plattformen 70 zu verwenden, die das gesamte Fahrzeug aufnehmen und dessen Rollen 71 auf der Bühne 24b und auf den Böden der Abstellgefache laufen. Die Mitnehmer 59c wirken mit Anschlägen 72 an der Unterseite der Plattform 70 zusammen. Hier weisen die Plattformen ähnlich den Gefachböden einen Ausschnitt zur Aufnahme der Vorsprünge an der Bühne 24b auf. 



   In Fig. 8 sind Mitnehmer 73 dargestellt, die nach beiden Seiten umklappbar sind. Diese Mitnehmer sind um die Achse 74 schwenkbar an einem Kettenglied 75 gelagert und werden wahlweise durch zwei Elektromagnete 76a nach der einen oder andern Richtung verriegelt. Im dargestellten Beispiel befindet sich der linke Magnet in Verriegelungsstellung, so dass bei einer auf den Mitnehmer 73 am   äusseren   Ende nach rechts wirkenden Kraft 77 dieser Mitnehmer starr ist, während er in der andern Richtung umklappen kann. 



   Die beschriebenen Ausführungsformen von Stapelhäusern für Kraftfahrzeuge können auch ohne Untersätze oder Plattformen arbeiten, indem die Mitnehmer 78 gemäss Fig. 9 unmittelbar mit den Reifen 79 des zu verschiebenden Kraftfahrzeuges zusammenwirken. Hiebei ist es zweckmässig, am vorderen Ende der Mitnehmer 78 eine frei drehbare Rolle 80 vorzusehen, die mit dem Reifenumfang zusammenwirkt. 



   Eine andere Art einer Verschiebeeinrichtung ist in Fig. 10 schematisch dargestellt. Hiebei befindet sich seitlich an der Hebebühne 24b einschliesslich des oder der Vorsprünge eine Zahnleiste 81, auf der ein Wagen 82 hin und her in einer Führung 83 verschiebbar ist. Er enthält einen Motor 84, der ein in der Zeichnung nicht dargestelltes mit der Zahnleiste 81 zusammenwirkendes Zahnrad antreibt. An diesem Wagen 82 befinden sich herausschwenkbare Mitnehmer 85a und b, die entweder mit den die Fahrzeuge aufnehmenden Untersätzen bzw. mit daran angebrachten Anschlägen oder unmittelbar mit den Fahrzeugrädern zusammenwirken können. Die Mitnehmer 85a und b werden durch hydraulische Zylinder 86 betätigt.

   In Fig. 11 ist schematisch ein in vertikaler Richtung ein-und ausklappbarer Mitnehmer 87 dargestellt, der in gleicher Weise wie ein horizontal verschwenkbarer Mitnehmer an einem Wagen 82d vorgesehen werden kann. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform eines Stapelhauses (Fig. 12) befindet sich die Verschiebeeinrichtung 88 in der Mitte der Hebebühne 24e, die an einer entsprechenden Stelle mit dem Vorsprung 51e versehen ist, welcher in die Aussparung 52e des Gefachbodens 45e eingreift. Die Verschiebeeinrichtung 88 kann dabei als fahrbarer Wagen 89 mit einer elektrischen oder hydraulischen Hubvorrichtung 90 zum Anheben des Kraftfahrzeuges an der Vorder- oder Hinterseite ausgebildet sein, wie in Fig. 13 schematisch dargestellt ist.

   Ein derartiger Wagen kann auch mit einem Elektromagneten 91 ausgestattet sein, der die 

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   Fahrzeugumersätze   oder die Fahrzeuge selbst magnetisch fixiert, wodurch bei einer Bewegung des Wagens eine Verschiebung des Fahrzeuges stattfindet   (Fig. 14).   Zur Vermeidung eines einseitigen Kraftangriffs wird dabei der Elektromagnet 91 zweckmässig mit zwei zu beiden Seiten der Wagenlängsachse liegenden anziehenden Magnetflächen versehen. 



   In den Fig.   ils-18   ist eine Doppelbühne dargestellt, bei der die Verschiebeeinrichtung, nämlich die
Kette 53 f, mit den dazugehörigen Mitnehmerelementen, die später beschrieben werden, in der Mitte der
Bühne angeordnet ist. Die Hebebühne enthält die beiden Tragflächen 92 und 93 zur Aufnahme von die
Fahrzeuge 43f tragenden Plattformen 94. 



   Die Tragflächen sind auf der unteren Seite durch ein Gerüst 95 versteift und sitzen in der Mitte in zwei im Abstand voneinander liegenden Längsträgern 96 und 97, die sich über die Aussenkanten an bei- den Seiten der Bühne hinaus erstrecken und hiedurch die beiden Vorsprünge der vorher beschriebenen He- bebühne bilden. Wie es in gestrichelten Linien in Fig. 15 angedeutet ist, greifen diese durch die Träger
96 und 97 gebildeten Vorsprünge in Einschnitte 98 zweier nebeneinander liegender Abstellgefache 99 und
100 ein. An dem einen Träger 96 ist, wie aus Fig. 16 zu erkennen ist, an beiden Enden ein Umlenkrad
101 für die Kette 53 an einem Lagerblock 102 gelagert, der mittels Schraubenverbindung 103 an dem
Träger 96 befestigt ist. Am Umfang der Kette ist ein verlängerter Kettenbolzen 104 vorgesehen, der sich senkrecht zur Kettenebene erstreckt.

   Er trägt einen Gleitstein 105, der in einem Schlitz 106 eines auf den Trägern 96 und 97 bzw. dazwischen liegenden Wagens 107 auf-und abbeweglich geführt ist. Der
Wagen 107 ist an seiner Ober-und Unterseite beidseitig mit nach unten gerichteten Flanschen 108 und 109 versehen, in denen nach aussen gerichtete Zapfen 110 sitzen, die drei drehbare Laufrollen 111 tragen. Die Laufrollen laufen auf den horizontalen Flächen der beiden Träger 96 und 97. Wenn die Kette 53 umläuft, wandert der Gleitstein 105, wenn er sich im Bereich eines Umlenkrades 101 befindet, mit dem Schlitz 106 des Wagens 107 auf und ab, wodurch der Wagen entsprechend der Bewegung der Kette zwischen   den Trägern   96 und 97   über die   gesamte Länge der Doppelbühne hin-und hergefahren wird.

   Der Antrieb des Wagens über die beschriebene Kette erfolgt durch Antrieb des Kettenrades 101 auf der linken Seite der Fig. 15, das eine Riemenscheibe 114 trägt, deren Riemen 113 über eine weitere Riemenscheibe 114 eines Antriebsmotors 115 läuft ; der letztere ist an der Abstützung 95 der Doppelbühne gelagert. Auf der Oberseite des Wagens 107 ist eine Mitnehmerplatte 116 befestigt, die in einer Ausnehmung 117 zwei Elektromagnete 118 enthält, durch die die Steuerstange 119 gegen die Wirkung der Federn 120 aus-und eingefahren werden können   (Fig. 18).   Am freien Ende der Stangen ist jeweils ein Winkelhebel 121 mit seinem einen Arm 122 angeschlossen, während der andere Arm 123 als Mitnehmer zur Verschiebung der Plattformen 92 dient und je nach Betätigung der Elektromagnete 118 aus der Mitnehmerplatte 117 einund ausgeschwenkt werden kann.

   Die Mitnehmer wirken zum Verschieben der Plattform 92 von der Doppelbühne in die Abstellgefache und umgekehrt mit den festen Anschlägen 124 der Plattform zusammen. 



  Der Wagen   107   mit der Mitnehmerplatte 116 kann sich bis auf die vorspringenden Enden der Träger 96 und 97 bewegen und damit bis in den Bereich der Abstellgefache 99 und 100 hinein, so dass zusätzliche Horizontalverschiebeeinrichtungen in den Abstellgefachen nicht erforderlich sind. 



   Darüber   hinaus   ist in den   Fig. 19   und 20 noch ein Beispiel veranschaulicht, bei dem in den Abstellgefachen 125 eines Stapelhauses zusätzliche Horizontalverschiebeeinrichtungen in Form einer umlaufenden Kette 126 angeordnet sind. Die Kette 126 läuft über die beiden auf dem Gefachboden gelagerten   Um-   lenkräder 127 und ist mit einem auf dem Gefachboden laufenden Rollschemel 128 zur Aufnahme eines Laufrades des zu stapelnden Kraftfahrzeuges verbunden. Der Antrieb der Verschiebeeinrichtung in den Abstellgefachen 125 bzw. der   Umlenkräder   127 erfolgt durch eine Kupplung 129, die an dem Vorsprung 130 der Hebebühne 131 angebracht ist und die wahlweise mit dem Kupplungsbolzen 132 des Umlenkkettenrades 127 einkuppelbar ist.

   Der Einfahrvorgang eines zu stapelnden Fahrzeuges in das Gefach 125 verläuft etwa so, dass das Fahrzeug durch den Mitnehmer 133 an dem Wagen 134 innerhalb einer Führung 135 der Hebebühne in das Gefach 125 eingeschoben wird, wobei das linke Vorderrad des Fahrzeuges auf dem Schemel 128 aufläuft und diesen mitnimmt, bis in die gestrichelt eingezeichnete Endstellung. Soll das Fahrzeug wieder herausgeschoben werden, so wird das Umlenkrad 127 und damit die Kette 126 durch Einschalten der Kupplung 129 durch einen auf der Bühne 131 befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben und der   Rollsche. mel läuft   aus der gestrichelt dargestellten Lage unter Mitnahme des Fahrzeuges in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage. Der weitere Transport des Fahrzeuges auf die Bühne wird dann von dem Mitnehmer 133 des Wagens 134 bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stapelhaus, insbesondere Aufzugsgarage, mit von einem Förderschacht aus durch eine Hebebühne beschickbaren übereinanderliegenden, zu mehreren Seiten des Schachtes angeordneten Abstellgefachen, wobei auf der Hebebühne eine mit Mitnehmern ausgestattete hin-und herbewegliche Verschiebeeinrichtung zur horizontalen Verschiebung der Stapelgüter von der Bühne in die Gefache und umgekehrt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebebühne (24) an mindestens einer der den Gefachen (23) zugeordneten Seiten ein oder mehrere Vorsprünge (51) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (52) in den Gefachböden eingreifen, wobei sich die Verschiebeeinrichtung (53,81) bis auf den oder die Vorsprünge (51) erstreckt.
    2.'Stapelhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Vorsprünge (51) in der Mitte oder randseitig an mindestens einer der den Gefachen (23) zugeordneten Seiten der Hebebühne (24) angeordnet sind.
    3. Stapelhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Mitnehmern ausgestattete Verschiebeeinrichtung in an sich bekannter Weise aus einer endlosen Kette (53), einem endlosen Seil oder Band, einer Spindel oder einer Zahnradleiste (81) besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010046020A1 (de) * 2010-09-18 2012-03-22 Avipo Gmbh Halb- oder vollautomatisches Parksystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010046020A1 (de) * 2010-09-18 2012-03-22 Avipo Gmbh Halb- oder vollautomatisches Parksystem

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