DE102022118468A1 - Luftreiniger - Google Patents

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DE102022118468A1
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air cleaner
air
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outlet pipe
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DE102022118468.4A
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Akihito Fukui
Shintaro Yagi
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Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Motor Corp
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Abstract

Es wird ein Luftreiniger geschaffen, konfiguriert zur Anordnung hinter einem Motor und innerhalb eines Fahrzeug-Karosserierahmens. Der Luftreiniger enthält: ein Luftreinigergehäuse, in welchem eine Einlasskammer ausgebildet ist; einen Luftfilter, der die Einlasskammer in eine Schmutzseite und eine Reinseite unterteilt; ein Einlassrohr, konfiguriert zum Einlassen von Luft von einer Fahrzeugrückseite her zu der Schmutzseite; und ein Auslassrohr, konfiguriert zum Transportieren von Luft von der Reinseite zu dem Motor. Das Einlassrohr und das Auslassrohr sind an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses befestigt, und ein Expansionsabschnitt ist an einer Unterseite des Luftreinigergehäuses ausgebildet, wobei der Expansionsabschnitt ausgebildet ist durch Erweitern der Reinseite weiter nach unten als die Schmutzseite.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreiniger.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Spreizsitzfahrzeug ist ein Spreizsitzfahrzeug bekannt, in welchem sich hinter einem Motor ein Luftreiniger befindet (siehe zum Beispiel Patentschrift 1). In dem Luftreiniger nach der Patentschrift 1 ist ein Einlassrohr an einer Rückseite eines Luftreinigergehäuses befestigt, und ein Auslassrohr ist an einer Frontseite des Luftreinigergehäuses angebracht. Luft wird in das Luftreinigergehäuse aus dem Einlassrohr eingebracht, und die Luft wird durch einen in dem Luftreiniger befindlichen Filter gefiltert. Anschließend gelangt die saubere Luft aus dem Luftreiniger in das Auslassrohr, und die reine Luft wird durch das Auslassrohr zu einem Drosselkörper ausgegeben.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentschrift 1: Japanisches Patent Nr. 4121392
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Allerdings befindet sich der Luftreiniger nach der Patentschrift 1 in einem engen Raum im Inneren eines Fahrzeug-Karosserierahmens unterhalb eines Sitzes. Daher ist es schwierig, ein Volumen des Luftreinigers bereitzustellen, welches einen geforderten Output des Motors gewährleistet. Insbesondere besteht ein Problem darin, dass die Luftmenge unzureichend ist, wenn eine Drossel rasch geöffnet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht, und es ist ein Ziel der Erfindung, einen Luftreiniger zu schaffen, der in der Lage ist, eine Ausgangsleistung ausgehend von einer geringen Drehzahl hin zu einer hohen Drehzahl eines Motors auch dann zu verbessern, wenn sich der Luftreiniger hinter dem Motor befindet.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreiniger geschaffen, der konfiguriert ist für die Anordnung hinter einem Motor und innerhalb eines Fahrzeug-Karosserierahmens. Der Luftreiniger enthält: ein Luftreinigergehäuse, in dem eine Einlasskammer ausgebildet ist; einen Luftfilter, der die Einlasskammer in eine Schmutzseite und eine Reinseite unterteilt; ein Einlassrohr, konfiguriert zum Einlassen von Luft von einer Fahrzeugrückseite her zu der Schmutzseite; und ein Auslassrohr, konfiguriert zum Befördern von Luft aus der Reinseite zu dem Motor, wobei das Einlassrohr und das Auslassrohr an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses befestigt sind, und ein Expansionsabschnitt an einer Unterseite des Luftreinigergehäuses ausgebildet ist, wobei der Expansionsabschnitt ausgebildet ist durch Erweitern der Reinseite weiter nach unten als die Schmutzseite.
  • Vorteilhafte Wirkungsweisen der Erfindung
  • Bei dem Luftreiniger gemäß einem Aspekt der Erfindung strömt Luft in einfacher Weise direkt aus dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr, da ein Einlassrohr und ein Auslassrohr an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses befestigt sind. Aus diesem Grund strömt die Luft ungehindert zu einem Motor, ausgehend von geringer Drehzahl hin zu hoher Drehzahl des Motors, und die Ausgangsleistung des Motors wird gesteigert. Da das Luftreinigergehäuse mit einem Expansionsabschnitt ausgebildet ist, in welchem eine Reinseite unter eine Schmutzseite hin ausgeweitet ist, wird ein Volumen der Reinseite in ausreichendem Maß auch dann sichergestellt, wenn sich im Inneren eines Fahrzeug-Karosserierahmens wenig Raum befindet. Selbst wenn daher ein Gasgriff rasch geöffnet wird, wird Luft im Inneren des Expansionsabschnitts dazu benutzt, die Motorausgangsleistung zu steigern.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linksseitige Ansicht eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine linksseitige Ansicht einer Peripherie eines Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 3 ist eine Draufsicht auf die Peripherie des Motors gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 4 ist eine Seitenansicht eines Luftreinigers gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 5 ist eine Querschnittansicht des Luftreinigers gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 6 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 7 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger nach 6, von dem eine Filterabdeckung entfernt wurde.
    • 8 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger nach 7, von dem ein Obergehäuse entfernt wurde.
    • 9 ist ein Diagramm, welches einen Luftstrom in dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Ein Luftreiniger gemäß einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform befindet sich hinter einem Motor und innerhalb eines Fahrzeug-Karosserierahmens. Eine Einlasskammer ist in einem Luftreinigergehäuse des Luftreinigers ausgebildet, und die Einlasskammer ist durch einen Luftfilter unterteilt in eine Schmutzseite und eine Reinseite. Luft wird in die Schmutzseite von einer Fahrzeugrückseite her durch ein Einlassrohr eingeleitet, und Luft wird von der Reinseite durch ein Auslassrohr dem Motor zugeleitet. Das Einlassrohr und das Auslassrohr sind an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses befestigt, und Luft strömt in einfacher Weise direkt von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr. Daher strömt die Luft ungehindert von niedriger Drehzahl bis zu hoher Drehzahl des Motors in Richtung des Motors, wodurch sich die Motorausgangsleistung verbessert. An einer Unterseite des Luftreinigergehäuses ist durch Erweitern der Einlassseite weiter nach unten als die Schmutzseite ein Expansionsabschnitt gebildet, und ein Volumen der Reinseite ist in ausreichendem Maß auch dann gewährleistet, wenn sich im Inneren des Fahrzeug-Karosserierahmens nur wenig Raum befindet. Selbst wenn daher das Gas rasch geöffnet wird, wird die Luft im Inneren des Expansionsabschnitts dazu benutzt, die Motorausgangsleistung zu steigern.
  • [Ausführungsbeispiel]
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform im einzelnen anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine linksseitige Ansicht eines Spreizsitz-Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Ferner bedeuten in den weiter unten zu beschreibenden Zeichnungen ein Pfeil FR eine Fahrzeugfrontseite, ein Pfeil RE eine Fahrzeugrückseite, ein Pfeil L bedeutet eine linke Seite des Fahrzeugs und ein Pfeil R bedeutet eine rechte Seite des Fahrzeugs.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Spreizsitz-Fahrzeug 1 ausgebildet durch Anbringen unterschiedlicher Komponenten wie zum Beispiel eines Motors 40 und eines elektrischen Systems an einem rautenähnlichen Fahrzeug-Karosserierahmen 10, der durch ein Rohr und Metallblech ausgebildet ist. Der Fahrzeug-Karosserierahmen 10 enthält ein Paar Hauptrahmen 12, die von einem Kopfrohr 11 nach links und nach rechts abzweigen und sich nach hinten erstrecken, ferner ein Paar Abwärtsrahmen 13, die von dem Kopfrohr 11 nach links und nach rechts abzweigen und nach unten verlaufen. Ein hinterer Abschnitt des Motors 40 wird von den paarweisen Hauptrahmen 12 gelagert, und ein vorderer Abschnitt des Motors 40 wird durch die paarweisen Abwärtsrahmen 13 gelagert. Durch Lagern des Motors 40 mit Hilfe des Fahrzeug-Karosserierahmens 10 wird die Steifigkeit des gesamten Fahrzeugs gewährleistet.
  • Ein Frontseitenabschnitt des Hauptrahmens 12 ist eine Tankschiene 14, die sich oberhalb des Motors 40 befindet, und unterhalb der Tankschiene 14 wird ein Kraftstofftank 31 gelagert. Ein rückseitiger Abschnitt des Hauptrahmens 12 ist ein hinter dem Motor 40 befindlicher Karosserierahmen 15, und durch einen unteren Halbabschnitt des Karosserierahmens 15 wird schwingfähig eine Schwinge 25 gelagert. Eine Sitzschiene 21 einschließlich einer Oberschiene 22 und einer Unterschiene 23 ist an einem oberen Halbabschnitt des Karosserierahmens 15 befestigt. Ein Fahrersitz 32 und ein Beifahrersitz 33 sind an einem oberen Bereich der Oberschiene 22 hinter dem Kraftstofftank 31 gelagert.
  • Von dem Kopfrohr 11 wird über eine (nicht gezeigte) Lenkwelle ein Paar Vordergabeln 34 lenkbar gelagert. Von den unteren Abschnitten der Vordergabelteile 34 wird ein Vorderrad 35 drehbar gelagert, und ein oberer Abschnitt des Vorderrads 35 ist von einem (nicht gezeigten) vorderen Schutzblech abgedeckt. Die Schwinge 25 verläuft von dem Karosserierahmen 15 nach hinten. Am hinteren Ende der Schwinge 25 ist drehbar ein Hinterrad 36 gelagert, dessen Oberseite von einem (nicht gezeigten) hinteren Schutzblech abgedeckt wird. Der Motor 40 ist mit dem Hinterrad 36 über einen Ketten-Übertragungsmechanismus gekoppelt, und Drehmoment von Motor 40 wird auf das Hinterrad 36 über diesen Übertragungsmechanismus übertragen.
  • Nun besteht Bedarf an einem effektiven Luftreiniger für ein Fahrzeugmodell, in welchem ein Zweizylindermotor verbaut ist und das eine geringe Fahrzeugbreite besitzt, außerdem wird dies für ein Modell, bei dem auch dann eine hohe Ausgangsleistung gefordert wird, wenn der Motor mit hoher Drehzahl läuft. Im Fall eines Modells, in welchem sich der Luftreiniger hinter dem Motor befindet, ist der Unterbringungsraum für den Luftreiniger begrenzt durch eine Rahmenbreite des Hauptrahmens und eine Schienenbreite der Sitzschiene. Daher ist es schwierig, das Volumen für den Luftreiniger bereitzustellen, und eine Einlass-Luftmenge ist besonders dann unzureichend, wenn der Gasgriff rasch betätigt wird. Aus diesem Grund ist in dem Spreizsitz-Fahrzeug 1 dieser Ausführungsform ein unterer Bereich des Luftreinigers 50 nach unten erweitert, um das Volumen derart bereitzustellen, dass der Luftreiniger 50 nicht mit der Sitzschiene 51 kollidiert.
  • Anhand der 2 bis 8 soll eine periphere Konfiguration des Motors und des Luftreinigers beschrieben werden. 2 ist eine linksseitige Ansicht einer Peripherie des Motors dieser Ausführungsform. 3 ist eine Draufsicht auf die Peripherie des Motors dieser Ausführungsform. 4 ist eine Seitenansicht des Luftreinigers dieser Ausführungsform. 5 ist eine Querschnittansicht des Luftreinigers dieser Ausführungsform. 6 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger dieser Ausführungsform. 7 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger nach 6, von dem eine Filterabdeckung abgenommen wurde. 8 ist eine Draufsicht auf den Luftreiniger nach 7, von dem ein Obergehäuse abgenommen wurde.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, handelt es sich bei dem Motor 40 um einen Zweizylindermotor, er enthält ein Kurbelgehäuse 41 mit einer nach oben und nach unten unterteilten Struktur. Ein Zylinder 42, ein Zylinderkopf 43 und eine Zylinderkopfabdeckung 44 sind an einem oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 41 angebracht. Eine Magnetabdeckung 45, die einen (nicht gezeigten) Magneten von einer Seite her abdeckt, ist an einer linken Seitenfläche des Kurbelgehäuses 41 angebracht. Eine Kettenradabdeckung 46, die ein (nicht gezeigtes) Kettenrad von der Seite her abdeckt, ist an der Rückseite der Magnetabdeckung 45 befestigt. Ein Kupplungsdeckel 47, der eine (nicht gezeigte) Kupplung von der Seite her abdeckt, ist an der rechten Seitenfläche des Kurbelgehäuses 41 angebracht.
  • An einer Rückseite des Zylinderkopfs 43 ist ein Drosselkörper 48 angebracht, und der Luftreiniger 50 ist an einer stromaufwärtigen Seite (Rückseite) des Drosselkörpers 48 angebracht. Der Luftreiniger 50 befindet sich hinter dem Motor 40 und im Inneren der paarweisen Hauptrahmen 12 und der paarweisen Sitzschienen 21. Wie oben erläutert wurde, handelt es sich bei den hinteren Abschnitten der paarweisen Hauptrahmen 12 um die paarweisen Karosserierahmen 15, wobei ein vorderer Endabschnitt des Luftreinigers 50 sich im Inneren der paarweisen Karosserierahmen 15 befindet. Eine obere Hälfte des Karosserierahmens 15 ist schräg nach unten und nach hinten geneigt, und ein Luftreinigergehäuse 51 hinter dem Karosserierahmen 15 ist ebenfalls schräg nach unten geneigt.
  • Ein oberer Träger 16 und ein unterer Träger 17 sind an einer hinteren Kante der oberen Hälfte des Karosserierahmens 15 ausgebildet. Die Oberschiene 22 der Sitzschiene 21 ist mit dem oberen Träger 16 verbunden, und die Unterschiene 23 der Sitzschiene 21 ist mit dem unteren Träger 17 verbunden. Die Oberschiene 22 verläuft quer zu einer Seite einer oberen Hälfte des Luftreinigergehäuses 51 nach hinten, und die Unterschiene 23 verläuft über eine Seite einer unteren Hälfte des Luftreinigergehäuses 51 schräg nach hinten. Vordere Bereiche der Oberschiene 22 und der Unterschiene 23 sind miteinander über eine Brücke 24 verbunden, und hintere Bereiche der Oberschiene 22 und der Unterschiene 23 sind miteinander über einen Fahrzeugrückteil verbunden.
  • Ein Frontabschnitt des Luftreinigergehäuses 51 ragt von der Oberschiene 22 aus nach oben, und ein vorspringender Abschnitt des Frontabschnitts ist in einem Raum im Inneren des Fahrersitzes 32 aufgenommen (siehe 1). Ein hinterer Bereich des Luftreinigergehäuses 51 ragt von der Unterschiene 23 aus nach unten, und ein vorspringender Bereich des hinteren Abschnitts dient als Expansionsabschnitt 65, der die Einlasskammer innerhalb des Luftreinigergehäuses 51 vergrößert. Der Expansionsabschnitt 65 des Luftreinigergehäuses 51 befindet sich oberhalb der Schwinge 25 (siehe 1), und der Expansionsabschnitt 65 erstreckt sich nach hinten, um einen Schwenkbereich der Schwinge 25 zu vermeiden. Dementsprechend ist ein Volumen des Luftreinigergehäuses 51 durch Nutzung des unteren Raums der Sitzschiene 21 erweitert.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, enthält das Luftreinigergehäuse 51 des Luftreinigers 50 ein Obergehäuse 52 und ein Untergehäuse 53, die in Aufwärtsrichtung unterteilt sind, wobei eine Filterabdeckung 54 an einer Rückseite des Obergehäuses 52 angebracht ist. Innenräume des Obergehäuses 52 und des Untergehäuses 53 sowie ein Innenraum der Filterabdeckung 54 sind miteinander über eine Öffnung 55 verbunden, die in der Rückseite des Obergehäuses 52 ausgebildet ist, und im Inneren des Luftreinigers 50 ist eine Einlasskammer 56 ausgebildet.
  • Ein Luftfilter 57 befindet sich in der Öffnung 55 in der Rückseite des Obergehäuses 52, wobei der Luftfilter 57 von hinten her durch die Filterabdeckung 54 abgedeckt ist. Der Luftfilter 57 ist entlang einer Oberseite des Obergehäuses 52 derart geneigt, dass ein oberer Abschnitt des Luftfilters 57 sich näher an der Fahrzeugfrontseite befindet als ein unterer Abschnitt. Da Luft durch den Luftfilter 57 gereinigt wird, ist die Einlasskammer 56 unterteilt in eine Schmutzseite 58 und eine Reinseite 59. Das heißt, die Schmutzseite 58 wird durch die Filterabdeckung 54 auf der stromaufwärtigen Seite des Luftfilters 57 gebildet, während die Reinseite 59 durch das Obergehäuse 52 und das Untergehäuse 53 auf der stromabwärtigen Seite des Luftfilters 57 gebildet ist.
  • Ein Paar Einlassrohre 62 ist an der linken und der rechten Seitenfläche 51 der Filterabdeckung 54 befestigt. Die paarweisen Einlassrohre 62 erstrecken sich von der linken und der rechten Seitenfläche 61 der Filterabdeckung 54 zu der Fahrzeugrückseite hin, und Luft wird in die Schmutzseite 58 vom hinteren Bereich des Fahrzeugs durch die paarweisen Einlassrohre 62 eingeleitet. Ein Paar Auslassrohre 64 ist an der Frontseite 63 des Untergehäuses 53 befestigt. Die paarweisen Auslassrohre 64 durchsetzen die Frontseite 63 des Untergehäuses 53 und verlaufen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Luft wird von der Reinseite 59 dem Motor durch die paarweisen Auslassrohre 64 zugeführt (siehe 1).
  • Das Einlassrohr 62 und das Auslassrohr 64 sind an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses 51 befestigt. Wie oben erläutert wurde, ist das Einlassrohr 62 an der Filterabdeckung 54 befestigt, das Auslassrohr 64 ist an der Frontseite 63 des Untergehäuses 53 befestigt, und die Filterabdeckung 54 und die Frontseite 63 des Untergehäuses 53 stehen einander in einer Seitenansicht über den Luftfilter 57 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüber. Da ein stromabwärtiges Ende des Einlassrohrs 62 und ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs 64 sich im wesentlichen auf gleicher Höhe befinden, strömt Luft in einfacher Weise direkt von dem Einlassrohr 62 zu dem Auslassrohr 64.
  • Das Obergehäuse 52 und das Untergehäuse 53 ragen von der Filterabdeckung 54 nach unten, und an der Unterseite des Luftreinigergehäuses 51 ist der Expansionsabschnitt 65 ausgebildet. Außerdem verläuft der Expansionsabschnitt 65 in Bezug auf das Einlassrohr 62 nach hinten. Der Expansionsabschnitt 65 erweitert die Reinseite 59 nach unten und zu der Fahrzeugrückseite hin in Bezug auf die Schmutzseite 58, und ein Volumen der Reinseite 59 wird in ausreichendem Umfang gewährleistet, so dass die Luftmenge auch dann nicht unzureichend wird, wenn das Gas rasch geöffnet wird. Außerdem besitzt der Expansionsabschnitt 65 ein Volumen, welches Geräusche aufgrund der Einlasspulsation unterdrückt. Da der Expansionsabschnitt 65 sich unterhalb des Einlassrohrs 62 befindet, dient er als Wand zum Unterdrücken des Ansaugens von Schmutz und dergleichen in das Einlassrohr 62.
  • Das stromaufwärtige Ende (das hintere Ende) des Auslassrohrs 64 befindet sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der obere Abschnitt des Luftfilters 57. Außerdem liegt das stromaufwärtige Ende des Auslassrohrs 84 dem Expansionsabschnitt 65 gegenüber. Aus diesem Grund gelangt Luft ohne weiteres von der Schmutzseite über den Luftfilter 57 in das Auslassrohr 64, und die Luft gelangt von dem Expansionsabschnitt 65 der Reinseite 59 in das Auslassrohr 64.
  • Darüber hinaus ist am Frontabschnitt des Obergehäuses 52 ein Lüftungsnippel 67 ausgebildet, und ein (nicht gezeigter) Lüftungsschlauch, der sich vom Motor 40 aus erstreckt, ist mit dem Lüftungsnippel 67 verbunden. Ein Sekundärluftnippel 69 ist am Frontabschnitt des Untergehäuses 53 ausgebildet, und ein (nicht gezeigter) Sekundärluftschlauch, der zu einem Luftsystem verläuft, ist mit dem Sekundärluftnippel 69 verbunden. Ein Ablaufstopfen 71 befindet sich am Bodenbereich des Untergehäuses 53, so dass Wasser, das sich in dem Luftreinigergehäuse 51 befindet, aus dem Ablaufstopfen 71 ausgeleitet wird.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist der Luftfilter 57 vollständig von oben her mit der Filterabdeckung 54 abgedeckt. Wie oben erläutert wurde, sind die paarweisen Einlassrohre 62 an der Filterabdeckung 54 befestigt, und die paarweisen Einlassrohre 62 befinden sich auf einer Außenseite des Obergehäuses 62 in einer Links-Rechts-Richtung bei Draufsicht. Stromabwärtige Seiten (Rückseiten) der paarweisen Einlassrohre 62 verlaufen zur Fahrzeugrückseite hin entlang der Sitzschiene 51 (siehe 3), und stromabwärtige Seiten (Frontseiten) der paarweisen Einlassrohre 62 sind zur Mitte des Luftfilters 57 hin gerichtet. Luft strömt ungehindert von den paarweisen Einlassrohren 62 zur Mitte des Luftfilters 57 hin.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, ist das Paar Auslassrohre 64 an der Frontseite des Untergehäuses 53 befestigt, beabstandet voneinander in Links-Rechts-Richtung. Stromaufwärtige Seiten (Rückseiten) der paarweisen Auslassrohre 64 erstrecken sich in Richtung des Luftfilters 57, und stromabwärtige Seiten (Frontseiten) der paarweisen Auslassrohre 64 sind mit dem Drosselkörper 48 verbunden (siehe 3). Die Längen der paarweisen Auslassrohre 64 sind voneinander verschieden, das Auslassrohr 64 auf der linken Seite ist länger als das Auslassrohr 64 auf der rechten Seite. Die Ausgangsleistungs-Charakteristik des Motors 40 wird eingestellt durch die Differenz der Länge zwischen den paarweisen Auslassrohren 64.
  • Da die stromaufwärtigen Seiten der paarweisen Auslassrohre 64 zu der Mitte des Luftfilters 57 hin gerichtet sind, strömt Luft ungehindert von den paarweisen Einlassrohren 62 zu den paarweisen Auslassrohren 64 über die Mitte des Luftfilters 57. Die paarweisen Auslassrohre 64 sind mit Schirmabschnitten 72 ausgebildet, die sich zu den stromaufwärtigen Enden hin erstrecken, und die Schirmabschnitte 72 ermöglichen, dass Luft ungehindert in die Auslassrohre 64 einströmt. Da die Längen der paarweisen Auslassrohre 64 voneinander verschieden sind, und die Schirmabschnitte 72 der paarweisen Auslassrohre 64 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung versetzt sind, kollidieren die paarweisen Schirmabschnitte 72 in der Mitte des Luftfilters 57 nicht miteinander.
  • Die Lagebeziehung zwischen dem Luftreiniger und dem Fahrzeug-Karosserierahmen und der Luftstrom in dem Luftreiniger werden anhand der 9 beschrieben. 9 ist ein Diagramm, das den Luftstrom in dem Luftreiniger gemäß der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird die Rückseite des Luftreinigergehäuses 51 durch die sitzschiene 21 abgestützt, während eine Frontseite des Luftreinigergehäuses 51 von dem Drosselkörper 48 (siehe 2) über die paarweisen Auslassrohre 64 gelagert wird. Die paarweisen Auslassrohre 64 befinden sich zwischen dem paarweisen Karosserierahmen 15, und die paarweisen Einlassrohre 62 befinden sich zwischen den paarweisen Sitzschienen 21. Der Frontabschnitt des Luftreinigergehäuses 51 ragt schräg nach vorne und nach oben, ausgehend von der Oberschiene 22 jeder der Sitzschienen 21, und der Expansionsabschnitt 65 des unteren Abschnitts des Luftreinigergehäuses 51 ragt schräg nach hinten und nach unten, ausgehend von der Unterschiene 63 jeder der Sitzschienen 21.
  • Wie oben erläutert wurde, ist der obere Abschnitt des Luftfilters 57 derart geneigt, dass er näher an der Fahrzeugfrontseite liegt als der untere Abschnitt bei Betrachtung in einer Seitenansicht. Der obere Abschnitt des Luftfilters 57 befindet sich oberhalb der Oberschiene 22, und der Luftfilter 57 befindet sich oberhalb der Unterschiene 23. Das stromabwärtige Ende (das Vorderende) des Einlassrohrs 62 liegt der Mitte der Frontseite des Luftfilters 57 gegenüber, und das stromaufwärtige Ende (das hintere Ende) des Auslassrohrs 64 liegt dem oberen Abschnitt der Rückseite des Luftfilters 57 gegenüber. Da die Mitte der Frontseite und der obere Abschnitt der Rückseite des geneigten Luftfilters 57 etwa die gleiche Höhe besitzen, liegen das stromabwärtige Ende des Einlassrohrs 62 und das stromaufwärtige Ende des Auslassrohrs 64 einander gegenüber, wobei sich der Luftfilter 57 dazwischen befindet.
  • Der durch Vergrößern der Reinseite 59 gebildete Expansionsabschnitt 65 befindet sich unterhalb des Luftfilters. Der Expansionsabschnitt 65 verläuft unterhalb der Unterschiene 23 und in Richtung der Fahrzeugrückseite bezüglich des Luftfilters 57, und er erweitert die Reinseite 59 nach unten und zur Fahrzeugrückseite hin in Bezug auf die Schmutzseite 58. Da die Reinseite 59 nach unten und zur Fahrzeugrückseite hin durch den Expansionsabschnitt 65 erweitert ist, wird das Volumen der Reinseite 59 in ausreichendem Maß bereitgestellt, auch in einem Modell mit geringer Fahrzeugbreite, das mit einem Zweizylindermotor ausgestattet ist. Da der Expansionsabschnitt 65 sich unterhalb des Luftfilters 57 befindet, wird der Luftstrom von dem Einlassrohr 62 zu dem Auslassrohr 64 nicht durch den Expansionsabschnitt 65 behindert.
  • Von einer niedrigen Drehzahl bis zu einer hohen Drehzahl des Motors 40 wird Luft von dem Einlassrohr 62 in die Schmutzseite 58 eingeleitet, wie durch einen Pfeil A1 angedeutet ist, und die Luft strömt zu der Fahrzeugfrontseite, ausgehend von der Mitte der Frontseite des Luftfilters 57 in Richtung des oberen Abschnitts von dessen Rückseite. Luft gelangt in das Auslassrohr 64 der Reinseite 59 von dem oberen Abschnitt der Rückseite des Luftfilters 57, und die Luft wird dem Motor 40 über das Auslassrohr 64 zugeführt. Dementsprechend strömt Luft hauptsächlich auf einer Oberseite des Luftreinigers 50 nach vorne, und die Luft strömt ungehindert von dem Einlassrohr 62 zu dem Auslassrohr 64 mit dem dazwischen befindlichen Luftfilter 57, so dass die Motorausgangsleistung gesteigert wird.
  • Wird das Gas rasch geöffnet, strömt die Luft von dem Einlassrohr 62 in die Schmutzseite 58, wie durch den Pfeil A1 angedeutet ist, und außerdem strömt die Luft von dem Expansionsabschnitt 65 in das Auslassrohr 64, wie durch den Pfeil A2 verdeutlicht ist. Da das stromaufwärtige Ende (hintere Ende) des Auslassrohrs 64 schräg nach hinten und nach unten weist, strömt die Luft ungehindert von dem Expansionsabschnitt 65 in Richtung des Auslassrohrs 64. Dementsprechend wird zusätzlich zu dem direkten Luftstrom aus dem Einlassrohr 62 zu dem Auslassrohr 64 die Luft aus einem Luftreservoir im Inneren des Expansionsabschnitts 65 zu dem Auslassrohr 64 hin abgesaugt, so dass der Einlasspulsationseffekt verstärkt und die Motorausgangsleistung verbessert wird.
  • Wie oben erläutert, wird bei dieser Ausführungsform die Luft in direkter Weise von dem Einlassrohr 62 zu dem Auslassrohr 64 geleitet, da das Einlassrohr 62 und das Auslassrohr 64 an der Oberseite des Luftreinigergehäuses 51 befestigt sind. Aus diesem Grund strömt die Luft ungehindert dem Motor 40 zu, und zwar von niedriger Drehzahl bis hin zu hoher Drehzahl des Motors, so dass die Motorausgangsleistung verbessert wird. Da das Luftreinigergehäuse 51 mit dem Expansionsabschnitt 65 ausgebildet ist, in welchem die Reinseite 59 schräg nach hinten und nach unten bezüglich der Schmutzseite 58 erweitert ist, wird das Volumen der Reinseite 59 in ausreichendem Maß auch dann bereitgestellt, wenn sich im Inneren des Fahrzeug-Karosserierahmens 10 nur ein schmaler Raum befindet. Selbst wenn der Drosselkörper rasch geöffnet wird, wird daher die Luft im Inneren des Expansionsabschnitts 65 zur Steigerung der Motorleistung genutzt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform erweitert der Expansionsabschnitt die Reinseite schräg nach hinten und nach unten bezüglich der Schmutzseite, allerdings kann der Expansionsabschnitt die Reinseite auch mindestens nach unten bezüglich der Schmutzseite erweitern.
  • Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Zweizylindermotor als Motor angegeben, allerdings ist der Motortyp nicht speziell beschränkt.
  • Weiterhin befinden sich bei dieser Ausführungsform das stromabwärtige Ende des Einlassrohrs und das stromaufwärtige Ende des Auslassrohrs im wesentlichen auf gleicher Höhe, allerdings können das Einlassrohr und das Auslassrohr auch zumindest nur auf der Oberseite des Luftreinigergehäuses angebracht sein. Solange wie ein direkter Luftstrom von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr erreicht wird, können Einlassrohr und Auslassrohr in Oben-Unten-Richtung versetzt sein.
  • Außerdem liegt bei dieser Ausführungsform das stromaufwärtige Ende des Auslassrohrs dem Expansionsabschnitt gegenüber, allerdings ist die Orientierung des stromaufwärtigen Endes des Auslassrohrs nicht speziell beschränkt, solange Luft in das Auslassrohr von dem Expansionsabschnitt her eintritt.
  • Ferner befindet sich bei dieser Ausführungsform der Luftfilter in einer geneigten Anordnung, allerdings braucht er nicht geneigt zu sein. Beispielsweise kann der Luftfilter vertikal angeordnet sein.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform das Paar Ausgangsrohre mit unterschiedlichen Längen ausgebildet, allerdings können die Ausgangsrohre auch gleiche Länge besitzen.
  • Darüber hinaus kann der Luftreiniger nicht nur bei einem Spreizsitz-Fahrzeug gemäß den Zeichnungen eingesetzt werden, sondern auch bei anderen Typen von Spreizsitz-Fahrzeugen. Das Spreizsitz-Fahrzeug ist nicht auf allgemeine Fahrzeuge beschränkt, auf denen der Fahrer in einer Haltung sitzt, in der er den Sitz überspreizt, möglich sind auch kleinbauende Scooter-Fahrzeuge, auf denen ein Fahrer sitzt, ohne den Sitz zu überspreizen.
  • Wie oben beschrieben, handelt es sich bei dem Luftreiniger (50) dieser Ausführungsform um einen Luftreiniger, konfiguriert zur Anordnung hinter einem Motor (40) und im Inneren eines Fahrzeug-Karosserierahmens (10). Der Luftreiniger (50) enthält: ein Luftreinigergehäuse (51), in dem eine Einlasskammer (56) ausgebildet ist; einen Luftfilter (57), der die Einlasskammer (56) in eine Schmutzseite (58) und eine Reinseite (59) unterteilt; ein Einlassrohr (62), konfiguriert zum Einlassen von Luft von einer Fahrzeugrückseite her zu der Schmutzseite (58); und ein Auslassrohr (64), konfiguriert zum Befördern von Luft aus der Reinseite (59) zu dem Motor (40), wobei das Einlassrohr (62) und das Auslassrohr (64) an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses (51) befestigt sind, und ein Expansionsabschnitt (65) an einer Unterseite des Luftreinigergehäuses (51) ausgebildet ist, wobei der Expansionsabschnitt (65) ausgebildet ist durch Erweitern der Reinseite (59) weiter nach unten als die Schmutzseite (58). Gemäß dieser Konfiguration strömt die Luft direkt von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr, da das Einlassrohr und das Auslassrohr an der Oberseite des Luftreinigergehäuses befestigt sind. Aus diesem Grund strömt die Luft ungehindert in Richtung des Motors, und zwar in einem Bereich von niedriger Drehzahl bis zu hoher Drehzahl des Motors, so dass die Motorausgangsleistung verbessert wird. Da das Luftreinigergehäuse mit dem Expansionsabschnitt ausgebildet ist, in welchem die Reinseite unterhalb der Schmutzseite erweitert ist, wird das Volumen der Reinseite in ausreichendem Maß auch dann bereitgestellt, wenn sich im Inneren des Fahrzeug-Karosserierahmens nur enger Raum befindet. Selbst wenn daher die Drossel rasch geöffnet wird, wird die Luft im Inneren des Expansionsabschnitts dazu benutzt, die Motorausgangsleistung zu steigern.
  • Bei dem Luftreiniger dieser Ausführungsform befindet sich ein stromabwäritges Ende des Einlassrohrs und ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs etwa auf gleicher Höhe. Gemäß dieser Konfiguration strömt Luft leichter von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr.
  • In dem Luftreiniger der vorliegenden Ausführungsform ist ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs zu dem Expansionsabschnitt hin gerichtet. Durch diese Konfiguration gelangt die Luft von dem Expansionsabschnitt in das Auslassrohr, wenn das Gas rasch geöffnet wird, und die Motorausgangsleistung wird verbessert.
  • In dem Luftreiniger dieser Ausführungsform ist ein oberer Abschnitt des Luftfilters so geneigt, dass er sich vor einem unteren Abschnitt des Luftfilters in einer Seitenansicht befindet, und ein stromabwärtiges Ende des Einlassrohrs liegt einer Mitte einer Frontseite des Luftfilters in einer Seitenansicht gegenüber, und ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs liegt einem oberen Abschnitt einer Rückseite des Luftfilters in einer Seitenansicht gegenüber. Gemäß diesem Aufbau strömt die Luft ungehindert von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr mit dazwischen befindlichem Luftfilter, so dass die Motorausgangsleistung verbessert wird.
  • Bei dem Luftreiniger dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Motor um einen Zweizylindermotor, und die Auslassrohre bilden ein Paar von Auslassrohren mit unterschiedlichen Längen. Die paarweisen Auslassrohre sind mit Schirmabschnitten (72) ausgestattet, die sich zu stromaufwärtigen Enden hin erstrecken. Die stromaufwärtigen Enden der paarweisen Auslassrohre sind zur Mitte des Luftfilters hin gerichtet. Da bei diesem Aufbau die Längen der beiden Auslassrohre verschieden voneinander sind, kollidieren die Schirmabschnitte der beiden Auslassrohre nicht miteinander in der Höhe der Mitte des Luftfilters, selbst wenn die Schirmabschnitte in den beiden Auslassrohren ausgebildet sind. Darüber hinaus lässt sich die Leistungscharakteristik des Motors durch Ändern der Längen der beiden Ausgangsrohre einstellen.
  • In dem Luftreiniger dieser Ausführungsform verläuft das Einlassrohr von dem Luftreinigergehäuse zur Fahrzeugrückseite, und der Expansionsabschnitt verläuft unterhalb des Einlassrohrs zu der Fahrzeugrückseite hin. Bei dieser Ausführungsform erweitert der Expansionsabschnitt die Reinseite des Luftreinigergehäuses nach unten und nach hinten bezüglich der Schmutzseite, so dass das Volumen der Reinseite in ausreichendem Maß bereitgestellt wird. Da außerdem der Expansionsabschnitt sich unterhalb des Einlassrohrs befindet, dient er als Wand zum Unterdrücken des Ansaugens von Schmutz und dergleichen in das Einlassrohr.
  • In dem Luftreiniger der vorliegenden Ausführungsform enthält der Fahrzeug-Karosserierahmen eine Sitzschiene, die den Sitz von unten her abstützt. Der Luftfilter befindet sich oberhalb eines unteren Endes der Sitzschiene, und der Expansionsabschnitt verläuft unterhalb der Sitzschiene zur Fahrzeugrückseite hin in Bezug auf den Luftfilter. Bei dieser Ausführungsform wird selbst bei schmalem Raum im Inneren der Sitzschiene das Volumen der Reinseite des Luftreinigers in ausreichendem Maß sichergestellt durch den Expansionsabschnitt. Ferner wird der direkte Luftstrom von dem Einlassrohr zu dem Auslassrohr nicht behindert.
  • Obschon die vorliegende Ausführungsform beschrieben wurde, lässt sich ein Teil oder lassen sich sämtliche Teile der obigen Ausführungsform sowie deren Modifikationen miteinander zu weiteren Ausführungsformen kombinieren.
  • Die Methode der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Grundgedanken und der technischen Idee der vorliegenden Erfindung möglich. Die vorliegende Erfindung lässt sich durch andere Verfahren implementieren, solange die technische Idee durch die Verfahren implementiert werden kann, die durch Fortschritt der Technik und andere abgeleitete Methoden gewonnen werden. Daher deckt der Schutzumfang der Ansprüche sämtliche Ausführungsformen ab, die innerhalb des Schutzumfangs der technischen Idee enthalten sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug-Karosserierahmen
    21
    Sitzschiene
    40
    Motor
    50
    Luftreiniger
    51
    Luftreinigergehäuse
    56
    Einlasskammer
    57
    Luftfilter
    58
    Schmutzseite
    59
    Reinseite
    62
    Einlassrohr
    64
    Auslassrohr
    65
    Expansionsteil
    72
    Schirmabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4121392 [0003]

Claims (7)

  1. Luftreiniger (50), konfiguriert zum Anordnen hinter einem Motor (40) und innerhalb eines Fahrzeug-Karosserierahmens (10), umfassend ein Luftreinigergehäuse (51), in dem eine Einlasskammer (56) ausgebildet ist; einen Luftfilter (57), der die Einlasskammer (56) in eine Schmutzseite (58) und eine Reinseite (59) unterteilt; ein Einlassrohr (62), konfiguriert zum Einlassen von Luft von einer Fahrzeugrückseite her zu der Schmutzseite (58); und ein Auslassrohr (64), konfiguriert zum Befördern von Luft aus der Reinseite (59) zu dem Motor (40), wobei das Einlassrohr (62) und das Auslassrohr (64) an einer Oberseite des Luftreinigergehäuses (51) befestigt sind, und ein Expansionsabschnitt (65) an einer Unterseite des Luftreinigergehäuses (51) ausgebildet ist, wobei der Expansionsabschnitt (65) ausgebildet ist durch Erweitern der Reinseite (59) weiter nach unten als die Schmutzseite (58).
  2. Luftreiniger (50) nach Anspruch 1, bei dem ein stromabwärtiges Ende des Einlassrohrs (62) und ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs (64) sich im wesentlichen auf gleicher Höhe befinden.
  3. Luftreiniger (50) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs (64) in Richtung des Expansionsabschnitts (65) gerichtet ist.
  4. Luftreiniger (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein oberer Abschnitt des Luftfilters (57) derart geneigt ist, dass er sich in einer Seitenansicht vor einem unteren Abschnitt des Luftfilters (57) befindet, ein stromabwärtiges Ende des Einlassrohrs (62) in einer Seitenansicht einer Mitte einer Frontfläche des Luftfilters (57) gegenüberliegt, und ein stromaufwärtiges Ende des Auslassrohrs (64) in einer Seitenansicht einem oberen Abschnitt einer Rückseite des Luftfilters (57) gegenüberliegt.
  5. Luftreiniger (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Motor (40) ein Zweizylindermotor ist und die Auslassrohre (64) ein Paar Auslassrohre (64) unterschiedlicher Längen sind, die paarweisen Auslassrohre (64) mit Schirmabschnitten (72) ausgebildet sind, die sich in Richtung stromaufwärtiger Enden erstrecken, und die stromaufwärtigen Enden der paarweisen Auslassrohre (64) zu einer Mitte des Luftfilters (57) hin gerichtet sind.
  6. Luftreiniger (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Einlassrohr (67) sich von dem Luftreinigergehäuse (51) zu der Fahrzeugrückseite hin erstreckt, und der Expansionsabschnitt (65) sich unterhalb des Einlassrohrs (62) zu der Fahrzeugrückseite hin erstreckt.
  7. Luftreiniger (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Fahrzeug-Karosserierahmen (10) eine Sitzschiene (21) enthält, die einen Sitz von unten her abstützt, und der Luftfilter (57) sich oberhalb eines unteren Endes der Sitzschiene (21) befindet, und der Expansionsabschnitt (65) sich unter der Sitzschiene (21) zu der Fahrzeugrückseite hin in Bezug auf den Luftfilter (57) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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