DE102022116171A1 - Fahrzeug mit notfallberichtsfunktion, und server - Google Patents

Fahrzeug mit notfallberichtsfunktion, und server Download PDF

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DE102022116171A1
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Abstract

Ein Fahrzeug (2) mit einer Notfallberichtsfunktion besitzt eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33), einen Notfallmeldeschalter (43), eine Nutzerschnittstelle (41, 42) und einen Prozessor (31). Die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) übermittelt einen Notfallbericht über einen das Fahrzeug (2) betreffenden Notfall zu einen Server (4), um eine Anforderung für Notfallhilfe vorzunehmen. Der Prozessor (31) generiert einen Notfallbericht und veranlasst die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33), den Notfallbericht zu senden, wenn das Fahrzeug (2) von einem Notfall betroffen ist. Wenn der Notfallmeldeschalter (43) von einem Insassen des Fahrzeugs (2) bei Auftreten des Notfalls manuell betätigt wird, präsentiert der Prozessor (31) Notfallkategorien, um es dem Insassen zu ermöglichen, eine Kategorie unter den Notfallkategorien an der Nutzerschnittstelle (41, 42) auszuwählen, und er generiert den auf einer manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht über die von dem Insassen ausgewählte Kategorie und veranlasst die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33), den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht zu übermitteln.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einer Notfallberichtsfunktion und auf einen Server.
  • 2. Einschlägiger Stand der Technik
  • Ein Fahrzeug, wie z.B. ein Auto, kann während der Fahrt mit einem anderen Fahrzeug kollidieren, oder ein Insasse des Fahrzeugs kann sich krank fühlen. In diesem Fall gibt das Fahrzeug einen Notfallbericht an den Betreiber einer Rettungszentrale ab. Es wird zum Beispiel auf die ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung JP H11-219 488 A und die internationale Veröffentlichung Nr. WO 2016/170610 A1 verwiesen.
  • Als Reaktion auf einen Notfallbericht bzw. eine Notfallmeldung nimmt der Betreiber der Rettungszentrale eine Entsendeanforderung für ein Einsatzteam vor. Das Einsatzteam begibt sich schnell zu einem Ort, an dem sich das Fahrzeug befindet, das die Notfallmeldung abgegeben hat, beispielsweise mit einem Einsatzfahrzeug, um Notfallhilfe zu leisten.
  • Auf diese Weise können das Fahrzeug und der Insasse, die in einen Notfall verwickelt sind, eine< Notfallhilfe erhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeug mit einer Notfallberichtsfunktion angegeben. Das Fahrzeug umfasst eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung, einen Notfallmeldeschalter, eine Nutzerschnittstelle und einen Prozessor. Die Fahrzeugkommunikationseinrichtung ist dazu ausgebildet, einen Notfallbericht über einen Notfall, der das Fahrzeug betrifft, an einen Server zu übermitteln, um eine Anforderung für Notfallhilfe vorzunehmen. Der Notfallmeldeschalter kann von einem Fahrzeuginsassen manuell betätigt werden. Die Nutzerschnittstelle ist in dem Fahrzeug zur Nutzung durch den Fahrzeuginsassen vorhanden. Der Prozessor ist dazu ausgebildet, den Notfallbericht zu erzeugen und die Fahrzeugkommunikationseinrichtung zu veranlassen, den Notfallbericht zu senden.
  • In einem Fall, in dem der Notfallmeldeschalter von dem Fahrzeuginsassen manuell betätigt wird, ist der Prozessor dazu ausgebildet: Notfallkategorien anzubieten, um dem Insassen die Auswahl einer Notfallkategorie unter den Notfallkategorien an der Nutzerschnittstelle zu ermöglichen; den auf einer manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht in Bezug auf die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie zu erzeugen; und die Fahrzeugkommunikationseinrichtung zu veranlassen, den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht an den Server zu übermitteln.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Server angegeben, der verwendet werden kann, um von einem Notdienst bzw. Notfallhelfer, der auf einen Notfall reagieren kann, eine Entsendeanforderung für ein Fahrzeug vorzunehmen, das einen Notfall gemeldet hat. Der Server umfasst eine Server-Kommunikationseinrichtung, einen Server-Speicher und einen Server-Prozessor. Die Server-Kommunikationseinrichtung ist dazu ausgebildet, einen von dem Fahrzeug gesendeten Notfallbericht zu empfangen. Der Notfallbericht enthält einer Kategorie des Notfalls zugeordnete Information.
  • Der Server-Speicher ist dazu ausgebildet, Information über einen oder mehrere Notfallhelfer zu speichern, die angefordert werden können. Der Server-Prozessor ist dazu ausgebildet, Information über einen oder mehrere der anzufordernden Notfallhelfer auf der Basis des Notfallberichts auszuwählen, wenn die Server-Kommunikationseinrichtung den Notfallbericht von dem Fahrzeug empfängt.
  • Figurenliste
  • Die Begleitzeichnungen sind beigefügt, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu vermitteln, und bilden einen integralen Bestandteil der vorliegenden Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen exemplarische Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Darstellung zur Erläuterung eines automatischen Notfallberichtssystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines Computers, der als Server oder als Bediener-Terminal gemäß der Darstellung in 1 verwendet werden kann;
    • 3 eine Darstellung zur Erläuterung eines Steuersystems des Fahrzeugs gemäß der Darstellung in 1;
    • 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung eines exemplarischen Ablaufs einer automatischen Notfallmeldung in dem in 1 dargestellten gesamten automatischen Notfallberichtssystem;
    • 5 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer manuellen Notfallmeldesteuerung, die von dem in 1 dargestellten Fahrzeug ausgeführt werden kann;
    • 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für eine Tabelle mit einer Vielzahl von einfachen Notfallkategorien, die in einem in 3 dargestellten Fahrzeug-Speicher gespeichert sind;
    • 7 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für eine Tabelle mit zugehöriger Information in Bezug auf die einfachen Notfallkategorien, die in dem in 3 dargestellten Fahrzeug-Speicher gespeichert ist;
    • 8 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer automatischen Notfallmeldesteuerung, die von dem in 1 dargestellten Fahrzeug ausgeführt werden kann;
    • 9 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Serversteuerung, die für einen Notfallbericht durch den in 1 dargestellten Server ausgeführt werden kann; und
    • 10 eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für eine Notfallhelfer-Tabelle, die in einem Speicher des in 1 dargestellten Servers gespeichert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Häufig kommt es zu mehreren Notfällen gleichzeitig. In diesem Fall kann es schwierig sein, auf die Notfälle zu reagieren, wenn für alle Notfallmeldungen bzw. Notrufe ein spezialisiertes Notfallhilfe-Einsatzteam, wie z.B. ein Rettungsdienst oder ein Abschleppdienst, angefordert wird.
  • Außerdem zählen zu den Notfällen, die ein Fahrzeug betreffen, nicht nur schwere Notfälle, wie etwa Unfälle oder Notfälle von Fahrzeuginsassen, sondern auch einfache Notfälle, wie Steckenbleiben bzw. Festfahren, eine leere Batterie oder Kraftstoffmangel des Fahrzeugs. Bei einem einfachen Notfall ist es sogar möglich, dass ein Nutzer eines anderen Fahrzeugs, das sich in der Nähe des in den Notfall verwickelten Fahrzeugs befindet, auf den Notfall reagiert, anstatt ein spezialisiertes Notfallhilfe-Einsatzteam anzufordern.
  • Es ist wünschenswert, ein Fahrzeug mit einer Notfallberichtsfunktion und einen Server bereitzustellen, die verschiedene Reaktionen auf einen Notfall ermöglichen, der das Fahrzeug betrifft.
  • Einige exemplarische Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die nachfolgende Beschreibung auf der Erläuterung dienende Beispiele der Erfindung gerichtet ist und nicht als die Erfindung einschränkend zu verstehen ist. Solche Faktoren, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, Zahlenwerte, Formen, Materialien, Komponenten, Positionen der Komponenten und die Art und Weise, in der die Komponenten miteinander verbunden sind, dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht als die Erfindung einschränkend zu verstehen.
  • Ferner sind Elemente in den nachfolgenden exemplarischen Ausführungsformen, die nicht in einem übergeordneten unabhängigen Anspruch der Erfindung genannt sind, optional und können nach Bedarf vorgesehen werden. Die Zeichnungen sind schematischer Art und nicht maßstabsgetreu dargestellt. In der gesamten vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen sind Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion und Konfiguration mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um jegliche Redundanz in der Beschreibung zu vermeiden.
  • 1 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines automatischen Notfallberichtssystems 1 für ein Fahrzeug bzw. Auto 2 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 1 dargestellte automatische Notfallberichtssystem 1 kann das Fahrzeug 2, das das System unterstützt, sowie ein Bediener-Terminal 3 und einen Server 4 einer Rettungszentrale umfassen.
  • Das Fahrzeug 2 ist ein Beispiel für ein Fahrzeug bzw. Auto, das in der Lage ist, zu fahren, während es einen Insassen befördert. Ein Steuersystem 30 des Fahrzeugs 2 kann über eine später noch beschriebene mobile Kommunikationseinrichtung 33 einen Kommunikationspfad mit einer Basisstation 6 von einer Vielzahl von Basisstationen 6 aufbauen. Die Basisstation 6 kann in ihrem Bereich eine Straße aufweisen, auf der das Fahrzeug 2 fährt.
  • Die mehreren Basisstationen 6 können mit einem Kommunikationsnetzwerk 7 verbunden sein. Bei der Basisstation 6 und dem Kommunikationsnetzwerk 7 kann es sich um eine 5G-Basisstation und ein 5G-Kommunikationsnetzwerk handeln, die von einem Träger bereitgestellt werden. Bei einem weiteren Beispiel kann es sich bei der Basisstation 6 und dem Kommunikationsnetzwerk 7 um eine Basisstation für ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver Assistance System, ADAS) und ein ADAS-spezifisches Kommunikationsnetzwerk handeln, die beispielsweise von einer öffentlichen Einrichtung bereitgestellt werden.
  • Der Server 4 kann über eine später noch zu beschreibende Kommunikationsvorrichtung 17 mit dem Kommunikationsnetzwerk 7 und einem lokalen Netzwerk 5 der Rettungszentrale verbunden sein. Das Bediener-Terminal 3 kann mit dem lokalen Netzwerk 5 gekoppelt sein.
  • Das Fahrzeug 2 kann während der Fahrt mit einem anderen Fahrzeug 9 kollidieren, oder einem Insassen, wie z.B. einem Besitzer, der das Fahrzeug 2 fährt, kann schlecht werden. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 somit in einen Notfall verwickelt ist, kann das Steuersystem 30 des Fahrzeugs 2 einen Notfallbericht von der mobilen Kommunikationseinrichtung 33, die später noch beschrieben wird, über die Basisstation 6 und das Kommunikationsnetzwerk 7 an den Server 4 einer Rettungsleitstelle bzw. Rettungszentrale übermitteln.
  • In der Rettungszentrale empfängt der Server 4 einen Notfallbericht von dem in einen Notfall verwickelten Fahrzeug 2. Ein Bediener der Rettungszentrale kann z.B. mit dem Bediener-Terminal 3 Information über das in den Notfall verwickelte Fahrzeug 2 von dem Server 4 abrufen. Der Bediener kann den Insassen des Fahrzeugs 2 anrufen, um sich z.B. nach dem Grad der Verletzung zu erkundigen, und bei Bedarf eine Entsendeanforderung an ein Notfallhilfe-Einsatzteam vornehmen.
  • Es sei erwähnt, dass die Entsendeanforderung für das Fahrzeug 2 mit einer Notfallberichtsfunktion durch den Server 4 an das Notfallhilfe-Einsatzteam gerichtet werden kann. Das Notfallhilfe-Einsatzteam kann mit einem Notfallfahrzeug 8 zu einem Ort eilen, an dem sich das Fahrzeug 2 befindet, das die Notfallmeldung abgegeben hat, um eine Notfallmaßnahme durchzuführen.
  • Auf diese Weise können das Fahrzeug 2 und der Insasse, die in den Notfall verwickelt sind, die von dem Einsatzteam ausgeführte Notfallhilfe erhalten.
  • 2 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Computer 10, der als Server 4 oder als Bediener-Terminal 3 gemäß der Darstellung in 1 verwendet werden kann.
  • Der in 2 dargestellte Computer 10 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11, einen Speicher 12, einen GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System) 13, einen Zeitgeber 14, eine Anzeigevorrichtung 15, eine Betätigungsvorrichtung 16, die Kommunikationsvorrichtung 17 und einen Server-Bus 18 aufweisen, der diese Komponenten miteinander verbindet. Es sei erwähnt, dass der als Server 4 dienende Computer 10 die CPU 11, den Speicher 12, den GNSS-Empfänger 13, den Zeitgeber 14 und die Kommunikationsvorrichtung 17 aufweisen kann. Der als Bediener-Terminal 3 dienende Computer 10 kann ein nicht dargestelltes Mikrofon und einen nicht dargestellten Lautsprecher zur Verwendung für einen Telefonanruf aufweisen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 17 kann mit dem Kommunikationsnetzwerk 7 oder dem lokalen Netzwerk 5 verbunden sein. Die Kommunikationsvorrichtung 17 kann Kommunikationsdaten des Computers 10 senden und empfangen. Zum Beispiel empfängt die Kommunikationsvorrichtung 17 des Servers 4 einen Notfallbericht von dem Fahrzeug 2. In einer Ausführungsform kann die Kommunikationsvorrichtung 17 des Servers 4 als „Server-Kommunikationseinrichtung“ dienen.
  • Bei der Anzeigevorrichtung 15 kann es sich beispielsweise um einen Flüssigkristallmonitor handeln. Die Anzeigevorrichtung 15 kann einen Bildschirm z.B. für den Bediener anzeigen. Nicht einschränkende Beispiele für den Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 15 können einen Notfallmeldebildschirm, einen Telefonanrufbildschirm und einen Entsendeanforderungsbildschirm umfassen.
  • Der Notfallmeldebildschirm kann ein Bildschirm sein, der beispielsweise anzeigt, ob ein vom Server 4 ermittelter Notfallbericht sowie Details zu dem Notfallbericht vorliegen oder nicht. Nicht einschränkende Beispiele für die Details des Notfallberichts können einen Standort, d.h. eine Position des Fahrzeugs 2, das den Notfallbericht abgegeben hat, eine Berichtszeit und einen gemeldeten oder vorhergesagten Zustand über das Fahrzeug 2 und den Insassen umfassen. Auch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines weiteren Notfallberichts in der Nähe des Fahrzeugs 2 kann beispielsweise angezeigt werden.
  • Der Telefonanrufbildschirm kann z.B. ein Bildschirm für ausgehende Anrufe des Fahrzeugs 2 sein, von dem die Notfallmeldung empfangen worden ist, oder ein mobiles Endgerät des Insassen des Fahrzeugs.
  • Der Entsendeanforderungsbildschirm kann ein Anforderungsbildschirm für ein Einsatzteam sein, das sich in der Nähe des Ortes befindet, an dem ein Notfall eingetreten ist.
  • Bei der Betätigungsvorrichtung 16 kann es sich beispielsweise um eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung, ein Touchpanel oder eine Taste handeln. Die Betätigungsvorrichtung 16 kann von dem Bediener betätigt werden. Der Bediener kann die Betätigungsvorrichtung 16 betätigen, um z.B. den Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 15 umzuschalten.
  • Der GNSS-Empfänger 13 kann Funkwellen von den in 1 dargestellten GNSS-Satelliten 101 empfangen und eine aktuelle Uhrzeit generieren. Der GNSS-Empfänger 13 kann eine Position, an der der Computer 10 installiert ist, zusammen mit der aktuellen Zeit ermitteln.
  • Der Zeitgeber 14 kann eine Zeitspanne oder eine Uhrzeit messen. Die Zeit des Zeitgebers 14 kann durch die aktuelle Zeit des GNSS-Empfängers 13 kalibriert werden.
  • Der Speicher 12 kann ein Programm und Daten enthalten, die verwendet werden, um den Computer 10 zu veranlassen, als Server 4 oder Bediener-Terminal 3 zu dienen. Zum Beispiel enthält der Speicher 12 des Servers 4 Information über eine Vielzahl von Notfallhelfern, die zum Einsatz angefordert werden können. In einer Ausführungsform kann der Speicher 12 des Servers 4 als „Server-Speicher“ dienen.
  • Die CPU 11 kann das Programm aus dem Speicher 12 lesen und das Programm ausführen. Dadurch kann die CPU 11 als Prozessor dienen, der den Gesamtbetrieb des Servers 4 steuert, oder als Prozessor, der den Gesamtbetrieb des Bediener-Terminals 3 steuert.
  • In einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 17 einen Notfallbericht von dem Fahrzeug 2 empfängt, wählt die CPU 11, die als Prozessor des Servers 4 dient, aus dem Speicher 12 Information über den zu rufenden Notfallhelfer aus. Darüber hinaus kann die CPU 11, die als Prozessor des Servers 4 dient, eine Entsendeanforderung für das Fahrzeug 2, das einen Notfall gemeldet hat, an ein Notfalleinsatzteam richten. In einer Ausführungsform kann die CPU 11, die als Prozessor des Servers 4 dient, als „Server-Prozessor“ dienen.
  • Die CPU 11, die als Prozessor des Bediener-Terminals 3 dient, kann als Reaktion auf die Betätigung des Bedieners auf dem Anzeigebildschirm auf den Server 4 zugreifen, um Information in Bezug auf den Notfallbericht von dem Server 4 zu erhalten und die Anzeige der Anzeigevorrichtung 15 umzuschalten.
  • 3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Steuersystems 30 des in 1 dargestellten Fahrzeugs 2.
  • Das in 3 dargestellte Steuersystem 30 des Fahrzeugs 2 kann eine elektronische Fahrzeug-Steuereinheit (Fahrzeug-ECU) 31, einen Fahrzeug-Speicher 32, die mobile Kommunikationseinrichtung 33, einen Fahrzeug-GNSS-Empfänger 34, einen Fahrzeug-Zeitgeber 35, einen Beschleunigungssensor 36, eine Insassenüberwachungsvorrichtung (z B. ein Fahrerüberwachungssystem (DMS)) 37, eine Fahrzeug-Innenkamera 38, einen Fahrzeug-Innenlautsprecher 39, ein Fahrzeug-Innenmikrofon 40, eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41, eine Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42, einen SOS-Schalter 43 und ein Fahrzeugnetzwerk 44 aufweisen, das diese Komponenten miteinander verbindet.
  • Das Fahrzeugnetzwerk 44 kann ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk sein, das z.B. einem Controller Area Network (CAN) oder einem Local Interconnect Network (LIN) für das Fahrzeug 2 entspricht. Bei dem Fahrzeugnetzwerk 44 kann es sich um ein Kommunikationsnetzwerk, wie etwa ein lokales Netzwerk (LAN) oder eine Kombination solcher Kommunikationsnetzwerke handeln. Das Fahrzeugnetzwerk 44 kann teilweise ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk aufweisen.
  • Der Fahrzeug-GNSS-Empfänger 34, der Fahrzeug-Zeitgeber 35, die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41, die Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42, der Fahrzeug-Innenlautsprecher 39 und das Fahrzeug-Innenmikrofon 40 können den entsprechenden Komponenten des in 2 dargestellten Computers 10 ähnlich sein. Es sei erwähnt, dass die Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 z.B. ein Touchpanel sein kann, das der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 überlagert ist. Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 kann z.B. eine Situation des automatischen Fahrens des Fahrzeugs 2 und einen Notfallmeldebildschirm anzeigen. In einer Ausführungsform können die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 und die Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 als „Nutzerschnittstelle“ dienen, die in dem Fahrzeug 2 vorgesehen ist, um von dem Insassen des Fahrzeugs 2 genutzt zu werden.
  • Die mobile Kommunikationseinrichtung 33 kann einen Kommunikationspfad mit der Basisstation 6 aufbauen. Die mobile Kommunikationseinrichtung 33 kann über die Basisstation 6 und das Kommunikationsnetzwerk 7 Daten an die Kommunikationsvorrichtung 17 des Servers 4 senden und von dieser empfangen.
  • Bei einer Ausführungsform kann die mobile Kommunikationseinrichtung 33 als „Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung“ dienen.
  • Der Beschleunigungssensor 36 kann eine Beschleunigung des Fahrzeugs 2 erfassen. Der Beschleunigungssensor 36 kann eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 erfassen. Ein plötzliches Stoppen oder eine Kollision des Fahrzeugs 2 führt zu einer Beschleunigung, die höher ist als eine übliche Beschleunigung. Der Beschleunigungssensor 36 kann einen Notfall, wie z.B. eine Kollision, des Fahrzeugs 2 erfassen. In einer Ausführungsform kann der Beschleunigungssensor 36 als „Detektor“ dienen.
  • Die Fahrzeug-Innenkamera 38 kann ein Bild von dem Fahrgastraum des Fahrzeugs 2 aufnehmen. Die Fahrzeug-Innenkamera 38 kann ein Bild nur des Besitzers des Fahrzeugs 2 oder ein Bild von dem gesamten Fahrgastraum aufnehmen.
  • Die Insassenüberwachungsvorrichtung 37 kann den Besitzer und einen in dem Fahrzeug 2 mitfahrenden Beifahrer identifizieren und den Zustand des jeweiligen Insassen auf der Basis des von der Fahrzeug-Innenkamera 38 aufgenommenen Bilds überwachen. Der Insasse kann dösen, zur Seite schauen oder eine anormale Herzfrequenz haben. Die Insassenüberwachungsvorrichtung 37 kann eine Anomalie in Bezug auf den Gesundheitszustand des Insassen z.B. auf der Basis der anormalen Herzfrequenz erkennen. Die Insassenüberwachungsvorrichtung 37 kann einen Notfall des Insassen erkennen, indem sie beispielsweise eine Unregelmäßigkeit beim Zustand des Insassen feststellt. In einer Ausführungsform kann die Insassenüberwachungsvorrichtung 37 als „Detektor“ dienen.
  • Der SOS-Schalter 43 kann eine unabhängige physische Taste sein, die z.B. an einem Lenkrad oder einem Schaltknauf in dem Fahrzeug 2 angebracht ist. Der SOS-Schalter 43 wird im Notfall von dem Insassen betätigt. Der SOS-Schalter 43 kann daher an einer für den Insassen leicht zu betätigenden Stelle angebracht sein. Ein nicht einschränkendes Beispiel für einen Insassen kann ein Fahrer sein, der das Fahrzeug 2 fährt. Der SOS-Schalter 43 kann mit einem Teil, wie etwa einer Tastenabdeckung versehen sein, um eine unbeabsichtigte Fehlbetätigung zu verhindern. In einer Ausführungsform kann der SOS-Schalter 43 als „NotfallMeldeschalter“ dienen, der von dem Insassen des Fahrzeugs 2 in einem Notfall manuell zu betätigen ist.
  • Es sei erwähnt, dass der SOS-Schalter 43 bei der exemplarischen Ausführungsform von der Nutzerschnittstelle getrennt sein kann, die durch die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 und die Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 implementiert ist, die vorstehend beschrieben sind.
  • Bei einem weiteren Beispiel kann der SOS-Schalter 43 in dem Fahrzeug 2 in einem integrierten Zustand vorgesehen sein, in dem er in die vorstehend beschriebene Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 integriert ist. Bei einem weiteren Beispiel kann der SOS-Schalter 43 auf der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 angezeigt werden, so dass er mittels der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 betätigt werden kann.
  • Der Fahrzeug-Speicher 32 kann ein Programm und Daten enthalten.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 kann das Programm aus dem Fahrzeug-Speicher 32 auslesen und das Programm ausführen. Dadurch kann die Fahrzeug-ECU 31 als Prozessor dienen, der den Gesamtbetrieb, einschließlich der Fahrsteuerung, des Fahrzeugs 2 steuert.
  • Die Fahrzeug-ECU 31, die als Prozessor des Fahrzeugs 2 dient, kann die Fahrt des Fahrzeugs 2 z.B. auf der Basis des autonomen Fahrens steuern.
  • Eine Kollision kann z.B. dadurch erkannt werden, dass ein Erfassungswert des Beschleunigungssensors 36 einen Schwellenwert überschreitet, oder eine Anomalie oder Unregelmäßigkeit im Gesundheitszustand des Insassen kann z.B. durch die Insassenüberwachungseinrichtung 37 erkannt werden. In einem solchen Fall kann die Fahrzeug-ECU 31 auf der Basis dieser Erkennung feststellen, dass bei dem Fahrzeug 2 ein Notfall vorliegt.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 des in den Notfall verwickelten Fahrzeugs 2 kann einen Notfallbericht erstellen und die mobile Kommunikationseinrichtung 33 veranlassen, den Notfallbericht automatisch an den Server 4 zu übermitteln. Die mobile Kommunikationseinrichtung 33, die als Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung dient, sendet den Notfallbericht über den Notfall, der bei dem Fahrzeug 2 vorliegt, an den Server 4, um eine Anforderung für Notfallhilfe vorzunehmen.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das einen exemplarischen Ablauf der automatischen Notfallmeldung in dem in 1 dargestellten gesamten automatischen Notfallberichtssystem 1 veranschaulicht.
  • In 4 sind das Fahrzeug 2 und der Server 4 dargestellt. In 4 erfolgt der zeitliche Ablauf von oben nach unten.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel für eine Notfallmeldung im Falle einer Kollision des Fahrzeugs 2. Die Meldung in einem anderen Notfall kann ähnlich wie die Meldung in 4 erfolgen.
  • In einem Schritt ST1 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 den in dem Fahrzeug 2 fahrenden Insassen identifizieren. Die Fahrzeug-ECU 31 kann den Insassen z.B. mittels der Insassenüberwachungsvorrichtung 37 identifizieren.
  • In einem Schritt ST2 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 die Notfallmeldesteuerung starten.
  • In einem Schritt ST3 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 eine Kollision des Fahrzeugs 2 erfassen. Die Fahrzeug-ECU 31 kann die Kollision des Fahrzeugs 2 beispielsweise erfassen, wenn der Erfassungswert des Beschleunigungssensors 36 den Schwellenwert überschreitet. Die Fahrzeug-ECU 31 kann die Kollision des Fahrzeugs 2 erfassen, indem sie eine unvermeidbare Kollision des Fahrzeugs 2 vorhersagt.
  • In einem Schritt ST4 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 Information von dem Fahrzeug 2 sammeln. Die Fahrzeug-ECU 31 kann Information über den Zustand des Insassen nach der Kollisionserfassung sammeln, z.B. mittels der Insassenüberwachungsvorrichtung 37. Der Insasse kann durch die Kollision verletzt oder bewusstlos sein.
  • In einem Schritt ST5 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 feststellen, ob ein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht zu erstellen ist. Die Fahrzeug-ECU 31 kann feststellen, ob ein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht zu erstellen ist, z.B. auf der Basis des Ausmaßes des Aufpralls oder des vorhandenen oder nicht vorhandenen Bewusstseins oder einer Bewegung des Insassen, wie z.B. des Besitzers. Wenn ein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht erstellt werden soll (ST5: Ja), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf veranlassen, mit einem Schritt ST6 fortzufahren. Wenn kein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht erstellt werden soll (ST5: Nein), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf zu dem Schritt ST4 zurückkehren lassen. Dies ermöglicht es der Fahrzeug-ECU 31, den Zustand nach der Kollisionserfassung weiter zu überwachen.
  • In einem Schritt ST6 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 Verletzungsinformation des Insassen ermitteln. Zum Beispiel kann die Fahrzeug-ECU 31 als Verletzungsinformation des Insassen die Information über den Zustand des Insassen nach der Kollisionserfassung in dem Schritt ST4 ermitteln.
  • In einem Schritt ST7 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 einen Notfallbericht automatisch übermitteln. Die Fahrzeug-ECU 31 kann über die mobile Kommunikationseinrichtung 33 einen Notfallbericht an den Server 4 übermitteln, der anzeigt, dass das Fahrzeug 2 aufgrund eines Unfalls in einer Notfallsituation ist. Der auf diese Weise automatisch übermittelte Notfallbericht kann Verletzungsinformation des Insassen enthalten.
  • In einem Fall, in dem ein Notfall des Fahrzeugs 2 oder des Insassen erfasst wird, kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 somit einen Notfallbericht über den Notfall erzeugen, der bei dem Fahrzeug 2 vorliegt, und kann die mobile Kommunikationseinrichtung 33 veranlassen, den Notfallbericht automatisch an den Server 4 zu übermitteln.
  • In einem Schritt ST11 kann die CPU 11 des Servers 4 feststellen, ob ein Notfallbericht empfangen worden ist. Der Server 4 kann den von der Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 in dem Schritt ST7 übermittelten Notfallbericht empfangen. Wenn kein Notfallbericht empfangen worden ist (ST11: Nein), kann die CPU 11 des Servers 4 diesen Vorgang wiederholen. Wenn ein Notfallbericht empfangen wird (ST11: Ja), kann die CPU 11 des Servers 4 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST12 veranlassen.
  • In dem Schritt ST12 kann die CPU 11 des Servers 4 eine Entsendeanforderung an ein Einsatzteam ausgeben, beispielsweise auf der Basis von in der Notfallmeldung bzw. dem Notfallbericht enthaltener Information.
  • In Reaktion auf die Entsendeanforderung kann das Einsatzteam mit der in dem Notfallbericht enthaltenen Information zu einem Standort des Fahrzeugs 2 eilen, von dem der Notfallbericht empfangen worden ist, und dort z.B. Rettungsmaßnahmen ausführen.
  • Häufig können mehrere Notfälle gleichzeitig auftreten. In diesem Fall kann eine Anforderung für die Notfallentsendung eines spezialisierten Notfallhilfe-Einsatzteams, wie z.B. eines Rettungsdienstes oder eines Abschleppdienstes, für alle Notfallmeldungen die Ressourcen des Notdienstes erschöpfen, so dass es schwierig wird, auf die Notfälle zu reagieren.
  • Hinzu kommt, dass Notfälle, die bei dem Fahrzeug 2 vorliegen, nicht nur schwerwiegende Notfälle, wie einen Unfall oder eine Notlage des Insassen umfassen, sondern auch einfache Notfälle wie Steckenbleiben bzw. Festfahren, eine leere Batterie oder Kraftstoffmangel des Fahrzeugs 2. Bei einem einfachen Notfall ist es sogar möglich, dass ein Nutzer eines anderen Fahrzeugs, das sich in der Nähe des von dem Notfall betroffenen Fahrzeugs 2 befindet, auf den Notfall reagiert, anstatt ein spezialisiertes Notfallhilfe-Einsatzteam anzufordern.
  • Somit kann es wünschenswert sein, dass das Fahrzeug 2 verschiedene Reaktionen auf einen Notfall ermöglicht, der bei dem Fahrzeug 2 vorliegt.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das die manuelle Notfallmeldesteuerung veranschaulicht, die von dem in 1 dargestellten Fahrzeug 2 ausgeführt werden kann.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 kann den in 5 dargestellten Steuervorgang wiederholt ausführen.
  • In einem Schritt ST21 kann die Fahrzeug-ECU 31 feststellen, ob der als NotfallMeldeschalter dienende SOS-Schalter 43 von dem Insassen des Fahrzeugs 2 manuell betätigt worden ist. Wenn der SOS-Schalter 43 nicht manuell betätigt worden ist (ST21: Nein), kann die Fahrzeug-ECU 31 diesen Vorgang wiederholen. Wenn der SOS-Schalter 43 manuell betätigt worden ist (ST21: Ja), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST22 veranlassen.
  • In dem Schritt ST22 kann die Fahrzeug-ECU 31 einen einfachen Abfrage-Bildschirm zur Anzeige in einem Fall erzeugen, in dem der SOS-Schalter 43 manuell betätigt wird, und den einfachen Abfrage-Bildschirm auf der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 anzeigen, die als Nutzerschnittstelle dient. Auf dem einfachen Abfrage-Bildschirm kann eine Vielzahl von Tasten bzw. Schaltflächen angezeigt werden, die durch eine manuelle Betätigung an der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 ausgewählt werden können. Jede der Tasten ist mit eine anderen Notfallkategorie verknüpft. Die Notfallkategorie enthält Information, die eine Kategorie des Notfalls angibt.
  • Jede der Notfallkategorien ist einer anderen Kategorie des Notfalls zugeordnet. Auf dem einfachen Abfrage-Bildschirm können die Notfallkategorien durch die Tasten angezeigt werden, deren Anzahl auf fünf oder weniger begrenzt ist, um z.B. zu verhindern, dass die Betätigung in einem Notfall durch eine zu große Anzahl von Tasten zu einer Belastung wird. Der einfache Abfrage-Bildschirm kann beispielsweise auch eine Taste bzw. Schaltfläche für eine Meldung ohne Auswahl und eine Löschtaste beinhalten. Die Taste für die Meldung ohne Auswahl kann eine manuelle Notfallmeldung ohne Auswahl einer bestimmten Taste ermöglichen.
  • In einem Schritt ST23 kann die Fahrzeug-ECU 31 von der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 die manuelle Betätigung durch den Insassen an der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 in einer Situation erfassen, in der der einfache Abfrage-Bildschirm einschließlich der Tasten auf der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 angezeigt wird. Der Insasse kann unter den Tasten eine Taste auswählen, die dem aktuellen Notfall entspricht.
  • Somit kann die Fahrzeug-ECU 31 eine Vielzahl von Notfallkategorien anbieten, um es dem Insassen zu ermöglichen, eine Notfallkategorie an der Nutzerschnittstelle, z.B. der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 und der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42, auszuwählen. Es sei erwähnt, dass die Fahrzeug-ECU 31 die Vielzahl von Notfallkategorien anbieten kann, um dem Insassen die Auswahl eines oder mehrerer Notfallkategorien an der Nutzerschnittstelle zu ermöglichen.
  • In einem Schritt ST24 kann die Fahrzeug-ECU 31 feststellen, ob eine Taste durch die manuelle Betätigung des Insassen an der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42 ausgewählt worden ist. Wenn keine Betätigung zur Auswahl einer Taste ausgeführt worden ist (ST24: Nein), kann die Fahrzeug-ECU 31 diesen Steuervorgang beenden. In diesem Fall wird möglicherweise kein Notfallbericht auf der Basis einer manuellen Betätigung erstellt. Wenn eine Betätigung unter Auswahl einer Taste ausgeführt worden ist (ST24: Ja), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST25 veranlassen.
  • In dem Schritt ST25 kann die Fahrzeug-ECU 31 eine manuell ausgewählte Notfallkategorie bestimmen, die mit der durch die manuelle Betätigung des Insassen ausgewählten Taste verbunden ist, und kann einen Notfallbericht auf der Basis der manuell ausgewählten Notfallkategorie erzeugen. Somit kann die Fahrzeug-ECU 31 einen Notfallbericht auf der Basis einer manuellen Betätigung hinsichtlich der von dem Insassen manuell betätigten Notfallkategorie erzeugen.
  • Dieser Notfallbericht kann ein Notfallbericht sein, der als Reaktion auf eine manuelle Betätigung des als Notfallmeldeschalter dienenden SOS-Schalters 43 durch den Insassen des Fahrzeugs 2 erzeugt wird, und kann sich von dem vorstehend beschriebenen automatischen Notfallbericht unterscheiden, den das Fahrzeug 2 auf der Basis seiner eigenen Notfallbestimmung erzeugt.
  • Der auf der manuellen Betätigung basierende Notfallbericht kann Information enthalten, die anzeigt, dass der Notfallbericht ein Notfallbericht ist, der auf einer manuellen Betätigung basiert. Die Fahrzeug-ECU 31 kann den erzeugten, auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht vorübergehend in dem Fahrzeug-Speicher 32 speichern. Danach kann die Fahrzeug-ECU 31 diesen Steuervorgang beenden.
  • 6 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Tabelle 51 mit einer Vielzahl von Notfallkategorien, die in dem in 3 dargestellten Fahrzeug-Speicher 32 gespeichert sind.
  • Die in 6 dargestellte Tabelle 51 mit einer Vielzahl von Notfallkategorien kann Information über eine Taste für das Festfahren bzw. Steckenbleiben des Fahrzeugs 2, eine Taste für eine leere Batterie und eine Taste für einen leeren Tank enthalten. Bei diesen Notfällen kann es sich um einfache, einmalige Notfälle handeln, z.B. im Vergleich zu einem Unfall des Fahrzeugs 2 und einer plötzlichen Erkrankung des Insassen. Auch ein Nutzer eines anderen Fahrzeugs kann anstatt eines spezialisierten Notfallhilfe-Einsatzteams auf diese Notfälle reagieren. Es ist möglich, unter den Nutzern der Fahrzeuge 2 auf solche Notfälle zu reagieren.
  • In diesem Fall kann die Fahrzeug-ECU 31 in einem Schritt ST22 den einfachen Abfrage-Bildschirm erzeugen, der die Taste für das Liegenbleiben des Fahrzeugs 2, die Taste für eine leere Batterie und die Taste für einen leeren Tank beinhaltet, und kann den einfachen Abfrage-Bildschirm auf der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 anzeigen.
  • 7 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels einer Tabelle 52 mit zugehöriger Information in Bezug auf die Notfallkategorien, die in dem in 3 dargestellten Fahrzeug-Speicher 32 gespeichert sind.
  • Die Tabelle 52 mit zugehöriger Information, die sich auf die in 7 dargestellten Notfallkategorien bezieht, kann Information enthalten, die z.B. ein Gewicht des Fahrzeugs 2, eine Fahrzeugklasse, z.B. eine Größe, des Fahrzeugs 2, eine Standardgröße einer Batterie des Fahrzeugs 2, eine Ausgangsspannung der Batterie des Fahrzeugs 2, einen Kraftstofftyp des Fahrzeugs 2 und eine Kapazität eines Tanks des Fahrzeugs 2 beinhaltet.
  • In diesem Fall kann die Fahrzeug-ECU 31 beim Erzeugen des Notfallberichts auf der Basis der manuellen Betätigung in dem Schritt ST25 Information, die in der zugehörigen Informationstabelle 52 enthalten ist und der manuell ausgewählten Notfallkategorie entspricht, aus dem Fahrzeug-Speicher 32 auslesen und ermitteln sowie die ermittelte Information zu dem zu erzeugenden, auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht hinzufügen.
  • Somit kann der auf der manuellen Betätigung basierende Notfallbericht, der von der Fahrzeug-ECU 31 erzeugt wird, Information über die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie und damit verbundene Information enthalten.
  • Zum Beispiel kann die Fahrzeug-ECU 31 in einem Fall, in dem der Insasse die Festfahrtaste des Fahrzeugs 2 manuell betätigt, aus der zugehörigen Information in 7, die in dem Fahrzeug-Speicher 32 gespeichert ist, das Gewicht des Fahrzeugs 2 und die Fahrzeugklasse des Fahrzeugs 2 auslesen, die bei der Reaktion auf das Festfahren verwendet werden können, und kann die ausgelesene Information zu dem auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht hinzufügen.
  • In einem Fall, in dem der Insasse die Taste für eine leere Batterie des Fahrzeugs 2 manuell betätigt, kann die Fahrzeug-ECU 31 aus der in dem Fahrzeug-Speicher 32 gespeicherten, zugehörigen Information in 7 die Größe der Batterie und die Ausgangsspannung der Batterie auslesen, die bei der Reaktion auf die leere Batterie verwendet werden können, und kann die gelesene Information zu dem auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht hinzufügen.
  • In einem Fall, in dem der Insasse die Taste für den leeren Kraftstofftank des Fahrzeugs 2 manuell betätigt, kann die Fahrzeug-ECU 31 aus der in dem Fahrzeug-Speicher 32 gespeicherten zugehörigen Information in 7 die Art des Kraftstoffs und die Kapazität des Tanks auslesen, die bei der Reaktion auf den leeren Kraftstofftank verwendet werden können, und kann die ausgelesene Information zu dem auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht hinzufügen.
  • Dadurch, dass solche zugehörige Information in einem Notfallbericht zusammen mit Information über eine leichte Notfallkategorie enthalten ist, ist es dem Server 4 und dem Bediener, die den Notfallbericht empfangen, möglich, den Notfallhelfer, der zur Reaktion auf einen Notfall in der Lage ist, unter Berücksichtigung der zugehörigen Information angemessen auszuwählen.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm, das die automatische Notfallmeldesteuerung veranschaulicht, die von dem in 1 dargestellten Fahrzeug 2 ausgeführt werden kann.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 kann die in 8 dargestellte, automatische Notfallmeldesteuerung wiederholt ausführen, um einen Notfallbericht auf der Basis der automatischen Erfassung eines Notfalls, wie in 4 dargestellt, automatisch zu übermitteln.
  • In einem Schritt ST31 kann die Fahrzeug-ECU 31 wie im Schritt ST4 Information von dem Fahrzeug 2 sammeln. Es sei erwähnt, dass die Fahrzeug-ECU 31 in dem Schritt ST31 auch Information über die Erfassung einer Kollision des Fahrzeugs 2 wie im Schritt ST3 ermitteln kann. Die Fahrzeug-ECU 31 kann auch Information über den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht, der in den Vorgängen der 5 erzeugt worden ist, ermitteln.
  • In einem Schritt ST32 kann die Fahrzeug-ECU 31 bestimmen, ob ein auf einer manuellen Betätigung basierender Notfallbericht erzeugt worden ist. Die Fahrzeug-ECU 31 kann prüfen, ob ein auf einer manuellen Betätigung basierender Notfallbericht generiert worden ist, beispielsweise auf der Basis von Daten, die in dem Fahrzeug-Speicher 32 gespeichert sind. Wenn ein auf einer manuellen Betätigung basierender Notfallbericht generiert worden ist (ST32: Ja), kann die Fahrzeug-ECU 31 auf die Übermittlung des automatischen Notfallberichts verzichten und den Ablauf veranlassen, mit einem Schritt ST33 fortzufahren, um den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht zu übermitteln.
  • Wenn kein auf einer manuellen Betätigung basierender Notfallbericht generiert worden ist (ST32: Nein), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf veranlassen, mit einem Schritt ST34 fortzufahren, um den automatischen Notfallbericht zu übermitteln bzw. zu senden.
  • In dem Schritt ST33 kann die Fahrzeug-ECU 31 den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht aus dem Fahrzeug-Speicher 32 lesen und ermitteln und kann die mobile Kommunikationseinrichtung 33 veranlassen, den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht an den Server 4 zu übermitteln. Die Fahrzeug-ECU 31 kann die mobile Kommunikationseinrichtung 33 veranlassen, nur den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht an den Server 4 zu übermitteln. Dieser auf der manuellen Betätigung basierende Notfallbericht kann zusammen mit der von dem Insassen ausgewählten Notfallkategorie die mit der Notfallkategorie verbundene Information enthalten. Danach kann das Fahrzeug-ECU 31 diesen Steuervorgang beenden.
  • In einem Schritt ST34 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 bestimmen, ob ein Notfall, für den ein Notfallbericht erstellt werden soll, wie im Schritt ST5 aufgetreten ist. Die Fahrzeug-ECU 31 kann feststellen, ob ein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht zu erstellen ist, beispielsweise auf der Basis des Ausmaßes eines Aufpralls, der durch die Kollision verursacht worden ist, oder auf der Basis des vorhandenen oder nicht vorhandenen Bewusstseins oder einer Bewegung des Insassen, wie z.B. des Besitzers.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 kann als ein Beispiel für den Notfall feststellen, ob die Kollision des Fahrzeugs 2 erfasst worden ist. Die Fahrzeug-ECU 31 kann die Feststellung, dass die Kollision des Fahrzeugs 2 erfasst worden ist, beispielsweise treffen, wenn der Erfassungswert des Beschleunigungssensors 36 den Schwellenwert überschreitet, wie in dem Schritt ST3.
  • Wenn kein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht erstellt werden soll, (ST34: Nein), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf veranlassen, zu dem Schritt ST31 zurückzuspringen. Somit kann die Fahrzeug-ECU 31 die Vorgänge von Schritt ST31, Schritt ST32 und Schritt ST34 wiederholen.
  • Wenn ein Notfall eingetreten ist, für den ein Notfallbericht erstellt werden soll (ST34: Ja), kann die Fahrzeug-ECU 31 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST35 veranlassen.
  • In dem Schritt ST35 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 die Verletzungsinformation des Insassen ermitteln, wie im Schritt ST6. Zum Beispiel kann die Fahrzeug-ECU 31 als Verletzungsinformation des Insassen die Information über den Zustand des Insassen nach der Kollisionserfassung ermitteln, die in dem Schritt ST31 ermittelt worden ist.
  • In einem Schritt ST36 kann die Fahrzeug-ECU 31 Information für den automatischen Notfallbericht erzeugen. Beispielsweise kann die Information über den automatischen Notfallbericht zusammen mit Information, die anzeigt, dass der Notfallbericht ein automatischer Notfallbericht ist, solche Information, wie etwa den Erfassungswert des Beschleunigungssensors 36 bei einer Kollision oder ein Ergebnis der Bestimmung des Kollisionsniveaus beinhalten. Der Erfassungswert kann von der Fahrzeug-ECU 31 für die automatische Erfassung des Notfalls verwendet worden sein. Die Fahrzeug-ECU 31 kann den automatischen Notfallbericht vorübergehend in dem Fahrzeug-Speicher 32 speichern.
  • In einem Schritt ST37 kann die Fahrzeug-ECU 31 des Fahrzeugs 2 die mobile Kommunikationseinrichtung 33 veranlassen, den automatischen Notfallbericht automatisch an den Server 4 zu übermitteln.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Serversteuerung, die für einen Notfallbericht durch den in 1 dargestellten Server 4 ausgeführt werden kann.
  • Die CPU 11 des Servers 4 kann den in 9 dargestellten Steuervorgang wiederholt ausführen, um auf einen Notfallbericht zu reagieren, wie er in 4 dargestellt ist.
  • Ein Schritt ST11 kann dem Schritt ST11 der automatischen Notfallmeldung in 4 entsprechen.
  • Wenn ein Notfallbericht in dem Schritt ST11 (ST11: Ja) empfangen und erfasst wird, kann die CPU 11 des Servers 4 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST41 veranlassen.
  • In dem Schritt ST41 kann die CPU 11 des Servers 4 den empfangenen Notfallbericht analysieren, um Information zu erhalten, und kann den Notfallhelfer auswählen, der als Reaktion auf den empfangenen Notfallbericht im Notfall entsandt werden soll. Die CPU 11 des Servers 4 kann die Information über die Vielzahl von Notfallhelfern aus dem Speicher 12 lesen und den Notfallhelfer auswählen, der für die in dem empfangenen Notfallbericht enthaltene Information zur Verfügung steht. Die CPU 11 des Servers 4 kann zwei oder mehr verfügbare Notfallhelfer auswählen.
  • Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem ein Notfallbericht, der auf einer manuellen Betätigung basiert und durch eine manuelle Betätigung der Festfahrtaste des Fahrzeugs 2 von einem Insassen erzeugt worden ist, die CPU 11 des Servers 4 den Notfallhelfer auswählen, der für das Gewicht und die Fahrzeugklasse des Fahrzeugs 2 zur Verfügung steht, die in dem Notfallbericht zusammen mit der Information über das Festfahren enthalten sind.
  • In einem Fall, in dem ein Notfallbericht, der auf einer manuellen Betätigung basiert und durch den Insassen erzeugt worden ist, der die Taste für eine leere Batterie des Fahrzeugs 2 manuell betätigt hat, kann die CPU 11 des Servers 4 den Notfallhelfer auswählen, der in der Lage ist, eine Batterie mit der Batteriegröße und der Ausgangsspannung bereitzustellen, die in dem Notfallbericht zusammen mit der Information über die leere Batterie enthalten sind. Bei einem weiteren Beispiel kann die CPU 11 den Notfallhelfer auswählen, der ein anderes Fahrzeug mit einer Batterie verwendet, die zusammen mit einem Starthilfekabel für die Ausgangsspannung zur Verfügung steht.
  • In einem Fall, in dem ein Notfallbericht empfangen worden ist, der auf einer manuellen Betätigung basiert und von dem Insassen durch manuelle Betätigung der Taste für einen leeren Kraftstofftank des Fahrzeugs 2 erzeugt worden ist, kann die CPU 11 des Servers 4 den Notfallhelfer auswählen, der für den Kraftstofftyp und die Tankkapazität zur Verfügung steht, die zusammen mit der Information über den leeren Tank in dem Notfallbericht enthalten sind.
  • In einem Schritt ST42 kann die CPU 11 des Servers 4 die Zustimmung des Bedieners für den ausgewählten Notfallhelfer einholen. Der Bediener kann die Information über den Notfallbericht und die Information über den ausgewählten Notfallhelfer auf der Anzeigevorrichtung 15 des Servers 4 überprüfen und die Betätigungsvorrichtung 16 des Servers 4 betätigen. Es sei erwähnt, dass der Bediener die Information über den Notfallbericht und die Information über den Notfallhelfer auf der Anzeigevorrichtung 15 des Bediener-Terminals 3 überprüfen und die Betätigungsvorrichtung 16 des Bediener-Terminals 3 betätigen kann. In diesem Fall kann die CPU 11 des Servers 4 die Betätigung durch den Bediener über die Kommunikationsvorrichtung 17 des Bediener-Terminals 3 und die Kommunikationsvorrichtung 17 des Servers 4 ermitteln.
  • In einem Schritt ST43 kann die CPU 11 des Servers 4 feststellen, ob es sich bei der erfassten Bediener-Betätigung um eine Genehmigung oder eine Auswahl des in dem Schritt ST41 ausgewählten Notdienstes handelt. Handelt es sich bei der Betätigung nicht um einen Genehmigungs- oder Auswahlvorgang in Bezug auf den Notdienst (ST43: Nein), kann die CPU 11 des Servers 4 veranlassen, dass der Ablauf zu dem Schritt ST41 zurückspringt. Die CPU 11 des Servers 4 kann die Vorgänge von Schritt ST41 bis Schritt ST43 wiederholen, bis eine Genehmigung oder Auswahl des Notdienstes erfolgt. Wenn ein Genehmigungs- oder Auswahlvorgang in Bezug auf den Notdienst ausgeführt wird (ST43: Ja), kann die CPU 11 des Servers 4 den Ablauf zum Fortfahren mit einem Schritt ST12 veranlassen.
  • In dem Schritt ST12 kann die CPU 11 des Servers 4 eine Entsendeanforderung für eine Notfallhilfe an den genehmigten Notdienst ausgeben.
  • Als Reaktion auf die Entsendeanforderung kann sich ein Einsatzteam usw. zu dem Standort des Fahrzeugs 2 begeben, von dem der Notfallbericht empfangen worden ist, beispielsweise mit der in dem Notfallbericht enthaltenen Information, und kann die Notfallmaßnahmen durchführen.
  • In einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 festgefahren ist, kann das Einsatzteam usw. das festgefahrene Fahrzeug 2 und sein eigenes Fahrzeug mit einem Abschleppseil zusammenkoppeln und das festgefahrene Fahrzeug 2 mit Hilfe des eigenen Fahrzeugs bewegen. Dadurch wird die Notlage des festgefahrenen Fahrzeugs 2 behoben.
  • In einem Fall, in dem die Batterie des Fahrzeugs 2 leer ist, kann das Einsatzteam usw. die Batterie des Fahrzeugs 2 durch eine neue Batterie ersetzen. Bei einem weiteren Beispiel kann das Einsatzteam usw. die Batterie des Fahrzeugs 2 und eine Batterie des eigenen Fahrzeugs mit einem Starthilfekabel koppeln und die Batterie des Fahrzeugs 2 aufladen.
  • In einem Fall, in dem der Kraftstoff des Fahrzeugs 2 aufgebraucht ist, kann das Einsatzteam usw. dem Fahrzeug 2, dessen Kraftstoff erschöpft ist, den mitgebrachten Kraftstoff oder einen Teil des Kraftstoffs des eigenen Fahrzeugs zur Verfügung stellen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen einfachen Notfall zu beheben, der bei dem Fahrzeug 2 vorliegt.
  • 10 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für eine Notfallhelfer-Tabelle 61, die in dem Speicher 12 des in 1 dargestellten Servers 4 gespeichert ist.
  • Die CPU 11 des Servers 4 kann die in dem empfangenen Notfallbericht enthaltene Information verwenden, um aus der Information über eine Vielzahl von Notfallhelfern, die in der Notfallhelfer-Tabelle 61 des Speichers 12 gespeichert sind, einen oder mehrere potentiell mögliche Notfallhelfer auszuwählen, die in Reaktion auf den empfangenen Notfallbericht gerufen werden können.
  • Es sei erwähnt, dass die CPU 11 des Servers 4 den tatsächlich zu rufenden Notfallhelfer aus der in der Notfallhelfer-Tabelle 61 des Speichers 12 gespeicherten Information über die Vielzahl von Notfallhelfern auswählen kann.
  • Die Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 kann Information über einen Notfallhelfer in einem Eintrag bzw. Datensatz in jeder Zeile enthalten. Der Datensatz eines jeden Notfallhelfers kann Identifikationsinformation, wie z.B. einen Namen, des Notfallhelfers, Informationen über einen Notfall, auf den der Notfallhelfer reagieren kann, und Positionsinformation des Notfallhelfers enthalten.
  • Der Datensatz in der ersten Zeile von 10 kann als Information über ein Einsatzteam (Unternehmen), das als „erster Abschleppdienst“ bezeichnet wird, Information enthalten, die die Fähigkeit zur Reaktion bzw. Hilfe ohne Gewichtsbeschränkung bei festgefahrenen Fahrzeugen angibt, sowie eine Adresse enthalten, die den Ort des Einsatzteams angibt.
  • Der Datensatz in der zweiten Zeile kann als Information über ein Einsatzteam (Unternehmen) mit der Bezeichnung „zweiter Abschleppdienst“ Information enthalten, die die Fähigkeit zur Hilfe bei Festfahren des Fahrzeugs 2 mit einem Gewicht von bis zu 2 Tonnen angibt, sowie eine Adresse enthalten, die den Ort des Einsatzteams angibt.
  • Die Datensätze in der dritten und vierten Zeile können ebenfalls Information über Einsatzteams (Unternehmen) enthalten.
  • Im Gegensatz dazu kann der Datensatz in der fünften Zeile Information über einen Nutzer (Einzelperson) enthalten, der ein anderes Fahrzeug nutzt, anstatt ein Einsatzteam (Unternehmen). Zum Beispiel kann der Datensatz in der fünften Zeile als Information über einen Nutzer (Einzelperson), der als „erster Nutzer“ bezeichnet wird, Information enthalten, die angibt, dass der Nutzer ein anderes Fahrzeug des Fahrzeugtyps „SUV“ benutzt, ein Starthilfekabel besitzt und ein Elektrofahrzeug nutzt, sowie Information über den aktuellen Standort des anderen Fahrzeugs. Der aktuelle Standort des anderen Fahrzeugs kann eine Position sein, die auf einem Breitengrad und einem Längengrad basiert, die zum Beispiel durch den GNSS-Empfänger 34 des Fahrzeugs ermittelt werden.
  • Die Datensätze in der sechsten Zeile bis zur achten Zeile können ebenfalls Information über Nutzer (Einzelpersonen) enthalten, die andere Fahrzeuge nutzen.
  • Der Speicher 12 des Servers 4 kann als Information über die Vielzahl von Notfallhelfern, die gerufen werden können, auch Information über einen Nutzer eines anderen Fahrzeugs zusammen mit Information über ein Einsatzteam enthalten, das im Notfall reagieren kann.
  • In diesem Fall kann die CPU 11 des Servers 4 im Schritt ST41 in 9 den am besten geeigneten Notfallhelfer auf der Basis der Information über den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht auswählen.
  • Beispielsweise kann die CPU 11 des Servers 4 in einem Fall, in dem die in dem Notfallbericht enthaltene Notfallkategorie das Festfahren des Fahrzeugs 2 ist, aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 den Notfallhelfer extrahieren und auswählen, der für das Gewicht oder die Fahrzeugklasse des Fahrzeugs 2 zur Verfügung steht, die als zugehörige Information enthalten sind.
  • In einem Fall, in dem das Gewicht des festgefahrenen bzw. steckengebliebenen Fahrzeugs 2 größer als 2 Tonnen ist, kann die CPU 11 des Servers 4 aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 das Einsatzteam (Unternehmen) „erster Abschleppdienst“ auswählen, der in der Lage ist, auf das Festfahren zu reagieren. Die CPU 11 des Servers 4 kann zum Beispiel auch die Nutzer (Einzelpersonen) „erster Nutzer“, „zweiter Nutzer“ und „dritter Nutzer“, die einen SUV bzw. Geländewagen oder einen Lastwagen benutzen, als Notfallhelfer auswählen.
  • Darüber hinaus kann die CPU 11 des Servers 4 anstelle des Bedieners unter den Notfallhelfern, die in der Lage sind zu reagieren, auf der Basis mit oberster Priorität denjenigen auswählen, der dem Ort, an dem das Fahrzeug 2 festsitzt, am nächsten ist. Eine solche vorrangige Auswahl macht es wahrscheinlicher, dass die CPU 11 des Servers 4 in der Lage ist, Information über einen Nutzer eines anderen Fahrzeugs gegenüber einem Einsatzteam, das in einem Notfall reagieren kann, bevorzugt auszuwählen.
  • Außerdem kann die CPU 11 des Servers 4 in einem Fall, in dem Information über einen Nutzer eines anderen Fahrzeugs, dessen Leistungsfähigkeit für die zugehörige Information verfügbar ist, in den ausgewählten Notfallhelfern enthalten ist, die Information über den Nutzer des anderen Fahrzeugs bevorzugt gegenüber einem Einsatzteam auswählen, das in einem Notfall reagieren kann.
  • In einem Fall, in dem es sich bei der in dem Notfallbericht enthaltenen Notfallkategorie um eine leere Batterie des Fahrzeugs 2 handelt, kann die CPU 11 des Servers 4 aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 den Notfallhelfer extrahieren und auswählen, der in der Lage ist, eine Batterie mit der Größe bereitzustellen, die in der zugehörigen Information enthalten ist. Die CPU 11 des Servers 4 kann aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 den Notfallhelfer (Unternehmen) „erster Straßendienst“ auswählen, der in der Lage ist, eine Batterie mit der als zugehörige Information dienenden Größe bereitzustellen.
  • Die CPU 11 des Servers 4 kann beispielsweise auch die Nutzer (Einzelpersonen) „erster Nutzer“ und „zweiter Nutzer“, die andere Fahrzeuge nutzen, die der Ausgangsspannung der als zugehörige Information enthaltenen Batterie entsprechen und in der Lage sind, ein Starthilfekabel bereitzustellen, als Notfallhelfer auswählen.
  • Darüber hinaus kann die CPU 11 des Servers 4 anstelle des Bedieners unter den Notfallhelfern, die zur Reaktion in der Lage sind, denjenigen Notfallhelfer mit oberster Priorität auswählen, der sich am nächsten bei der Position des Standorts befindet, an dem das Fahrzeug 2 gestoppt hat.
  • In einem Fall, in dem die Notfallkategorie, die in dem Notfallbericht enthalten ist, die Erschöpfung des Kraftstoffs des Fahrzeugs 2 ist, kann die CPU 11 des Servers 4 aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 den Notfallhelfer extrahieren und auswählen, der in der Lage ist, Kraftstoff des Typs bereitzustellen, der als zugehörige Information enthalten ist. Die CPU 11 des Servers 4 kann aus der Notfallhelfer-Tabelle 61 in 10 das Einsatzteam (Unternehmen) „erster Kraftstoffdienst“ auswählen, das in der Lage ist, Kraftstoff des Typs bereitzustellen, der als zugehörige Information dient.
  • Die CPU 11 des Servers 4 kann beispielsweise auch die Nutzer (Einzelpersonen) „zweiter Nutzer“ und „vierter Nutzer“, die andere Fahrzeuge nutzen, die dem Kraftstofftyp entsprechen, der als zugehörige Information enthalten ist, und die in der Lage sind, ein Starthilfekabel bereitzustellen, als Notfallhelfer auswählen.
  • Ferner kann die CPU 11 des Servers 4 anstelle des Bedieners unter den Notfallhelfern, die zur Reaktion in der Lage sind, denjenigen mit oberster Priorität auswählen, der sich am nächsten bei der Position des Standorts befindet, an dem das Fahrzeug 2 gestoppt hat.
  • Wie vorstehend beschrieben, bietet die Fahrzeug-ECU 31 bei der exemplarischen Ausführungsform, wenn der als der Notfallmeldeschalter dienende SOS-Schalter 43 von dem Insassen des Fahrzeugs 2 manuell betätigt wird, die Vielzahl von Notfallkategorien an, um dem Insassen zu ermöglichen, die Notfallkategorie an der Nutzerschnittstelle (z.B. der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 und der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42) auszuwählen, erzeugt einen auf einer manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht über die Notfallkategorie, die von dem Insassen ausgewählt worden ist, und veranlasst die mobile Kommunikationseinrichtung 33, den auf die manuelle Betätigung basierenden Notfallbericht zu senden.
  • Dies ermöglicht es der CPU 11 des Servers 4, der einen Notfallbericht von dem Fahrzeug 2 empfängt, zu bestimmen, dass der empfangene Notfallbericht auf der Notfallkategorie basiert, die von dem Insassen des von einem Notfall betroffenen Fahrzeugs 2 manuell ausgewählt worden ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen solchen Notfallbericht von einem anderen Notfallbericht zu unterscheiden, z.B. einem Notfallbericht, der auf einer Notfallerfassung basiert und automatisch übermittelt wird.
  • Die Fahrzeug-ECU 31 kann beispielsweise für die Vielzahl von Notfallkategorien, von denen eine Notfallkategorie an der Nutzerschnittstelle (z.B. der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 41 und der Fahrzeug-Betätigungsvorrichtung 42) auswählbar ist, nur einfache Notfallkategorien über das Fahrzeug 2 darstellen, auf die ein Nutzer eines anderen Fahrzeugs reagieren kann. Nicht einschränkende Beispiele für solche Notfallkategorien sind z.B. Steckenbleiben bzw. Festfahren, eine leere Batterie oder Kraftstoffmangel des Fahrzeugs 2.
  • Dies ermöglicht dem Server 4, der einen Notfallbericht von dem Fahrzeug 2 empfängt, die Annahme, dass der auf die manuell ausgewählte Notfallkategorie basierende Notfallbericht ein Notfallbericht über einen einfachen Notfall ist. Der Server 4 kann so zum Beispiel einen Nutzer eines anderen Fahrzeugs, das sich in der Nähe des in den Notfall verwickelten Fahrzeugs 2 befindet, als Notfallhelfer auswählen, anstatt ein spezialisiertes Notfallhelfer-Einsatzteam zu beauftragen, und eine Entsendeanforderung vornehmen. Der Server 4 ist in der Lage, den Notfallhelfer auszuwählen, der nicht auf ein spezialisiertes Notfallhilfe-Einsatzteam beschränkt ist, und kann in verschiedenartiger Weise auf den Notfall reagieren, der bei dem Fahrzeug 2 vorliegt.
  • Zum Beispiel kann Information, wie etwa das Gewicht und/oder die Fahrzeugklasse des Fahrzeugs 2, die Batteriegröße und/oder die Ausgangsspannung des Fahrzeugs 2 oder der Kraftstofftyp und/oder die Tankkapazität des Fahrzeugs 2 als die zugehörige Information ermittelt werden, die in dem Notfallbericht enthalten ist und sich auf die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie bezieht.
  • In diesem Fall kann die CPU 11 des Servers 4 auf der Basis der zugehörigen Information einen Nutzer eines anderen Fahrzeugs, dessen Leistungsfähigkeit eine Reaktion auf den Notfall zulässt, als Notfallhelfer auswählen und eine Entsendeanforderung vornehmen. Auf diese Weise kann der Nutzer des anderen Fahrzeugs, der sich in Reaktion auf die Entsendeanforderung zu dem Standort begibt, auf den Notfall reagieren.
  • Obwohl vorstehend einige Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen exemplarisch beschrieben worden sind, ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es versteht sich, dass von Fachleuten Modifikationen und Änderungen Fachleuten vorgenommen werden können, ohne dass man den durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfang verlässt. Die Erfindung soll solche Modifikationen und Änderungen mit umfassen, soweit diese in den Umfang der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.
  • Die in 2 dargestellte CPU 11 und die in 3 dargestellte Fahrzeug-ECU 31 sind jeweils durch eine Schaltungseinrichtung implementierbar, die zumindest eine integrierte Halbleiterschaltung, wie z.B. zumindest einen Prozessor (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)), zumindest eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und/oder zumindest ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) umfasst. Zumindest ein Prozessor kann durch Lesen von Anweisungen von zumindest einem maschinenlesbaren, nicht-flüchtigen, greifbaren Medium zum Ausführen von allen oder einem Teil der Funktionen jeweils der CPU 11 und der Fahrzeug-ECU 31 konfiguriert werden.
  • Ein solches Medium kann in zahlreichen Formen vorliegen, die einen beliebigen Typ eines magnetischen Mediums, wie z.B. eine Festplatte, einen beliebigen Typ eines optischen Mediums, wie z.B. eine CD und eine DVD, einen beliebigen Typ eines Halbleiterspeichers (d.h. eine Halbleiterschaltung), wie z.B. einen flüchtigen Speicher und einen nicht-flüchtigen Speicher beinhalten, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Der flüchtige Speicher kann einen DRAM und einen SRAM beinhalten, und der nicht-flüchtige Speicher kann einen ROM und einen NVRAM beinhalten. Bei dem ASIC handelt es sich um eine kundenspezifische integrierte Schaltung (IC) und bei dem FPGA um eine für die Konfiguration nach der Herstellung ausgebildete integriere Schaltung zum Ausführen von allen oder einem Teil der Funktionen jeweils der in 2 dargestellten CPU 11 und der in 3 dargestellten Fahrzeug-ECU 31.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Notfallberichtssystem
    2
    Fahrzeug
    3
    Bediener-Terminal
    4
    Server
    5
    lokales Netzwerk
    6
    Basisstation
    7
    Kommunikationsnetzwerk
    8
    Einsatzfahrzeug
    10
    Computer
    11
    zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
    12
    Speicher
    13
    GNSS-Empfänger
    14
    Zeitgeber
    15
    Anzeigevorrichtung
    16
    Betätigungsvorrichtung
    17
    Kommunikationsvorrichtung
    18
    Server-Bus
    30
    Steuersystem
    31
    elektronische Steuereinheit (ECU)
    32
    Fahrzeug-Speicher
    33
    Kommunikationseinrichtung
    34
    GNSS-Empfänger
    35
    Fahrzeug-Zeitgeber
    36
    Beschleunigungssensor
    37
    Fahrerüberwachungssystem
    38
    Fahrzeug-Innenkamera
    39
    Fahrzeug-Innenlautsprecher
    40
    Fahrzeug-Innenmikrofon
    41
    Fahrzeug-Anzeigevorrichtung
    42
    Betätigungsvorrichtung
    43
    SOS-Schalter
    44
    Fahrzeugnetzwerk
    51
    Tabelle ( Notfallkategorien)
    52
    Informationstabelle
    61
    Notfallhelfer-Tabelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H11219488 A [0002]
    • WO 2016170610 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Fahrzeug (2) mit einer Notfallberichtsfunktion, wobei das Fahrzeug (2) Folgendes aufweist: - eine Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33), die dazu ausgebildet ist, einen Notfallbericht über einen Notfall, der das Fahrzeug (2) betrifft, an einen Server (4) zu übermitteln, um eine Anforderung für Notfallhilfe vorzunehmen; - einen Notfallmeldeschalter (43), der von einem Insassen des Fahrzeugs (2) manuell betätigt werden kann; - eine Nutzerschnittstelle (41, 42), die in dem Fahrzeug (2) zur Verwendung durch den Insassen des Fahrzeugs (2) angeordnet ist; und - einen Prozessor (32), der dazu ausgebildet ist, den Notfallbericht zu erzeugen und die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) zu veranlassen, den Notfallbericht zu senden, wobei in einem Fall, in dem der Notfallmeldeschalter (43) von dem Insassen des Fahrzeugs (2) manuell betätigt wird, der Prozessor (31) dazu ausgebildet ist: - Notfallkategorien anzubieten, um dem Insassen zu ermöglichen, eine Notfallkategorie unter den Notfallkategorien an der Nutzerschnittstelle (41, 42) auszuwählen; - den auf einer manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht in Bezug auf die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie zu erzeugen; und - die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) zu veranlassen, den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht an den Server (4) zu übermitteln.
  2. Fahrzeug (2) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (31) dazu ausgebildet ist, auf der Nutzeroberfläche (41, 42) ein Festfahren, eine leere Batterie und Kraftstoffmangel des Fahrzeugs (2) als die Notfallkategorien anzuzeigen.
  3. Fahrzeug (2) nach Anspruch 1 oder 2, das ferner einen Detektor (36, 37) aufweist, der dazu ausgebildet ist, den das Fahrzeug (2) betreffenden Notfall zu erfassen, wobei der Prozessor (31) dazu ausgebildet ist, - in einem Fall, in dem der das Fahrzeug (2) betreffende Notfall durch den Detektor (36, 37) erfasst wird, einen automatischen Notfallbericht über den das Fahrzeug (2) betreffenden Notfall zu erzeugen und die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) zu veranlassen, den automatischen Notfallbericht automatisch an den Server (4) zu übermitteln, und - in einem Fall, in dem der Notfallmeldeschalter (43) von dem Insassen des Fahrzeugs (2) manuell betätigt wird, die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) zu veranlassen, nur den auf der manuellen Betätigung basierenden Notfallbericht über die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie zu dem Server (4) zu übermitteln, ohne den automatischen Notfallbericht zu übermitteln.
  4. Fahrzeug (2) nach Anspruch 3, das weiterhin einen Speicher (32) aufweist, der dazu ausgebildet ist, als zugehörige Information, die sich auf jede der auf der Nutzerschnittstelle (41, 42) darzustellenden Notfallkategorie bezieht, zumindest eines der folgenden Merkmale zu speichern: ein Gewicht des Fahrzeugs, eine Fahrzeugklasse des Fahrzeugs, eine Größe einer Batterie des Fahrzeugs, eine Ausgangsspannung der Batterie, einen Kraftstofftyp des Fahrzeugs oder eine Tankkapazität eines Kraftstofftanks des Fahrzeugs, wobei der Prozessor (31) dazu ausgebildet ist, die zugehörige Information, die sich auf die von dem Insassen ausgewählte Notfallkategorie bezieht, aus dem Speicher (32) zu ermitteln, sowie die Fahrzeugkommunikationseinrichtung (33) zu veranlassen, die zugehörige Information zusammen mit der von dem Insassen ausgewählten Notfallkategorie als auf der manuellen Betätiger basierenden Notfallbericht an den Server (4) zu übermitteln.
  5. Server (4) zur Verwendung, um von einem Notfallhelfer, der auf einen Notfall reagieren kann, eine Entsendeanforderung für ein Fahrzeug (2) vorzunehmen, das einen Notfall gemeldet hat, wobei der Server (4) Folgendes aufweist: - eine Server-Kommunikationseinrichtung (17), die dazu ausgebildet ist, einen von dem Fahrzeug (2) gesendeten Notfallbericht zu empfangen, wobei der Notfallbericht einer Kategorie des Notfalls zugeordnete Information beinhaltet; - einen Server-Speicher, der dazu ausgebildet ist, Information über Notfallhelfer zu speichern, die angefordert werden können; und - einen Server-Prozessor (11), der dazu ausgebildet ist, aus dem Server-Speicher (12) Information über einen oder mehrere der anzufordernden Notfallhelfer auf der Basis des Notfallberichts auszuwählen, wenn die Server-Kommunikationseinrichtung (17) den Notfallbericht von dem Fahrzeug empfängt.
  6. Server (4) nach Anspruch 5, wobei der Server-Speicher (12) dazu ausgebildet ist, als Information über die Notfallhelfer Information über einen Nutzer eines oder mehrerer Fahrzeuge, die von dem Fahrzeug (2) verschieden sind, zusammen mit Information über ein Einsatzteam zu speichern, das in der Lage ist, im Notfall zu reagieren, und wobei der Server-Prozessor (11) dazu ausgebildet ist, aus dem Server-Speicher (12) die Information über den Nutzer eines ersten der einen oder mehreren Fahrzeuge bevorzugt gegenüber der Information über das Einsatzteam, das in einem Notfall reagieren kann, in einem Fall auszuwählen, in dem der Notfallbericht, der von dem von dem Notfall betroffenen Fahrzeug (2) empfangen wird, mit zumindest einem von Festfahren, einer leeren Batterie oder einem Kraftstoffmangel des Fahrzeugs (2) in Beziehung steht.
  7. Server (4) nach Anspruch 5 oder 6, wobei in einem Fall, in dem der von dem an dem Notfall beteiligten Fahrzeug (2) empfangene Notfallbericht als zugehörige Information ein Gewicht, eine Fahrzeugklasse oder beides von dem Fahrzeug, eine Batteriegröße, eine Ausgangsspannung oder beides von dem Fahrzeug oder einen Kraftstofftyp, eine Tankkapazität oder beides von dem Fahrzeug enthält, der Serverprozessor (11) dazu ausgebildet ist, auf der Basis der zugehörigen Information aus der in dem Server-Speicher (12) gespeicherten Information über die Notfallhelfer mit höchster Priorität Information über einen Nutzer eines zweiten von dem einen oder den mehreren Fahrzeugen (2) auszuwählen, dessen Leistungsfähigkeit eine Reaktion auf den Notfall ermöglicht.
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